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Sotirios005
14847
prothurk schrieb:grossaadla schrieb:
Die 350k dürften wirklich kein Argument sein.
Auch wenn sein Vertrag ausläuft.
Falls die Fischköpp ihn unbedingt haben wollen sollten sie sich einiges mehr einfallen lassen.
Wir haben keine Not.
Ich denke sie wollen ihn sich so sicher für nächste Saison sichern.
Wenn er am Saisonende Ablösefrei wechseln kann kommen sicher noch andere Interessenten dazu.
Ich denke Bremen hat die Situation erkannt und wird versuchen, ihr Torwartproblem noch in der Winterpause zu lösen. Von daher haben wir hier eigentlich ganz gute Karten.
Felix darf jetzt nicht zu Werder wechseln! Am Ende steht Bremen vor uns und wir gehen stattdessen in die 2. Liga..., dann reichen die T€ 350 aber nicht, um den Wiederaufsteig zu finanzieren!
MrBoccia schrieb:
... Ab in die Rente, mit ner werthaltigen Uhr. damit er immer weiss, welche Stunde es geschlagen hat.
Der Herri sollte ob seiner großen Verdienste um die Eintracht - und vorgenanntes meine ich jetzt ohne jede Ironie - dereinst bei Pensionierung einen kompletten Uhrenladen bekommen!
Wenn "ganz normale (Spieß-)Bürger" in einem Land wie Deutschland, das traditionell auf dem rechten Auge blind ist, zu tausenden auf die Straße gehen, um "auf ein Problem hinzuweisen", dann ist in unserem Deutschland höchste Wachsamkeit geboten.
Vor 1933 gingen auch - damals braune - Leute auf die Straße, "um auf ein Problem hinzuweisen". Das damalige Problem waren "Juden", "das Friedensdikatat von Versailles" (1919), damit einhergehend die Beschränkung der deutschen Streitkräfte auf lediglich 100.000 Mann, ein entmilitarisiertes Rheinland, zu leistende Reparationszahlungen des deutschen Staates an die Siegermächte des 1. Weltkrieges und auch "die Demokratie", die überhaupt für viele Übel beschuldigt wurde.
Natürlich sind die Pegida-Leute heute in ihrer Mehrheit keine Nazis, doch die von ihnen angeprangerten "Probleme" sind ähnlich strukturiert. "Islamisierung des Abendlandes" und "unfähige Politiker" sowie "Zahlungen an faule Südeuropäer" muten ähnlich an, wie die "Probleme" vor 1933.
Deshalb: Wehret den Anfängen!
Und zu IFO-Sinn: Bisher war der Mann mir seit Jahren nur suspekt. Jetzt ist er für mich ist er ein Rassist. Denn ich muss von einem inneren Drang beseelt sein, die Argumente der Bertelsmann-Studie zum wirtschaftlichen Beitrag der Migranten in unserem Land zerreißen zu wollen. Und damit schütte ich als "Wissenschaftler" Wasser auf die Mühlen der Pegida-Leute.
Vor 1933 gingen auch - damals braune - Leute auf die Straße, "um auf ein Problem hinzuweisen". Das damalige Problem waren "Juden", "das Friedensdikatat von Versailles" (1919), damit einhergehend die Beschränkung der deutschen Streitkräfte auf lediglich 100.000 Mann, ein entmilitarisiertes Rheinland, zu leistende Reparationszahlungen des deutschen Staates an die Siegermächte des 1. Weltkrieges und auch "die Demokratie", die überhaupt für viele Übel beschuldigt wurde.
Natürlich sind die Pegida-Leute heute in ihrer Mehrheit keine Nazis, doch die von ihnen angeprangerten "Probleme" sind ähnlich strukturiert. "Islamisierung des Abendlandes" und "unfähige Politiker" sowie "Zahlungen an faule Südeuropäer" muten ähnlich an, wie die "Probleme" vor 1933.
Deshalb: Wehret den Anfängen!
Und zu IFO-Sinn: Bisher war der Mann mir seit Jahren nur suspekt. Jetzt ist er für mich ist er ein Rassist. Denn ich muss von einem inneren Drang beseelt sein, die Argumente der Bertelsmann-Studie zum wirtschaftlichen Beitrag der Migranten in unserem Land zerreißen zu wollen. Und damit schütte ich als "Wissenschaftler" Wasser auf die Mühlen der Pegida-Leute.
Wer hier sagt, der Herri sei nicht "innovativ", dem muss ich mal deutlich wiedersprechen:
In der Vor-Bruchhagen-Zeit gab es gefühlt lediglich einen Verkaufswagen-Anhänger, aus dem wurden Fanartikel heraus verkauft. Inzwischen gibt es tolle ortsfeste Fanshops der Eintracht, alle während der HB-Ära entstanden!
Spass beiseite. Es hat sich schon einiges zum Guten hin bewegt in gut 10 Jahren HB bei der Eintracht, vor allem natürlich forciert durch die WM 2006 und die Fertigstellung des neuen Waldstadions. Damit hat unsere Infrastruktur einen gewaltigen Schub bekommen. Nur, viele Erstligisten haben den gleichen Vorteil seitedem bekommen und bekanntlich viel günstigere Stadionmieten. Das Thema ist bekannt, jedoch kurzfristig nicht lösbar. An dieser Stelle hätte ich einen seit Jahren deutlich lauter wetternden HB gegen die Franbkfurter Kommunalpolitik erwartet. Da steckt also viel Innovationspotenzial drin, z. B. Drohkulisse mit Bau eines eigenen Stadions im Umland aufbauen usw.
Gut entwickelt hat sich die Situation sportliche Leitung, mit Bruno Hübner haben wir hier einen Spitzenmann bekommen, der es stets versteht, aus wenig Geld viel herauszuholen. Der Posten des Chefscouts ist kürzlich professionell neu besetzt worden, der soll jetzt mal machen und Profil zeigen.
Das Nachwuchsleistungszentrum (vor allem auch baulich) ist außerhalb der AG neu entstanden. Jetzt muss es "nur" noch mit ordentlich Leben gefüllt werden, d. h. hier müssen zukünftige gestandene Bundesligaspieler ihre Grundlagenausbildung erhalten.
Bald soll es öfters heißen, der Spieler habe seine klasse Grundausbildung als Profispieler bei Eintracht am Riederwald bekommen. Das kostet alles Geld, viel Geld. Und die "Verzahnung" zum e. V., der noch Altväter-Sitte geführt wird, steckt noch immer in den Kinderschuhen. Innovationspotenzial weiterhin also hoch.
In der Vor-Bruchhagen-Zeit gab es gefühlt lediglich einen Verkaufswagen-Anhänger, aus dem wurden Fanartikel heraus verkauft. Inzwischen gibt es tolle ortsfeste Fanshops der Eintracht, alle während der HB-Ära entstanden!
Spass beiseite. Es hat sich schon einiges zum Guten hin bewegt in gut 10 Jahren HB bei der Eintracht, vor allem natürlich forciert durch die WM 2006 und die Fertigstellung des neuen Waldstadions. Damit hat unsere Infrastruktur einen gewaltigen Schub bekommen. Nur, viele Erstligisten haben den gleichen Vorteil seitedem bekommen und bekanntlich viel günstigere Stadionmieten. Das Thema ist bekannt, jedoch kurzfristig nicht lösbar. An dieser Stelle hätte ich einen seit Jahren deutlich lauter wetternden HB gegen die Franbkfurter Kommunalpolitik erwartet. Da steckt also viel Innovationspotenzial drin, z. B. Drohkulisse mit Bau eines eigenen Stadions im Umland aufbauen usw.
Gut entwickelt hat sich die Situation sportliche Leitung, mit Bruno Hübner haben wir hier einen Spitzenmann bekommen, der es stets versteht, aus wenig Geld viel herauszuholen. Der Posten des Chefscouts ist kürzlich professionell neu besetzt worden, der soll jetzt mal machen und Profil zeigen.
Das Nachwuchsleistungszentrum (vor allem auch baulich) ist außerhalb der AG neu entstanden. Jetzt muss es "nur" noch mit ordentlich Leben gefüllt werden, d. h. hier müssen zukünftige gestandene Bundesligaspieler ihre Grundlagenausbildung erhalten.
Bald soll es öfters heißen, der Spieler habe seine klasse Grundausbildung als Profispieler bei Eintracht am Riederwald bekommen. Das kostet alles Geld, viel Geld. Und die "Verzahnung" zum e. V., der noch Altväter-Sitte geführt wird, steckt noch immer in den Kinderschuhen. Innovationspotenzial weiterhin also hoch.
Der Bruno war auch für mich einer der ganz ganz Großen, die ich als junger Mensch im Waldstadion spielen sehen durfte. Aus heutiger Sicht war es ein Privileg, einen solchen Weltklasseabwehrspieler im Trikot der Eintracht spielen sehen zu dürfen.
Anlässlich seines Todestages erinnere ich mich sehr gerne an ihn zurück und teile meine damaligen Eindrücke mit Euch.
Bruno kam als WM-Stammspieler 1978 der Österreicher zur Eintracht und es dauerte gefühlt wochenlang, bis unser damaliger Manager Udo Klug mit seinem Verhandlungsgeschick die Ablöse von Wacker Innsbruck auf ca. 1 Million DM drücken konnte, für damalige Verhältnisse sehr viel Geld. Da Bruno unbedingt zur Eintracht wollte - er kannte unsere Spieler aus dem Fernsehen und war wohl tief beeindruckt - gelang der Schachzug.
Brunos Verpflichtung war - neben der von Werner Lorant, einem ebenso "kernigen" Burschen für das defensive Mittelfeld - notwendig, um der doch arg wackeligen Abwehr um Charly Körbel aus der Vorsaison neue Stabilität zu verleihen.
Allerdings hatte auch dieser Weltklassemann gewisse Anlaufschwierigkeiten, ich erinnere mich an Auswärtsspiel im alten Düsseldorfer Rheinstadion im Herbst 1978, das die Eintracht mit 2:4 verlor, obwohl wir Mitte der zweiten Halbzeit noch mit 2:1 geführt hatten. Brunos Kritiker schrieben danach wenig Erfreuliches...
Dennoch: Klasse setzte sich durch, fünf Jahre lang blieb Bruno und er war nicht nur ein baumlanger und kräftiger Spieler, der bei hohen Bällen im eigenen und gegnerischen Strafraum eine unglaubliche körperliche Präsenz ausstrahlte, das konnte man bis auf die Ränge des Stadions hoch quasi "spüren"..., nein, Bruno hatte auch eine ausgesprochen feine Technik ("österreichischer Beckenbauer"). Auf Grund seiner Klasse wurde er auch in FIFA-Weltauswahlmannschaften eingeladen und spielte dort mit argentinischen Weltmeistern von 1978 und auch "werdenden" von 1982 (Italien) zusammen.
Besonders in Erinnerung habe ich Brunos Einsätze als Mittelstürmer, wenn in der zweiten Halbzeit vorne nix mehr ging, wurde er nach vorne beordert und oft traf er dann auch. Oder bereitete mit vor.
Nicht umsonst wurde Bruno nach den Abgängen der Eintrachtkapitäne Grabi und Holz Mannschaftsführer. Kraft seiner persönlichen Ausstrahlung war es eine logische Entscheidung.
Wenn ich die Augen zumache, sehe ich den baumlangen Österreicher mit den schwarzen Locken im Trikot der Eintracht spielen. Es ist traurig, dass dieser Mann in der Blüte seiner Jahre so jung sterben musste.
Anlässlich seines Todestages erinnere ich mich sehr gerne an ihn zurück und teile meine damaligen Eindrücke mit Euch.
Bruno kam als WM-Stammspieler 1978 der Österreicher zur Eintracht und es dauerte gefühlt wochenlang, bis unser damaliger Manager Udo Klug mit seinem Verhandlungsgeschick die Ablöse von Wacker Innsbruck auf ca. 1 Million DM drücken konnte, für damalige Verhältnisse sehr viel Geld. Da Bruno unbedingt zur Eintracht wollte - er kannte unsere Spieler aus dem Fernsehen und war wohl tief beeindruckt - gelang der Schachzug.
Brunos Verpflichtung war - neben der von Werner Lorant, einem ebenso "kernigen" Burschen für das defensive Mittelfeld - notwendig, um der doch arg wackeligen Abwehr um Charly Körbel aus der Vorsaison neue Stabilität zu verleihen.
Allerdings hatte auch dieser Weltklassemann gewisse Anlaufschwierigkeiten, ich erinnere mich an Auswärtsspiel im alten Düsseldorfer Rheinstadion im Herbst 1978, das die Eintracht mit 2:4 verlor, obwohl wir Mitte der zweiten Halbzeit noch mit 2:1 geführt hatten. Brunos Kritiker schrieben danach wenig Erfreuliches...
Dennoch: Klasse setzte sich durch, fünf Jahre lang blieb Bruno und er war nicht nur ein baumlanger und kräftiger Spieler, der bei hohen Bällen im eigenen und gegnerischen Strafraum eine unglaubliche körperliche Präsenz ausstrahlte, das konnte man bis auf die Ränge des Stadions hoch quasi "spüren"..., nein, Bruno hatte auch eine ausgesprochen feine Technik ("österreichischer Beckenbauer"). Auf Grund seiner Klasse wurde er auch in FIFA-Weltauswahlmannschaften eingeladen und spielte dort mit argentinischen Weltmeistern von 1978 und auch "werdenden" von 1982 (Italien) zusammen.
Besonders in Erinnerung habe ich Brunos Einsätze als Mittelstürmer, wenn in der zweiten Halbzeit vorne nix mehr ging, wurde er nach vorne beordert und oft traf er dann auch. Oder bereitete mit vor.
Nicht umsonst wurde Bruno nach den Abgängen der Eintrachtkapitäne Grabi und Holz Mannschaftsführer. Kraft seiner persönlichen Ausstrahlung war es eine logische Entscheidung.
Wenn ich die Augen zumache, sehe ich den baumlangen Österreicher mit den schwarzen Locken im Trikot der Eintracht spielen. Es ist traurig, dass dieser Mann in der Blüte seiner Jahre so jung sterben musste.
Es geht hier nicht um Kommunismus oder was auch immer, es geht hier um Menschlichkeit. Nämlich fremde Menschen, die in Not oder großen Schwierigkeiten sind, aufzunehmen und mit ihnen zu teilen. Das haben auch die Vertreter aller Kirchen wieder betont an Weihnachten. Als Maria und Josef bei den Hirten nach Quartier gefragt haben, wurde genau das parktiziert.
Oder man kann auch die Kommunisten zitieren: Die Bevölkerung, die nix hat außer ihre Arbeitskraft, wird überall ausgebeutet. Egal ob im vorderen Orient, Afrika oder in Mitteleuropa oder Nord- und Südamerika.. Insofern sitzen wir doch alle in einem Boot. Amen!
Oder man kann auch die Kommunisten zitieren: Die Bevölkerung, die nix hat außer ihre Arbeitskraft, wird überall ausgebeutet. Egal ob im vorderen Orient, Afrika oder in Mitteleuropa oder Nord- und Südamerika.. Insofern sitzen wir doch alle in einem Boot. Amen!
Ffm60ziger schrieb:
...es hilft ja nix Schnee in Ffm, daher ein Brennpunkt muss sein, mindestens!
Meine Frau sagt dann immer, die könnten für den "Brennpunkt" doch die TV-Bilder vom letzten mal nehmen und lediglich mit aktuellem Text versehen...
Übrigens gerade bei wetteronline.de gesehen: Tiefstwertprognose für den 2.1.15: minus 20 Grad, in den Tagen danach zum Glück wieder deutlich milder.
WuerzburgerAdler schrieb:
...Pegida ... Demonstranten gingen jedem Gespräch aus dem Weg. ...
Wenn diese Leute in Deutschland das Sagen bekommen sollten, wird hier im Lande nicht mehr gesprochen, sondern "gehandelt". Wie 1933, da wurden missliebige Personen ohne Einschaltung eines Richters von der SA in stacheldrahtumzäunte Lager eingesperrt, man nannte sie später "Konzentrationslager".
Joe, ruhe sanft! Die Guten gehen leider früh.
Deine Musik habe ich in diesem Herbst zufällig wieder öfters mir angehört, so bleibst Du auf Tonträgern aller Art unsterblich.
Nach Johnny Winter schon wieder ein "Woodstock-Mann" in 2014 gestorben...
Deine Musik habe ich in diesem Herbst zufällig wieder öfters mir angehört, so bleibst Du auf Tonträgern aller Art unsterblich.
Nach Johnny Winter schon wieder ein "Woodstock-Mann" in 2014 gestorben...
Ja, der Junge hat großen Mist gebaut und zum Glück keinen Menschen totgefahren oder als Behinderten hinterlassen.
Jetzt hat er gelöhnt. Und: Er hat im letzten Jahr ofters mal heftig auf die Knochen bekommen, dass er damit ins Krankenhaus musste. Ich denke, damit ist die Rechnung des Lebens erst mal wieder ausgeglichen.
Jetzt hat er gelöhnt. Und: Er hat im letzten Jahr ofters mal heftig auf die Knochen bekommen, dass er damit ins Krankenhaus musste. Ich denke, damit ist die Rechnung des Lebens erst mal wieder ausgeglichen.
Bruchibert schrieb:
Wenn man HB hört, kann man sich wohl auf einen Abgang von Zambrano einstellen...
Die 10 Millionen, die Peter Fischer im Wahlkampf angekündigt hat, von der AG für Zwecke der Vertragsverlängerungen Trapp und Zambrano einwerben zu lassen, scheinen dann wahrscheinlich nicht auszureichen!
Raggamuffin schrieb:Andy schrieb:
(...) ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Wurzeln in unseren harten Zeiten ist ja auch nicht falsch.
Warum? Was bringt das?
Nein, es bringt nichts. Dazu eine kleine Anekdote: Vor ein paar Jahren traf ich kurz vor Ostern den Vater einer früheren Schulkameradin unserer Tochter, einen gläubigen Muslim, der aus Pakistan stammt und der schon viele Jahre in Deutschland arbeitet. Ein Mann, dessen Frau leider schwer krank wurde und die dann auch vor einiger Zeit nach langem Leiden verstarb.
Da rief ich im zu: "Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage! 'Frohe Ostern' hätte ich Ihnen beinahe gewünscht, doch Sie sind doch Muslim." Da antwortete er: "Das macht nichts, wir beten an jeden Tag!" Ich finde, die Erinnerung an diesen Moment passt auch gut kurz vor Weihnachten.
Das war heute in der 1. HZ richtig guter Fussball von unserer Eintracht! In hr-online wird TS zitiert, es sei sogar die beste HZ der Saison gewesen.
Es ist schön zu sehen, wie diese seit Sommer neu formierte und dann durch böse Verletzungen von Leistungsträgern zurückgeworfene Mannschaft reift und sich entwickelt.
TS sagte dieser Tage in einem TV-Interview: "Wir haben noch viel vor!" Das kann sich bei gegnerischen Vereinen wie eine leichte Drohung anhören, für uns hört es sich wie eine Verheißung an.
Es ist schön zu sehen, wie diese seit Sommer neu formierte und dann durch böse Verletzungen von Leistungsträgern zurückgeworfene Mannschaft reift und sich entwickelt.
TS sagte dieser Tage in einem TV-Interview: "Wir haben noch viel vor!" Das kann sich bei gegnerischen Vereinen wie eine leichte Drohung anhören, für uns hört es sich wie eine Verheißung an.
Dirty-Harry schrieb:
Stellvertretend folgende Aussage :
Gehobener Mittelstand und Jurist:
"Wenn ich in Frankfurt einen NegXX mit Designschuhen sehe ist sofort klar, dies ist ein Dealer."
Das ist leider der alltägliche Rassismus auf der nördlichen Halbkugel. Dieser Tage las ich über Barack Obama, er sei vor Jahren - als er noch kein Präsident war - im Smoking auf einem Empfang gewesen und ein (vermutlich weißer) Gast habe ihn gefragt, ob er bitte einen Kaffee servieren könne... (er wurde für einen Kellner gehalten).
clakir schrieb:peppoah schrieb:
Man könnte doch den Friedhelm als Co-Trainer für die Abwehr verpflichten. ,-)
Die Idee finde ich grundsätzlich sogar richtig gut. Ein Chefcoach und einen Spezial-Coach für die Abwehr (muss ja nicht unbedingt Friedhelm sein). Das wird in anderen Sportarten auch so gemacht (z.B. American Football) und das leuchtete auch irgendwo ein. Einer, der besonders gut "Angriff kann", hat tendenziell in der Defensive Probleme. Das gilt nicht nur für Spieler, sondern auch für Trainer. Warum also nicht für jeden Bereich Spezialisten holen?
TS muss im Prinzip nur mal die Augen zumachen und sich vorstellen, was ihm sein einstiger Lehrmeister Otto Rehagel zum Thema "kontrollierte Offensive" damals alles erzählt hat. Otto war ein knallharter Pragmatiker, der stets alles andere dem Einfahren von Punkten untergeordnet hatte. Einer seiner Sprüche war unter anderen: "Früher war ich Idealist, jetzt bin ich Realist!" Oft müssen nur geringe Dinge verändert werden, um in einem Team die Balance zwischen Offensive und Defensive nachzujustieren. Unser heutiger Gegner ist dafür ein lebendiges Beispiel. Zu Saisonbeginn oft noch spektakuläre Ergebnisse, jetzt z. B. 1:0 in Hoppenheim, 0:1 bei Bayern, also alles jetzt sehr viel "kontrollierter".
Gestern hatte ich ein längeres Telefonat mit einem etwa 60-jährigen Chef eines Sanitär- und Heizungsbauunternehmens aus dem Berliner Umkreis (3000-Seelenort, ca. 20 km entfernt), einem Mann, der in der früheren DDR groß geworden ist.
In einer "vorweihnachtlich-besinnlichen" Stimmung fing er plötzlich ungefragt an, über die Probleme dieser Welt zu reden, als ich nachfragte, was er denn konkret meine, kam "Angst der Bevölkerung vor der Islamisierung". Er erinnerte sich als junger DDR-Bürger zu Sanitärarbeiten "in der Wüste" eingesetzt gewesen zu sein, um dort für ein paar Monate "doppeltes Gehalt" zu kassieren, Arbeit von 6 Uhr füh bis 23.00 h nachts. Er berichtete von schlechten hygienischen Zuständen in den Unterkünften und "ineffizienten" einheimischen Arbeitern. Kein Wunder bei tropischen Temperaturen, räumte er immerhin ein. Nach 4 Monaten Einsatz , eineinhalb Monate Aufenthalt als Patient im Klinikum daheim, "Tropeninstitut".
Auf meine dezente Frage, ob denn "Islamisierung" in seinem 3000-Seelen-Ort nahe Berlin aktuell überhaupt eine Rolle spiele, sagte er "nein, spielt gar keine Rolle".
Weshalb ich Euch da erzähle? Weil ich zufällig ein Stimmungsbild aus der ostdeutschen Provinz im Umfeld der deutschen Hauptstadt eingefangen habe.
In einer "vorweihnachtlich-besinnlichen" Stimmung fing er plötzlich ungefragt an, über die Probleme dieser Welt zu reden, als ich nachfragte, was er denn konkret meine, kam "Angst der Bevölkerung vor der Islamisierung". Er erinnerte sich als junger DDR-Bürger zu Sanitärarbeiten "in der Wüste" eingesetzt gewesen zu sein, um dort für ein paar Monate "doppeltes Gehalt" zu kassieren, Arbeit von 6 Uhr füh bis 23.00 h nachts. Er berichtete von schlechten hygienischen Zuständen in den Unterkünften und "ineffizienten" einheimischen Arbeitern. Kein Wunder bei tropischen Temperaturen, räumte er immerhin ein. Nach 4 Monaten Einsatz , eineinhalb Monate Aufenthalt als Patient im Klinikum daheim, "Tropeninstitut".
Auf meine dezente Frage, ob denn "Islamisierung" in seinem 3000-Seelen-Ort nahe Berlin aktuell überhaupt eine Rolle spiele, sagte er "nein, spielt gar keine Rolle".
Weshalb ich Euch da erzähle? Weil ich zufällig ein Stimmungsbild aus der ostdeutschen Provinz im Umfeld der deutschen Hauptstadt eingefangen habe.
MemmingerAdler schrieb:
Kadlec tut mir sau leid, der sturm steht. und über die außen? ich würde ihn mal für aigner gerne sehn!
In Leverkusen bestünde diese Chance wegen Aigners Sperre. Aber ich denke, TS wird in Anbetracht der Offensivwucht der Pillen eher einen defensiv-zweikampfstarken Mann ins MF reinbringen. Zumindest wäre er taktisch sehr gut beraten, über eine solche Option nachzudenken, da unser "Laden" hinten erst mal wieder dichtgemacht werden muss. 7 Gegentore in zwei Spielen sind leider viel zu viele!
So toll 4:4 oder 5:2 oder auch 3:2 für uns ist und war..., jetzt wäre ich mal über eine kleine Serie mit lauter "nur" 1:0-Siegen am Stück für uns gar nicht so böse...
tobago schrieb:Morphium schrieb:
Ich selber z.B. habe jahrelang mit Werder sympathisiert aufgrund der attraktiven Spielweise. Viele wurden gleich Fans von Werder, auch hier aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Genau, diese Massen an Werderfans im RheinMain Gebiet sind geradezu unglaublich ...
Das hängt offensichtlich damit zusammen, dass bei Werder der Rehagel, der Kostedde, der Völler, der Kutzop und auch der Reck gearbeitet haben...
Und - natürlich nicht zu vergessen - der Kalli Kamp, ein Ex-Opel-Rüsselheim-Spieler!
Wolfsburg sollte nach Saisonende mal richtig gute Transfers für Olic anpeilen: Rosenthal und Kadlec fü viel Geld in den Kokus nehmen!