
SemperFi
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Adler_im_Exil
Adler_im_Exil schrieb:SemperFi schrieb:Das weiß ich, ändert aber alles nichts daran dass das Wort völlig unpassend ist, auch wenn es im Moment gerne im Zusammenhang mit Corona und Medikamenten oder neuen Mutanten genutzt wird.
Der Begriff ist alt und in diversen Bereichen üblich.
Ganz ehrlich, heutzutage ist doch jedes Wort für irgendwen irgendwie unpassend.
Weichgespülte Moppelkotze.
SemperFi schrieb:
Ganz ehrlich, heutzutage ist doch jedes Wort für irgendwen irgendwie unpassend.
Nein, kann ich nicht bestätigen. Nur manche Worte sind unpassend
Du hast Deine Meinung. Die neue Regierung hat eine andere. Ich wiederhole nochmal aus meinem vorletzten Beitrag:
"Der Emissionshandel auf EU-Ebene mit einem Mindestpreis von 60 Euro pro Tonne ist aus unserer Sicht auch ein zentrales Element für unser Ziel, den Kohleausstieg in Deutschland schon bis 2030 zu vollenden."
Du verlangst eine CO2-Steuer und eine direkte Weiterleitung in die Entwicklung. Dies ist m.E. nicht verfassungskonform. Steuern laufen alle in einen Topf.
Wieviel wohin verteilt wird, obliegt der Regierung.
Der Emissionshandel ist im Ergebnis nichts anderes als eine Steuer. Die CO2-Produzenten und zwar die großen, müssen die Zertifikate kaufen. Der Preis dieser Zertifikate steigt ständig und lag im Sommer bei 52 Euro pro Tonne. Also nicht weit weg von den erhofften 60 des Bundeswirtschaftsministeriums.
Das ist Marktwirtschaft, die Preise steigen, da der Staat die Ausgabe von Zertifikate drosselt, das Angebot wird verknappt und die CO2-Produzenten zu klimafreundlicheren Massnahmen in ihren Unternehmen veranlasst.
Im ersten Halbjahr nahm der Staat 2,4 Milliarden Euro ein, im gesamten Vorjahr waren es 2,7.
"Die Einnahmen aus den Versteigerungen der CO2-Zertifikate sind nur der kleinere Teil der Einnahmen des deutschen Staates aus dem Emissionshandel. Deutlich mehr Geld wird der CO2-Preis beim Autofahren und Heizen in die Kassen spülen. Seit Jahresbeginn sind für Kraftstoffe, Heizöl und Gas 25 Euro je Tonne CO2 fällig. Das Bundesfinanzministerium erwartet davon für 2021 Erlöse von gut 7,4 Milliarden Euro. Sie dürften in den kommenden Jahren kräftig steigen, weil der CO2-Preis bis 2025 auf 55 Euro je Tonne angehoben wird." (FAZnet 02.08.2021)
Und wir alle zahlen bereits unsere "Steuern". An der Zapfsäule und über Strom- und Gaspreise. Und über andere Preiserhöhungen an denen der Staat über die MwSt und Treibstoffsteuern zusätzlich Einnahmen bekommt.
Jetzt noch ein ganz praktisches Argument. Der Emissionshandel ist ein EU-Projekt. Da eben mal aussteigen geht nicht, es bräuchte Jahre.
Haben wir die Zeit? Denk an den Würzburger Professor und dessen Aussagen, von denen Du berichtest hast.
"Der Emissionshandel auf EU-Ebene mit einem Mindestpreis von 60 Euro pro Tonne ist aus unserer Sicht auch ein zentrales Element für unser Ziel, den Kohleausstieg in Deutschland schon bis 2030 zu vollenden."
Du verlangst eine CO2-Steuer und eine direkte Weiterleitung in die Entwicklung. Dies ist m.E. nicht verfassungskonform. Steuern laufen alle in einen Topf.
Wieviel wohin verteilt wird, obliegt der Regierung.
Der Emissionshandel ist im Ergebnis nichts anderes als eine Steuer. Die CO2-Produzenten und zwar die großen, müssen die Zertifikate kaufen. Der Preis dieser Zertifikate steigt ständig und lag im Sommer bei 52 Euro pro Tonne. Also nicht weit weg von den erhofften 60 des Bundeswirtschaftsministeriums.
Das ist Marktwirtschaft, die Preise steigen, da der Staat die Ausgabe von Zertifikate drosselt, das Angebot wird verknappt und die CO2-Produzenten zu klimafreundlicheren Massnahmen in ihren Unternehmen veranlasst.
Im ersten Halbjahr nahm der Staat 2,4 Milliarden Euro ein, im gesamten Vorjahr waren es 2,7.
"Die Einnahmen aus den Versteigerungen der CO2-Zertifikate sind nur der kleinere Teil der Einnahmen des deutschen Staates aus dem Emissionshandel. Deutlich mehr Geld wird der CO2-Preis beim Autofahren und Heizen in die Kassen spülen. Seit Jahresbeginn sind für Kraftstoffe, Heizöl und Gas 25 Euro je Tonne CO2 fällig. Das Bundesfinanzministerium erwartet davon für 2021 Erlöse von gut 7,4 Milliarden Euro. Sie dürften in den kommenden Jahren kräftig steigen, weil der CO2-Preis bis 2025 auf 55 Euro je Tonne angehoben wird." (FAZnet 02.08.2021)
Und wir alle zahlen bereits unsere "Steuern". An der Zapfsäule und über Strom- und Gaspreise. Und über andere Preiserhöhungen an denen der Staat über die MwSt und Treibstoffsteuern zusätzlich Einnahmen bekommt.
Jetzt noch ein ganz praktisches Argument. Der Emissionshandel ist ein EU-Projekt. Da eben mal aussteigen geht nicht, es bräuchte Jahre.
Haben wir die Zeit? Denk an den Würzburger Professor und dessen Aussagen, von denen Du berichtest hast.
hawischer schrieb:
Du hast Deine Meinung. Die neue Regierung hat eine andere. Ich wiederhole nochmal aus meinem vorletzten Beitrag:
....
Ok, deine Antwort auf Würzis Fragen ist also ein "isso weil halt"
Du hast schön Dinge runtergerattert. Auf die Fragen bist du leider 0 eingegangen.
Weil, "die Regierung will es" Und "wir können da jetzt nicht aussteigen" sind keine Antworten, ob der Emissionshandel global wirklich hilft und Sinn macht.
Der BER hat im Vergleich zu anderen Konzepten auch keinen Sinn gemacht, gebaut wurde er trotzdem.
SemperFi schrieb:
Du hast schön Dinge runtergerattert. Auf die Fragen bist du leider 0 eingegangen.
Das macht er doch seit Jahren so. Immer ausweichen, Nebenkriegsschauplätze aufmachen und das alles um vom ihm unangenehmen Themen abzulenken. Ich weiß garnicht ob der jemals eine Frage einfach nur beantwortet hat ohne vom Thema abzulenken.
Danke, Semper.
Es ist in der Tat so, dass ich die Ziele, Berichte und Verlautbarungen des Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministeriums kenne. Insofern geben die Wiedergabe derselben weder Antwort auf meine Fragen noch Stoff für Diskussionen. Im Übrigen ist eine weitere "Zitateschlacht" ermüdend und wenig ergiebig, wenn deine Meinungsäußerung lediglich darin besteht, die Veröffentlichungen der Regierung zu bestätigen.
Nachdem das Ziel +1,5 °C im Prinzip schon gefallen ist, müssen wir, um die nächste Stufe sichern zu können, radikalere Maßnahmen ergreifen. Bereits bei +2 °C wird aufgrund der unumkehrbaren Entwicklungen ein Überleben der Menschen in Europa problematisch.
Ein dubioser Zertifikatehandel, bei dem man sich mit zweifelhaften Methoden davon freikaufen kann, das Überleben der Menschheit zu sichern, reicht da nicht nur nicht aus, sondern ist dramatisch kontraproduktiv. Die Beispiele, die ich weiter oben genannt habe, sollten genügen, um dieses System mal kritisch zu hinterfragen.
Es ist in der Tat so, dass ich die Ziele, Berichte und Verlautbarungen des Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministeriums kenne. Insofern geben die Wiedergabe derselben weder Antwort auf meine Fragen noch Stoff für Diskussionen. Im Übrigen ist eine weitere "Zitateschlacht" ermüdend und wenig ergiebig, wenn deine Meinungsäußerung lediglich darin besteht, die Veröffentlichungen der Regierung zu bestätigen.
Nachdem das Ziel +1,5 °C im Prinzip schon gefallen ist, müssen wir, um die nächste Stufe sichern zu können, radikalere Maßnahmen ergreifen. Bereits bei +2 °C wird aufgrund der unumkehrbaren Entwicklungen ein Überleben der Menschen in Europa problematisch.
Ein dubioser Zertifikatehandel, bei dem man sich mit zweifelhaften Methoden davon freikaufen kann, das Überleben der Menschheit zu sichern, reicht da nicht nur nicht aus, sondern ist dramatisch kontraproduktiv. Die Beispiele, die ich weiter oben genannt habe, sollten genügen, um dieses System mal kritisch zu hinterfragen.
Basaltkopp schrieb:
Glasner ist böse, Krösche schon eine lame duck und Ben Manga ist so gut wie weg. Wahrscheinlich schon morgen!
Endlich sagts mal einer 😎
Uerdinger schrieb:planscher08 schrieb:
Es deutet sich wohl an das man sich für ein Winter Transfer nicht einigen kann.
Sagt wer? Also jetzt außer Dir.
Spielerei seitens Nantes, denke ich.
Die einigen sich sicher noch, sofern OG den um Winter will...
SemperFi schrieb:Bommer1974 schrieb:
Spielerei seitens Nantes, denke ich.
Die einigen sich sicher noch, sofern OG den um Winter will...
Hier ist unsere Erfolgsserie zum Ende sehr hilfreich.
Weil dadurch können wir zocken, denn "wir haben es ja nicht nötig"
Das sehe ich genauso.... Wir sind in einer komfortablen Situation zur Zeit
JanFurtok4ever schrieb:
Es war vermutlich nur eine Antwort auf deinen dümmlichen Vorwurf, dass die Eintracht zu unfähig sei, unsere supergeilen Jugendspieler groß rauszubringen.
Also ich finde ja, auf "unsere Jugend hat schon seit Ewigkeiten keinen mehr in unsere Profimannschaft aufbauen können" mit "ja, na und? Unsere Jugend hat ja schon seit Ewigkeiten auch keinen mehr in irgendeine andere Profimannschaft aufbauen können!" zu antworten hat schon irgendwie was komödiantisches.
ThePaSch schrieb:
Also ich finde ja, auf "unsere Jugend hat schon seit Ewigkeiten keinen mehr in unsere Profimannschaft aufbauen können" mit "ja, na und? Unsere Jugend hat ja schon seit Ewigkeiten auch keinen mehr in irgendeine andere Profimannschaft aufbauen können!" zu antworten hat schon irgendwie was komödiantisches.
Und Leverkusen zeigt, dass trotz fehlender U23 mit u.a. Havertz und Wirtz guter Nachwuchs hervorgebracht werden kann.
Und bei denen ist die Schwelle in den Profikader eher größer als bei uns.
Die Itter Zwillinge zeigen aber z.B. dass auch die größten Versprechen für die Zukunft nicht zwingend gehalten werden. trotz Vereinen mit U23.
Wie bei vielen Dingen sind so viele Faktoren relevant, dass jede "XY ist Schuld" Tirade definitiv den Sachverhalt nicht ausreichend abdeckt.
Man nehme das Verletzungspech von Stender und Kittel und Aymen bei Ddorf, man nehme die fehlende U23, man nehme 20 Jahre Mangelverwaltung am Riederwald, man nehme etc. etc. etc.
Schade, dass es mit Blanco nicht geklappt hat, aber kein Weltuntergang.
Leider.
Auch die Antwort des NLZ der Eintracht war sehr ausweichend, als die ARD im Frühjahr alle Vereine angefragt hat.
Hoffentlich sind wir diesbezüglich sauber.
Auch die Antwort des NLZ der Eintracht war sehr ausweichend, als die ARD im Frühjahr alle Vereine angefragt hat.
Hoffentlich sind wir diesbezüglich sauber.
Diegito schrieb:
Für mich DER Gamechanger
Sollen wir die Pandemie wirklich als "Spiel" bezeichnen, nur um mal ein cooles, hippes Wort benutzen zu können? Also ich weiß nicht ...
Adler_im_Exil schrieb:Diegito schrieb:
Für mich DER Gamechanger
Sollen wir die Pandemie wirklich als "Spiel" bezeichnen, nur um mal ein cooles, hippes Wort benutzen zu können? Also ich weiß nicht ...
Der Begriff ist alt und in diversen Bereichen üblich. Nur weil man als alter Sack etwas nicht kennt, ist es nicht gleich "Hipp" Oder "Cool" 😉😉😉
Sind halt Nebenwirkungen wenn Informationen und/oder Alltagsstrukturen multilingual sind.
SemperFi schrieb:Das weiß ich, ändert aber alles nichts daran dass das Wort völlig unpassend ist, auch wenn es im Moment gerne im Zusammenhang mit Corona und Medikamenten oder neuen Mutanten genutzt wird.
Der Begriff ist alt und in diversen Bereichen üblich.
Ich bin fassungslos...
https://twitter.com/AlexBeisenherz/status/1475538160964841476
Ich weiß ein Link soll eine Erläuterung enthalten, aber... mir fehlen endgültig alle Worte...
https://twitter.com/AlexBeisenherz/status/1475538160964841476
NRW-Gesundheitsminister #Laumann hat heute (ja, HEUTE 27.12.2021, kein Witz) durch eine "Expertise" des Gesundheitsamtes Köln erfahren, dass "das Neue an dieser #Omikron-Varante ist, dass sie sich über die Luft überträgt."
Ich weiß ein Link soll eine Erläuterung enthalten, aber... mir fehlen endgültig alle Worte...
Ich zitiere meine Einschätzung von gestern dazu:
"Er dürfte auf die Annahme anspielen, dass sich das Virus ähnlich wie Windpocken über weite Strecken verbreiten könnte und für eine Ansteckung kein naher oder längerer Kontakt zweier Personen im mehr oder weniger geschlossenen Raum notwendig ist."
"Er dürfte auf die Annahme anspielen, dass sich das Virus ähnlich wie Windpocken über weite Strecken verbreiten könnte und für eine Ansteckung kein naher oder längerer Kontakt zweier Personen im mehr oder weniger geschlossenen Raum notwendig ist."
SemperFi schrieb:
Ich bin fassungslos...
https://twitter.com/AlexBeisenherz/status/1475538160964841476NRW-Gesundheitsminister #Laumann hat heute (ja, HEUTE 27.12.2021, kein Witz) durch eine "Expertise" des Gesundheitsamtes Köln erfahren, dass "das Neue an dieser #Omikron-Varante ist, dass sie sich über die Luft überträgt."
Ich weiß ein Link soll eine Erläuterung enthalten, aber... mir fehlen endgültig alle Worte...
Was soll man noch sagen?
Laumann CDU ist Gesundheitsminister NRW und blamiert sich mit seiner Aussage.
Der WDR schreibt dazu
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/kommentar-laumann-corona-100.html
SemperFi schrieb:
Also wenn Du einen Unfall baust, aber 2 km/h zu schnell warst, dann solltest du auch keine Leistungen der Krankenkasse bekommen?
Wir waren doch bei Covid?
Ich kann Dir aber ein anderes Beispiel nennen, wo ich als Krankenkassen meine Kunden zur Kasse bitten würde:
Wenn jemand eine medizinisch nicht notwendige kosmetische OP an sich durchführen lässt, muss er ja die Kosten selber tragen. Das gleiche sollte auch für die Folgekosten gelten.
Basaltkopp schrieb:
Wir waren doch bei Covid?
Nein, du warst bei mutwilligem Fehlverhalten und entsprechend keinen Leistungen.
Wenn du die Tür auf machst, dann bekommst du du die nur ganz schwer wieder zu.
Was wenn du Covid trotz Impfung bekommst am Arbeitsplatz, du aber Home Office hättest arbeiten können?
Als Versicherer wäre das wie Impfverweigerer, du hast dich mutwillig dem Risiko ausgesetzt.
Kind brachte es aus der Kita mit? Mit Home Office hättest du es ja zuhause betreuen können, keine Leistung.
Wo ziehst du die Grenze?
Ab wann ist die Zweitimpfung oder der Booster mutwillig zu lange hinausgezögert?
Fände ich es toll wenn Schwurbler das selbst latzen müssten?
Na sicher!
Wäre es gemäß den Grundsätzen unseres Sozialstaats?
Nein.
Weil in dem Moment musst du bei allen Rauchern, Trinkern, Drogennutzern, jedem der mal Teil dieser Gruppen war (egal wie lange), sofort den Stecker ziehen und ich behaupte, dass die meisten von uns in ihrem Leben Phasen des Alkoholkonsums hatten, den Ärzte definitiv als mutwillig gesundheitsgefährdend einstufen würden.
Ich definitiv...
franzzufuss schrieb:
Der fordert einfach, bei Verstoß gegen Impfpflicht auch finanzielle Nachteile in der Krankenversicherung zu prüfen. Ich sage dazu nein!
Stimmt. Bei einem Impfverweigerer sollte die Krankenkasse nämlich Behandlungskosten für Covid gar nicht bezahlen oder zumindest den Impfverweigerer anteilig beteiligen!
Eine Krankenkasse ist eine Solidargemeinschaft. Niemand sollte Dinge machen, die unnötige Kosten verursachen. Und wer mutwillig unnötige Kosten verursacht sollte diese auch selber zahlen.
@FA:
Das hört sich nicht gut an. Ich drücke Dir und Deiner Frau die Daumen, dass Ihr Eure Probleme in den Griff bekommt.
Basaltkopp schrieb:
Und wer mutwillig unnötige Kosten verursacht sollte diese auch selber zahlen.
Also wenn Du einen Unfall baust, aber 2 km/h zu schnell warst, dann solltest du auch keine Leistungen der Krankenkasse bekommen?
Oder du hast als Minderjähriger mal ne Kippe geraucht und 40 Jahre später Lungenkrebs, also keine Leistung, außer du beweist zu 100% dass diese Zigarette keine Ursache dafür ist, dass du jetzt Leistungen benötigst.
Oder du legst dich auf deinem Grundstück auf Glatteis hin, hast aber nicht gestreut oder beim wandern über einen Weg ohne Winterdienst.
etc. etc.
Willkommen in den USA, wo selbst das Haben einer KV noch lange nicht heißt, das was gezahlt wird.
Weil beweise mal, dass eine fahrlässige Handlung nicht mutwillig war.
Und wir alle wissen ja, dass Versicherungen jetzt schon ohne zu zögern berechtigte Leistungen zahlen.... /s
SemperFi schrieb:
Also wenn Du einen Unfall baust, aber 2 km/h zu schnell warst, dann solltest du auch keine Leistungen der Krankenkasse bekommen?
Wir waren doch bei Covid?
Ich kann Dir aber ein anderes Beispiel nennen, wo ich als Krankenkassen meine Kunden zur Kasse bitten würde:
Wenn jemand eine medizinisch nicht notwendige kosmetische OP an sich durchführen lässt, muss er ja die Kosten selber tragen. Das gleiche sollte auch für die Folgekosten gelten.
Drei Tage vor Weihnachten hat es mir, nicht zum ersten Mal, heftig den Stecker gezogen.
Soll heißen: ich werd total kribbelig und nervös und verlier innerhalb von wenigen Minuten völlig meine Konzentrationsfähigkeit. Diesmal hab ich echt gar nix mehr auf die Reihe bekommen - und da war's knapp 14:00 Uhr. Hatte Mühe damit mit dem Auto heimzufahren. Dazu kam diesmal, dass mir links Finger und Zehen eingeschlafen sind.
Meine Ärztin hat mir sofort nen Hirnscan klargemacht. Die machte sich große Sorgen, dass ich nen Schlaganfall gehabt hätte.
Am nächsten Tag dann CT und neurologische Auswertung.
Ergebnis: GsD kein Schlaganfall, keine Gefäßverengungen/Thrombosen im Gehirn, keine Einblutungen.
Diagnose: Long Covid. Sogenannte Microgefässe hätten in gewissen Hirnregionen Schaden genommen, wodurch zwar die Hauptversorgung nicht in Frage gestellt ist, dafür aber einzelne Gehirnregionen partiell zu wenig abbekommen. Scheinbar funktionieren kleinere Areale nur eingeschränkt.
Jetzt heißt es abwarten und schaun ob sich die Geschichte über meinen Urlaub wieder beruhigt.
Joah. Ist mir jetzt in den wenigen Wochen seit meiner Covid Infektion dreimal so heftig passiert, dass ich nicht dazu in der Lage war weiter zu arbeiten.
Ich frag mich, was ich tun soll, wenn mir sowas während ner Inobhutnahme oder am OLG passiert.
Das wird mich wohl noch ein gutes Stück begleiten, diese Unsicherheit.
Meine Frau übrigens schafft es derzeit teilweise kaum ihre Yogakurse durchzuhalten, weil sie immer wieder Atemnot bekommt. Auch hier gibt es jetzt für Februar nen Facharzttermin. Auch hier spticht der Arzt von Long Covid.
Vor der Erkrankung hatte sie nie irgendwelche Atembeschwerden.
Soll heißen: ich werd total kribbelig und nervös und verlier innerhalb von wenigen Minuten völlig meine Konzentrationsfähigkeit. Diesmal hab ich echt gar nix mehr auf die Reihe bekommen - und da war's knapp 14:00 Uhr. Hatte Mühe damit mit dem Auto heimzufahren. Dazu kam diesmal, dass mir links Finger und Zehen eingeschlafen sind.
Meine Ärztin hat mir sofort nen Hirnscan klargemacht. Die machte sich große Sorgen, dass ich nen Schlaganfall gehabt hätte.
Am nächsten Tag dann CT und neurologische Auswertung.
Ergebnis: GsD kein Schlaganfall, keine Gefäßverengungen/Thrombosen im Gehirn, keine Einblutungen.
Diagnose: Long Covid. Sogenannte Microgefässe hätten in gewissen Hirnregionen Schaden genommen, wodurch zwar die Hauptversorgung nicht in Frage gestellt ist, dafür aber einzelne Gehirnregionen partiell zu wenig abbekommen. Scheinbar funktionieren kleinere Areale nur eingeschränkt.
Jetzt heißt es abwarten und schaun ob sich die Geschichte über meinen Urlaub wieder beruhigt.
Joah. Ist mir jetzt in den wenigen Wochen seit meiner Covid Infektion dreimal so heftig passiert, dass ich nicht dazu in der Lage war weiter zu arbeiten.
Ich frag mich, was ich tun soll, wenn mir sowas während ner Inobhutnahme oder am OLG passiert.
Das wird mich wohl noch ein gutes Stück begleiten, diese Unsicherheit.
Meine Frau übrigens schafft es derzeit teilweise kaum ihre Yogakurse durchzuhalten, weil sie immer wieder Atemnot bekommt. Auch hier gibt es jetzt für Februar nen Facharzttermin. Auch hier spticht der Arzt von Long Covid.
Vor der Erkrankung hatte sie nie irgendwelche Atembeschwerden.
SemperFi schrieb:
Auch von mir gute Besserung.
Die Witze über Franken und eingeschränkte Hirnfunktionen werden eingelagert bis ihr wieder gesund seid 😉
Machen Sie sich keine Sorgen Herr FrankenAdler. Wer werden Sie gründlich untersuchen. Wir scannen jetzt Gehirnzelle für Gehirnz…fertig!
SemperFi schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Kamada ist vieles, aber ein Stürmer wirklich nicht. Nach deiner Logik haben wir ja sechs Stürmer im Kader.
Kamada war in Belgier häufig HS und rückt auch bei uns zentral in die Spitze, wenn es die Situation notwendig macht.
Nochmal, wenn Borre weiter auf dem Platz stehen soll, dann muss man Lindström und Kamada mit einberechnen.
Aber schick, wie du den Fokus auf Kamada gelegt hast und Lindström unter den Tisch gefallen ist mit seinen 4 Buden 😋😋
Ich meine das alles nicht böse, nur wenn Borre weiter spielen soll, dann muss Lindström oder Kamada runter und da sollte man so fair sein und eben deren Tore auch miteinberechnen.
Das Dreieck Borre-Kamada-Lindström hat ja auch die anderen Stürmer auf die Bank verfrachtet.
Wie gesagt, geht mir nur um den Kontext unserer gesamten Offensive.
Ich sehe deine Punkte, aber ich finde die Rechnung, dass aus einem Mittelfeldspieler ein Stürmer wird, wenn durch eine Systemumstellung der Mittelfeldspieler auf die Bank rotiert und ein Stürmer ihn im neuen System ersetzt, geht für mich so nicht auf.
Nach der Logik kannst du (mit Ausnahme des Torhüters) jeden Spieler auch als einen Spieler auf einer anderen Position einrechnen. Dann sind Abwehrspieler plötzlich Mittelfeldspieler und umgekehrt. Das funktioniert aber nicht immer so. Einen Jakic würde ich z.B. nicht in unserem Abwehrzentrum sehen wollen und einen Hinteregger schon gar nicht im Mittelfeld.
Am Ende wird es aber so oder so an zwei Dingen hängen, ob und was da ggf. in der Winterpause im Sturm passiert:
1. Den wirtschaftlichen Möglichkeiten. Sprich: Haben wir Spielraum im Etat bzw. gelingt es uns durch Abgänge diesen zu schaffen?
2. Was denkt der Trainer? Wenn Glasner sich noch einen anderen Stürmer wünschen würde, würde Krösche (falls 1. erfüllt wäre) natürlich versuchen dem Trainer diesen Wunsch zu erfüllen.
Um nochmal explizit auf Lindström zu sprechen zu kommen: grandiose Entwicklung in den letzten Wochen und ein großer Entwicklungssprung vorwärts. Aber wie bei jungen Spielern nicht unüblich wird er sicherlich auch mal in ein Leistungsloch fallen und dann geht es auch um Alternativen.
Ich würde auch sagen, dass Lindström nicht im Alleingang die anderen Stürmer auf die Bank verfrachtet hat. Paciencia war schließlich auch verletzt, da konnte er nicht wirklich spielen.
Lammers hat das schon vor dem Durchbruch von Lindström ganz gut selbst geschafft und Ache stand unter Glasner kein einziges Mal in der Startelf.
Das soll nicht die wirklich sehr guten Leistungen von Lindström kleinreden, aber ich glaube, die anderen Stürmer hätten auch ohne Lindström nicht soviel mehr Spielzeit gesehen (Paciencia ohne Verletzung wohl schon).
Ich bin an sich auch kein Fan von lang und weit im Spielaufbau, aber aktuell berauben wir uns fast schon kategorisch dieser Option.
Ich habe aber ja auch zugegeben, dass ich Randal Kolo Muani selbst nicht für die Lösung dieses "Problems" halte, da er selbst ein schneller Stürmer ist, der auch mal auf die Flügel ausweicht und nicht der klassische Zielspieler vorne drin ist.
Trotzdem würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn wir einen solchen Spieler verpflichtet bekommen, egal ob jetzt im Winter oder im kommenden Sommer.
Insgesamt gefallen mir die aktuellen Gerüchte bzgl. ablösefreier Transfers für den kommenden Sommer alle sehr gut. Die Richtung, die der Kader unter Krösche nimmt, ist eine sehr gute, da anscheinend weiterhin ein hoher Fokus auf die Schnelligkeit der Spieler gelegt wird.
Wuschelblubb schrieb:
Ich sehe deine Punkte, aber ich finde die Rechnung, dass aus einem Mittelfeldspieler ein Stürmer wird, wenn durch eine Systemumstellung der Mittelfeldspieler auf die Bank rotiert und ein Stürmer ihn im neuen System ersetzt, geht für mich so nicht auf.
Nochmal, mir ging es nur darum, dass wir nicht einfach "Tore Rückrunde" = "Tore Hinrunde + neuer Stürmer" rechnen kann. Und wer bei Tordiskussionen sich rein auf die Berufsbezeichnung Stürmer beschränkt und dabei eben alle anderen Faktoren außer Acht lässt, macht eben einen Fehler. (speziell wenn die Spieler nach Spielsituation rotieren, der eine ist dann Stürmer, weil 40% in der Spitze, der andere aber nicht, weil nur 28% der Zeit?)
@Lattenknaller
Kostic habe ich nicht erwähnt, weil er so oder so Stamm spielen wird, im Gegensatz zu den anderen 3.
Um mehr ging es mir doch gar nicht. Es war nur ein netter Hinweis, dass eben aktuelle Offensivkraft auf der Bank landen wird.
Damit halte ich mich aber jetzt auch raus.
SemperFi schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
der in seiner bisherigen stamm-liga in frankreich quasi alleine mehr tore hinbekommen hat als unsere derzeit vorhandenen stürmer zusammen.
Selbst mit einem Quasi stimmt das nicht mal im Ansatz.
Es ist absolut unnötig bei der Argumentation für einen Stürmer, Blödsinn zu erzählen (und ja, ich werte Lindström und Kamada als Stürmer, da ja einer von beiden gemäß deiner Argumentation, der ich explizit nicht widerspreche, den Platz verliert).
Kamada ist vieles, aber ein Stürmer wirklich nicht. Nach deiner Logik haben wir ja sechs Stürmer im Kader.
Dass unsere tatsächlichen Stürmer keine sonderlich gute Statistik haben, lässt sich jetzt wirklich nicht abstreiten. Dire Statistik der 4 Spieler in der Bundesliga liest sich wie folgt:
Borre 17 Spiele 4 Tore
Ache 9 Spiele 0 Tore
Pacienca 7 Spiele 2 Tore
Lammers 8 Spiele 1 Tor
Macht in der Summe 7 Tore. Das ist genau die Zahl, die Kolo Muani in Frankreich erzielt hat (was übrigens jetzt auch keine Überstatistik in 18 Spielen ist).
Ich sage nicht, dass wir Kolo Muani unbedingt im Winter schon brauchen, weil er eigentlich auch nicht der Stürmertyp ist, den ich mir wünschen würde. Von daher wäre ein ablösefreier Wechsel im Sommer ebenfalls eine tolle Sache. Ich hoffe nur, dass wir den Vertrag dann möglichst früh unterschrieben bekommen.
Wuschelblubb schrieb:
Kamada ist vieles, aber ein Stürmer wirklich nicht. Nach deiner Logik haben wir ja sechs Stürmer im Kader.
Kamada war in Belgier häufig HS und rückt auch bei uns zentral in die Spitze, wenn es die Situation notwendig macht.
Nochmal, wenn Borre weiter auf dem Platz stehen soll, dann muss man Lindström und Kamada mit einberechnen.
Aber schick, wie du den Fokus auf Kamada gelegt hast und Lindström unter den Tisch gefallen ist mit seinen 4 Buden 😋😋
Ich meine das alles nicht böse, nur wenn Borre weiter spielen soll, dann muss Lindström oder Kamada runter und da sollte man so fair sein und eben deren Tore auch miteinberechnen.
Das Dreieck Borre-Kamada-Lindström hat ja auch die anderen Stürmer auf die Bank verfrachtet.
Wie gesagt, geht mir nur um den Kontext unserer gesamten Offensive.
SemperFi schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Kamada ist vieles, aber ein Stürmer wirklich nicht. Nach deiner Logik haben wir ja sechs Stürmer im Kader.
Kamada war in Belgier häufig HS und rückt auch bei uns zentral in die Spitze, wenn es die Situation notwendig macht.
Nochmal, wenn Borre weiter auf dem Platz stehen soll, dann muss man Lindström und Kamada mit einberechnen.
Aber schick, wie du den Fokus auf Kamada gelegt hast und Lindström unter den Tisch gefallen ist mit seinen 4 Buden 😋😋
Ich meine das alles nicht böse, nur wenn Borre weiter spielen soll, dann muss Lindström oder Kamada runter und da sollte man so fair sein und eben deren Tore auch miteinberechnen.
Das Dreieck Borre-Kamada-Lindström hat ja auch die anderen Stürmer auf die Bank verfrachtet.
Wie gesagt, geht mir nur um den Kontext unserer gesamten Offensive.
Ich sehe deine Punkte, aber ich finde die Rechnung, dass aus einem Mittelfeldspieler ein Stürmer wird, wenn durch eine Systemumstellung der Mittelfeldspieler auf die Bank rotiert und ein Stürmer ihn im neuen System ersetzt, geht für mich so nicht auf.
Nach der Logik kannst du (mit Ausnahme des Torhüters) jeden Spieler auch als einen Spieler auf einer anderen Position einrechnen. Dann sind Abwehrspieler plötzlich Mittelfeldspieler und umgekehrt. Das funktioniert aber nicht immer so. Einen Jakic würde ich z.B. nicht in unserem Abwehrzentrum sehen wollen und einen Hinteregger schon gar nicht im Mittelfeld.
Am Ende wird es aber so oder so an zwei Dingen hängen, ob und was da ggf. in der Winterpause im Sturm passiert:
1. Den wirtschaftlichen Möglichkeiten. Sprich: Haben wir Spielraum im Etat bzw. gelingt es uns durch Abgänge diesen zu schaffen?
2. Was denkt der Trainer? Wenn Glasner sich noch einen anderen Stürmer wünschen würde, würde Krösche (falls 1. erfüllt wäre) natürlich versuchen dem Trainer diesen Wunsch zu erfüllen.
Um nochmal explizit auf Lindström zu sprechen zu kommen: grandiose Entwicklung in den letzten Wochen und ein großer Entwicklungssprung vorwärts. Aber wie bei jungen Spielern nicht unüblich wird er sicherlich auch mal in ein Leistungsloch fallen und dann geht es auch um Alternativen.
Ich würde auch sagen, dass Lindström nicht im Alleingang die anderen Stürmer auf die Bank verfrachtet hat. Paciencia war schließlich auch verletzt, da konnte er nicht wirklich spielen.
Lammers hat das schon vor dem Durchbruch von Lindström ganz gut selbst geschafft und Ache stand unter Glasner kein einziges Mal in der Startelf.
Das soll nicht die wirklich sehr guten Leistungen von Lindström kleinreden, aber ich glaube, die anderen Stürmer hätten auch ohne Lindström nicht soviel mehr Spielzeit gesehen (Paciencia ohne Verletzung wohl schon).
Ich bin an sich auch kein Fan von lang und weit im Spielaufbau, aber aktuell berauben wir uns fast schon kategorisch dieser Option.
Ich habe aber ja auch zugegeben, dass ich Randal Kolo Muani selbst nicht für die Lösung dieses "Problems" halte, da er selbst ein schneller Stürmer ist, der auch mal auf die Flügel ausweicht und nicht der klassische Zielspieler vorne drin ist.
Trotzdem würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn wir einen solchen Spieler verpflichtet bekommen, egal ob jetzt im Winter oder im kommenden Sommer.
Insgesamt gefallen mir die aktuellen Gerüchte bzgl. ablösefreier Transfers für den kommenden Sommer alle sehr gut. Die Richtung, die der Kader unter Krösche nimmt, ist eine sehr gute, da anscheinend weiterhin ein hoher Fokus auf die Schnelligkeit der Spieler gelegt wird.
PhillySGE schrieb:
Wer haut in diesen Zeiten für 6 Monate Restvertrag unnötigerweise groß Kohle raus?
ein verein vielleicht, der bei der stürmersuche unlängst ziemlich daneben gegriffen hat und augenblicklich deshalb mit einer einzigen spitze spielt bzw. spielen muss, welche um die 1,70m groß ist und um die 70 kilo wiegt, eigentlich kein stoßstürmer ist, sondern noch nen größeren, strabileren kerl neben/vor sich bräuchte und welcher als bester stürmer seines teams 4 tore in einer halbserie erzielt hat, wobei besagter verein aber noch in der el spielt und selbige realistisch auch diese saison wieder erreichen könnte?
soviel dann zum thema "unnötig"...
PhillySGE schrieb:
Wäre dann auch der fünfte Stürmer im Kader.
der in seiner bisherigen stamm-liga in frankreich quasi alleine mehr tore hinbekommen hat als unsere derzeit vorhandenen stürmer zusammen.
oder anders ausgedückt: wenn man ihn jetzt gegen ablöse holen wollen sollte, dann, weil man sich etwas von ihm verspricht, was bisher fehlt. stichwort qualität und so.
PhillySGE schrieb:
Hinzu Gehaltskosten, welche man ja eigentlich einsparen möchte.
die gehaltskosten spart man in diesen zeiten dadurch ein, in dem man perspektivlose spieler mit höher bzw hochdotierten altverträgen abgibt, nicht, in dem man notwendige transfers nicht tätigt, zumal der spieler eh ein nach-corona-honorar bekommen würde.
PhillySGE schrieb:
Zudem er mit seinem Verein ja noch um´s internationale Geschäft spielt.
was sache des abgebenden vereins ist. entweder kohle jetzt oder ablösefrei später, die entscheidung müssen die treffen.
Lattenknaller__ schrieb:
der in seiner bisherigen stamm-liga in frankreich quasi alleine mehr tore hinbekommen hat als unsere derzeit vorhandenen stürmer zusammen.
Selbst mit einem Quasi stimmt das nicht mal im Ansatz.
Es ist absolut unnötig bei der Argumentation für einen Stürmer, Blödsinn zu erzählen (und ja, ich werte Lindström und Kamada als Stürmer, da ja einer von beiden gemäß deiner Argumentation, der ich explizit nicht widerspreche, den Platz verliert).
SemperFi schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
der in seiner bisherigen stamm-liga in frankreich quasi alleine mehr tore hinbekommen hat als unsere derzeit vorhandenen stürmer zusammen.
Selbst mit einem Quasi stimmt das nicht mal im Ansatz.
Es ist absolut unnötig bei der Argumentation für einen Stürmer, Blödsinn zu erzählen (und ja, ich werte Lindström und Kamada als Stürmer, da ja einer von beiden gemäß deiner Argumentation, der ich explizit nicht widerspreche, den Platz verliert).
Kamada ist vieles, aber ein Stürmer wirklich nicht. Nach deiner Logik haben wir ja sechs Stürmer im Kader.
Dass unsere tatsächlichen Stürmer keine sonderlich gute Statistik haben, lässt sich jetzt wirklich nicht abstreiten. Dire Statistik der 4 Spieler in der Bundesliga liest sich wie folgt:
Borre 17 Spiele 4 Tore
Ache 9 Spiele 0 Tore
Pacienca 7 Spiele 2 Tore
Lammers 8 Spiele 1 Tor
Macht in der Summe 7 Tore. Das ist genau die Zahl, die Kolo Muani in Frankreich erzielt hat (was übrigens jetzt auch keine Überstatistik in 18 Spielen ist).
Ich sage nicht, dass wir Kolo Muani unbedingt im Winter schon brauchen, weil er eigentlich auch nicht der Stürmertyp ist, den ich mir wünschen würde. Von daher wäre ein ablösefreier Wechsel im Sommer ebenfalls eine tolle Sache. Ich hoffe nur, dass wir den Vertrag dann möglichst früh unterschrieben bekommen.
SemperFi schrieb:
Es ist absolut unnötig bei der Argumentation für einen Stürmer, Blödsinn zu erzählen
da kann ich nur sagen:
SemperFi schrieb:
und ja, ich werte Lindström und Kamada als Stürmer
gleichfalls!
ps: kostic hat jahrelang außenstürmer gespielt, den werten wir dann am besten auch noch mit, wenn kamada stürmer sein soll, weil er das in belgien mal gespielt hat... und hätte hinteregger ne starke tor-phase a la n'dicka oder tuta gehabt, den auch, der war zumindest mal in der jugend stürmer...
SemperFi schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Dann geh doch mal bitte ins Detail und lass uns an deinem tiefen Wissen teilhaben.
Ist doch klar, wenn ein Trainer Dreierkette spielt, dann ist der taktische Rest irrelevant, dann ist es das selbe System (auch wenn es das nicht ist)
Allerdings nur, wenn man eben (hier der entscheidende Punkt) nicht einmal oberflächlich Fussball schaut.
Denn selbst eine oberflächliche Betrachtung zeigt, dass das ein Blödsinn ist.
Und hier war Arya ja so nett das explizit zu betonen, dass hier eine Sichtweise vorliegt, die selbst bei oberflächlicher Betrachtung sich als inkorrekt herausstellt.
Ganz einfach.
Weißt du was adaptieren bedeutet? Frohe Weihnachten.
Arya schrieb:SemperFi schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Dann geh doch mal bitte ins Detail und lass uns an deinem tiefen Wissen teilhaben.
Ist doch klar, wenn ein Trainer Dreierkette spielt, dann ist der taktische Rest irrelevant, dann ist es das selbe System (auch wenn es das nicht ist)
Allerdings nur, wenn man eben (hier der entscheidende Punkt) nicht einmal oberflächlich Fussball schaut.
Denn selbst eine oberflächliche Betrachtung zeigt, dass das ein Blödsinn ist.
Und hier war Arya ja so nett das explizit zu betonen, dass hier eine Sichtweise vorliegt, die selbst bei oberflächlicher Betrachtung sich als inkorrekt herausstellt.
Ganz einfach.
Weißt du was adaptieren bedeutet? Frohe Weihnachten.
Natürlich. Aber nach deiner Logik kann man diese Ansicht von jedem System auf jedes System anwenden und die Aussage wäre genau so korrekt bzw. falsch, wie in diesem Fall. Schaaf hat Vehs System adaptiert, Veh hat Schaafs System adaptiert, Kovac hat Vehs System adaptiert, Hütter hat Kovacs System adaptiert und GLasner eben Hütters.
Denn am Ende spielen 11 gegen 11 und jedes System ist eine Anpassung des vorherigen, außer man tauscht alle Beteiligten aus, weil gute Trainer sich natürlich am Spielermaterial orientieren und wenn man eben einen Spieler hat, der leistungsmäßig über dem Rest des Teams steht, dann passt man sich eben so an, dass dieser Spieler seine Stärken ausspielen kann. Deswegen ist meiner Ansicht nach diese Sichtweise viel zu oberflächlich, für eine nette Stammtischrunde legitim, für eine reale Taktikdiskussion jedoch nicht wirklich ausreichend.
Die Unterschiede der Laufwege, der Art der gewünschten Zuspiele, der Raumaufteilung, des taktischen Pressingverhaltens zwischen Kovac, Hütter und Glasner sind absolut signifikant.
Das auf "Anpassung" zu reduzieren, bedeutet allen Dreien ihre Vorstellung von Fussball abzusprechen und es zu einer Soße zu vermatschen.
Der Unterschied zwischen Glasner und Hütter ist meiner Meinung nach z.B. wesentlich größer als es der zwischen Marsch und Nagelsmann bei Leipzig war.
Frohes Fest.
Wenn der Beitrag von Arya ironisch gemeint war und die Frage ob Kovac oder Hütter der bessere Trainer ist, Thema für den Stammtisch ist, ok. Dann scheint mir aber, obwohl ähnlich unterwegs, Ihr aneinander vorbei redet.
Falls nicht, stehe ich nach wie vor auf dem Schlauch.
Frohe Weihnachten
Falls nicht, stehe ich nach wie vor auf dem Schlauch.
Frohe Weihnachten
sebastian_hr schrieb:babbelnedd schrieb:
Wie man es viel besser machen kann, darüber braucht man nicht lange nachdenken, da reichen einfache Blicke zum WDR, BR, SWR, NDR ja selbst MDR und RBB sind euch um Meilen voraus.
Die Sender haben andere Voraussetzungen, sind größer, haben mehr Ressourcen und nicht die Besonderheit, dass es einen Verein in ihrem Sendegebiet gibt, der die deutlich größte Fanbase hat (NDR: HSV, Bremen, Pauli... THW Kiel). Der WDR z.B. hat auch sehr spitze Zielgruppen mit Zeiglers Welt und Sport inside - dafür aber auch keine Regionalität.
Als Nicht hr Mitarbeiter kann ich ja mal direkt sagen, dass der hr ungefähr mit dem rbb auf einer Stufe steht, kleiner sind nur der Saarländische Rundfunkt und Radio Bremen, die kein komplett eigenes TV Programm bieten.
Der WDR ist ungefähr dreimal so groß wie der hr, hat aber auch die 3-fache Anzahl Bewohner im Sendegebiet. Das Ergebnis sind sehr gute Sendungen auch außerhalb des Sports aber Regionalität findet man im Sport überhaut nicht. Der FC Köln z.B. wird höchstens mal im Rahmen einer mit der hessenschu vergleichbaren Sendung erwähnt, das war es aber auch schon. Über Bochum oder Bielefeld wird nur berichtet, wenn es einen Skandal oder ein Wunder gibt. Selbst der BvB, Leverkusen oder Gladbach finden sich im WDR nicht wieder.
Zum Thema Sendeplatz: Klar ist der sehr spät, aber man kann es ja nicht jedem Recht machen. Um halb 7 wäre es mir z.B. zu früh. Daher nutze ich nun Youtube gerne, auch weil es dort die lange VErsion gibt, wenn es eine gibt.
Zum Thema Historie der Eintracht: Ganz ehrlich, da will ich an einem Montag Abend nach einem Spieltag nix hören. Was bringt mir ein Bericht über Rostock, wenn zwei Tage zuvor die Eintracht gegen bspw. Bochum verloren hat? Ich wünsche mir Aktualität, vielleicht mal kleine Rückblicke, die im Kontext stehen, aber für alles andere kann man gerne eine eigenständige Doku drehen.
Adler_im_Exil schrieb:
vielleicht mal kleine Rückblicke, die im Kontext stehen, aber für alles andere kann man gerne eine eigenständige Doku drehen.
In Bezug auf das Mainz Spiel gab es in der sportschau davor einen kleinen Rückblick auf Hotte und seinen Stuhl (man ist ja damals gegen Mainz aufgestiegen) mit einigen Sätzen von Falkenhain.
Sowas finde ich dann genau richtig dosiert.
Diegito schrieb:
Auch von mir ein Frohes Weihnachtsfest an Alle!
Ich hätte letztes Weihnachten nicht gedacht das wir dieses Jahr immer noch in so einer hohen Frequenz in diesem Thread schreiben "müssen"...
Fortschritt technischer, medizinischer und ethischer Natur hat eben Auswirkungen.
Wir vergessen schnell, dass Dinge wie Seuchen und Pandemien ein normaler Teil der Geschichte sind.
Ich habe mal ein Buch von einem Yale Professor gelesen (komme auf den Namen gerade nicht), der betonte, dass nicht Friedenszeiten, sondern Kriegszeiten der Normalzustand sind und Frieden eben auf der harten Arbeit von Personen basiert, genau so sind eigentlich Zeiten der Pandemien historisch gesehen der Normalzustand. Irgendwo gab es immer eine Pandemie.
Wenn wir uns heute also Normalität wünschen, dann meinen wir den Zustand, den wir in Deutschland in den letzten 40+ Jahren haben durften und der historisch gesehen eine absolute Anomalie ist.
Ohne medizinischen Fortschritt wäre ich keine 6 Monate alt geworden, ohne diesen Fortschritt hätte mein Sohn seine Geburt nicht überlebt (oder meine Frau oder beide). Es ist selbstverständlich geworden für uns, dass das so ist, manchmal aber an die Generationen vor uns zu denken und dankbar zu sein, dass wir die Chance bekommen haben, selbst während einer Pandemie, in einer anderen Normalität zu leben als unsere Großeltern oder deren Eltern oder viele Menschen auch heute noch, ich denke dafür ist Weihnachten keine schlechte Zeit.
Frohes Fest euch allen und euren Familien, bleibt gesund.
SemperFi schrieb:
Ohne medizinischen Fortschritt wäre ich keine 6 Monate alt geworden, ohne diesen Fortschritt hätte mein Sohn seine Geburt nicht überlebt (oder meine Frau oder beide).
Das ist noch nicht lange her. Frag mal nach der Lebenserwartung im Mittelalter oder im römischen Reich. Da stsnd eine 3 vorne , maximal eine 4. Ich meine mit nicht lange her , das 18jh beispielsweise. Da war der Tod im Kindbett Normalität , Infektionen meist tödlich. Ein Beinbruch konnte das Ende sein , sogar eine Zahnentzündung.Und dann kommen diese wissenschaftsfeindlichen Assos wieder und stellen das alles in Frage. Handauflegen, Globuli , Wünschelruten , Chemtrails , natürliche Medizin usw. DA sieht man erst , wie dumm und gefährlich das Gesindel ist.
SGE_Werner schrieb:
Aber die Symbolik Stadien offen zu lassen mit abertausenden (wenn auch Geimpften), während auf uns eine Welle anrollt, die vermutlich Mitte Januar Inzidenzen von 1000 verursachen wird, wäre m.E. so dermaßen schädlich für den Profifußball, dass ich glaube, dass der dadurch entstehende langfristige Schaden den kurz- und mittelfristigen Schaden der ausbleibenden Einnahmen übersteigen könnte.
Berlin und Hamburg sehen das wohl anders.
Arya schrieb:Schmidti1982 schrieb:Arya schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Im übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Kovac ein besserer Trainer als Hütter ist. Seine Art Fußball war eben nicht für die Diven vom FC Bayern geeignet. Aber davor hat er uns auf Kurs gebracht, inkl. Pokal, danach hat er Monaco zu einem Titelkandidaten geformt.
Ganz ohne Frage!
Hütter hat hier am Ende des Tages auch 3 Jahre das System von Kovac adaptiert. Und immer, wenn er mehr als ein bisschen ändern wollte, ging das schief.
Glasner hat jetzt 5 Monate gebraucht und wir spielen schon nah an dem was er sich vorstellt. Nur mal so als Vergleich.
Bei allem Respekt und aller Abneigung gegenüber Hütter, aber das in Unsinn!
Sicher hat Kovac der Mannschaft eine Mentalität eingeimpft, die auch Hütter geholfen hat, aber den Spielstil hat Hütter ja komplett umgewandelt.
Unter Kovac standen wir defensiv kompakt und haben dann zügig nach vorn gespielt.
Nach drei oder vier Monaten hat Hütter die Büffelherde losgelassen und wir haben offenisv gepresst, wie ich es vorher noch nie gesehen habe. So eine Wucht haben wir unter Kovac nie entwickelt und der hatte auch schon die Büffel zur Verfügung.
Im zweiten Jahr hat Hütter, als es nicht lief, nach der Winterpause auf Viererkette umgestellt und dann haben wir defensiver gespielt und als dies widerum nicht mehr funktioniert hat, hat er wieder auf Dreikette umgestellt. Im dritten Jahr haben wir dann richtig guten Ballbesitzfussball gespielt.
Auch wenn Hütters Abgang unter aller Sau war, hat er hier sportlich in den drei Jahren definitiv seinen Stempel aufgedrückt und den Spielstil geprägt.
Kann man so sehen, wenn man Fußball nur oberflächlich schaut.
Dann geh doch mal bitte ins Detail und lass uns an deinem tiefen Wissen teilhaben.
Schmidti1982 schrieb:
Dann geh doch mal bitte ins Detail und lass uns an deinem tiefen Wissen teilhaben.
Ist doch klar, wenn ein Trainer Dreierkette spielt, dann ist der taktische Rest irrelevant, dann ist es das selbe System (auch wenn es das nicht ist)
Allerdings nur, wenn man eben (hier der entscheidende Punkt) nicht einmal oberflächlich Fussball schaut.
Denn selbst eine oberflächliche Betrachtung zeigt, dass das ein Blödsinn ist.
Und hier war Arya ja so nett das explizit zu betonen, dass hier eine Sichtweise vorliegt, die selbst bei oberflächlicher Betrachtung sich als inkorrekt herausstellt.
Ganz einfach.
SemperFi schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Dann geh doch mal bitte ins Detail und lass uns an deinem tiefen Wissen teilhaben.
Ist doch klar, wenn ein Trainer Dreierkette spielt, dann ist der taktische Rest irrelevant, dann ist es das selbe System (auch wenn es das nicht ist)
Allerdings nur, wenn man eben (hier der entscheidende Punkt) nicht einmal oberflächlich Fussball schaut.
Denn selbst eine oberflächliche Betrachtung zeigt, dass das ein Blödsinn ist.
Und hier war Arya ja so nett das explizit zu betonen, dass hier eine Sichtweise vorliegt, die selbst bei oberflächlicher Betrachtung sich als inkorrekt herausstellt.
Ganz einfach.
Weißt du was adaptieren bedeutet? Frohe Weihnachten.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Da noch mal nach über 6 Jahren drauf einzugehen ist schon absichtliche Bösartigkeit. 😁
Die völlig angebracht ist
SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Da noch mal nach über 6 Jahren drauf einzugehen ist schon absichtliche Bösartigkeit. 😁
Die völlig angebracht ist
Deswegen heißt es ja auch Gehessischkeit
😁