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Sotirios005

14941

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sotirios005 schrieb:
Rimas schrieb:


... die Macher der VFB Jugend wären die bessere Option    


Stimmt!
Die holen auch mal 14-, 15- oder 16-jährige aus Weißrussland  (Bsp. Aleksandr Hleb) oder aus Afrika (der Junge, der jetzt aktuell zu Werder wechselt).
Da kann sich Eintracht noch eine ganz dicke Scheibe von abschneiden, wie das geht!


Korrektur: Ganz sooo gut war dann der VfB doch nicht!  
Hab es mal nachgesehen: Der Weißrusse Hleb kam als 18-jähriger von Bate Borisov zum VfB und der Afrikaner, der zu Werder geht, kam von einem kleinen Verein in Deutschland zum VfB. Sorry!  
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Rimas schrieb:


... die Macher der VFB Jugend wären die bessere Option    


Stimmt!
Die holen auch mal 14-, 15- oder 16-jährige aus Weißrussland  (Bsp. Aleksandr Hleb) oder aus Afrika (der Junge, der jetzt aktuell zu Werder wechselt).
Da kann sich Eintracht noch eine ganz dicke Scheibe von abschneiden, wie das geht!
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Stoppdenbus schrieb:


tobago schrieb:
Und wenn nicht, dann warte ich halt noch zwei Jahre ab, dann sollte er endlich von Bruchhagen in die sportliche Leitung gehoben werden und für einen neuen Trainer Platz machen.


Um Himmels Willen, nur das nicht. Dann doch lieber als Trainer. Aber bitte keinen sportlichen Leiter, der uns dann wieder die Rehmers und Huggels dieser Welt als Kracher-Einkäufe verkauft. Oder gar auf Pressekonferenzen den Mund aufmacht.



Um Gottes willen, der Mann würde uns die "zukünftigen Caios" nur schlechtreden!
Dann könnten wir das Geld, das durch sein Schlechtreden verlorengeht, doch besser gleich in den Main werfen!
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Wuschelblubb schrieb:


In diesem Bereich würde ich mir also auch etwas mehr "Kreativität" bei den Transfers wünschen. Aber wer weiß: Vielleicht haben wir ja mit Kweuke genau so einen Transfer getätigt.    


Im Bereich der U-23 wurden m. E. in den letzten Jahre sehr gute Transfers getätigt, die nicht zuletzt zu der Stabilität dieser Truppe beigetragen haben, von Wrrder II wurden 2 Leute geholt, von VfB II mindestens drei (wobei Galm schon wieder weg ist), die alle zu Stammspielern wurden.

Fazit: Vielleicht sollte man "die Macher" von der U-23 auch langsam mal an höherkarätige Aufgaben heranlassen! Blutauffrischung im Bereich des Scoutings tut gut! (Be)fördern und fordern des guten Leitungspersonals aus dem eigenen Verein!
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Ich denke zum Thema "Scouting", dass Thema nicht die Kritik an der Vergangenheit sein sollte (die ist erstens eh' abgehakt und zweitens kann - wie oben bereits ausgeführt wurde - jeder danebenliegen, das gehört einfach zum Geschäft), sondern Thema sollte sein: Wie kann Eintracht in diesem Bereich schneller, effizienter werden.

Es kommt darauf an, schneller als die Konkurrenz zu sein, früher Talente zu entdecken und damit viel Geld zu sparen: Wenn du früh handelst, nachdem du früh das Talent erkannt hast, wirst du das Talent billiger bekommen, bzw. - was noch viel wichtiger ist - überhaupt bei dem betreffenden Spieler zum Zuge oder in die engere Wahl (der Spieler sagt dann meist: "Der Verin xy hat sich intensiv und am meisten um mich bemüht!") kommen.

Dafür ist natürlich eine personelle Aufstockung dieses Bereiches nötig. Andererseits behaupten manche Vereine, z. B. aktuell Mainz 05, dass es so viele Berater am Markt gäbe, die ihre Spieler anbieten, da bräuchte man kein eigenes Scouting mehr! Ich glaube jedoch, dass Herr Heidel das sagt, weil ihm in der 2. Saison 2. Liga schlicht + einfach das Geld für die Scouts fehlt!
Hoppenheim und auch LEV betreiben das genaue Gegenteil: Aktives Scouting mit eigenen Leuten.
Diese Strategie scheint so ganz verkehrt offenbar nicht zu sein.

Im übrigen gehört das z. B. bei Ajax Amsterdam seit Jahr und Tag zu den Essentials. Oder der FC  Arsenal versteht sich unter Wenger als "Ausbildungsverein", freilich jeweils auf sehr hohem Niveau. Da steckt man eben das Geld, das man beim Einkauf fertiger Spieler spart, in den Ausbau der Scouting-Abteilung.

Es ist letztlich eine Frage der "Unternehmens-Philosophie". Wenn diese einmal festliegt, sollte der Verein aber konsequent handeln. Ein Hin-und-Her - nach Gefühl und Wellenschlag - ist dann schlecht. Nut Stetigkeit und Nachhaltigkeit bringt in diesem Bereich Erfolg.
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Knueller schrieb:
DeeDERADLERDee schrieb:
sotirios005 schrieb:
Zu DDR-Zeiten waren "Dynamo"-Klubbezeichnungen für Vereine der Volkspolizei vorbehalten. Brrrr.....    


Is doch egal wer welchen namen haben durfte. fussball ist fussball und politik bleibt politik.


Tja, in der DDR nicht zwingend. Siehe BFC Dynamo Berlin.


Die Stasi-Klubs waren bei den Fussballfans, die eher kritische Distanz zum Regime hatten, überhaupt nicht beliebt!

Eher Union Berlin oder Chemie Leipzig. Anders als Lok Leipzig: Das war der Klub der Reichsbahn, der gehörte auch wieder zum "Establishment".

Ein heutiger Arbeitskollege von mir war damals bei der Reichsbahn in Leipzig und "Arbeitskollege" von ihm war Lok-Spieler Wolfram Löwe, Fussball-Olympiasieger von Montreal 1976 mit der DDR. So hielt mein Kollege früher einmal - nur zum Anschauen - die olympische Goldmedaille von Wolfram Löwe in seinen Händen. Ich bin davon ausgegangen, dass er diese Hand dann acht Tage lang nicht gewaschen hat...  
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Hier ein Tor für Österrreich von Bruno gegen England, ein für ihn typisches Kopfballtor.
Das Video hat einige Sekunden Vorlaufzeit, nur etwas Geduld:
http://www.youtube.com/watch?v=-BYEiMyQOI4
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Zu DDR-Zeiten waren "Dynamo"-Klubbezeichnungen für Vereine der Volkspolizei vorbehalten. Brrrr.....  
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Sportlich = Verstärkung.
Menschlich = Schwächung.
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aysel schrieb:
Durch diese Diskussionen über einen solchen talentierten Spieler wie den Sebastian Jung werden wieder einmal schlaffende Hund sprich die Konkurrenz
geweckt.Dies ist ein grundsätzliches Problem der Eintracht seit vielen
Jahren.Im Nachwuchsbereich müßte viel offensiver agiert werden.
In diesem Falle wie auch bei anderen Talenten die für die Profis in Frage
kommen müßten die Verträge schon unterschrieben sein und von seiten
der eintracht bekannt gegeben werde.Als Beispiel seht nur den Gladbacher
Spieler Baumjohann den die Gladbacher vor der Saison liebend gerne
verschenkt hätten aber kein Verein zeigte Interesse.Jetzt einmal in
Bild in der Elf des Tage und schon wollen in die Bayern.


Die Konkurrenz schläft eh' nicht!
Beim Aufstiegsspiel der U-19 gegen Koblenz im vorigen Jahr hat in der 2. HZ neben mir ein Beobachter des VfB gesessen, erkennbar am rot-weißen Regenschirm, der schwäbischen Mundart und der Tatsache, dass er auf einem Taktikblock Aufzeichnungen gemacht und sich mit seinem Nebenmann auf der anderen Seite über die aktuelle Situation in Reutlingen usw. unterhalten hat und dabei (für mich erstaunliche) Insider-Kenntnisse über diesen Verein offenbart hat. Abgerundet hat der Mann seinen Auftritt durch das Gehen 10 Minuten vor dem Schlusspfiff.
Als Milad Salem sein zweites Tor gemacht hat, meinte ich ironisch, unseren 9er solle er auf seinem Block doch ruhig dick anstreichen. Da hat der Schwabe freilich keinen Humor gezeigt und sich wortlos von mir abgewandt.
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Der Bruno, ein Wektklassemann, der unbedingt zur Eintracht wollte, nach der WM 1978, einer der österreichischen "Sieger von Cordoba". nicht nach Italien wollte er, wie Schneckerl Prohaska und nicht nach Barcelona wie der Hans Krankl, sondern zu unserer Eintracht!

Sie hatte damals eine ungeheure Ausstrahlung mit Grabi, Holz, Nickel, die den langen Vorarlberger mit den schwarzen Locken im Dienste von Wacker Innsbruck derart fasziniert haben muss, dass er zu keinem anderen Verein wollte.

Ich erinnere mich noch an die wochenlange "Hängepartie", als unser Manager Udo Klug mit Innsbruck um die Ablöse rangelte. Oft hieß es damals, der Transfer stehe aus finanziellen Gründen vor dem Scheitern.

Dann gab es das erste Bundesligaspiel der Runde 1978/79 auf Schalke - deren Mittelstürmer Klaus Fischer machte drei Tore beim 4:0 gegen unsere Jungs - auf einmal ging alles ganz schnell: Bruno Pezzey kam zu uns!  

Das 5:1 n. V. im UEFA-Cup-Halbfinale gegen Bayern mit den beiden Pezzey-Toren werde ich ebenfalls niemals vergessen. Keinen Pfifferling haben "sie" auf uns mehr gegeben nach dem 0:2 im Hinspiel in München und dann gabs im Waldstadion im Punktspiel eine halbe Woche vor dem Rückspiel gegen die Bayern ein 3:5 gegen Lautern - nach eigener 3:1-Führung in der Anfangsphase der 2. HZ!

Da kamen "nur" 50.000 (anstatt der 60.000 möglichen) Zuschauer gegen die Bayern, und das in einem UEFA-Cup-Halbfinale.

Bruno bleibt unvergessen!

Allerdings hatte der UEFA-Cup-Triumph 1980 die Eintracht viel Geld gekostet, die Spieler haben damals auf Grund ihrer Verträge großzügig an den Zuschauereinnahmen aus dem internationalen Wettbewerb kassiert gehabt, für den Verein blieb wenig hängen.

Und man darf während Brunos 5 Jahren in Frankfurt nicht vergessen: In den Saisons 1978/79, 82/83 und der vor seinem Abschied anstehenden Saison 1983/84 gabs keinen internationalen Wettbewerb! Das konnte Eintracht Frankfurt bei einer Reihe von Großverdienern finanziell nicht verkraften. Es war nicht Brunos Schuld.

So musste vor der Saison 1983/84 eine bittere Eintscheidung getroffen werden: Bernd Nickel und Willi Neuberger hängten die Schuhe an den Nagel, Kun Bum Cha und Bruno mussten verkauft werden (mit der Erzielung von Ablösen konnten sie ihrer Eintracht einen letzten Dienst erweisen) und nur Charly Körbel - der treue Charly - konnte von den teureren Spielern gehalten werden.

Nicht die Tatsache, DASS Bruno gehen musste, war den Vernatwortlichen anzukreiden, sondern einmal mehr die ART UND WEISE, wie ihm das mitgeteilt worden ist. Er hätte eine würdevollere Behandlung verdient gehabt!

Leider ist früher nicht immer auf angemessene Art und Weise mit verdienten Spielern umgegangen worden!
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Mittelmaß ist eine tolle Sache, wenn man jahrelang unten oder gar im Keller rumgekrebt hat! Doch kannst Du den Leuten nicht 10 Jahre am Stück nur Mittelmaß schmackhaft machen wollen. Die Leute wollen immer eine Perspektive sehen. So wie sie z. B. 1996 - 98 oder 2001 - 2003 oder 2004-05 jeweils in Liga 2 von Bundesliga geträumt haben. Die schien in manchen langen Zeitabschnitten während dieser Jahre Lichtjahre entfernt zu sein! Und sie wurde DOCH erreicht!
Diese Hoffnung auf bessere Zeiten darfst Du den Leuten nicht nehmen! Sonst geht der Fussball tot.
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monk schrieb:
@ Holzfuß

Diese These kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollte sich Funkel damit beschäftigen?


Warum nicht?
Die Rolle des FF bei unserer Eintracht scheint ja insgesamt immer mehr zuzunehmen:
Er wird eventuell auch zu seiner Meinung bezüglich seiner Einschätzung von Talenten befragt werden, z. B. von Herrn Lötzbeier, der ja die "Verklammerung" von e. V. (mit dem ganzen Nachwuchsbereich) und AG darstellt und ein Büro im Stadion hat.
Bevor Herr Lötzbeier (Jugend- oder U23-)Verträge verteilt, wäre er ja dumm, wenn er den Rat eines Fachmannes wie FF nicht einholen würde, wenn FF einen Spieler mal gesehen hat! Lötzbeier kann doch dadurch  nur schlauer werden, über die Ratschläge von Kraaz, Holger Müller und Frank Leicht hinaus noch einen weiteren Rat einzuholen.
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Mein größter (frommer) Wunsch für das neue Jahr ist erst einmal, dass die Spieler A. Meier, Chris, Bajramovic und Korkmaz endlich einmal gesund , beschwerde- und schmerzfrei durch das Jahr kommen mögen! - und alle Anderen natürlich auch!
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Celtic ist natürlich auch ein Klub mit extremer Anteilnahme der Fans:

Gewinner des FIFA Fair Play-Preises 2003: Die Fans von Celtic Glasgow
Als im Mai (2003)  der UEFA-Pokal auf seinen alljährlichen Höhepunkt zusteuerte, fand sich Sevilla, der Austragungsort des Endspiels, unvermutet in ein Meer aus Grün getaucht – so kurz vor dem Sommer eine ziemlich untypische Farbe für die trockenen Straßen der andalusischen Hauptstadt. Aber so ist das eben: Wo immer Celtic Glasgow auch spielt – die treuen Anhänger des Vereins folgen ihrer Mannschaft in Massen auch zu jedem noch so weit entfernten Auswärtsspiel. Kommt zu dieser traditionellen Hingabe an Celtic dann auch noch die emotional geladene Atmosphäre eines europäischen Endspiels hinzu ist die Anziehungskraft auf die Fans der Grünweißen schier unwiderstehlich. So pilgerten denn auch anlässlich des Endspiels im UEFA-Pokal 2003 mehr als 80.000 Celtic-Anhänger nach Südspanien, um ihre "Bhoys" gegen den FC Porto anzufeuern. In der Hoffnung, dass Celtic an alte europäische Glanzzeiten anknüpfen möge, machten die schottischen Fans aus dem eigentlich neutralen Austragungsort Sevilla eine Heimstatt für die Glasgower – ungeachtet der Tatsache übrigens, dass das Estadio Olympico nur Platz für 45.000 Zuschauer bot.
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Ich erinnere mich in diesem Moment an die Minuten vor dem Spiel zurück, als die "Alten" unten standen und interviewt wurden - und Alfred Pfaff war dabei - und da hatte ich Gänsehaut auf dem Rücken, als die alten Spieler ihre Statements abgaben.
Jetzt bin ich dankbar, in diesem Moment dabeigewesen sein zu dürfen!
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Bin über 45. Meine Beispiele:

Ein kleines Glück wäre ein Auswärtssieg bei Hertha.
Ein großes Glück die Quali fürs internationale Geschäft.
Ein sehr großes Glück der Gewinn eines Titels.
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HessiP schrieb:
sehr ergreifend...

sehe ich das richtig dass auch hin und wieder mal ein Rangersschal dazwischen hängt?


Ich glaube blau ist Kilmarnock, da hat er auch gespielt oder gearbeitet.
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Wenn man an Rauhtagen Wäsche aufhängt, kann so was wie unser Verletzungspech in der laufenden Runde passieren...  
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Die Einschaltung der Haftpflichtversicherung(en) sollte m. E. auf jeden Fall erfolgen, denn die weisen auch eventuell UNGERECHTFERTIGTE Ansprüche des Vermieters (falls an der Behauptung der Schadensursache nix dran sein sollte) zurück!

P. S.: Bin kein Jurist, aber habe ein paar Erfahrungen...