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vonNachtmahr1982

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concordia-eagle schrieb:  


Uwes Bein schrieb:
In die Bobic-Huldigungen stimme ich mit ein, wenn sich strukturell wirklich etwas getan hat! Den sportlichen Erfolg kann ich ihm (noch) nicht bzw. nur zu einem kleineren Teil auf die Fahnen schreiben. Aber er macht auf jeden Fall eine gute Figur!


Man wird Bobic erst später beurteilen können aber sicher ist, dass er in 5 Monaten mehr auf den Weg gebracht hat als in den letzten 4 Saisons zusammen.

Was hat Bobic denn auf den Weg gebracht?

Laut Hellmann laufen die Planungen für den Neubau des Verwaltungsgebäudes seit dem Frühjahr (Interview vom 04.11. / FR). Also zu einem Zeitpunkt als Bruchhagen noch hier tätig war und durch Veh abgelöst werden sollte.
Ebenso fiel die Entscheidung für die Kovacs in die Zeit vor Bobic. Er hat sicherlich Anteil an den Neuverpflichtungen diesen Sommer, aber die sportlich positive Entwicklung entsteht zu einem großen Teil auch durch den alten Kader, der mit dem neuen Trainer wieder zu großartigen Leistungen fähig ist.
Bleiben noch die Verbesserung der Trainingsbedingungen und die engere Anbindung der Jugendmannschaften. Ersteres ist auch ein älteres Thema, dass sich aktuell vor allem Kovac auf die Fahne geschrieben hat und die engere Anbindung der Jugendmannschaften hatten wir ja erst kürzlich unter einem anderen Trainer schon geschafft.

Da bleibt nicht so arg viel übrig, was Bobic alles schon angestoßen haben soll. Das heißt natürlich nicht, dass er hier nichts bewegen kann. Wenn diese Entwicklungen und Projekte irgendwann erfolgreich abgeschlossen sind, dann ist das auch sein Verdienst.
Die aktuelle Situation spricht aber eher für Hübner, der offensichtlich doch keinen so schlechten Job gemacht hat, wie es hier oft dargestellt wurde.
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Highland-Eagle schrieb:

Was hat Bobic denn auf den Weg gebracht?

Nichts, es war wichtiger dem Vorgänger eine mit zu geben...
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Ach und wie wurde man hier mit Häme und Belehrungen aus der "besorgten" [edit: Beleidigung, Xaver08] - Forumsecke überschüttet, weil man hinter den Sprengstoff-Anschlägen von Anfang an einen Fremdenfeindlichen bzw. Islamfeindlichen Hintergrund vermutete.  Alles hier nachzulesen:
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/122699?page=108#4588960

Ich spare mir an dieser Stelle mal ausdrücklich ein "In your face" an einzelne User. Deren Beiträge sprechen auch so für sich.
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Manche Positionieren sich halt so ungeschickt aber deutlich wie es nur geht... die Masken fallen.
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Wenn man sich die "Erfolgszahlen" von DB anschaut wird einem echt schwindelig

http://www.hsv-arena.hamburg/2016/12/09/da-helfen-wir-doch-gern-herr-beiersdorfer/
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Grandios. Der kann ja noch weniger als ich gedacht habe.
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SGE_Werner schrieb:

dass Ausländer mehr Straftaten begehen, ohne aber nachweisen zu können, dass dadurch Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind.

Vorsicht mit dieser Aussage! Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Ausländer proportional mehr Straftaten begehen, als Deutsche. Darüber gibt es genug Statistiken. Jetzt zu versuchen, diesen Sachverhalt zu entschärfen, indem man sagt, dass ja auch unter den Opfern der von Ausländern begangenen Straftaten überproportional viele Ausländer sind, würde ich mal dezent als Rassismus bezeichnen. Den Nachweis einzufordern, dass durch die hohe Ausländerkriminalitätsrate Deutsche im Besonderen mehr gefährdet sind, diskriminiert ausländische Opfer. Für mich ist eine zur Prostitution gezwungene Albanerin genauso "wertvoll", wie eine vergewaltigte Deutsche.
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Leichter Anflug von auf Vorurteilen basierender Fremdenfeindlichkeit?

http://www.strafrecht-wi.de/auslaenderkriminalitaet/

Die Gründe aus denen Ausländer straffällig werden, sind zum einen, wie bereits dargelegt die gleichen wie die von deutschen Straftätern (Armut, prekäre soziale Verhältnisse). Betrachtet man hierzu noch die eine Strafbarkeit begünstigende Problematik von mangelnder Integration, Sprachbarriere und geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich dass „der kriminelle Ausländer“ primär eine stereotype und instrumentalisierte Mär darstellt, der nur durch Integration begegnet werden kann und muss.
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Russ zurück im Team Training sagt FFH
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Wird ja als besser heute.
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Ein hoch auf Nikowatsch und Rokowatsch.
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gestern abend bei Maischberger ging es mal wieder um Flüchtlinge bzw. um den Mord in Freiburg
https://www.welt.de/vermischtes/article160092597/Wie-man-der-AfD-den-Wind-aus-den-Segeln-nimmt.html

exemplarisch zitiere ich mal die Meinung der AfD Vertreterin Wedel. Es ist genau die "Stimmungsmache" der AfD die mich zutiefst abstößt.

Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.
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Tafelberg schrieb:

Die sich sonst eher als gemäßigt-smarte Stimme der westdeutschen AfD gebärdende Alice Weidel versuchte sich zunächst mit einer doch recht plumpen Provokation Gehör zu verschaffen, indem sie Merkel eine persönliche Mitschuld am Tod der Studentin anheften wollte: "Selbstverständlich ist Merkel da mitverantwortlich, mit ihrem Kurs, Flüchtlinge unkontrolliert einreisen zu lassen", polterte sie. "Jeder Tod durch sogenannte Flüchtlinge ist unnötig." Paul Ziemiak, Vorsitzender der Jungen Union, stieg drauf ein und verstand vor lauter Empörung nicht zu kontern.

Ekelerregende politische Aussagen. Mit so einem Fall noch Politik für die eigene Sache zu machen ist absolut abstoßend.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bruchhagen hatte die Möglichkeit zu verlängern, wenn er dann jetzt in Hamburg nicht VV wird, kann er sich dann bei sein Exverein bedanken?

Ich glaub eher bei sein Sohn und sein Berater.
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Und beim Bruno!
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Außerdem... luck is for losers.
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MemmingerAdler schrieb:

vor allem wenn man bedenkt wie oft wir schon einen jugendspieler zum "Superstar" gemacht haben...


kittel spielt beim tabellen18.ten keine rolle
luca spielt beim tabellen17.ten keine rolle


immer locker bleiben

Naja, bei Kittel liegt es aber hauptsächlich an seinem Körper und das er noch nicht verstanden hat, das er in einer unteren Liga erstmal wieder Spielpraxis sammeln müßte, bevor er BL-fähig wird.

Und Luca hatte einen schlecht geführten Verein seiner Eintracht vorgezogen.
Hatte er wohl miese Berater !
Der HSV hat schon gestandene Nationalspieler aus der Form gebracht.
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Man muss es aber auch mal ganz nüchtern betrachten. Wie viele Jungs der letzten 10, 15 Jahre wollen alle Bundesligaspieler werden? Und wie viele Prozent davon schaffen es wirklich?

Nur weil einer den Ball 5 Minuten in der Luft halten kann oder ohne Probleme 10 Spieler aus dribbeln kann bedeutet dies noch lange nicht das es am Ende auch zum Profifußballer reicht. Die Mentalität muss stimmen und natürlich auch die Physis. Man braucht aber auch Förderer und ein gutes Umfeld. Wenn da dass ein oder andere net passt ist man schnell ab vom großen Karriereweg.

Wir haben ja selber schon Spieler gehabt wo jeder gedacht hat "Yeah das wird der nächste große Star"... und heute weiß keiner mehr wo die Jungs kicken.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Dabei war das Gras doch immer so grün bei denen und alle eine große Familie...

Aber der Familienvater der alles zusammen gehalten hat wohnt inzwischen bei seiner neuen Familie in Augsburg.
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In Augsburg wohnen ja auch nette Menschen... hab ich mal gehört.
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


Lattenknaller__ schrieb:
nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -


Was stelle ich hier als leicht da?

das langfristige etablieren in den internationalen rängen. sonst würdest du sowas ja nicht schreiben:

Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.

das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.

nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
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Ich hab trotzdem nirgends  behauptet das es einfach ist. Das dichtest du jetzt dabei. Und da das ja anscheinend deine Art der Diskussion ist hat sich für mich der weitere Austausch mit dir erledigt.

Normalerweise kann man solchen Erfolg mit etwas Glück und Geschick auch Step by Step erreichen. Vielleicht nicht in dem Ausmaß das man jedes Jahr CL oder EL spielt aber zumindest relativ gesichert da steht mit Anschluss an Platz 7, 6 oder 5. Es gibt auch ein Verein der das gar nicht mal so schlecht gemacht hat die letzten 6 jahre aber ich nenne keine Namen um hier net wieder die große Empörung zu starten. Es ist zumindest net BMG gemeint. Und das hat auch nichts mit glorifizieren eines anderen Vereines zu tun. Fakt ist das dieses Ziel viele Vereine haben und wir uns selber mit vielen Entscheidungen in den letzten 1 1/2, 2 Jahren selber das Leben unnötig schwer gemacht haben. Weitreichend sogar schon mit Entscheidungen von vor 5 oder 6 Jahren.
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Wenn die VAE einen israelisch muslimischen Fußballer nicht einreisen lassen wollen, dann sollten wir (die Eintracht UND wir Fans) definitiv nicht dorthin fahren und auch nur einen Euro in die VAE tragen!
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Aber denkt doch mal an die guten und wichtigen Kontakte dahin...
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.

das kurzfristige hochschwemmen bringt erstmal eine option, den nächsten schritt zu machen. nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst - wieso sonst führen wir hier bmg als einzige echte ausnahme der letzten jahre an, die sich langfristig oben etabliert haben? und wieso sonst verkacken so viele hochschwemm-clubs dann nach schritt eins?

das hochgeschwemmt werden ist der erste schritt - und selbst den müssen wir erstmal schaffen. danach können wir weiter sehen. aber bis dato ist es noch ein ein weiter weg, von daher...
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Lattenknaller__ schrieb:

nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -

Was stelle ich hier als leicht da?
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Das Hannover 96 was ganze 2 Saison nach einander in der EL war und in den anschließenden einen stetigen Weg nach unten angetreten hat? Das soll bei den gut geklappt haben?

Schmadtke
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Dass das Duo Slomka/Schmadtke die 2 Saisons fabriziert hat weiß ich... es waren aber trotzdem nur 2 Saisons und danach ging es wieder steitig nach unten. Ich sehe nicht wie Hannover das wesentlich besser gemacht haben soll als z.B. Bochum. Beide spielen inzwischen 2. Liga.

Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
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ImLebeNet schrieb:  


Lattenknaller__ schrieb:
da du ja die älteren ansprichst: stand jetzt haben wir eher die chance, es zu machen wie seinerzeit teams wie rostock, bochum oder 96 und - endlich mal - die folgen eines harten abstiegskampfes in der vorsaison in der folgesaison in einen platz im internationalen wettbewerb zu veredeln. das wäre auch schon mal was. ich habe mich nämlich auch schon oft gefragt, wieso andere teams wie die o.g. das schafften, wir aber kaum.


wie es dann weitergeht, wird man sehen.


Also wenn ich Eines von der aktuellen Führung keinesfalls erwarte, dann dass man nur kurzfristig plant. Von daher finde ich Deine o.g. Beispiele eher abschreckend, als dass man sie sich zum Vorbild nehmen sollte.

aber das ist es doch gerade: das hat mit planung nichts zu tun, das passiert einfach. man wird hochgeschwemmt. dann gilt es, das beste draus zu machen. das hat halt bei den o.g. clubs langfristig nicht so doll geklappt, ausser bei 96 über ein paar saisons lang, wo man unter slomka/schmadtke europäisch spielte.

der nächste ähnliche kandidat, der immer noch näher an uns dran wäre als bmg 2011, ist aktuell hertha, die haben auch nach ner zittersaison den europäischen wettbwerb geschafft und sind jetzt wieder oben mit dabei. an denen können wir uns aktuell orientieren und das immer noch besser als bmg, s.o.

es ist halt immer problematisch, wenn man als hochgeschwemmter club dann auf einmal europäisch spielt, ohne es gewohnt zu sein -  stichwort doppelbelastung - das darf man auch nicht vergessen, das haben wir mit veh auch am eigenen leib erfahren und das hat auch den vorgenannten zu schaffen gemacht. und ob hetha jetzt da oben stünde, wenn sie unter der Woche el spielen müssten? who knows...

von daher sollte man jetzt einfach mal den moment und die reise an sich geniessen, bevor man über das langfristige etablieren in der cl fabuliert.

denn bei einem bin ich ganz bei würzburger adler: um sich wie bmg ab 2011 dauerhaft oben zu etablieren, braucht man nach der hochschwemm-saison noch mindestens 2 folgesaisons mit sich qualitativ steigernden transfer-treffern die voll einschlagen. das ist auch schwer planbar, wenn man nicht das glück hat wie bmg die "offensichtlichen leute " mit niedrigen festgeschrieben optionen abstauben zu können (kruse, traore, stindl etc.)...
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Lattenknaller__ schrieb:

das hat halt bei den o.g. clubs langfristig nicht so doll geklappt, ausser bei 96 über ein paar saisons lang,

Das Hannover 96 was ganze 2 Saison nach einander in der EL war und in den anschließenden einen stetigen Weg nach unten angetreten hat? Das soll bei den gut geklappt haben?
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Top Sache. Hoffentlich kommen beide wieder auf die Beine und zu bester Gesundheit.
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In Belek soll es ja an den Hotel-Bars in Eintracht-Trainingslagern mitunter sehr zünftig zugehen. Wäre auch eine Überlegung wert.  
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Das hat sich bisher nicht als besonders erfolgreich erwiesen.
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Raggamuffin schrieb:  


Bin gespannt ob Tawatha dann überhaupt mitfahren darf.

und ich konnte einfach nicht glauben, dass niemand vor Dir diese widerliche Einreisepolitik bedacht hat. Scheint aber der Fall zu sein. Ziemlich peinlich für die Verantwortlichen, auf diese Art und Weise jetzt gezwungen zu sein, Farbe bekennen zu müssen.

Abgesehen davon, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass die Scheichs für Tawatha eine Ausnahme machen, sollte Eintracht Frankfurt so oder so jetzt und solange sich an diesen Einreisebestimmungen nichts ändert darauf verzichten, dort Trainingslager abzuhalten. Ich hoffe ja ganz schwer, dass  sich Israel für die Winter WM qualifiziert, das würde für alle richtig schön unangenehm werden
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Der_Mitleser schrieb:

und ich konnte einfach nicht glauben, dass niemand vor Dir diese widerliche Einreisepolitik bedacht hat. Scheint aber der Fall zu sein. Ziemlich peinlich für die Verantwortlichen, auf diese Art und Weise jetzt gezwungen zu sein, Farbe bekennen zu müssen.

Zwar nicht hier aber an anderer Stelle wurde sich da schon drüber unterhalten. Und ja, das ist peinlich für die Verantwortlichen...
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philadlerist schrieb:

Und Tschüss Abu Dhabi
Wir können nicht offen auf diese feudalen Königreiche zugehen, um sie in die Weltsportgemeinschaft zu integrieren (wie man in Fachkreisen sagt für: auf lukrative Sponsorings und gute Gagen für Testspiele hoffen),
und uns dann von denen gefallen lassen, dass sie Einreiseverbote gegen unsere Spieler aussprechen.


Hellmann wird einsehen müssen, dass die Scheichs vielleicht doch nicht die richtigen Geschäftspartner sind, denn es fehlt ihnen an das, wofür der internationale Fußball ja ständig in allen Spots wirbt: Offenheit, Sportsgeist, Fairness
Sie glauben, dass sie einfach alles mit ihrem Ölgeld regeln können - was ja auch bei vielen leicht zu korrumpierbaren Sportverbänden ganz gut funktioniert -, aber nicht nur wegen unserer Vergangenheit als Juddebube und Schlappkicker, sondern aus Prinzip müssen wir uns da nicht einreihen.

Um ehrlich zu sein ist das offener Rassismus. Hier muss der Verein eine Entscheidung gegen diesen Standort treffen. Eintracht Frankfurt steht für Weltoffenheit und die Fans tolerieren bekanntermaßen keine rechtsextremen Gesinnungen. Geld hin oder her... es wird noch andere Partner geben. Man baut ja auch die Aktivitäten im chinesischen Sektor auf. Und ja: Warum nicht Trainings-Stätten in Israel suchen? Der Verein würde klar positionieren, wo er her kommt und welche Vergangenheit er hat. Das hast du ja mit den Juddebub schon angesprochen.
Aber leider hat man ja schon bei der Aktion der Bildzeitung mit St. Pauli damals gesehen, dass die Eintracht sich lieber mal duckt, als wirklich Stellung zu beziehen...  
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Ich glaub das hat in diesem Fall wenig mit weg ducken zu tun... für Geld schmeißt man auch mal seine Prinzipien zum Fenster raus.