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SGE-URNA

19597

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Basaltkopp schrieb:
frikadelle-mit-bulette schrieb:
Vielleicht hätte er ja eher mal einen Seelenklemptner aufsuchen müssen oder ihn wechseln müssen. Er hatte ja Krebs zumindest im fortgeschrittenen Stadium.den er überlebt hat.
Der hat dann so einen Ehrgeiz entwickelt,dass ihm jedes Mittel recht wurde.


Wenn ich doch eine so schwere Krankheit überlebt habe, wie bescheuert muss ich dann sein, meinen Körper wieder systematisch mit Powerdoping zu zerstören?

Ich hoffe, dass Armstrong die Quittung bekommen wird, in allen Belangen. Das ihn alle Partner bestrafen, die ihn finanziell unterstützt haben und die er mit seinen Betrügereien hintergangen hat. Eine texanische Firma will ja schon 12 Mio zurück haben. Ich hoffe, dass das nicht die letzte war.

Und ich würde ihn keinen mm bedauern, wenn sich sein Körper dafür rächen wird, dass er ihn jahrelang rücksichtslos misshandelt hat.

Armstrong ist einfach nur erbärmlich. Ab.schaum!


Was hat er eigentlich anderes gemacht, als alle anderen Top10-Top20 Fahrer (und noch mehr) der letzten20-30 Jahre?
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Und Cha nen Chines genannt... auf jeden Fall weniger Aufregung gemessen an POsts als ein Hengst Fred
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pipapo schrieb:
Ich möchte arte und 3Sat nicht missen, hierfür lohnt sich jeder Euro. Das gilt nicht in gleicher Weise für ARD und ZDF.
Polemische Gehälterdiskussionen hingegen möchte ich schon missen.


Ich auch nicht, arte und 3sat sinds bei mir zwar aber z.B. phoenix, zdf info usw. Ich würde dafür sofort und gern freiwillig einen Obulus entrichten, als optionales öffentlich rechtliches Paket im Bezahlfernsehen sozusagen.
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double_pi schrieb:
ich bin froh, dass ich nicht in den usa lebe.


Ich bezweifel ehrlich gesagt auch stark, dass du jemals dort warst, sonst wüsstest du, dass dein kompletter Post aus populistischen und typisch "europäisch" arroganten Vorurteilen besteht. Und zudem auch durch Fakten null belegbar ist. Nord gegen Süd? Stimmt einfach nicht. Die vermeintlichen 2 politischen Lager sind innerhalb wesentlich heterogener als die grossen deutschen Volksparteien.

Was ist falsch daran, Freiheit als ein wesentiches Gut zu propagieren? Was denn jetzt, wird der Politik blind vertraut oder argumentationsfrei gefolgt? Beides schliesst sich nach meiner Auffassung aus.

Präsenz und Spendengeld: ist das in D anders. Nur das Spendensystem ist anders, eben öffentlich versus privat in den USA.

Ist immer interessant, wie Leute über andere Länder und Sitten urteilen... oder hast du dort mal gelebt?
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Sualk67 schrieb:
Wo der Uwe mit dem tödlichen Pass doch gleich mal gekickt ?    


Die Liste wird länger: Manni Binz... 12 Jahre Eintracht... später dann 3 Jahre wo? Richtig... und nach der Karriere dann Trainerstab wo? Richtig? Waren alles verlorene Seelen auf der Suche nach Identität
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Ich find die "Wir-halten-persönliche-Anfeindungen-aus-den-Themenfreds-raus-und pissen-uns hier-gegenseitig-an" Idee gar nicht so schlecht.
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Fantastisch, aber leider 2 Tage zu früh...

Wie war das mit der Identität?
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propain schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Basaltkopp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Rode kam übrigens aus OF


Ralf Weber und Uwe Bindewald auch!


Und van Lent ist dort Trainer


Eins wird immer wieder vergessen, der Meistertrainer Paul Oßwald, der kam von den Oxxen um hier Meister zu werden, denn mit den Kackers konnt er ja nix werden.  


Der hatte ganz klar ein Identitätsproblem
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Hier nochmal ein kurzer Hinweis der stillgelegten UD bzgl. des (zumindest für mich) mysteriösen 11 Freunde Artikels:

http://www.ultrasdüsseldorf.de/
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Stoppdenbus schrieb:
Ich wäre dafür, sofort elfeiige Elflinge zu verpflichten, die alle identisch aussehen.

Nur so erreichen wir ein Mindestmaß an Identität.




Das wären dann aber eineiige Elflinge
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TiNoSa schrieb:
Leute, seiT mal ein wenig nachsichtig mit dem TE - immerhin war er mit 12 Jahren noch in der Grundschule...  


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War der Möller nicht auch mal... ach so, is klar  
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Basaltkopp schrieb:
SGE_77 schrieb:
Fast 10 jahre warst Du der Mann am richtigen Ort zur richtigen Zeit.



Seit wann sind 8,5 Jahre fast 10 Jahre? Und das letzte halbe Jahr war er ja eher nur ein Joker.


Erbsenzähler  
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BananaJoe schrieb:
TomHengst schrieb:
Gude!

Ich wollte so kurz vor dem heiß ersehnten Rückrundenstart am Samstag in Leverkusen eigentlich kein Fass mehr aufmachen. Aber die jüngsten Ereignisse rund um unserer Verein veranlassen mich unweigerlich dies doch zu tun. 
Heute wird, so ist übereinstimmenden Medienberichten zu entnehmen, Benjamin Köhler die Eintracht verlassen und zum verhassten Klub der roten Teufel wechseln. Einfach so. Mir nichts, dir nicht, kein großes tam-tam, kein nichts. Einfach wie über Nacht geht ein Spieler, der über 8(!!!) Jahre ehrenvoll das Trikot unseres geliebten Vereins mit dem Adler auf der Brust in der ganzen Republik- und wir erinnern uns an die UEFA-Cup Saison- sogar über die Grenzen selbiger hinaus aller Welt präsentiert hat, ausgerechnet zum größten Konkurrenten nach Kaiserslautern. 
Für jeden, der wie ich auch nur halbwegs gehofft hat, dass es in der heutigen Zeit doch noch sowas wie Loyalität, Verbundenheit oder gar Identifikation seitens der Profis zum Verein gibt, für den ist dieser Wechsel ein Schlag ins Gesicht. Köhler hat bei uns angefangen, da besuchte ich noch die Grundschule, der Euro war unlängst eingeführt wurden, und an Facebook war noch gar nicht zu denken. Ich erinnere mich noch an einen Sticker auf meinem Hausaufgabenheft klebend von Köhler und Cha, wie sie zusammen euphorisch ein Tor bejubelten. 
Es folgten, wie schon erwähnt, über acht Jahre voller Jubel, Triumph, aber auch Pleiten, Pech und Pannen. Trotz der vielen schwierigen Phasen waren diese Jahre wertvoll in der Erinnerung, aber auch als Kapitel in der großen Vereinsgeschichte. Wie eine nach der andren Saison so ins Land zog, entwickelten sich aus den jungen, talentierten, deutschsprachigen Jung-Profis nach und nach ein Stamm von langjährigen, mittlerweile bundesligaerfahrnen Eintrachtlern, der für solide, kontinuierliche Arbeit stand. 
Benni Köhler personifizierte wie kein zweiter diese Attribute. 
Doch der große Durchbruch zu einem überdurchschnittlichen Bundesligaprofi gelang ihm erst in der Hinrunde der Saison 2010/11. Und so bot ihm die Eintracht, wie es sich für einen langjährigen, nie wechselwilligen und rundum glücklichen Wahl-Hessen gehört, einen langjährigen Vertrag an. Der oft von den Fans zu kritisch beäugte Dribbelkönig war spätestens in diesem Herbst so richtig 100% in den Herzen aller Eintrachtfreunde angekommen. 
Nach einer katastrophalen Rückrunde, in der der kleine Berliner allerdings nicht mehr falsch gemacht hat, als alle anderen, blieb er der Eintracht auch in der 2. Liga treu. Und nicht nur das, er wurde am Ende mit zahlreichen Treffern und Vorlagen Aufstiegsheld. Bereit in eine wieder neue Ära mit der SGE zu starten. Dass Inui dann so gut anschlug, konnte man nicht erwarten. Allerdings hätte Veh Köhler weitaus mehr Spielpraxis geben müssen. Immer, wenn er aufs Feld gekommen war, hatte man das Gefühl, er könnte noch was bewegen. Ich war schon auf die Rückrunde gespannt, ob er Inui nochmal den Stammplatz streitig würde machen können.

Und jetzt das. Wechsel nach Kaiserslautern. Einfach so. Kein großer Abschied, keine großen Zuneigungsgeste zu dem Verein, dem er alles zu verdanken hat, keine Verabschiedung von den Fans, die ihn fast ein Jahrzehnt begleiteten. 
Was ist hier los? Wie kann ein Spieler acht Jahre lang die Ehre zuteil bekommen für diesen großartigen Verein zu spielen, um im dann einfach so in der Winterpause den Rücken zuzukehren und zum größten Rivalen zu wechseln?
Es kann nur so sein: Wir haben ganz offensichtlich ein Identitätsproblem. Ein Amanatidis, der nach seiner Karriere eine Funktion im Verein erhalten sollte, verabschiedete sich letztendlich im totalen Streit, ein Ochs unterschrieb mitten im Abstiegskampf beim unmittelbaren Konkurrenten, ein Fenin, der sogar als Gästespieler die Eintrachthymne voller Leidenschaft mitsingt, wurde vom Hof gejagt. Und jetzt auch noch Köhler. 
Dabei ist die Identität eines Vereins, die nicht zuletzt aus einer hohen Identifikation der Spieler mit dem Klub resultiert, entscheidend für sein gesamtes bestehen. Ohne Identität ist man auf Dauer verloren, leicht substituierbar und charakterlos. 
Mein Wunsch nach mehr Identifikation, und somit nach mehr Identität, mag zunächst romantisch klingen in einer Zeit, in der Geld offenbar die gesamte Branche des Fußballsports diktiert und neben der sportlichen Entwicklung, nicht aber der vereinseigenen Identität, einziges Entscheidungskreterium bei der Vereinswahl zu seien scheint. 
Ich schreibe hier bewusst zu seien scheint, da es offensichtlich Vereinen gelingt diese unehrenhafte Spirale vielleicht nicht vollständig zu verlassen, doch aber ein Stück weit zurückzudrängen  und eine Vereinsidentität in den Köpfen der Spieler zu verankern, die bei jenen mit Verbundenheit zum Verein und dessen Werten, wofür der eigene Verein steht, mündet. 
Nehmen wir doch einfach mal die erfolgreichsten Klubs Europas und deren Protagonisten:
Da gibt es in Barcelona Spieler wie Xavi, Iniesta und allen voran Messi, die den FC Barcelona in einer Art und Weise vertreten, die weit über sportliche Situationen geht. Sie prägen ein Bild, dem ich viele positive Assoziationen zuschreiben würde. Vor allem aber eins der absoluten Identifikation, eins der individuellen Kultur des Klubs. Ein Wechsel zum größten Rivalen Real Madrid?Bei identitätsfördernden Spieler wie diesen völlig undenkbar. Wenig anders sieht es da mit den englischen Vereinen Arsenal oder Manchester United aus, wo das Gesicht der Team-Manager zur Identifikation einer ganzen Fangeneration mit dem jeweiligen Klub führte und führt. 
Aber auch der Blick  in den deutschen Vereinsfußball, bezogen auf die Identifikationsschaffung im Verein, ist lohnend.
So setzt der FC Bayern auf viele Eigengewächse. Ein Müller, Lahm, oder Schweinsteiger prägen nun schon über eine längere Periode das Bild der Münchner in der Welt und verkörpern zu 100 Prozent das, was den FCB ausmacht, ihn unverwechselbar erscheinen lässt.
Nicht anders sieht es da beim BV Borussia aus. Dort wird Identifikation großgeschrieben. Man merkt dort an der gesamten Mannschaft, vor allem aber an Spielern wie Kehl, Weidenfeller, Großkreutz und dem Trainer Klopp, dass deren Herzen tatsächlich schwarz-gelb schlagen. Ein Wechsel eines Dortmunders zu dem Rivalen Schalke? Quasi unmöglich, mit ewigen Anfeindungen verbunden und ein Verrat an der Identität des Vereins.

Wie kann es also sein, dass bei uns die Spieler permanent in jeder Transferperiode fröhlich den unmöglichen Schritt nach Kaiserslautern wagen? Und umgekehrt. Amedick, Hoffer, Koemaha, Trapp, Idrissou, Köhler. Die Liste ist lang und diese Namen stehen nur exemplarisch für einige mehr. Lakic, der momentan bei der Eintracht oben auf der Wunschliste steht, ist übrigens auch ein Spieler, den ich primär mit dem FCK verbinde. 
Spielerwechsel zwischen diesen beiden Vereinen müssen die absolute Ausnahme sein, dürfen niemals zur Regel werden. Und genau das ist momentan die Gefahr. Hier muss man dem Sportdirektor Hübner, der ansonsten ein Supertyp ist, den Teufel, der anscheinend nach all den Jahren immer noch in ihm versteckt ist, austreiben. Denn so kann es nicht weitergehen. So bekommen wir niemals eine eigene Identität auf Ebene der Spieler. 
Das Problem steckt allerdings noch tiefer und die Lautern-Wechsel sind hierbei nur ein Aspekt. 
Ich habe bei wenigen Spielern das Gefühl, dass sie über die reine Berufsausübung etwas mit Eintracht Frankfurt verbindet. 
Das muss sich so schnell wie möglich ändern. Wir müssen Schritte in Richtung einer gelebten Vereinsidentität machen. 
Wie das gehen soll? Schaut euch doch mal  in München, Dortmund oder Barcelona um.

Ich ahne, dass dieser Thread hier bei dem meisten Usern für Unverständnis bis Entsetzen führen wird. Bitte dennoch ihn nicht zu löschen, denn ich habe ein Recht meine Meinung als Mitglied dieses Vereins kundzutun, auch wenn diese unpopulär ist. Ich habe mit diesem Thread alles gesagt, was es für mich zu diesem Thema zu sagen gibt. Danke. 


-Lehmann und Möller sind von Dortmund nach Schalke od. umgekehrt.
-Jens Jeremies ist von Blau zu Rot
-Rode u. Weber  v. OXC zu uns. Div. andere von uns auch zu den Oxxen
-Figo von Barca zu Real
-van Persie von Arsenal zu Manchester United

Die Liste läßt sich beliebig verlängern...

Diese totale Identifikation zum Verein ist Wunschdenken der Fans...


Figo wurde als Konsequenz mit einem Schweinekopf beworfen
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reggaetyp schrieb:
tani1977 schrieb:
Möwe schrieb:
Kann deine Meinung voll und ganz nachvollziehen, ABER wenn eben dieser verdienstvolle Spieler darum bittet, im zarten Alter von 32 Jahren noch einmal eine neue Herausforderung annehmen zu dürfen, dann sollte man dem nachkommen. Das hat sich Benny verdient, auch wenn ich es schade finde das er nun weg ist. Werde ihn aber in Liga 2 verfolgen.

Natprlich ist es in deinen Augen das verhasste Lautern, aber er denkt doch nicht so. Wenn du morgen ein Angebot von einem direkten Konkurrenten deiner Firma bekommen würdest, welches dein aktuelles Arbeitsumfeld übertrifft, würdest du auch wechseln.


ich war früher bei der faz und wäre NIEMALS zur rundschau gewechselt  


Bei mir wäre es umgekehrt.    


Du bist ja auch linksextrem unterwandert  
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321-meins schrieb:
SGE-URNA schrieb:
-NK- schrieb:
Sagt ihm ja keiner woher wir Trapp haben    


Doch, steht sogar im Text


Hast du den komplett gelesen? Also ich net, bekommt man ja Schwindelgefühle bei dem zusammen geklatschen Buchstaben!  


Auch wenn ich die Schlussfolgerungen nicht teile, ist der für Hengst Standards rhetorisch einwandfrei.
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Basaltkopp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Rode kam übrigens aus OF


Ralf Weber und Uwe Bindewald auch!


Und van Lent ist dort Trainer
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Rode kam übrigens aus OF
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-NK- schrieb:
Sagt ihm ja keiner woher wir Trapp haben    


Doch, steht sogar im Text
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Cassiopeia1981 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Brady schrieb:
Ûber das Gebabbel wird sich aufgeregt, wenn einer mal bissi Feuer unterm ***** bekommt....dann ist es auch gleich Bashing und Mobbing....wenn zwei dummedreiste User aber einhellig vom Forum auf die Mütze bekommen....sagt kein Mensch was, selbst wenn nach Rauswurf verlangt wird...


So ist das eben. Wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, sich selbst der zahlenmäßig hoffnungslos überlegenen Basher-Gruppe auszuliefern, erscheint es meistens einfacher zu schweigen oder sich sogar dem Mob anzuschließen.

Einfachste Kindergartenpsychologie.


Und du bist also der Ritter auf dem weißen Ross, der sich der dunklen, bashenden Masse entgegenstellt.

Ein Held!

Wie kann man eigentlich bei jedem Thema, ganz egal welchem, immer komplett anderer Meinung sein als praktisch alle anderen hier? Wie kommt es, dass du bei jedem deiner Beiträge polarisierst, Meinungen vertrittst die wahlweise ins Museum, oder den wilden Westen gehören?


Ich seh das ähnlich wie Boccia, sperren kanns nicht sein, übrigens auch nicht im gebabbel.

Komplett anderer Meinung kann schon vorkommen. Wenn man sich das D&D mal durchliest (vor allem bei politischen Themen, sei es nun EU, USA oder sonstwas), stellt man schnell fest, dass die vorherrschende Meinung von zumindest 90% der regelmässig Schreibenden, ich sags mal diplomatisch, links von der Mitte ist. Weicht man davon ab, hat man eben schnell in 90% der Fälle eine andere Meinung als "alle" anderen. Das ist aber auch völlig Wurst, solange keine extremistischen oder menschenverachtenden Ansichten vertreten. Das ursprüngliche Problem sind also erstmal fundamental andere Ansichten über Politik und Gesellschaft. Jetzt kann man diese Ansichten argumentativ ausfechten (das wird in der Regel von den allermeisten akzeptiert) oder man kann das polemisch und plakativ machen. Ehrlich gesagt nehmen sich da alle nicht so viel. Ich hab von beiden Seiten schon genügend provokative Einzeiler gelesen.

Völlig alberne Posts von wegen "bewaffnet die Schüler um Amokläufe zu verhindern" oder "jeder weiss doch, dass Wiki linksextrem unterwandert ist" rufen bei mir höchstens ein Schmunzeln anstatt erhöhten Blutdruck hervor und eignen sich daher hervorragend zum überlesen/ignorieren. Genauso wie permanente Links zu fragwürdigen Blogs gefüllt mit wilden Verschwörungstheorien (hier muss man ein bisschen vorsichtig sein, da sich aktuell oft auch die geschickt getarnten Rechten dieser "freiheitlichen" Blogs bedienen).

Andere User wie SG bedienen sich weniger Verschwörungstheorien und provokanten Einzeilern, sondern nutzen pseudo-intelektuelle Monologe, die oft völlig zusammenhanglos anmuten. Auch der oft selbstherrliche Tonfall ist hier einer konstruktiven Diskussion nicht dienlich, bspw. "Man sieht, dass du keine Ahnung hast.....", "Völlig falsch, das ist soundso". Hier finde ich völlig richtig, dass zusammenhangloses "Geschwafel" auch mal hinterfragt wird. Wenn dann keine Aufklärung oder der nächste zusammenhanglose Text folgt --> ignore.

Oben genanntes mag ab und an nerven, bisweilen sogar richtig ankotzen, ist aber nunmal alles kein Grund für ne Sperrung.

Bzgl. Debattierkultur empfehle ich allen mal einen sparsameren Umgang mit Links (die sich ganz gut eignen, ne Diskussion anzustossen oder auf explizite Nachfrage als Quelle). Mich stört dieses permanente Verlinken von irgendwelchen Artikeln, die irgendeinen Standpunkt untermauern sollen. Formuliert eure Meinungen und Ansichten einfach selbst. Das dient ganz allgemein dem Denkprozess und verhindert oft auch Sinnloseinzeiler.

Gude