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Struwwel

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Wie wäre es denn mit einem amerikanischen Kohleabbauunternehmen?Nachdem Trump jetzt angekündigt hat, den Pariser Weltklimavertrag zu verlassen, explodieren ja angeblich die Aktienwerte von solchen Konzernen. Die Eintracht könnte dann im USA-Trainingslager unter Tage schöne Aufnahmen machen mit schwarz-weißen Gesichtern.
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Struwwel schrieb:

wie unser neuer Torwart seine Abschläge in das 55m breite Spielfeld bringt statt wie er ins Aus.

Welches Spielfeld soll das denn sein?
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Okay. Habe noch mal nachgesehen, 65 bis 75 m Breite ist wohl normal. Sieht von der Tribüne etwas anders aus. ?Sorry.
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Mittlerweile bin ich froh, wenn er geht und uns dann halt noch ein paar Mio bringt. Aber das bezweifel ich doch ein wenig, da seine Rückrunde für solch zahlungskräftige Clubs die Papis Gehaltsvorstellungen plus Eintrachts Ablösevorstellungen stemmen könnten, vermutlich nicht sexy genug war. Ok, gibt ja noch den HSV oder eine viertel Milliarden Pfund schwere Aufsteiger in England. Hoffe wir holen den Lauterer oder wen auch immer Bobic aus dem Hut zaubert. Habe auf so ferngesteuerte Typen keinen Bock mehr, die noch vor einem halben Jahr sich angeblich nicht tolleres als Frankfurt und die Eintracht vorstellen konnten und jetzt rumkaspern. Ich habe ihn echt gemocht. Aber jetzt soll er gehen oder noch eine Saison die #2 sein. Verzockt.
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?
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Hauptsache die Story findet ein Ende. Egal welches.
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Außerdem finde ich, dass die Bedeutung der Verträge maßlos überschätzt wird. Glaubt denn im Ernst jemand, dass Gacinovic wirklich in fünf Jahren noch in Frankfurt spielt. Der Mann entwickelt sich Klasse und wird in zwei, drei Jahren irgendwo in England oder Italien spielen und das Dreifache wie in Frankfurt verdienen. Das ist auch okay. So ist das Geschäft. Die Zeit von Körbel, Grabowski und Nickel, die sozusagen ihr Leben lang der Eintracht treu geblieben sind, ist vorbei. Das muss man einfach sehen, auch wenn ich es lieber anders hätte. Und die Komplimente an die Fans kommen bestimmt nicht bei allen Spielern von  Herzen. Sie sind Teil der Show.
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Hauptsache die Story findet ein Ende. Egal welches.
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Ganz genau. Macht doch die Sache nicht komplizierter als sie ist.

Lukas hatte angekündigt, sich nach dem Finale zu seiner Zukunft zu erklären. Jetzt fährt aber lieber erstmal in den Urlaub und äußert sich nicht.  Da er das Geschäft kennt, muss er wissen, dass jeder Tag die Chancen der Eintracht verschlechtert, einen Ersatz zu finden. Das hat was von Vereinsschädigung. Wenn er was Lukratives hat, soll er seine Karten auf dem Tisch legen. Wenn nicht, unterschreiben.

Andetnfalls soll er sich auf die Tribüne setzen und zugucken, wie unser neuer Torwart seine Abschläge in das 55m breite Spielfeld bringt statt wie er ins Aus.
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Die Eintracht fans können vielleicht noch nicht gut Einschätzen was für ein Spieler der Klub gekauft hat, aber wir in Utrecht wissen es, Ihr habt reines Gold gekauft en das wird sich im Zukunft auszahlen !  
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Das klingt ja alles zu schön um wahr zu sein. Herzlich willkommen, Sebastien! Riesenkompliment an das Management, das den Kauf bis zu letzt geheim halten konnte. Ungewohnt für die Eintracht. Ja, in den You-Tube-Clips hat er weniger Gegenwehr in den Utrecht-Spielen als er in der Bundesliga bekommen wird, aber das lernt der Junge schon, ist ja erst 22 und kann noch ein Jahr in die Schule vom Fußballgott gehen. Aber die Clips zeigen auch, das er ein paar tolle Vorlagen bekommen hat., möge das bei uns auch klappen. Auf, Fabian, auf, Gacinovic, auf, Stendera!
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Sowohl Laufleistung, Passquote als auch Zweikampfquote waren lt. Skyreporter bis zum 1:2 klar besser als bei Mainz.
Dass nach dem Anschlusstreffer alles den Bach runterging ist bitter und darf einer BL-Mannschaft eigentlich nicht passieren, auch wenn sie etliche unerfahrene Spieler in ihren Reihen hatte.

Dass der Hinweis, dass das Anschlusstor Abseits war, "zu kurz greift" und alles, was vorher war, ausgeblendet und die Mannschaft unisono als "komplett ausgelaugt, ausgepresst wie die sprichwörtliche Zitrone" bezeichnet wird, lässt ein diabolisches Grinsen der Verfasser beim Schreiben dieser Zeilen vermuten. Und dann kommt - zwangsläufig - der finale und ultimative Urteilsspruch über den Trainer: Kovac, der ratlos wirkt. Wie weiland Schaaf, der sich angeblich regungslos auf der Bank sitzend in sein Schicksal ergab, während 50.000 Zuschauer ihn wild gestikulierend an der Seitenlinie erlebten.

Die Mechnismen der FR sind ebenso durchschau- wie vorhersehbar. Nach dem verlorenen Pokalfinale geht das erst richtig los.
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Was erwartest du von einer Zeitung, die Montags in ihrer im 200 km entfernten Köln verkauften Ausgabe noch nicht mal die aktuelle Tabelle abdrucken kann, weil das zweite Sonntagsspiel ja zu spät für sie beginnt.

Und dass die die Kovacs nicht abkönnen, merkt man schon lange.
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Moin zusammen!

2 Dinge, die vor der Saison in epischer Breite vorgestellt wurden:

- "die medizinische Abteilung wird komplett umgekrempelt, macht einen Quantensprung und ist vor allem präventiv ausgerichtet. Ständige Checks und Blutwertdiagnosen etc. etc. Wir werden frühzeitig Signale erhalten und darauf individuell reagieren können blabla, Verletzungen wie zuletzt wird es in der Häufigkeit nicht mehr geben..."
- "bezüglich Physis, Ausdauer etc. werden wir zu den stärksten Teams der Liga gehören blabla..."

Es sollte "jeder Stein umgedreht werden" (F.Bobic) und die Eintracht wird sich in allen Belangen profesioneller aufstellen.

So, wenn ich mir das jetzt mal so rückblickend betrachte - wir haben, so kommt es mir vor, seit langem schon wieder die meisten Verletzten aller Bundesligisten. und uns läuft auch mittlerweile wieder jedes Team zig Kilometer weg pro Spiel. Und was individuelles Tempo angeht brauchen wir eh nicht drüber reden...

???????
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Immerhin haben wir auf dem Mannschaftsfoto im Kicker nach Wolfsburg (17) die meisten Trainer, Betreuer, Ärzte, Physios, Analysten und sonstige Fachkräfte aller Bundesligisten dabei: 16, fast so viele wie jetzt noch gesunde Spieler laut NK: 18.
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Wenn ich in Berlin bin und es ist Bundesliga, bin ich regelmäßig da. Tolles Team an der Theke, Riesenstimmung, bei Eintracht-Toren kann es schon mal eine Bier- oder Äpplerdusche geben.
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Einerseits ja andererseits kann man das auch nicht nur am Trainer festmachen.

Was uns etwas fehlt ist ein wirklicher Leader oder gestandener Bundesliga in der zweiten Reihe im Mittelfeld. Das hat sich in der Rückrunde nach all den Ausfällen gezeigt.

Hasebe hat das in der Hinrunde als Leader fantastisch gemacht zusammen mit Huszti. Aber sei es durch den Verkauf von Huszti aber auch die vielen Ausfälle und Umstellungen und das auch mögliche Kandidaten für die Position (Russ) noch nicht so weit waren uns hat der Anpeitscher auf dem Spielfeld gefehlt.  Einige andere Vereine haben da auf der Bank Leute sitzen die kannst du aufgrund ihrer Erfahrung bringen und die schaffen es dann auf dem Platz das rumzureissen. So einen Spieler haben wir im Moment nicht. Ein verlängerter Arm des Trainers.

Und das hat man in einigen Rückrunde n Spielen auch gegen Mainz bitter gemerkt. Jemand der den Ball runter nimmt und Ruhe einkehren lässt.
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Das mit dem fehlenden Leader unterschreibe ich sofort. Wobei Hase B und Huszti diese Rolle auch nicht durchgängig gut ausgefüllt haben. Beide haben sich für meinen Geschmack viel zu oft mit dem Schiedsrichter angelegt. Da freut sich das Publikum, aber fürs Spiel ist das kontraproduktiv. Du steckst deine Energie in Nebensächlichkeiten statt ins Spiel.

Lieber mal die Mitspieler mitreißen mit der entsprechenden Körpersprache und das Signal zum Kampf geben. Russ kann das ganz gut, unser Fußballgott leider gar nicht. Vielleicht wächst Stender in die Rolle rein, wenn er nächste Saison wieder der alte ist, denn die drei anderen werden nicht jünger.

Und bei allem Lob für Hase: Der war in allen fünf verlorenen Partien ab LEV bis zur Verletzung bei den Bayern anfangs der RR mit an Bord.
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Das war nicht im Gespräch mit dem Kicker, sondern der Kickerdepp hat nur die halbe Antwort von Kovac auf diese Frage bei der PK mitgeschrieben.
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Kann sein, dass es nicht mit dem Kicker exklusiv war, aber auf der Eintracht-PK sagt er ganz deutlich auf die Frage, ob Spieler aus Angst vor Verletzungen in Mainz nicht richtig in die Zweikämpfe gehen könnten: "Ja. Das sage ich klipp und klar". Was kann man denn da falsch verstehen?

NK hat aus seinen Trainerjahren in Österreich, Kroatien und bei der Eintracht genug Medienerfahrung, um zu wissen, dass man auf eine solche Frage nicht einfach mit „Ja“ antworten darf. Denn das ist das Alibi für jeden Spieler, nur mit angezogener Handbremse und nicht mit voller Kraft zu spielen. Zumal er dann noch das Wort von den zwei „Vorspielen“ vorm Pokalfinale benutzt.

Was er besser hätte sagen sollen? Zum Beispiel ausweichend antworten: „Woher soll ich das wissen. Fragen Sie die Spieler selbst“ oder „Ich wünsche mir immer vollen Einsatz von meiner Mannschaft, egal zu welchem Zeitpunkt der Saison“. Oder klar in Richtung „Nein“: „Das würde ich ihnen nicht raten“ oder „Wer sich hängen lässt, wird von mir ausgewechselt“.


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Struwwel schrieb:

Wenn er vor dem Mainz Spiel sagt, niemand brauche bis an die Grenze zu gehen um sich nicht zu verletzen vor dem Pokalfinale, dann gibt er doch den Spielern schon ein Entschuldigung, sich hängen zu lassen.

Hat er das wirklich gesagt oder hast Du eine Antwort von ihm völlig falsch interpretiert bzw eine falsche Version der Antwort gelesen?
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Im Gespräch mit dem Kicker vor dem Mainz Spiel wurde Kovac gefragt ob er glaube, dass sich manche Spieler zurückhalten könnten um sich nicht vor dem Pokalfinale zu verletzen. Da sagte er klar "Ja". Das klingt wie eine Zustimmung, sonst hätte er ja sagen können, ich will das nicht hoffen.
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Ich finde es richtig, dass manche hier darauf hinweisen dass das wichtigste für eine Saison die Liga ist und nicht der Pokal. Denn nur in den 34 Spielen kannst du eine Mannschaft weiterentwickeln, ein System ausprobieren und jungen Spielern mehrmals die Chance geben, sich zu beweisen.  Das geht in k.o.-Spielen nicht.

Außerdem kann der großartige Erfolg mit dem Finale nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir Pokal ganz viel Glück hatten und außer der ersten HZ in Gladbach nie wirklich spieletisch überzeugt haben.
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arminho schrieb:

AdlerVeteran schrieb:

Wie dem auch sei, die die auf dem Feld sind, sollten zumindest den Kampf annehmen und Versuchen eine 2:0 Führung über die Zeit zu bringen. Ziel nicht erreicht, nicht mal versucht.
Es fehlt an allem was uns ausgezeichnet hat. Da sieht man mal das die 2te Garde eben doch nicht so stark ist, wie geglaubt.

Gegen Wolfsburg hätte ich das unterschrieben, heute eher nicht. Es war auch so dass der Schiri irgendwann jeden Zweikampf gegen uns gepfiffen hat, während die Mainzer hart rein gehen durften und er hat nix gepfiffen. So kommst du dann natürlich nicht mehr ins Spiel. Ich fand den Einfluss des Schiedsrichtergespanns heute nicht unerheblich.

Das die Schiris ( hauptsächlich die erfahrenen langjährigen) viel gegen uns gepfiffen haben ist unbestritten. dadurch haben wir auch viele Punkte verloren, die vielleicht möglich gewesen sind.
Das ist aber  leider nicht nur unser Problem. Die Bundesliga ist was das Körperliche Spiel angeht, so verweichlicht, das man sich eigentlich nicht Wundern braucht, das in Mannschafts Wettbewerben wie EL und CL kaum noch eine deutsche Mannschaft ins Finale kommt.
Was in der Liga alles für ein Scheiss gepfiffen und mit Gelben Karten geahndet wird, ist teilweise lächerlich.
Das gibts weder in England, noch in Spanien, Italien, Frankreich.
Man siehts an Hector, der am Anfang der Saison wegen lächerlichkeiten 2 mal vom Platz flog.

Andere Spieler dafür werden wegen tätlichkeiten nicht mal mit Rot bestraft. ( nehme da Abraham nicht raus).
Langsam sollte sich die BL was die Auslegung der  Regeln angeht, den Internationalen Standards anpassen und nicht versuchen in der Liga mit Körperlosem Spiel, schönen Fussball zu kreieren.
Kampf um den Ball gehört dazu. Auch wenns manchmal weh tut.  

Vor allem fördert die verweichlichte Regelauslegung die Schauspielerei von so manchem Bundesliga Profi.
Man sieht es immer mehr, das  Spieler wegen nichts, wahre Schauspielerische Glanzleistungen vollbringen.
Man geht gen Boden, mimt den sterbenden Schwan, schreit nach Infusionen und springt wenn es denn nicht fruchtet,  springt dieser, sekunden später wie aus dem nichts wieder auf und macht weiter, als hätte es eine Berührung nie gegeben.
Dabei hätte er Sekunden vorher mit der Trage in die Intensivstation eingeliefert gehört.

Diese unsportlichkeiten, nehmen leider immer mehr zu in der BL.
In England z.B. gibts so etwas nicht.

Auch die Ehrlichkeit der Spieler lässt ziehmlich zu Wünschen übrig ( siehe Schwalbe von Werner gegen Schalke)
Dann noch andere Spieler zu provozieren um dann zu hoffen das sie irgendwie vom Schiri in die Kabine geschickt werden um eventuell das Spiel zu deren ungunsten zu entscheiden.

Ich hoffe das dies sich über die nächsten Jahre verbessert und nicht verschlimmert.

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Sehr gut. Darüber ärgere ich mich auch maßlos.
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Ich finde, es gibt keinen Grund Kovac in Frage zu stellen. Er überzeugt mich als Typ und als intelligenter Trainer. Und da die Bundesliga für ihn neu ist, darf er auch Fehler machen. Die sind aber nicht zu übersehen. Er muss nicht sagen, dass das Spiel in Hoffenheim eigentlich gut war, wenn wir nichts nach vorne zustande bringen und doch verlieren. Und wenn er nach dem Spiel gegen Wolfsburg stinksauer ist und die schlechte Einstellung des Teams kritisiert, was war denn das dann heute in Mainz. Ich will Spieler sehen, die mehr rennen als die Gegner und die kämpfen bis zur letzten Minute, wenn es schon spielerisch nicht reicht. Wenn er vor dem Mainz Spiel sagt, niemand brauche bis an die Grenze zu gehen um sich nicht zu verletzen vor dem Pokalfinale, dann gibt er doch den Spielern schon ein Entschuldigung, sich hängen zu lassen.
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Hier werden oft zwei Dinge durcheinander gebracht.

Das eine ist die Saisonleistung und die ist geil: Kein Abstiegskampf, im Gegenteil: zu RR-Beginn mal ganz weit oben und das Pokalfinale erreicht, aus einer zusammengestoppelten Mannschaft über weite Strecken ein auch spielerisch starkes Team geformt.

Das andere ist die Leistung in einzelnen Partien wie gestern: die war absolut unerträglich. Das mindeste, was die 50.000 Leute im Stadion und die Hunderttausende zu Hause erwarten dürfen ist Rennen, 90 Minuten lang Kampf um jeden Ball, dem Gegner den Schneid abkaufen, wenn es eben spielerisch mal nicht so läuft oder wichtige Spieler fehlen.

Wenn das zweite nicht passiert, darf man sich als Fan darüber schwarz ärgern und trotzdem über den Saisonverlauf insgesamt freuen. An einzelnen Spieltagen und auch mit Glück haben wir lange über unsere Verhältnisse gespielt und überraschende Siege eingefahren. Das kann aber nicht der Maßstab sein. Abgerechnet wird am Schluss und da sind wir eben nicht besser als ein mittlerer Tabellenplatz, was siehe oben ein Erfolg ist.

Für die nächste Saison wünsche ich mir zwei neue Stürmer, die vor dem Tor keine Luftlöcher schlagen, am Ball vorbeirutschen oder über die Querlatte zielen.  
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Und jedes Jahr grüßt das Murmeltier. Aber so erbärmlich haben wir uns noch nie präsentiert. Zum Jahreswechsel Platz drei und dann die schlechteste Rückrundenmannschaft. Hört mir auf mit Verletzten! Die haben andere Mannschaften auch. Es liegt an der Einstellung, oder warum sind Freiburg und Bremen im Gegensatz zu uns so nach oben marschiert?

Wie lasch die Einstellung gerade unserer jungen Spieler ist, sieht man an Gacinovic, den der HR mit den Worten zitiert, es seien zuletzt so viele Spiele gewesen, sie seien so fertig, und dann die englischen Wochen! Geht's noch? In den vergangenen neun Wochen mussten die Jungs ganze zehn Pflichtspiele bringen. Was für eine Zumutung!?
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Ich wundere mich so ein bisschen über vielen Neu-Verletzten. Ich denke, wir haben ein halbes Dutzend Physios, Masseure, Ärzte und Fitnesstrainer mit täglichen medizinischen Kontrollen der Spieler. Wie können da Tawatha, Gacinovic, Rebic und kürzlich Vallejo alle schon wieder Muskel- oder Sehnenprobleme haben? Und den Jammer über die Doppelbelastung wegen dem Pokalhalbfinale verstehe ich auch nicht. Wir hatten vier Tage Pause seit Dienstag. Dortmund und Bayern hatten nur zwei Tage Pause seit Mittwoch, weil sie am Samstag schon spielen mussten. Und wenn ich das richtig sehe, haben bei den Bayern bis auf Vidal und Ribery fast alle wieder gespielt, beim BVB sogar alle, Dembele allerdings nur eine halbe Stunde.  
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Es kann doch nur die Devise geben, in allen restlichen Spielen optimal aufzutreten und auf Sieg zu spielen. Anders kann ich mir das bei Kovac auch nicht vorstellen, selbst wenn mir die Formation in Hoffenheim etwas zu defensiv erschien. Es geht um Platz 7, der noch erreichbar ist, weil einige vor uns noch gegeneinander spielen. Außerdem sind unsere Gegner WOB und M1 verunsichert und die Dosen trudeln ohne ein Ziel dem Saisonende entgegen.

Außerdem müssen wir nach der erneuten Niederlage gestern wieder am Selbstvertrauen in Richtung Pokalfinale basteln, und das geht nur mit Toren und Siegen. Glaube nicht, dass der BVB Lust hat, trotz wahrscheinlicher CL-Teilnahme das vierte Pokalfinale hintereinander zu verlieren. Wir brauchen also einen kleinen Lauf bis dahin endlich mal wieder.
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Genau. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Er ist ja gar kein Schlechter.

Und was hatten oder haben andere gute Stürmer auch schon monate- oder fast saisonlang für Durststrecken erlebt: Müller, Gomez, Klose, Kruse, Ibisevic...