
Schönesge
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Arya schrieb:Schönesge schrieb:Arya schrieb:
Alles richtig. Dieser Prozess darf aber nicht erzwungen werden, sonst erreicht man das Gegenteil.
Diskussionen müssen über all diese Themen Raum bekommen können, andernfalls kann sich ja kein neues Bewusstsein in einer Gesellschaft formen. Als "erzwingen" würde ich das aber gerade nicht bezeichnen.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.
Die jungen Generationen denken ja eh schon anders, zumindest zu einem großen Teil. Aus klimawandelgesichtspunkten bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, sie müssen schließlich noch viel mehr die Dekadenz der vorherigen Generationen "ausbaden" schlimmstenfalls in der Hitze verrecken. Insofern verstehe ich deren Wut sehr gut.
Und ja, man wird viele nicht mehr überzeugen können, trotzdem sind es die gesellschaftlichen Diskurse, die über die Zeit gesehen, Wandel schaffen können. Bildung ist da definitiv extrem bedeutend.
Schönesge schrieb:
Und ja, man wird viele nicht mehr überzeugen können, trotzdem sind es die gesellschaftlichen Diskurse, die über die Zeit gesehen, Wandel schaffen können. Bildung ist da definitiv extrem bedeutend.
Bildung wird aber auch überbewertet, wenn ich mir so Gestalten wir den Amthor anschaue. Es wird immer Menschen geben die für Geld alles machen, da nutzt die beste Bildung nichts.
Arya schrieb:
Alles richtig. Dieser Prozess darf aber nicht erzwungen werden, sonst erreicht man das Gegenteil.
Diskussionen müssen über all diese Themen Raum bekommen können, andernfalls kann sich ja kein neues Bewusstsein in einer Gesellschaft formen. Als "erzwingen" würde ich das aber gerade nicht bezeichnen.
Schönesge schrieb:Arya schrieb:
Alles richtig. Dieser Prozess darf aber nicht erzwungen werden, sonst erreicht man das Gegenteil.
Diskussionen müssen über all diese Themen Raum bekommen können, andernfalls kann sich ja kein neues Bewusstsein in einer Gesellschaft formen. Als "erzwingen" würde ich das aber gerade nicht bezeichnen.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.
Also, sowas geht ja gar nicht. Eine dicke Frau mit Doppelkinn und Dekolleté auf dem Wiesn-Bierkrug.
Wie wäre es mit Vollverschleierung?
Es gibt Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Null Sexismus.
Ironie off.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/oktoberfest-wiesn-festkrug-loest-sexismus-debatte-aus-18169928.html?GEPC=s30
Wie wäre es mit Vollverschleierung?
Es gibt Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Null Sexismus.
Ironie off.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/oktoberfest-wiesn-festkrug-loest-sexismus-debatte-aus-18169928.html?GEPC=s30
Um deinem Niveau zu entsprechen:
Wie wäre es mit Kritikverbot?
Es gibt da Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Zero kritische Auseinandersetzungen.
Ironie off
Ich denke, wir halten diese kritischen Auseinandersetzungen als Gesellschaft aus, ob diese in jedem Fall sinnvoll erscheinen müssen, lasse ich mal ausdrücklich dahingestellt.
Wie wäre es mit Kritikverbot?
Es gibt da Gesellschaften, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Zero kritische Auseinandersetzungen.
Ironie off
Ich denke, wir halten diese kritischen Auseinandersetzungen als Gesellschaft aus, ob diese in jedem Fall sinnvoll erscheinen müssen, lasse ich mal ausdrücklich dahingestellt.
Anfänger schrieb:
Eigentlich unglaublich, was für ein positiver "Typen-Wechsel" von Oliver Glasner stattgefunden hat, nachdem er Wolfsburg verlassen und bei der Eintracht angeheuert hat.
Absolut korrekt, er hat sich und seinen Charakter komplett auf den Kopf gestellt, als er hier angefangen hat, das beweist unser objektiver Blick auf das Ganze
Noch mal unabhängig von diesem einen Song.
Unsere Gesellschaft ist, was solche Themen angeht, sensibler geworden. Die Frage ist, ist das gut oder nicht gut? Gerade weil hier jetzt die Kurven oder auch Rap Musik genannt wurden. Ist es denn nicht gut, dass auch hier mittlerweile in Teilen anders agiert wird? Ich finde es auf jeden Fall sehr begrüßenswert, dass in unserer und in vielen anderen Kurven, keine rassistischen oder homophoben Lieder mehr angestimmt werden. Cancel Culture, oder Selbstreflektion?
Und wo kommt US Rap her? Kann man hier den Kontext einfach weglassen, bei der Bewertung. Kommt diese Art der Musik denn etwa aus bildungsnahen Kreisen bzw von Menschen, die nicht diskriminiert und benachteiligt worden sind?
Natürlich habe ich auch schon vieles gerufen und gemacht, was ich heute so nicht mehr tun würde, bin heute wesentlich reflektierter. Mal blöd gefragt: Ist es nicht wünschenswert, wenn man sensibler/ reflektierter wird und Verhalten anpasst? Wir sind alle keine Engel und werden auch keine werden, aber darum geht's doch auch nicht. Es geht aus meiber Sicht im großen und ganzen darum, Benachteiligungen für bestimmte Menschen zu reduzieren und nicht darum irgendwem irgendwas zu verbieten. Heute werden bestimmte Theme anders gesehen als früher und das ist meistens sehr gut so, und ja, so ein Entwicklungsprozess selbst kennt leider ebenfalls immer mal wieder negative "Auswüchse". Aber die halten wir schon aus.
Unsere Gesellschaft ist, was solche Themen angeht, sensibler geworden. Die Frage ist, ist das gut oder nicht gut? Gerade weil hier jetzt die Kurven oder auch Rap Musik genannt wurden. Ist es denn nicht gut, dass auch hier mittlerweile in Teilen anders agiert wird? Ich finde es auf jeden Fall sehr begrüßenswert, dass in unserer und in vielen anderen Kurven, keine rassistischen oder homophoben Lieder mehr angestimmt werden. Cancel Culture, oder Selbstreflektion?
Und wo kommt US Rap her? Kann man hier den Kontext einfach weglassen, bei der Bewertung. Kommt diese Art der Musik denn etwa aus bildungsnahen Kreisen bzw von Menschen, die nicht diskriminiert und benachteiligt worden sind?
Natürlich habe ich auch schon vieles gerufen und gemacht, was ich heute so nicht mehr tun würde, bin heute wesentlich reflektierter. Mal blöd gefragt: Ist es nicht wünschenswert, wenn man sensibler/ reflektierter wird und Verhalten anpasst? Wir sind alle keine Engel und werden auch keine werden, aber darum geht's doch auch nicht. Es geht aus meiber Sicht im großen und ganzen darum, Benachteiligungen für bestimmte Menschen zu reduzieren und nicht darum irgendwem irgendwas zu verbieten. Heute werden bestimmte Theme anders gesehen als früher und das ist meistens sehr gut so, und ja, so ein Entwicklungsprozess selbst kennt leider ebenfalls immer mal wieder negative "Auswüchse". Aber die halten wir schon aus.
Schönesge schrieb:
einen großartigen Beitrag.
Aus dir spricht die Vernunft und auch die Weisheit. Gerade weil du keine absolutistischen Forderungen stellst und dich selbst bei Verfehlungen nicht ausnimmst. Und weil du dich zu den Menschen zählen darfst, die Immanuel Kant richtig verstanden haben.
Meinen Respekt hast du.
Um mal in die ganzen schweren Themen, ein nicht ganz so existenzbedrohendes einfließen zu lassen:
Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest darf auf Drängen der Stadt der Ballermann-Hit "Layla" nicht gespielt werden.
Dass Ballermann-Hits sexistisch sind und waren, ist keine Neuigkeit. Dass es darüber nun Aufsehen und Empörung gibt, ist neu.
Was denkt ihr darüber?
Sollten Lieder wie "Skandal im Sperrbezirk" oder zahlreiche Lieder von z.B. Mickie Krause, Ikke Hüftgold usw. auch besser nicht mehr gespielt werden? Oder ist das alles übertrieben?
Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest darf auf Drängen der Stadt der Ballermann-Hit "Layla" nicht gespielt werden.
Dass Ballermann-Hits sexistisch sind und waren, ist keine Neuigkeit. Dass es darüber nun Aufsehen und Empörung gibt, ist neu.
Was denkt ihr darüber?
Sollten Lieder wie "Skandal im Sperrbezirk" oder zahlreiche Lieder von z.B. Mickie Krause, Ikke Hüftgold usw. auch besser nicht mehr gespielt werden? Oder ist das alles übertrieben?
Kenne den Text nicht, von daher ist meine Meinung davon auch vollkommen unabhängig:
Wer rassistische, frauenfeindliche oder sonstige Texte für sein Ego oder sonstwas braucht, solls halt hören. Sagt halt viel über den Hörer aus und wenig über die diskriminierten Menschen.
Verbote sind meistens der falsche Weg, Aufklärung mE der wesentlich Bessere. Wenn ein Veranstalter sich dafür entscheidet, dass keine diskriminierenden Texte gespielt werden sollen, dann ist das natürlich sein gutes Recht, leben ja schließlich (noch) in einem freien Land. Inwieweit es sich jetzt hier um ein allgemeines "Verbot" handeln soll, kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich nicht genügend im Thema.
Aber obs die Empörung wert war. Zumindest weiß ich jetzt, dass es ein Lied gibt, das als Namen einen Frauennamen trägt, welches jetzt in aller Munde ist
Wer rassistische, frauenfeindliche oder sonstige Texte für sein Ego oder sonstwas braucht, solls halt hören. Sagt halt viel über den Hörer aus und wenig über die diskriminierten Menschen.
Verbote sind meistens der falsche Weg, Aufklärung mE der wesentlich Bessere. Wenn ein Veranstalter sich dafür entscheidet, dass keine diskriminierenden Texte gespielt werden sollen, dann ist das natürlich sein gutes Recht, leben ja schließlich (noch) in einem freien Land. Inwieweit es sich jetzt hier um ein allgemeines "Verbot" handeln soll, kann ich nicht beurteilen, dazu bin ich nicht genügend im Thema.
Aber obs die Empörung wert war. Zumindest weiß ich jetzt, dass es ein Lied gibt, das als Namen einen Frauennamen trägt, welches jetzt in aller Munde ist
Schönesge schrieb:
Hier paart sich gerade Fußballromantik mit wirtschaftlicher Vernunft.
Danke. Genug des Lobes.
Dazu gesellt sich, so sagt man mir zumindest regelmäßig, überdies Klugheit, Schönheit, Weisheit.
Der Fußballromantiker in mir verbietet mir ja ohnehin das fiktive Monetarisieren meiner Buben, die jeweils gerade bei der Eintracht spielen.
Ich wünsche mir seit Jahren, dass die Eintracht mal in die Situation kommt, in der man endlich einmal wieder dem Erfolg wirtschaftliche Erwägungen unterordnen kann, und nicht andersherum, man also wichtige Spieler zu halten versucht. Denn bei allem wirtschaftlichen Erfolg ist so ein Fußballwettbewerbn ja letztlich kein wirtschaftlicher Selbstzweck, sondern der alljährliche Versuch, irgendetwas zu gewinnen.
Aber ungeachtet dessen sollten uns doch zumindest die zurückliegenden vier Jahre gezeigt haben, dass solche Rechnungen ohnhin nur einbeinige Gesellen sind.
Man stelle sich vor, Kostic wäre nach seinem Streik nicht zurückgekehrt. Vieles spricht dafür, dass wir dann jetzt zwar knapp zehn Millionen mehr in der Schatulle hätten, aber wohl nicht Europapokalsieger wären.
Und der Gegenwert dieses Titels dürfte in den kommenden Jahren nicht allein wegen der CL-Teilnahme ein Zigfaches der Einnahmen aus einem fiktiven Kostic-Wechsel im Jahr 2021 nebst seitdem eingespartem Gehalt betragen.
Ich wünsche mir seit Jahren, dass die Eintracht mal in die Situation kommt, in der man endlich einmal wieder dem Erfolg wirtschaftliche Erwägungen unterordnen kann, und nicht andersherum, man also wichtige Spieler zu halten versucht. Denn bei allem wirtschaftlichen Erfolg ist so ein Fußballwettbewerbn ja letztlich kein wirtschaftlicher Selbstzweck, sondern der alljährliche Versuch, irgendetwas zu gewinnen.
Aber ungeachtet dessen sollten uns doch zumindest die zurückliegenden vier Jahre gezeigt haben, dass solche Rechnungen ohnhin nur einbeinige Gesellen sind.
Man stelle sich vor, Kostic wäre nach seinem Streik nicht zurückgekehrt. Vieles spricht dafür, dass wir dann jetzt zwar knapp zehn Millionen mehr in der Schatulle hätten, aber wohl nicht Europapokalsieger wären.
Und der Gegenwert dieses Titels dürfte in den kommenden Jahren nicht allein wegen der CL-Teilnahme ein Zigfaches der Einnahmen aus einem fiktiven Kostic-Wechsel im Jahr 2021 nebst seitdem eingespartem Gehalt betragen.
Hier paart sich gerade Fußballromantik mit wirtschaftlicher Vernunft. Selbstverständlich geht man gewisse Wetten ein. Mit dem derzeitigen Kader ist es aber "relativ" wahrscheinlich wieder sportlich erfolgreich zu sein. Da müssten schon entsprechende Angebote kommen, die dies zu kompensieren vermögen.
Sportlicher Erfolg, gerade in der CL, bedeutet noch mehr Ruhm und noch mehr Kohle. Eine erneute europäische Qualifikation bedeutet ebenfalls Ruhm + Kohle. Dies würde dann wahrscheinlich auch wieder gute bis sehr gute Spieler nach Frankfurt locken, so wie jetzt gerade mit Götze, Muani und Alario geschehen. Habe irgendwo gelesen, dass gerade ua weiteres zusätzliches Geld durch Merch verdient wird und angeblich "potentielle" Sponsoren Schlange stehen würden. Man kann eine sichere Ablöse nicht einfach "linear" hochrechnen ohne alle anderen betroffen Ebenen mit einzubeziehen. Das wäre enorm doof.
Der sportliche Erfolg, so auch Krösche, ist der größte "Hebel". Wäre also super wenn Kostic, Kamada und Ndicka bleiben, und noch viel besser wäre es, wenn alle drei verlängern. Letzteres sieht ja angeblich bei Kostic und Kamada nicht so schlecht aus.
Sportlicher Erfolg, gerade in der CL, bedeutet noch mehr Ruhm und noch mehr Kohle. Eine erneute europäische Qualifikation bedeutet ebenfalls Ruhm + Kohle. Dies würde dann wahrscheinlich auch wieder gute bis sehr gute Spieler nach Frankfurt locken, so wie jetzt gerade mit Götze, Muani und Alario geschehen. Habe irgendwo gelesen, dass gerade ua weiteres zusätzliches Geld durch Merch verdient wird und angeblich "potentielle" Sponsoren Schlange stehen würden. Man kann eine sichere Ablöse nicht einfach "linear" hochrechnen ohne alle anderen betroffen Ebenen mit einzubeziehen. Das wäre enorm doof.
Der sportliche Erfolg, so auch Krösche, ist der größte "Hebel". Wäre also super wenn Kostic, Kamada und Ndicka bleiben, und noch viel besser wäre es, wenn alle drei verlängern. Letzteres sieht ja angeblich bei Kostic und Kamada nicht so schlecht aus.
Schönesge schrieb:
Hier paart sich gerade Fußballromantik mit wirtschaftlicher Vernunft.
Danke. Genug des Lobes.
Dazu gesellt sich, so sagt man mir zumindest regelmäßig, überdies Klugheit, Schönheit, Weisheit.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Wenn am Ende am 31.08. die Schnäppchenjäger reinkommen und uns 5 Millionen für Kamada, 9 Millionen für Kostic und 11 Millionen für NDicka anbieten, weil wir ja unbedingt verkaufen müssen....
Da wir nicht verkaufen müssen sind die Schnäppchenjäger völlig egal. Wir stehen mittlerweile anders da als noch vor ein paar Jahren wo wir jeden Euro mehrmals umdrehen mussten.
propain schrieb:Exil-Adler-NRW schrieb:
Wenn am Ende am 31.08. die Schnäppchenjäger reinkommen und uns 5 Millionen für Kamada, 9 Millionen für Kostic und 11 Millionen für NDicka anbieten, weil wir ja unbedingt verkaufen müssen....
Da wir nicht verkaufen müssen sind die Schnäppchenjäger völlig egal. Wir stehen mittlerweile anders da als noch vor ein paar Jahren wo wir jeden Euro mehrmals umdrehen mussten.
Die derzeitigen Berichte lassen gerade nicht darauf schließen, dass wir verkaufen müssen. Man misst dem sportlichen Erfolg die höchste Priorität bei, so dass klar sein sollte, dass hier sehr wahrscheinlich kein Spieler zu einem "Schnäppchenpreis" gehen wird.
Und gerade bei Kostic sieht es derzeit doch ziemlich klar nach Vertragsverlängerung aus. Insofern, lets chill.
Bankdruecker schrieb:
Halte dieses Szenario mittlerweile für ziemlich glaubwürdig.
https://twitter.com/berger_pj/status/1546522093285695488?s=21&t=bruss99VM2fDuyVwdHKrIQ
Das wäre sensationell, wenns denn stimmen sollte
Dazu der entsprechende Bericht:
https://www.sport1.de/news/transfermarkt/2022/07/eintracht-frankfurt-lockt-filip-kostic-mit-mega-angebot?utm_source=sharing_platform&utm_medium=social&utm_campaign=sharing_app
Wäre super und ich hätte mich wahrscheinlich verspekuliert, da von einer AK keine Rede zu sein scheint
https://www.sport1.de/news/transfermarkt/2022/07/eintracht-frankfurt-lockt-filip-kostic-mit-mega-angebot?utm_source=sharing_platform&utm_medium=social&utm_campaign=sharing_app
Wäre super und ich hätte mich wahrscheinlich verspekuliert, da von einer AK keine Rede zu sein scheint
Halte dieses Szenario mittlerweile für ziemlich glaubwürdig.
https://twitter.com/berger_pj/status/1546522093285695488?s=21&t=bruss99VM2fDuyVwdHKrIQ
https://twitter.com/berger_pj/status/1546522093285695488?s=21&t=bruss99VM2fDuyVwdHKrIQ
Bankdruecker schrieb:
Halte dieses Szenario mittlerweile für ziemlich glaubwürdig.
https://twitter.com/berger_pj/status/1546522093285695488?s=21&t=bruss99VM2fDuyVwdHKrIQ
Das wäre sensationell, wenns denn stimmen sollte
Dazu der entsprechende Bericht:
https://www.sport1.de/news/transfermarkt/2022/07/eintracht-frankfurt-lockt-filip-kostic-mit-mega-angebot?utm_source=sharing_platform&utm_medium=social&utm_campaign=sharing_app
Wäre super und ich hätte mich wahrscheinlich verspekuliert, da von einer AK keine Rede zu sein scheint
https://www.sport1.de/news/transfermarkt/2022/07/eintracht-frankfurt-lockt-filip-kostic-mit-mega-angebot?utm_source=sharing_platform&utm_medium=social&utm_campaign=sharing_app
Wäre super und ich hätte mich wahrscheinlich verspekuliert, da von einer AK keine Rede zu sein scheint
Schönesge schrieb:Bankdruecker schrieb:
Halte dieses Szenario mittlerweile für ziemlich glaubwürdig.
https://twitter.com/berger_pj/status/1546522093285695488?s=21&t=bruss99VM2fDuyVwdHKrIQ
Das wäre sensationell, wenns denn stimmen sollte
Ein Rentenvertrag sozusagen.
Vermutlich mit eingebauter AK für den Fall das in den nächsten 1-2 Jahren noch ein Top-Club anklopft. Was völlig ok wäre.
Wäre natürlich ein Statement, so eine Vertragsverlängerung. Vielleicht lassen sich Kamada und N'Dicka davon inspirieren.
Schönesge schrieb:FrankenAdler schrieb:
Aufsess, Huppendorf, usw?
Treffer, Rekorde gejagt
Die Brauer in Aufseß, Nankendorf und Hetzelsdorf sind allesamt Schulkollegen von mir.
FrankenAdler schrieb:Schönesge schrieb:FrankenAdler schrieb:
Aufsess, Huppendorf, usw?
Treffer, Rekorde gejagt
Die Brauer in Aufseß, Nankendorf und Hetzelsdorf sind allesamt Schulkollegen von mir.
In Aufsess waren wir, auch sehr leckeres Bier, mein persönlicher Favorit war aber Reichold.
Auf jeden Fall verstehen die ihr Handwerk
Aufsess, Huppendorf, usw?
Schönesge schrieb:FrankenAdler schrieb:
Aufsess, Huppendorf, usw?
Treffer, Rekorde gejagt
Die Brauer in Aufseß, Nankendorf und Hetzelsdorf sind allesamt Schulkollegen von mir.
Schönesge schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Schönesge schrieb:
Ich kenne kaum noch Menschen, die nicht signifikant ihren Fleischkonsum reduziert haben.
Ich kenne auch sehr viele Menschen denen das scheiß egal ist und wo ich mir als Vegetarier, der auch oft vegan kocht, immer noch doofe Sprüche anhören darf und ich mich erklären muss warum ich denn kein Fleisch esse....
Mal doof gefragt, wohnst du eher ländlich oder nicht ländlich?
Ich habe letztens im ländlichen Frankenland eine Bierwanderung gemacht. Auf der Speisekarte gab es fast ausschließlich Schweinefleisch. Insofern, ich kann mir gut vorstellen, dass es da je nach Wohnlage extreme Unterschiede gibt.
Ich habe ne ungefähre Vorstellung wo du unterwegs warst und was du zu Essen bekommen hast
Aufsess, Huppendorf, usw?
Schönesge schrieb:
Ich kenne kaum noch Menschen, die nicht signifikant ihren Fleischkonsum reduziert haben.
Ich kenne auch sehr viele Menschen denen das scheiß egal ist und wo ich mir als Vegetarier, der auch oft vegan kocht, immer noch doofe Sprüche anhören darf und ich mich erklären muss warum ich denn kein Fleisch esse....
vonNachtmahr1982 schrieb:Schönesge schrieb:
Ich kenne kaum noch Menschen, die nicht signifikant ihren Fleischkonsum reduziert haben.
Ich kenne auch sehr viele Menschen denen das scheiß egal ist und wo ich mir als Vegetarier, der auch oft vegan kocht, immer noch doofe Sprüche anhören darf und ich mich erklären muss warum ich denn kein Fleisch esse....
Mal doof gefragt, wohnst du eher ländlich oder nicht ländlich?
Ich habe letztens im ländlichen Frankenland eine Bierwanderung gemacht. Auf der Speisekarte gab es fast ausschließlich Schweinefleisch. Insofern, ich kann mir gut vorstellen, dass es da je nach Wohnlage extreme Unterschiede gibt.
Schönesge schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Schönesge schrieb:
Ich kenne kaum noch Menschen, die nicht signifikant ihren Fleischkonsum reduziert haben.
Ich kenne auch sehr viele Menschen denen das scheiß egal ist und wo ich mir als Vegetarier, der auch oft vegan kocht, immer noch doofe Sprüche anhören darf und ich mich erklären muss warum ich denn kein Fleisch esse....
Mal doof gefragt, wohnst du eher ländlich oder nicht ländlich?
Ich habe letztens im ländlichen Frankenland eine Bierwanderung gemacht. Auf der Speisekarte gab es fast ausschließlich Schweinefleisch. Insofern, ich kann mir gut vorstellen, dass es da je nach Wohnlage extreme Unterschiede gibt.
Ich habe ne ungefähre Vorstellung wo du unterwegs warst und was du zu Essen bekommen hast
Schönesge schrieb:
Mal doof gefragt, wohnst du eher ländlich oder nicht ländlich?
Unter Bauern. Die selben, die es vor 10 Jahren verpasst haben ihren Heizkessel auf Photovoltaik umzustellen. Hier gibt es keinen Klimawandel... so ist das unter CDU Wählern...
War mittels „Ich persönlich kenne bis jetzt niemanden…“ auch sehr klar. Mach Dir keinen Kopp, Du hast hier nichts falsch gemacht.
Sondern klar ausgedrückt, dass es um Deine persönlichen Erfahrungen ging und um nichts anderes.
Sondern klar ausgedrückt, dass es um Deine persönlichen Erfahrungen ging und um nichts anderes.
Eintracht-Laie schrieb:
War mittels „Ich persönlich kenne bis jetzt niemanden…“ auch sehr klar. Mach Dir keinen Kopp, Du hast hier nichts falsch gemacht.
Sondern klar ausgedrückt, dass es um Deine persönlichen Erfahrungen ging und um nichts anderes.
Reden wir hier eigentlich von komplett verzichten oder auch von Reduktion?
Ich kenne kaum noch Menschen, die nicht signifikant ihren Fleischkonsum reduziert haben. Ob auf Arbeit (sehr konservativ) noch sonstwo. Mag aber in bestimmten Gegenden in Deutschland tatsächlich noch anders sein. Die Statistiken sprechen da aber ebenfalls eine positive Sprache.
Schönesge schrieb:
Ich kenne kaum noch Menschen, die nicht signifikant ihren Fleischkonsum reduziert haben.
Ich kenne auch sehr viele Menschen denen das scheiß egal ist und wo ich mir als Vegetarier, der auch oft vegan kocht, immer noch doofe Sprüche anhören darf und ich mich erklären muss warum ich denn kein Fleisch esse....
Für eine "Übergewinnsteuer" fehlt dem Staat schlicht das Personal. Selbst wenn der politische Wille vorhanden wäre, könnte das mE nichts werden. Niemand kann "einfach so" seriös bemessen, wer wieviel Übergewinne erwirtschaftet hat. Dann sitzen die Konzernzentralen oft noch im Ausland, Gewinne werden u. A. per Transfer Priciing in andere Länder verlagert, etc.. Es gibt vermutlich unglaublich viele Möglichkeiten, um erfolgreich gegen eine solche Steuerart vorzugehen. Der Nutzen bliebe vermutlich aus ...
Vermögenssteuern lehne ich ohnehin ab, da ich finde, dass im Zweifel vorzugsweise Erträge höher versteuert werden könnten. Auch kann eine solche Abgabe sehr unfair sein, je nachdem wie sie ausgestaltet werden würde. Aber das sind persönliche Vorlieben, als Privatier sieht man das sicher anders als als Großverdiener, ohne Vermögen. Der Lindner soll das Einführen einer Vermögenssteuer schön bleiben lassen!
Dann soll er lieber noch dreimal als konfessionsloser kirchlich heiraten!
Vermögenssteuern lehne ich ohnehin ab, da ich finde, dass im Zweifel vorzugsweise Erträge höher versteuert werden könnten. Auch kann eine solche Abgabe sehr unfair sein, je nachdem wie sie ausgestaltet werden würde. Aber das sind persönliche Vorlieben, als Privatier sieht man das sicher anders als als Großverdiener, ohne Vermögen. Der Lindner soll das Einführen einer Vermögenssteuer schön bleiben lassen!
Dann soll er lieber noch dreimal als konfessionsloser kirchlich heiraten!
Im Moment wird das aber möglich gemacht, es gibt immer mehr Steuertransparenz, hier fährt der Zug ganz klar in die richtige Richtung.
Und aus meiner Sicht ist Transparenz so mit das Wichtigste bzw der Schlüssel, da es Verhalten beeinflussen kann und auch beeinflusst. Das gilt für die Lieferkettenthematik oder den Klimawandel gleichermaßen. Wäre immer transparent gewesen, welche Kosten bestimmte Produkte verursachen, die aber gar nicht vom Unternehmen selbst getragen werden, wären wir nicht da, wo wir heute sind. Klar, dass bestimmte Interessensgeuppen diese Transparenz meiden wie der Teufel das Weihwasser, da ja dann das Geschäftsmodel nicht funktioniert und sie alles tun, um das Gegenteil als Wahrheit erscheinen zu lassen. Hier hat unser System ein echtes Problem, denn es war und ist vollkommen unökonomisch. Diesen Fehler sollte man unverzüglich angehen, mit aller Vehemenz.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Und aus meiner Sicht ist Transparenz so mit das Wichtigste bzw der Schlüssel, da es Verhalten beeinflussen kann und auch beeinflusst. Das gilt für die Lieferkettenthematik oder den Klimawandel gleichermaßen. Wäre immer transparent gewesen, welche Kosten bestimmte Produkte verursachen, die aber gar nicht vom Unternehmen selbst getragen werden, wären wir nicht da, wo wir heute sind. Klar, dass bestimmte Interessensgeuppen diese Transparenz meiden wie der Teufel das Weihwasser, da ja dann das Geschäftsmodel nicht funktioniert und sie alles tun, um das Gegenteil als Wahrheit erscheinen zu lassen. Hier hat unser System ein echtes Problem, denn es war und ist vollkommen unökonomisch. Diesen Fehler sollte man unverzüglich angehen, mit aller Vehemenz.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Bei den Populisten ist immer alles so einfach.
Wann ist was und wo und wieviel ein Vermögen? Der Betrieb des Handwerksmeisters, der Picasso in der Ferienvilla im Ausland, der Aktienbesitz an einem Unternehmen usw?
Wann ist ein Gewinn ein Übergewinn? Bei welchen Unternehmen wird er erhoben. Und aus welchem Grund? Auch der Gewinn von Biontech, mit deren normalen Steuer die Stadt Mainz gerade sich entschuldet um neu zu investieren?
Die letzte Vermögenssteuer hat das Verfassungsgericht gekippt.
Wenn es Dir gelingt diese Steuern gerichtsfest unter Wahrung der Gleichbehandlung und einem angemessener Kosten/Nutzen-Verhältnis zu definieren, nur zu.
Wann ist was und wo und wieviel ein Vermögen? Der Betrieb des Handwerksmeisters, der Picasso in der Ferienvilla im Ausland, der Aktienbesitz an einem Unternehmen usw?
Wann ist ein Gewinn ein Übergewinn? Bei welchen Unternehmen wird er erhoben. Und aus welchem Grund? Auch der Gewinn von Biontech, mit deren normalen Steuer die Stadt Mainz gerade sich entschuldet um neu zu investieren?
Die letzte Vermögenssteuer hat das Verfassungsgericht gekippt.
Wenn es Dir gelingt diese Steuern gerichtsfest unter Wahrung der Gleichbehandlung und einem angemessener Kosten/Nutzen-Verhältnis zu definieren, nur zu.
hawischer schrieb:
Bei den Populisten ist immer alles so einfach.
Wann ist was und wo und wieviel ein Vermögen? Der Betrieb des Handwerksmeisters, der Picasso in der Ferienvilla im Ausland, der Aktienbesitz an einem Unternehmen usw?
Wann ist ein Gewinn ein Übergewinn? Bei welchen Unternehmen wird er erhoben. Und aus welchem Grund? Auch der Gewinn von Biontech, mit deren normalen Steuer die Stadt Mainz gerade sich entschuldet um neu zu investieren?
Die letzte Vermögenssteuer hat das Verfassungsgericht gekippt.
Wenn es Dir gelingt diese Steuern gerichtsfest unter Wahrung der Gleichbehandlung und einem angemessener Kosten/Nutzen-Verhältnis zu definieren, nur zu.
Nun ja, am Ende muss soziale Ungleichheit vermieden werden, weil alles andere dazu führt, dass ein System nicht funktioniert, zumindest für die meisten nicht, sobald ein bestimmter Punkt überschritten worden ist. Siehe Südamerika oder aber auch mittlerweile die USA, die auf eine Diktatur zusteuern.
Selbstverständlich muss man versuchen bestimmte Begriffe zu definieren und Größen festzulegen, was am Ende nie für "alle" gerecht sein kann. So ist Steuerrecht meistens. Es ist dennoch unabdingbar. Im Übrigen wird häufig nicht mal gesetzlich definiert, man überlässt die Auslegung oft der Rechtsprechung.
Ob die Vermögenssteuer nun mehr Nutzen bringt als Kosten verursacht sei mal dahingestellt. Sie ist ja im Übrigen nicht abgeschafft worden, sondern lediglich ausgesetzt, da sie gesetzlich auf Werte aus den 60iger Jahren zurückgegriffen hat. Genau deshalb hat man nun auch die Grundsteuer anpassen müssen. Wäre sie nicht gesetzlich angepasst worden, gäbe es auch keine Grundsteuer mehr, bzw sie dürfte nicht mehr erhoben werden. Vermögenssteuer nicht zu "updaten" war ausschließlich politischer Wille und keine unmögliche Aufgabe.
Auch da gebe ich dir recht. Mein Eindruck ist aber leider, dass oftmals gerade die Personen, die durch die Diskussion angesprochen werden sollen, es als eine Art Aufzwingen empfinden.
Das kann man aber natürlich auf etliche weitere Themen, zB Klimawandel, übertragen und ist somit wohl eher ein grundlegendes gesellschaftliches Problem.
Ich persönlich denke, dass bei vielen dieser Diskussions-Partner jegliches Einwirken zu spät kommt. Stattdessen sollte man bei der ganz frühen Bildung anfangen und künftigen Generationen diese modernen Werte von Anfang an vermitteln. Anders wird keine nachhaltige Änderung erreicht.
Da können wir dann gleich weiter über unser Schulsystem diskutieren.