
schusch
24661
Das Foul von Dudelica an Lawareee damals könnte man schon als versuchten Totschlag werten. Das war so von der Sorte Schumacher-Battiston. Und danach die Medienkampagne und das Verhalten der Beteiligten war alles andere als "sportlich".
Dass das Spiel an sich emotionaler wird als sonst, war schon klar. Das erste Derby danach fand im Hannapi statt. Da ging es weitgehend friedlich ab. Vor allem weil die Mehrheit der Rapidler doch nicht so ganz fanatisch ist. Der Horr-Platz ist aber eine Ruine. Vollkommen ungeeignet, ein Derby dort zu veranstalten.
Wir regen uns zurecht über das Transparent der Kölner gestern auf. Selten so etwas würdeloses gesehen. Auch im Ausland nicht. In Wien ist so etwas normaler Umgang.
Bedenklicher finde ich jedoch den Rechtsradikalismus, der dort ungehindert ausgelebt wird.
Es gibt auch in Wien einen ziemlich faschistoiden-antisemitischen Bodensatz, muss man leider sagen. Nicht umsonst wurde da ein Inzucht-Kind aus der Schicklgruber-Sippschaft aus dem Waldviertel dort so konditioniert. Das bricht dann so so Sachen wieder hervor (Hitlergruß im Block und so). Da geben sich beide Vereine nicht viel. Was gerade bei der Geschichte der Austria, früher der Verein der Wiener Intellektuellen und es des aufgeklärten Wiener Judentums, sehr erstaunlich ist.
In Österreich gehen halt recht wenig Leute zum Fußball. Da haben es einige wenige Krakeeler leicht, die Hauptrolle zu spielen. Bei uns fallen die aufgrund der Masse an Leuten nicht weiter auf bzw. haben keine Chance, sich durchzusetzen, wei, es genug Leute bei uns gibt, die denen ruckzuck das Maul stopfen. Da halt leider nicht.
Dass das Spiel an sich emotionaler wird als sonst, war schon klar. Das erste Derby danach fand im Hannapi statt. Da ging es weitgehend friedlich ab. Vor allem weil die Mehrheit der Rapidler doch nicht so ganz fanatisch ist. Der Horr-Platz ist aber eine Ruine. Vollkommen ungeeignet, ein Derby dort zu veranstalten.
Wir regen uns zurecht über das Transparent der Kölner gestern auf. Selten so etwas würdeloses gesehen. Auch im Ausland nicht. In Wien ist so etwas normaler Umgang.
Bedenklicher finde ich jedoch den Rechtsradikalismus, der dort ungehindert ausgelebt wird.
Es gibt auch in Wien einen ziemlich faschistoiden-antisemitischen Bodensatz, muss man leider sagen. Nicht umsonst wurde da ein Inzucht-Kind aus der Schicklgruber-Sippschaft aus dem Waldviertel dort so konditioniert. Das bricht dann so so Sachen wieder hervor (Hitlergruß im Block und so). Da geben sich beide Vereine nicht viel. Was gerade bei der Geschichte der Austria, früher der Verein der Wiener Intellektuellen und es des aufgeklärten Wiener Judentums, sehr erstaunlich ist.
In Österreich gehen halt recht wenig Leute zum Fußball. Da haben es einige wenige Krakeeler leicht, die Hauptrolle zu spielen. Bei uns fallen die aufgrund der Masse an Leuten nicht weiter auf bzw. haben keine Chance, sich durchzusetzen, wei, es genug Leute bei uns gibt, die denen ruckzuck das Maul stopfen. Da halt leider nicht.
http://www.stadionwelt.de/stadionwelt_stadien/index.php?template=stadionguides&land=deutschland&stadion=eintracht_frankfurt
Also ehrlich gesagt, als einen ästhetischen Glücksgriff empfinde ich das ganze nicht. Da gibt es bessere Architektur.
Schön war das davor zwar auch nicht, aber die Sektion "Vor dem Umbau" hat doch wieder wohlige Gefühle in mir hervor gerufen.
Also ehrlich gesagt, als einen ästhetischen Glücksgriff empfinde ich das ganze nicht. Da gibt es bessere Architektur.
Schön war das davor zwar auch nicht, aber die Sektion "Vor dem Umbau" hat doch wieder wohlige Gefühle in mir hervor gerufen.
Sieht gut aus. Schießt einfach mal drauf und trifft dann noch. So was fehlt uns irgendwie. Unsere Liga ist zwar doch ne andere Nummer als die Ösi-Liga (sieht man ja vergleichsweise auch an den Schweizern, wie schwer die sich tun), aber mir gefällt sein Stil. Und er ist ja noch entwicklungsfähig.
Also wenn der Preis stimmt, okay!
Also wenn der Preis stimmt, okay!
Diese Tribüne war mal ein architektonisches Schmuckstück. 1952 hatte die ein freitragendes Spannbetondach ähnlich wie die alte Haupttribüne vom Wedau-Stadion. An den "neuen" Riederwald gingen mal über 30.000 Leute rein und im Meisterjahr hat die Eintracht da ihre meisten Spiele ausgetragen. Erst zur Endrunde ging sie ins Waldstadion.
Man hat diese Anlage einfach wahllos verrotten und verkommen lassen. Das Dach musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden und selbst als die Profis da noch trainiert haben, war das ganze schon in einem unsäglichen Zustand.
Eine Schande für so einen Ort, an dem Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben wurde. Und dass nicht Mal mehr ein wenig, nicht einmal eine kleine Tribüne, um Amas zu gucken, übrig bleiben soll, ist verdammt traurig.
Man hat diese Anlage einfach wahllos verrotten und verkommen lassen. Das Dach musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden und selbst als die Profis da noch trainiert haben, war das ganze schon in einem unsäglichen Zustand.
Eine Schande für so einen Ort, an dem Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben wurde. Und dass nicht Mal mehr ein wenig, nicht einmal eine kleine Tribüne, um Amas zu gucken, übrig bleiben soll, ist verdammt traurig.
Den Zebra-Twist kann man sich auf der MSV-Seite als Klingelton runterladen. Vielleicht ist es ja das, was gesucht wird.
(Der Zebra-Twist von der Hans-Blum-Band ist übrigens ein ganz großes Stück Fußball-Kultur. Allein das lohnt schon die Fahrt nuch DU. Wenn dann auch noch mit 3 Punkten heim geht, perfekt!)
(Der Zebra-Twist von der Hans-Blum-Band ist übrigens ein ganz großes Stück Fußball-Kultur. Allein das lohnt schon die Fahrt nuch DU. Wenn dann auch noch mit 3 Punkten heim geht, perfekt!)
Holt Euch die Stadt zurück? Bis jetzt wollten wir doch nur unser Spiel wiederhaben.
Prof. Pilz redet wieder Unsinn. Das ist ein Auszug aus einem auch sonst sehr interessanten Artikel auf heise. (RFID-Chips in Tickets, Datei Gewalttäter Sport usw.). Aber Pilz weiß wieder Beschied. Dinge, die ich noch nicht wusste.
"Doch was ist eigentlich der gefürchtete Fan für ein Wesen? Professor Gunter Pilz , ein Soziologe vom Institut für Sportwissenschaft der Uni Hannover, der seit 25 Jahren über Fußballfans forscht, unterteilte die Fans in Kuttenfans, Hooligans, Ultras und Hooltras. Während die Kuttenfans der 80er Jahre langsam aussterben (und sich in Särgen in der Mannschaftsfarbe beerdigen lassen) erfahren die Hooligans, die abseits der Stadien ihren "Sport" betreiben, einen Aufschwung: "Ihr Persönlichkeitsprofil unterscheidet sich in der Selbstbeschreibung nicht von dem eines mittleren deutschen Managers: freundlich-locker, cool-knallhart, durchsetzungsstark, respektiert, überlegen, selbstbewusst, Menschenkenner." Nach Pilz sind deutsche Hools überwiegend gut ausgebildete, gut verdienende Menschen, die den "Kick" suchen. Unter den Hools, die sich anlässlich des Spiels der deutschen Nationalmannschaft in Bratislava prügelten, befanden sich Rechtsanwälte und Notare, ein Ingenieneur und ein Universitätsdozent. "Sie können nur hoffen, dass der Hool in ein Alter kommt, in dem dieser Sport für ihn zu anstrengend ist", meinte Pilz. Als besonders gefährlich und gewalttätig nannte Pilz die polnischen Hooligans, die in der Dealer-Mafia verankert und entsprechend üppig mit Geld ausgestattet sind. Der Kauf von WM-Tickets sei für diese Gruppe kein Problem.
Ganz anders sieht es bei den männlichen und weiblichen Ultras aus. Die aus Italien stammende Bewegung inszeniert im Stadion Schlachtengesänge mit Trommlergruppen und ironischen Transparenten und ist außerhalb des Stadions mit Grafitti-Sprayern aktiv. Die Ultras stehen nach Pilz dem "Eventismus" des modernen Fußballs skeptisch gegenüber und lehnen die durch die FIFA betriebene Umgestaltung des Fußballs zur Operette ab. "Wenn man sich allein das Rahmenkulturptogramm zur WM betrachtet, so ist das sehr verkopft, da kommt Fußballkultur nicht vor. Die Fans werden ein ungeliebter Teil der Blatter-Operettenkultur, das werden sich die Fans nicht gefallen lassen", erklärte Pilz, der auf den Ultra-Slogan "Holt euch die Stadt zurück" verwies und auf den Unmut in der Szene, die zur WM ohne viel Federlesens in die Datei "Gewalttäter Sport" eingespeichert werde. In dem Moment, in dem sich die abgewiesenen Ultras städtische Aktionen überlegen, werden sie nach Pilz gewalttätig und zu Hooltras, bei denen wiederum die Hooligans Anschluss finden können.
Im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen gibt es eigentlich kein Konzept für den Umgang mit dieser Gruppe, sieht man von Hubschrauber-Einsätzen gegen Sprayer ab. In diesem Zusammenhang kritisierte Pilz die Haltung von Fußball-Vereinen wie Bayern München, das seine Ultras mit offiziellen Flublättern aufgefordert hatte, sich beim Auswärtsspiel in Berlin mit Graffittis in den 900 Quadratkilometern der Stadt auszutoben."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65033
Prof. Pilz redet wieder Unsinn. Das ist ein Auszug aus einem auch sonst sehr interessanten Artikel auf heise. (RFID-Chips in Tickets, Datei Gewalttäter Sport usw.). Aber Pilz weiß wieder Beschied. Dinge, die ich noch nicht wusste.
"Doch was ist eigentlich der gefürchtete Fan für ein Wesen? Professor Gunter Pilz , ein Soziologe vom Institut für Sportwissenschaft der Uni Hannover, der seit 25 Jahren über Fußballfans forscht, unterteilte die Fans in Kuttenfans, Hooligans, Ultras und Hooltras. Während die Kuttenfans der 80er Jahre langsam aussterben (und sich in Särgen in der Mannschaftsfarbe beerdigen lassen) erfahren die Hooligans, die abseits der Stadien ihren "Sport" betreiben, einen Aufschwung: "Ihr Persönlichkeitsprofil unterscheidet sich in der Selbstbeschreibung nicht von dem eines mittleren deutschen Managers: freundlich-locker, cool-knallhart, durchsetzungsstark, respektiert, überlegen, selbstbewusst, Menschenkenner." Nach Pilz sind deutsche Hools überwiegend gut ausgebildete, gut verdienende Menschen, die den "Kick" suchen. Unter den Hools, die sich anlässlich des Spiels der deutschen Nationalmannschaft in Bratislava prügelten, befanden sich Rechtsanwälte und Notare, ein Ingenieneur und ein Universitätsdozent. "Sie können nur hoffen, dass der Hool in ein Alter kommt, in dem dieser Sport für ihn zu anstrengend ist", meinte Pilz. Als besonders gefährlich und gewalttätig nannte Pilz die polnischen Hooligans, die in der Dealer-Mafia verankert und entsprechend üppig mit Geld ausgestattet sind. Der Kauf von WM-Tickets sei für diese Gruppe kein Problem.
Ganz anders sieht es bei den männlichen und weiblichen Ultras aus. Die aus Italien stammende Bewegung inszeniert im Stadion Schlachtengesänge mit Trommlergruppen und ironischen Transparenten und ist außerhalb des Stadions mit Grafitti-Sprayern aktiv. Die Ultras stehen nach Pilz dem "Eventismus" des modernen Fußballs skeptisch gegenüber und lehnen die durch die FIFA betriebene Umgestaltung des Fußballs zur Operette ab. "Wenn man sich allein das Rahmenkulturptogramm zur WM betrachtet, so ist das sehr verkopft, da kommt Fußballkultur nicht vor. Die Fans werden ein ungeliebter Teil der Blatter-Operettenkultur, das werden sich die Fans nicht gefallen lassen", erklärte Pilz, der auf den Ultra-Slogan "Holt euch die Stadt zurück" verwies und auf den Unmut in der Szene, die zur WM ohne viel Federlesens in die Datei "Gewalttäter Sport" eingespeichert werde. In dem Moment, in dem sich die abgewiesenen Ultras städtische Aktionen überlegen, werden sie nach Pilz gewalttätig und zu Hooltras, bei denen wiederum die Hooligans Anschluss finden können.
Im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen gibt es eigentlich kein Konzept für den Umgang mit dieser Gruppe, sieht man von Hubschrauber-Einsätzen gegen Sprayer ab. In diesem Zusammenhang kritisierte Pilz die Haltung von Fußball-Vereinen wie Bayern München, das seine Ultras mit offiziellen Flublättern aufgefordert hatte, sich beim Auswärtsspiel in Berlin mit Graffittis in den 900 Quadratkilometern der Stadt auszutoben."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65033
Ein kleiner Society-Skandal für Euch:
Lapo Elkann, Enkel vom Avvocato Agnelli, Haupterbe des FIAT-Imperiums, von dem Juve ja ein kleines Tochterunternehmen ist, und einzig verbliebener Stammhalter der Dynastie, erholt sich gerade im Krankenhaus, nachdem er nach Einnahme eines stramm dosierten Kokain-Heroin-Cocktails im Apartment einer Transsexuellen ähm..."über Unwohlsein klagte". War wohl ziemlich knapp.
Jaja, kommt in den besten Familien vor..
http://www.corriere.it/Primo_Piano/Cronache/2005/10_Ottobre/11/lapo.shtml
Lapo Elkann, Enkel vom Avvocato Agnelli, Haupterbe des FIAT-Imperiums, von dem Juve ja ein kleines Tochterunternehmen ist, und einzig verbliebener Stammhalter der Dynastie, erholt sich gerade im Krankenhaus, nachdem er nach Einnahme eines stramm dosierten Kokain-Heroin-Cocktails im Apartment einer Transsexuellen ähm..."über Unwohlsein klagte". War wohl ziemlich knapp.
Jaja, kommt in den besten Familien vor..
http://www.corriere.it/Primo_Piano/Cronache/2005/10_Ottobre/11/lapo.shtml
little.nick schrieb:
deshalb sind die trotz der ganzen kohle wohl noch in der dritten liga.
btw...die schalker haben ne seite mit den schönsten skandalen der vereinsgeschichte
Groß verstecken müüsen wir uns da auch nicht. Was ist eigentlich aus der Mank & Avenarius-Kolumne in eintrachtfans.tv geworden? Ich will die jede Woche sehn!
little.nick schrieb:
so wie ich das sehe, waren wir 60 die beste amateurmannschaft europas B)
Naja, irgendwie ging das schon, Beruf und Leistungssport irgendwie zu vereinbaren. Die wurden halt freigestellt. Und Pfaff hatte auch seine Kneipe, die gut besucht war, ohne dass er da 14 Stunden am Tag Bier zapfen musste. Richtig professionell war es trotzdem nicht. (Warum in Duetschland erst im Jahre 1963 eine bundesweite Liga eingeführt wurde, wo die Spieler wenigstens ein bißchen Geld mit Obergrenze verdienen durften, darüber könnte man Bücher schreiben. Die Deutschen an sich sind manchmal schon etwas komisch.)
Ganz absurd waren ja die Staatsamateuere aus dem Ostblock. Vollprofis, die bei Olympia starten durften, weil sie Amateure waren.
Aber das ist ja vollkommen egal.
Wenn ich in England bin und mich jemand fragt, was mein Verein ist, und ich sage Eintracht Frankfurt, dann gehen die Leute in die Knie. "They played at the best football match ever!" Das ist mir nicht einmal so gegangen, in der U-bahn, im Pub, mehrmals, dieses Spiel ist dort eine Legende.
Es wird Zeit, dass wir unserem Ruf wieder mal gerecht werden.
http://www.wormser-zeitung.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=2092230