SGE-URNA
19591
sge1899uf97 schrieb:
Ja ich wäre auch interessiert! Übergabe vor block 40 oder wo anders aber auch versand möglich. Wäre echt gut.
LGCoast schrieb:
Topspiel am Freitag!
Spätestens jetzt ist allen klar: Die SGE ist wieder da!
Die Mannschaft spielt wie berauscht, mit Leidenschaft und Kampfgeist.
Rund um unseren Verein ist eine Aufbruchsstimmung zu spüren wie lange nicht mehr - Eintrachtherz was willst du mehr?
Umso mehr gilts den Schwung aus dem heimischen Waldstadion mit nach Nürnberg zu nehmen.
Am Freitag geht`s zum Flutlichtspiel beim Glubb. Die Partien gegen die Franken waren immer Highlights - damit ist also für ordentlich Fußball-Flair gesorgt!
Damit wir das Max-Morlock Stadion nicht nur stimmlich zum Wackeln bringen, sondern auch optisch nen geschlossenen Auftritt hinlegen,
gibts für jeden SGE´ler vorm Gästeblock für schlappe 5 Oiro ne Kleinigkeit!
Also Nordwestkurve mach alles mobil was geht! Die Tabellenführung nach Frankfurt holen! Alle nach NBG!
Eintracht vom Main - weil wir dich alle lieben!
Wenn es nach deinem Nick geht, solltest du doch keinerlei Beschaffungsprobleme haben?
emjott schrieb:Maabootsche schrieb:
Gibt man das Geld dem Staat, baut der dann aber vielleicht noch mehr so schöne Flughäfen und Autorennbahnen, die uns der Bund der Steuerzahler heute vor Augen führt...
In guten Zeiten reicht es sogar für ein schönes, neues Schloss!
http://www.zeit.de/kultur/2012-06/berliner-stadtschloss-baubeginnFür den Wiederaufbau der früheren Residenz der Preußenkönige hatte der Bundestag 590 Millionen Euro bewilligt.
Ein neues Postkartenmotiv für mehr als eine halbe Milliarde Euro. So schlecht kann es um die Staatsfinanzen nicht bestellt sein ...
Wenn ich Steuern eintreiben dürfte und wenn das nicht langt, noch unlimitierte Kreditlinien hätte, würden mir auch recht lustige Verwendungszwecke einfallen.
3zu7 schrieb:SGE-URNA schrieb:3zu7 schrieb:SGE-URNA schrieb:and16 schrieb:
Mal ein Frage:
Muss in Politik eine Hausarbeit schreiben zu dem Thema Arabischer Frühling. Soll aber Stellung beziehen ob es eine Spätfolge des Kolonialismus ist. Jemand eine Idee? Wäre euch echt dankbar. Bin schon am verzweifeln
Der Zusammenhang besteht imho einfach darin, dass durch die Kolonisierung keinerlei autonome politische Entwicklung erfolgt ist. So was wie gewachsene politische Strukturen (wenn auch nicht unbedingt westlich geprägte) gab es nie wirklich. Die politische Emanzipation der dort lebenden Völker ist also gerade erst im Anfangsstadium (verglichen mit westlichen Standards).
Zum zweiten hat die Kolonialzeit massgeblich dafür gesorgt, dass Ländergrenzen nicht nach kulturellen Aspekten (z.B. Stammes/Religionszugehörigekeit) gezogen wurden, sondern durch rein geographische Faktoren. Dadurch ist die Identifikation der Bevölkerung mit dem Staat oft eine andere.
Zusätzlich wurden von den Kolonialherren oft bestimmte Bevölkerungsgruppen bevorzugt behandelt oder hatten spezifische Funktionen innerhalb der Kolonie inne. Dies wirkt sich natürlich auch auf das postkoloniale Verhältnis zwischen Bevölkerungs/Religionsgruppen aus.
Zu guter letzt hat auch der kalte Krieg in der postkolonialen Zeit dafür gesorgt, dass die beiden Grossmächte sich für Marionettenregime stark gemacht haben und diese oft diktatorischen Regime gegen die Bevölkerungsmehrheit unterstützt haben.
Hoffe, dass sind ein paar nützliche Ansätze, denen du nachgehen kannst. Sag bitte Bescheid, was für eine Note ich bekommen hab
Ich bin jetzt kein Nordafrika-Kenner, aber waren die Grenzziehungen nicht weiter östlich, nach Zerschlagung des Osmanischen Reiches? Und, bei aller Liebe, 60 Jahre nach der Kolonialzeit kann ich das alles nicht mehr nachvollziehen. Demnach müssten in rund 40 Jahre die baltischen Staaten und andere ehemaligen Sowjetprovinzen austicken, weil dort die politische Emanzipation erst stattfindet. Oder Hong Kong?
Ich habe übrigens bewusst Iran und Afghanistan genannt. Iran war nie eine Kolonie und da wurde auch schon die US Botschaft gestürmt und werden Kopfgelder ausgelobt... Die Mudschaheddin war in Afghanistan vor den Sowjets da. Also ich sehe - wie gesagt - keinen konkreten Zusammenhang.
Mit den Marionetten-Staaten zwischen den Blöcken im kalten Krieg pflichte ich Dir allerdings bei. Hier wurden Despoten installiert und finanziert.
60 Jahre nach der Kolonialzeit? Die meisten Länder wurden kurz vor oder während der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts kolonialisiert. Da sind 60 Jahre (die hauptsächlich während dem kalten Krieg stattgefunden haben) nicht so übermässig viel. Die baltischen Staaten sind doch kulturell völlig anders positioniert.
Also Algerien, Libyen gab es vor Kolonialzeit nicht. Von daher auch die "willkürlichen" Grenzziehungen.
Bzgl Iran/Afghanistan: Ich behaupte nicht, dass alle Probleme easy auf Kolonien zurückzuführen sind. Vielmehr fehlt eine Aera vergleichbar der westlichen "Aufklärung" in der gesamten Region. Nichtsdestotrotz halte ich die Kolonialzeit für eine wichtige Hemmung in der eigenständigen Entwicklung vieler der dort lebenden Völker. Und zwar ohne zu behaupten, dass ohne Kolonien und westliche Hegemonie unbedingt alles besser wäre. Man weiss es einfach nicht, da man die Welt nicht beliebig oft wiederholen kann.
Ich möchte den Hintergrund des Kolonialzeitalters ja nicht komplett ausschließen, aber Algerien und Libyen gibt es länger als bspw. ein vereintes Deutschland. Und ich rede von 1871 und nicht 1990. Und wenn ich durch Tunis laufe, hängen die tunesischen Flaggen aus vielen Fenstern. Also gibt es zumindest in den nordafrikanischen Ländern auch ein entsprechendes Nationalbewusstsein - wann auch immer die Grenzen gezogen wurden.
Es ist die Armut, die die Menschen antreibt und blind macht. Egal ob zuvor die Engländer, die Franzosen, die Sowjets oder der Westen die Finger im Spiel hatten... Wenn die Armut ein Ergebnis dessen ist, gibt es auch den Zusammenhang. Wenn die Armut nicht wäre, wäre es völlig egal, was bis zum Ende der 40er war (bis auf die Gründung Israels, aber das führt jetzt zu weit)...
Algerien als unabhängiges Land gibt es seit 1962. Vorher über 100 Jahre französische Kolonialherrschaft, davor Teil des Osmanischen Reiches. Libyen seit 1951 unabhängig, vorher italienische Kolonie, davor Teil des osmanischen Reiches.
Sicher erklärt Kolonialherrschaft nicht alles, diese hat aber überall, wo es sie gab, beträchtliche Spuren hinterlassen. Die wichtigsten sind eben fehlende eigenständige wirtschaftlich/politische Entwicklung der Länder. Auch die heute existierende Armut und die weitverbreitete Korruption ist Teil der Spätfolgen durch den Kolonialismus (und dem kalten Krieg, in dem die Länder ja offiziell schon unabhängig waren).
3zu7 schrieb:SGE-URNA schrieb:and16 schrieb:
Mal ein Frage:
Muss in Politik eine Hausarbeit schreiben zu dem Thema Arabischer Frühling. Soll aber Stellung beziehen ob es eine Spätfolge des Kolonialismus ist. Jemand eine Idee? Wäre euch echt dankbar. Bin schon am verzweifeln
Der Zusammenhang besteht imho einfach darin, dass durch die Kolonisierung keinerlei autonome politische Entwicklung erfolgt ist. So was wie gewachsene politische Strukturen (wenn auch nicht unbedingt westlich geprägte) gab es nie wirklich. Die politische Emanzipation der dort lebenden Völker ist also gerade erst im Anfangsstadium (verglichen mit westlichen Standards).
Zum zweiten hat die Kolonialzeit massgeblich dafür gesorgt, dass Ländergrenzen nicht nach kulturellen Aspekten (z.B. Stammes/Religionszugehörigekeit) gezogen wurden, sondern durch rein geographische Faktoren. Dadurch ist die Identifikation der Bevölkerung mit dem Staat oft eine andere.
Zusätzlich wurden von den Kolonialherren oft bestimmte Bevölkerungsgruppen bevorzugt behandelt oder hatten spezifische Funktionen innerhalb der Kolonie inne. Dies wirkt sich natürlich auch auf das postkoloniale Verhältnis zwischen Bevölkerungs/Religionsgruppen aus.
Zu guter letzt hat auch der kalte Krieg in der postkolonialen Zeit dafür gesorgt, dass die beiden Grossmächte sich für Marionettenregime stark gemacht haben und diese oft diktatorischen Regime gegen die Bevölkerungsmehrheit unterstützt haben.
Hoffe, dass sind ein paar nützliche Ansätze, denen du nachgehen kannst. Sag bitte Bescheid, was für eine Note ich bekommen hab
Ich bin jetzt kein Nordafrika-Kenner, aber waren die Grenzziehungen nicht weiter östlich, nach Zerschlagung des Osmanischen Reiches? Und, bei aller Liebe, 60 Jahre nach der Kolonialzeit kann ich das alles nicht mehr nachvollziehen. Demnach müssten in rund 40 Jahre die baltischen Staaten und andere ehemaligen Sowjetprovinzen austicken, weil dort die politische Emanzipation erst stattfindet. Oder Hong Kong?
Ich habe übrigens bewusst Iran und Afghanistan genannt. Iran war nie eine Kolonie und da wurde auch schon die US Botschaft gestürmt und werden Kopfgelder ausgelobt... Die Mudschaheddin war in Afghanistan vor den Sowjets da. Also ich sehe - wie gesagt - keinen konkreten Zusammenhang.
Mit den Marionetten-Staaten zwischen den Blöcken im kalten Krieg pflichte ich Dir allerdings bei. Hier wurden Despoten installiert und finanziert.
60 Jahre nach der Kolonialzeit? Die meisten Länder wurden kurz vor oder während der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts kolonialisiert. Da sind 60 Jahre (die hauptsächlich während dem kalten Krieg stattgefunden haben) nicht so übermässig viel. Die baltischen Staaten sind doch kulturell völlig anders positioniert.
Also Algerien, Libyen gab es vor Kolonialzeit nicht. Von daher auch die "willkürlichen" Grenzziehungen.
Bzgl Iran/Afghanistan: Ich behaupte nicht, dass alle Probleme easy auf Kolonien zurückzuführen sind. Vielmehr fehlt eine Aera vergleichbar der westlichen "Aufklärung" in der gesamten Region. Nichtsdestotrotz halte ich die Kolonialzeit für eine wichtige Hemmung in der eigenständigen Entwicklung vieler der dort lebenden Völker. Und zwar ohne zu behaupten, dass ohne Kolonien und westliche Hegemonie unbedingt alles besser wäre. Man weiss es einfach nicht, da man die Welt nicht beliebig oft wiederholen kann.
http://www.1899-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=2720&pageNo=6
"Danke Bassmann für deine wirklich großartige Unterstützung.
Auch ich habe ienen Leserbrief an die RNZ geschickt und auch bei mir kam die gleiche Antwort mit der Adresse zurück.
Desweiter habe ich einen Brief an 11hoch3 geschickt, die sich selbst verständlich auch engagieren werden.
Dann habe ich auch den stern angeschrieben, der nun mit mir telefonieren will und daraus wahrscheinlich ne große Nummer macht.
Das das so kommen würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Der Stern will mit mir über die Sache telefonieren Leute!
Das ist doch schonmal ein Anfang seht ihr vielleicht erreichen wir wirklich was.
@Bassmann vielleicht kannst du ja noch den spiegel informieren, ist vielleicht doof, wenn überall der gleiche sich meldet, nicht das die denken es wäre eine Idee von einem Verrückten."
Die meinen das wirklich ernst mit der Verschwörung
"Danke Bassmann für deine wirklich großartige Unterstützung.
Auch ich habe ienen Leserbrief an die RNZ geschickt und auch bei mir kam die gleiche Antwort mit der Adresse zurück.
Desweiter habe ich einen Brief an 11hoch3 geschickt, die sich selbst verständlich auch engagieren werden.
Dann habe ich auch den stern angeschrieben, der nun mit mir telefonieren will und daraus wahrscheinlich ne große Nummer macht.
Das das so kommen würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Der Stern will mit mir über die Sache telefonieren Leute!
Das ist doch schonmal ein Anfang seht ihr vielleicht erreichen wir wirklich was.
@Bassmann vielleicht kannst du ja noch den spiegel informieren, ist vielleicht doof, wenn überall der gleiche sich meldet, nicht das die denken es wäre eine Idee von einem Verrückten."
Die meinen das wirklich ernst mit der Verschwörung
Veni-vidi-vici schrieb:hoffe-forum schrieb:
4.Aktionen im Stadion am Samstag:
So Leute, am Samstag im Stadion müssen wir zeigen, welcher Meinung wir sind,
dann erwähnen die das vielleicht bei der Berichterstattung und DH wird sicher auch im Stadion sein, der sieht das also dort GANZ sicher.
Meine Vorschläge für Plakate:
PRO Babbel- CONTRA ROGON
KOAN ROGON
Gegen die TSG ROGON
Wir stehen zu UNSERER TSG, nicht zu der von ROGON
usw.
Es ist durchaus sehr unterhaltsam zu sehen, wie sich die Jungs und Mädels in dem Forum zum Löffel machen.
Wenn das so weitergeht mit deren (Nicht)leistung, zeichnet sich nach 95erforum.de letzte Saison ein neues Forenhighlight für diese Saison ab
bruno___pezzey schrieb:
ist denke ich genauso wie im flieger wenn der pilot landet. die vielflieger klatschen nicht, nur die pauschalurlauber, die einmal im jahr nach malle fliegen.
Ich glaube, das ist zwar empirisch richtig beobachtet, aber die Kausalität ist anders. Der Unterschied besteht zwischen Leuten (Viel oder Wenigflieger), die nach Malle fliegen versus Leute (auch Viel oder Wenigflieger), die "normale" Reiseziele haben.
and16 schrieb:
Mal ein Frage:
Muss in Politik eine Hausarbeit schreiben zu dem Thema Arabischer Frühling. Soll aber Stellung beziehen ob es eine Spätfolge des Kolonialismus ist. Jemand eine Idee? Wäre euch echt dankbar. Bin schon am verzweifeln
Der Zusammenhang besteht imho einfach darin, dass durch die Kolonisierung keinerlei autonome politische Entwicklung erfolgt ist. So was wie gewachsene politische Strukturen (wenn auch nicht unbedingt westlich geprägte) gab es nie wirklich. Die politische Emanzipation der dort lebenden Völker ist also gerade erst im Anfangsstadium (verglichen mit westlichen Standards).
Zum zweiten hat die Kolonialzeit massgeblich dafür gesorgt, dass Ländergrenzen nicht nach kulturellen Aspekten (z.B. Stammes/Religionszugehörigekeit) gezogen wurden, sondern durch rein geographische Faktoren. Dadurch ist die Identifikation der Bevölkerung mit dem Staat oft eine andere.
Zusätzlich wurden von den Kolonialherren oft bestimmte Bevölkerungsgruppen bevorzugt behandelt oder hatten spezifische Funktionen innerhalb der Kolonie inne. Dies wirkt sich natürlich auch auf das postkoloniale Verhältnis zwischen Bevölkerungs/Religionsgruppen aus.
Zu guter letzt hat auch der kalte Krieg in der postkolonialen Zeit dafür gesorgt, dass die beiden Grossmächte sich für Marionettenregime stark gemacht haben und diese oft diktatorischen Regime gegen die Bevölkerungsmehrheit unterstützt haben.
Hoffe, dass sind ein paar nützliche Ansätze, denen du nachgehen kannst. Sag bitte Bescheid, was für eine Note ich bekommen hab
niko-okalov schrieb:
Mensch, ich kann mich an Aigners Heber einfach nicht satt sehen. War im Übrigen auch eine der technisch besten Aktionen von Alex Meier, die ich je gesehen hab. Und bin ich eigentlich der einzige, der sich über Aigners Torjubel amüsiert? Schon lustig, wenn Profis beim Jubel den Knierutscher geben wollen, aber dann im Geläuf hängen bleiben.. die Kniescheiben werdens ihm danken.
Der Kommentator gestern sinngemaess: "Ein Glück, dass sich Aigner beim Jubeln nicht verletzt hat..."
War ein ganz stark vorgetragener Angriff
smoKe89 schrieb:Xaver08 schrieb:SGE-URNA schrieb:Xaver08 schrieb:SGE-URNA schrieb:Libero1975™ schrieb:
Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
hmm ich habe dich nirgends einen kollaborateur und verteidiger der korrupten wirtschaft genannt, den schuh hast du dir selber angezogen.
auch die bezeichnung als "fetischist der nichtumverteilung" ist nicht von mir, sondern von dir selber
Es geht noch besser. Angeblich hätte ich jeden Befürworter der genannten Umverteilungsmaßnahmen oder höherer Besteuerung von Reichtum (über Umwege?) als Rassisten bezeichnet. Es gehört schon ein wenig Einfallsreichtum dazu, so einen Quatsch zu konstruieren.
Es ist manchmal echt lustig und traurig zugleich welcher Schwachsinn einem regelmäßig in die Schuhe geschoben wird, lediglich um andere Diskussionsteilnehmer - die es wagen eine andere Position zu vertreten - zu diskreditieren.
Zur Klarstellung: Xaver08 hat mich tatsächlich nicht einen "Kollaborateur der korrupten Wirtschaft genannt". Das war ein von mir bewusst gewähltes Stilmittel der übertreibung, das er mir implizit eine verharmlosende Wortwahl (romantisch, unrealistisch) vorgeworfen hat.
Is ja auch alles ziemlich OT: also weg von Ackermann und zurück zum Umverteilen, der Schere zwischen arm und reich und der generellen Verelendung der Gesellschaft bis die Arbeiterklasse sich endlich wehrt :neutral-face
Xaver08 schrieb:SGE-URNA schrieb:Libero1975™ schrieb:
Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
hihi... wie so oft wenn es ernst wird, wird es halt als romantisch und unrealisistisch kategorisiert...
ist natürlich auch deutlich einfacher, als sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen
Das war vielleicht missverständlich ausgedrückt... was ich damit sagen wollte, ist, dass diese Voraussetzung für soziale Verantwortung in vielen Fällen nicht erfüllt ist. Deswegen ist die Annahme, dass sie erfüllt ist, romantisch und unrealistisch.
Ich halte die Verwicklung von Grosskonzernen in dubiose Geschäfte weltweit (dafür gibts etliche Beispiele) für organisiertes Verbrechen und als solches gehörts auch bestraft.
Aber schön, dass man als Nicht-Umverteilungsfetischist immer wieder sofort Verdächtigungen ausgesetzt ist, ein Kollaborateur und Verteidiger der korrupten Wirtschaft zu sein.
Libero1975™ schrieb:
Ich finde es bemerkenswert, was ein Top-Manager wie Ackermann für soziale Verantwortung hält.
Das ist nun mal die soziale Verantwortung aus der Sicht eines Unternehmens. Soll die DB jetzt Kitas bauen?
In erster Linie kann ein Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen und tausenden von Leuten ein ordentliches Gehalt bezahlen und damit Familien ernähren. Abgerundet sollte das ganze sein, indem der Profit durch ethisch vertretbare Geschäfte erwirtschaftet wird. Beim letzten Punkt wirds zugegeben romantisch und unrealistisch. Das gilt allerdings für globalen Grosskonzerne.
MrBoccia schrieb:
Fan-Charta der Dosen (für Salzburg, sowas wird aber sicher für alle Dosenkunstprodukte kommen)
klick
Abgesehn von dem faschistoiden Grundcharakter einer solchen Fancharta (alles muss angemeldet, begutachtet und abgezeichnet werden) finde ich Punkt 4.5 ("sorgfältiger" Umgang mit Alkohol, speziell auf längeren Busreisen ) sehr amüsant.
63iger schrieb:Milhouse van H. schrieb:maximus6666 schrieb:
Spieltaganalyse in Sport1 gestern abend mit den „Experten“ Helmer, Buchwald und was erlauben Struunz. Unglaublich was diese Typen für einen Müll produzieren und auch noch öffentlich machen dürfen.
Es geht um das Spiel Eintracht – HSV
Der wunderbare, geniale und unfehlbare Heilsbringer aus dem Nachbarland wurde ca. 88 mal genannt und erwähnt, wie armselig er sich doch in diesem Haufen von unwilligen Mitstreitern vorkommen muß, ja nicht mal klarste Chancen konnten genutzt werden.
Rote Karte war natürlich völlig übertrieben und ungerechtfertigt, eine Gelbe hätte es auch getan, mit dem Hinweis beim nächsten mal bist du dann draußen.
Es wurde analysiert was das Zeug hielt, Standbilder, wilde Zeichnungen auf dem Monitor und immer wieder die Feststellung, daß die Spieler so richtig wohl nicht wollten, außer dem Heilsbringer, der war außen vor und bester Mann auf dem Platz.
Desweiteren wurden nur Spielzüge der Hamburger in Augenschein genommen, immer und immer wieder. Der Eintracht-Fan saß vorm Fernseher und fragte sich nur: Fußball besteht eigentlich aus dem Spiel zweier Mannschaften, erwähnt wurde nur kurz vor Schluß dieser Geisterstunde, dass das dritte Tor der Eintracht wohl mit viel Gefühl erzielt worden sei.
Erkannt wurde allerdings die Abseitsstellung der Hamburger beim 2. Tor. ..welch Wunder! ….ich sage immer: der Vortag kann noch so schlecht sein, irgendwas Positives nimmst du immer mit!
Kein Ton von der Leistung unseres Torwarts, kein Wort über eine bärenstarke Gesamteistung der Eintracht, keine Interviews von Frankfurter Spielern und Trainer, dafür aber von Arnesen und Fink. Bravo!!
…..ich bin aber auch selbst dran Schuld mich um 11.00h vor die Flimmerkiste zu legen, normalerweise liege ich um die Zeit mit meiner Klassefrau im Bett.
Ja, ich habe es mir auch angetan....
Machen wir uns nix vor, ohne VdV wäre unser Spiel in dieser Sendung überhaupt nicht erwähnt worden. Immerhin haben sie ganz zu Beginn der Eintracht Respekt gezollt , allerdings erst nachdem sie von einer "unglücklichen Niederlage" der Hamburger gesprochen haben. Zwar haben sowohl die Bayern als auch wir 3 Siege nach 3 Spielen, aber bei bayern wird das als Traumstart bezeichnet.
Das 1:0 Null war natürlich ein klarer Abwehrspieler und der Torschütze ist ja "ohnehin nicht als guter Stürmer bekannt" (so oder so ähnlich, wurde das gesagt). Das 2:0 wurde erst garnicht gezeigt. Und den Rest hat maximus6666 ja beschrieben.
Was wollen die 3? Tore fallen im heutigen Fußball nun fast nur noch nach Fehlern des Gegners und genau zu diesen Fehlern muss man sie zwingen, was beim 1:0 hervorragend geklappt hat. Ohne Druck auf die Abwehr, wäre dieser seltsame Kopfball der Hamburger nicht geschehen.
Leider habe ich mir diese FC Bayern gesponsorte Sendung auch angetan. Ich fand die Berichterstattung auch sehr einseitig. Kein Wort davon das Frankfurt einen Ballbesitz von mehr als 60% hatte. Allerdings hat Strunz am ende im Nebensatz erwähnt das Frankfurt ein tolles Spiel gemacht hat. Ich denke er hat sich aber versprochen und wollte Hamburg sagen
Fairerweise muss man sagen, die Einleitung zum Spielbericht war sinngemaess: "Zuerst mal Respekt an FFM... als Aufsteiger 3 Spiele, volle Punktzahl... toll gespielt, weiter so... aber natürlich müssen wir über VdV reden"
sehr schön