SGE-URNA
19591
Praeriehund schrieb:SGE-URNA schrieb:giordani schrieb:propain schrieb:giordani schrieb:
Da sollten noch einige Akten (nicht) auftauchen, bei so einer Spitzeldichte
40 allein im Thüringer Heimatschmutz, der zu seinen Hochzeiten 140 Mitglieder umfasste.......
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Geheimdienste-hatten-40-Spitzel-in-Thueringer-Neonazi-Netz-547180152
Ich würde eher sagen der Verfassungsschutz hat den Heimatschutz über 40 sogenannte V-Männer finanziert und die vom Heimatschutz haben sich kaputt gelacht.
Man kann wirklich langsam davon ausgehen das der Organisationsgrad der Faschos höchstens halb so groß wäre wen man die ganzen Geheimdienstler abzieht und die V-Leute nicht mehr bezahlt. Zieht man noch die Wahlkampfkostenerstattung für die NPD ab dürfte sich deren Potential recht überschaubar darstellen.
Aber an deutschen Stammtischen regt man sich lieber darüber auf das man "Arbeitslose und Flüchtlinge durchfüttern muß" als über die Tatsache das man mit seinen Steuergeldern munter die Nazihorden finanziert.
Das ist zum Beispiel ein guter Grund, dem Staat nicht zu viel Geld zu geben. Er macht eben in der Regel nur Scheisse damit.
Da musste ich jetzt doch etwas schmunzeln. Aber soooo falsch liegste da net.
Wobei wer ist eigentlich der Staat? Wir alle oder etwa nicht?
Beamte, Polizisten, Soldaten und Politiker nennen sich zwar Staatsdiener,aber dienen wir denn nicht alle dem Staate ?
Aber ok das ist jetzt nur Gefloskel und hat ja nicht viel mit dem Thema zutun.
Wo Menschen am Werke sind da passiert auch Unheil, und mich wundert es nicht das da Verstrickungen sind die sich erst nach und nach aufklären.
Die ganze "Wahrheit" werden wir sowieso nie erfahren, wer weiss ob es überhaupt stimmt was alles in der Presse mitgeteilt wird, vielleicht wird die ja auch teilweise geschmiert.
Irgendwelche Sündenböcke werden dann der Öffentlichkeit präsentiert damit diese sich zufrieden gibt und nicht weiter nachhakt.
Was ist Wahr, was ist Unwahr. Am Ende wächst Gras drüber weil schon wieder die nächste Katastrophe, Anschlag oder wie auch immer anrollt.
The same Procedure as eeeevery Year...
Also der Staat ist eine Bürokratieapparat, der gern suggeriert, er weiss mehr als der gemeine Bürger.
Geheimdienste im speziellen sind ja praktisch null demokratisch kontrolliert und führen in aller Regel in fast jedem Land ein ziemliches Eigenleben.
Man sieht ja, was da so alles ans Tageslicht kommt, wenn man nur ein bisschen an der Oberfläche kratzt. Ich weiss gar nicht, ob ich wissen möchte, was da noch so tief verborgen ist.
Lebt Diskussion nicht irgendwie vom Pluralismus?
User X: Argument
User Y: ja, seh ich genauso
User X: Argument
User Y: Völlig d'accord
.
.
.
Irgendwie sinnfrei
Im echten Leben bevorzuge ich das hier
http://www.werbeblogger.de/2011/07/05/neu-bei-ikea-kloppe-mit-anleitung/
User X: Argument
User Y: ja, seh ich genauso
User X: Argument
User Y: Völlig d'accord
.
.
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Irgendwie sinnfrei
Im echten Leben bevorzuge ich das hier
http://www.werbeblogger.de/2011/07/05/neu-bei-ikea-kloppe-mit-anleitung/
seventh_son schrieb:SGE-URNA schrieb:
Mir ist aber immer noch nicht ganz klar, wie genau die deutsche Botschaft im Sudan oder die amerikanische in ägypten jetzt genau ketzerisch tätig war (also anders als letzte Woche). Und so viel Differenzierungsfähigkeit erwarte ich ehrlich gesagt auch von dem gemeinen, noch so religiösen Moslem. Dieses hysterische Verhalten grenzt ja schon an geisteskrank.
Ich schrieb ja, es geht hier nicht um die Schuld einzelner Personen ("Ketzer"). Es geht um das Zusammenprallen von zwei Weltbildern, die nichts mit dem jeweils anderen anfangen können und wo Hasspotenzial vorliegt. Deshalb werden auch die institutionellen Symbole des anderen Weltbildes angegriffen.
Ist halt traurig, wenn man sieht, wie klein der Funke sein kann, um die Lunte anzuzünden, denn die Weltbilder waren ja schon letzte Woche unterschiedlich. Botschaften brennen erst (oder wieder) seit vorgestern
Es_un_clam schrieb:
Ich bin selber Moslem und finde den Film beleidigend aber ich laufe NICHT auf die Straße und brenne alles nieder. Die Leute, die so ein Video produzieren sind mir egal. Und der Großteil der Menschen in den islamischen Ländern sieht es wohl genauso.
Das Mob das jetzt auf den Straßen von Tripolis, Teheran usw. die Botschaften abfackeln, werden von den Wahabiten gesteuert. Die meisten von denen wissen wohl nicht mal wieso die gerade ein Gebäude abfackeln.
Erwartungsgemäss reagiert die überwiegende Mehrheit selbstverständlich "rational". Trotzdem ist es immer wieder erschreckend, zu was kleine Minderheiten fähig sind, wenn man sie genug radikalisiert.
Aragorn schrieb:S-G-Eintracht schrieb:Aragorn schrieb:S-G-Eintracht schrieb:Aragorn schrieb:SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:S-G-Eintracht schrieb:SGE-URNA schrieb:LDKler schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Hahaha...Deine Geschichtsblindheit von deinen "ökonomischen Thesen" holt dich ständig ein.
Informiere dich erstmal mit den negativen Folgen des New Deal (USA quasi pleite), den Auswirkungen des Kriegseintritts auf die Industrielle Produktion und 12 Millionen Veteranen, die anschließend ins Arbeitsleben eintraten, um Europa mit Waren zu beliefern.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/08/10/a0003.text
Aus der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurden damals in den USA zumindest einige wichtige Lehren gezogen: Zum einen setzte man eine strenge Regulierung der Banken und Finanzmärkte durch, die bis in die 1990er Jahre für relative Stabilität sorgte. Zum anderen wurden unter Präsident Roosevelt Arbeitsbeschaffungsprogramme und Infrastrukturinvestitionen durchgeführt, von denen die USA heute noch zehren. Damals begann zugleich eine Epoche vergleichsweise geringer Ungleichheit, die mit hoher finanzpolitischer Stabilität einherging und bis weit in die Nachkriegszeit hinein andauerte.
Das interessanteste Element der damaligen Krisenbekämpfung ist ihre Finanzierung: Sie erfolgte hauptsächlich durch Steuern. Diese verschaffen dem Staat nicht nur finanzielle Spielräume, ohne dass er dafür Schulden aufnehmen muss, sie entfalten darüber hinaus auch eine segensreiche Umverteilungswirkung. Denn mit den Steuern, die der Staat überproportional von den Reichen nimmt, kann er zum Beispiel Bildungs- und Sozialausgaben bezahlen, von denen alle etwas haben. Der Spitzensatz der Einkommensteuer in den USA, der bis zum Crash 1929 bei nur 25 Prozent gelegen hatte, wurde in den 1930er Jahren stufenweise auf 79 Prozent angehoben, um dann nach dem Zweiten Weltkrieg auf 91 Prozent zu steigen. Die von konservativer und liberaler Seite mantrahaft wiederholte Behauptung, hohe Einkommensteuersätze seien leistungsfeindlich und stünden somit der wirtschaftlichen Entwicklung im Wege, kann seither als widerlegt gelten.
Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass Zeitungsartikel und selbst wissenschaftliche Abhandlungen immer auch und vor allem die Meinung des Autors widerspiegeln und damit mitnichten einen totalitären Waghrheitsanspruch verkörpern? Das gilt im übrigen selbstverständlich auch für liberale, konservative, sozialdemokratische, usw. Thesen und Artikel.
Das Problem dieser ganzen Diskussion (S-G versus andere) ist, dass jeder seine Thesen und Argumente als die allein vorherrschende Wahrheit beschreibt, was völlig zurecht zu Vorwürfen der Arroganz, Borniertheit, und, und, und führt.
Mit dem Unterschied, dass ich mich auf Forschungsergebnisse stütze. Während andere Personen gerne Autorenmeinungen wiedergeben, die sich mit nichts belegen lassen, außer mit Verweisen aus Büchern, die auch wieder aus Autorenmeinungen bestehen. Das ist das selbe Schneeballsystem wie bei den Esoterikern und Verschwörungstheoretikern.
Und wo Du schon das Schneeballsystem anführst...das gibt es im Kapitalismus zuhauf...
http://www.kapitalismusfehler.de/kaprechts.html
Das Buch:
"Michel erwache - Wirschaften ohne Katastrophen"
Nur mal so eine Frage! Woher nehmt ihr (S-G-Eintracht & Du) euch eigentlich das Recht heraus, eben jenes gepachtet zu haben? Mit dem Schneeballsystem verdienen nämlich u.a. Hedgefonds-Manager gutes Geld! Aber welche Meinung nicht in euer kapitalistisches Weltbild passt, wird gleich der Lächerlichkeit preisgegeben! Echt zum Kotzen und mit solchen Leuten habe ich auch keinen Bock mehr zu diskutieren! Aber hier nochmal was "seriöses" zum nachlesen...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/das-schneeballsystem-von-helmut-kiener-gestaendnis-eines-hedgefonds-managers-1625729.html
Na siehst du. Geht doch.
Es ist unbestritten, dass es wie überall zu Übertreibungen kommt. Und die Hedgefonds, die dann irgendwann dagegen wetten, sind das Marktkorrektiv. Genauso wie ich eben bei einem frühen 2-0 eines 6. Ligisten gegen die Eintracht, 5 Euro auf die Eintracht setze und sie das noch gewinnt. Dementsprechend passt BetandWin die Quote wieder Richtung Auswärtssieg Frankfurt an. So ist es.
Wenn das Gerücht umgeht, in deinem Steak sind Krankheitserreger, wirfst du es vermutlich wie alle anderen Weg. Steakpreis geht nach unten. Möchtest du nun Sozialismus und den Zwang, das Steak konsumieren zu müssen?
Sorry...aber der Vergleich ist total abstrus! Ich habe hier auch nicht den Sozialismus ausgerufen, ich halte nur den Kapitalismus, wie er heute existiert für nicht minder gefährlich, als irgendwelche anderen extremen Richtungen!
Der heutige Kapitalismus wird heute in erheblicherweise zentral gesteuert. Ich habe auch nicht gesagt, dass du den Sozialismus ausgerufen hast, aber dein erster Link war nunmal einfach Mist.
Dann war er aus Deiner Sicht Mist, aus meiner Sicht nicht!
Der Autor Dr Horst Boettcher schreibt auch andere Bücher, z.B.
"Die Halbtags-Diät im Zentrum von AntiAging" http://www.halbtagsdiaet.de/
seventh_son schrieb:HeinzGründel schrieb:
Das sind halt die " Nachteile" einer freien Gesellschaft. Und ich sehe auch überhaupt keine Notwendigkeit mich deren Befindlichkeiten anzupassen.
Sollst du auch nicht.
Genausowenig geht es mir darum, die Ausschreitungen jetzt zu relativieren. Aber man sollte halt versuchen, die Hintergründe zu beleuchten und wissen, warum dort eben anders reagiert als auf Vergleichbares hier bei uns.
Für uns ist es nicht legitim, Botschaften anzuzünden weil irgendwo "im Westen" jemand irgendwas gegen den Proheten sagt. Aber vor sagen wir 400 Jahren hätte so ein Film über Jesus dich mit ziemlicher Sicherheit auf den Scheiterhaufen gebracht. Und das war damals auch keineswegs staatliche/kirliche Willkür sondern wäre von den meisten Menschen damals wohlwollend zur Kenntnis genommen worden.
Wenn man sich klar macht, dass der Islam was das Verhältnis zur Religion und zur Aufklärung eben mehrere hundert Jahre hinter den christlich geprägten Ländern zurück ist, dann versteht man zumindest die große Diskrepanz die hier zwischen zwei Lagern vorherrscht. Für einen gläubigen Moslem ist die Beleidigung Mohameds vermutlich das selbe, wie wenn hier deine Frau beschimpft und verprügelt wird. Da würden wohl die meisten auch handgreiflich werden. Nur dass die hier diskutierte Konfrontation nicht zwischen zwei Menschen, sondern zwischen zwei Lebenswelten stattfindet.
Genau, früher wurde der Ketzer auf den Scheiterhaufen gesetzt.
Mir ist aber immer noch nicht ganz klar, wie genau die deutsche Botschaft im Sudan oder die amerikanische in ägypten jetzt genau ketzerisch tätig war (also anders als letzte Woche). Und so viel Differenzierungsfähigkeit erwarte ich ehrlich gesagt auch von dem gemeinen, noch so religiösen Moslem. Dieses hysterische Verhalten grenzt ja schon an geisteskrank.
Aragorn schrieb:SGE-URNA schrieb:Aragorn schrieb:S-G-Eintracht schrieb:SGE-URNA schrieb:LDKler schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Hahaha...Deine Geschichtsblindheit von deinen "ökonomischen Thesen" holt dich ständig ein.
Informiere dich erstmal mit den negativen Folgen des New Deal (USA quasi pleite), den Auswirkungen des Kriegseintritts auf die Industrielle Produktion und 12 Millionen Veteranen, die anschließend ins Arbeitsleben eintraten, um Europa mit Waren zu beliefern.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/08/10/a0003.text
Aus der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurden damals in den USA zumindest einige wichtige Lehren gezogen: Zum einen setzte man eine strenge Regulierung der Banken und Finanzmärkte durch, die bis in die 1990er Jahre für relative Stabilität sorgte. Zum anderen wurden unter Präsident Roosevelt Arbeitsbeschaffungsprogramme und Infrastrukturinvestitionen durchgeführt, von denen die USA heute noch zehren. Damals begann zugleich eine Epoche vergleichsweise geringer Ungleichheit, die mit hoher finanzpolitischer Stabilität einherging und bis weit in die Nachkriegszeit hinein andauerte.
Das interessanteste Element der damaligen Krisenbekämpfung ist ihre Finanzierung: Sie erfolgte hauptsächlich durch Steuern. Diese verschaffen dem Staat nicht nur finanzielle Spielräume, ohne dass er dafür Schulden aufnehmen muss, sie entfalten darüber hinaus auch eine segensreiche Umverteilungswirkung. Denn mit den Steuern, die der Staat überproportional von den Reichen nimmt, kann er zum Beispiel Bildungs- und Sozialausgaben bezahlen, von denen alle etwas haben. Der Spitzensatz der Einkommensteuer in den USA, der bis zum Crash 1929 bei nur 25 Prozent gelegen hatte, wurde in den 1930er Jahren stufenweise auf 79 Prozent angehoben, um dann nach dem Zweiten Weltkrieg auf 91 Prozent zu steigen. Die von konservativer und liberaler Seite mantrahaft wiederholte Behauptung, hohe Einkommensteuersätze seien leistungsfeindlich und stünden somit der wirtschaftlichen Entwicklung im Wege, kann seither als widerlegt gelten.
Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass Zeitungsartikel und selbst wissenschaftliche Abhandlungen immer auch und vor allem die Meinung des Autors widerspiegeln und damit mitnichten einen totalitären Waghrheitsanspruch verkörpern? Das gilt im übrigen selbstverständlich auch für liberale, konservative, sozialdemokratische, usw. Thesen und Artikel.
Das Problem dieser ganzen Diskussion (S-G versus andere) ist, dass jeder seine Thesen und Argumente als die allein vorherrschende Wahrheit beschreibt, was völlig zurecht zu Vorwürfen der Arroganz, Borniertheit, und, und, und führt.
Mit dem Unterschied, dass ich mich auf Forschungsergebnisse stütze. Während andere Personen gerne Autorenmeinungen wiedergeben, die sich mit nichts belegen lassen, außer mit Verweisen aus Büchern, die auch wieder aus Autorenmeinungen bestehen. Das ist das selbe Schneeballsystem wie bei den Esoterikern und Verschwörungstheoretikern.
Und wo Du schon das Schneeballsystem anführst...das gibt es im Kapitalismus zuhauf...
http://www.kapitalismusfehler.de/kaprechts.html
Das Buch:
"Michel erwache - Wirschaften ohne Katastrophen"
Nur mal so eine Frage! Woher nehmt ihr (S-G-Eintracht & Du) euch eigentlich das Recht heraus, eben jenes gepachtet zu haben? Mit dem Schneeballsystem verdienen nämlich u.a. Hedgefonds-Manager gutes Geld! Aber welche Meinung nicht in euer kapitalistisches Weltbild passt, wird gleich der Lächerlichkeit preisgegeben! Echt zum Kotzen und mit solchen Leuten habe ich auch keinen Bock mehr zu diskutieren! Aber hier nochmal was "seriöses" zum nachlesen...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/das-schneeballsystem-von-helmut-kiener-gestaendnis-eines-hedgefonds-managers-1625729.html
Da du mich direkt addressierst, antworte ich auf deine ungeheuerlichen Vorwürfe.
Ich hab hier mehrfach formuliert und gefordert, tolerant mit der Meinung anderer umzugehen und meine Darlegung bitte als meine Meinung zu verstehen. In dem Kontext hab ich sowohl Vertreter der Umverteilungsthese als auch der des Neoliberalismus Verdächtigten gebeten, manchmal ihren Diskussionsstil zu überdenken. Ich distanziere mich ausdrücklich von Verdächtigungen, dass ich die alleinige Wahrheit besitze.
Der Link war trotzdem klasse!
MrBoccia schrieb:Aragorn schrieb:MrBoccia schrieb:
könnt ihr Meinungsverbohrten mal ne andere Platte auflegen? Seitenweise nur "allen gehts gut, auch dank der wohltätigen Reichen", abgewechselt von "alle verarmen ausser die faulen Reichen". Anfangs wars ja amüsant, aber mittlerweile langweilt eure ich-habe-recht-nein-ich-habe-recht-Link-und-Wiederholorgie den durchaus interessierten Mitleser.
In so einem Thread gibt es nunmal viele sehr unterschiedliche Meinungen und jeder versucht seine Sicht zu veranschaulichen! Wenn Dich das nicht interessiert, mußt Du es ja auch nicht lesen!
aber immer das gleiche, da waren die Caio-Freds ja noch abwechsungsreicher. Die Positionen sind bezogen, es weicht eh keiner auch nur einen Millimeter von seiner Position ab. Wundert mich aber nicht, vermutlich hat jeder hier das Ignore-script und kann nicht lesen, was der andere zum tausendsten Mal zum besten gibt.
Wie hat Jogi so schön gesagt: "ein Abnützungskampf auf Augenhöhe"
giordani schrieb:propain schrieb:giordani schrieb:
Da sollten noch einige Akten (nicht) auftauchen, bei so einer Spitzeldichte
40 allein im Thüringer Heimatschmutz, der zu seinen Hochzeiten 140 Mitglieder umfasste.......
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Geheimdienste-hatten-40-Spitzel-in-Thueringer-Neonazi-Netz-547180152
Ich würde eher sagen der Verfassungsschutz hat den Heimatschutz über 40 sogenannte V-Männer finanziert und die vom Heimatschutz haben sich kaputt gelacht.
Man kann wirklich langsam davon ausgehen das der Organisationsgrad der Faschos höchstens halb so groß wäre wen man die ganzen Geheimdienstler abzieht und die V-Leute nicht mehr bezahlt. Zieht man noch die Wahlkampfkostenerstattung für die NPD ab dürfte sich deren Potential recht überschaubar darstellen.
Aber an deutschen Stammtischen regt man sich lieber darüber auf das man "Arbeitslose und Flüchtlinge durchfüttern muß" als über die Tatsache das man mit seinen Steuergeldern munter die Nazihorden finanziert.
Das ist zum Beispiel ein guter Grund, dem Staat nicht zu viel Geld zu geben. Er macht eben in der Regel nur Scheisse damit.
Aragorn schrieb:S-G-Eintracht schrieb:SGE-URNA schrieb:LDKler schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Hahaha...Deine Geschichtsblindheit von deinen "ökonomischen Thesen" holt dich ständig ein.
Informiere dich erstmal mit den negativen Folgen des New Deal (USA quasi pleite), den Auswirkungen des Kriegseintritts auf die Industrielle Produktion und 12 Millionen Veteranen, die anschließend ins Arbeitsleben eintraten, um Europa mit Waren zu beliefern.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/08/10/a0003.text
Aus der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurden damals in den USA zumindest einige wichtige Lehren gezogen: Zum einen setzte man eine strenge Regulierung der Banken und Finanzmärkte durch, die bis in die 1990er Jahre für relative Stabilität sorgte. Zum anderen wurden unter Präsident Roosevelt Arbeitsbeschaffungsprogramme und Infrastrukturinvestitionen durchgeführt, von denen die USA heute noch zehren. Damals begann zugleich eine Epoche vergleichsweise geringer Ungleichheit, die mit hoher finanzpolitischer Stabilität einherging und bis weit in die Nachkriegszeit hinein andauerte.
Das interessanteste Element der damaligen Krisenbekämpfung ist ihre Finanzierung: Sie erfolgte hauptsächlich durch Steuern. Diese verschaffen dem Staat nicht nur finanzielle Spielräume, ohne dass er dafür Schulden aufnehmen muss, sie entfalten darüber hinaus auch eine segensreiche Umverteilungswirkung. Denn mit den Steuern, die der Staat überproportional von den Reichen nimmt, kann er zum Beispiel Bildungs- und Sozialausgaben bezahlen, von denen alle etwas haben. Der Spitzensatz der Einkommensteuer in den USA, der bis zum Crash 1929 bei nur 25 Prozent gelegen hatte, wurde in den 1930er Jahren stufenweise auf 79 Prozent angehoben, um dann nach dem Zweiten Weltkrieg auf 91 Prozent zu steigen. Die von konservativer und liberaler Seite mantrahaft wiederholte Behauptung, hohe Einkommensteuersätze seien leistungsfeindlich und stünden somit der wirtschaftlichen Entwicklung im Wege, kann seither als widerlegt gelten.
Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass Zeitungsartikel und selbst wissenschaftliche Abhandlungen immer auch und vor allem die Meinung des Autors widerspiegeln und damit mitnichten einen totalitären Waghrheitsanspruch verkörpern? Das gilt im übrigen selbstverständlich auch für liberale, konservative, sozialdemokratische, usw. Thesen und Artikel.
Das Problem dieser ganzen Diskussion (S-G versus andere) ist, dass jeder seine Thesen und Argumente als die allein vorherrschende Wahrheit beschreibt, was völlig zurecht zu Vorwürfen der Arroganz, Borniertheit, und, und, und führt.
Mit dem Unterschied, dass ich mich auf Forschungsergebnisse stütze. Während andere Personen gerne Autorenmeinungen wiedergeben, die sich mit nichts belegen lassen, außer mit Verweisen aus Büchern, die auch wieder aus Autorenmeinungen bestehen. Das ist das selbe Schneeballsystem wie bei den Esoterikern und Verschwörungstheoretikern.
Und wo Du schon das Schneeballsystem anführst...das gibt es im Kapitalismus zuhauf...
http://www.kapitalismusfehler.de/kaprechts.html
Das Buch:
"Michel erwache - Wirschaften ohne Katastrophen"
S-G-Eintracht schrieb:SGE-URNA schrieb:LDKler schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
Hahaha...Deine Geschichtsblindheit von deinen "ökonomischen Thesen" holt dich ständig ein.
Informiere dich erstmal mit den negativen Folgen des New Deal (USA quasi pleite), den Auswirkungen des Kriegseintritts auf die Industrielle Produktion und 12 Millionen Veteranen, die anschließend ins Arbeitsleben eintraten, um Europa mit Waren zu beliefern.
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2012/08/10/a0003.text
Aus der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurden damals in den USA zumindest einige wichtige Lehren gezogen: Zum einen setzte man eine strenge Regulierung der Banken und Finanzmärkte durch, die bis in die 1990er Jahre für relative Stabilität sorgte. Zum anderen wurden unter Präsident Roosevelt Arbeitsbeschaffungsprogramme und Infrastrukturinvestitionen durchgeführt, von denen die USA heute noch zehren. Damals begann zugleich eine Epoche vergleichsweise geringer Ungleichheit, die mit hoher finanzpolitischer Stabilität einherging und bis weit in die Nachkriegszeit hinein andauerte.
Das interessanteste Element der damaligen Krisenbekämpfung ist ihre Finanzierung: Sie erfolgte hauptsächlich durch Steuern. Diese verschaffen dem Staat nicht nur finanzielle Spielräume, ohne dass er dafür Schulden aufnehmen muss, sie entfalten darüber hinaus auch eine segensreiche Umverteilungswirkung. Denn mit den Steuern, die der Staat überproportional von den Reichen nimmt, kann er zum Beispiel Bildungs- und Sozialausgaben bezahlen, von denen alle etwas haben. Der Spitzensatz der Einkommensteuer in den USA, der bis zum Crash 1929 bei nur 25 Prozent gelegen hatte, wurde in den 1930er Jahren stufenweise auf 79 Prozent angehoben, um dann nach dem Zweiten Weltkrieg auf 91 Prozent zu steigen. Die von konservativer und liberaler Seite mantrahaft wiederholte Behauptung, hohe Einkommensteuersätze seien leistungsfeindlich und stünden somit der wirtschaftlichen Entwicklung im Wege, kann seither als widerlegt gelten.
Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, dass Zeitungsartikel und selbst wissenschaftliche Abhandlungen immer auch und vor allem die Meinung des Autors widerspiegeln und damit mitnichten einen totalitären Waghrheitsanspruch verkörpern? Das gilt im übrigen selbstverständlich auch für liberale, konservative, sozialdemokratische, usw. Thesen und Artikel.
Das Problem dieser ganzen Diskussion (S-G versus andere) ist, dass jeder seine Thesen und Argumente als die allein vorherrschende Wahrheit beschreibt, was völlig zurecht zu Vorwürfen der Arroganz, Borniertheit, und, und, und führt.
Mit dem Unterschied, dass ich mich auf Forschungsergebnisse stütze. Während andere Personen gerne Autorenmeinungen wiedergeben, die sich mit nichts belegen lassen, außer mit Verweisen aus Büchern, die auch wieder aus Autorenmeinungen bestehen. Das ist das selbe Schneeballsystem wie bei den Esoterikern und Verschwörungstheoretikern.
Forschungsergebnisse sind im Grunde auch nichts anderes als sophistizierte Autorenmeinungen, da sich Forschung oft am jeweiligen Weltbild der Autoren orientiert und man auch dazu neigt, genau die Ergebnisse zu zitieren, die seinem eigenen vorgefertigtem Weltbild entsprechen.
LDKler schrieb:SGE-URNA schrieb:Belege habe ich doch hier nun wirklich zur Genüge gebracht. Wie oft haben ich diesen fr-Artikel jetzt schon verlinkt?:
Hier schrieb vor kurzem mal jemand vom ewig neoliberalen Mantra... ich fand das interessant, da ich von anderer Seite auch das Gefühl ewig wiederkehrender Mantren habe... wenn viel Geld verdient wird, ist das durch Ausbeutung, Betrug und grundsätzlich unethisch geschehen. Lässt sich ja auch einfach behaupten, für generelle Pauschalverurteilungen muss man ja keine Belege bringen.
http://www.fr-online.de/doku---debatte/mehr-umverteilung-geht-nicht,1472608,2883134.html
Die darin genannten Zahlen, die die kontinuierliche Verschiebung bei der Aufteilung des Volkseinkommen von den Arbeitnehmern zu den Unternehmern und Vermögenden belegen, wurde hier bisher nicht bezweifelt und schon gar nicht widerlegt.
BTW: Dass die Antiumfairteilungsfraktion nach Belegen ruft, ist schon lustig, geht sie doch selbst sehr sehr sparsam mit Belege für den eigenen Standpunkt um.
Und außerdem sieht doch jeder, der seine Tage nicht im fensterlosen Keller verbringt, was auf dem Arbeitsmarkt abgeht. Außerdem empfehle ich, ab und zu mal Polit-Magazine wie Frontal21, Report, etc. anzusehen, das schärft den Blick für die Realität der Arbeitnehmer bzw. für die negativen Auswirkungen, die der Wettbewerbwahn in allen Bereichen der Gesellschaft anrichtet.
Der Artikel wird auch nicht wahrer, wenn du ihn an die wand tapezierst. Er bleibt eine Interpretation von Zahlen, die aus einer ganz klaren ideologischen Ecke kommt. S-G hantiert auch viel mit Zahlen. Immer gefährlich, da man jede Zahl verschieden interpretieren kann, wissen muss, wie sie zustande kommt, Datengrundlage usw.
Sidestory:
Ich steh speziell den klassischen Verteilungsmassen (5% gehören 80% des Einkommens usw.) immer sehr vorsichtig gegenüber, da sie im Grunde nichts über das Wohlstandsniveau aussagen. Wenn in Frankfurt alle 10 Mio haben und einer 100 Mil., ist eine extreme Ungleichheit gegeben, trotzdem leben alle in Saus und Braus. Oft sind Vermögensverteilungen in westlichen Ländern ungleicher als in bspw. Namibia. Trotzdem willst du mir doch nicht weismachen, dass es den Leuten dort besser geht im Schnitt.
Ausserdem hat dein heissgeliebter Artikel nichts mit dem zitierten Text zu tun. Da ging es um Belege für die allgemeine Behauptung, dass Reichtum meistens durch Ausbeutung und generell unethischem Wege erworben wird.
propain schrieb:SGE-URNA schrieb:3zu7 schrieb:propain schrieb:
Deutschland ist halt nunmal einer der Arschkriecher Nummer 1 in Sachen USA. Nur wenn gerade mal hier Wahlkampf ist, dann gibt man mal ein Widerwort, aber nur solange bis der Wahlkampf rum ist.
Da lobe ich mir Rot-Grün, bzw. um im Wording von S-G-Eintracht zu bleiben, den kommunistischen Rot-Front-Block damals in Berlin, als wir mit Frankreich noch das "Alte Europa" waren. Aber nein, musste ja unbedingt die Merkel sein...
Obwohl die mehr "neoliberale" Politik gemacht haben, als schwarz/geld davor und schwarz/gelb danach.
Anyway, ich find sehr gut, dass sich beide rausgehalten haben aus den völlig überflüssigen Kriegseinsätzen im Irak und Libyen (den übrigens der kleine von minderwertigkeitskomplexen geplagte Sarkozy massgeblich mit lanciert hat)
Ihr solltet net vergessen, der Schröder hat sich da nur zurück gehalten weil gerade Wahlkampf war und das Thema Teilnahme am Irakkrieg wahlentscheidend hätte sein können.
Egal warum. Ergebnis zählt.
Leider nützt es nur nichts, ausser dass man sich nicht direkt mitschuldig macht an sinnlosem Rumgebombe. Das Feindbild "westlich", "ungläubig" usw. bleibt erhalten.
singender_hesse schrieb:
ich frage mich das wirklich, woher kommt der optimismus bei z.b. jung, das wir (laut bild) in 2 jahren international spielen könnten?
auch wenn rode verlängert, welche perpektive sieht er?
es freut mich ja ungemein, aber langsam frage ich mich, worauf da gerechnet wird?
was läuft wann aus?
salou ist abgezahlt oder? (ist da noch eine rate fällig?)
sportfive läuft noch bis 2018 oder 19, ebenso der stadionvertrag, oder?
ist es vielleicht so, das hinter den kulissen eine einigung im stadionstreit ansteht?
eine, die auf die ein oder andere weise sehr lukrativ ist?
oder gibts irgendwas anderes?
oder glaubt die mannschaft wirklich so fest an sich?
ich weiss, das passt in etliche threads teilweise mit rein, aber ich finde die frage insgesamt zu spannend, um sie als randnotiz stehen zu lassen.
2 Spiele, 2 Siege?
derleo schrieb:
Hat jemand mittlerweile eine gute Bundesliga Bar in Zürich gefunden?
Im Internet bin ich bis jetzt auf Le Calvados (http://www.lecalvados.ch/sport.html) und die Mars bar (http://www.marsbar.ch/fussball/) gestoßen.
Im Calvados läuft zumindest das Eintracht Spiel am Sonntag gegen den HSV.
Eintrachtler treffen sich hier: www.penaltybar.ch
Da So. 17:30, auch live und in voller Länge
3zu7 schrieb:propain schrieb:
Deutschland ist halt nunmal einer der Arschkriecher Nummer 1 in Sachen USA. Nur wenn gerade mal hier Wahlkampf ist, dann gibt man mal ein Widerwort, aber nur solange bis der Wahlkampf rum ist.
Da lobe ich mir Rot-Grün, bzw. um im Wording von S-G-Eintracht zu bleiben, den kommunistischen Rot-Front-Block damals in Berlin, als wir mit Frankreich noch das "Alte Europa" waren. Aber nein, musste ja unbedingt die Merkel sein...
Obwohl die mehr "neoliberale" Politik gemacht haben, als schwarz/geld davor und schwarz/gelb danach.
Anyway, ich find sehr gut, dass sich beide rausgehalten haben aus den völlig überflüssigen Kriegseinsätzen im Irak und Libyen (den übrigens der kleine von minderwertigkeitskomplexen geplagte Sarkozy massgeblich mit lanciert hat)
Hackentrick schrieb:SGE-URNA schrieb:
Ich zitier jetzt auch mal aus ner Zeitung:
"Danach entfällt auf das oberste Zehntel der Einkommensbezieher mehr als die Hälfte (55 Prozent) des gesamten Steueraufkommens. Fast ein Viertel (22,2) des Steueraufkommens gehe auf die ein Prozent Einkommensreichsten zurück. Dagegen zahle die untere Hälfte der Steuerpflichtigen nur fünf Prozent des Aufkommens."...
Sorry, aber genau solche undifferenzierten Aussagen sind Meinungsmacherei und Ablenkungsmanöver. Bei den Zahlen, die Du aufführst, handelt es sich lediglich um die Betrachtung der Einkommenssteuer - sonstige steuerliche Aufwendungen sind dort nicht berücksichtigt und somit wird das Bild verfälscht! Mit solchen in die Irre führenden Statistiken hantiert auch S-G-Eintracht ständig herum.
Und zur Vermögensbesteuerung mache ich es mal ganz einfach und plakativ:
Angenommen, Herrn X werden wie jedes Jahr 25 Mio. Euro gutgeschrieben (sei es als Dividendenausschüttung, Bonuszahlung oder Zinsgewinne), so basiert möglicherweise ein Teil dieser tollen Einkünfte darauf, dass Menschen ("Humankapital" *würg) durch schlechtbezahlte Zeitarbeit oder andere Niedriglohnstrukturen und beispielsweise Produktionsverlagerung ins billigere Ausland Gewinne geschaffen haben.
Die 25 Mio. Euro fliessen jedoch nicht zurück in die Volkswirtschaft: Herr X wird damit nicht sein Bad renovieren lassen (Handwerk), den Konsum auf der Zeil anschmeissen (Handel) oder ein Start-up finanzieren. Herr X wird - beraten durch Steueranwalt und Vermögensberater den grössten Teil des Geldes im Spekulationsmarkt einsetzen und heizt diesen dadurch weiter an.
Das ist doch die Situation, die wir haben. Die Hedgefonds und Investmentbanken wissen doch gar nicht mehr, wohin mit dem ganzen Reichtum ihrer Klienten. Allein die beiden Finanzunternehmen MF Global und PFGBest haben seit November 2011 über 900 Mio. (!) USD Kundengelder pulverisiert!
Es kann doch niemandem hier ernsthaft daran gelegen sein, dass das so weiter geht...
Hier schrieb vor kurzem mal jemand vom ewig neoliberalen Mantra... ich fand das interessant, da ich von anderer Seite auch das Gefühl ewig wiederkehrender Mantren habe... wenn viel Geld verdient wird, ist das durch Ausbeutung, Betrug und grundsätzlich unethisch geschehen. Lässt sich ja auch einfach behaupten, für generelle Pauschalverurteilungen muss man ja keine Belege bringen.
Das sich die Zahlen auf Einkommenssteuer beziehen, ist richtig. Das war eine Antwort auf die Behauptung, reiche (hier wurden immer Topmanager als Beispiel angeführt) würden nicht mehr bezahlen als Normalbürger. Die 25 Mio aus Dividenden (kapitalertragssteuer), Bonus (Einkommenststeuer), Zins (kapitalertragssteuer) werfen ne Menge ab für den Staat.
Ob einer mit seinem Geld spekuliert, spendet, es verprasst, Lotto spielt, es versäuft oder dem Heribert gibt, ist letztlich "none of my business". Das gilt für dein Geld, auch für das Geld vom reggae, und auch für das Geld von Herr ich-stinke-vor-reichtum.
Schon ein bisschen was anderes. Auf der einen Seite wird eine massive Medienkampagne in den USA und UK und anderswo angestossen von vermeintlich vertrauenswürdigen Quellen mehrerer grosser Regierungen. Hier reichen ein paar Krakeler um den Volkszorn zum kochen zu bringen. Gegen den Irakkrieg gabs trotz der vermeintlichen Beweise viele und grosse Proteste. Hier ist der einzige Widerstand ein paar Bereitschaftspolizisten, die ein bisschen Tränengas verschiessen. Einen "Selbstreinigungsprozess" kann ich nicht feststellen.