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SemperFi

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SemperFi schrieb:
ghostinthemachine schrieb:

Ich kann mich über Jahrzehnte an keinen schlechteren Pokalauftritt erinnern - schon garnicht vor Millionenpublikum. Das war vereinsschädigend!



*hust*Nürnberg*hust*


*hust*Meppen*hust*

*hust*VFB Amateure*hust*

Hm, sollte weniger rauchen....

Aber so ein Gedächntis erklärt die Argumentationsketten vieler.
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ghostinthemachine schrieb:

Ich kann mich über Jahrzehnte an keinen schlechteren Pokalauftritt erinnern - schon garnicht vor Millionenpublikum. Das war vereinsschädigend!



*hust*Nürnberg*hust*
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In X Threads auf diverse Spieler einprügeln, weil ja alles Graupen sind und Nichtskönner, aber dann hier so einen Thread aufmachen...

Alles klar.
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tobago schrieb:

Komisch dass so eine Klickertruppe wie Mainz gg. die gewonnen hat, aber das lag bestimmt ausschließlich an den Bayern und nicht daran, dass Mainz denen den Schneid abgekauft hat. Wir waren am Samstag nahe dran sie zu knacken und das obwohl wir nicht unbedingt eine Topleistung abgeliefert haben. Die Bayern haben gestern am Limit gespielt sagst du? Ich halte dagegen und behaupt die wurden nicht einmal gefordert 80% zu geben, denen wurde das Spiel ab der 10 Minute direkt in die Hand geschenkt.

tobago


Die Vorraussetzung, daß man jemandem den Schneid abkauft, ist aber daß dieser sich auch den Schneid abkaufen lässt.

Das fast knacken am Samstag resultierte aus der wirklich miserablen Chancenauswertung der Bayern.

Ja, wir haben schlecht gespielt, aber gegen die Bayern von gestern hätten auch die ach so wunderbaren Mainzer keinen Stich gemacht.
Die hatten Dampf, waren aggressiv, zielstrebig und clever, das alles waren sie gegen Mainz nicht, da sind 11 Indivudalisten über den Platz gestolpert, die die Verantwortung weiter geschoben haben.

Unsere Jungs sind doch von Beginn an reingegrätscht, wollten die Bayern physisch beeindrucken, aber die Bayern haben zurückgeschlagen statt sich den Schneid abkaufen zu lassen und wenn die eben so zurückschlagen sieht man scheiße aus.

Wenn bei denen einer den Ball stoppen wollte, hat er das auch gemacht und zwar mit einer Klasse, die den meisten unserer Spieler abgeht.
Wenn man ihnen 30 cm Platz ließ um den Ball in eine Gasse zu spielen ging der Ball da auch durch.

Es ist doch nichts schlimmes einfach mal zu aktzeptieren, daß es Tage und Gegner gibt, an denen man nunmal abkackt.

Die haben einfach zu schnell für uns gespielt und wenn das nur 80% ihres Limits waren, dann waren es halt nur 80, aber es hat locker gerreicht.

Egal ob das 0:0 durch Oka oder das 1:0 durch Preuß, sie waren uns immer drückend überlegen, aber sie versagten vor dem Tor. Gestern nunmal nicht.

Unser Team ist unser Team und da kann sowas wie gestern nunmal passieren, genau wie es passieren kann, daß wr Bochum 4:0 nach Hause schicken.

Wenn alles so leicht mit Einstellung und fehlerfreiem Verhalten wäre, wie proklamiert, dann müssten wir doch Meister werden, weil es ja 34 Mal nur an uns liegt und der Gegner ja absolut egal ist.

Aber das ist er nunmal nicht.

Hier werden aber die Galgen aufgebaut, als wären wir in Madrid und hätten gegen einen Drittligisten gekickt.

Gestern war durchaus wollen, aber nicht mal ansatzweise können.
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Moment, die Bayern sind nicht unschlagbar, um Gottes willen am Samstag waren wir selbst kurz davor.

Aber jede Mannschaft in der BuLi ist davon abhängig, daß die Bayern nicht ihre Topleistung abrufen.
Dies haben sie in den letzten beiden Jahren zur Genüge ja auch nicht getan, aber gestern eben schon.

Skibba hatte schon recht, wir müssen unsere Topleistun g bringen und die Bayern nicht, dann schlagen wir sie, dem war nunmal nicht so.

Ich kann gute Leistung des Gegners aktzeptieren und die Bazis waren gestern nunmal scheiße gut.

Und wenn dann neben technischer, körperlicher und gesitiger Unterlegenheit noch individuelle Fehler dazu kommen hat man keinen Stich.

So wie wir wenn wir am Limit spielen auch anderen Teams keinen Stich lassen, weil unsere Überlegenheit dannn durch nichts wettzumachen ist.

Die Bayern wurden nie überheblich, sie haben nie angefangen Räume zu geben, sie haben nie die Deckung vernachlässigt, sie waren immer hellwach.

Natürlich erwarte ich auch eine Reaktion am Sonntag, aber man muss mal die Kirche im Dorf lassen.
Soviele Schalter haben wir gar nicht, die man hätte umlegen können um das gestern nach dem 0:1 noch zu gewinnen.
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Ach tobago, mach Dir die Welt wie sie dir gefällt.

Wir hatten gestern keine Chance, weil die Bayern am Limit gespielt haben und in dem Fall haben wir nunmal keine Chance.

Ich weiß Realität ist hart.

Da kann man wollen wie man will.

Ach was solls ich geb nach, die Bayern haben nur gewonnen weil wir so schlecht waren und deren Leistung hatte absolut 0 Einfluß auf das Spiel.

Also genau andersrum wie die letzten 5 Jahre, wo wir nur gewinnen konnten, weil der Gegner genau gegen uns dann immer so einen schlechten Tag hatte.
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tobago schrieb:
Marco72 schrieb:
...
Wenn Bayern in Cottbus verliert seh ich da eher ein Einstellungsproblem,aber sicher nicht gestern,da denke ich hätte die Einstellung auch nicht weitergeholfen,höchstens das Ergebnis knapper gestalten können.
Aber die Bayern waren gestern auch einfach zu gut.


Ja, danke für die Erklärung. 'Genau das ist für mich eine Velierereinstellung aber das hatten wir schon.

tobago


Ich kann eine Einstellung haben, wie ich will, aber wenn ich gegen Usain Bolt 100m laufe verliere ich, wenn ich ihm nicht vor dem Start ins Bein schieße.
Selbst der dt. Meister über 100m verliert in 99 von 100 Rennen (das eine wäre dann Verletzung von Bolt)

Ich habe gestern Bayern gesehen, die im Kopf und in den Füßen uns 2 Klassen überlegen waren.

Es gab und gibt immer wieder Spiele, wo man im Nachhinein feststellen muss, daß man einfach keine Chance hatte, genauso, wie es SPiele gibt, in denen der Gegner keine Chance hat gegen uns.

Ein Korkmaz kann sich 1000 mal einreden, daß er so gut wie Christiano Ronaldo ist, wahr wird es dadurch trotzdem nicht.

Spielt X war X der Fehler, spielt Y war es Y.

Unser Kader ist Durchschnitt, den Fussball, den Skibbe proklamiert kann er mit diesem Kader nicht spielen lassen, es geht einfach nicht.

Ein Chris, Schwegler und Meier reichen nunmal nicht um gedankliche bzw. technische Defizite von 8 weiteren Spielern zu kompensieren.

Diese irsinnige Fehlpassquote kommt doch daher, daß alle schnell schnell wollen, aber es nunmal nicht (vlt. noch nicht) können.

Und wenn dann ein Gegner wie gestern doppelt so schnell reagiert wie man selbst, dann wird man zerlegt, egal wie man will oder was man sich vorgenommen hat.

Es ist und bleibt nunmal die Realität, daß die aktuellen Bayern uns im Normalfall schlagen und die erste Vorraussetzung für eine Abweichung von diesem Normalfall Schwäche bei den Bayern ist und diese haben sie gestern nicht 1 Minute gezeigt.

Wenn dann noch individuelle Fehler dazukommen wird man halt abgeschossen.

Das traurige ist, daß der Abseitspfiff gegen Meier nicht nur 1 sondern 2 Spiele entschieden hat, denn mit einem Sieg bei den Bayern, wäre der Druck auf denen ein ganz anderer gewesen und ich glaube fest, daß diese dann nicht so überlegen und überlegt aufgetreten wären.

Wenn die Mannschaft gegen Bochum entsprechend reagiert (so wie im Prinzip die Bayern gegen uns) dann ist im Prinzip alles wieder in Ordnung.
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Hyundaii30 schrieb:

Dazu würde ich einen richtigen starken modernen LV suchen (den wir uns leisten können) der Spycher in der neuen Saison Druck macht und Ihn vielleicht ablösen kann.  


Muha, das ist doch der Knackpunkt.

Hab Bekannte in Emden und die waren sich sicher, daß Krük richtig durchstarten könnte, weil er da alles zeigte, was einen modernen LV ausmacht.

Na ja, Ergebnis ist bekannt.

Reinhardt, Chaftar, Krük, Petkovic sind/waren alle durchaus talentiert nur geworden ists nix.
Es ist wirklich nicht einfach für diese Position.
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adlervalentin schrieb:
glaub net, dass es eine geben wird. wäre sonst denk ich mal angekündigt gewesen...


Hm, Achtelfinale im Pokal gegen die Bayer.
Vorbereitung eines Frankfurt Schriftzugs im Oberrang...


Neeeeiiiin, bestimmt keine Choreo, der Schriftzug wird nur vorbereitet, damit die im Oberrang wissen, in welcher Stadt sie sind.
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Eine bezahlbare signifikante Verbesserung auf dieser Position ist aber nahezu unmöglich.

Man könnte glauben, daß es nur ein Fingerschnippen brauch und ein torgefährlicher Turbo LV würde vom Himmel runterfallen.

Wenn es so leicht wäre, hätten die Bayern schon lange reagiert.

Der einzige reguläre Top LV in der BuLi ist imho Dede und das ein Trainer wie Rangnick einen Eichner holt und ein Lahm als RV bester deutscher LV ist und Stuttgart mit einem Magnin (inzwischen hinter Spycher bei Hitzfeld) sagt doch alles.

Von den Versuchen mit den Tosics und Petkovics mal ganz zu schweigen.

Die Position des LV brennt im Prinzip bei fast allen BuLi Vereinen.
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Jaroos schrieb:
Ich erinnere nur an Nationaltorhüter Köpke. Was der gepatzt hat bei uns, das gibt's nicht!


Na ja, wenn man permanent alleine gelassen wird, ists ja auch kein Wunder.

An ihm lags definitiv nicht, daß wir 96 abgestiegen sind.
Ganz ehrlich, an viele Patzer kann ich mich gar nicht erinnern, meist hat er sogar höhere Niederlagen verhindert.

Da hats halt hinten und vorne nicht gestimmt.
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ghostinthemachine schrieb:
Anmerkung am Rande:

Thomas Ernst, Sportvorstand des VFL Bochum - klingelts da bei jemand?


Da muss es erst klingeln, weil die den Trainer wechseln?

Ich glaube als BuLi interessierter SGE Fan sollte man sowas seit Jahren wissen...
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Fair_mann schrieb:

Auch hier sollte man mal nach hoffenheim schielen. Wer beobachtet eigentlich systematisch die märkte in Latein und Mittelamerika, Afrika, Osteuropa? Mit wievielen Spielerberatern hat man in diesen Ländern Kontakt. Wie sind die Zuständigkeiten für die unteren Klassen und Spielbeobachtung aufgeteilt. Auf welche analysetools greift man dabei zurück.    


Hm, Wellington.. an Eduardo waren wir auch dran, haben aber wegen dem Gehalt abgewunken, Demba Ba und Obasi waren auch bekannt und einen Eichner als LV ausm Hut zaubern ist auch kein Zeichen überlegener Scoutingabteilung...

Petkovic hatte keine schlechte Presse, aber die hatte zB ein Tosic auch nicht.
Aber die Hoffenheimer haben bei Wellington mehr versenkt, als wir bei Caio, aber das nur nebenbei.

Wenn man die dicken Schecks ausstellen kann, fällt vieles leichter, vor allem wenn es kein Umfeld gibt, was irgendwas juckt.

Viele der Spieler möchte ich mal sehen, wenn sie jeden Tag 50 Artikel über sich in der Presse haben, weil sie bei einem Topclub spielen.

War alles prognostizierbar mit dem unheimlichen Dusel, daß sich aus Ibisevic ein Supertorjäger entwickelt (womit auch Rangnick nicht gerechnet hat).
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etienneone schrieb:

Alles d'accord. Die Frage ist ja nur, ob das ausreichend passiert. Ob es jetzt 2-3 oder 4-5 Trainer sind, die dafür gebraucht werden, sei mal dahingestellt. Was ich von den Trainingsberichten hier immer lese, hört es sich zumindest nicht so an, als ob da gezielt an einzelnen Spieler "rumgeschraubt" wird. Das höchste der Gefühle ist hier und da mal ein Vier-Augen-Gespräch oder nem Caio wird eben zugerufen "und jetzt nachsetzen"... aber individuelle Arbeit und gezieltes Training mit einzelnen scheint für mich in der Bundesliga noch eine Seltenheit zu sein.



Auch hier nochmal, ich sage ja nur, daß vom rein Trainingsmethodisch und -didaktischen Standpunkt aus 2 bis 3 Trainer für den Betrieb auf dem Platz reichen bei 24 Profis (Torhüter haben ja ihre Individualtrainer, wo auch 1 TW-Trainer sich mal um 4 Torleute kümmert), wenn die Arbeit im Hintergrund stimmt, wo durchaus Arbeit für 15 bis 20 Personen sein kann.

Ob Skibbe da optimal arbeitet kann ich einfach nicht beurteilen und werde deswegen auch kein Urteil fällen.

Aus persönlicher Betrachtung glaube ich durchaus, daß mind. 90% der Trainer im Fussballgeschäft dort massives Potential brach liegen lassen, was an der generellen weltweiten Inzeststruktur der Trainerausbildung und Auswahl liegt.

Allerdings bin ich auch kein Sportmediziner, der genau die Belastungen eines Fussballprofis im Vergleich zu anderen Sportarten kennt, weswegen ich es auch verwunderlich finde, daß ausgerechnet bei dem rentabelsten Sport so geschlampt wird.

Aber dann fällt mir wieder Steppi ein und das sind gerade mal 13 Jahre her, als er das zweite Mal bei uns war.
Und 13 Jahre ist für die Bildung neuer Strukuren in so etwas nicht wirklich lange

Zumal viele aktuelle Trainer eben von solchen gelernt haben, bzw. beeinflusst wurden.

Da aber das amerikanische System immer noch kaum international wettbewerbsfähig ist, obwohl dort definitv Anleihe in den anderen amerikanischen Sportarten genommen wird, bewerten wir als Laien da vielleicht sowieso zuviel rein und unterschätzen die Limitierung durch Versäumnisse in der Jugend.

Denn wenn ein Rangnick seinen Kader mit athletischen und technisch gut ausgebildeten Fussballern zusammenstellt, dann kann er auch so spielen lassen und wenn man diese Struktur im Kader erst schaffen muss, dann geht das nicht von jetzt auf gleich (Klinsmann war ein gutes Beispiel zwischen Anspruch und Wirklichkeit).

Leider weiß ich da viel mehr nicht, als wie ich gerne würde.
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etienneone schrieb:

Das mag alles stimmen, aber in der Realität ist es ja eben so, dass nicht jeder alles gleichermaßen gut oder schlecht kann. Fußballtraining, wie Du es schilderst, ist wie eine Gesamtschule, in der Volldeppen und Supergenies den gleichen Unterricht bekommen. Die Frage ist doch, ob es nicht sinnvoll wäre, sich die Spieler einzelnd rauszupicken und gezielt mit ihnen zu arbeiten. Du hast Dich viel zu sehr auf den Football versteift, aber den Punkt den ich machen wollte vergessen. Nimm halt  Basketball, da wird ein Shaq auch nicht Rebounden oder Ausboxen mit den anderen üben, sondern eben Freiwürfe.
Bei Amanatidis muss man nicht so viel Wert auf Schnelligkeit, Antritt oder Schuss legen, aber dafür auf Ballannahme, Dribbeling etc... das ist der Punkt auf den ich hinaus wollte, den Du mit Deinem Exkurs über Football leider nur marginal angekratzt hast.



Lesen

Natürlich müssen die Schwachpunkte individuell verbessert werden, kein Thema, nur reichen bei 24 Profis dazu 2 bis 3 Trainer absolut.

Aber natürlich ist es absolut notwendig, daß diese sich mit Spezialisten außerhalb des Trainingsplatzes abstimmen.

Nochmals, wenn 2 bis 3 Trainer mit A-Lizenz in Zusammenarbeit mit allen Spielern es nicht schaffen das Training von 2 Dutzend Profis auch individuell zu steuern, sind sie fehl am Platz.

Zur Analyse und Erstellung geeigneter Massnahmen im Hintergrund ist natürlich ein entsprechendes Team Pflicht.

Zur Arbeit auf dem Platz reichen aber 2 bis 3 absolut.

Es braucht keine Mutter Beimer, die Ama bei 200 Ballannahmen zusieht und jedwede bis ins kleinste kommentiert.
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dito schrieb:
Ein ganz normaler Vorgang wie bei jedem Arbeitnehmer.

Die BG zahlt schon seit 2 Jahren!!


Jo und Karl Otto, wo geschaut wird, ob er wieder am Schreibtisch hocken kann, ist ja dasselbe, wie ein Profisportler...

Wenn ein Arzt der Meinung wäre, daß ein Risiko besteht, wäre CP nicht zu Laktattest und Training angetreten.
Und ein Risiko besteht automatisch, wenn es so wäre, daß es eh gelaufen ist.
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dito schrieb:

Nach einer derart schweren Knorpelverletzung und dieser langen Leidenszeit ist es eher unwahrscheinlich das er wieder in den Leistungssport zurückkehrt und seinen "Beruf" wieder ausüben kann!


Jo und mit nem noch akuten Knorpelschaden macht man Laktattest und lässt sich im Training umgrätschen.

Die BG, die sowas fordert würde arm geklagt wegen Nötigung.

Ein Ismael hats recht schnell aufgegeben, da gabs nix.
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Matzel schrieb:
binichzudick? schrieb:

Wo gibt es noch Beispiele für die  Medienmanipulation und damit die Verdummung  des guckenden Publikums. Wo sind solche "Medienpartnerschaften" auffällig geworden? Wo denkt man, daß ist aber unsauber und einseitig?



Naja, eigentlich fast überall, oder? Sportschau, Sportstudio, etc. - immer für die Großen, denn da gibt's am meisten Quote...


Einem Privatsender mache ich da keinen Vorwurf, die senden, was Geld bringt.
Aber ein AS oder ein Heimspiel sind für mich da wesentlich schlimmer, da diese eigtl. die Verpflichtung haben ausgewogen zu berrichten.
Zahlen ja nicht nur Bayernfans GEZ.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mag durchaus sein, dass 5 oder 6 Mann zuviel sind.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass es funktioniert. Man bespricht mit einem Co- oder Individualtrainer bestehende Defizite, sucht sich Trainingsformen aus und lässt diese dann mit den entsprechenden Spielern trainieren. Eine signifikante Verbesserung ist in jedem Fall erkennbar.
...
Darum geht es mir. Um die individuelle Verbesserung des Einzelnen. Und darum, dass jeder Spieler in jedem Alter noch individuelles Entwicklungspotenzial hat. Dies zu fördern braucht es Training, Videoanalysen reichen dazu nicht aus.


Dann sind wir uns ja absolut einig

Fast ein wenig schade :p
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marcelninho85 schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Ich finde gar nicht, dass ihr aneinander vorbei redet. Ist halt ungewohnt für WA, dass sich einer mit Ahnung vom Fussball die Mühe gibt seinen  in meinen Augen ziemliche naive Sicht auf trainingssteuerung (aber auch alle anderen der vielzahligen analysen bzg. Caio, unserem Spiel, wasweißich) argumentativ zu zerpflücken.


Du irrst dich. Mir macht der Disput mit SemperFi sehr viel Spaß!    


jetzt reden wir aber aneinader vorbei... ich sagte nicht, dass du eingeschnappt bist, du bist ja sehr wohl bereit über Sachverhalte zu dikutieren, dass spreche ich dir nicht ab. Ich sage nur, dass SemperFi offensichtlich um einiges mehr Ahnung hat vom Fussball...und du darauf antwortest, dass ihr aneinder vorbeidiskutiert, obwohl er sehr exakt auf deine Argumente eingeht...


Ich bezweifle, daß ich mehr Ahnung vom Fussball habe (oh Gott was geh ich aktuell bei Communio gegen Fussballdesinteressierte unter)

Viele Fans haben von möglichen Trainingseffekten naive Vorstellungen, die so oft leider nicht umsetzbar sind.
Wobei ich auch glaube, daß ich Lachkrämpfe bekommen würde, wenn ich wirklich erfahren würde, wie manche Trainer trainieren.

Von Dietmar Roth habe ich mal in einer langen langen Unterredung erfahren, wie Stepi trainiert hat und ich war schockiert, das war ein Armutszeugnis voller Unwissenheit.
Daß unsere Jungs damals fast Meister wurden grenzt an ein Wunder und mit einem Dackel mit Hut wären wir es 92 geworden.

Ich bin mir sicher, daß viele Trainer absolut suboptimal trainieren und dazu sage ich auch nichts, denn leider sind mir die Steuerungen hinter den Kulissen nicht bekannt.

Aber es ist legitim und wünschenswert, daß jeder sich fragt, was besser gemacht werden könnte.
Und die Frage nach Spezialtrainern kommt nunmal auch öfter.

Und da erläutere ich gerne, warum es nichts bringt X Co-Trainer aufm Platz zu haben, sondern, daß das gebündelt durch einen (bzw. 2) Trainer geschehen sollte.

Ob die generelle Trainingssteuerung Müll ist, das müssen die beantworten, die die Abläufe zu 100% kennen und das tue ich nicht.

Deswegen weiß ich auch nicht, ob Skibbes Training gut oder schlecht ist.