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Sotirios005

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Grabi65 schrieb:
Matthes73 schrieb:
Nach der Zeitlupe zu beurteilen, war das ein Geschenk  


drangekommen wär der net mehr. Aber das ist unerheblich bei der Frage Foul oder net


Der holländische Abwehrspieler sollte vielleicht mal ein paar Balletstunden nehmen, um zukünftig die Stürmer, die eh' net' mehr an den Ball kommen können, eleganter zu umkurven.  
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adler1166 schrieb:
Hup Holland hup
Laat de leeuw niet in z’n hempie staanHup Holland hup
Trek het beestje geen pantoffels aan
Hup Holland hup
Laat je uit ‘t veld niet slaan
Want de leeuw op voetbalschoenen
Durft de hele wereld aan

 


...ja, ja, der Leo soll nicht im Hemdchen da stehen...  
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Ich bin mir sicher, dass der Franz seinerzeit beim Stimmensammeln für eine WM in Deutschland 2006 auch Zusagen gemacht hat, wie ein deutsches Abstimmungsverhalten bei zukünftigen WM's in anderen Ländern sein wird. Und dass er seine "Freunde" in aller Welt auch einstimmen wird, für ein Land X abzustimmen.

Positiv ausgedrückt nennt man so etwas "Networking", andere Menschen rücken so etwas in die Nähe der Korruption.
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Grabi65 schrieb:
Ich bin ja für die Holländer. keine Ahnung warum  


Mir gehen auch die Spanier inzwischen auf den Sack, da sie seit 2008 alle wichtigen Endspiele am Stück gewonnen haben. Dieses Gehype um die Spanier nervt inzwischen nur noch, da sollen doch bitte mal andere zur Abwechselung wieder gewinnen.
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Mir hat an Mexiko imponiert, wie sie immer steil, steil, steil... gespielt haben. Und ein hohes Tempo vorgelegt haben, solange die Kräfte reichten, das war toll!

Da muss ich gerade an unseren ehemaligen mexikanischen Spieler Aron Galindo denken, der war ein starker Verteidiger.
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MrMagicStyle schrieb:
Mainhattener schrieb:
Glaube, hätte die Eintracht keinen Scout zur WM hingeschickt, hätte es Gemecker gegeben wieso keiner dahin geschickt wurde.
Jetzt kann gemeckert werden, wieso einer da ist.    


Ich befürchte fast dass die Meckerer nicht über das DAS sondern über das WER meckern. Geben es aber natürlich nicht zu.


Vielloeicht entdeckt der Holz dort drunten ja einen "neuen Caio"...  
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Container-Willi schrieb:


Lewis Holtby-Nr.18,mit ihm beschäftigt sich T.Schaaf.
Shkodran Mustafi-Nr.29-zieht es in die BL.
Das wären doch mal 2.Hochkaräter.  


Wenn auch  nur einer von beiden kommt, dann laufe ich von zu Hause 16 km zum ersten Heimspiel zu Fuss.

Zum Glück habe ich gute Wanderschuhe.  
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Andy schrieb:
Na also. Wie immer. Ein Kräftemessen der besten Fußball-Millionäre der Welt und die Schiedsrichter nicht mal auf Amateur-Niveau...


Das war gestern so, als wenn ein Drittliga-Schiri in der CL den FC Chelsea gegen Schalke 06 pfeift...  
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Gerade geht ein Arbeitskollege auf den Schillerstraßen-Markt hier in Ffm. Da gibts auch Wein zu trinken... Ich stelle mir gerade seine Rückkehr vom Markt vor.

In dem Moment musste ich ein wenig an unseren Ex-Trainer Branko Zebec denken. Der hatte einst als HSV-Trainer, nach einem verlorenen CL-Finale, morgens die Mannschaft vom Trainingsplatz glatt wieder nach Hause geschickt: "Mit Betrunkenen trainiere ich nicht!"

Branko Zebec selbst war - heute wissen wir es - schwer alkoholkrank.
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WM 2006, erstes Spiel der Brasilianer in Berlin gegen Kroatien. Eine gewaltige kroatische Kulisse trieb das Team mit dem rot-weißen Schachbrettmuster zu einem tollen Spiel - gewonnen hat freilich Brasilien, 1:0 durch einen lichten Moment von Kaka. so ähnlich dürfte es heute auch laufen, schätze ich mal.
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MagischesViereck schrieb:


... Erst will man sich konsolidieren, dann wieder doch mehr Geld ausgeben. Mir fehlt bei der Eintracht eine klare Linie. ...


Mir ebenfalls. Das erinnert an die U-23-Thematik: Erst verlängert man den Vertrag mit U-23-Trainer Schur - wohlgemerkt als U-23-Trainer - und ein paar Wochen später sucht man für den Mann händeringend einen neuen Job im Nachwuchsbereich, weil mal so eben die U-23 vom Spielbetrieb abgemeldet worden ist.

Und jetzt erzählt Hellmann aktuell, man wolle finanziell "mehr ins Risiko gehen" und das sei auch mit dem AR "so abgesprochen". Da hätte ich diese neu aufgekommene Risikoneigung doch bereits beim "Halten" des Spielers Joselu erwartet. Bei ihm hätte man recht genau gewusst, was er kann und was er nicht kann. Bei jedem anderen weiß man das nicht so genau.
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concordia-eagle schrieb:

Ich warte gerne den 1.9. ab, aber eine Mannschaft besteht nicht nur aus Einzelspielern sondern ganz besonders aus ihrer Hierarchie.  


Ja. Unsere Hierarchie ist aktuell so zerzaust, wie NRW nach den Gewtterstürmen.
Thomas Schaaf hat einen schweren Job, muss ein neues Team bilden, mit allen Unwägbarkeiten, die so etwas mit sich bringt,. Wir sind nicht beim  Managerspiel, wo du 20 Leute einkaufst und dann liefert sie Software Punktgewinne aus den Spielen. Wir haben es mit Menschen zu tun, mit deren Sorgen, Ängsten, Hoffnungen, Erwartungen, Selbstzweifeln, Selbstüberschätzungen usw.
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MrBoccia schrieb:
Denn, egal was kommt, ich werde die 3 Veh-Jahre in Summe sicher nicht als gut bewerten.


"Gut" ist natürlich relativ.

Absolut gesehen waren sie nicht gut. Gut waren z. B. die Weise-Jahre 1973 - 1976, gut waren sogar die Stepi-Jahre während dessen erster Amtszeit. Wenngleich: Er hätte Titel oder Pokale holen müssen... , insofern waren sie nicht gut.  
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MrBoccia schrieb:
Mir scheint, da wird die Veh-Zeit wegen paar Kicks gegen europäisches Fallobst schwerst verklärt gesehen.


Ich gehe mal davon aus, dass wir Ende Oktober 2014 die drei Veh-Jahre rückblickend als gute Jahre bewerten werden. Sollte ich mich irren, so wären wir alle Ende Oktober wahrscheinlich sehr glücklich.
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In Sachen Stürmersuche tut es mir für den Bruno leid, dass solch verheißungsvolle Leute wie Zoller und Osako erst einmal vom Markt verschwunden sind. Das macht die Suche und das Finden eines durchschlagskräftigen Stürmers nicht leichter.
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Nüchtern betrachtet, haben wir vielleicht ein schönes Konzept, doch wie können es nicht umsetzen, weil andere mehr Kohle haben.

Oder wir haben kein gutes Konzept..., egal, Eintracht ist Eintracht,. wie sie leibt und lebt. Irgendwie durchwursteln, das wurde doch hier schon seit Jahrzehnten so gemacht, mal mehr, mal weniger erolgreich. Es lebe die hohe Kunst der Improvisation.

Ein Gutes hat die derzeitige Lage: Alle haben den Ernst der Lage erkannt, alle schlagen Alarm, keiner träumt von europäischen Plätzen. Alle erwarten nur Arbeit, viel harte Arbeit, auf dem Platz und daneben. Einen dornenreichen Weg hat die Eintracht, haben wir, vor uns. Das sind wir doch hier gewohnt in Frankfurt. Die drei Jahre unter Armin Veh waren eine Ausnahme, nicht die Regel. Leider!
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Ich finde, Joselus Abschiedsbrief "hat etwas", egal, ob er ihn selbst diktiert oder von einem PR-Berater hat schreiben lassen.

Alleine die Tatsache, dass man daran gedacht hat, zählt für mich als Geste.

Das ist so ähnlich, wie wenn ich einem lieben Nachbarn, der gerade einen nahen Angehörigen verloren hat, konduliere oder ihm einen Trauerbrief in den Briefkasten werfe.
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reggaetyp schrieb:


Übrigens haben wir Josélu, dessen Abgang jetzt hauptverantwortlich für die Heulerei ist, ziemlich spät verpflichtet.
Und aussortiert war er in Hoffenheim auch.


Da Fussball ein recht schnelllebiges Geschäft ist, könnte Joselu über kurz oder lang in Hannover sogar in einer wie auch immer dort genannten "Trainingsgruppe II" landen. Man kann Spieler nicht wie beim Managerspiel einfach verpflanzen. Da wird sich der Spieler möglicherweise selbst auf einmal umgucken, wie schnell das alles gehen kann.

Umgekehrt ist es ärgerlich, dass er geht, weil er hier gut reingepasst hatte. Ich frage mich nur, weshalb Hannover und nicht Wolfsburg, dort hätte er seine Flanken von Sebi Jung bekommen...
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In den Gremien der Eintracht sitzen ein paar Männer aus der Wirtschaft, die eine Bilanz lesen können. Diese Männer sollten langsam mal daran gehen, frisches Eigenkapital einzuwerben. Da es in diesem Geschäft im Hinblick auf die Kaderqualität (fast) nur noch um Kohle geht, besteht hier einiger Handlungsbedarf. "Wettbewerbsfähigkeit" fängt erst einmal bei der finanziellen Basis an, sonst nützt am Ende auch der am besten babbelnde Sportdirektor leider auch nix mehr.
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Eine Inflation ist schlecht, weil sie den Leuten die Geld-Guthaben entwertet, z. B. wenn du jedes Jahr 10 % Zinsen bekommst, aber die Teuerungsrate der Verbraucherpreise bei vielleicht 14 % liegt. Dann machst du pro Jahr real 4 %-Punkte Miese und in 10 Jahren 40 %.

Eine Deflation ist auch schlecht: Zwar sind die nominalen Geldbestände im Zeitablauf immer mehr Wert bei sinkenden Verbraucherpreisen, logisch. Doch wir sehen auch die negativen Folgen, z. B. schieben Verbraucher in Erwartung weiter sinkender Preise ihre Käufe in die Zukunft auf, die Unternehmen haben dann Absatzschwierigkeiten und müssen Leute entlassen. Damit sinkt die volkswirtschaftliche Nachfrage weiter ab und der negative Teufelskreis beschleunigt sich. Japan hatte das Problem der Deflation in den 1990er Jahren als langjähriges hartnäckiges Übel.

Deshalb hatte die ZEB einst eine "gewünschte" Inflationsrate von ca. 2 % pro Jahr als Zielmarke definiert, um die Volkswirtschaft gut am Laufen zu halten.

Mit den Strafzinsen für Einlagen der Geschäftsbanken auf den Konten der EZB will die Zentralbank eines erreichen: Die Banken sollen mehr Kredite an die Unternehmen - also den realwirtschaftlichen Sektor - herauslegen, anstatt sie "virtuell" auf EZB-Konten zu "parken". Die Banken sind aktuell recht vorsichtig, weil sie Angst haben, ihre Kredite an den realen Sektor später nicht zurück zu erhalten. Anschauliches Beispiel Spanien: Seit Jahren viele Kredite des dortigen Bankensektors an die Bauwirtschaft, die Überkapazitäten aufgebaut hatte, z. B. Investionsruinen in der Landschaft, Immobilien, die leer stehen oder nie fertig gebaut worden sind.

Ob diese EZB-Politik Früchte trägt, ist fraglich, denn Prof. Karl Schiller, einst Bundeswirtschafts- und Finanzminister in Personalunion sagte einst: "Du kannst die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie jedoch selbst." Er wollte damit sagen, dass die Zentralbank die Zinsen zwar senken kann, die Realwirtschaft wird jedoch nur Kredite aufnehmen für Investitionen, wenn sie sich Absatzpotenzial, also zahlungskräftige Käufer (ob Privatleute oder andere Unternehmen), erwartet.

Deswegen befürwortete Karl Schiller eine "keynesianische" Wirtschafts- und Finanzpolitik: Der Staat müsse Nachfrageausfälle der Privaten in krisenhaften Situationen ersetzen durch staatliche Ausgaben, am besten "investive", z. B. Infrastruktur auf Vordermann bringen u. ä. Durch diese Anschubmaßnahmen werden Mitarbeiter eingestellt, die wiederum aus ihrem Lohn/Gehalt Sachen kaufen usw., dann springt die Nachfrage wieder an.

Frau Merkel ist kein Freund einer keynesianischen Wirtschafts- und finanzpolitik, sie will "sparen". Als ich vorige Woche durch Rom ging und lauter Löcher auf den Wegen vorfand, dachte ich sofort: Da ist Frau Merkel dran schuld! Sie hat Italien zu einer Sparpolitik gezwungen. Teils musste ich über meine eigenen Gedanken lächeln, weil ich doch arg abstrahiert habe, teils ist doch etwas dran.