
smoKe89
13845
JaNik schrieb:
Mit Ad-Blockern zerstört ihr genau die Inhalte auf die ihr täglich zugreift.
Die Inhalte werden durch die Anbieter selbst zuerstört, und zwar mit den bescheuerten Einblendungen, die man erstmal umständlich durch die Suche eines Schließen-Buttons wegklicken muss, um weiterzulesen.
Da muss sich niemand beschweren, wenn auf solche Mittel wie AdBlock etc. zurückgegriffen wird.
Inzwischen bin ich regelmäßig schockiert, wenn ich an fremden Rechnern sitze und versuche einen Artikel zu lesen. Überall blinkts und zappelts. Nee, sorry.
Hessi schrieb:
so isses auch, egal ob privat oder kommerziell, es besteht eine Impressumspflicht (außer bei Webseiten, die nur privat genutzt werden und Passwortgeschützt sind).
Nein, er ist kein Anbieter von geschäftsmäßigen oder gegen Entgelt angebotene Telemedien, und muss somit kein Impressum anbringen.
http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__5.html
KroateAusFfm schrieb:
Wieso gewesen? Er kann ja noch immer seine Anfechtung erklären, unverzüglich gem. § 121 bedeutet ohne schuldhaftes zögern. Eine angemessene Überlegungszeit um die rechtliche Lage zu prüfen ist daher unschädlich.
Aber ja, an sich ist es besser auch die Anfechtung zu erklären. Wenn man nämlich fälschlicherweise von einem Dissens ausgeht und gar nicht reagiert, weil man denkt es sei kein Vertrag zu stande gekommen, kann die Anfechtungsfrist verstreichen und man schaut in die Röhre.
Wobei ich hier dennoch etwas anmerken muss:
LG Mannheim schrieb:
...das AG [hat] zu Recht angenommen, dass der Kl. davon ausgehen konnte, dass die Bekl. ihr Angebot kostenlos zur Verfügung stellt. Dies ergibt sich zum einen aus der Aufmachung der Internetseite der Bekl., bei der auf den ersten Seiten kein Hinweis auf Kosten für das Herunterladen von Programmen ersichtlich ist.
Denn das stimmt ja nun so nicht. Offensichtlich handelt es sich hier entweder um eine andere, ähnliche Page, oder sie wurde dahingehend abgeändert, dass auf der Startseite (und direkt neben dem Forumular) sehr wohl (und nicht gerade unersichtlich) auf die Kosten hingewiesen wird. Da wird wirklich nichts versteckt oder verschleiert.
KroateAusFfm schrieb:smoKe89 schrieb:KroateAusFfm schrieb:smoKe89 schrieb:crasher1985 schrieb:smoKe89 schrieb:
§ 138 BGB - Wucher, da Freeware.
Einfach ignorieren.
Greift hier nicht den nicht die Software wird verkauft. Hab gerade mal egschaut:
* Über 250 Programm-Downloads in 7 Themenbereichen
* Redaktionelle Beschreibungen der Programme mit Screenshots
* Schnelle und sichere Downloads von unserem High-Speed-Server
* Bewertungs- und Kommentarfunktion
* Regelmäßige Aktualisierungen und Versionsupdates der Datenbank
* Benachrichtigung bei Neuerscheinungen
* Komfortable und schnelle Suche der enthaltenen Programme
Es werden also Dienstleistungen Angeboten. Und die Kosten klar und deutlich und auch groß an der Seite stehen wird man hier ncihts machen können. Ob jedoch das Unternehmen den Weg über einen Mahnbescheid bis zur Vollstreckung geht weiss man nie.. ich habe die Erfahrung gemacht das dies meistens nicht so sit..
desweiteren hat man eine gesetzliche Rücktrittsfrist. wie sieht es da aus ?
Okay, vielleicht hätte ich mir die Seite ansehen sollen.
Tatsächlich, da steht sogar richtig groß an der Seite, was der Spaß kostet. Hier wird's schon schwieriger.
Bei der ersten Rechnung hätte MrGame jedoch anfechten und auf einen Inhaltsirrtum abstellen können/müssen. Dafür ist es jetzt zum spät.
Hat irgend jemand überhaupt die von mir eingestellten Urteile gelesen? Dissens, keine Anfechtung notwendig!
Der Dissens ist Voraussetzung für eine Anfechtung gem. § 119 BGB. Damit will ich nur sagen, dass man den Hokuspokus auch einfacher beenden kann.
Sorry, aber das ist Käse. Irrtum ist Voraussetzung für eine Anfechtung gem. § 119. Nicht zu verwechseln mit dem (versteckten oder offenen) Dissens, der alleine nach den §§ 154,155 zu beurteilen ist.
Ah stimmt. Du hast Recht. Ich bin davon ausgegangen, dass Dissens und das Auseinanderfallen von Willen und Erklärung gleichzusetzen sind. Das ist aber tatsächlich nicht der Fall. Man möge mein lückenhaftes Erstsemesterwissen verzeihen.
Wäre eine Anfechtung nicht trotzdem empfehlenswert gewesen?
Scaramanga schrieb:
Moinsen,
heute Mittag bei Google nach Krimi-Dinner gesucht. An sich nichts ungewöhnliches, es gab viele Angebote.
Was mich aber wundert:
Ich gehe jetzt auf die Hattrick Seite (wo normalerweise alle Werbebanner geblockt werden) und bekomme Werbung für Krimidinner angezeigt. Sogar noch von der gleichen Seite, die ich bei meiner Recherche besucht habe.
Ist Euch sowas auch schon passiert, war es Zufall oder ist das neue Praxis von Google?
Na dann pass mal auf:
http://google.com/ads/preferences
Google weist dir gewisse Interessenkategorien zu. Diese ergeben sich aus deinem Surfverhalten. Dementsprechend auch die dir angezeigte Google-Werbung.
KroateAusFfm schrieb:smoKe89 schrieb:crasher1985 schrieb:smoKe89 schrieb:
§ 138 BGB - Wucher, da Freeware.
Einfach ignorieren.
Greift hier nicht den nicht die Software wird verkauft. Hab gerade mal egschaut:
* Über 250 Programm-Downloads in 7 Themenbereichen
* Redaktionelle Beschreibungen der Programme mit Screenshots
* Schnelle und sichere Downloads von unserem High-Speed-Server
* Bewertungs- und Kommentarfunktion
* Regelmäßige Aktualisierungen und Versionsupdates der Datenbank
* Benachrichtigung bei Neuerscheinungen
* Komfortable und schnelle Suche der enthaltenen Programme
Es werden also Dienstleistungen Angeboten. Und die Kosten klar und deutlich und auch groß an der Seite stehen wird man hier ncihts machen können. Ob jedoch das Unternehmen den Weg über einen Mahnbescheid bis zur Vollstreckung geht weiss man nie.. ich habe die Erfahrung gemacht das dies meistens nicht so sit..
desweiteren hat man eine gesetzliche Rücktrittsfrist. wie sieht es da aus ?
Okay, vielleicht hätte ich mir die Seite ansehen sollen.
Tatsächlich, da steht sogar richtig groß an der Seite, was der Spaß kostet. Hier wird's schon schwieriger.
Bei der ersten Rechnung hätte MrGame jedoch anfechten und auf einen Inhaltsirrtum abstellen können/müssen. Dafür ist es jetzt zum spät.
Hat irgend jemand überhaupt die von mir eingestellten Urteile gelesen? Dissens, keine Anfechtung notwendig!
Der Dissens ist Voraussetzung für eine Anfechtung gem. § 119 BGB. Damit will ich nur sagen, dass man den Hokuspokus auch einfacher beenden kann.
crasher1985 schrieb:smoKe89 schrieb:
§ 138 BGB - Wucher, da Freeware.
Einfach ignorieren.
Greift hier nicht den nicht die Software wird verkauft. Hab gerade mal egschaut:
* Über 250 Programm-Downloads in 7 Themenbereichen
* Redaktionelle Beschreibungen der Programme mit Screenshots
* Schnelle und sichere Downloads von unserem High-Speed-Server
* Bewertungs- und Kommentarfunktion
* Regelmäßige Aktualisierungen und Versionsupdates der Datenbank
* Benachrichtigung bei Neuerscheinungen
* Komfortable und schnelle Suche der enthaltenen Programme
Es werden also Dienstleistungen Angeboten. Und die Kosten klar und deutlich und auch groß an der Seite stehen wird man hier ncihts machen können. Ob jedoch das Unternehmen den Weg über einen Mahnbescheid bis zur Vollstreckung geht weiss man nie.. ich habe die Erfahrung gemacht das dies meistens nicht so sit..
desweiteren hat man eine gesetzliche Rücktrittsfrist. wie sieht es da aus ?
Okay, vielleicht hätte ich mir die Seite ansehen sollen.
Tatsächlich, da steht sogar richtig groß an der Seite, was der Spaß kostet. Hier wird's schon schwieriger.
Bei der ersten Rechnung hätte MrGame jedoch anfechten und auf einen Inhaltsirrtum abstellen können/müssen. Dafür ist es jetzt zum spät.
double_pi schrieb:
wo hastn du das her?
meine erfahrung ist, dass das so nicht stimmt.
Welche Erfahrung? Ich sage, dass es technisch möglich ist. Über den Button ist man auch außerhalb von Facebook bei Facebook eingeloggt. Ansonsten hätte der Button ja keine Funktion.
Dass sich diese Datenkraken auch halbwegs sinnvoll nutzen lassen, ist ja auch nicht verkehrt. Die meisten tun es nicht. Das ist meine Erfahrung.
double_pi schrieb:
wenn du den haken bei "ich möchte nicht, dass meine daten an dritte übertragen werden" anknipst, dann werden deine daten nicht an dritte übermittelt. insofern bringt das abschotten schon etwas und in diesem fall sogar etwas sehr wichtiges.
desweiteren kann man seinen namen annonymisieren, ein beliebiges foto, was nicht dich zeigt oder keine persönlichen informationen angeben. diese "like"-funktion nutze ich auch überhaupt nicht. wie gesagt, man muss wissen was man da tut, sonst kann das gefährlich werden.
ich habe noscript, ghostery und noch ein paar andere schutzmechanismen für meinen feuerfuchs. alles andere wäre auch auf anderen seiten nicht grade sicher.
Aja, es ist gar nicht nötig, dass man auf fremden Seiten den Like-Button betätigt. Facebook kann dein Benutzerkonto etc. mit der angesteuerten Seite in Verbindung bringen, wenn der Button nur sichtbar ist. Deswegen ist das Installieren der von dir genannten Plug-Ins eine sehr gute Idee.
Zuckerberg hatte mal einen Moment der Ehrlichkeit und nannte seine vertrauensvollen User "dumb fucks".
http://gawker.com/5636765/facebook-ceo-admits-to-calling-users-dumb-fucks
double_pi schrieb:
facebook an sich ist nicht gefährlich. nur die uneingeschränkte preisgabe sämtlicher informationen ist gefährlich. letztenendes ist es wie immer in der schönen welt des internets. die gefahr ist der benutzer der vor der kiste sitzt.
und sein facebook abschotten kann man schon länger:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,697392,00.html
mehr zu facebook:
http://www.spiegel.de/thema/facebook/
Ganz ungefährlich ist Facebook ganz sicher nicht:
Facebook's most recent round of funding was led by a company called Greylock Venture Capital, who put in the sum of $27.5m. One of Greylock's senior partners is called Howard Cox, another former chairman of the NVCA, who is also on the board of In-Q-Tel. What's In-Q-Tel? Well, believe it or not (and check out their website), this is the venture-capital wing of the CIA.
http://www.guardian.co.uk/technology/2008/jan/14/facebook
Und ob man sein Profil unter den Einstellungen der Privatsphäre "abschottet" oder nicht, Facebook kann dein Surfverhalten auch außerhalb von Facebook selbst sehr gut verfolgen. Das geschieht mit den Like-Buttons, die inzwischen auf sämtlichen Nachrichten-Seiten zu finden sind.
Dabei ist es auch noch ganz egal, ob man überhaupt bei Facebook registriert ist, da das System ähnlich aufgebaut sein kann wie Google AdSense etc.
http://www.google.com/ads/preferences/
Ohne spezielle Blocker wie NoScript (und diese Art von Software benutzen wirklich nur die wenigsten) ist man dem ziemlich schutzlos ausgeliefert. Datenschutztechnisch ist Facebook eine Katastrophe.
Was allerdings stimmt ist, dass der Großteil der Nutzer ihr übriges dazu beitragen. Wer tatsächlich daran denkt, Facebook vollen Zugriff auf sein E-Mail-Konto zu gestatten oder sogar Outlook-Adressbücher hochzuladen, kann nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.
emjott schrieb:Afrigaaner schrieb:
Vielleicht sollte man einen Strich machen, alle Konten auf 0 gestellt und neu beginnen. Aus dem jetzigen Schlamassel kommt man eh nicht mehr raus.
Und damit alle vernünftigen Leute verarschen, die mit Geld umgehen können, und alle belohnen, die das eben nicht wollen oder können? Klasse Idee ...
Dann bekäme beispielsweise Schalke den Riesenschuldenberg genullt und bei uns wäre das bescheidene Guthaben weg.
Mal abgesehen von rechtsstaatlichen Fragen, wäre das weder sinnvoll, noch gerecht, sondern asozial.
Wie war das? "Alle Jubeljahre mal"? Damals haben die Juden alle 50 Jahre alle Schulden erlassen und Besitztümer neu verteilt. Heute hält man das System mit Währungsreformen am Leben, mitsamt den resultierenden Konsequenzen.
@singender_adler: Ah okay, ich war irgendwie davon ausgegangen, dass die United States Notes erst durch Kennedy in den Umlauf gebracht wurden.
Aber völlig richtig, dem Kongress steht es laut der US-Verfassung zu, Geld in den Umlauf zu bringen und damit auch den Wert zu regulieren.
Section 8 - Powers of Congress
To coin Money, regulate the Value thereof, and of foreign Coin, and fix the Standard of Weights and Measures
http://www.usconstitution.net/const.html
Stattdessen verschuldet man sich lieber bei privaten Bankiers. Prost.
singender_adler schrieb:
Also müsste der Staat diese Geldschöpfung von den Privatbanken übernehmen, um Geld verteilen und von den Zinszahlungen unabhängig zu sein [...]
JFK hatte es damals versucht. Mit Executive Order 11110 erlaubte er der US-Schatzkammer, auf Grundlage von Silberunzen eigenes Geld in Umlauf zu bringen, ohne sich bei den Eigentümern der privaten Federal Reserve zu verschulden. Damit hätte er der privaten FED einiges an Macht entzogen.
http://www.presidency.ucsb.edu/ws/index.php?pid=59049
Er gab den Scheinen den Namen "United States Note":
http://2.bp.blogspot.com/_1l-2XjVuiUk/TOpNkbt4oGI/AAAAAAAABgk/rWkrmt8PF-s/s1600/1963%25245UnitedStatesNoteSnA51298086A.jpg
Vergleich zur Federal Reserve Note:
http://3.bp.blogspot.com/_1l-2XjVuiUk/TOpNcCUW3TI/AAAAAAAABgc/BtmZ61xW72Q/s1600/United%2BStates%2Bof%2BAmerica%2B5%2BDollars%2BFRN-%2B1963A%2BFront.jpg
Als erste Amtshandlung hob der eingesprungene Vizepräsident Lyndon B. Johnson E.O. 11110 auf.
98% der Onlinemedien in Deutschland sind auch purer Schrott. Ist halt meine Meinung. Beim Rest bin ich sogar bereit, eine Ausnahme für die jeweilige Seite im Filter einzurichten.