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reggaetyp

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Danke. Sieht doch insgesamt eher ermutigend aus, auch wenn morgen noch paar Nachmeldungen dazukommen sollten. Die Zunahme bei den Intensivpatienten: sehr gering und auch nur auf den Vortag bezogen. Sieht doch sehr nach einem Ausreißer aus.
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Schon.

Aber Mutationen in den Startlöchern. Könnte scheiße werden
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Mir fehlen echt die Worte.
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reggaetyp schrieb:

Adlerdenis schrieb:

obwohl die Grünen auf Bundesebene sicher keine bürgerliche Partei sind.

Das finde ich lustig.
Ich finde die Grünen in Sachen Bürgerlichkeit im Bund aber auch in Hessen oder Baden-Württemberg so bürgerlich wie die CDU. Mindestens.

In BW sind die schon bürgerlich, und in Hessen mit Abstrichen auch, aber im Bund? Wo sie die denn da bürgerlich mit ihren Positionen und Äußerungen?
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Adlerdenis schrieb:

Wo sie die denn da bürgerlich mit ihren Positionen und Äußerungen?

Goering-Eckhardt, Habeck, Baerbock - viel bürgerlicher geht's kaum.
"Robuster Ausandseinsatz" - was willst du mehr?
Oezdemir, bedingunsloses Bekenntnis  zum Militärhaushalt in Schland.

Ich halte diese Personen und ihre Ziele für kreuzbürgerlich.
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Jetzt verdrehst du mir aber die Worte im Mund.
Fakt ist, dass die sehr liberale Flüchtlingspolitik bei vielen konservativen Wählern nicht gut ankam. Ich selbst war auf Merkels Seite, sehe aber sehr wohl auch die Probleme die daraus resultierten. Aber das ist ein anderes Thema, es geht hier nicht um meine persönliche Meinung.
Und nein, ich habe nicht gemeint, dass man Klimapolitik betreibt, was die Grünen übrigens auch nicht patentiert haben.
Es ging mir eher darum, dass selbst ein Merz als vermeintlicher konservativer Vorreiter schon offen für eine Koalition mit den Grünen wirbt, obwohl die Grünen auf Bundesebene sicher keine bürgerliche Partei sind.
Ich habe im Grunde nur ganz wertfrei angemerkt, dass die CDU aus der Sicht vieler Stammwähler sehr wohl linker geworden ist.
Ich wollte hier keine einzelnen Punkte diskutieren und wie ich dazu stehe, aber das Thema wird hier immer so glattgebügelt, als ob da gar nix dran ist, aber viele konservative und liberale Wähler empfinden das nun mal so. Und auf die kommt es an, denn was Leute dazu denken, die die CDU eh nicht wählen, ist letzlich belanglos für die Wahlen.
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Adlerdenis schrieb:

obwohl die Grünen auf Bundesebene sicher keine bürgerliche Partei sind.

Das finde ich lustig.
Ich finde die Grünen in Sachen Bürgerlichkeit im Bund aber auch in Hessen oder Baden-Württemberg so bürgerlich wie die CDU. Mindestens.
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reggaetyp schrieb:

Und dann so zwei sinnfreie Beiträge, die offensichtlich nur provozieren sollen.


Ich mag Die Partie weil sie provoziert und bin der Meinung, dass man als Anhänger oder Mitglied entsprechend auch provoziert werden darf.

Ich liebe die "Hier könnte ein Nazi hängen"-Plakate der Partei hier in Berlin
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SemperFi schrieb:

Ich mag Die Partie weil sie provoziert und bin der Meinung, dass man als Anhänger oder Mitglied entsprechend auch provoziert werden darf.

Bin weder Anhänger noch Mitglied.
Und fänd es schade, wenn es sich auf eine Partei hier zuspitzt.

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Schade. Mich interessiert das Thema.
Stehe nämlich auf dem selben Standpunkt wie Max, dass Kommunalpolitik sich so unmittelbar wie keine andere auf die eigene Lebenswirklichkeit auswirkt und man kaum besser als durch Engagement dort oder eben bei der Wahl sein Umfeld gestalten kann.

Und dann so zwei sinnfreie Beiträge, die offensichtlich nur provozieren sollen.
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Selbst für Bayernverhältnisse ist das wirklich unterirdisch.
Und zeigt, wie weit weg die von der Lebensrealität von denen entfernt sind, die sie finanzieren.

Die Nummer mit Budapest ist auch ein Knaller. Erinnert an den blödsinnigen Supercup an gleicher Stelle.
Das ist alles krank.
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reggaetyp schrieb:

Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt.
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.


Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

reggaetyp schrieb:

Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt.
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.


Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.

Hab dazu eben noch mal bissi nachgelesen:
Ja, das Vordringen in "Wildnis", also die Begegnung und der Kontakt mit Wildtieren (z.B. Fledermäusen), die Sarsviren unbeschadet beherbergen, spielt eine beträchtliche Rolle.

Weniger Vielfalt bedeutet auch Angleichung der Bedinungen und damit ein Virenparadies.
Dazu ein Interview mit einer Virologin im Jahr 2019, das man durchaus mit Schaudern heute liest:

Dazu gehören auch der Wandel zur starken Landnutzung, die Verbreitung von Monokulturen oder Rodungen von Wäldern. Das führt zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen. Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten. Man kann also vereinfacht sagen: Artenvielfalt könnte auch vor der Ausbreitung von Infektionskrankheiten schützen.

https://www.bmbf.de/de/schuetzt-artenvielfalt-vor-epidemien-9022.html
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Haliaeetus schrieb:

Nun wurde die These aufgestellt, dass der Klimawandel Treiber von Corona und weiteren Pandemien sein könnte, da Fledermäuse sich nun weiter ausbreiten könnten.

https://www.fr.de/wissen/corona-klimawandel-covid-19-fledermaeuse-vormarsch-90193405.html

Wer weiß was dran ist?


Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.

Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
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Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt.
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
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Jojo1994 schrieb:


Muss sagen, bin froh das ich den Impfstoff nicht kriege. Der scheint mir ziemlich unstabil, kann nicht für ältere verwendet werden, und die Wirkung ist wohl auch nicht so gut.


Kannst du das mal weiter ausführen? Was meinst du mit unstabil?
Der kann ja (momentan) nicht bei +65 angewendet werden, weil es (noch) keine belastbaren Daten gibt. Die Oxford Universität hat doch gestern erst mitgeteilt, das die Wirkung bei dem älteren Publikum ebenfalls gegeben ist. Ich gehe auch von aus das diese Entscheidung irgendwann wieder zurück genommen wird.

Eine ~70% Wirkung erachte ich immer noch als sehr gut.
Wie ist denn die Wirkung bei anderen Impfstoffen? Ohne mir dazu was durchgelesen zu haben, behaupte ich jetzt einfach mal das die Wirkung immer noch sehr gut ist.
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Du warst schneller...
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Es sind wohl die ersten AstraZeneca Impfdosen eingetroffen:

https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-astrazeneca-impfstoff-107.html

Muss sagen, bin froh das ich den Impfstoff nicht kriege. Der scheint mir ziemlich unstabil, kann nicht für ältere verwendet werden, und die Wirkung ist wohl auch nicht so gut. Allerdings kommen junge Menschen bei Corona wohl generell (oder wie hier so oft gesagt wird: Pauschal) besser weg.

Bin allerdings froh, das sie mir den nicht gegeben haben. Denke Biontech und Moderna sind im schon besser.

Und zum Thema Impfdosen zurückhalten: Das wurde bei uns, soweit ich weiß, überhaupt nicht gemacht. Das Ding ist nämlich, das die Impfdose wenn sie auf ist, sowieso abläuft. Zumindest beim Biontech. Wies bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen.
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Jojo1994 schrieb:

Muss sagen, bin froh das ich den Impfstoff nicht kriege. Der scheint mir ziemlich unstabil, kann nicht für ältere verwendet werden, und die Wirkung ist wohl auch nicht so gut.

eine Studie der Universität Oxford hat nach der zweiten Impfdosis eine durchschnittliche Wirksamkeit von mehr als 80% errechnet. Das ist ein ganz hervorragender Wert. Mehr als z.B. die Grippeimpfstoffe haben.

Der betreffende Impfstoff wurde in der klinischen Studie bisher bisher schlicht an zu wenig Probanden und damit Ergebnisse "älterer Menschen" getestet. Somit kann noch keine gesicherte Erkenntnis über die Wirksamkeit in dieser Gruppe geliefert werden.
Man hat bisher zu wenig Daten dieser Personengruppe. Von einer belastbaren Erkenntnis, dass er nicht ausreichend wirksam bei dieser ist kann derzeit nicht die Rede sein.

Jojo1994 schrieb:

Und zum Thema Impfdosen zurückhalten: Das wurde bei uns, soweit ich weiß, überhaupt nicht gemacht. Das Ding ist nämlich, das die Impfdose wenn sie auf ist, sowieso abläuft. Zumindest beim Biontech. Wies bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen.

In Hessen wurde und wird es bisher so gemacht. Weiß nicht was du mit "bei uns" meinst.
Und natürlich stellen die, wie oben beschrieben, nicht die angebrochene Dose wie eine geöffnete Milchflasche in den Kühlschrank.
Sondern sie verimpfen schlicht die Hälfte. Also: Eine Dose leer machen, die andere dann in drei Wochen als Zweitimpfung.
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reggaetyp schrieb:

Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall

Hier ein paar Auszüge daraus.
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Danke dir.
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Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.

Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.

Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.

Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.

Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.

Danke dir. Es ist echt ermüdend, wenn solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden (wollen).
Übrigens trötete der Idiot Gassen noch im Oktober umher, 84 (!) sei ein sinnvoller Inzidenzwert.

Im übrigen hat man bereits im Mai gesagt, dass man sich auch an der Auslastung der Intensivbetten und dem r-Wert orientieren solle, nicht nur den Inzidenzwert im Blick haben sollte.
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reggaetyp schrieb:

Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.

Ok, dann haben auch wir knapp aneinander vorbei geredet.
Mir ging es um das Zustandekommen. Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.
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Luzbert schrieb:

Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.

Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:

Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
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Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
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Luzbert schrieb:

Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.

Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.

Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
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Selbst jetzt noch, wo die Gesundheitsämter angeblich aufgerüstet haben, wird bezweifelt, dass die 50 reichen, um die nachverfolgbarkeit sicherzustellen

https://www.n-tv.de/panorama/Experte-plaediert-fuer-Inzidenz-Schwelle-von-20-article22342624.html

Ich halte die Darstellung von Brinkmann durchaus glaubwürdig
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Das ist doch nicht der Punkt.
Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage.
Und das ist schlicht falsch.

Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.
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Haliaeetus schrieb:

Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.

Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei.
Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll.
Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
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Deutsche Welle Mitte Oktober:
"Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.   Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.

Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.


https://www.dw.com/de/corona-inzidenzzahl-lest-die-zahlen-und-grenzwerte-richtig/a-55253393

Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt.
Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
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Xaver08 schrieb:

Dh dann aber dass planscher doch recht hat


Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?

Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.
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Schönesge schrieb:

Xaver08 schrieb:

Dh dann aber dass planscher doch recht hat


Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. ME hätte planscher nicht "fiktiv", sondern "willkürlich" sagen sollen, evtl auch wollen?

Auf jeden Fall wurde der Wert 50 von der Politik (willkürlich) festgelegt. Eine wissenschaftliche Basis, dass man bis dahin ein Infektionsgeschehen kontrollieren kann, gibt es nach meiner Kenntnis nicht.

Er wurde nicht willkürlich festgelegt, die Gesundheitsämter (oder deren Verband) äußerten, dass das der Grenzwert für Nachverfolgbarkeit des Infektionsgeschehen war.
Meiner Kenntnis entzieht sich, ob derzeit Epidemiologen von Rang den Wert als zu hoch im Sinne des exponentiellen Wachstums hielten.
In jedem Fall hat man sich dabei was gedacht, und das war kein "politischer" oder einfach so festgelegter Wert.
Mag sein, dass er zu hoch gesetzt war, einfach so wurde er nicht festgelegt.
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Schon manchmal schwer mit Späßle.
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Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
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planscher08 schrieb:

Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.

Festgelegt, nicht erfunden.

Aber tatsächlich gab es zu dem Zeitpunkt ein Kriterium für diesen Wert:
Nämlich die Möglichkeit der Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter, ausgewürfelt hat das niemand.

Dass das heute wpmöglich ein zu hoher Wert ist, das exponentielle Wachstum betreffend ändert nichts an der Tatsache, dass die Marke nicht willkürlich gewählt wurde.