
reggaetyp
43009
Xbuerger schrieb:
ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.
einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.
Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.
WuerzburgerAdler schrieb:Xbuerger schrieb:
ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.
einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.
Im Prinzip stimme ich dem vollkommen zu.
Trotzdem bleibt da noch ein kleines "Aber" zugunsten auch solcher Veranstaltungen wie dem G20. Und dies beinhaltet die Tatsache, dass selbst sinnlose Treffen besser sind als gar keine Treffen.
Am Beispiel Deutschland-Frankreich mag man dies am besten anschaulich machen: allein durch die zahllosen "informellen Treffen", "Arbeitsessen", "Konsultationen" und was der Teufel noch alles, versteht man sich inzwischen fast blind - und das auf allen Ebenen. Und da waren ebenfalls viele scheinbar sinnlose Treffen dabei.
Aber keine Großveranstaltungen, die aussehen, als würden die Fürsten wie im Alten Rom schlemmen während nebenan Autos abgefackelt werden und Läden geplündert werden.
Trefft euch in Paris bilateral, in New York bei der UN multilateral, und hört auf, solche Glitzer- Prunk und Medienereignisse für 100e von Millionen Euro zu inszenieren, bei denen nicht mal mehr als 20.000 Polizeibeamte warum auch immer die Lage beherrschen können und bereits im Vorfeld die halbe Stadt lahmgelegt wurde.
reggaetyp schrieb:
Trefft euch in Paris bilateral, in New York bei der UN multilateral, und hört auf, solche Glitzer- Prunk und Medienereignisse für 100e von Millionen Euro zu inszenieren, bei denen nicht mal mehr als 20.000 Polizeibeamte warum auch immer die Lage beherrschen können und bereits im Vorfeld die halbe Stadt lahmgelegt wurde
ein sehr vernünftiger Ansatz
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Aber keine Großveranstaltungen, die aussehen, als würden die Fürsten wie im Alten Rom schlemmen während nebenan Autos abgefackelt werden und Läden geplündert werden.
Trefft euch in Paris bilateral, in New York bei der UN multilateral, und hört auf, solche Glitzer- Prunk und Medienereignisse für 100e von Millionen Euro zu inszenieren, bei denen nicht mal mehr als 20.000 Polizeibeamte warum auch immer die Lage beherrschen können und bereits im Vorfeld die halbe Stadt lahmgelegt wurde.
Mit Deinen Vorschlägen bzgl. Verlegung/Abschaffung von G20 verhilfst Du den gewalttätigen Linksextremen und anderen Krawallos zu einem Erfolg, keine Ahnung ob Du das willst.
Es kann doch nicht sein, dass Gewalttäter letztlich darüber entscheiden wann und wo sich welche Menschen treffen dürfen, wo der DFB seine Zentrale hinstellt oder wo Migranten untergebracht werden.
Kann auch gut sein, dass demnächst irgendwelchen Extremspinner etwas dagegen haben, dass sich im Stadion 22 Grosskapitalisten zum Fussballspiel treffen. Kannst Du dann auch absagen oder verlegen.
Interessant. Die Sichtweise von Gewerbetreibenden und Anwohnern der Schanze zu den Ausschreitungen Freitag und Samstag Nacht:
https://de-de.facebook.com/CantinaPopularHamburgo/posts/2009834439251557
Die schreiben doch etwas deutlich anderes als das, was man überwiegend in der Öffentlichkeit liest und hört.
Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.
Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.
Es waren Betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.
Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach.
Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.
Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung gestern viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.
Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:
Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen.
Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt.
Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten.
Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen.
Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.
Inwieweit die Beobachtungen der Anwohner und Gewerbetreibenden stimmen oder nicht, darüber erlaube ich mir kein abschließendes Urteil.
Immerhin ist es noch mal eine andere Stimme, nachdem Autonomensprecher, Demoanmelder, Polizei, Politker sämtlicher Couleur, Behördensprecher und jede Menge mehr oder minder kompetente Menschen sich zu Wort meldeten.
Und ich bin geneigt, diese Beobachtungen nicht für ungalubwürdig zu halten (auch wenn natürlich Fehler in der Beobachtung oder Einschätzung gemacht werden konnten).
Denn ich sehe im Gegensatz zu vielen anderen Parteien und Organisationen keinen Grund für diese Leute, sich auf welche Seite auch immer zu schlagen.
https://de-de.facebook.com/CantinaPopularHamburgo/posts/2009834439251557
Die schreiben doch etwas deutlich anderes als das, was man überwiegend in der Öffentlichkeit liest und hört.
Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.
Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.
Es waren Betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.
Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach.
Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.
Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung gestern viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.
Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:
Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen.
Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt.
Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten.
Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen.
Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.
Inwieweit die Beobachtungen der Anwohner und Gewerbetreibenden stimmen oder nicht, darüber erlaube ich mir kein abschließendes Urteil.
Immerhin ist es noch mal eine andere Stimme, nachdem Autonomensprecher, Demoanmelder, Polizei, Politker sämtlicher Couleur, Behördensprecher und jede Menge mehr oder minder kompetente Menschen sich zu Wort meldeten.
Und ich bin geneigt, diese Beobachtungen nicht für ungalubwürdig zu halten (auch wenn natürlich Fehler in der Beobachtung oder Einschätzung gemacht werden konnten).
Denn ich sehe im Gegensatz zu vielen anderen Parteien und Organisationen keinen Grund für diese Leute, sich auf welche Seite auch immer zu schlagen.
reggaetyp schrieb:
Inwieweit die Beobachtungen der Anwohner und Gewerbetreibenden stimmen oder nicht, darüber erlaube ich mir kein abschließendes Urteil.
Das ist nix neues. Das war schon früher an der Startbahn West so, das ist heute immer noch so, das sich da "erlebnishungrige" Leute anschließen denen die Politik meilenweit am Ar.sch vorbei geht, die gehen rein aus Lust am randalieren dahin. Manchmal wäre es auch besser wenn Politik und Polizei vor so einer Veranstaltung alles auf die bevorstehende Randale vorbereitet, aber nicht schon wochenlang vorher in der Öffentlichkeit über Randale redet, denn damit zieht man einige Leute erst an wie das Licht die Mücken.
reggaetyp schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.
Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.
An dieser Stelle würde ich gerne den Vorschlag von Raggamuffin aufgreifen und vorschlagen, dass Du die Homophobie und Misogynie im Raggae\Raggamuffin in einem gesonderten Thread negierst. Hier geht es doch mehr um deinen Versuch, den Ausschreitungen in Hamburg den linken Bezug abzusprechen bzw. diese in den Verantwortungsbereich der Polizei zu schieben.
amsterdam_stranded schrieb:reggaetyp schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.
Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.
An dieser Stelle würde ich gerne den Vorschlag von Raggamuffin aufgreifen und vorschlagen, dass Du die Homophobie und Misogynie im Raggae\Raggamuffin in einem gesonderten Thread negierst. Hier geht es doch mehr um deinen Versuch, den Ausschreitungen in Hamburg den linken Bezug abzusprechen bzw. diese in den Verantwortungsbereich der Polizei zu schieben.
Siehe Beitrag #613
Und Reggae schreibt man so: Reggae.
Und Raggamuffin ist ein Terminus, der ethymologisch gar nix mit der später entstandenen ebenfalls so genannten Musikrichtung zu tun hat.
Exkurs Ende.
Noch mal meine Frage, um mal weg von Venezuela, sozialistischen Utopien, bösen Linksextremisten, die man mit aller Härte verfolgen muss usw. zu kommen:
Wie denkt ihr über die Sinnhaftigkeit von Gipfelgesprächen in der aktuellen Form wie in Hamburg nach, was haltet ihr von anderen (hier schon mehrfach genannten Ideen) Möglichkeiten, wie im Rahmen der UN-Vollversammlung, auch örtlich (UN-Sitz in NYC)?
Und was haltet ihr vom Ergebnis der Gespräche in Hamburg?
Nach dem Schaum vom Mund abwischen könnte man ja auch über so was nachdenken.
Ich halte die allermeisten Ergbnisse für sehr unverbindlich. Allein das teilweise sehr positiv bewertete Gespräch zwischen Trump und Putin ist ja nur sekundär dem Gipfel geschuldet. Die beiden hätten sich ja auch im Trumptowerbei Nutten, Crack und Spielautomaten treffen können oder in Putins Datscha.
Und wenn dann ein simples "Nein" von Putin auf die Frage, ob sie die US-Präsidentenwahl beeinflusst haben, genügt, um Trump zufriedenzustellen - jesses...
Meines Erachtens, wie bereits angemerkt, halte ich auch die Ergebnisse bzgl. der afrikanischen Staaten für wenig zufriedenstellend. Wie so oft viele Absichtserklärungen, wenig konkrete und klare Handlungsanweisungen oder Verpflichtungen der Industriestaaten.
Einzig beim Klimaschutz hege ich das kleine Pflänzchen Hoffnung, das sich aber hauptsächlich im Solidarisierungseffekt der anderen 19 Staaten gegenüber dem Wüterich und Isolationisten Donald T. begründet.
Wie denkt ihr über die Sinnhaftigkeit von Gipfelgesprächen in der aktuellen Form wie in Hamburg nach, was haltet ihr von anderen (hier schon mehrfach genannten Ideen) Möglichkeiten, wie im Rahmen der UN-Vollversammlung, auch örtlich (UN-Sitz in NYC)?
Und was haltet ihr vom Ergebnis der Gespräche in Hamburg?
Nach dem Schaum vom Mund abwischen könnte man ja auch über so was nachdenken.
Ich halte die allermeisten Ergbnisse für sehr unverbindlich. Allein das teilweise sehr positiv bewertete Gespräch zwischen Trump und Putin ist ja nur sekundär dem Gipfel geschuldet. Die beiden hätten sich ja auch im Trumptower
Und wenn dann ein simples "Nein" von Putin auf die Frage, ob sie die US-Präsidentenwahl beeinflusst haben, genügt, um Trump zufriedenzustellen - jesses...
Meines Erachtens, wie bereits angemerkt, halte ich auch die Ergebnisse bzgl. der afrikanischen Staaten für wenig zufriedenstellend. Wie so oft viele Absichtserklärungen, wenig konkrete und klare Handlungsanweisungen oder Verpflichtungen der Industriestaaten.
Einzig beim Klimaschutz hege ich das kleine Pflänzchen Hoffnung, das sich aber hauptsächlich im Solidarisierungseffekt der anderen 19 Staaten gegenüber dem Wüterich und Isolationisten Donald T. begründet.
ich bin ja offensiver vertreter der UN/NYC-idee.
einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.
einen G7 lass ich mir ja noch gefallen, als erweiterung bilateraler spitzengespräche. aber eine willkürliche größe eines eliteclubs passt nicht zu meiner vorstellung von demokratischen prozessen. dass aus solch einer veranstaltung dann keine zufriedenstellenden ergebnis für nicht-mitglieder resultieren, ist nicht weiter verwunderlich.
amsterdam_stranded schrieb:
Abstrakt kann das so wohl nahezu jeder unterschreiben. Vertreten will das vermutlich auch jeder, sofern er denn Herz hat.
Doch wenn Du ins Detail schaust, wirst Du erkennen, dass bereits in dem Begriffspaar Gleichheit und Gerechtigkeit ein unlösbarer Widerspruch liegen kann und auch verordnete Gleichheit diskriminierend und ausgrenzend wirkt.
Zumal die Ablehnung von Ausbeutung, Diskrimierung und Ausgrenzung m.E. keine originär linken Werte sind.
Im Kern trennen sich Links und Rechts vielmehr darin, dass das linke Lager die Gleichheit der Menschen postuliert, während das rechte Lager die Unterschiede der Menschen hervorhebt.
Zur Menschenverachtung führt per se keine der beiden Deutungen, auch nicht die Rechte, wie man z.B. an den Mitterechtsparteien wie der CSU oder den Flügeln der CDU bzw. der FDP sehen kann.
Beide politischen Richtungen haben jedoch in ihren pervertierten Extremformen unfassbares Leid über die Menschen gebracht (Faschismus, Stalinismus, Roten Khmer, Pinochet etc.). In Europa vermutlich der Rechtsextremismus noch mehr als der Linksextremismus, wenn man schon das Leid miteinander aufwiegen möchte.
@Raggamuffin: DAS habe ich geschrieben!
Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist arg offensichtlich, dass Du beabsichtigst zu manipulieren.
Bei der Gelegenheit könntest Du zudem versuchen, den Inhalt des Beitrages zu verstehen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.
Bei der Gelegenheit könntest Du mir auch erklären, was Mitterechtsparteien wie die CSU, der rechte Flügel der FDP, die Torries im UK mit Angriffen auf Flüchtlingen, Transgender, Schwule etc. zu tun haben.
amsterdam_stranded schrieb:
Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.
Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.
reggaetyp schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Allerdings habe ich meine Zweifel, dass jemand, der schon im Nickname seine Sympathie für Homophobie und Misgynie zum Ausdruck bringt, die notwendige Reife dafür mitbringt.
Wenn man bestenfalls Halbwissen hat, sollte man sich vorher informieren, bevor man irgendwelchen Unsinn schwafelt.
An dieser Stelle würde ich gerne den Vorschlag von Raggamuffin aufgreifen und vorschlagen, dass Du die Homophobie und Misogynie im Raggae\Raggamuffin in einem gesonderten Thread negierst. Hier geht es doch mehr um deinen Versuch, den Ausschreitungen in Hamburg den linken Bezug abzusprechen bzw. diese in den Verantwortungsbereich der Polizei zu schieben.
Tawatha durfte im Winter nicht einreisen.
ok, es gab aber bis zuletzt wohl Probleme,da er als Israeli dort normal nicht hin darf.
reggaetyp schrieb:grabiforever schrieb:
Tawatha durfte im Winter nicht einreisen.
Falsch. Oder er hat einen Zwillingsbruder. Der auch kicken kann.
Und nein, ich suche jetzt keinen Beleg.
Das wäre so absurd, wie ein Beleg, dass unser Trainer Niko Kovac heißt.
Zunächst durfte er nicht, bzw. schaute es danach aus dass er nicht darf.
http://www.fnp.de/sport/eintracht/Farce-um-Taleb-Tawatha-Abu-Dhabi-Trip-der-Eintracht-gefaehrdet;art785,2358783
Ja,hatten wir auch schon!
Brodowin schrieb:DelmeSGE schrieb:
Nun,man möge mir doch bitte erklären,was hier so unter Gleichheit,Gerechtigkeit,Diskriminierung verstanden wird.
In Nordkorea sind theoretisch auch alle Menschen gleich.
Es geht theoretisch gerecht zu,nur in ungerechter Form.
Seien wir ehrlich,unser System ist das kleinste der Übel.
Linke Träumereien sind Theoriegeschwafel,die in der Praxis nicht tauglich sind oder waren.
Bei dem Begriff Gleichheit liesse sich in spezifischen Bereichen wunderbar streiten.
Sind alle Schüler gleich?
Sollen alle Schüler die gleiche Schule besuchen?
Ein ganz normales Beispiel,wo Gleichheit schon an Grenzen stößt.
Denn Gleichheit,gewollte Gleichheit,muss sich zwangsläufig nach dem schwächsten Glied richten.
Ob das erstrebenswert ist...
Alter Schwede, und du möchtst hier also keinen "Theoriemüll" mehr lesen?
Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre vielleicht, wenn du mal langsam das Müll-Schreiben einstellst. Das ist ja nicht mehr feierlich, was du hier ablässt.
Danke gleichfalls.
Dann erkläre Du doch mal bitte die Begriffe Gleichheit,Diskriminierung aus Sicht des Ausgangsthemas und möglicher Ansätze aus linkspolitischer Sicht.
Ich bin sehr gespannt.
Achse...an die hellen Köpfe hier..reggaetyp,Xaver, etc...
Ich lese gerade mal wieder ein Buch von Roland Koch.Konservativ ist der Titel.Empfehlenswerte Lektüre.
Damit sind viele Fragen geklärt.
Ich hoffe und bete inständig,dass die EU Leiche und Robin Hood des kleinen Mannes,dazu Taschenfüller namens Schulz hoffentlich nicht in das Kanzleramt kommt,glücklicherweise ist er davon so weit entfernt wie Offenbach von der Bundesliga.
Dies würde auch Rot/Rot/Grün verhindern.
Denn wer will schon,dass dieses Land untergeht.
Noch Fragen?
DelmeSGE schrieb:
Ich lese gerade mal wieder ein Buch von Roland Koch.Konservativ ist der Titel.Empfehlenswerte Lektüre.
Damit sind viele Fragen geklärt.
Würdest du die Gnade haben noch geschwind zu erläutern, welche Fragen mit der Lektüre des Buches von Roland Koch geklärt sind?
Und wie?
Außerdem frage ich weiterhin nach, warum und wieso welche afrikanischen Staaten so zufrieden mit den Ergebnissen von G20 waren und auf welchem Sender du das gehört hast?
Es wäre dann relativ einfach, das zu googlen. Ich mach das schon, ich brauch nicht immer den direkten Link.
Hab es allerdings heute im Laufe des Tages versucht zu finden und kam nur zu dem DW-Link, den ich ja hier postete und der mir anders vorkam als von dir geschildert. Auf meine Nachfrage kam da leider nix.
Übrigens gilt das auch für Spielmacher71, der mir leider auch nicht erklären kann, inwiefern die SPD mit der AntiFa verstrickt sein soll, weil der volljährige Sohn von Ralf Stegner auf einer Anti-Nazi Demo mitlief.
Schade, aber so versickern diese Sachen immer recht schnell.
Ähnlich wie die durchaus humorige Spaßmeldung von der taz, die schon vor Jahren für große Begeisterung im Netz sorgte, von der Bezahlung der AntiFa durch den Staat ("AntiFa e.V.").
So einen Quatsch zu glauben und in vollem Ernst zu verbreiten schreit ja eigentlich nach Sperre oder Löschung des Beitrags, weil er exemplarisch dafür steht, wie leicht naive Menschen selbst von Beiträgen, die die Handschrift von Postillon oder Titanic tragen, beeinflusst werden können.
Ein "Scheiße, tut mir leid, da bin ich wohl auf Satire reingefallen" Beitrag würde dir gut zu Gesicht stehen, Spielmacher71.
So werden es aber Leute, die nur diesen Beitrag und den Artikel der taz lesen und ähnlich gefestigt sind in ihrem Weltbild weitertragen. Marin zu klein, Meier und die Schwiegertochter und die von Behörden bezahlte AntiFa.
Was ein Dreck.
Es gibt jetzt auch so ne Art AfD-Postille, vergleiche auch Münchner Merkur.
Nennt sich Deutschland-Kurier, und Chefredakteur ist David Bendels, gleichzeitig Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten.
Vom Look der Website erinnert es mich an eine krude Mischung zwischen BILD (das Blatt soll und will auch Boulevardzeitung sein), Tag 24 und Kopp Online.
Schlagzeilen auf der Website lauten u.a. wie folgt:
Ist Merkel noch irrer als Trump?
Der GROßE Einwanderungsbetrug!
oder auch
Schulz: Zeit für mehr Selbstbedienung?
Der Verein, dem Bendels vorsteht, hat bei diversen Landtagswahlen Geld für die AfD-Wahlkampagnen beigeschafft, betont aber seine parteipolitische Unabhängigkeit, ebenso wie das Blatt.
Will aber Wahlempfehlungen abgeben. Wohin die Reise geht, sieht man, wenn man auf der Homepage ein bisschen liest. AfD halt.
Als Kolumnisten hat Bendels bisher u.a. den Ex-BILD-Chef Peter Bartels (zuletzt beim Kopp-Verlag aktiv), Erika Steinbach (die brauch ich ja hier vermutlich niemand näherbringen), und den Ex-CDUler Dr. Maximilian Krah (jetzt AfDler, Jurist, der permanent durch rechtsradikale Äußerungen auffällt).
Das Blatt wird morgen und übermorgen in Berlin kostenlos in 300.000 Briefkästen geworfen, soll dann zu 30 ct zu kaufen sein.
Ähnliche Wurfaktionen will man dann auch in Frankfurt, Stuttgart, Köln, Dresden, Düsseldorf und Hamburg durchgeführt werden.
Das Layout gestaltet eine Schweizer Agentur namens Goal. Die hat auch schon Wahlwerbung für die AfD grafisch gestaltet und wenn man auf deren Homepage rumstöbert, findet man sie verantwortlich für fast jede unsympathische Kampagne in der Schweiz der letzten Jahre. Vom Ja zum Minarettsverbot bis zur Kampagne gegen Masseneinwanderung.
Überhaupt ist die SVP offenbar einer der wichtigsten Kunden der Goal AG.
Quellen:
http://http://www.deutschland-kurier.org/
http://www.goal.ch/
http://www.zeit.de/kultur/2017-07/deutschland-kurier-afd-wochenzeitung-david-bendels-erika-steinbach
http://www.tagesspiegel.de/medien/neue-rechtskonservative-wochenzeitung-deutschland-kurier-startet-am-12-juli-in-berlin/20029118.html
Nennt sich Deutschland-Kurier, und Chefredakteur ist David Bendels, gleichzeitig Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten.
Vom Look der Website erinnert es mich an eine krude Mischung zwischen BILD (das Blatt soll und will auch Boulevardzeitung sein), Tag 24 und Kopp Online.
Schlagzeilen auf der Website lauten u.a. wie folgt:
Ist Merkel noch irrer als Trump?
Der GROßE Einwanderungsbetrug!
oder auch
Schulz: Zeit für mehr Selbstbedienung?
Der Verein, dem Bendels vorsteht, hat bei diversen Landtagswahlen Geld für die AfD-Wahlkampagnen beigeschafft, betont aber seine parteipolitische Unabhängigkeit, ebenso wie das Blatt.
Will aber Wahlempfehlungen abgeben. Wohin die Reise geht, sieht man, wenn man auf der Homepage ein bisschen liest. AfD halt.
Als Kolumnisten hat Bendels bisher u.a. den Ex-BILD-Chef Peter Bartels (zuletzt beim Kopp-Verlag aktiv), Erika Steinbach (die brauch ich ja hier vermutlich niemand näherbringen), und den Ex-CDUler Dr. Maximilian Krah (jetzt AfDler, Jurist, der permanent durch rechtsradikale Äußerungen auffällt).
Das Blatt wird morgen und übermorgen in Berlin kostenlos in 300.000 Briefkästen geworfen, soll dann zu 30 ct zu kaufen sein.
Ähnliche Wurfaktionen will man dann auch in Frankfurt, Stuttgart, Köln, Dresden, Düsseldorf und Hamburg durchgeführt werden.
Das Layout gestaltet eine Schweizer Agentur namens Goal. Die hat auch schon Wahlwerbung für die AfD grafisch gestaltet und wenn man auf deren Homepage rumstöbert, findet man sie verantwortlich für fast jede unsympathische Kampagne in der Schweiz der letzten Jahre. Vom Ja zum Minarettsverbot bis zur Kampagne gegen Masseneinwanderung.
Überhaupt ist die SVP offenbar einer der wichtigsten Kunden der Goal AG.
Quellen:
http://http://www.deutschland-kurier.org/
http://www.goal.ch/
http://www.zeit.de/kultur/2017-07/deutschland-kurier-afd-wochenzeitung-david-bendels-erika-steinbach
http://www.tagesspiegel.de/medien/neue-rechtskonservative-wochenzeitung-deutschland-kurier-startet-am-12-juli-in-berlin/20029118.html
Ach, und liebe Mods, was ist denn mit den Quellen-Nachweisen?
Das gilt doch sicher für alle?
Was anderes, nach dem Gipfel überschlagen sich ja die Parteien in der Meinung, die Linksextremisten wären hierzulande ja viel zu lange geschont worden. Ich halte das für ein Gerücht, dass auf Spiegel Online auch so gerade gebogen wird.
Quelle: http://http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g20-gipfel-in-hamburg-wird-die-gefahr-durch-linksextreme-unterschaetzt-a-1156981.html
Das gilt doch sicher für alle?
Was anderes, nach dem Gipfel überschlagen sich ja die Parteien in der Meinung, die Linksextremisten wären hierzulande ja viel zu lange geschont worden. Ich halte das für ein Gerücht, dass auf Spiegel Online auch so gerade gebogen wird.
Quelle: http://http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g20-gipfel-in-hamburg-wird-die-gefahr-durch-linksextreme-unterschaetzt-a-1156981.html
reggaetyp schrieb:
Ach, und liebe Mods, was ist denn mit den Quellen-Nachweisen?
Das gilt doch sicher für alle?
Wen oder was meinst Du?
Schon geil hier.
Die einen schreiben, wie unfähig die medizinische Abteilung ist (warum nicht gleich OP?), die anderen schrieben (darunter allerdings auch die FR), wie unprofessionell die Eintracht war, dass Haller nicht in die USA einreisen konnte.
Meine Freundin ist Zeugin, ich schwör, Alter! , ich warf gleich die Variante "Einreise verweigert" in den Ring.
Denn bei allem Respekt, dass Haller ohne gültigen Reisepass (man kann übrigens auch wirklich sehr rasch Ersatzpapiere besorgen) wochenlang da stand, und die Eintracht nix davon wusste, das kann ich mir nicht vorstellen.
Alles in allem ist das natürlich extrem ärgerlich, was Einspielen und Integration von Haller anbelangt.
Gleiches gilt für den längerfristigen Ausfall von Mascarell, wobei wir auf der Position in der Tat ganz gut personell dastehen.
Die einen schreiben, wie unfähig die medizinische Abteilung ist (warum nicht gleich OP?), die anderen schrieben (darunter allerdings auch die FR), wie unprofessionell die Eintracht war, dass Haller nicht in die USA einreisen konnte.
Meine Freundin ist Zeugin, ich schwör, Alter! , ich warf gleich die Variante "Einreise verweigert" in den Ring.
Denn bei allem Respekt, dass Haller ohne gültigen Reisepass (man kann übrigens auch wirklich sehr rasch Ersatzpapiere besorgen) wochenlang da stand, und die Eintracht nix davon wusste, das kann ich mir nicht vorstellen.
Alles in allem ist das natürlich extrem ärgerlich, was Einspielen und Integration von Haller anbelangt.
Gleiches gilt für den längerfristigen Ausfall von Mascarell, wobei wir auf der Position in der Tat ganz gut personell dastehen.
Nur seltsam,dass diese Sachen sich bei uns regelmäßig wiederholen!
2. these: verbreitete akzeptanz linker ideologien:
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?
Entschuldigung lieber Xaver 08- du hast zwar dem Delme SGE diese Frage gestellt - aber darf ich mich als Forums Neuling auch einmal meine Meinung dazu äussern ?
als beispiel wird aufgeführt: "Gleichheit und Gerechtigkeit, gegen Ausbeutung, Ausgrenzung und Diskriminierung"
kann ich so unterschreiben, bin ich gerne dafür. wie sieht es mit dir aus, bist du dagegen?
Entschuldigung lieber Xaver 08- du hast zwar dem Delme SGE diese Frage gestellt - aber darf ich mich als Forums Neuling auch einmal meine Meinung dazu äussern ?
J Jay schrieb:
Entschuldigung lieber Xaver 08- du hast zwar dem Delme SGE diese Frage gestellt - aber darf ich mich als Forums Neuling auch einmal meine Meinung dazu äussern ?
Warum nicht? Dafür ist ja ein Forum da.
Ich warte ja auch noch auf ein paar Antworten von dem Kollegen, auch wenn er es nicht so gerne hat, da man ihn dann irgendwo verorten kann, wo er nicht verortet werden will, wie er sinngemäß schrieb.
Xbuerger schrieb:reggaetyp schrieb:
Guten Morgen, Hamburg.
guten morgen, reggaetyp
Oha, sorry. Wollte auch mal wieder einen c-e.
Guten Morgen, Hamburg.
Es gab eklatante Verstöße gegen die Pressefreiheit (das konnte man ja auch zwischen Freitag und Sonntag mitbekommen) und den Datenschutz.
Krass, wie lapidar, naiv und offen das gehandhabt wurde.
Die Tagesschau hat auch ausländische Geheimdienste in Verdacht (denen, wenn es so wäre deutsche Behörden willfährig zur Seite standen).
http://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-109.html
Es gab eklatante Verstöße gegen die Pressefreiheit (das konnte man ja auch zwischen Freitag und Sonntag mitbekommen) und den Datenschutz.
Krass, wie lapidar, naiv und offen das gehandhabt wurde.
Die Tagesschau hat auch ausländische Geheimdienste in Verdacht (denen, wenn es so wäre deutsche Behörden willfährig zur Seite standen).
http://www.tagesschau.de/inland/gzwanzig-journalisten-109.html
Ich nehme doch an, dass jetzt von rechtsextremer Brut, Faschisten und Krawallmachern die Rede ist.
Dass die Forderung, rechte Zentren zu schließen, Jabel endlich aufzuräumen, No Go Areas für Linke und Ausländer endlich wieder gefahrlos zu machen, internationale Neonazi-Netzwerke zu zerschlagen - dass alle diese Forderungen lautstark und entschieden erhoben werden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/neonazis-zuenden-autos-an-wieder-anschlaege-auf-neukoellner-politiker/20044868.html
Dass die Forderung, rechte Zentren zu schließen, Jabel endlich aufzuräumen, No Go Areas für Linke und Ausländer endlich wieder gefahrlos zu machen, internationale Neonazi-Netzwerke zu zerschlagen - dass alle diese Forderungen lautstark und entschieden erhoben werden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/neonazis-zuenden-autos-an-wieder-anschlaege-auf-neukoellner-politiker/20044868.html
reggaetyp schrieb:
Selbstverständlich wissen Nichtmediziner besser Bescheid als Ärzte.
So ein Studium ist ja auch nichts im Vergleich zu netdoktor.de
Behauptet hier jemand besser Bescheid zu wissen?
Ist halt mäßig gelaufen. Dass 'ne OP notwendig sein könnte stand ja seit der Verletzung immer im Raum und jetzt ist es halt so, weil anscheinend die konservative Therapie nicht angeschlagen hat. Hat dann wohl alles nicht so geklappt, wie man sich das vorgestellt hatte.
Omar hat da sicher ein Wort mitzusprechen, aber nun legt er sich halt doch unters Messer. Hätte halt alles früher passieren können (jaja, im Nachhinein ist man immer schlauer).
Ich finde es halt doof, wenn jetzt quasi Wochen bzw. Monate der möglichen Rekonvaleszenz relativ witzlos verstrichen sind, weil man jetzt doch nochmal operativ eingreifen muss.
Zur Zufriedenheit der afrikanischen Staaten mit den Ergebnissen des Gipfels habe ich u.a. das hier gefunden:
http://www.dw.com/de/g20-abschlusserkl%C3%A4rung-was-bleibt-f%C3%BCr-afrika/a-39633155
Guineas Präsident Alpha Condé war als amtierender Präsident der Afrikanischen Union vertreten. Er zeigt sich zufrieden: "Ein Ergebnis der G20 ist der Konsens, dass man Afrikanern zuhören muss, dass man nicht an ihrer Stelle Entscheidungen trifft, sondern gemeinsam besprechen muss, was sie wirklich brauchen", so Condé gegenüber der ARD.
Ugandas stellvertretender Außenminister Henry Okello Oryem ist weniger zuversichtlich: "Der G20-Gipfel in Hamburg hat bei den Teilnehmern nicht viel Interesse an Afrika geweckt." Die Staaten seien viel mehr an ihren eigenen Problemen und Konflikten wie dem in Syrien interessiert, als an den Nöten auf dem afrikanischen Kontinent.
Viel mehr nicht. So richtig Begeisterung in Afrika scheinen die Ergebnisse ja nicht entfacht zu haben.
Aber vielleicht habe ich auch nur die Quelle nicht gefunden, kann ja sein.
Bemerkenswert bzw. völlig normal finde ich die Haltung von Condé, dass man mit den Afrikanern sprechen sollte und nicht über sie, wenn man ihnen helfen will.
Genau daran fehlt es ja.
http://www.dw.com/de/g20-abschlusserkl%C3%A4rung-was-bleibt-f%C3%BCr-afrika/a-39633155
Guineas Präsident Alpha Condé war als amtierender Präsident der Afrikanischen Union vertreten. Er zeigt sich zufrieden: "Ein Ergebnis der G20 ist der Konsens, dass man Afrikanern zuhören muss, dass man nicht an ihrer Stelle Entscheidungen trifft, sondern gemeinsam besprechen muss, was sie wirklich brauchen", so Condé gegenüber der ARD.
Ugandas stellvertretender Außenminister Henry Okello Oryem ist weniger zuversichtlich: "Der G20-Gipfel in Hamburg hat bei den Teilnehmern nicht viel Interesse an Afrika geweckt." Die Staaten seien viel mehr an ihren eigenen Problemen und Konflikten wie dem in Syrien interessiert, als an den Nöten auf dem afrikanischen Kontinent.
Viel mehr nicht. So richtig Begeisterung in Afrika scheinen die Ergebnisse ja nicht entfacht zu haben.
Aber vielleicht habe ich auch nur die Quelle nicht gefunden, kann ja sein.
Bemerkenswert bzw. völlig normal finde ich die Haltung von Condé, dass man mit den Afrikanern sprechen sollte und nicht über sie, wenn man ihnen helfen will.
Genau daran fehlt es ja.
Die US Behörde ist bestimmt nicht mit Unprofessionalität gemeint