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reggaetyp

43009

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DelmeSGE schrieb:

http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-g20-krawallen-manche-politiker-haben-sympathien-experte-erklaert-falsche-wahrnehmung-linker-gewalt_id_7339333.html

Mal etwas für die,die hier unterwegs sind und die linke Extremismusbrut verharmlosen...
Und: es ist nicht die MOPO......


ich finde ehrlich gesagt keine wirklich stichhaltigen argumente im focusartikel (nicht, daß das unbedingt zu erwarten gewesen wäre).

kurzes fazit zum artikel: für ein komplexes thema sehr verkürzt, ich halte es für sehr schwierig in so wenigen, z.t. aus dem zusammenhang gerissenen sätzen, den standpunkt einer person rüberzubringen.

möglihcerweise ist das das zugeständnis an die typische focusleserschaft. ich würde gerne das vollständige interview bzw. die aussagen von matthias micus lesen.

kurz zu den thesen
these 1: linke geschichte spiele im unterricht kaum eine rolle, vor allem moderne geschichte käme zu kurz:

das ist aus meiner sicht in der erinnerung an meine schulzeit ein generelles defizit im unterricht, daß moderne geschichte zu kurz kommt, und da wird nicht zwischen links und rechts unterschieden.
problematisch bei der behandlung moderner repektive aktueller geschichte ist aus meiner sicht die trägheit des systems lehrplan, bei dem es schwierig ist, aktuelle entwicklungen und aktuellen forschungsstand zu berücksichtigen.
am ehesten fanden sich solche themen noch in politik, wo wir z.b. auch über die raf diskutiert haben.

es wird der vergleich gezogen zum stellenwert des nationalsozialismus im unterricht, der als einschneidendes erlebnis in unserer geschichte wohl kaum genug behandelt werden kann.

hier findest du einen artikel der bundeszentrale für politische bildung von 2004, die die lehrpläne auf die behandlung der ddr überprüft, d.h. "linke" geschichte ist durchaus ein thema in unseren lehrplänen, bzw. es werden sich gedanken über den stellenwert gemacht.

http://www.bpb.de/apuz/28058/zum-stellenwert-der-ddr-geschichte-in-schulischen-lehrplaenen?p=all

auch die raf gehört (möglicherweise nicht in allen bundesländern) z.t. in den lehrplan.

grundsätzlich vermute ich, daß sich das problem, daß die moderne geschichte aus zeitmangel nur im zeitraffer abgehandelt wird, aber ich sehe kein problem, daß linke geschichte zu kurz kommt.

aus meiner sicht ist diese these in dieser verkürzten form nicht haltbar.

2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?

bist du gegen gleichtheit, gegen gerechtigkeit für ausbeutung, ausgrenzung und diskriminierung?

kann linke militanz wirklich mit mehr verständnis rechnen? dagegen spricht z.b. die rechtssprechung, dagegen spricht der verfassungsschutz, dessen augenmerk verstärkt nach links geht und nicht zueltzt in hamburg sprechen dagegen die aktuellen ereignisse in hamburg, bei der die polizei eine null toleranz linie gefahren ist und schon im vorfeld niht vor potentieller rechtsbeugung zurückgeschreckt ist, wie ihr umgang mit dem protestcamp gezeigt hat.

mein eindruck in der breite ist, daß es genau anders herum ist, daß selbst wenn sich linke gewalt nur gegen dinge wie z.b. autos richtet, die akzeptanz deutlich geringer ist. nachwievor sind brennende flüchtlingsheime kein wirklich großes thema, aber wehe es brennen autos.

in dieser verkürzten darstellung halte ich auch diese these für nicht haltbar.

3. these: es wäre ein irrglaube, daß sich linke gewalt nicht gegen personen richten würde:
zum einen behauptet keiner, daß sich linke gewalt ausschliesslich gegen dinge und überhaupt nicht gegen personen richten würde.

es ist immer leicht, thesen zu widerlegen, die man selber aufstellt, die es so überhaupt nicht gibt

4. these: selbsterfahrung führe zu mehr verständnis:
unbelegte unterstellung, daß gewalt toleriert werden würde.
mal abgesehen davon, möchte ich aus der aktuellen geschichte nur an den extremismusparagraphen erinnern, der sich gegen links gerichtet hat, und der vom bundesverfassungsgericht kassiert wurde und aus der länger (aber auch nicht wirklich lange) zurückliegenden geschichte an den radikalenerlass, der vorwiegend gegen links angewendet wurde. mal abgesehen von den vielen nazis, die sich in der deutschen politik getummelt haben, denen ihre vergangenheit kaum geschadet hat.

auch diese these fällt in dieser verkürzten darstellung komplett durch.

die ausschreitungen rund um den g20-gipfel verdienen und benötigen eine deutlich sachlihcere aufarbeitung, als sie aktuell abläuft. es wäre durchaus wünschenswert sich den schaum vom mund abzuputzen und nicht nur von brut, faschisten und ähnlichem zu blubbern, sondern nach allen seiten zu schauen, was die ursachen für die randale sind.

das geht los bei der bereitschaft von menschen sowas zu tun, das geht weiter mit der beteiligung von spaniern, franzosen und italienern, hört nicht auf dabei den schwarzen block zu verstehen, der beileibe keine homogene grupperierung ist, sondern aus wechselnden zusammenschlüssen besteht, die sich auch innerhalb einer demo verschieben können. es gibt solidarisierungseffekte, die durch überhartes eingreifen der polizei entsteht.

zur analyse gehört selbstverständlich auch das verhalten der polizei, inkl. der massiven verstöße gegen die pressefreiheit und die sinnhaftigkeit der "keine handbreit"- strategie gerade im hinblick darauf, daß sich in berlin gezeigt hat, daß deeskalation (d.h. ich schlage nicht bei jeder sturmhaube gleicht mit dem wasserwerfer zu) funktionieren kann.

genauso gehört die entscheidung den gipfel genau dort abzuhalten hinterfragt.

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Danke.
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reggaetyp schrieb:

DelmeSGE schrieb:

Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.

Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.

Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.

Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.


Ich denke schon,daß G20 sinnvoll ist,das ist aber wohl Ansichtssache.
Es gibt aus meiner Sicht  viele Gründe für G20,aber die werde ich hier nicht erläutern,weil ich keinen Bock habe hier dann in irgendeine Ecke gestellt zu werden.
Und natürlich möchte dann  auch jedes Land einen derartigen Gipfel ausrichten.
Zudem muss es einfach möglich sein,daß solch eine Veranstaltung in einer Stadt stattfinden kann.
Übrigens: wie auch gestern im öffentlich-rechtlichen Radio zu hören war,sind gerade viele afrikanische Länder zufrieden mit den Ergebnissen des Gipfels,die Afrika betreffen.

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DelmeSGE schrieb:

Es gibt aus meiner Sicht  viele Gründe für G20,aber die werde ich hier nicht erläutern,weil ich keinen Bock habe hier dann in irgendeine Ecke gestellt zu werden.

Das macht eine Debatte natürlich ein klein wenig schwierig, wenn du keinen Bock hast, deine Gründe hier zu erläutern.

DelmeSGE schrieb:

Übrigens: wie auch gestern im öffentlich-rechtlichen Radio zu hören war,sind gerade viele afrikanische Länder zufrieden mit den Ergebnissen des Gipfels,die Afrika betreffen.

Da ich gelernt habe, damit man sowas Glauben schenken soll, sei eine Quelle (um nicht Beleg oder Beweis zu schreiben), wärst du ebenfalls so nett, diese zu nennen?
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spannende quelle hast du da. denn für klaus schroeder gilt schon als linksextrem, wer der ansicht ist:

"Die Ausplünderung der dritten Welt durch die kapitalistischen Industriestaaten muss beendet werden"

tagesspiegel

Studie schürt Angst vor Gefahr von links

Eine neue Studie des SED-Forschungsverbundes der Freien Universität ist gefährlich unpräzise. Das Ergebnis ist eine einseitige Analyse der linken Szene in Deutschland. VON CHRISTOPH DAVID PIORKOWSKI
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Xbuerger schrieb:

spannende quelle hast du da. denn für klaus schroeder gilt schon als linksextrem, wer der ansicht ist:

"Die Ausplünderung der dritten Welt durch die kapitalistischen Industriestaaten muss beendet werden"

tagesspiegel

Studie schürt Angst vor Gefahr von links

Eine neue Studie des SED-Forschungsverbundes der Freien Universität ist gefährlich unpräzise. Das Ergebnis ist eine einseitige Analyse der linken Szene in Deutschland. VON CHRISTOPH DAVID PIORKOWSKI

Dann ist für Klaus Schröder auch der Bundesminister für Entwicklung Gerd Müller (CSU) ein Linksextremist. Denn genau diese angeprangerte Einstellung vertritt der Mann.
Wobei mich ohnehin wundert, wieso er in der CSU ist.
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Ich liebe diese Bezeichnungen a la "neue Stufe der Gewalt erreicht"

Gott sei Dank hat es die Ausschreitungen in Genua, in Berlin und Hamburg bei den Straßen mit den besetzten Wohnungen oder bei den Krawallen in Hannover (90er Chaos tage) nie gegeben.

Irgendwo findet sich noch ein neuer Hitler oder Stalin und der Bürgerkrieg naht auch.
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SGE_Werner schrieb:

Ich liebe diese Bezeichnungen a la "neue Stufe der Gewalt erreicht"

Gott sei Dank hat es die Ausschreitungen in Genua, in Berlin und Hamburg bei den Straßen mit den besetzten Wohnungen oder bei den Krawallen in Hannover (90er Chaos tage) nie gegeben.

Irgendwo findet sich noch ein neuer Hitler oder Stalin und der Bürgerkrieg naht auch.

Genau so ein Schwachsinn wie von der Gewalteskalation beim Fußball zu sprechen.
Da kochen Leute wie unser BIM ihr politisches Süppchen.

Rote Flora schließen - ich wäre froh, ähnlich energische Bemühungen hätte es in der Vergangenheit gegeben.
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Ffm60ziger schrieb:

Tafelberg schrieb:

Ffm60ziger schrieb:

Es war also rechtsstaatliches Kalkül vor der Wahl mal so eben nach Hamburg zu gehn.


Du meinst, dass Hamburg aus wahltaktischen Gründen ausgesucht wurde?



ja und schon vorher schrieb ich das, lies mal meine ersten Beiträge im Fred


Hmm..komisch nur,daß der Herr Scholz geradezu euphorisiert war,als er die Anfrage von Frau Merkel erhielt.
Wie gestern auf NDR Info zu hören war,gibt es daher in der Rot/Grünen Koalition in Hamburg ordentlich Stress,da Scholz seinen Koalitionspartner in Hamburg bei dieser Entscheidung mal eben aussen vor gelassen hat.
Übrigens auch weite Teile seiner Hamburger SPD.
Da wollte einer schon mal ein bisschen Staatsmann spielen,verharmlost im Vorfelde mögliche Gewalt und wiegt die Bevölkerung in Sicherheit.
Das ist absolute Ignoranz vor den Zuständen in Hamburg.
Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.
Ich halte es aber für einen absoluten Skandal,daß sich der Scholz vorher da hinstellt und einen selten erlebten Schwachsinn von Hafengeburtstag und "die Hamburger werden es gar nicht bemerken" schwafelt.
Dafür sollte dieser Mann Verantwortung übernehmen und Konsequenzen ziehen.
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DelmeSGE schrieb:

Nochmals: ich denke,daß auch die doppelte Anzahl an Polizisten diese extremen Auswüchse an Kriminalität nicht hätten eindämmen können,dazu sind diese Viertel auch zu verwinkelt.

Da sagt die Polizei aber was anderes.
Zum Beispiel die (in meinen Augen völlig deplatzierte) Aufführung in der Elbphilharmonie, die dazu führte, dass durch priorisierten Schutz der Teilnehmer/Gäste dort Kräfte im Schanzenviertel fehlten.

Mal abgesehen davon, wer an der Eskalation und den Krawallen Schuld hat (die SPD da in die Verantwortung zu nehmen, halte ich für geradezu aberwitzig), stellt sich ja immer noch die Frage nach den Ergebnissen und der Sinnhaftigkeit des Gipfels selbst, auch wenn es keine Ausschreitungen gegeben hätte.
Da ist doch herzlich wenig herausgekommen, wenn man das mal näher betrachtet und auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung einerseits und die Wirkung auf die rund 170 nicht am Gipfel teilnehmenden Staaten betrachtet.

Ja, vier Fünftel (oder so) Wirtschaftsleistung erbringen die G20 - dennoch sind es aber nur 20 von ca 190 Staaten weltweit.
Meines Erachtens nach gehören solche Besprechungen in die UNO in New York City. Genug Platz, um Gipfelteilnehmer samt Entourage (wenn man das erforderlich ist in dieser Größenordnung) gibt's da.
Und auch Behörden, die sich mit Großdemos und -veranstaltungen auskennen.
Und vor allem können dann auch Länder, über die sonst nur geredet wird, mitsprechen.
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Natürlich verurteile ich das! Was willst du mir hier jetzt unterstellen? Und augenscheinlich ist dir der Sohn Stegners ja doch nicht so fremd, aber vorher mal schön auf dumm schalten, gell?
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Spielmacher71 schrieb:

Natürlich verurteile ich das! Was willst du mir hier jetzt unterstellen? Und augenscheinlich ist dir der Sohn Stegners ja doch nicht so fremd, aber vorher mal schön auf dumm schalten, gell?

Nein. Ich habe auf deinen Hinweis hin gegooglet.
Das war mir vorher nicht bekannt.

Zu den anderen Fragen von mir, hast du da auch Antworten?
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Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

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reggaetyp schrieb:


Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

Nachtrag, @Spielmacher71: Du verurteilst sowohl das Outing bei einer Teilnahme einer Demo gegen Kubitscheks Nazi-Denkfabrik sowie die Morddrohungen gegen Stegners Sohn aufs Schärfste. Oder?

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Schulz behaubtet "Täter sind bescheuert, aber nicht links". Diese Aussage ist genauso dämlich, als würde sich jemand hinstellen und sagen "die Täter sind bescheuert, aber nicht rechts", bei beispielsweise Hakenkreuzschmierereien oder brennenden Unterkünften.

https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-4-158.html

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt und der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser selbst an.
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Spielmacher71 schrieb:

Dabei ist die Nähe der Jusos zur Antifa hinreichend bekannt

Aha. Mir nicht. Inwiefern.

Spielmacher71 schrieb:

der Sohn von Ralf Stegner gehört dieser (AntiFa) selbst an.      


Und weil der Sohn von Ralf Stegner deiner Kenntnis nach bei der AntiFa ist (wusste ich nicht, vielleicht kannst du das auch erklären/belegen/erläutern), stellst du eine Nähe und Sympathie der SPD zur AntiFa her.
Ist denn Ralf Stegners Sohn auch SPD-Mitglied, Juso-Mitglied, wählt er die, hat er sonstige Verbindungen zur SPD?
Und sein Vater, kann man den haftbar machen, für das was sein (volljähriger?) Sohn tut oder lässt?

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Achso - "blick bach rechts". Das belegt es natürlich. ist zwar nur von"rund 20 Neonazis" die Rede,die "aber schnell von Passanten verjagt wurden". Aber immerhin.
da steht auch noch:

Während die HoGeSa-Mobilisierung das Ziel hatte, linke G20-Gegner anzugreifen, ist von einer rechten Beteiligung an den G20-Protesten nichts bekannt.

Klingt alles ein bißchen anders,selbst auf bnr.de - Belege sind was anderes.
Ich glaube bnr und euch geht es auch um was ganz anderes.

BTW,Belege sehen für mich si wie auf diesem video aus. Waren offenbar auch Rechte:

http://www.achgut.com/artikel/hamburg_zeit-journalist_eroeffnet_antifa-menschenjagd

is für manchen zwar auch eine ideologisch gefärbte Seite,aber das Video wohl kaum. Und Dirk Maxeiner ist mir bis jetzt auch nicht gerade als Neonazi bekannt.
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Radikalinski schrieb:

Achso - "blick bach rechts". Das belegt es natürlich. ist zwar nur von"rund 20 Neonazis" die Rede,die "aber schnell von Passanten verjagt wurden". Aber immerhin.
da steht auch noch:

Während die HoGeSa-Mobilisierung das Ziel hatte, linke G20-Gegner anzugreifen, ist von einer rechten Beteiligung an den G20-Protesten nichts bekannt.

Klingt alles ein bißchen anders,selbst auf bnr.de - Belege sind was anderes.
Ich glaube bnr und euch geht es auch um was ganz anderes.

BTW,Belege sehen für mich si wie auf diesem video aus. Waren offenbar auch Rechte:

http://www.achgut.com/artikel/hamburg_zeit-journalist_eroeffnet_antifa-menschenjagd

is für manchen zwar auch eine ideologisch gefärbte Seite,aber das Video wohl kaum. Und Dirk Maxeiner ist mir bis jetzt auch nicht gerade als Neonazi bekannt.

Mal abgesehen davon, dass bnr u.a. die HAZ zitiert. Geschenkt.
Und ich habe auch gar nix behauptet, sondern habe nur angegeben, dass gemäß der Morgenpost anscheinend auch Nazis dabei waren. So viel dazu.
Mir liegt auch gar nix an was anderem und mir geht's auch nicht um was anderes, was du meinen könntest.
Zu ach gut, Broder und Maxeiner schreib ich nix.
Und Kohlhuber ist ein guter Mann, im Gegensatz zu den IB- und sonstigen Faschos, die sich da rumtrieben.
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Radikalinski schrieb:

Soll man sich jetzt jeden einzelnen Artikel der mopo der letzten tage durchlesen? Ein Link wäre hilfreich.
Dann hätten wir wenigstens eine Quelle. Aber wo ist der Beleg? Gib es noch anere Quellen die darüber berichten?

Alter. Google das einfach alleine, wenn du einen "Beleg" brauchst. Oder glaub mir einfach. Ich bin hier nicht bekannt, rumzulügen oder permanent Dinge zu erfinden, auch wenn ich meine Standpunkte sehr klar und deutlich benenne und vertrete.
Ich bin nicht deine Sekretärin.
Tipp: Morgenpost Rechte Hamburg Randale

Mit diesen Suchbegriffen könntest du Erfolg haben.
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reggaetyp schrieb:

Radikalinski schrieb:

Soll man sich jetzt jeden einzelnen Artikel der mopo der letzten tage durchlesen? Ein Link wäre hilfreich.
Dann hätten wir wenigstens eine Quelle. Aber wo ist der Beleg? Gib es noch anere Quellen die darüber berichten?

Alter. Google das einfach alleine, wenn du einen "Beleg" brauchst. Oder glaub mir einfach. Ich bin hier nicht bekannt, rumzulügen oder permanent Dinge zu erfinden, auch wenn ich meine Standpunkte sehr klar und deutlich benenne und vertrete.
Ich bin nicht deine Sekretärin.
Tipp: Morgenpost Rechte Hamburg Randale

Mit diesen Suchbegriffen könntest du Erfolg haben.

Der Einfachheit halber ergänze ich eine bestätigende Meldung mit einem Link:
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/linke-gegner-im-visier

HogeSa war wohl auch da, wenngleich die Hannoveraner Neonazis daheim bleiben mussten.
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Soll man sich jetzt jeden einzelnen Artikel der mopo der letzten tage durchlesen? Ein Link wäre hilfreich.
Dann hätten wir wenigstens eine Quelle. Aber wo ist der Beleg? Gib es noch anere Quellen die darüber berichten?
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Radikalinski schrieb:

Soll man sich jetzt jeden einzelnen Artikel der mopo der letzten tage durchlesen? Ein Link wäre hilfreich.
Dann hätten wir wenigstens eine Quelle. Aber wo ist der Beleg? Gib es noch anere Quellen die darüber berichten?

Alter. Google das einfach alleine, wenn du einen "Beleg" brauchst. Oder glaub mir einfach. Ich bin hier nicht bekannt, rumzulügen oder permanent Dinge zu erfinden, auch wenn ich meine Standpunkte sehr klar und deutlich benenne und vertrete.
Ich bin nicht deine Sekretärin.
Tipp: Morgenpost Rechte Hamburg Randale

Mit diesen Suchbegriffen könntest du Erfolg haben.
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schreibt er doch: mopo!
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Xbuerger schrieb:

schreibt er doch: mopo!

Manchmal fühle ich mich so müde.
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Denn was ist bitteschön links daran, wenn ein junger Schnösel am Wochenende zum Randale machen nach Hamburg fährt und dort Kleinwagen anzündet und Geschäfte verwüstet? Noch nicht einmal der Randalierer selbst denkt im Traum daran, dass die Welt gerechter wird, wenn er einen Twingo ansteckt. Warum aber stecken ihn Teile der Medien dann in die „linke Schublade“?

Tja. Aber Heiko Maas denkt über "Rock gegen Links" nach, Peter Altmeier vergleicht allen Ernstens die Ereignisse in Hamburg mit den Taten des IS und Jens Spahn nennt es "Linksfaschismus", als würde die sinnlose Zerstörungsorgie noch groß was mit politischen Zielen zu tun haben.
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ich bezweifle, dass die Täter überhaupt eine Ideologie inne haben/hatten.
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Tafelberg schrieb:

ich bezweifle, dass die Täter überhaupt eine Ideologie inne haben/hatten.

Offenbar haben zumindest etliche Randalekids und (so schreibt die Morgenpost) sogar Nazis mitgemischt.
Erst mitrandaliert, dann Auseinandersetzungen mit Autonomen gesucht.
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reggaetyp schrieb:

Das Eintrachtforum dürfte für die politische Einordnung der AfD vorsichtig ausgedrückt keine übergeordnete Bedeutung haben.
     


Nicht?
Fuck! Und ich habe mir so eine Mühe gegeben hier die öffentliche Meinung umzukrempeln
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FrankenAdler schrieb:

reggaetyp schrieb:

Das Eintrachtforum dürfte für die politische Einordnung der AfD vorsichtig ausgedrückt keine übergeordnete Bedeutung haben.
     


Nicht?
Fuck! Und ich habe mir so eine Mühe gegeben hier die öffentliche Meinung umzukrempeln

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reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wenn die AfD nach rechts driftet, wird es sie im Westen nicht mehr in die Landtage schaffen.

Alleine der Satz zeigt deutlich wie man ignoriert das diese Partei schon lange nach rechts abgedriftet ist. Ich habe hier vor Jahren schon dadrauf hingewiesen was in dieser Partei los ist, aber hier wird immer noch verharmlost und das rechte Auge zugedrückt.

Sehr exklusive Ansicht.

Keineswegs. Ich teile diese Ansicht zu 100%.
Diese Partei ist rechtsradikal in ihrer Mehrheit. Zu guten Teilen rechtsextrem.

Dass hier angeblich immer noch das rechte Auge zugedrückt wird, halte ich für eine sehr exklusive Meinung, gerade hier in diesem Forum.
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friseurin schrieb:

reggaetyp schrieb:

friseurin schrieb:

propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wenn die AfD nach rechts driftet, wird es sie im Westen nicht mehr in die Landtage schaffen.

Alleine der Satz zeigt deutlich wie man ignoriert das diese Partei schon lange nach rechts abgedriftet ist. Ich habe hier vor Jahren schon dadrauf hingewiesen was in dieser Partei los ist, aber hier wird immer noch verharmlost und das rechte Auge zugedrückt.

Sehr exklusive Ansicht.

Keineswegs. Ich teile diese Ansicht zu 100%.
Diese Partei ist rechtsradikal in ihrer Mehrheit. Zu guten Teilen rechtsextrem.

Dass hier angeblich immer noch das rechte Auge zugedrückt wird, halte ich für eine sehr exklusive Meinung, gerade hier in diesem Forum.

Er bezieht sich wohl eher auf die Behörden, und damit hat er recht.
Das Eintrachtforum dürfte für die politische Einordnung der AfD vorsichtig ausgedrückt keine übergeordnete Bedeutung haben.
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Thomas Wüppesahl, ehemaliger Polizist, ehemaliger MdB für die Grünen, Mitbegründer Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten und Polizistinnen:
Thomas Wüppesahl: Der Polizeieinsatz war außerhalb jeder Rechtsstaatlichkeit. Die Autonomen sollten von dem Rest der Demonstration getrennt werden, und dafür hat die Polizei in Kauf genommen, dass friedliche Demonstranten verletzt wurden. Der Einsatz gegen die Autonomen erfolgte, nachdem viele der Vermummten die Sonnenbrillen abnahmen und die Tücher vom Gesicht zogen.

Die Polizeitaktik war: Den Kopf der Versammlung zu zerschlagen und damit auch den Rest der Demonstration aufzulösen. Dabei muss die Polizei die Versammlung weiter aufrechterhalten, auch wenn aus Teilen von ihr Gewalttaten ausgehen. Das war hier aber nicht der Fall. Man hat nur angenommen, es wird geschehen.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/polizei-hamburg-welcome-to-hell-bundesarbeitsgemeinschaft-kritischer-polizisten
Quelle: Zeit
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reggaetyp schrieb:

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu vermuten, dass die polizeiliche Eskalation so geplant war.
Allenthalben wurde ja bereits gemutmaßt, dass die Polizei ohnehin nicht vorhatte, die Demo auf der geplanten Route mehr als 500 Meter weit zu kommen. Es wurden dann 100 Meter...

Na klar, damit der Plan auch ganz sicher funktioniert hat die Polizei vermutlich auch einige hundert Vermummte angeheuert.
Einige davon mussten dann mit Stein- und Fahrradwürfen den Eskalations-Startschuss abfeuern.
Hätte ja sein können, dass die echten Gewaltbereiten ausgerechnet beim "Welcome to Hell" zu faul zum vermummen und randalieren sind.

Klasse, lief alles wie geplant.
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Al Dente schrieb:

reggaetyp schrieb:

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu vermuten, dass die polizeiliche Eskalation so geplant war.
Allenthalben wurde ja bereits gemutmaßt, dass die Polizei ohnehin nicht vorhatte, die Demo auf der geplanten Route mehr als 500 Meter weit zu kommen. Es wurden dann 100 Meter...

Na klar, damit der Plan auch ganz sicher funktioniert hat die Polizei vermutlich auch einige hundert Vermummte angeheuert.
Einige davon mussten dann mit Stein- und Fahrradwürfen den Eskalations-Startschuss abfeuern.
Hätte ja sein können, dass die echten Gewaltbereiten ausgerechnet beim "Welcome to Hell" zu faul zum vermummen und randalieren sind.

Klasse, lief alles wie geplant.

Du langweilst.
n24, NDR, Zeit, DLF, Spiegel, selbst die BILD berichteten übereinstimmend, dass die Eskalation gestern von Seiten der Polizei ausging. Kannst du ja mal nachlesen.

disclaimer: Damit meine ich nicht, dass ich die marodierenden Banden mit ihrer blinden Zerstörungswut gut finde.
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propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wenn die AfD nach rechts driftet, wird es sie im Westen nicht mehr in die Landtage schaffen.

Alleine der Satz zeigt deutlich wie man ignoriert das diese Partei schon lange nach rechts abgedriftet ist. Ich habe hier vor Jahren schon dadrauf hingewiesen was in dieser Partei los ist, aber hier wird immer noch verharmlost und das rechte Auge zugedrückt.

Sehr exklusive Ansicht.
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friseurin schrieb:

propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wenn die AfD nach rechts driftet, wird es sie im Westen nicht mehr in die Landtage schaffen.

Alleine der Satz zeigt deutlich wie man ignoriert das diese Partei schon lange nach rechts abgedriftet ist. Ich habe hier vor Jahren schon dadrauf hingewiesen was in dieser Partei los ist, aber hier wird immer noch verharmlost und das rechte Auge zugedrückt.

Sehr exklusive Ansicht.

Keineswegs. Ich teile diese Ansicht zu 100%.
Diese Partei ist rechtsradikal in ihrer Mehrheit. Zu guten Teilen rechtsextrem.
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Appenzeller schrieb:

Klar wird es bei Veranstaltungen wo Massen an Menschen unterwegs sind immer den ein oder anderen "Kollateralschaden"  geben. Aber wie gesagt, halte ich mich von potentiellen Gewalttäter fern, sollte mir in der Regel auch nix passieren.
Vorschlag meinerseits, lässt den schwarzen Block 100m vorneweg marschieren. Grenzt sie aus.

Um es dir mal zu veranschaulichen, wie man sich da eben mal nicht so einfach fernhalten kann:
https://twitter.com/PatrickGensing/status/883012897173098497
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