stefank
34934
Adler_Steigflug schrieb:
Diesen Kommentar in der FR muss ich dann doch noch den Abend posten:
https://www.fr.de/meinung/schuesse-hanau-kampf-gegen-rechtsextremismus-sind-alle-gefragt-13551314.html
In dem Kommentar ist alles gesagt...
Dem kann ich mich nur anschließen. Jegliche Verharmlosung dieser Möderbande mit parlamantarischer Vertretung ist spätestens ab jetzt eine Beteiligung an diesen Verbrechen, der entschieden entgegen getreten werden muss.
Ich lese in 90Minuten nur den Header "Frankfurt zerlegt Salzburg" und bekomme schon feuchte Augen. Euch allen noch einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht.
Eintracht-Fan zu sein ist und bleibt immer etwas ganz besonderes. Ich bin froh drum...auch an den dunklen Tagen.
Eintracht-Fan zu sein ist und bleibt immer etwas ganz besonderes. Ich bin froh drum...auch an den dunklen Tagen.
Adler_Steigflug schrieb:
Ich lese in 90Minuten nur den Header "Frankfurt zerlegt Salzburg" und bekomme schon feuchte Augen. Euch allen noch einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht.
Eintracht-Fan zu sein ist und bleibt immer etwas ganz besonderes. Ich bin froh drum...auch an den dunklen Tagen.
Genau so geht es mir auch. Begeistert von der Leistung unserer Mannschaft, solidarisch mit den Fans im Waldstadion - auch in dunkler Nacht ist Eintracht Frankfurt ein Leuchturm. Ich bin gern ein Teil davon.
bla_blub schrieb:Exil-Fan schrieb:
War keiner.
Sow ist klar zuerst am Ball und der Gegenspieler tritt von unten gegen Sows Fuß.
Warum hat der VAR dann nicht eingegriffen? Deine Sicht entspricht meiner. Aber wir sein Laien. Daher muss es doch eine andere Erkläung geben - oder?
Da es überhaupt keine Bedenkzeiten oder Nachschau des Schiri bei sämtlichen umstrittenen Entscheidungen gab, denke ich, dass der Kontakt zum VAR gestört war.
Da haben die Ultras ihren 20000 Wunderkerzen mal auf das Multichord vom Übertragungswagen gelegt
(Ja, nur ein Witz)
(Ja, nur ein Witz)
Na ich hoffe du irrst dich...am Ende wird das Spiel sonst noch angefochten von den Bullenpissern...
stefank schrieb:
Da es überhaupt keine Bedenkzeiten oder Nachschau des Schiri bei sämtlichen umstrittenen Entscheidungen gab, denke ich, dass der Kontakt zum VAR gestört war.
Ich denke inzwischen auch, dass überhaupt kein VAR anwesend war oder die Technik nicht funktioniert hat. Der Schiedsrichter hätte sich doch zwingend mehrere Szenen ansehen müssen, aber jede strittige Situation wurde direkt durchgewunken. Während wir noch Abseits befürchtet haben, war das Spiel schon längst wieder angepfiffen. Ähnlich beim Elfmeter.
Gut, vielleicht ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit. Eigentlich sollte da nix mehr anbrennen, aber wenn ich mir die Chancen von Rode oder Paciencia anseh, die nicht gemacht wurden, hab ich schon ein bisschen ein mulmiges Gefühl. Wird 'ne lange Woche
Nach einem wundervollen Spiel unserer Eintracht ist es mir wichtig, klar auszudrücken, dass die Reaktion des Stadions auf die Ereignisse meinen höchsten Respekt findet.
Und vor noch etwas möchte ich mich verbeugen. Als gebürtiger Berliner bin ich dem Karneval wirklich nicht zugetan. Aber heute wurde im Deutschen Bundestag die "Karneval trifft Fasching"-Feier abgesagt. Begründung: "In einem Gebäude in Trauerbeflaggung kann man nicht fröhlich feiern."
Auch hier meinen tiefempfundenen Respekt. Ich kann mir vorstellen, wieviel Arbeit da drin steckte.
Und vor noch etwas möchte ich mich verbeugen. Als gebürtiger Berliner bin ich dem Karneval wirklich nicht zugetan. Aber heute wurde im Deutschen Bundestag die "Karneval trifft Fasching"-Feier abgesagt. Begründung: "In einem Gebäude in Trauerbeflaggung kann man nicht fröhlich feiern."
Auch hier meinen tiefempfundenen Respekt. Ich kann mir vorstellen, wieviel Arbeit da drin steckte.
stefank schrieb:
Nach einem wundervollen Spiel unserer Eintracht ist es mir wichtig, klar auszudrücken, dass die Reaktion des Stadions auf die Ereignisse meinen höchsten Respekt findet.
ja, ich war live vor Ort und es war beeindruckend wie sofort die Reaktion auf die Störer aus dem Salzburg Block gekommen ist.
60revax schrieb:bla_blub schrieb:
Am Ende entscheidet also die Straße. So darfst du das verstehen.
Äh ja. Stefank hat die Revolution ja auch schon zugesagt.
"Dann siegt mal schön". (Zitat geklaut bei Theodor Heuss)
Ich habe es hier schon oft gesagt, gerne wieder:
1. Die Analyse des Kapitalismus in Marx "Kritik der politischen Ökonomie" (vulgo: "Das Kapital") ist unwiderlegt.
2. Ich kann mir nicnt vorstellen, dass nach der gesamten historischen Entwicklung der Kapitalismus in parlamentarisch verfasster Demokratie die letzte Weisheit der Menschheit sein wird.
Ansonsten sind Prognosen immer schwierig, soweit sie die Zukunft betreffen.
stefank schrieb:
Ich kann mir nicnt vorstellen, dass nach der gesamten historischen Entwicklung der Kapitalismus in parlamentarisch verfasster Demokratie die letzte Weisheit der Menschheit sein wird.
Gute Nacht Lied
Das Lied vom roten Stern
Sucht den Schein des Roten Sterns.
Der Weg ist weit, das Ziel ist fern.
Folgt dem Pfad und weichet nicht.
Am Ende da wartet das Licht.
Die Meinung kann man haben. Sie reibt sich nur an der Realität. Das was an Meinungsumfragen ermittelt wird und hier und da Deine Meinung bestätigt, schlägt sich nicht in Wahlergebnisse um. Wenn die alten SED-Kader im Osten einmal ausgestorben sind, wird die Linke wie auch im Westen eine 2-8% Partei. Es ist ja kein Zufall, dass die Linke in den wirtschaftlich erfolgreichen Ländern Bayern und BW nicht im Parlament sitzt.
Die SPD hat sich mit dem Godesbergerprogramm vom Sozialismus verabschiedet. Das was Herr Kühnert erzählt ist Meinung aber keine Politik der Partei. Gleiches gilt für Frau Esken.
Die Klimadebatte treibt die Mühlen der Grünen , aber nicht der Linken. Lies bitte den Artikel in der FAZ von gestern des linken Abgeorneten im Bundestag, zuständig für Umweltfragen der massiv Kritik an seiner Partei übt. Die Linke findet bei Umweltfragen nicht statt. Bei FFF musste sie sich mühsam andocken. Ohne sichtbaren Erfolg.
Marx hat gemeint, der Kapitalismus zerstört sich selbst und fällt dann wie ein reifer Apfel in den Sack des Kommunismus. Eine große Fehleinschätzung. Der Kapitalismus hat sich als äußerst flexibel und lernfähig erwiesen. Wenn Marx die soziale Marktwirtschaft gekannt hätte, wäre Das Kapital und andere Schriften nie geschrieben worden. Alles sollte man aus seiner Zeit verstehen. Als Zukunftsmodell hat sich der Sozialismus, Kommunismus oder welcher linke ..ismus auch immer als fake erwiesen. Er will das Gute und schafft das Schlechte.
In den USA macht mir ehrlichweise mehr Sorgen, dass Trump bei den Wahlen einen größeren Sieg einfährt als bei den letzten. Wenn die Amis eins nicht sind und zwar über alle Parteien und gesellschaftlichen Schichten hinweg. Sie sind keine Antikapitalisten.
Kommunismus ist eine Ideologie. Konservatismus ist eine Haltung. Falls Du den Unterschied verstehst?
Ein letztes was Du mir erklären musst.
Marx 21, eine Gruppierung der Linken (u.a ist da auch Frau Wissler aus Hessen aktiv) sagt: "Der Kapitalismus kann nicht durch Parlamentsabstimmungen überwunden werden. Das Parlament täuscht über die realen Machtverhältnisse hinweg. Die Kapitalistenklasse und der Staatsapparat (Ministerien, Polizei, Armee, Gefängnisse, Justiz) agieren weitgehend unabhängig von demokratischer Kontrolle."
Wenn es nicht über das Parlament geht, dann nur über eine Revolution, oder?
Die SPD hat sich mit dem Godesbergerprogramm vom Sozialismus verabschiedet. Das was Herr Kühnert erzählt ist Meinung aber keine Politik der Partei. Gleiches gilt für Frau Esken.
Die Klimadebatte treibt die Mühlen der Grünen , aber nicht der Linken. Lies bitte den Artikel in der FAZ von gestern des linken Abgeorneten im Bundestag, zuständig für Umweltfragen der massiv Kritik an seiner Partei übt. Die Linke findet bei Umweltfragen nicht statt. Bei FFF musste sie sich mühsam andocken. Ohne sichtbaren Erfolg.
Marx hat gemeint, der Kapitalismus zerstört sich selbst und fällt dann wie ein reifer Apfel in den Sack des Kommunismus. Eine große Fehleinschätzung. Der Kapitalismus hat sich als äußerst flexibel und lernfähig erwiesen. Wenn Marx die soziale Marktwirtschaft gekannt hätte, wäre Das Kapital und andere Schriften nie geschrieben worden. Alles sollte man aus seiner Zeit verstehen. Als Zukunftsmodell hat sich der Sozialismus, Kommunismus oder welcher linke ..ismus auch immer als fake erwiesen. Er will das Gute und schafft das Schlechte.
In den USA macht mir ehrlichweise mehr Sorgen, dass Trump bei den Wahlen einen größeren Sieg einfährt als bei den letzten. Wenn die Amis eins nicht sind und zwar über alle Parteien und gesellschaftlichen Schichten hinweg. Sie sind keine Antikapitalisten.
Kommunismus ist eine Ideologie. Konservatismus ist eine Haltung. Falls Du den Unterschied verstehst?
Ein letztes was Du mir erklären musst.
Marx 21, eine Gruppierung der Linken (u.a ist da auch Frau Wissler aus Hessen aktiv) sagt: "Der Kapitalismus kann nicht durch Parlamentsabstimmungen überwunden werden. Das Parlament täuscht über die realen Machtverhältnisse hinweg. Die Kapitalistenklasse und der Staatsapparat (Ministerien, Polizei, Armee, Gefängnisse, Justiz) agieren weitgehend unabhängig von demokratischer Kontrolle."
Wenn es nicht über das Parlament geht, dann nur über eine Revolution, oder?
Tafelberg schrieb:
weil andere noch gefährlicher fahren, ist es sicher kein Argument!
Ob die gefährlicher fahren, möchte ich nicht damit beurteilen.
Ich halte mich nicht für Gott oder jemanden der alles besser weiß, nur habe ich halt auch so meine
Erfahrungen. Und auch wenn einige hier denken ich wäre ein rücksichtsloser Raser,
ich habe tausende von Leuten in meinem Leben schon gefahren, die das Gegenteil bestätigt könnten.
Ich bin immer sicher unterwegs
Bevor es hier durch das Weiterzitieren verbreitet wird, nochmal: Ich habe nichts anderes gesagt!
Wedge hat offenbar meinen Beitrag missverstanden. Angesichts der Brisanz des Themas und der Stimmung hier hier stelle ich das lieber nochmal klar...
Adlerdenis schrieb:
Die AFD spricht von "entstandenen" Behinderten und stellt eine Anfrage, die ganz klar auf eine Separierung von Behinderten und Gesunden abzielt.
Wedge hat offenbar meinen Beitrag missverstanden. Angesichts der Brisanz des Themas und der Stimmung hier hier stelle ich das lieber nochmal klar...
Finde ich auch. Du hast, was dich betrifft, wieder mal weiter zur Klarheit beigetragen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Finde ich auch. Du hast, was dich betrifft, wieder mal weiter zur Klarheit beigetragen.
Und das ist das Erfreuliche. Wir sind, verdammt nochmal, das Forum von Eintracht Frankfurt. Hier im D&D geht es bunt zu: Von Neoliberal bis KBW ist alles dabei. Nur in einem ist man sich einig: Klare Kante gegen rechts. Und wenn ein User wie hawischer/revax/baldneuernick ständig betrügt, fälscht und lügt, nehmen wir das irgendwann eben persönlich.
Mich ermüdet auch langsam dieses wilde Reinwerfen irgendwelcher Studien, Statistiken und Artikel zu jedem fucking Thema, und wenn man dann drauf eingeht, kommt sowas wie "es geht nicht um jedes Detail" und die nächste Studie wird einem an den Kopp geknallt.
Adler_im_Exil schrieb:
Je niedriger die Motordrehzahl ist, um so weniger Sprit wird verbraucht und bei 130 auf der Autobahn ist die Drehzahl niedriger als bei 150 oder 220. Warum sollte das also nicht der Umwelt helfen?
Nach jahrelanger Schreiber-Abstinenz dann doch mal wieder eine Wortmeldung:
Leider liegt aber bei etlichen Motoren eine Geschwindigkeit von 130 km/h weder im optimalen Drehzahlbereich des 5. noch des 6. Ganges. Warum also werden nicht Motoren hergestellt um bei optimaler Drehzahl höhere Geschwindigkeiten "in Ruhe" durchzufahren ? So als Gedankenanstoß...
Ich halte diese gesamte Diskussion für fadenscheinig, da die Automobilindustrie in der Lage wäre über die Motoren das Klima zu steuern.
Und wenn ich nachts auf Autobahnen für den "Lärmschutz" auf 80 km/h ausgebremst werde weil der aktuelle Landrat vor Jahren günstig neben der Autobahn gebaut hat, fahre ich dort auch gerne hochtourig und gelegentlich hupend im 3. Gang vorbei.
Elektroadler schrieb:
Und wenn ich nachts auf Autobahnen für den "Lärmschutz" auf 80 km/h ausgebremst werde weil der aktuelle Landrat vor Jahren günstig neben der Autobahn gebaut hat, fahre ich dort auch gerne hochtourig und gelegentlich hupend im 3. Gang vorbei.
Charakterliche Eignungsmängel zum Führen eines Kraftfahrzeugs:
"Die Abgrenzung der geistigen Eignungsmängel zu den charakterlichen Eignungsmängeln ist oftmals problematisch. Dies zeigt sich auch daran, dass die bei den geistigen Eignungsmängeln definierten Symptome auch bei der Bestimmung charakterlicher Eignungsmängel Anwendung finden. Zusätzlich werden jedoch folgende Symptome herangezogen:
generalisierte, gewohnheitsmäßige Fehleinstellungen und überdauernde Gleichgültigkeit gegenüber sozialen Normierungen, Regeln und den Rechten anderer
im Verhalten des Betroffenen zum Ausdruck kommendes hohes Aggressionspotenzial und eine Neigung zu impulsivem Durchsetzen eigener Interessen als Anknüpfungsgrundlage für fahreignungsrelevante Neigung zu strafrechtlicher Delinquenz
gewohnheitsmäßige, habituelle Verhaltensweisen und verfestigte Fehleinstellungen des Betroffenen, welche Anlass zur Befürchtung liefern, der Betroffene werde erneut erhebliche Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften mit einer Gefährdung der Verkehrssicherheit begehen, als Anknüpfungsgrundlage für die fahreignungsrelevante Neigung zu erheblichen oder wiederholten Verstößen gegen verkehrsrechtliche Vorschriften. "
Gelöschter Benutzer
Wahl-Umfrage:
SPD zieht Grünen in Hamburg davon!
Und trotz Thüringen-Eklat bleiben CDU und FDP konstant, allerdings auf niedrigem Niveau! afd so bei 6%
Guckste
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/wahl/buergerschaftswahl_2020/Wahl-Umfrage-SPD-zieht-Gruenen-in-Hamburg-davon,deutschlandtrend194.html
Man darf gespannt sein, wie so oft!
SPD zieht Grünen in Hamburg davon!
Und trotz Thüringen-Eklat bleiben CDU und FDP konstant, allerdings auf niedrigem Niveau! afd so bei 6%
Guckste
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/wahl/buergerschaftswahl_2020/Wahl-Umfrage-SPD-zieht-Gruenen-in-Hamburg-davon,deutschlandtrend194.html
Man darf gespannt sein, wie so oft!
stefank schrieb:
Na ja, "zieht davon"? Eher doch "verliert weniger als bei bisherigen Sonntagsfragen".
Also wenn ich im November, Dezember und Anfang Januar gleichauf mit den Grünen gelegen habe oder nur knapp davor (außer bei der einen Trend-Research-Umfrage) und dann bei den beiden letzten Umfragen 12 bzw. 13 Prozent vor den Grünen liege, dann ist "zieht davon" wohl mal die völlig richtige Bezeichnung.
Richtig ist natürlich auch, dass die SPD immer noch knapp 8-9 % verlieren würde, also etwa ein Fünftel der Wähler, im selben Zeitraum hat die SPD im Bund aber 40 % ihrer Wähler verloren.
Sollte die SPD wirklich bei fast 40 % landen, wäre das für mich ein sensationell starker Wert.
Interessant finde ich weiterhin in Hamburg, dass die AfD Anfang 2015 im Bund wie in Hamburg bei gut 6 % lag, heute die AfD im Bund beim Doppelten liegt, in Hamburg aber kaum angestiegen ist.
stefank schrieb:
Jetzt komm. Zum Ausgleich für die von ihm ausgedachte und nicht in der Studie enthaltene Flüchtlingshetze hat er doch die Teile der Studie weggelassen, die nicht so erfreulich für die Massen sind:
Dass der Hinweis auf die schlichte Tatsache, dass Millionen von Flüchtlingen und Migranten Auswirkungen auf bestimmte Daten des Sozial- und Vermögenshaushalt von Staat und Gesellschaft hat, bereits "Flüchtlingshetze" ist, dann ist die Ignoranz auf einem unfassbarem Level.
Dass eine Verbesserung der Bedingungen der Arbeitnehmer nicht in Deinem Interesse ist, glaube ich gerne. Führt er doch immer weiter weg von einem revolutionären Aufstand der arbeitenden Massen gegen einen kapitalistischen und faschistischen Staat. Das Rassismus untrennbar dazu gehört ist klar.
Als aufgeweckter Kommunist weiß man, „Faschismus ist keine Meinung, sondern eine kleinbürgerliche Massenbewegung im Interesse des Großkapitals.“
60revax schrieb:
Dass der Hinweis auf die schlichte Tatsache, dass Millionen von Flüchtlingen und Migranten Auswirkungen auf bestimmte Daten des Sozial- und Vermögenshaushalt von Staat und Gesellschaft hat, bereits "Flüchtlingshetze" ist, dann ist die Ignoranz auf einem unfassbarem Level.
"Ignoranz" bedeutet lt. Duden "tadelnswerte Unwissenheit, Kenntnislosigkeit in Bezug auf jemanden, etwas".
Zumindest die zweite Variante kannst du mir nicht vorhalten. Dich kenne ich nämlich nur zu genau. Du bist jemand, der beim Zitieren einer Studie versucht, seine Flüchtlingsfeindlichkeit der Studie unterzuschieben. So, wie schon immer hier fälschst, betrügst, verdrehst. Welch' Geistes Kind Menschen sind, die dies im Internet tun, sollte bekannt sein.
stefank schrieb:
Du bist jemand, der beim Zitieren einer Studie versucht, seine Flüchtlingsfeindlichkeit der Studie unterzuschieben. So, wie schon immer hier fälschst, betrügst, verdrehst.
FAZ vom 13.02.2020 Seite 15, Titel: "Die Lohnschere schließt sich". Darin wird auf ein Interview oder Vortrag von Markus Grapka Bezug genommen, der einer der Verfasser der Studie ist.
Ich zitierte in meinem Beitrag den Hinweis:
" Bei der Vermögensverteilung gibt es noch keine Entwarnung, das läge aber wesentlich daran, dass seit 2010 vier Millionen Ausländer hierzulande gibt, deren Integration in den Arbeitsmarkt schleppend verläuft."
Wenn Du glaubst, mich mit Deinen unfreundlichen Attributen provozieren zu können, muss ich Dich enttäuschen.
cm47 schrieb:
Für ein kulinarisches Erlebnis würde ich sicherlich kein Fußballstadion wählen, aber die Idee an sich, nämlich gute Qualität und Vielfalt zu moderaten Preisen, hätte schon was..
Ob deshalb jemand eine längere Verweildauer in Betracht zieht, weiß ich nicht.
Nun, für alle diejenigen, die, anstatt im Stau auf der Flughafenstraße zu stehen oder erst gar nicht vom GD herunterzukommen, lieber noch ein halbes Stündchen bei einem Bier und einer halbwegs erschwinglichen und halbwegs leckeren Mahlzeit im Stadion fachzusimpeln, ist das doch genau der richtige Ansatz.
Der Axel wieder. Erstaunt mich immer wieder neu. Mit absolut guten und nachvollziehbaren Ideen und Einstellungen. Auch der Verzicht auf Stadion-WLAN findet mein uneingeschränktes Wohlwollen. Inklusive der Begründung.
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Axel wieder. Erstaunt mich immer wieder neu. Mit absolut guten und nachvollziehbaren Ideen und Einstellungen. Auch der Verzicht auf Stadion-WLAN findet mein uneingeschränktes Wohlwollen. Inklusive der Begründung.
Dabei hat er gar nicht alle Gründe genannt, warum er verhindern möchte, dass aus dem Stadion Bilder und Videos hochaufgelöst und in Echtzeit verbreitet werden. Er befürchtet auch, dass Leute so gebannt Videos machen, dass sie vergessen, sich was an den Ständen zu holen, und so verhungern und verdursten. Und dann selbstverständlich die Befürchtung, dass die Eintracht durch die Videos so beliebt wird, dass die anderen Vereine neidisch werden und uns nicht mehr leiden können.
Gar nicht in Betracht kommt hingegen der Grund, dass die Eintracht lieber ihre Spiele ganz allein vermarktet.
Und das geht, indem man auf WLAN verzichtet?
Gelöschter Benutzer
Ich kann den Gedankengängen von Sascha Lobo weitgehend folgen:
https://www.spiegel.de/netzwelt/faschisten-und-ihre-waehler-lob-der-ausgrenzung-kolumne-a-f920a74b-944b-4716-b1b9-9d5ece2c8254
"Die Zivilgesellschaft hat ein effektives Mittel gegen das Erstarken des Rechtsextremismus: Ausgrenzung. Damit sie aber wirkt, braucht es Konservative und Wirtschaftsliberale."
https://www.spiegel.de/netzwelt/faschisten-und-ihre-waehler-lob-der-ausgrenzung-kolumne-a-f920a74b-944b-4716-b1b9-9d5ece2c8254
"Die Zivilgesellschaft hat ein effektives Mittel gegen das Erstarken des Rechtsextremismus: Ausgrenzung. Damit sie aber wirkt, braucht es Konservative und Wirtschaftsliberale."
Brodowin schrieb:
Ich kann den Gedankengängen von Sascha Lobo weitgehend folgen:
https://www.spiegel.de/netzwelt/faschisten-und-ihre-waehler-lob-der-ausgrenzung-kolumne-a-f920a74b-944b-4716-b1b9-9d5ece2c8254
"Die Zivilgesellschaft hat ein effektives Mittel gegen das Erstarken des Rechtsextremismus: Ausgrenzung. Damit sie aber wirkt, braucht es Konservative und Wirtschaftsliberale."
Ich teile den Appell an die anständigen Liberalen und Konservativen, sich vom Faschismus abzugrenzen.
Es entspricht aber leider nicht der historischen und der gegenwärtigen Erfahrung, dass diese Kräfte sich durchsetzen.
Und es entbindet selbstverständlich nicht von der Kritik des Wirtschaftsliberalismus und Konservativismus.
Könntest du mal eine Quelle angeben? Zu deinem letzten Satz finde ich in der Originalstudie nämlich nichts. Dort drin übrigens auch ein guter Kommentar des Direktor des DIW zu den Thüringer Verhältnissen im Anhang.
HessiP schrieb:
Könntest du mal eine Quelle angeben? Zu deinem letzten Satz finde ich in der Originalstudie nämlich nichts.
Jetzt komm. Zum Ausgleich für die von ihm ausgedachte und nicht in der Studie enthaltene Flüchtlingshetze hat er doch die Teile der Studie weggelassen, die nicht so erfreulich für die Massen sind:
"Allerdings liegen 2018 gerade in den unteren Dezilen die Reallöhne immer noch unter dem Niveau der 1990er Jahre. Lediglich in der oberen Hälfte der Lohnverteilung steigen die realen Löhne von 1995 bis 2018 zwischen fünf (fünftes Dezil) und elf Prozent (achtes Dezil) über den Zeitraum 1995 bis 2018."
Außerdem:
"Der durchschnittliche reale vereinbarte Bruttostundenlohn hat sich für abhängig Beschäftigte in Haupttätigkeit über den Beobachtungszeitraum von 1995 bis 2018 schwach entwickelt. Von etwa 17,60 Euro im Jahr 1995 stieg er auf 18,20 Euro im Jahr 2003, ging bis 2013 wieder auf rund 16,90 Euro zurück und stieg bis 2018 wieder an auf 18,30 Euro."
Ja wow. Ich frage mich, wie man da zu einer derart positiven Lesart dieser Studie gelangen kann.
"Der durchschnittliche reale vereinbarte Bruttostundenlohn hat sich für abhängig Beschäftigte in Haupttätigkeit über den Beobachtungszeitraum von 1995 bis 2018 schwach entwickelt. Von etwa 17,60 Euro im Jahr 1995 stieg er auf 18,20 Euro im Jahr 2003, ging bis 2013 wieder auf rund 16,90 Euro zurück und stieg bis 2018 wieder an auf 18,30 Euro."
Ja wow. Ich frage mich, wie man da zu einer derart positiven Lesart dieser Studie gelangen kann.
stefank schrieb:
Jetzt komm. Zum Ausgleich für die von ihm ausgedachte und nicht in der Studie enthaltene Flüchtlingshetze hat er doch die Teile der Studie weggelassen, die nicht so erfreulich für die Massen sind:
Dass der Hinweis auf die schlichte Tatsache, dass Millionen von Flüchtlingen und Migranten Auswirkungen auf bestimmte Daten des Sozial- und Vermögenshaushalt von Staat und Gesellschaft hat, bereits "Flüchtlingshetze" ist, dann ist die Ignoranz auf einem unfassbarem Level.
Dass eine Verbesserung der Bedingungen der Arbeitnehmer nicht in Deinem Interesse ist, glaube ich gerne. Führt er doch immer weiter weg von einem revolutionären Aufstand der arbeitenden Massen gegen einen kapitalistischen und faschistischen Staat. Das Rassismus untrennbar dazu gehört ist klar.
Als aufgeweckter Kommunist weiß man, „Faschismus ist keine Meinung, sondern eine kleinbürgerliche Massenbewegung im Interesse des Großkapitals.“
Also ich hab mir mal eben paar Sachen zu denen durchgelesen, die Frage ist für mich nicht, ob die nationalistisch sind, sondern eher, ob die wirklich links sind. Man akzeptiert offenbar Homosexuelle und möchte Großkonzerne besteuern, ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch. Die Parteien der Mitte lehnen eine Zusammenarbeit wohl übrigens auch kategorisch ab.
Adlerdenis schrieb:
ok, das klingt erstmal links, aber die, nennen wir es mal "panirische" Ausrichtung mit dem Ziel einer "neuen, nationalen Demokratie" (wenn auch nur Wikipedia) klingt schon eher ultranationalistisch und völkisch.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Wir wollen über billige rhetorische Tricks reden?
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
stefank schrieb:60revax schrieb:
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum:
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Völlig untergegangen im Thüringen - und AKK - Strudel ist das Wahlergebnis in Irland. Etwa ein Viertel der Stimmen hat Sinn Fein bekommen, eine Partei mit Verbindungen zur IRA und Anhängerin einer Vereinigung mit Nordirland. Wegen ihrer Nähe zur IRA war die Partei lange geächtet.
Sinn Fein ist selbst überrascht über ihren Wahlsieg und hatte nicht genug Kandidaten aufgestellt.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Sinn Fein ist selbst überrascht über ihren Wahlsieg und hatte nicht genug Kandidaten aufgestellt.
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
60revax schrieb:
Im immer stärker durch nationale Bestrebungen geprägten Europa hat der Wahlsieg der linksnationalistischen Partei einen weiteren deutlichen Akzent gesetzt.
Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum:
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Gerry Adams, na da hast Du aber einen besonderen Zeugen beigebracht.
"Adams war zusammen mit den anderen IRA-Kommandeuren wie Twomey, Bell und Hughes im Belfaster Stab für die Planung und Organisation mehrerer schwerer Bombenanschläge in Belfast verantwortlich. Darunter waren der Anschlag auf das Abercorn Restaurant am 4. März 1972, bei dem zwei Menschen getötet und über einhundert verletzt wurden, sowie der sogenannte Bloody Friday am 21. Juli 1972. Bei dieser Anschlagsserie am 21. Juli explodierten in etwas über einer Stunde zwischen 19 und 22 Autobomben in ganz Belfast – neun von ihnen innerhalb von 18 Minuten und sechs innerhalb von drei Minuten. Dabei wurden neun Menschen getötet und erneut über einhundert verletzt. Unter den Verletzten dieser Anschläge gab es viele Schwerverletzte, die teils schreckliche Verstümmelungen davongetragen haben. Die IRA behauptete zwar, dass sie keine zivilen Opfer absichtlich töte und dass die britischen Sicherheitskräfte auf die Warnungen oft nicht richtig reagiert hätten, jedoch lösten diese Attentate, besonders Bloody Friday, nicht nur in der weiten Öffentlichkeit, sondern selbst unter den meisten IRA-Sympathisanten Abscheu und Empörung aus. Bis 1972 hatte die IRA gerade in West Belfast viele Gebiete unter ihrer Kontrolle, aber nun marschierte die britische Armee in einer großen Aktion namens Operation Motorman am 31. Juli 1972 in solche Gebiete ein und baute dort dauerhafte, befestigte Posten, um die Bewegungsfreiheit der IRA einzuschränken. Nach diesem Rückschlag wurde Seamus Twomey, wie zuvor Joe Cahill, als Brigade-Kommandeur abgelöst und nach Dublin ins General Headquarters (GHQ), den Generalstab der IRA, geschickt, um die Belfaster IRA dort zu vertreten. Sein Nachfolger wurde Gerry Adams, der Ivor Bell zu seinem Stellvertreter machte."
(Quelle wikipedia)
Im Hinblick auf die Vergangenheit des Herrn Adams ist der Schlußsatz des von Dir zitierten Zitats besonders widerlich und heuchlerisch.
"Adams war zusammen mit den anderen IRA-Kommandeuren wie Twomey, Bell und Hughes im Belfaster Stab für die Planung und Organisation mehrerer schwerer Bombenanschläge in Belfast verantwortlich. Darunter waren der Anschlag auf das Abercorn Restaurant am 4. März 1972, bei dem zwei Menschen getötet und über einhundert verletzt wurden, sowie der sogenannte Bloody Friday am 21. Juli 1972. Bei dieser Anschlagsserie am 21. Juli explodierten in etwas über einer Stunde zwischen 19 und 22 Autobomben in ganz Belfast – neun von ihnen innerhalb von 18 Minuten und sechs innerhalb von drei Minuten. Dabei wurden neun Menschen getötet und erneut über einhundert verletzt. Unter den Verletzten dieser Anschläge gab es viele Schwerverletzte, die teils schreckliche Verstümmelungen davongetragen haben. Die IRA behauptete zwar, dass sie keine zivilen Opfer absichtlich töte und dass die britischen Sicherheitskräfte auf die Warnungen oft nicht richtig reagiert hätten, jedoch lösten diese Attentate, besonders Bloody Friday, nicht nur in der weiten Öffentlichkeit, sondern selbst unter den meisten IRA-Sympathisanten Abscheu und Empörung aus. Bis 1972 hatte die IRA gerade in West Belfast viele Gebiete unter ihrer Kontrolle, aber nun marschierte die britische Armee in einer großen Aktion namens Operation Motorman am 31. Juli 1972 in solche Gebiete ein und baute dort dauerhafte, befestigte Posten, um die Bewegungsfreiheit der IRA einzuschränken. Nach diesem Rückschlag wurde Seamus Twomey, wie zuvor Joe Cahill, als Brigade-Kommandeur abgelöst und nach Dublin ins General Headquarters (GHQ), den Generalstab der IRA, geschickt, um die Belfaster IRA dort zu vertreten. Sein Nachfolger wurde Gerry Adams, der Ivor Bell zu seinem Stellvertreter machte."
(Quelle wikipedia)
stefank schrieb:
Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Im Hinblick auf die Vergangenheit des Herrn Adams ist der Schlußsatz des von Dir zitierten Zitats besonders widerlich und heuchlerisch.
stefank schrieb:
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Ehrlich gesagt erkennne ich da schon einen deutlichen nationalistischen Kern. Allerdings im Sinne der ursprünglichen Idee des Nationalismus, der zwar die eigene nationale Identität betont, aber nicht andere Nationen abwertet.
Denn in seinem Grundgedanken war der Nationalismus ein Gegenentwurf zur feudalen Klassengesellschaft. Judenemanzipation, freies Wahlrecht, einheitliche Gesetzgebung, Gleichberechtigung aller Bürger sind im Rahmen des Nationalstaatsgedankens realisiert worden. Auch die französische Revolution und die amerikanische Unabhängigkeit sind untrennbar mit der Idee des Nationalismus verbunden.
stefank schrieb:Adlerdenis schrieb:
Viele leere Sätze
um auf das Argument, dass 17 Prozent Einladung bei über 20 Prozent in der Sonntagsfrage zum jeweiligen Zeitpunkt nicht überrepräsentiert ist, nicht eingehen zu müssen.
Ok, wir nehmen jetzt also lieber Umfragewerte als Grundlage, als amtliche Ergebnisse? So kann man es sich auch zurechtdeuten...
Adlerdenis schrieb:stefank schrieb:Adlerdenis schrieb:
Viele leere Sätze
um auf das Argument, dass 17 Prozent Einladung bei über 20 Prozent in der Sonntagsfrage zum jeweiligen Zeitpunkt nicht überrepräsentiert ist, nicht eingehen zu müssen.
Ok, wir nehmen jetzt also lieber Umfragewerte als Grundlage, als amtliche Ergebnisse? So kann man es sich auch zurechtdeuten...
Selbstverständlich nimmt man die Werte der Sonntagsfrage, um das derzeitige Interesse des Publikums an Repräsentanten bestimmter Auffassungen zu bemessen. Die Grünen haben ihren Stimmenanteil bei der SoFra seit der letzten Wahl mehr als verdoppelt. Das ist relevant für die Gästeauswahl. Du kannst dich drehen und winden wie du willst: Eine Überrepräsentanz der Grünen im ÖR existiert nicht.
Raggamuffin schrieb:
Ja is scho recht.
Die Erklärungen, warum es möglicherweise so ist, dass die Grünen im ÖR derzeit häufiger vertreten sind, ignorieren wir einfach weiter und reden uns ein, dass es bloß eine ganz gemeine Verschwörung gegen die Rechten sein kann.
Was soll dieser Scheiß? Wo habe ich von einer "Verschwörung gegen die Rechten" gesprochen? DU redest dir hier doch was ein, in dem du dir Gründe suchst, warum das, was deiner Meinung entspricht, schon richtig ist. Wenn wir nach inhaltlichen Themen gehen (was anscheinend ein Argument) ist, dann dürfte man die Grünen bei diversen Themen nicht einladen, z. B. bei allem, was mit Wirtschaft und Arbeitsmarkt zu tun hat, weil sie dazu auch nix Vernünftiges beitragen können. Ich mag einfach keine doppelmoralige Argumentation, das wollte ich dir/ euch mit dem Vergleich zu AFD/FDP vor Augen führen.
stefank schrieb:Adlerdenis schrieb:
Viele leere Sätze
um auf das Argument, dass 17 Prozent Einladung bei über 20 Prozent in der Sonntagsfrage zum jeweiligen Zeitpunkt nicht überrepräsentiert ist, nicht eingehen zu müssen.
Ok, wir nehmen jetzt also lieber Umfragewerte als Grundlage, als amtliche Ergebnisse? So kann man es sich auch zurechtdeuten...
https://www.fr.de/meinung/schuesse-hanau-kampf-gegen-rechtsextremismus-sind-alle-gefragt-13551314.html
In dem Kommentar ist alles gesagt...