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reggaetyp

43009

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finde es eigentlich amüsant, dass eine Praktik der türsteher, die gerade auch im Rhein-Main seit mindestens einen Jahrzehnt zu beobachten ist, nun als braun bezeichnet wird.
dann kommen noch einige Freiburger Discos dazu und conny Island sogar noch oben drauf. Immer noch Rassismus. Einige von euch leben in irgendeiner völlig realitätsfremden Welt, wohl irgendwo in Mittelhessen.
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friseurin schrieb:

finde es eigentlich amüsant, dass eine Praktik der türsteher, die gerade auch im Rhein-Main seit mindestens einen Jahrzehnt zu beobachten ist, nun als braun bezeichnet wird.
dann kommen noch einige Freiburger Discos dazu und conny Island sogar noch oben drauf. Immer noch Rassismus. Einige von euch leben in irgendeiner völlig realitätsfremden Welt, wohl irgendwo in Mittelhessen.


Es gibt schon noch einen Unterschied zwischen Hausrecht und öffentlichem Raum.
Als Betreiber eines Clubs oder einer Kneipe kann ich mir meine Gäste aussuchen.
Als Polizist muss ich schon triftigere Gründe als das Aussehen nennen, um jemand der Domplatte  oder z.B. der Konstablerwache zu verweisen.
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Meanwhile in der Afd: Der Bundestagskandidat Jörn Maier erklärt den "Schuldkult für endgültig beendet".
Maier ist Richter am Landgericht Dresden (der "Hauptstadt der Mutbürger" [Zitat nach Höcke]). Deshalb prüft man dort das Mäßigungsgebot für Richter.

Maier hatte außerdem noch erwähnt, es sei "eine große Ehre", neben dem "aufrechten Patrioten...Björn Höcke sitzen zu dürfen.
Weiter sagte er zur NPD, viele hätten sie gewählt, weil sie die "einzige Partei sei, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat."
Wie Höcke meinte er es hätte nach dem zweiten Weltkrieg eine "gegen uns gerichtete Propaganda und umerziehung" gegeben.
Höcke ist überhaupt "meine Hoffnung", so Maier.
Und zum schlechten Ende: "Die Herstellung von Mischvölkern" in Euopa sei "schlicht nicht zu ertragen".

Wie kann man mit einem Funken Anstand diese Partei wählen oder bestritten, dass sie ein rassistisches und völkisches Weltbild hat, dass sich an der Ideologie des Dritten Reiches orientiert?

Und ja, ich würde auch den Kontakt abbrechen zu Unterstützern oder Wählern dieser Partei.
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Werner, auch wenn ich zu verstehen glaube, was Du meinst.
Dieses unbedingte stets-in-alle-Richtungen-Schelte-verteilen finde ich ein wenig unangebracht.

Ich sehe hier niemanden, der die Diktatur des Proletariats ausrufen wollte.

Sicherlich ohne es zu wollen, befeuerst Du damit m.E. leider die ohnehin vorhandene lästige Tendenz einiger hier, alles verschubladen zu wollen, weil "die ja eh..." bzw. "die ja auch...".

Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.
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Misanthrop schrieb:

Was ich aber sehe, ist eine zunehmend ungehemmtere Verniedlichung und Relativierung von Gedankengut, das ich hier in 15 Jahren nicht lesen musste.


In der Tat.
Schlimm, und ausgerechnet im Forum dieses Vereins mit dieser ganz speziellen Geschichte.
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Eine SPD-Bundestagsabgeordnete hat inzwischen auch Strafanzeige gestellt.
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Genau wegen solchen Leuten wie Höcke, wird die AfD Ihr Schmuddel-Image nicht los. Höcke sollte dann doch lieber in die Partei weiter rechts mit dem N davor werkeln.

Vielleicht ist es genau etwas, auf das wir Deutschen stolz sein können, dass wir eben zur Schuld stehen und sie auch zeigen. Dass die heutigen Generationen das nicht mehr vorgehalten bekommen sollten und es lediglich als Mahnung dienen soll, steht auf einem anderen Blatt. Die Dauerbeschallung bzgl. Geschichts-Aufarbeitung ausschließlich wegen DDR und 3. Reich wird einige schlichte Gemüter irgendwann in die Arme von Höcke treiben.
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SGE_Werner schrieb:

Die Dauerbeschallung bzgl. Geschichts-Aufarbeitung ausschließlich wegen DDR und 3. Reich wird einige schlichte Gemüter irgendwann in die Arme von Höcke treiben.


Welche Dauerbeschallung bzgl. Geschichtsbewusstsein?
Und wieso werden da schlichte Gemüter in die Arme eines bekennenden Nazis getrieben?
Ich glaube schon, dass man solchen Menschen nicht die Verantwortung für ihre politische Entscheidung abnehmen sollte.

Höcke hat jetzt nun wirklich letzte Zweifel an seiner Gesinnung beseitigt, sollte jemand überhaupt noch welche gehabt haben.

Neben dem unsäglichen Ausspruch vom "Denkmal der Schande" spricht ja auch dies hier für sein offenes Bekenntnis zum Dritten Reich:
"Man wollte unsere Wurzeln roden, und mit der 1945 begonnenen Umerziehung hat man das auch fast geschafft, ..., Bis jetzt ist unsere Geistesverfassung immer noch die eines total besiegten Volkes."

Vielleicht fühlte sich Höcke durch den gescheiterten NPD-Verbotsantrag ermutigt.
Eine erste Anzeige gegen ihn ist schon gestellt, weitere werden sicher folgen. Völlig zurecht.
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Xaver08 schrieb:

weisst du was noch merkwürdiger ist? am anfang hiess es noch, daß es mehrheitlich nordafrikaner gewesen wären, das wusste man schon, bevor man überhaupt angefangen hatte auszuwerten. da ist es doch mehr als konsequent, daß man jetzt wo man ausgewertet hat, viel weniger weiss.

bekomme ich noch eine antwort auf meinen beitrag davor?

Halten wir also fest...Nichts Näheres weiss man nicht.
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Spielmacher71 schrieb:


Xaver08 schrieb:weisst du was noch merkwürdiger ist? am anfang hiess es noch, daß es mehrheitlich nordafrikaner gewesen wären, das wusste man schon, bevor man überhaupt angefangen hatte auszuwerten. da ist es doch mehr als konsequent, daß man jetzt wo man ausgewertet hat, viel weniger weiss.

bekomme ich noch eine antwort auf meinen beitrag davor?


Halten wir also fest...Nichts Näheres weiss man nicht.


Ich fasse zusammen: Die Polizei wusste gar nicht, ob da massenhaft Nordafrikaner anreisten.
Das ist ja jetzt auch von ihr bestätigt worden.
Demzufolge ist auch die Theorie nicht mehr stichhaltig, dass man GottseiDank größere Übergriffe aufgrund der selben Täterschaft wie im Jahr zuvor verhindert hatte.
Obwohl das dir zufolge absolut alternativlos war und die Polizei ohne Frage und ohne es zu hinterfragen vollkommen richtig handelte.

Was die Frage anbelangt, warum da Nordafrikaner (?) in größerer Zahl anreisten, gibt es zwei theorien, die ein bisschen zusammenhängen: aufgrund der Verteilung der Asylbewerber auf Regionen gibt es in NRW einfach mehr Nordafrikaner als anderswo in Deutschland.
Zweitens ist Köln halt einfach wie Berlin da obbe rechts oder Frankfurt zentral oder Hamburg im Norden ein attraktives Ziel für Silvester.
Andere Menschen reisen ja auch in diese Städte, nicht nur Nordafrikaner.
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Xaver08 schrieb:

selbst die polizei geht in ihrem ansatz nicht soweit wie du.

Nach deinen Ansichten, ging die Polizei genauso weit, wie ich es beschrieben habe. Nur beurteile ich dieses Vorgehen im Gegensatz zu dir nicht als "rassistisch", sondern als logisch und nachvollziehbar. Meine Ansichten dazu habe ich bereits dargelegt.
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Spielmacher71 schrieb:


Xaver08 schrieb:selbst die polizei geht in ihrem ansatz nicht soweit wie du.

Nach deinen Ansichten, ging die Polizei genauso weit, wie ich es beschrieben habe. Nur beurteile ich dieses Vorgehen im Gegensatz zu dir nicht als "rassistisch", sondern als logisch und nachvollziehbar. Meine Ansichten dazu habe ich bereits dargelegt.


Aber offenbar hat das ja nicht sehr gut geklappt, aufgrund der Erfahrungen vom vergangenen Jahr primär Nordafrikaner zu kontrollieren. Anstatt sich die auffälligen Menschen vorzunehmen.
Bis heute hat es übrigens niemand geschafft, zu berichten, inwiefern sich diese sogenannte Grundagressivität geäußert hat, von der die Polizei in Köln erzählte.
Merkwürdig.
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es geht hier nicht um das pauschalurteil daß alle polizisten rassisten wären, sondern ganz konkret um die vorfälle in köln.

sowenig man pauschal alle polizisten über einen kamm scheren darf, sowenig kann man doch die polizei pauschal freisprechen, hinweise darauf, daß die polizei in köln nach grundsätzen des racial profiling gearbeitet hat, gab es schon kurz nach dem silvesternacht, die neuen erkenntnisse sind ein weiterer hinweis darauf, daß eben nicht nur sich auffällig verhaltende menschen aus der menge gezogen wurden, sondern die leute nach ihrer hautfarbe sortiert wurden.

die polizei hat im übrigen im nachgang versucht die sache zu retten, indem sie nachschob, daß sie leute mit einer grundaggressiven haltung durch das rechte tor geschickt hätten.

in der letzten beiden wochen waren im übrigen verstärkt berichte in den zeitungen, die von racial profiling berichten, das sind allerdings sachen, die bekommen wir beide nur aus der zeitung mit, das ist nicht bestandteil unserer lebenswelt. ich denke ein pauschaler freispruch für die polizei ist auch nicht im sinne einer demokratie.
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Xaver08 schrieb:

es geht hier nicht um das pauschalurteil daß alle polizisten rassisten wären, sondern ganz konkret um die vorfälle in köln.

sowenig man pauschal alle polizisten über einen kamm scheren darf, sowenig kann man doch die polizei pauschal freisprechen, hinweise darauf, daß die polizei in köln nach grundsätzen des racial profiling gearbeitet hat, gab es schon kurz nach dem silvesternacht, die neuen erkenntnisse sind ein weiterer hinweis darauf, daß eben nicht nur sich auffällig verhaltende menschen aus der menge gezogen wurden, sondern die leute nach ihrer hautfarbe sortiert wurden.

die polizei hat im übrigen im nachgang versucht die sache zu retten, indem sie nachschob, daß sie leute mit einer grundaggressiven haltung durch das rechte tor geschickt hätten.

in der letzten beiden wochen waren im übrigen verstärkt berichte in den zeitungen, die von racial profiling berichten, das sind allerdings sachen, die bekommen wir beide nur aus der zeitung mit, das ist nicht bestandteil unserer lebenswelt. ich denke ein pauschaler freispruch für die polizei ist auch nicht im sinne einer demokratie.


Danke.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass alle polizisten Rassisten sind.
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reggaetyp schrieb:

Hauptsache Kanake.


Interessante Wortwahl! Wie oder wen hätte denn die Polizei nach den Vorkommnissen 2015 kontrollieren sollen? Jetzt trafen dort hunderte arabisch aussehende junge Männer am Hauptbahnhof ein und die Polizei stand gehörig unter Druck. Die Täter von 2015 hatten das gleiche Erscheinungsbild. Solch ein Desaster wie Silvester 2015 galt es unbedingt zu verhindern und das ist offenbar gelungen! Ich bleibe dabei...wären die Taten damals beispielsweise von Chinesen begangen worden, so hätte man jetzt wahrscheinlich auftretende Gruppen von Asiaten kontrolliert. Aber vielleicht hast du ja ein Patentrezept, wie man zukünftig derlei Vorkommnisse wie Silvester 2015 verhindern kann?
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Spielmacher71 schrieb:

Wie oder wen hätte denn die Polizei nach den Vorkommnissen 2015 kontrollieren sollen?


Alle, die durch ihr Verhalten auffallen, anstatt durch ihr (vermeintlich nordafrikanisches) Aussehen.
Offenbar haben sie ja etliche Nicht-Nordafrikaner kontrolliert.Das heißt, deine steile These, Araber zu kontrollieren, die man an der Nasenspitze erkennt, ist ziemlich den Bach runter gegangen.
Syrer oder Afghanen sind jedenfalls keine Nordafrikaner, Deutsche auch nicht.

Spielmacher71 schrieb:

Solch ein Desaster wie Silvester 2015 galt es unbedingt zu verhindern und das ist offenbar gelungen!

Um jeden Preis offenbar deiner Wortwahl nach zu urteilen.
Spielmacher71 schrieb:

Ich bleibe dabei...wären die Taten damals beispielsweise von Chinesen begangen worden, so hätte man jetzt wahrscheinlich auftretende Gruppen von Asiaten kontrolliert.


Und da ist es dann auch egal, ob es sich um Japaner, Kabodschaner oder so handelt. Sehen ja alle gleich aus für uns oder wie anders soll man deinen Satz verstehen?
Spielmacher71 schrieb:

Aber vielleicht hast du ja ein Patentrezept, wie man zukünftig derlei Vorkommnisse wie Silvester 2015 verhindern kann?


Es gibt keine Patentrezepte dafür. Genau da setzen aber eine Reihe von Leuten an, auch aus der von dir bevorzugten Partei, die uns weismachen möchte, es gebe für komplexe Situationen und Probleme einfache Lösungen.

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Hierzu gibt es einen interessanten Kommentar/Blog aus der FAZ, in dem u. a. Fragen darüber gestellt werden, ob wir uns dauerhaft auf derlei Hochsicherheitsfestivitaeten einzustellen haben und was genau wohl wieder hunderte Nordafrikaner aus dem Umland ausgerechnet an den Hauptbahnhof in Köln gelockt hat?

http://blogs.faz.net/deus/2017/01/01/sehr-populistische-fragen-an-den-nafri-politik-und-polizei-nach-koeln-3996/

Und ich halte alle diese Fragen für richtig und notwendig.
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Spielmacher71 schrieb:

Hierzu gibt es einen interessanten Kommentar/Blog aus der FAZ, in dem u. a. Fragen darüber gestellt werden, ob wir uns dauerhaft auf derlei Hochsicherheitsfestivitaeten einzustellen haben und was genau wohl wieder hunderte Nordafrikaner aus dem Umland ausgerechnet an den Hauptbahnhof in Köln gelockt hat?

http://blogs.faz.net/deus/2017/01/01/sehr-populistische-fragen-an-den-nafri-politik-und-polizei-nach-koeln-3996/

Und ich halte alle diese Fragen für richtig und notwendig.


Nun sagt die Polizei auf ein mal, es waren mehrheitlich gar keine Nordafrikaner.
Und nun?
Deine Meinung dazu würde mich schon interessieren.
Der Spiegel dazu, und er hat recht, denn racial profiling, ob man es für richtig hält oder nicht, ist eben einfach rassisistisch und das geht oft daneben: Afrika, Syrien, Afghanistan? Hauptsache Kanake.

Die zentrale Erkenntnis ist also: Es braucht mitunter einige Zeit, die Herkunft eines Menschen herauszufinden.
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Hat jemand was von der PK von Trump heute gesehen?

Ich habe nur den Artikel auf SpON gelesen, und der lässt einen ja schon beinahe schaudern.
Muss so ne Mischung aus Kindergarten, Zirkus und Wrestling gewesen sein.

Dieser Mann ist ein Alptraum.
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reggaetyp schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Bobic wird schon dafür sorgen, dass die wirklich guten hier eine Perspektive aufgezeigt bekommen, bevor die Geldsäcke ankommen.


Kann aber teilweise schwierig werden. Bei Cetin zum Beispiel standen die Geldsäcke schon auf der Matte.

Standen aber auch bei Barkok auf Matte.

Schon Schaaf hat den ersten guten Schritt gemacht, viele Spieler bekamen ihre Chance sich Mal zu zeigen, er hat auch Mal bei LZ vorbeigeschaut.
Mit den neuen Team hat man dies nach Veh zum Glück wieder aufgegriffen und nach vorne gebracht.

In Stuttgart hat mir auch schon gefallen, dass man Spieler wie Rojas - den ich auch im Auge hatte - Elva oder Gruezo geholt hatte.
Australien, Kanada und Ecuador, Mal andere Länder.

Bezüglich Anzahl Leihspieler, ich betone gerne nochmal wie viele der FC Parma hatte, 120! ?
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Mainhattener schrieb:

Bezüglich Anzahl Leihspieler, ich betone gerne nochmal wie viele der FC Parma hatte, 120!

Der dann, oh Wunder, insolvent war.
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Bobic wird schon dafür sorgen, dass die wirklich guten hier eine Perspektive aufgezeigt bekommen, bevor die Geldsäcke ankommen.
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Basaltkopp schrieb:

Bobic wird schon dafür sorgen, dass die wirklich guten hier eine Perspektive aufgezeigt bekommen, bevor die Geldsäcke ankommen.

Kann aber teilweise schwierig werden. Bei Cetin zum Beispiel standen die Geldsäcke schon auf der Matte.
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Ich habe jetzt echt keine Etats zum Vergleichen zur Hand, und auch keine Lust, die rauszusuchen.

Vielleicht liege ich auch falsch, aber bei den Transfererlösen der Mainzer habe ich dennoch das Gefühl, dass sie relativ     wenig draus machen.
Zumal grundsätzlich (durchaus eine Parallele zu uns) ihre teuren Einkäufe wenig einschlugen.

Vielleicht mag mich da jemand korrigieren, ist eher so eine gefühlsmäßige Einschätzung als faktenunterfüttert.
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Raggamuffin schrieb:  


hawischer schrieb:
das rhetorische Stilmittel einer in Frageform verpackte Behauptung


Deine Ansicht teile ich nicht. Wenn ich sage: "Wenn der Fußboden naß ist, stellt sich die Frage ob das Dach undicht ist", behaupte ich doch nicht, dass das Dach undicht ist, sondern stelle dies nur als Möglichkeit in den Raum, die überprüft werden müsste. Kann ja auch andere Möglichkeiten für das Wasser auf dem Fußboden geben.

beim nächsten dünnpfiff eines afd-lers werd ich dich daran erinnern, nur genau das zu nehmen, was da steht.
mal sehen ob du dann die selbe haltung vertrittst.
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singender_hesse schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  


hawischer schrieb:
das rhetorische Stilmittel einer in Frageform verpackte Behauptung


Deine Ansicht teile ich nicht. Wenn ich sage: "Wenn der Fußboden naß ist, stellt sich die Frage ob das Dach undicht ist", behaupte ich doch nicht, dass das Dach undicht ist, sondern stelle dies nur als Möglichkeit in den Raum, die überprüft werden müsste. Kann ja auch andere Möglichkeiten für das Wasser auf dem Fußboden geben.


beim nächsten dünnpfiff eines afd-lers werd ich dich daran erinnern, nur genau das zu nehmen, was da steht.
mal sehen ob du dann die selbe haltung vertrittst.

Du verwechselst da was: Raggamuffin oder ich und andere haben das immer für bare Münze genommen, was gesagt wurde von AfDlern.
Wer das wohlwollend interpretierte oder entschuldigte, waren sie selbst, und Leutchen wie pelo oder Spielmacher71.
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cm47 schrieb:

Ausgerechnet zum Tabellenletzten der 2. Liga, da hat er sich aber viel vorgenommen, was wiederum  für ihn spricht.....ist mir lieber als zu den scheiß Düsseldorfern.....

Ich gehe fast davon aus, dass es nicht so viel Auswahl an Angeboten gab, schono gar nicht aus den oberen Gefilden der 2. Liga oder sogar der 1. Liga. Die Vereine suchen im Winter Spieler die sofort weiterhelfen können und Flum war ewig verletzt, er ist also erstmal eine Wundertüte für alle. Da sein vornehmliches Ziel war Spielpraxis zu bekommen denke ich, dass er einen Vertrag bis Juni hat und die Spielpraxis ist mit seinem Können bei St. Pauli recht wahrscheinlich, die stehen nicht umsonst auf dem letzten Platz und werden nicht viel bessere Mittelfeldspieler haben. Egal wie die Saison ausgeht, er kann sich auf dem Silbertablett präsentieren. Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser ist diese Wahl für ihn.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Da sein vornehmliches Ziel war Spielpraxis zu bekommen denke ich, dass er einen Vertrag bis Juni hat

Bis Juni 2018.
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reggaetyp schrieb:

Übrigens, guckt mal auf Bento nach den Aufzeichnungen von Migranten bzgl. racial profiling bzw. Kontrollen.
Die haben nach gängiger Lesart einfach Pech, dass sie aussehen, wie sie aussehen.

Schon gelesen, wobei ich zwischen alltäglichem racial profiling und dem in Köln immer noch unterscheiden möchte. In Köln ist es einfach eine ganz andere Situation als irgendwo an einem stinknormalen Tag an einem Bahnhof bei einer Einzelperson.
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SGE_Werner schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Übrigens, guckt mal auf Bento nach den Aufzeichnungen von Migranten bzgl. racial profiling bzw. Kontrollen.
Die haben nach gängiger Lesart einfach Pech, dass sie aussehen, wie sie aussehen.


Schon gelesen, wobei ich zwischen alltäglichem racial profiling und dem in Köln immer noch unterscheiden möchte. In Köln ist es einfach eine ganz andere Situation als irgendwo an einem stinknormalen Tag an einem Bahnhof bei einer Einzelperson.

So was:
*Ich bin ja für Kontrollen, sie machen Deutschland sicherer. Und wir alle wünschen uns ein sicheres Deutschland. Aber wenn es immer nur eine Seite trifft, finde ich das ein bisschen rassistisch. Mehrere Freunde von mir waren zu Silvester in Köln, ganz normale Jungs. Die Polizisten haben nur in ihren Pass geschaut und sie wieder in den Zug gesetzt. *

oder sowas:
*Ich habe Verständnis, dass es an solchen Tagen wie Silvester besonders viele Sicherheitsvorkehrungen gibt. Aber dann sollten sie für alle gelten und nicht nur für eine Randgruppe.

Für mich persönlich wäre es schon ein Fortschritt, wenn bei Kontrollen auch die ein paar 'Deutsche' kontrolliert würde – einfach, damit man zumindest das Gefühl hat, es gelten für alle dieselben Regeln. Selbst wenn das eine Illusion ist.*

haben schon was mit dem Silvesterabend zu tun.
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FrankenAdler schrieb:

Klar haben die Konservativen und die die weitaus mehr als nur das sind, sich aber so zu bezeichnen pflegen, zur Zeit nur wenig Interesse an Grundsatzdiskussionen über das Wesen des Rechtsstaates und den Grenzen staatlichen Handelns die so ein Konstrukt halt mit sich bringt.
Man führt ja wieder Gefechte gegen political correctness und stellt eifrig Grundrechte in Frage. Man kämpft ja um die Deutungshoheit und um den richtigen Weg - nach Rechts!
Da ist dann zuviel Rechtsstaat, zuviel Verfassung eher lästig!

Im Fall Anis Amiri hat der Innenminister Jäger gesagt, dass die Polizei bis an  "Grenzen des Rechtsstaates" gegangen sei. Die FAZ kommentiert die Aussage heute u.a.

"Außerdem sei die sarkastische Bemerkung erlaubt: Es ist schön, in Zeiten, in denen Grenzen etwas Böses sind und Deutschland offen sein soll wie ein Scheunentor, von den Grenzen des Rechtsstaats zu hören. Man fragt sich dann allerdings angesichts all dieser Nachrichten: Setzt sich dieser Rechtsstaat seine Grenzen noch selbst? Beginnt er nicht wenigstens dort, wo sich jemand weigert, seine Herkunft preiszugeben? Wo Sozialbetrug und Asylmissbrauch zur Tagesordnung gehören? Wenn sich der deutsche Rechtsstaat, wie es 2015 und auch 2016 noch geschehen ist, derart auf der Nase herumtanzen lässt, liegt seine Grenze nicht dort, wo Unrecht beginnt, sondern wo er sich für dumm verkaufen lässt."

Jeder kann seine Meinung haben und äußern und das ist auch gut so. Ich bin eher auf der Seite des FAZ-Kommentators als das ich Deine Einschätzung teile. Ist nicht überraschend, gell?
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hawischer schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Klar haben die Konservativen und die die weitaus mehr als nur das sind, sich aber so zu bezeichnen pflegen, zur Zeit nur wenig Interesse an Grundsatzdiskussionen über das Wesen des Rechtsstaates und den Grenzen staatlichen Handelns die so ein Konstrukt halt mit sich bringt.
Man führt ja wieder Gefechte gegen political correctness und stellt eifrig Grundrechte in Frage. Man kämpft ja um die Deutungshoheit und um den richtigen Weg - nach Rechts!
Da ist dann zuviel Rechtsstaat, zuviel Verfassung eher lästig!


Im Fall Anis Amiri hat der Innenminister Jäger gesagt, dass die Polizei bis an  "Grenzen des Rechtsstaates" gegangen sei. Die FAZ kommentiert die Aussage heute u.a.


"Außerdem sei die sarkastische Bemerkung erlaubt: Es ist schön, in Zeiten, in denen Grenzen etwas Böses sind und Deutschland offen sein soll wie ein Scheunentor, von den Grenzen des Rechtsstaats zu hören. Man fragt sich dann allerdings angesichts all dieser Nachrichten: Setzt sich dieser Rechtsstaat seine Grenzen noch selbst? Beginnt er nicht wenigstens dort, wo sich jemand weigert, seine Herkunft preiszugeben? Wo Sozialbetrug und Asylmissbrauch zur Tagesordnung gehören? Wenn sich der deutsche Rechtsstaat, wie es 2015 und auch 2016 noch geschehen ist, derart auf der Nase herumtanzen lässt, liegt seine Grenze nicht dort, wo Unrecht beginnt, sondern wo er sich für dumm verkaufen lässt."


Jeder kann seine Meinung haben und äußern und das ist auch gut so. Ich bin eher auf der Seite des FAZ-Kommentators als das ich Deine Einschätzung teile. Ist nicht überraschend, gell?

Tja, man kann sich in dieser Hinsicht äußern, und die von der FAZ aufgezeigten Fälle nehmen, um zu behaupten, der Staat ließe sich für dumm verkaufen.

Man kann aber auch ganz andere Dinge und Fälle hernehmen, um aufzuzeigen, dass unser Staat teilweise nicht handlungswillig oder -fähig ist in bestimmten Bereichen.
Jeder danach, was ihm wichtiger ist.

Übrigens, guckt mal auf Bento nach den Aufzeichnungen von Migranten bzgl. racial profiling bzw. Kontrollen.
Die haben nach gängiger Lesart einfach Pech, dass sie aussehen, wie sie aussehen.
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Was bedeutet das jetzt konkret?

Ganz einfach.
Ist allgemein gesprochen.
Viele Menschen haben leider !! mehr Spass dran , andere Menschen zu kritisieren, wie sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Fast jeder hält sich auch für einen guten Autofahrer. Komisch nur das die meisten bei einfachen Dingen wie Abbiegen oder den Spurwechsel schon mit dem betätigen des Blinkers überfordert sind.
Oder den Unterschied zwischen normalen Parkplatz und Parkplätzen für behinderte Menschen zu erkennen.
Selbst Schilder lesen wird da für mache zu schwer.
Sieht man leider immer häufiger.
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Hyundaii30 schrieb:  


Was bedeutet das jetzt konkret?


Ganz einfach.
Ist allgemein gesprochen.
Viele Menschen haben leider !! mehr Spass dran , andere Menschen zu kritisieren, wie sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Fast jeder hält sich auch für einen guten Autofahrer. Komisch nur das die meisten bei einfachen Dingen wie Abbiegen oder den Spurwechsel schon mit dem betätigen des Blinkers überfordert sind.
Oder den Unterschied zwischen normalen Parkplatz und Parkplätzen für behinderte Menschen zu erkennen.
Selbst Schilder lesen wird da für mache zu schwer.
Sieht man leider immer häufiger.

Und das bedeutet was zum Trainingslager der SGE und der Kritik daran?
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Flyer86 schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
Die Kritik am Ort des Trainingslagers


Das ist doch nur noch pervers, die Eintracht anzugehen wegen dem Trainingslager.


Die FIFA ist durch und durch korrupt.
Die WM wird in Russland sowie in Katar ausgetragen.
Die Bayern sind in Katar im Trainingslager - nochmal ne andere Nummer im Vgl zu Abu Dhabi.
Gazprom finanziert seit Jahren Schalke


Aber die Eintracht sollte nicht dort ins Trainingslager fahren - das geht natürlich nicht...

Es ist halt einfacher andere zu kritisieren, wie vor der eigenen Tür zu kehren.
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Hyundaii30 schrieb:  


Flyer86 schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
Die Kritik am Ort des Trainingslagers


Das ist doch nur noch pervers, die Eintracht anzugehen wegen dem Trainingslager.


Die FIFA ist durch und durch korrupt.
Die WM wird in Russland sowie in Katar ausgetragen.
Die Bayern sind in Katar im Trainingslager - nochmal ne andere Nummer im Vgl zu Abu Dhabi.
Gazprom finanziert seit Jahren Schalke


Aber die Eintracht sollte nicht dort ins Trainingslager fahren - das geht natürlich nicht...


Es ist halt einfacher andere zu kritisieren, wie vor der eigenen Tür zu kehren.

Was bedeutet das jetzt konkret?