
Vael
27131
amsterdam_stranded schrieb:JayJayFan schrieb:
Ich stelle mir nur immer die Frage, welche „Strafen“ bzw. Folgen es für Russland haben wird, einen Angriffskrieg anzuzetteln und diesen dann zu „verlieren“? Bei der USA konnte man halt im Irak von „The winner takes it all“ ausgehen, aber eine russische Niederlage müsste doch eigentlich erhebliche Konsequenzen für Mütterchen Russland haben.
Welche Folgen/Strafen könnte die Ukraine bzw. die Staatengemeinschaft denn gegen Russland zwangsweise durchsetzen, wenn es sich aus der Ukraine zurückziehen würde?
Reparationsleistungen mit Sicherheit nicht. Es mag noch einige wirtschaftliche Sanktionen geben. Das war es dann.
Innenpolitisch kann in Russland natürlich alles mögliche passieren. Von einem positiven Regimechange bis zur Machtergreifung extremer Hardliner dürfte alles drin sein.
Naja, das Geld der Oligarchen wird schon liebevoll beäugt wenn es um den Wiederaufbau geht.. .und ganz ehrlich? Ich fänds nicht schade.
Xaver08 schrieb:
Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?
Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.
Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen
Ich bezog mich auf die Diskussion und Forderungen hier. Ich wollte verstehen, was hawischer, edmund und andere unter Sieg verstehen.
FrankenAdler schrieb:Xaver08 schrieb:
Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?
Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.
Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen
Ich bezog mich auf die Diskussion und Forderungen hier. Ich wollte verstehen, was hawischer, edmund und andere unter Sieg verstehen.
Den Rausschmiss der Russischen Truppen vom terretorialem Gebiet der UKR, incl der Krim. Das wäre für mich ein Sieg, danach kann man dann gerne in Friedensverhandlungen gehen. Aber ich habe da nix zu sagen, die einzigen die das können sind die beiden Kriegsparteien und ich werde einen Teufel tun den was reinzureden (als ob die auf mich hören würden.)
Vael schrieb:FrankenAdler schrieb:Xaver08 schrieb:
Ist das so? Das mit der vollständigen Vernichtung Putins?
Ich persönlich, kann das Ziel der Ukraine der Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität nachvollziehen.
Den Berichten aus den besetzten Gebieten zufolge ist das auch im Interesse der dort lebenden Menschen
Ich bezog mich auf die Diskussion und Forderungen hier. Ich wollte verstehen, was hawischer, edmund und andere unter Sieg verstehen.
Den Rausschmiss der Russischen Truppen vom terretorialem Gebiet der UKR, incl der Krim. Das wäre für mich ein Sieg, danach kann man dann gerne in Friedensverhandlungen gehen. Aber ich habe da nix zu sagen, die einzigen die das können sind die beiden Kriegsparteien und ich werde einen Teufel tun den was reinzureden (als ob die auf mich hören würden.)
So ist es. Alles andere hieße den Krieg auf das Gebiet Russlands ausdehnen mit dem Ziel, Russland als Staat zu treffen und die Regierung abzusetzen. Niemand hat so etwas je geäußert.
Mehr in einen "Sieg" der Ukraine hinein zu interpretieren, gibt der Putinschen Behauptung Vorschub, die Nato wolle Russland vernichten. Es ist doch erstaunlich, genau wie bei der Angst vor dem Atomkrieg, wie Putinsche Propaganda auf bestimmte Denkrichtungen wirkt.
Motoguzzi999 schrieb:
Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.
Ich hoffe zunächst (im Bezug darauf das alles Konventionell bleibt) es stimmt so.
franzzufuss schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Eher ist die US-amerikanische, französische und deutsche Initiative als Zeichen anzusehen, dass Putins Strategie der Angstmacherei gescheitert ist.
Ich hoffe zunächst (im Bezug darauf das alles Konventionell bleibt) es stimmt so.
Es wird konventionell bleiben. Was hat der Oligarch Putin von seinen Milliarden?`Wenn er in einem Bunker sitzen muss bis die letzte Schuhsole gefressen wurde? Der hängt schon an seinem Leben und Lebensstandart, die AWaffe wird er nur einsetzen wenn die Nato sie einsetzen würde. Und die macht es definitiv nicht.
FrankenAdler schrieb:
Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
Es ist furchtbar auszuhalten.
PS
Man muss (Wortspiel) gezielt an die Köpfe.
franzzufuss schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wenn ich bezüglich Waffensystemen von "feinem Zeugs" lese, wird mir kotzübel.
Das ist Mordwerkzeug, das gerade leider gebraucht wird - aber bestimmt kein "feines Zeugs".
Es ist furchtbar auszuhalten.
PS
Man muss (Wortspiel) gezielt an die Köpfe.
Krieg ist immer furchtbar, und niemals notwendig einen anzufangen, aber leider oft notwendig zu helfen, das einer aufhört. Da die eine Seite nicht reden will, und sehr völkerrechtswidrig handelt, muss man eben der anderen Seite helfen, das sie gewinnt.
Nifunifa schrieb:
Eine weitere militärische Eskalation des Konflikts mit vielen Toten ohne Perspektive auf Frieden und ein weiterer Schritt in Richtung nuklearer Auseinandersetzung
Wurde zwar schon vom Mod erwähnt, aber dir ist schon klar, das dies durch und durch Kremlsprech aus der Putinschen Tastaturpropaganda ist?
Und ja es wird mehr tote geben. Dank den modernen Waffen mehr tote Russen. Ist zwar pervers, aber evtl wird der Krieg so teuer für Herrn Putin das er doch irgendwann mal aufhören muss mit dem abschlachten der eigenen Truppen in Sinnlosen Angriffswellen bei Bachmut.
JayJayFan schrieb:
Also doch Panzer für die Ukraine, dazu Raketen-Abwehrsysteme. Hoffentlich funktionieren diese auch einwandfrei.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/deutschland-liefert-der-ukraine-marder-panzer-und-patriot-system?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Patriot ist feinstes Material.
fromgg schrieb:JayJayFan schrieb:
Also doch Panzer für die Ukraine, dazu Raketen-Abwehrsysteme. Hoffentlich funktionieren diese auch einwandfrei.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/deutschland-liefert-der-ukraine-marder-panzer-und-patriot-system?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Patriot ist feinstes Material.
Nicht ganz so fein wie das IRIS T aber immer noch sehr sehr gut, und in größeren Mengen vorhanden wie die IRIS, außerdem ist die Munition günstiger bei der Patriot.
Buschmann fordert das Ende aller Corona Massnahmen und bezieht sich auf Aussagen von Drosten.
Mal schauen , wie Bundes- und vor allem Landespolitiker das sehen
https://www.n-tv.de/23805606
Mal schauen , wie Bundes- und vor allem Landespolitiker das sehen
https://www.n-tv.de/23805606
Tafelberg schrieb:
Buschmann fordert das Ende aller Corona Massnahmen und bezieht sich auf Aussagen von Drosten.
Mal schauen , wie Bundes- und vor allem Landespolitiker das sehen
https://www.n-tv.de/23805606
Den Winter könnte man ruhig noch abwarten, nicht gerade weil wegen dem bösen Corona, sondern wegen den ganzen anderen Mist der im Umlauf ist.
Vael schrieb:Tafelberg schrieb:
Buschmann fordert das Ende aller Corona Massnahmen und bezieht sich auf Aussagen von Drosten.
Mal schauen , wie Bundes- und vor allem Landespolitiker das sehen
https://www.n-tv.de/23805606
Den Winter könnte man ruhig noch abwarten, nicht gerade weil wegen dem bösen Corona, sondern wegen den ganzen anderen Mist der im Umlauf ist.
Wenn du das so begründen willst, kannst du die letzten Maßnahmen auch dauerhaft aufrecht erhalten oder jeden Winter einführen.
Allerdings ist die Situation jetzt weder in Sachsen-Anhalt noch in Bayern mit Aufhebung der Maskenpflicht aus dem Ruder gelaufen, noch in allen unseren europäischen Nachbarländern, wo es diese schon seit Monaten nicht mehr gibt.
Vael schrieb:Tafelberg schrieb:
Buschmann fordert das Ende aller Corona Massnahmen und bezieht sich auf Aussagen von Drosten.
Mal schauen , wie Bundes- und vor allem Landespolitiker das sehen
https://www.n-tv.de/23805606
Den Winter könnte man ruhig noch abwarten, nicht gerade weil wegen dem bösen Corona, sondern wegen den ganzen anderen Mist der im Umlauf ist.
Das ist jetzt genau der Punkt, den ich von Anbeginn der Massnahmen befürchtet habe.
Natürlich könnten wir mit Maskenpflicht, Social Distancing, Homeoffice-Pflicht, etc. in jeder Grippe- Norovirus- oder Was-auch-immer-Welle schwere Verläufe und Todesfälle verhindern. Und natürlich kann man auch immer fragen: Sind die Einschränkungen angesichts dieser Tatsache nicht absolut zumutbar?
Ich glaube, das ist der Kern der scharfen und emotionalen Auseinandersetzungen hier im Thread: Nutze ich alle Möglichkeiten, Krankheit und Tod aufzuschieben, auch wenn ich dafür Teile meiner Leichtigkeit und meines gewohnten Lebensgefühles preisgebe, oder akzeptiere ich, dass Krankheit und Tod zum Leben dazugehören?
Wo ist die Grenze, ab wann fühlt man sein persönliches Lebensglück unzumutbar belastet? Wieviel Solidarität kann/darf man abverlangen? FFP2 in der U-Bahn ist für die Meisten gut auszuhalten, aber sollten die Jungen sich Samstags die Clubs verkneifen, um am Sonntag Nachmittag das Infektionsrisiko beim Oma-Besuch zu minimieren? Auch das würde sicher den einen oder anderen Krankheits- oder gar Todesfall verhindern können.
Mein Anspruch an eine Gesellschaft ist: Diese Abwägung sollte jede(r) für sich treffen dürfen. Die Clubgänger ebenso wie die potentiell zu besuchende Oma. Aber nicht der Staat.
Vael schrieb:
Neeee angeblich wirkilch alles alles
Möglicherweise, aber es gibt normalerweise ein Verfahren. Ich weiß nur aus anderen Fällen, dass diese Disziplinarverfahren bei solchen Strafen eher nicht mit einem kompletten Verlust der Ansprüche einhergehen, durchaus aber mit einem Teil.
Vael schrieb:
Mit ITER sind wir doch schon seit Jahrzehnten dran. Muss halt erst mal fertig werden das riesen Ding.
Iter wurde erst 2007 gegründet, aber es ist richtig, die ersten politischen Gespräche sind mehr als 35 Jahre alt.
Ordentlich viel Geld investiert die EU erst seit letztem Jahr.
"Die EU hat in ihrem „Mehrjährigen Finanzrahmen“ (MFR) 2021–2027 als Beitrag 6,1 Mrd. €
. Gegenüber dem MFR 2014–2020 entspricht das einer Erhöhung um 81 %."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/ITER
edmund schrieb:
Harald Lesch sagte mal, Kernfusion dauert immer "nur noch dreißig Jahre".
Das sagte man ihm Anfang der 70er in der Schule, zwanzig Jahre später erneut und, naja, heute eben wieder.
In 30 Jahren geht's los!
Würde mich maximal freuen für alle, die nach uns kommen.
Das Problem ist das Eindämmungsfeld des Plasmastrahls, und dann halt türlich den Plasmastrahl im Feld stabil zu halten. Und mit einem Plasma was mehrere Millionen Grad heiß ist, kann man da ein paar Jahrzehnte für brauchen fürchte ich.
Vael schrieb:edmund schrieb:
Harald Lesch sagte mal, Kernfusion dauert immer "nur noch dreißig Jahre".
Das sagte man ihm Anfang der 70er in der Schule, zwanzig Jahre später erneut und, naja, heute eben wieder.
In 30 Jahren geht's los!
Würde mich maximal freuen für alle, die nach uns kommen.
Das Problem ist das Eindämmungsfeld des Plasmastrahls, und dann halt türlich den Plasmastrahl im Feld stabil zu halten. Und mit einem Plasma was mehrere Millionen Grad heiß ist, kann man da ein paar Jahrzehnte für brauchen fürchte ich.
Das ist weitgehend gelöst. Es sollen Brenndauern von 30min bei Wendelstrin möglich sein.
Vael schrieb:
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert.
Da stimme ich zu, wie bereits in meinem Beitrag Nr.4412 ausgeführt. Also kein Grund zum seufzen.
"Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen."
hawischer schrieb:Vael schrieb:
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert.
Da stimme ich zu, wie bereits in meinem Beitrag Nr.4412 ausgeführt. Also kein Grund zum seufzen.
"Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen."
Schaun wir mal. Aber bis dahin muss halt gepflastert werden, und die Speichertechnologie weiter entwickelt werden. Anders geht es halt nicht, weil die Atomkraft ebenfalls ne Sackgasse ist. Nicht nur wegen dem Müll, auch weil die Dinger alles, außer Zuverlässig sind, wie man an Frankreich sieht.
SemperFi schrieb:
Solar oder Wind ist ja ebenfalls unerschöpflich.
.... zwar nicht überall und nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit oder Jahreszeit und wir werden noch viel Speicherkapazitäten brauchen, die wir auch noch nicht haben. Solange keine funktionsfähige Alternative zur Verfügung steht und wir keine AKWs mehr wollen, o.k.
Was bei Solarenergie passiert, nämlich in unserer Sonne, sind Kernfusionen. Es funktioniert, wir müssen nur lernen es zu kopieren. Schritt für Schritt.
Man bräuchte nur wenige Gramm fusionsfähiges Material um ein Kraftwerk zu betreiben, es besteht kein Risiko einer Kernschmelze, wie bei der Atomkraft, es gibt kein Endlager - Problem und es wäre klimaneutral und wetter- und zeitunabhängig.
Weil das Wetter ein wichtige Rolle spielt, geht der Klimaminister in die sonnen- und windreichen Länder um mit denen zu kooperieren. Für ein weiteres wichtiges Projekt um aus der fossilen Energie auszusteigen, den grünen Wasserstoff.
hawischer schrieb:SemperFi schrieb:
Solar oder Wind ist ja ebenfalls unerschöpflich.
.... zwar nicht überall und nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit oder Jahreszeit und wir werden noch viel Speicherkapazitäten brauchen, die wir auch noch nicht haben. Solange keine funktionsfähige Alternative zur Verfügung steht und wir keine AKWs mehr wollen, o.k.
Was bei Solarenergie passiert, nämlich in unserer Sonne, sind Kernfusionen. Es funktioniert, wir müssen nur lernen es zu kopieren. Schritt für Schritt.
Man bräuchte nur wenige Gramm fusionsfähiges Material um ein Kraftwerk zu betreiben, es besteht kein Risiko einer Kernschmelze, wie bei der Atomkraft, es gibt kein Endlager - Problem und es wäre klimaneutral und wetter- und zeitunabhängig.
Weil das Wetter ein wichtige Rolle spielt, geht der Klimaminister in die sonnen- und windreichen Länder um mit denen zu kooperieren. Für ein weiteres wichtiges Projekt um aus der fossilen Energie auszusteigen, den grünen Wasserstoff.
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert. Der "Durchbruch" war nämlich nur nen halber. Ja die Fusion hatte mehr Energie gebracht als das sie kostet... brutto. Aber der Laser, der dafür gebraucht wurde, hat immer noch zuviel Energie gebraucht.
Das ist alles noch reine Grundlagenforschung, Jahrzehnte weg von kommerzieller Nutzung. Und bis dahin haben wir keine Zeit drauf zu warten.
Vael schrieb:
*seufzt* Ich bin auch ein Verfechter der Kernfusion, sehe aber nicht das sie kommerziell noch zu meinen Lebzeiten funktioniert.
Da stimme ich zu, wie bereits in meinem Beitrag Nr.4412 ausgeführt. Also kein Grund zum seufzen.
"Windlagen, die heute gebaut werden und dann drei Jahrzehnte Strom liefern, können als Brückentechnologie dienen für später ausreichend zur Verfügung. stehende grünen Wasserstoffkraftwerke und hoffentlich der Kernfusion.
Langfristig, im nächsten Jahrhundert, können wir hoffentlich auf die Verspargelung unsere Landschaft verzichten. Den Naturschutz wird's freuen."
Das mit den Verhandlungen glaube ich nicht. Schließlich war Japan aufgrund des Rohstoffembargos und der amerikanischen Seeblockade in arger Bedrängnis. Die „Entscheidende Kampflehre“ war bis dahin eine dem Westen gegenüber eindeutig defensive militärische Handlung gewesen.
Um auf diplomatischem Weg zu einer Einigung zu kommen, schlug die japanische Seite am 8. August ein Treffen zwischen dem japanischen Ministerpräsidenten Konoe Fumimaro und US-Präsident Franklin D. Roosevelt zur Beilegung der Differenzen im pazifischen Raum vor. Da sich keine Verständigung mit den USA abzeichnete, wurde drei Tage später in Japan die Generalmobilmachung verkündet, da sich die Lage für Japan dramatisch zuspitzte.
Ich glaube nicht, dass man das mit der Gleiwitzgeschichte vergleichen kann. Namentlich auch deshalb, weil - wie du ja schreibst - der Angriff auf Pearl Harbour Roosevelt in die Karten gespielt hat.
Schlussendlich ging es mir nur darum aufzuzeigen, dass die Geschichte um Pearl Harbour in der westlichen Geschichtsschreibung oft etwas einseitig dargestellt wird.
Um auf diplomatischem Weg zu einer Einigung zu kommen, schlug die japanische Seite am 8. August ein Treffen zwischen dem japanischen Ministerpräsidenten Konoe Fumimaro und US-Präsident Franklin D. Roosevelt zur Beilegung der Differenzen im pazifischen Raum vor. Da sich keine Verständigung mit den USA abzeichnete, wurde drei Tage später in Japan die Generalmobilmachung verkündet, da sich die Lage für Japan dramatisch zuspitzte.
Ich glaube nicht, dass man das mit der Gleiwitzgeschichte vergleichen kann. Namentlich auch deshalb, weil - wie du ja schreibst - der Angriff auf Pearl Harbour Roosevelt in die Karten gespielt hat.
Schlussendlich ging es mir nur darum aufzuzeigen, dass die Geschichte um Pearl Harbour in der westlichen Geschichtsschreibung oft etwas einseitig dargestellt wird.
WürzburgerAdler schrieb:
Das mit den Verhandlungen glaube ich nicht. Schließlich war Japan aufgrund des Rohstoffembargos und der amerikanischen Seeblockade in arger Bedrängnis. Die „Entscheidende Kampflehre“ war bis dahin eine dem Westen gegenüber eindeutig defensive militärische Handlung gewesen.
Um auf diplomatischem Weg zu einer Einigung zu kommen, schlug die japanische Seite am 8. August ein Treffen zwischen dem japanischen Ministerpräsidenten Konoe Fumimaro und US-Präsident Franklin D. Roosevelt zur Beilegung der Differenzen im pazifischen Raum vor. Da sich keine Verständigung mit den USA abzeichnete, wurde drei Tage später in Japan die Generalmobilmachung verkündet, da sich die Lage für Japan dramatisch zuspitzte.
Ich glaube nicht, dass man das mit der Gleiwitzgeschichte vergleichen kann. Namentlich auch deshalb, weil - wie du ja schreibst - der Angriff auf Pearl Harbour Roosevelt in die Karten gespielt hat.
Schlussendlich ging es mir nur darum aufzuzeigen, dass die Geschichte um Pearl Harbour in der westlichen Geschichtsschreibung oft etwas einseitig dargestellt wird.
Das Embargo war auf Grund der Japanischen Invasion in China. Und das aus gutem Grund, denn was Japan in China angerichtet hat an Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen, das kann man nicht schön reden. Außerdem war der Überfall ein Überfall, da die Kriegserklärung zu spät kam und somit keinerlei Konventionen in der damaligen Zeit mehr entsprach.
Heute vor 81 Jahren, am 07.12.1941 griffen die Japaner mit den Worten Tora Tora Tora den Stützpunkt von Pearl Harbor an und zwangen damit dann die Amerikaner in den zweiten Weltkrieg. Im laufe der nächsten Vier Jahre entbrannte darauf hin eines der blutigsten Seekonflikte im Pazifik in dem Millionen ihr Leben verloren.
Dieser Konflikt endete dann mit den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.
Dieser Konflikt endete dann mit den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.
Nur weil der japanische Angriff auf Pearl Harbour in der Geschichtsschreibung oft als "hinterhältiger Überraschungsangriff aus heiterem Himmel" dargestellt wird:
Die USA rechneten schon 1927 mit einem solchen Angriff und spielten diverse Szenarien durch. Kurz vor dem Angriff scheiterten die von Japan initiierten Verhandlungen über eine Beilegung der Krise im Pazifik. Japan war durch die Seeblockade der Amerikaner sowie das Rohstoffembargo in große Bedrängnis geraten und gab nach dem Scheitern der Verhandlungen seine bis dahin defensive Haltung gegenüber den USA auf.
Die USA rechneten schon 1927 mit einem solchen Angriff und spielten diverse Szenarien durch. Kurz vor dem Angriff scheiterten die von Japan initiierten Verhandlungen über eine Beilegung der Krise im Pazifik. Japan war durch die Seeblockade der Amerikaner sowie das Rohstoffembargo in große Bedrängnis geraten und gab nach dem Scheitern der Verhandlungen seine bis dahin defensive Haltung gegenüber den USA auf.
Vael schrieb:hawischer schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Jetzt muss ich natürlich wissen, wer dich in Sachen Klimawandel abholt?
Ich bilde mir meine eigene Meinung, dazu brauche ich keine Multiplikatoren.
Kannste gerne machen, is halt nur blöd das der Klimawandel keine Meinung hat und irgendwie Tatsache ist.
Ist halt so, dass um das Thema herum es eine Vielzahl von Meinungen gibt, die man teilen kann oder nicht. Ich leugne den Klimawandel nicht, lasse mir aber zum Beispiel nicht vorschreiben, dass die ultimative Forderung der Einführung des 9-Euro-Ticket oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung nun das non plus ultra der Bekämpfung sein soll. Andere konkrete Forderungen von LG gibt es ja derzeit nicht. Da fiel mir dann doch noch mehr ein, aber das diskutieren wir ja - leider mit abnehmender Beteiligung - im Klimathread. Der letzte Beitrag dort stammt von 21.11. Stattdessen beschäftigen wir uns mit Sitzblockaden, Kunstwerke beschmutzen und ähnlichem Unsinn.
Nur so als Beispiel.
hawischer schrieb:Vael schrieb:hawischer schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Jetzt muss ich natürlich wissen, wer dich in Sachen Klimawandel abholt?
Ich bilde mir meine eigene Meinung, dazu brauche ich keine Multiplikatoren.
Kannste gerne machen, is halt nur blöd das der Klimawandel keine Meinung hat und irgendwie Tatsache ist.
Ist halt so, dass um das Thema herum es eine Vielzahl von Meinungen gibt, die man teilen kann oder nicht. Ich leugne den Klimawandel nicht, lasse mir aber zum Beispiel nicht vorschreiben, dass die ultimative Forderung der Einführung des 9-Euro-Ticket oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung nun das non plus ultra der Bekämpfung sein soll. Andere konkrete Forderungen von LG gibt es ja derzeit nicht. Da fiel mir dann doch noch mehr ein, aber das diskutieren wir ja - leider mit abnehmender Beteiligung - im Klimathread. Der letzte Beitrag dort stammt von 21.11. Stattdessen beschäftigen wir uns mit Sitzblockaden, Kunstwerke beschmutzen und ähnlichem Unsinn.
Nur so als Beispiel.
Joah, die sind seltsam, aber das ist mir relativ egal, solange die mich nicht auf der Autobahn aufhalten, Ich kümmer mich lieber selber um das Klima, sogut ich halt kann *auf sein Innenthermometer schaut* 17°, reicht.
Ironie kommt selten gut rüber.
Übrigens, heute gab's Geldstrafen vom Gericht in München.
"Der Richter gab den Aktivisten zwar recht, dass "von den Regierungen dieser Welt viel zu wenig gegen den Klimawandel" getan werde. In einem Punkt hätten sie aber unrecht - "in der Wahl Ihrer Mittel". In einem Rechtsstaat dürfe dieser Kampf nur auf politischem Weg geführt werden. Es sei für ihn nicht ersichtlich, dass eine Straftat den Klimawandel verändern kann."
Recht hat er.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/geldstrafen-fuer-klimaaktivisten-nach-blockaden-in-muenchen,TOhFlpN
Übrigens, heute gab's Geldstrafen vom Gericht in München.
"Der Richter gab den Aktivisten zwar recht, dass "von den Regierungen dieser Welt viel zu wenig gegen den Klimawandel" getan werde. In einem Punkt hätten sie aber unrecht - "in der Wahl Ihrer Mittel". In einem Rechtsstaat dürfe dieser Kampf nur auf politischem Weg geführt werden. Es sei für ihn nicht ersichtlich, dass eine Straftat den Klimawandel verändern kann."
Recht hat er.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/geldstrafen-fuer-klimaaktivisten-nach-blockaden-in-muenchen,TOhFlpN
Vael schrieb:hawischer schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Jetzt muss ich natürlich wissen, wer dich in Sachen Klimawandel abholt?
Ich bilde mir meine eigene Meinung, dazu brauche ich keine Multiplikatoren.
Kannste gerne machen, is halt nur blöd das der Klimawandel keine Meinung hat und irgendwie Tatsache ist.
Ist halt so, dass um das Thema herum es eine Vielzahl von Meinungen gibt, die man teilen kann oder nicht. Ich leugne den Klimawandel nicht, lasse mir aber zum Beispiel nicht vorschreiben, dass die ultimative Forderung der Einführung des 9-Euro-Ticket oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung nun das non plus ultra der Bekämpfung sein soll. Andere konkrete Forderungen von LG gibt es ja derzeit nicht. Da fiel mir dann doch noch mehr ein, aber das diskutieren wir ja - leider mit abnehmender Beteiligung - im Klimathread. Der letzte Beitrag dort stammt von 21.11. Stattdessen beschäftigen wir uns mit Sitzblockaden, Kunstwerke beschmutzen und ähnlichem Unsinn.
Nur so als Beispiel.
Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt die Aktie auch zu Dir... und hilft die Altersversorgung zu sichern.
Die Aktienrente ist ein Vorhaben der aktuellen Bundesregierung. Sie soll 2023 eingeführt werden.
Die Renditechancen auf dem Kapitalmarkt sollen das Rentensystem entlasten.
Ziel ist, die Beitragssätze positiv zu beeinflussen und so dafür zu sorgen, dass nicht noch weniger Netto vom Brutto bleibt.
So hilft die Aktie und ihre Dividende den Menschen.
Machen die Norweger und Schweden schon lange.
Die Aktienrente ist ein Vorhaben der aktuellen Bundesregierung. Sie soll 2023 eingeführt werden.
Die Renditechancen auf dem Kapitalmarkt sollen das Rentensystem entlasten.
Ziel ist, die Beitragssätze positiv zu beeinflussen und so dafür zu sorgen, dass nicht noch weniger Netto vom Brutto bleibt.
So hilft die Aktie und ihre Dividende den Menschen.
Machen die Norweger und Schweden schon lange.
hawischer schrieb:
Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt die Aktie auch zu Dir... und hilft die Altersversorgung zu sichern.
Die Aktienrente ist ein Vorhaben der aktuellen Bundesregierung. Sie soll 2023 eingeführt werden.
Die Renditechancen auf dem Kapitalmarkt sollen das Rentensystem entlasten.
Ziel ist, die Beitragssätze positiv zu beeinflussen und so dafür zu sorgen, dass nicht noch weniger Netto vom Brutto bleibt.
So hilft die Aktie und ihre Dividende den Menschen.
Machen die Norweger und Schweden schon lange.
Joah, aber nimmer bei mir.
Vael schrieb:
Joah, aber nimmer bei mir.
Aber bei Millionen, die Beiträge zahlen. In den nächsten Jahren kommen verstärkt die babyboomer in Rente, die Belastungen für die Rentenversicherung werden enorm steigen. Die bisherigen Lösungen, Beiträge steigen lassen und Steuergelder werden nicht mehr funktionieren.
10 Milliarden wird die Regierung als Start in die Kapitalmärkte investieren. Eigentlich Peanuts für die Volumina die in der Rentenversicherung bewegt werden. Soll ja auch erst ein Anfang sein.
Bin ja Mal gespannt, wie viele Bayern Fans nach der WM ihren Club boykottieren, wegen der Qatar Airways Millionen. Die Allianz Arena müsste dann ja auch zu einem Drittel leer bleiben. Ob sie das wird....Mmmh.
Dorico_Adler schrieb:
Bin ja Mal gespannt, wie viele Bayern Fans nach der WM ihren Club boykottieren, wegen der Qatar Airways Millionen. Die Allianz Arena müsste dann ja auch zu einem Drittel leer bleiben. Ob sie das wird....Mmmh.
Die Mitglieder sind schon seit ewigkeiten am Kämpfen gegen diese Kacke, gegen die Kundschaft, denen alles egal ist, kann man nix machen. So sehr ich den FCBäh auch nicht mag, so sehr bewunder ich den Kampf ihrer Mitglieder gegen Quatar und co!
Vael schrieb:propain schrieb:
Weißt du das nicht? Wenn so ein Flugzeug auf einem Klimaaktivisten ausrutscht und umfällt, was da alles passieren kann.
Nun, es wurden dutzende Flieger umgeleitet auf andere Flughäfen, weitere Flieger mussten Kreisen bis sie landen durften. Alleine die Extrakerosinkosten dürften horrend sein. Dazu kostet ein verpasster Slot, durch Verspätung tausende euro.... Minütlich übrigens. Ich weiß nicht was die Aktivisten geritten hat, selbst wenn man sie strafrechtlich nicht verfolgt, der Schadenersatz alleine ist schon ein größeres Crowdfounding in der Szene denn das kann sechsstellig werden....
Und die ganzen Extra Abgase, bestimmt gut fürs Klima.
Sollten die tatsächlich vergessen haben auch noch die Autobahnen zu blockieren? Amateure! 😎
Im Ernst: Es geht bei dieser Form des Protests, was auch immer man davon halten mag, nicht um das kurzzeitige Runterfahren des CO-2-Ausstoßes.
Im Ernst: Es geht bei dieser Form des Protests, was auch immer man davon halten mag, nicht um das kurzzeitige Runterfahren des CO-2-Ausstoßes.
propain schrieb:
Weißt du das nicht? Wenn so ein Flugzeug auf einem Klimaaktivisten ausrutscht und umfällt, was da alles passieren kann.
Nun, es wurden dutzende Flieger umgeleitet auf andere Flughäfen, weitere Flieger mussten Kreisen bis sie landen durften. Alleine die Extrakerosinkosten dürften horrend sein. Dazu kostet ein verpasster Slot, durch Verspätung tausende euro.... Minütlich übrigens. Ich weiß nicht was die Aktivisten geritten hat, selbst wenn man sie strafrechtlich nicht verfolgt, der Schadenersatz alleine ist schon ein größeres Crowdfounding in der Szene denn das kann sechsstellig werden....
Vael schrieb:propain schrieb:
Weißt du das nicht? Wenn so ein Flugzeug auf einem Klimaaktivisten ausrutscht und umfällt, was da alles passieren kann.
Nun, es wurden dutzende Flieger umgeleitet auf andere Flughäfen, weitere Flieger mussten Kreisen bis sie landen durften. Alleine die Extrakerosinkosten dürften horrend sein. Dazu kostet ein verpasster Slot, durch Verspätung tausende euro.... Minütlich übrigens. Ich weiß nicht was die Aktivisten geritten hat, selbst wenn man sie strafrechtlich nicht verfolgt, der Schadenersatz alleine ist schon ein größeres Crowdfounding in der Szene denn das kann sechsstellig werden....
Und die ganzen Extra Abgase, bestimmt gut fürs Klima.
Welche Folgen/Strafen könnte die Ukraine bzw. die Staatengemeinschaft denn gegen Russland zwangsweise durchsetzen, wenn es sich aus der Ukraine zurückziehen würde?
Reparationsleistungen mit Sicherheit nicht. Es mag noch einige wirtschaftliche Sanktionen geben. Das war es dann.
Innenpolitisch kann in Russland natürlich alles mögliche passieren. Von einem positiven Regimechange bis zur Machtergreifung extremer Hardliner dürfte alles drin sein.