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Schönesge

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Trikot in rot ist geil

Eben bei EintrachtTV nochmal vorgestellt.
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Schönesge schrieb:

Bei mir ist es so, dass ich gewiss auch eine zeitlang Vorurteile hatte, vor allem in meinen jüngeren Jahren und ich will gar nicht wissen, welche Worte ich schon alle unreflektiert in den Mund genommen habe. Aber verschiedenste Erfahrungen und der Drang seinen Horizont zu erweitern sowie geänderte Lebensumstände haben meinen Blick geschärft, meine Denkweise und damit meine Wahrnehmung verändert.

Dies setzt allerdings eine Eigenschaft voraus, die ein bisschen aus der Mode gekommen ist: die Selbstreflexion. Dass du diese Eigenschaft besitzt, ehrt dich. Denn das, was du beschreibst, wird wohl auf viele Menschen zutreffen.

Ein anderer Weg, aus der Vorurteilsfalle zu kommen, hat sich für viele Menschen aus meiner Generation geöffnet: der des Widerstands. Aufgewachsen in den 50er- bis 70er-Jahren und angewidert vom Establishmentgetue war es sozusagen Pflicht, alles in Frage zu stellen, was die Eltern- und Großelterngeneration so von sich gab. Und damit auch das ganze Vorurteils- und Rassismuszeugs, selbst wenn es gar nicht "böse gemeint" war.
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Und Empathie bedarf es auch noch. Am schlimmsten sind die, die genau wissen was Sache ist, die aber genau daraus wissend ihren Vorteil ziehen.

Ob die Eigenschaft Selbstreflektion verloren gegangen ist? Weißnicht. Wenn man sich bestimmte Bubbles, die das Internet heute noch sehr viel deutlicher zum Vorschein bringt, als in den Jahrzehnten davor, könnte man glauben, die Welt geht zu Grunde. Ich bin aber optimistisch und glaube, dass es eher besser als schlechter geworden ist
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Schönesge schrieb:

Du warst offenkundig deiner Zeit weit voraus, gerade was deine Denkweise betrifft. Insofern: Respekt dafür.

Bei mir ist es so, dass ich gewiss auch eine zeitlang Vorurteile hatte, vor allem in meinen jüngeren Jahren und ich will gar nicht wissen, welche Worte ich schon alle unreflektiert in den Mund genommen habe. Aber verschiedenste Erfahrungen und der Drang seinen Horizont zu erweitern sowie geänderte Lebensumstände haben meinen Blick geschärft, meine Denkweise und damit meine Wahrnehmung verändert.

Das ist doch völlig okay und vor allem deshalb positiv, weil man keine inneren Vorbehalte hat und sich noch in einem Denkgefängnis befindet.
Und was mich betrifft: meiner Zeit voraus würde ich nicht mal sagen, ich war ja ein Teil von ihr.
Nur habe ich jegliche Ausgrenzung immer gehasst, weil ich davon selbst in erheblichem Maße betroffen war und das hat mein Denken geprägt....keiner ist deshalb ein schlechterer Mensch, nur weil er anders denkt und fühlt und das kann man heute überwiegend auch leben...das war damals nicht möglich und das hab ich nie verstanden.......
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Gerade die Ausgrenzung anderer treibt einen selbst an, mich auf jeden Fall auch, auch wenn ich sie nicht wie du selbst erlebt habe.
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PeterT. schrieb:

Ist das wahr, cm47, Du bist nicht mehr live im Waldstadion?



       

Ja, seit ein paar Jahren, weil meine Knie-und Rückenprobleme das nicht mehr zulassen, fußläufig vom Haupteingang oder vom Gleisdreieck ins Stadion zu kommen.
Ich hab das mit BK schon mehrfach diskutiert, weil er mich auch gefragt hatte.
Ich würde ja gerne und wäre auch noch in der Lage, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, aber ich müßte sehr nah am Stadion eine Parkmöglichkeit haben, weil ich nur noch mit dem Auto kommen kann, weder weit laufen noch lange stehen kann.
Das ist ein Problem, wofür ich noch keine Lösung gefunden habe...
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cm47 schrieb:


Das ist ein Problem, wofür ich noch keine Lösung gefunden habe...


Das hoffe ich für dich, macht traurig das zu lesen.
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Schönesge schrieb:

Adlerdenis schrieb:

reggaetyp schrieb:

Gutem Morgen.
Ich mag den Begriff zwar nicht besonders (alte weiße Männer) - aber im Gegensatz zu dir habe ich verstanden, was man damit meint.
Du nicht mal ansatzweise.

Doch, ich denke, das versteh ich schon. Ändert aber nix daran, dass der Begriff diskriminierend und spalterisch ist.
Und wenn andere weiße Männer damit hantieren, halt auch sehr schräg, um nicht zu sagen gestört. Daher auch meine provokante Rückfrage davor.
Aber zum Glück existiert der Begriff ja hauptsächlich in der linken Bubble. Kein Mensch, mit dem ich im Reallife Kontakt habe, spricht von "alten weißen Männer", unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hautfarbe.



Der Begriff scheint dich auf jeden Fall zu triggern, dabei wird mit dem Begriff lediglich ein Synonym für eine "alte Ordnung" gesetzt, in welcher eben "weiße" Menschen (Männer und Frauen) Privilegien genießen. Das hat natürlich einen historischen Kontext und selbst Frauen haben aufgrund dieser alten Ordnung noch gar nicht so lange die gleichen Rechte wie Männer und haben es heute noch wesentlich schwieriger als Männer
(Karrierechancen, Bezahlung etc.). Und selbstverständlich tragen an diesen Zuständen vornehmlich meist ältere weiße Männer Verantwortung, die mit Sprache versuchen, Frauen zu diskreditieren (persönlich unzählige Male in einem konservativen Arbeitsumfeld erlebt). Mich schauen heute noch Kollegen oft verdutzt an, wenn eine Frau ein ***** ist, die Kolkegen dann sagen, dass das so sei, weil es eine Frau sei (zickig, intrigant etc.), und ich entgegenhalte, dass sie einfach nur ein ***** sei. Die meisten merken es gar nicht selbst, dass sie negative Eigenschaften einer Frau aufs Frausein beziehen, und bei Männern mit "gleichen" Eigenschaften nicht auf die Idee kämen, es ans Mannsein zu knüpfen. Aber hier tut sich zum Glück etwas, aber es ist noch ein langer Weg.

Mit Altagarassismus ist es das Gleiche, negative Eigenschaften von Menschen werden mit Herkunft/ Wurzeln verknüpft (ist halt ein Türke, Russe etc., und allein diese Aussagen sind schon rassistisch, da die Leute meistens einen deutschen Pass haben und hier geboren sind...). Der Durchschnittsdeutsche bleibt mit ähnlichen Eigenschaften einfach nur ein "*****". Für Menschen mit Einwanderungsgeschichten hat das Ganze oft direkte Konsequenzen, da sie nicht nur blöde Sprüche im Alltag einstecken müssen, sondern mit "ausländisch" klingenden Namen schwieriger einen Job, Wohnung (erst kürzlich meiner Kollegin passiert) oder gar ein Handyvertrag (meiner Freundin vor ein paar Jahren passiert) bekommen. Und es wird heute noch darüber diskutiert, warum man denn bestimmte Fremdbezeichnungen (Bezeichnungen mit historischen Kontext, die zur Unterdrückung und Abwertung dienten, von "weißen alten Männern" zur Aufrechterhaltung der "Weltordnung" ins Leben gerufen) nicht mehr nutzen dürfe (Z-Wort, N-Wort etc., hier mal eine schöne Antwort auf eine zuvor im WDR ausgestrahlte Sendung:
https://m.youtube.com/watch?v=r45_9wvbDoA ). Aber so ist das eben, solange man selbst nicht betroffen ist und verletzt wird, interessiert es natürlich nicht wirklich, im Gegenteil, man tut auch noch so, als bekäme man etwas weggenommen, weil man ja bestimmte Dinge nicht mehr sagen dürfe.

Mit sexueller Orientierung ist es wieder genauso, wenn man da vom alten Familienbild abweicht, kann es sich je nachdem wo man leben möchte, problematisch gestalten. Völlige Gleichberechtigung ist hier zu dem noch nichtmal auf dem Papier gegeben. Über Gendersprache fange ich erst gar nicht an, dass aber bestimmte Menschen in unserer Sprache bisher überhaupt nicht vorgekommen sind, hat natürlich die " Mehrheit" nicht interessiert, man ist ja selbst nicht betroffen. Was das aber für Menschen die von der Norm abweichen heißt, interessiert nicht. Natürlich kann man über die Ausgestaltung streiten.

Insofern, ja in unserem Land werden Menschen auch heute noch diskriminiert (insbsondere durch Sprache aber auch faktisch auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt) und das hat seine Gründe und auch einen historischen Kontext. Es sind aber eben nicht die "alten weißen Männer", die hier diskriminiert werden. Menschen aus einer konservativen "Blase" (oft weiße Menschen) tun aber oft so, als schränke man sie ein (siehe obigen Beitrag zu rassistischer Sprache) oder man nehme ihnen etwas weg (zB Einführung Tempolimit auf der Autobahn, für manch einen meiner Kollegen das Schlimmste auf der Erde, dann lieber AFD wählen...). Wir befinden uns in einem Prozess und in einer Diskussion, die sehr emotional geführt wird. Natürlich habe ich gar nichts gegen weiße Männer, warum auch. Ich bin aber für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und zwar auf allen Ebenen. Heißt natürlich auch, dass eben keiner mehr bevorzugt wird, und das gefällt eben nicht jedem. Muss man gelassen bleiben, die Zeit wird es richten.

Du sprichst ja zurecht den historischen Kontext an und aus dem erklärt sich auch vieles, was heute so diskutabel ist.
Ich bin auch ein alter weißer Mann, hatte aber mit moderneren, sogar progressiven Sichtweisen, noch nie meine Probleme.
Ich weiß noch sehr gut, was es heißt und bewirkt, an tradierten und angeblich bewährten gesellschaftlichen Ansichten festzuhalten, die voller Tabus, Repressalien, Restriktionen und Bigotterie waren.
Anders denken und anders sein war nie akzeptabel, sondern diente der Ausgrenzung und der Verächtlichmachung.
Nur hat das leider eine lange Tradition durch festgefahrene Gesellschaftsbilder und diejenigen, die das auch heute noch in Ordnung finden, haben es ja nie anders gekannt.
Was ich denen aber vorwerfe, ist die Tatsache, das sie sich nie mal selbst hinterfragt haben, was ihr Gedankengut überhaupt für Wirkungen auf Mitmenschen hat oder haben kann
Wenn ich ehemalige Schulkollegen treffe, merke ich sehr schnell, das fast alle in der Gedankenwelt der 50er stehengeblieben sind und die Adenauer Zeit verklären, in der es absolut nichts zu verklären gab.
Man muß die Köpfe erreichen, soweit das vom Intellekt überhaupt möglich ist, das mal ein grundsätzliches Umdenken stattfinden kann.
Das wird aber wohl dann erst möglich sein, wenn völlig unbelastete Generationen am Ruder sind, die diese(meine) Zeit nicht mehr erlebt haben, um wirklich vorurteilsfrei und ohne Vorbehalte agieren zu können.
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Du warst offenkundig deiner Zeit weit voraus, gerade was deine Denkweise betrifft. Insofern: Respekt dafür.

Bei mir ist es so, dass ich gewiss auch eine zeitlang Vorurteile hatte, vor allem in meinen jüngeren Jahren und ich will gar nicht wissen, welche Worte ich schon alle unreflektiert in den Mund genommen habe. Aber verschiedenste Erfahrungen und der Drang seinen Horizont zu erweitern sowie geänderte Lebensumstände haben meinen Blick geschärft, meine Denkweise und damit meine Wahrnehmung verändert.
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reggaetyp schrieb:

Gutem Morgen.
Ich mag den Begriff zwar nicht besonders (alte weiße Männer) - aber im Gegensatz zu dir habe ich verstanden, was man damit meint.
Du nicht mal ansatzweise.

Doch, ich denke, das versteh ich schon. Ändert aber nix daran, dass der Begriff diskriminierend und spalterisch ist.
Und wenn andere weiße Männer damit hantieren, halt auch sehr schräg, um nicht zu sagen gestört. Daher auch meine provokante Rückfrage davor.
Aber zum Glück existiert der Begriff ja hauptsächlich in der linken Bubble. Kein Mensch, mit dem ich im Reallife Kontakt habe, spricht von "alten weißen Männer", unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hautfarbe.
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Adlerdenis schrieb:

reggaetyp schrieb:

Gutem Morgen.
Ich mag den Begriff zwar nicht besonders (alte weiße Männer) - aber im Gegensatz zu dir habe ich verstanden, was man damit meint.
Du nicht mal ansatzweise.

Doch, ich denke, das versteh ich schon. Ändert aber nix daran, dass der Begriff diskriminierend und spalterisch ist.
Und wenn andere weiße Männer damit hantieren, halt auch sehr schräg, um nicht zu sagen gestört. Daher auch meine provokante Rückfrage davor.
Aber zum Glück existiert der Begriff ja hauptsächlich in der linken Bubble. Kein Mensch, mit dem ich im Reallife Kontakt habe, spricht von "alten weißen Männer", unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hautfarbe.



Der Begriff scheint dich auf jeden Fall zu triggern, dabei wird mit dem Begriff lediglich ein Synonym für eine "alte Ordnung" gesetzt, in welcher eben "weiße" Menschen (Männer und Frauen) Privilegien genießen. Das hat natürlich einen historischen Kontext und selbst Frauen haben aufgrund dieser alten Ordnung noch gar nicht so lange die gleichen Rechte wie Männer und haben es heute noch wesentlich schwieriger als Männer
(Karrierechancen, Bezahlung etc.). Und selbstverständlich tragen an diesen Zuständen vornehmlich meist ältere weiße Männer Verantwortung, die mit Sprache versuchen, Frauen zu diskreditieren (persönlich unzählige Male in einem konservativen Arbeitsumfeld erlebt). Mich schauen heute noch Kollegen oft verdutzt an, wenn eine Frau ein ***** ist, die Kolkegen dann sagen, dass das so sei, weil es eine Frau sei (zickig, intrigant etc.), und ich entgegenhalte, dass sie einfach nur ein ***** sei. Die meisten merken es gar nicht selbst, dass sie negative Eigenschaften einer Frau aufs Frausein beziehen, und bei Männern mit "gleichen" Eigenschaften nicht auf die Idee kämen, es ans Mannsein zu knüpfen. Aber hier tut sich zum Glück etwas, aber es ist noch ein langer Weg.

Mit Altagarassismus ist es das Gleiche, negative Eigenschaften von Menschen werden mit Herkunft/ Wurzeln verknüpft (ist halt ein Türke, Russe etc., und allein diese Aussagen sind schon rassistisch, da die Leute meistens einen deutschen Pass haben und hier geboren sind...). Der Durchschnittsdeutsche bleibt mit ähnlichen Eigenschaften einfach nur ein "*****". Für Menschen mit Einwanderungsgeschichten hat das Ganze oft direkte Konsequenzen, da sie nicht nur blöde Sprüche im Alltag einstecken müssen, sondern mit "ausländisch" klingenden Namen schwieriger einen Job, Wohnung (erst kürzlich meiner Kollegin passiert) oder gar ein Handyvertrag (meiner Freundin vor ein paar Jahren passiert) bekommen. Und es wird heute noch darüber diskutiert, warum man denn bestimmte Fremdbezeichnungen (Bezeichnungen mit historischen Kontext, die zur Unterdrückung und Abwertung dienten, von "weißen alten Männern" zur Aufrechterhaltung der "Weltordnung" ins Leben gerufen) nicht mehr nutzen dürfe (Z-Wort, N-Wort etc., hier mal eine schöne Antwort auf eine zuvor im WDR ausgestrahlte Sendung:
https://m.youtube.com/watch?v=r45_9wvbDoA ). Aber so ist das eben, solange man selbst nicht betroffen ist und verletzt wird, interessiert es natürlich nicht wirklich, im Gegenteil, man tut auch noch so, als bekäme man etwas weggenommen, weil man ja bestimmte Dinge nicht mehr sagen dürfe.

Mit sexueller Orientierung ist es wieder genauso, wenn man da vom alten Familienbild abweicht, kann es sich je nachdem wo man leben möchte, problematisch gestalten. Völlige Gleichberechtigung ist hier zu dem noch nichtmal auf dem Papier gegeben. Über Gendersprache fange ich erst gar nicht an, dass aber bestimmte Menschen in unserer Sprache bisher überhaupt nicht vorgekommen sind, hat natürlich die " Mehrheit" nicht interessiert, man ist ja selbst nicht betroffen. Was das aber für Menschen die von der Norm abweichen heißt, interessiert nicht. Natürlich kann man über die Ausgestaltung streiten.

Insofern, ja in unserem Land werden Menschen auch heute noch diskriminiert (insbsondere durch Sprache aber auch faktisch auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt) und das hat seine Gründe und auch einen historischen Kontext. Es sind aber eben nicht die "alten weißen Männer", die hier diskriminiert werden. Menschen aus einer konservativen "Blase" (oft weiße Menschen) tun aber oft so, als schränke man sie ein (siehe obigen Beitrag zu rassistischer Sprache) oder man nehme ihnen etwas weg (zB Einführung Tempolimit auf der Autobahn, für manch einen meiner Kollegen das Schlimmste auf der Erde, dann lieber AFD wählen...). Wir befinden uns in einem Prozess und in einer Diskussion, die sehr emotional geführt wird. Natürlich habe ich gar nichts gegen weiße Männer, warum auch. Ich bin aber für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und zwar auf allen Ebenen. Heißt natürlich auch, dass eben keiner mehr bevorzugt wird, und das gefällt eben nicht jedem. Muss man gelassen bleiben, die Zeit wird es richten.
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Leider noch ohne Ache, aber die Kadervorstellung ist ja einfach mal phänomenal gut, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Spiele in Japan stattfinden:

https://www.youtube.com/watch?v=RfixOM33YaI

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cyberboy schrieb:

Leider noch ohne Ache, aber die Kadervorstellung ist ja einfach mal phänomenal gut, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Spiele in Japan stattfinden:

https://www.youtube.com/watch?v=RfixOM33YaI


Stark
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Schönesge schrieb:

Bis Bruchhagen hieß es eben immer, dass alles zementiert sei und man nichts ändern könne. Versucht hat es der Heribert zwar trotzdem, erreicht hatte er aber meiner Erinnerung nach nichts.


Wenn mich nicht alles täuscht dann hat Bruchhagen in seiner Zeit als DFL Vorstandsmitglied die Ausnahmeregelungen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim mit genehmigt und zusätzlich auch Leipzig durchgewunken. Das er nichts erreicht hat ist arg schön geredet. Er hat genau das Gegenteil von dem bewirkt.
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sgevolker schrieb:

Schönesge schrieb:

Bis Bruchhagen hieß es eben immer, dass alles zementiert sei und man nichts ändern könne. Versucht hat es der Heribert zwar trotzdem, erreicht hatte er aber meiner Erinnerung nach nichts.


Wenn mich nicht alles täuscht dann hat Bruchhagen in seiner Zeit als DFL Vorstandsmitglied die Ausnahmeregelungen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim mit genehmigt und zusätzlich auch Leipzig durchgewunken. Das er nichts erreicht hat ist arg schön geredet. Er hat genau das Gegenteil von dem bewirkt.


Dann hat Bruchhagen tatsächlich nur "getrommelt" und erzählt, dass man nichts machen könne bzw sogar das Problem mit seinen Handlungen noch weiter verschärft. Hellmann hat mE aber was pro Traditionsklubs/ Eintracht forciert und auch ändern können, wenn auch noch lange nicht genug.

Klar, auch darüber lässt sich trefflich streiten. Ich finde aber, dass die Richtung hin zu mehr Nachhaltigkeit, auf jeden Fall stimmt und richtig ist.
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Adlerdenis schrieb:

brodo schrieb:

Puh, da hatte ich letzten November aber einen anderen Eindruck. Da hat man sich lieber auf Rummenigges Seite geschlagen, als gegen die Verteilungsmechanismen zu agieren.

Bei diesem Meeting, auf dass du da anspielst, ging es doch um Fragen der Verteilung. Wir haben uns also nicht "auf Rummenigges Seite geschlagen", nur weil auch die Bayern teilgenommen haben, da waren auch noch diverse andere Vereine vertreten.

Mag ja sein, dass mich meine Erinnerung trügt. Aber war es nicht so, dass dieses Treffen kein offizielles Treffen war, sondern vom FC Bayern München initiiert wurde und die Eintracht bei der Organisation dieses Treffens fleißig mitgeholfen hat und den Bayern zur Hand gegangen ist? Und war es nicht so, dass dort Bundesligavereine ausdrücklich von den Bayern nicht eingeladen waren, die ein  neues Verteilungsmodell der Fernsehgelder offensiv gefordert hatten? Und wurde dafür nicht sogar ein sportlich völlig unbedeutender Zweitligist mit eingeladen?

Und es mag auch sein, dass dieses Treffen den Interessen der Eintracht Frankfurt Fußball AG dienlich war und es aus deren Position sehr sinnvoll war, daran nicht nur  teilzunehmen sondern es mit zu organisieren. Völlig wertfrei.

Ich persönlich tue mich nur schwer damit, daraus abzuleiten, dass die Eintracht gegen die Verteilungsmechanismen der Branche trommelt.
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brodo schrieb:


Ich persönlich tue mich nur schwer damit, daraus abzuleiten, dass die Eintracht gegen die Verteilungsmechanismen der Branche trommelt.



Bis Bruchhagen hieß es eben immer, dass alles zementiert sei und man nichts ändern könne. Versucht hat es der Heribert zwar trotzdem, erreicht hatte er aber meiner Erinnerung nach nichts. Insofern, getrommelt hatte er schon, vor allem gegen die Bayern.

Hellmann hat das Ganze aber weiter gedacht, sich Verbündete gesucht, Team Marktwert gegründet und tatsächlich den Verteilungsschlüssel zumindest der nationalen TV Gelder anpassen können. Die Eintracht hatte hier mE schon lange Zeit ziemlich offensiv agiert. Um eine Gleichverteilung ging es der Eintracht jedoch nicht.

Ein anderes Thema ist das financial fair play, das Geld von außen begrenzen soll, aber bisher mal so gar nicht funktioniert, weil man den Vereinen mit externen Quellen viel zu lange das Feld überlassen hat. Ich verstehe den jetzigen Schritt der Eintracht so, dass man sich nun auch dagegen noch offensiver einsetzen möchte, die letzten Hellmann Interviews lassen zumindest darauf schließen.
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Oder sie haben sich dran gehalten, aber der Gegner nicht... ist letztlich egal, bei der #MNNSCHFT war sowohl die Taktik scheisse als auch die Umsetzung
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J_Boettcher schrieb:

Oder sie haben sich dran gehalten, aber der Gegner nicht... ist letztlich egal, bei der #MNNSCHFT war sowohl die Taktik scheisse als auch die Umsetzung


Welche Taktik?
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Ich glaube ich bin am Sonntag für Italien, aber nur weil mir die Engländer zu glücklich sind. Das ist mir irgendwie zu viel und außerdem haben die schon einmal was gewonnen, das reicht
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Puh, da hatte ich letzten November aber einen anderen Eindruck. Da hat man sich lieber auf Rummenigges Seite geschlagen, als gegen die Verteilungsmechanismen zu agieren.

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brodo schrieb:

Puh, da hatte ich letzten November aber einen anderen Eindruck. Da hat man sich lieber auf Rummenigges Seite geschlagen, als gegen die Verteilungsmechanismen zu agieren.


Da ging es meiner Erinnerung nach um die Frage, ob die nationalen Fernsehgelder komplett gleich verteilt werden sollten, oder ob es auch zu Unterschieden aufgrund verschiedener Parameter kommen darf (Tabellenplatz, Reichweite etc.). Die Eintracht möchte keine Gleichverteilung, hat sich aber dafür eingesetzt, dass neben dem Tabellenplatz auch weitere Faktoren berücksichtigt werden sollen. Letzteres ist wohl mittlerweile der Fall. Insbesondere ging es wohl darum, Vereinen mit externen Geldgebern den Vorteil etwas zu "kappen". Klar, ist alles streitbar, was am Ende "gerecht" ist.
Financial fair play ist ja ein weitere Thema auf Hellmanns Agenda und nun eben auch die CL Reform mit genannten Gründen.

Ich denke, hier kann man schon differenzieren, aber dass er im November dagegen war, dass jeder die Chance haben soll, sich nachhaltig nach oben arbeiten zu können, und darum geht es mE bei seiner Agenda primär, habe ich so nicht in Erinnerung.
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Die Eintracht macht auch zur Zeit viele gute Schlagzahlen und es gibt viele positive Nachrichten. Staune und bin aber auch etwas unruhig. Es ist mir fast zuviel was da auch an Personalveränderungen momentan, auch in Verwaltung und um das Team herum, erfolgt. Auch das sind Kosten. Wenn dann der sportliche Erfolg mal nicht so damit Schritt hält, könnte es wieder schwierig werden. Hoffe nicht, dass uns das dann wieder auf die Füße fällt. Und ob wir unbedingt Netzwerker in der Verwaltung benötigen, die voher bei Organisationen wie FIFA, UEFA und auch DFB gearbeitet haben, die (und vor allem deren Führungspersonal) ich durchweg kritisch sehe, bin ich mir unsicher. Hoffe einfach, dass ich hier zu ängstlich bin und uns das evtl sogar noch einen positiven Schub geben kann.
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Bruno_P schrieb:

Die Eintracht macht auch zur Zeit viele gute Schlagzahlen und es gibt viele positive Nachrichten. Staune und bin aber auch etwas unruhig. Es ist mir fast zuviel was da auch an Personalveränderungen momentan, auch in Verwaltung und um das Team herum, erfolgt. Auch das sind Kosten. Wenn dann der sportliche Erfolg mal nicht so damit Schritt hält, könnte es wieder schwierig werden. Hoffe nicht, dass uns das dann wieder auf die Füße fällt. Und ob wir unbedingt Netzwerker in der Verwaltung benötigen, die voher bei Organisationen wie FIFA, UEFA und auch DFB gearbeitet haben, die (und vor allem deren Führungspersonal) ich durchweg kritisch sehe, bin ich mir unsicher. Hoffe einfach, dass ich hier zu ängstlich bin und uns das evtl sogar noch einen positiven Schub geben kann.


Hellmann trommelt ja nun schon seit ein paar Jahren gegen die Verteilungsmechanismen der Branche und bildet mit der Eintracht in verschiedenen Interessengemeinschaften ein Gegengewicht. Nur so wird überhaupt eine Chance gegeben sein, gegensteuern zu können. Dies nun noch zu Professionalisierung ist der nächste logische Schritt.

Warum sollte man das Feld denen überlassen, die für die Auswüchse verantwortlich sind und die damit anderen die Chance nehmen, nachhaltig wachsen zu können? Wer seine Stimme nicht erhebt, hat schon verloren.

Ich finde es gut.
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Schönesge schrieb:

Könnt ihr das irgendwie auch belegen, dass das so sein "soll"?

wie soll man etwas belegen, was nicht objektiv belegbar sein kann? es gibt keine 2 identischen spieler und wir bräuchten für den beleg nicht nur zwei ebensolche, sondern auch noch welche mit verschiedenen nationalitäten...

ansonsten ist es eben einfach so, das die mögliche zugehörigkeit zu einer entsprechend gutklassigen nationalmannschaft, in der sich der spieler präsentieren kann, ein wertbildender faktor ist bzw sein kann (jetzt wären wir wieder bei gonzalez aus meinem beispiel vorhin).

diesbezüglich war ich z.b. bei der haller-verpflichtung damals sehr angetan, da zwar nicht unbedingt zu erwarten war, dass er es in die französische nationalmannschaft schaffen würde, aber elfenbeinküste war durchaus realistisch und da sist eine afrikanische spitzen-nationalmannschaft, in der man sich entsprechend präsentieren kann. war in unserem fall aber nicht relevant, genug geld haben wir auch so für ihn bekommen. ändert aber nichts am vorgenannten punkt.



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Gerade Kamada hat sich nachweislich von Jahr zu Jahr extrem gesteigert, er ist Vollprofi durch und durch, ähnlich wie Silva. Warum also gerade er, der sich nachweislich von Jahr zu Jahr steigern konnte, die Saison seines Lebens gespielt haben soll, verstehe ich überhaupt nicht. Und ja, er will wohl weg, gerade weil er extrem ehrgeizig ist und auf höchsten Niveau spielen möchte.

Wir haben nicht umsonst die meiste Zeit um die CL mitgespielt, die Mannschaft konnte es, weil sie die entsprechenden Spieler hatte (und nicht international dabei war). Spieler, die sich sehr gut weiterentwickelt haben. Das war kein Zufall und konnte im Grunde nur durch externe Einflüsse gestoppt werden.
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Schönesge schrieb:

Könnt ihr das irgendwie auch belegen, dass das so sein "soll"?

Es stimmt natürlich, dass zB deutsche Talente sehr viel "teuer" sind als französische Talente. Deshalb schlägt die Eintracht ja auch meist nicht bei deutschen Talenten zu.

Aber Kamada ist kein Talent mehr, er ist ein Spieler, der in einer der besten Ligen der Welt konstant hohe Leistung gezeigt hat. Dass es hier jetzt einen Abschlag geben soll, nur weil er Japaner ist, halte ich für großen Unsinn und ganz bestimmt nicht belegbar. Wie sieht das denn dann mit Haaland aus? Ist der nun aufgrund seiner Nationalität auch nur noch die Hälfte wert? Ähm, nööö.

Und Silva war natürlich, weil er Portugiese ist, 100 Mio wert, oder doch nicht? Kommt wohl doch auf andere Parameter an...

Ihr seit hier mE auf dem Holzweg und der User nisol13 lässt in seine Bewertung, wie man schön lesen kann (fällt ab, reißt ein Spiel nicht so sich, Körpersprache etc.) ganz andere Parameter einfließen. Kann er natürlich gerne machen. Er liegt aber aus meiner Sicht mit seiner Bewertung falsch.

Du reduzierst hier für mein Empfinden zu sehr die Nationalität, dass habe ich nicht getan.

Ich habe lediglich gesagt das sein Spielstiel und die Charaktereigenschaften auf dem Feld plus die Nationalität das schmälern, weil der Typ Spieler aktuell leider weniger gefragt ist, ich Vergleiche Ihn gerne ein wenig mit Özil, ähnlicher Vollblutfussballer und technisch über jeden Zweifel erhaben, aber diese Art von Kickern ist aktuell nicht so häufig gefragt.

Haaland bringt alles mit, ist ein absolutes Ausnahmetalent im Sturm, schnell und physisch stark, es gibt vergleichbar sehr wenig Spieler mit ähnlichen Attributen.
Auserdem ist der Skandinavische Markt dann doch schon sehr viel etablierter im Weltfussball als der Japanische.

Aktuell ist Kamada laut TM der Spieler mit dem höchsten Marktwert in Japan, dass könnte uns natürlich auch zu gute kommen.

Möchte hier aber bemerken, dass auserhalb der Bundesliga Japanische Fußballer bisher nicht wirklich gefragt waren und Anklang fanden. Hier kannst du ganz einfach mal Googeln und schauen wo die Top Japanischen Fußballer unterwegs waren.

Übrigens Silva, hat hier garnichts zu suchen, keine Ahnung warum die ihn hier einwirfst. Untermauert auch deine These nicht wirklich und macht sie nicht richtiger.

Tendenziell, bin ich absolut dafür ihn so teuer wie möglich zu verkaufen, hab aber keine Lust wieder auf das geflenne hier, wenn eure Erwartungen nicht eintreffen.

Daher, warten wir ab und hoffen das meine These falsch ist
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Du magst Kamada aus welchen Gründen auch immer als nicht so stark einschätzen, damit habe ich kein Problem, sehe es nur komplett anders. Kamada wird für jemanden, der ihn haben möchte nicht gerade günstig werden, da er er sich von Saison zu Saison steigern konnte, jetzt schon auf einem extrem hohen Niveau ist (höchstes Bundesliga Niveau) und es überhaupt keinen Grund gibt zu glauben, dass bei ihm das Ende der Fahnenstange erreicht sein soll. Warum? Weil er sich permanent verbessert hat und extrem ehrgeizig ist. Wo der Bub herkommt, ist völlig irrelevant.

Und der Silva Einwand passt sehr wohl, weil der Markt nach Leistungen und Leistungsmöglichkeiten schaut und nicht, wo ein Spielef herkommt.
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nisol13 schrieb:

ich denke hier sind wir uns einig, es gibt Nationalitäten da ist aufgrund der Nationalität der MW einfach höher.

um dir mal beizuspringen: jupp, sehe ich auch so. es gibt nationalitäten, die einfach besser "gehen" und das bezahlt man mit. ist z.b. gerne bei brasilianern oder argentiniern ab einer gewissen qualitätsstufe so. aktuelles beispiel gonzalez, wäre der japaner, hätte der bei gleichen leistungswerten eingangs keine 7 mio gekostet und jetzt keine 22 gebracht.

wäre kamada argentinier, wäre nach der letzten saison allein aufgrund der scorerwerte sein marktwert um die 30 und aufwärts, da kann man getrost von ausgehen. nutzt aber nix, is halt so wie es is.
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Könnt ihr das irgendwie auch belegen, dass das so sein "soll"?

Es stimmt natürlich, dass zB deutsche Talente sehr viel "teuer" sind als französische Talente. Deshalb schlägt die Eintracht ja auch meist nicht bei deutschen Talenten zu.

Aber Kamada ist kein Talent mehr, er ist ein Spieler, der in einer der besten Ligen der Welt konstant hohe Leistung gezeigt hat. Dass es hier jetzt einen Abschlag geben soll, nur weil er Japaner ist, halte ich für großen Unsinn und ganz bestimmt nicht belegbar. Wie sieht das denn dann mit Haaland aus? Ist der nun aufgrund seiner Nationalität auch nur noch die Hälfte wert? Ähm, nööö.

Und Silva war natürlich, weil er Portugiese ist, 100 Mio wert, oder doch nicht? Kommt wohl doch auf andere Parameter an...

Ihr seit hier mE auf dem Holzweg und der User nisol13 lässt in seine Bewertung, wie man schön lesen kann (fällt ab, reißt ein Spiel nicht so sich, Körpersprache etc.) ganz andere Parameter einfließen. Kann er natürlich gerne machen. Er liegt aber aus meiner Sicht mit seiner Bewertung falsch.
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Spanien im Abschluss schwach. Sieht alles toll aus, aber dann übers Tor ballern. Italien braucht hingegen nicht so viele Chancen für ein Tor, so dass es zurecht zum Elferschießen kommt. Und dann waren die Italiener eben wieder effizienter. Insofern, verdienter Sieg für Italien, die aus meiner Sicht klarer Favorit auf den Titel sind. Gute Mannschaft mit Konzept.
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Schmidti1982 schrieb:

Lattenknaller__ schrieb:

De Flo schrieb:

Aktuell wird seitens italienischer Quellen Kamada + Summe X ins Spiel gebracht. Als Calhanoglu Ersatz.

ah, danke, so ein verrechnungsgeschäft würde die sache schon plausibel machen. und wenn kamada wirklich wechseln wollen sollte, würde sein transfer in so einer konstallation wohl noch den größten nutzen für uns bringen.

Aber dann müsste Milan was drauf legen und nicht wir.
Kamada sollte inzwischen deutlich mehr Wert sein als Hauge.

Wird nur niemals zahlen für ihn! Er ist Japaner und seine Leistungen sind sehr schwankend, der Markt für solche Spieler ist sehr schwer, ich bezweifle das jemand mehr als 15 Mio bieten würde.
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Kamada war nach Silva über die gesamte Saison gesehen unsere konstanteste Offensivkraft. Der hat eine bärenstarke Saison gespielt. Ich bezweifle, dass jemand tatsächlich glauben wird, Kamada unter 20 Mio kaufen zu können. Und die Eintracht wird ihn gewiss auch nicht unter 20 Mio ziehen lassen. Ein echter Unterschiedsspieler, seine 15 Vorlagen und 5 Tore zeigen nur einen Teil seiner Leistung, seine "Momente" sind nicht zu verteidigen.

Und gerne mal als Vergleich, Gonzales ist bei 6 Toren und 2 Vorlagen für über 25 Mio von Stuttgart nach Florenz gegangen. Gegenüber ihm liegt ein Kamada aber mal locker ein paar Regale drüber.
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Greife mal einen Gedanken vom Mainhattener von Transfermarkt auf. Seit Bobic und Hütter weg sind, habe ich das Gefühl, dass Manga sich frei entfalten kann, was sich an unseren Transfers bemerkbar macht. Geht es noch jemandem so?
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eismann98 schrieb:

Greife mal einen Gedanken vom Mainhattener von Transfermarkt auf. Seit Bobic und Hütter weg sind, habe ich das Gefühl, dass Manga sich frei entfalten kann, was sich an unseren Transfers bemerkbar macht. Geht es noch jemandem so?


Mir geht es auch so, die Manga's Beförderung fußt mE genau auf so einem Konzept. Glasner scheint da auch reinzupassen, wahrscheinlich auch besser als Hütter, zumindest kam das bisher so bei mir an. Es wurde ja auch gezielt nach so einen "Trainerprofil" gesucht.

Am Ende macht es natürlich die Mischung, aber die ist ja ohnehin bei uns gegeben.
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Gude, viel Erfolg und herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung