
WürzburgerAdler
33566
SGE_Werner schrieb:
Aber beim Zeitspiel hätte er durchaus mal ne Gelbe zwischendurch geben können um ein Zeichen zu setzen.
Hat er. Gegen den einwerfenden Spieler.
WürzburgerAdler schrieb:
8 hübsche Pakete für vielleicht dann 8 verschiedene Anbieter. Da kommt dann Kohle in die Kasse. Und die Pakete, die Einzelspiele darstellen (zB Sonntag Abend), da stecke ich dann die Top-Teams rein. Nachdem das ja vermutlich EC-Teilnehmer sein werden, kein Problem.
Es wird niemals 8 verschiedene Anbieter geben Würzi. Das ist einfach unrealistischer Kram, wenn man sich anschaut, wer hierzulande mitgeboten hat bei den Paketen oder wie die Situation in den anderen Ligen Europas ist. Da sind es selten mehr als 2 Anbieter. Da muss man sich schon fragen, warum dieser heiße Sch... massig Pakete zu schnüren und auf viele Anbieter zu verteilen, noch nicht sich durchgesetzt hat...
Könnte vielleicht einfach daran liegen, dass es überhaupt nicht profitabel ist und der Schuss nach hinten los geht, wenn Fans 4, 5 Abos abschließen müssen. Irgendwann ist es eben dann auch "überreizt".
Also wie gesagt... Wenn das so ne tolle Idee wäre, dann würde es sie schon im Ausland irgendwo geben. Ist halt nicht der Fall m.W.
Bei den fehlenden Einnahmen, die Du ansprichst, gehst Du ja davon aus, dass die bisherigen Einnahmen gar nicht steigen werden und dadurch die Differenz nicht ausgeglichen wird. Und das ist was? Genau. Eine Theorie. Konjunktiv. Du redest hier von Gedankenspielen, die möglicherweise eintreffen könnten. Aber halt möglicherweise.
Zum einen: um die Eintracht verfolgen zu können, hättest du ja schon diese Saison drei Abos gebraucht. Amazon wird sich sicher noch mehr engagieren, vielleicht holen sie sich den Pokal, dann brauchst du ja jetzt schon vier.
Oder sie holen sich alles oder die Filetpakete, dann bestimmen sie aber schön bei den Anstoßzeiten mit. Geld genug haben sie und ich kenne deren Geschäftsgebaren.
Und zum Konjunktiv: ich denke, die Möglichkeiten auf dem Ticket- und TV-Markt sind gesättigt, vielleicht ist der Peak sogar schon überschritten. Aus Liga 2 kommen vermutlich mit Kiel und St. Pauli auch nicht gerade Publikums-Magneten hoch.
Aber natürlich kannst du sagen: alles Theorie. Dagegen kann man nichts einwenden. Es geht halt um die Zukunft und die Prognosen dafür speisen sich aus der Vergangenheit. Wären die Fanproteste nicht gewesen, wir würden heute noch Montags spielen.
Oder sie holen sich alles oder die Filetpakete, dann bestimmen sie aber schön bei den Anstoßzeiten mit. Geld genug haben sie und ich kenne deren Geschäftsgebaren.
Und zum Konjunktiv: ich denke, die Möglichkeiten auf dem Ticket- und TV-Markt sind gesättigt, vielleicht ist der Peak sogar schon überschritten. Aus Liga 2 kommen vermutlich mit Kiel und St. Pauli auch nicht gerade Publikums-Magneten hoch.
Aber natürlich kannst du sagen: alles Theorie. Dagegen kann man nichts einwenden. Es geht halt um die Zukunft und die Prognosen dafür speisen sich aus der Vergangenheit. Wären die Fanproteste nicht gewesen, wir würden heute noch Montags spielen.
Wieder wurde eine Versammlung der Grünen von Landwirten (?)verhindert. Der Kreisverband Bamberg-Land wollte in Hirschaid seine Jahresversammlung abhalten. Daraus wurde nichts.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100349954/bamberg-gruene-muessen-wegen-massiver-proteste-veranstaltung-abbrechen.html
Auf dem Video waren etliche große Deutschlandflaggen zu sehen. Ich habe deshalb nach den Landwirten oben mal ein Fragezeichen in Klammern gesetzt.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100349954/bamberg-gruene-muessen-wegen-massiver-proteste-veranstaltung-abbrechen.html
Auf dem Video waren etliche große Deutschlandflaggen zu sehen. Ich habe deshalb nach den Landwirten oben mal ein Fragezeichen in Klammern gesetzt.
Das ist ja auch nichts neues, dass sich Bio Deutsche auch mal unter Bio Landwirte mischen.
WürzburgerAdler schrieb:
All das würde eine weitere Spieltagszerstückelung ergeben, teurere Abos für die Fans, auch teurere Tickets.
Aber wie Du schon schreibst... Wenn das und das und das und das passiert, könnte es dazu kommen. Also eben viel Konjunktiv. Es könnte zu dem, was Du schreibst, auch so kommen. Ganz ohne Invstor-Einstieg. Einige Protestierende haben das ja nicht mehr im Konjunktiv geschrieben, sondern als Fakt hingestellt in den Diskussionen, die ich jetzt die letzten Wochen gesehen habe.
Generell wurde viel zu wenig daürber diskutiert, ob das Modell, was da geplant war, überhaupt sinnvoll ist. Also genau das, was Du hier an berechtigten Zweifeln eingebracht hast über die Sinnhaftigkeit, diese Debatte darüber hat doch kaum stattgefunden, weil beide Seiten sich lieber über Allgemeines gestritten haben.
Wo wir übrigens bei Spieltagszerstückelung sind. Eigentlich sind die derzeitigen Spieltagsstrukturen seit fast 15 Jahren mehr oder weniger gleich. Einmal Freitag Abend, 5 Spiele Samstag Mittag, 1 am Samstag Abend, 2 am Sonntag zu unterschiedlichen Zeiten. Zwischenzeitlich war der Montag dabei, der wieder weg ist und der jetzt vom 3. Sonntagsspiel ersetzt wird, wenn mehr als 2 Teams EL / ECL spielen. Also generell hat sich da recht wenig getan. Vor 25 Jahren hatten wir zwei Freitag-Abend-Spiele parallel und ein Sonntag-Spiel um 18 Uhr. Dafür halt kein Samstag-Abend-Spiel. War damit aber auch kaum besser (halt ein Samstag-Mittag-Spiel mehr im Schnitt). Also wir sind zum Glück weit weg von spanischen Verhältnissen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Vermarktungsmöglichkeiten so stark steigen durch mehr Einzelspiele.
Am Samstag Mittag spielen Gladbach-Bochum, Union-Heidenheim, Stuttgart-Köln, Bremen-Darmstadt. Was willstn da als Einzelspiel gut vermarkten? Die wirklichen Vermarktungskönige wie Dortmund-Bayern , Bayern-Leverkusen oder früher Dortmund-Schalke sind doch eh Samstag Abend.
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
All das würde eine weitere Spieltagszerstückelung ergeben, teurere Abos für die Fans, auch teurere Tickets.
Aber wie Du schon schreibst... Wenn das und das und das und das passiert, könnte es dazu kommen. Also eben viel Konjunktiv. Es könnte zu dem, was Du schreibst, auch so kommen. Ganz ohne Invstor-Einstieg. Einige Protestierende haben das ja nicht mehr im Konjunktiv geschrieben, sondern als Fakt hingestellt in den Diskussionen, die ich jetzt die letzten Wochen gesehen habe.
Generell wurde viel zu wenig daürber diskutiert, ob das Modell, was da geplant war, überhaupt sinnvoll ist. Also genau das, was Du hier an berechtigten Zweifeln eingebracht hast über die Sinnhaftigkeit, diese Debatte darüber hat doch kaum stattgefunden, weil beide Seiten sich lieber über Allgemeines gestritten haben.
Wo wir übrigens bei Spieltagszerstückelung sind. Eigentlich sind die derzeitigen Spieltagsstrukturen seit fast 15 Jahren mehr oder weniger gleich. Einmal Freitag Abend, 5 Spiele Samstag Mittag, 1 am Samstag Abend, 2 am Sonntag zu unterschiedlichen Zeiten. Zwischenzeitlich war der Montag dabei, der wieder weg ist und der jetzt vom 3. Sonntagsspiel ersetzt wird, wenn mehr als 2 Teams EL / ECL spielen. Also generell hat sich da recht wenig getan. Vor 25 Jahren hatten wir zwei Freitag-Abend-Spiele parallel und ein Sonntag-Spiel um 18 Uhr. Dafür halt kein Samstag-Abend-Spiel. War damit aber auch kaum besser (halt ein Samstag-Mittag-Spiel mehr im Schnitt). Also wir sind zum Glück weit weg von spanischen Verhältnissen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Vermarktungsmöglichkeiten so stark steigen durch mehr Einzelspiele.
Am Samstag Mittag spielen Gladbach-Bochum, Union-Heidenheim, Stuttgart-Köln, Bremen-Darmstadt. Was willstn da als Einzelspiel gut vermarkten? Die wirklichen Vermarktungskönige wie Dortmund-Bayern , Bayern-Leverkusen oder früher Dortmund-Schalke sind doch eh Samstag Abend.
Ui. Da muss ich mich aber schon ziemlich undeutlich ausgedrückt haben. Ich versuch's nochmal anders:
Nein, kein Konjunktiv. Meine Erwartung ist, dass bei einem Investoreneinstieg die deshalb ab dem 5. Jahr der Laufzeit fehlenden Einnahmen von der DFL irgendwie kompensiert werden. Mit Sicherheit. Und am einfachsten ist das, wenn man noch mehr Pakete schnürt, also noch mehr "Wettbewerber" hat, die sich um die Exklusivpakete streiten. Nebst Ticketpreiserhöhungen versteht sich.
Dabei ist es vollkommen unerheblich, wer wann wo spielt. Paket ist Paket, und da ist halt manchmal Bayern drin und manchmal Heidenheim. Das weiß der Rechteerwerber wohl, er weiß nur nicht, wann wer spielt. Manchmal ist ja auch das "Topspiel" am Samstag Abend unattraktiv, je nachdem, wie die Tabellenkonstellation ist.
Wenn ich die DFL wäre und Geld bräuchte, würde ich dann ab 2028 folgende Pakete schnüren:
1. Freitag Abend
2. Samstag Nachmittag
3. Samstag Abend
4. Sonntag Nachmittag
5. Sonntag Abend
6. Dienstags- und Mittwochsspiele
7. DFB Pokal Runde 1-3
8. DFB Pokal Rest
8 hübsche Pakete für vielleicht dann 8 verschiedene Anbieter. Da kommt dann Kohle in die Kasse. Und die Pakete, die Einzelspiele darstellen (zB Sonntag Abend), da stecke ich dann die Top-Teams rein. Nachdem das ja vermutlich EC-Teilnehmer sein werden, kein Problem.
Du hast natürlich Recht, auf diese Idee könnte die DFL auch ohne Investor kommen. Könnte. Mit einem Investor und den nach 4 Jahren fehlenden Einnahmen wird sie es. Davon bin ich zumindest fest überzeugt.
WürzburgerAdler schrieb:
8 hübsche Pakete für vielleicht dann 8 verschiedene Anbieter. Da kommt dann Kohle in die Kasse. Und die Pakete, die Einzelspiele darstellen (zB Sonntag Abend), da stecke ich dann die Top-Teams rein. Nachdem das ja vermutlich EC-Teilnehmer sein werden, kein Problem.
Es wird niemals 8 verschiedene Anbieter geben Würzi. Das ist einfach unrealistischer Kram, wenn man sich anschaut, wer hierzulande mitgeboten hat bei den Paketen oder wie die Situation in den anderen Ligen Europas ist. Da sind es selten mehr als 2 Anbieter. Da muss man sich schon fragen, warum dieser heiße Sch... massig Pakete zu schnüren und auf viele Anbieter zu verteilen, noch nicht sich durchgesetzt hat...
Könnte vielleicht einfach daran liegen, dass es überhaupt nicht profitabel ist und der Schuss nach hinten los geht, wenn Fans 4, 5 Abos abschließen müssen. Irgendwann ist es eben dann auch "überreizt".
Also wie gesagt... Wenn das so ne tolle Idee wäre, dann würde es sie schon im Ausland irgendwo geben. Ist halt nicht der Fall m.W.
Bei den fehlenden Einnahmen, die Du ansprichst, gehst Du ja davon aus, dass die bisherigen Einnahmen gar nicht steigen werden und dadurch die Differenz nicht ausgeglichen wird. Und das ist was? Genau. Eine Theorie. Konjunktiv. Du redest hier von Gedankenspielen, die möglicherweise eintreffen könnten. Aber halt möglicherweise.
Anthrax schrieb:
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Wie meinte Werner noch " er hätte den Eindruck die Gegner wissen gar worum es bei dem Investoredeal geht".
Hier mal eine Übersicht, was mit der Milliarde geschehen sollte.
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-einstieg-zukunft-konsequenzen-plaene-100.html
Da ist nix mit in Spieler investieren. Sondern maximal für 4 Jahre die Lücke schließen, welche die 8-10% weniger Fernsehgeld bedeutet hätte.
Viel sollte in die Auslandsvermarktung und die digitale Plattform gehen. Verantwortlich dafür wären auch nicht die Vereine selber sondern die DFL.
Deine Beispiele mit Verein A B C kommen somit gar nicht zum tragen.
Stimmt alles, was du schreibst. Der Knackpunkt sind die "4 Jahre".
Die Mindereinnahmen aus den TV-Geldern erstrecken sich ja auf 20 Jahre. Mal ganz abgesehen davon, ob der Investor sich an die "roten Linien" hält: wie verkraften die Clubs die Mindereinnahmen nach den 4 Jahren, also für weitere 16 Jahre? Wird dann nicht sofort wieder das Gejammer mit der "fehlenden Wettbewerbsfähigkeit" angestimmt werden? Und wird dann nicht wieder die Forderung nach "mehr Paketen" kommen, damit man noch mehr aufteilen kann? Gar nicht vom Investor, sondern von der DFL und den Vereinen selbst?
All das würde eine weitere Spieltagszerstückelung ergeben, teurere Abos für die Fans, auch teurere Tickets.
Ich bleibe dabei: statt künftige Einnahmen zu "versilbern" hätte man ein anderes Finanzierungsmodell für die Pläne, gegen die ich gar nichts einzuwenden habe, wählen können. Angelehnt an die 28 Mio., die weiter oben genannt wurden, sollte das auch machbar sein, wenn man die Belastung für den einzelnen Verein etwas staffelt.
Man könnte weiter die vollen Summen aus den TV-Einnahmen einsacken, die Bundesliga würde ihr Alleinstellungsmerkmal behalten und das Streitthema "Investor" könnte ad acta gelegt werden.
Die Mindereinnahmen aus den TV-Geldern erstrecken sich ja auf 20 Jahre. Mal ganz abgesehen davon, ob der Investor sich an die "roten Linien" hält: wie verkraften die Clubs die Mindereinnahmen nach den 4 Jahren, also für weitere 16 Jahre? Wird dann nicht sofort wieder das Gejammer mit der "fehlenden Wettbewerbsfähigkeit" angestimmt werden? Und wird dann nicht wieder die Forderung nach "mehr Paketen" kommen, damit man noch mehr aufteilen kann? Gar nicht vom Investor, sondern von der DFL und den Vereinen selbst?
All das würde eine weitere Spieltagszerstückelung ergeben, teurere Abos für die Fans, auch teurere Tickets.
Ich bleibe dabei: statt künftige Einnahmen zu "versilbern" hätte man ein anderes Finanzierungsmodell für die Pläne, gegen die ich gar nichts einzuwenden habe, wählen können. Angelehnt an die 28 Mio., die weiter oben genannt wurden, sollte das auch machbar sein, wenn man die Belastung für den einzelnen Verein etwas staffelt.
Man könnte weiter die vollen Summen aus den TV-Einnahmen einsacken, die Bundesliga würde ihr Alleinstellungsmerkmal behalten und das Streitthema "Investor" könnte ad acta gelegt werden.
Ja theoretisch kann nach 4 Jahren in der DFL die Meinung vorherrschen, der TV-Vertrag muss unbedingt höhere Erlöse bringen. Aber mit welcher Begründung dann? Es erhalten prozentual alle weniger vom Topf, also kann es nicht der Wettbewerb untereinander sein, Stichwort "fehlenden Wettbewerbsfähigkeit".
Das Argument kann also nur von den Teilnehmern kommen, welche an internationalen Wettbewerben teilnehmen. Aber wieso sollten dann die anderen Vereine dort zustimmen, die erhalten doch von einem höheren TV-Betrag einen geringeren Anteil als die oberen Klubs?
Und 4 Jahre sollten reichen um die Etats entsprechend anzupassen.
Mal davon abgesehen, dass die öffentliche Aufregung noch um einiges höher wäre, wenn aufgrund des selbstgewählten Investoreneinstieges die DFL auf einmal für Spieltagszerstückelung stimmt. Für so blöd halte ich gerade mal den DFB aber nicht die DFL.
Das Argument kann also nur von den Teilnehmern kommen, welche an internationalen Wettbewerben teilnehmen. Aber wieso sollten dann die anderen Vereine dort zustimmen, die erhalten doch von einem höheren TV-Betrag einen geringeren Anteil als die oberen Klubs?
Und 4 Jahre sollten reichen um die Etats entsprechend anzupassen.
Mal davon abgesehen, dass die öffentliche Aufregung noch um einiges höher wäre, wenn aufgrund des selbstgewählten Investoreneinstieges die DFL auf einmal für Spieltagszerstückelung stimmt. Für so blöd halte ich gerade mal den DFB aber nicht die DFL.
WürzburgerAdler schrieb:
All das würde eine weitere Spieltagszerstückelung ergeben, teurere Abos für die Fans, auch teurere Tickets.
Aber wie Du schon schreibst... Wenn das und das und das und das passiert, könnte es dazu kommen. Also eben viel Konjunktiv. Es könnte zu dem, was Du schreibst, auch so kommen. Ganz ohne Invstor-Einstieg. Einige Protestierende haben das ja nicht mehr im Konjunktiv geschrieben, sondern als Fakt hingestellt in den Diskussionen, die ich jetzt die letzten Wochen gesehen habe.
Generell wurde viel zu wenig daürber diskutiert, ob das Modell, was da geplant war, überhaupt sinnvoll ist. Also genau das, was Du hier an berechtigten Zweifeln eingebracht hast über die Sinnhaftigkeit, diese Debatte darüber hat doch kaum stattgefunden, weil beide Seiten sich lieber über Allgemeines gestritten haben.
Wo wir übrigens bei Spieltagszerstückelung sind. Eigentlich sind die derzeitigen Spieltagsstrukturen seit fast 15 Jahren mehr oder weniger gleich. Einmal Freitag Abend, 5 Spiele Samstag Mittag, 1 am Samstag Abend, 2 am Sonntag zu unterschiedlichen Zeiten. Zwischenzeitlich war der Montag dabei, der wieder weg ist und der jetzt vom 3. Sonntagsspiel ersetzt wird, wenn mehr als 2 Teams EL / ECL spielen. Also generell hat sich da recht wenig getan. Vor 25 Jahren hatten wir zwei Freitag-Abend-Spiele parallel und ein Sonntag-Spiel um 18 Uhr. Dafür halt kein Samstag-Abend-Spiel. War damit aber auch kaum besser (halt ein Samstag-Mittag-Spiel mehr im Schnitt). Also wir sind zum Glück weit weg von spanischen Verhältnissen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Vermarktungsmöglichkeiten so stark steigen durch mehr Einzelspiele.
Am Samstag Mittag spielen Gladbach-Bochum, Union-Heidenheim, Stuttgart-Köln, Bremen-Darmstadt. Was willstn da als Einzelspiel gut vermarkten? Die wirklichen Vermarktungskönige wie Dortmund-Bayern , Bayern-Leverkusen oder früher Dortmund-Schalke sind doch eh Samstag Abend.
Misanthrop schrieb:Basaltkopp schrieb:cyberboy schrieb:
"Entweder bist du für mich, oder du bist ein Feind, der beschimpft gehört"... armselig. Sorry!
Ist das nicht genau das, was permanent mit hawischer gemacht wird? Und zwar alle gegen einen!
Aus Werners Hausstatistik:
Dies & Das
1 . ------ 1152 Beiträge ------ hawischer
2 . ------ 829 Beiträge ------ SGE_Werner
3 . ------ 635 Beiträge ------ WürzburgerAdler
4 . ------ 611 Beiträge ------ Schönesge
5 . ------ 550 Beiträge ------ Tafelberg
6 . ------ 494 Beiträge ------ FrankenAdler
7 . ------ 417 Beiträge ------ Brady
8 . ------ 394 Beiträge ------ Landroval
9 . ------ 380 Beiträge ------ propain
10 . ------ 320 Beiträge ------ SemperFi
hawischer hatte also im vergangen Jahr "alleine" zusammen mit Tafelberg, Brady und Landroval exakt 48.598 % aller Beiträge im D&D erstellt.
Nimmt man Werners Beiträge noch weg, der ja ersten auch als Mod schreibt und den Du zweitens ja eh nicht meinst, waren es sogar mit 57.877 % deutlich mehr als die Hälfte aller Beiträge.
Da bleibt erkennbar nicht mehr so wahnsinnig viel übrig von den vermeintlich "5 bis 10 Leuten von der Hausmacht im D&D, die sich da regelmäßig auf hawischer stürzen".
Wenn man die Zahlen betrachtet, muss man wohl vielmehr konstatieren, dass hawischer sich auf Forum gestürzt hat.
Das ist doch nur die D&D-Statistik. Was davon "politische" Beiträge waren geht daraus nicht hervor. Ich vermute, dass von meinen Beiträgen nur ein geringer Teil Bestandteil einer dahingehend einzuordnenden Diskussion waren. Bei den Usern, die (gefühlt) 90% der politischen Beiträge schreiben, sieht das Verhältnis bestimmt anders aus. Wenn man dann noch die Länge der Beiträge berücksichtigt, verschiebt sich das Verhältnis (mein Bauchgefühl!) vermutlich noch mehr.
Ich würde mir wünschen, dass man zukünftig das "D&D" um das Themenfeld "Politik" erleichtert, für dieses eine eigene Kategorie anlegt.
Kann schon sein. Wenn man aber die Beiträge zählen würden, die Umfragen enthalten, kommt selbst Werner nicht mehr mit. 😉
cyberboy schrieb:
Zumal ich dir auf Anhieb eine Reihe von Leuten nennen kann, die ihm sehr oft beipflichten (womit ich auch gar kein Problem habe), was völlig in Ordnung ist.
Genauso gibt es halt auch Leute, die scheinbar nur auf seine Beiträge gewartet haben, um sich darauf zu stürzen. Sehe ich so, musst Du ja nicht auch so sehen. Kann auch gut sein, dass ich mich bei dem einen oder anderen User auch komplett täusche.
cyberboy schrieb:
Wenn du aber kritisch mit negativ gleich setzt, ja dann sind wir im Grundsatz schon weit auseinander.
Dass man hawischer auch mal widersprechen darf oder auch muss, sehe ich auch nicht als Problem. Jeder liegt mal falsch, jeder schreibt mal Unsinn und es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er mal die Kritik an seinen Aussagen annimmt und sich selbst hinterfragt.
Basaltkopp schrieb:
Dass man hawischer auch mal widersprechen darf oder auch muss, sehe ich auch nicht als Problem. Jeder liegt mal falsch, jeder schreibt mal Unsinn und es bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er mal die Kritik an seinen Aussagen annimmt und sich selbst hinterfragt.
Darum geht es hier doch überhaupt nicht. Genau das wird doch hier vermisst - Rede und Gegenrede.
Wie soll man aktuellen Umfragen widersprechen? Man kann sie nachrecherchieren und einordnen. Das machen Werner, Misanthrop und andere, oft genug stoßen sie dabei auf Ungereimtheiten. Aber sonst?
Dasselbe mit hawischers Linkflut. Natürlich sind da auch hanebüchene Sachen dabei, manche auch diskussionswürdig. Aber möchtest du gerne mit anderen über die Meinung Dritter diskutieren? Ich nicht. Ich würde gerne die Meinung meines Mitdiskutanten kennen um mit ihm darüber zu reden. Stattdessen kommt genau das, was ich weiter oben beklagt habe: Googel mal, wer irgendwas in meinem Sinne gesagt hat und stell es hier rein...
Bestes Beispiel erst in diesen Tagen: Googel mal "Ampel Streit". Und dann präsentiert hawischer die Ergebnisse, nämlich dass da tatsächlich Artikel mit Streit in der Ampel herauskommen. Wer hätt's gedacht? Und was gibt's jetzt da für neue Erkenntnisse? Was gibt's zu diskutieren?
Darum geht es, nicht um politische Einstellungen, nicht um Rechts, Mitte oder Links. Es gibt hier genügend konservative Mitdiskutanten, mit denen man wunderbar und sachlich diskutieren kann. Aber wenn dieses Trommelfeuer an reiner Propaganda jetzt nicht mehr hier vertreten ist, macht mich das jetzt nicht unfroh. Ganz ehrlich.
Ja. Das mit dem Füttern mag einen wahren Kern jaben. Und nein, das Problem erledigt sich nicht, wenn man es "zwei Wochen ignoriert".
Folge ich Werners Argumentation, der recht regelmäßig darüber berichtet, wie er in sozialen Medien versucht Paroli zu bieten, dann habe ich die Pole zwischen denen die Wahrheit liegen mag.
Das Forum, die Eintracht brechen auch dann nicht zusammen, wenn ich dich jeden Tag ein "dummes Arsxhloch" nenne (das sei jetzt Beispielhaft angeführt).
Trotzdem ist es ein Verstoß gegen die Regeln, gegen die Nettiquette und das wird dann entsprechend geahndet. Und wenn ich das wiederhole, dann bin ich hier irgendwann raus. Trotzallem, obwohl keine Gefahr bestand, dass die Eintracht aus dem Vereinsregister gestrichen wird.
Und nein, es geht mir explizit nicht um eine andere Meinung, es geht mir darum, dass hier immer wieder "Wahrheiten" in den Raum gestellt werden, unterfüttert mit Quellen, die das nicht hergeben, dass explizit KEIN Meinungsaustausch stattfindet, also ein überprüfen der Position der Diskutanten an den Argumenten der anderen, sondern dass vielmehr Behauptungen, Hypothesen in den Raum gestellt, die Reaktionen darauf aber nicht aufgegriffen werden, (Nach)Fragen nicht beantwortet werden, um dann mit der nächsten Behauptung in gleicher Weise zu verfahren. Wenn der Wind etwas auffrischt, zieht man sich zwei Tage zurück und dann geht's von vorn los.
Für mich hat das mit Diskussion und Austausch wenig zu tun. Das ist Propaganda, die Wirkungweise ist "irgendwas wird schon hängen bleiben".
So ein Vorgehen kann ich kaum ertragen und ich mag das auch nicht hinnehmen.
Deshalb fordere ich die Mods auf, das im scharfen Licht der Nettiquette zu bewerten und darzulegen, wie die rethorischen Winkelzüge zum zerschießen der Diskussion thematisiert werden können.
Folge ich Werners Argumentation, der recht regelmäßig darüber berichtet, wie er in sozialen Medien versucht Paroli zu bieten, dann habe ich die Pole zwischen denen die Wahrheit liegen mag.
Das Forum, die Eintracht brechen auch dann nicht zusammen, wenn ich dich jeden Tag ein "dummes Arsxhloch" nenne (das sei jetzt Beispielhaft angeführt).
Trotzdem ist es ein Verstoß gegen die Regeln, gegen die Nettiquette und das wird dann entsprechend geahndet. Und wenn ich das wiederhole, dann bin ich hier irgendwann raus. Trotzallem, obwohl keine Gefahr bestand, dass die Eintracht aus dem Vereinsregister gestrichen wird.
Und nein, es geht mir explizit nicht um eine andere Meinung, es geht mir darum, dass hier immer wieder "Wahrheiten" in den Raum gestellt werden, unterfüttert mit Quellen, die das nicht hergeben, dass explizit KEIN Meinungsaustausch stattfindet, also ein überprüfen der Position der Diskutanten an den Argumenten der anderen, sondern dass vielmehr Behauptungen, Hypothesen in den Raum gestellt, die Reaktionen darauf aber nicht aufgegriffen werden, (Nach)Fragen nicht beantwortet werden, um dann mit der nächsten Behauptung in gleicher Weise zu verfahren. Wenn der Wind etwas auffrischt, zieht man sich zwei Tage zurück und dann geht's von vorn los.
Für mich hat das mit Diskussion und Austausch wenig zu tun. Das ist Propaganda, die Wirkungweise ist "irgendwas wird schon hängen bleiben".
So ein Vorgehen kann ich kaum ertragen und ich mag das auch nicht hinnehmen.
Deshalb fordere ich die Mods auf, das im scharfen Licht der Nettiquette zu bewerten und darzulegen, wie die rethorischen Winkelzüge zum zerschießen der Diskussion thematisiert werden können.
FrankenAdler schrieb:
Für mich hat das mit Diskussion und Austausch wenig zu tun. Das ist Propaganda, die Wirkungweise ist "irgendwas wird schon hängen bleiben".
Um es einmal klar zu sagen: dieser ganze Beitrag trifft die Sache auf den Punkt. Zusammen mit dem vorherigen von FA.
In einer Forumsdiskussion möchte ich die Meinung anderer kennenlernen, um sie mit der eigenen Position abzugleichen. Dazu ist natürlich oft Widerspruch nötig, nachfragen, konfrontieren mit einer Gegenmeinung. So funktioniert das.
Ich möchte hier nicht herumschleimen, aber es gibt User, die oft andere Meinungen vertreten als ich, mit denen das Gesagte aber wunderbar funktioniert. Ich nehme mal Werner als Beispiel. Wir sind oft unterschiedlicher Meinung, aber hier kann man sich darauf verlassen, auf einen Beitrag eine beitragsgerechte Antwort zu bekommen und keine Meinungsumfragen. Hier werden Positionen erläutert und keine Politiker aus dem "eigenen" Lager zitiert. Hier wird keine Propaganda betrieben, sondern die eigene Position mit eigenen Worten und mit einer persönlichen Überzeugung vertreten, die authentisch ist. Wenn wir schon bei Namen sind: Eintracht-Laie oder Landroval sind auch gute Beispiele. Bei aller Gegensätzlichkeit bleiben sie immer authentisch und brauchen niemanden, der ihnen ihre Meinung vorkaut, sie gehen auf Nachfragen und gegensätzliche Positionen ein und erläutern ihre Einstellungen.
Bei anderen komme ich mir aber oft vor wie im Wahlkampf. Da werden Aussagen wiederholt, die man schon lange kennt. Es ist, als würde die Aufgabenstellung lauten: Googel mal, wer was in deinem Sinne gesagt hat und stelle hier den Link dazu rein. Das ist keine Meinungsdiskussion, das ist Wahlkampf und Propaganda, das ist kein Austausch von Einstellungen, das ist eine Schlacht der Links. Und wenn es keinen Link gibt, hilft immer eine Meinungsumfrage, egal wie werthaltig die ist.
Ich möchte mir meine Meinung nicht nach Umfragen richten. Und auch nicht nach schnippischen Einzeilern. Das alles bringt mich Null weiter. Ich möchte Argumente hören, ich möchte wissen, warum eine Partei vor drei Jahren gegen den SüdLink war und jetzt drei haben möchte. Warum? Was hat sich geändert und warum ist es sinnvoll, seine Meinung zu ändern? Ich möchte wissen, warum Wasserstoff und Atomkraft Alternativen zum Strom sein sollen und wie das funktionieren könnte. Ich will aber nicht wissen, was Herr Merz dazu sagt und ich will auch nicht wissen, wie die Mehrheit der Deutschen darüber denkt. Ich möchte nicht wissen, dass die Ampel Scheixxx ist, das höre ich überall. Ich möchte wissen, warum und wie es besser ginge. Stattdessen gibt es Umfragen. Und wenn dann doch mal etwas in dieser Richtung kommt, ist es das, was vorher die relevanten Politiker gesagt haben. Das kenne ich aber schon aus den Nachrichten und aus den Medien.
Ich habe nichts gegen hart geführte Diskussionen. Aber es muss ein Austausch von Meinungen sein. Ein Verlagern des Wahlkampfs in dieses Forum und eine Propagandaschlacht mit Zitaten und Zufriedenheitsstatistiken wird dem D&D als Diskussionsforum nicht gerecht.
Gelöschter Benutzer
Danke WA. So sehe ich das auch.
Meinungsvielfalt ist wichtig, daher ist es auch wichtig sich in der Sache - gerne auch mal hart - mit unterschiedlichen Meinungen, Gedanken und Ansätzen auseinander zu setzen. Dabei muss man am Ende nicht auf einen Nenner kommen, aber alleine dass man über verschiedene Gedanken spricht und diese thematisiert ist nunmal Grundlage einer konstruktiven Diskussion. Gerade auch im politischen Kontext. Streit in der Sache gehört zur Demokratie und ist dieser nur dienlich und förderlich.
Sobald aber populistische Rhetorik ins Spiel kommt, ist es meiner Meinung nach, umso wichtiger diese ganz explizit zu benennen und sachlich dagegen zu halten. Ansonsten verfängt sie zunehmend und gilt irgendwann als gesetzt, da kein Widerspruch erfolgt ist. Das kann letztlich nicht das Ansinnen der Moderation sein.
Meinungsvielfalt ist wichtig, daher ist es auch wichtig sich in der Sache - gerne auch mal hart - mit unterschiedlichen Meinungen, Gedanken und Ansätzen auseinander zu setzen. Dabei muss man am Ende nicht auf einen Nenner kommen, aber alleine dass man über verschiedene Gedanken spricht und diese thematisiert ist nunmal Grundlage einer konstruktiven Diskussion. Gerade auch im politischen Kontext. Streit in der Sache gehört zur Demokratie und ist dieser nur dienlich und förderlich.
Sobald aber populistische Rhetorik ins Spiel kommt, ist es meiner Meinung nach, umso wichtiger diese ganz explizit zu benennen und sachlich dagegen zu halten. Ansonsten verfängt sie zunehmend und gilt irgendwann als gesetzt, da kein Widerspruch erfolgt ist. Das kann letztlich nicht das Ansinnen der Moderation sein.
Bin inhaltlich komplett bei dir. Aktuell ist das D&D auch für mich als primär konsumierenden User anstrengend.
Leider zieht sich diese Diskussionskultur aber durch alle relevanten Unterforen - und hier ist hawischer nicht wirklich beteiligt. Wenn ich schon sehe, dass im Toppmöller-Thread nach drei Stunden 50 ungelesene Beiträge angezeigt werden, ist mir eigentlich schon klar, dass da nix von Relevanz dabei sein wird. Ähnlich über die DFL bei den Anderen Vereinen. Klar: Hier ist es NUR Fußball und nicht wie im D&D wichtige Themen. Das grundlegende Problem ist jedoch in meinen Augen gleich.
Leider zieht sich diese Diskussionskultur aber durch alle relevanten Unterforen - und hier ist hawischer nicht wirklich beteiligt. Wenn ich schon sehe, dass im Toppmöller-Thread nach drei Stunden 50 ungelesene Beiträge angezeigt werden, ist mir eigentlich schon klar, dass da nix von Relevanz dabei sein wird. Ähnlich über die DFL bei den Anderen Vereinen. Klar: Hier ist es NUR Fußball und nicht wie im D&D wichtige Themen. Das grundlegende Problem ist jedoch in meinen Augen gleich.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich habe nichts gegen hart geführte Diskussionen. Aber es muss ein Austausch von Meinungen sein. Ein Verlagern des Wahlkampfs in dieses Forum und eine Propagandaschlacht mit Zitaten und Zufriedenheitsstatistiken wird dem D&D als Diskussionsforum nicht gerecht.
Am Ende ist es das! Hawischer ist hier der Einzige, der offen im Sinne seiner Partei agiert. Vermutlich ist er der Einzige, der sich hier fest einer Partei zuordnet. Da wird kein Argument zugelassen oder gar gewagt, welches einen Millimeter von der Parteilinie abweicht. FA hat das letztens „Generalsekretär“ genannt, das trifft es ziemlich gut. Das gibt der User ja auch zu, mal offen, mal zwischen den Zeilen. Er betreibt hier Wahlkampf als Service für die 100k Mitglieder der Eintracht, hat er selbst sinngemäß so geschrieben. Das ist nicht nur völlig absurd, sondern eben extrem nervig und eben, vor allem, für die Diskussion nicht förderlich. Regelmäßig werden Diskussionen regelrecht gekapert und man verliert das eigentliche Thema aus den Augen.
Wie oft wurde Dir jetzt schon erklärt, dass Dein Füttern dazu führt, dass der böse Mann immer wieder kommt?
Jedes Mal mit dem Zusatz „Nein, nicht wenn es um Rassismus etc. geht, dies ist etwas anderes“
Du lernst es schlicht nicht, siehst Dich selbst als Retter von Demokratie und Freiheit - dabei hast Du in meinen Augen schlicht ein Problem mit dieser anderen Meinung.
Himmel, 2 Wochen am Stück ignorieren und der von Dir als so schlimm angesehene Spuk wäre größtenteils vorbei. Schaffst Du nicht, ist menschlich - aber gib dann halt nicht anderen die Schuld.
Und nein, weder das D&D, noch das Forum noch Eintracht Frankfurt bricht zusammen oder wird zur rechtsradikalen Hölle, wenn hier ein einzelner User „Parteipropaganda“ schreibt.
Jedes Mal mit dem Zusatz „Nein, nicht wenn es um Rassismus etc. geht, dies ist etwas anderes“
Du lernst es schlicht nicht, siehst Dich selbst als Retter von Demokratie und Freiheit - dabei hast Du in meinen Augen schlicht ein Problem mit dieser anderen Meinung.
Himmel, 2 Wochen am Stück ignorieren und der von Dir als so schlimm angesehene Spuk wäre größtenteils vorbei. Schaffst Du nicht, ist menschlich - aber gib dann halt nicht anderen die Schuld.
Und nein, weder das D&D, noch das Forum noch Eintracht Frankfurt bricht zusammen oder wird zur rechtsradikalen Hölle, wenn hier ein einzelner User „Parteipropaganda“ schreibt.
Es bricht sicherlich nicht zusammen, aber es zerstört. Was ist das für eine Diskussionskultur, wenn die Antwort auf sachliche Einwände Zufriedenheitsstatistiken und Umfrageergebnisse sind? Und das immer und immer wieder?
Stell dir mal vor, wir diskutieren über den Ukrainekrieg und ein Putinpropagandist antwortet mit den Ergebnissen zur Präsidentschaftswahl in Russland. Würdest du dich da nicht auch fragen: worüber diskutieren wir hier eigentlich und vor allem wozu?
Stell dir mal vor, wir diskutieren über den Ukrainekrieg und ein Putinpropagandist antwortet mit den Ergebnissen zur Präsidentschaftswahl in Russland. Würdest du dich da nicht auch fragen: worüber diskutieren wir hier eigentlich und vor allem wozu?
Irgendwer hat auch vorhergesagt, dass wir in der Hinrunde keine oder maximal 20 Punkte bekommen. Und ist krachend gescheitert.
Und was ist bei der Eintracht schon normal.
Was aber nicht heißt, dass Du nicht am Ende Recht hast. Aber das wollen wir ja mal alle nicht hoffen.
Und was ist bei der Eintracht schon normal.
Was aber nicht heißt, dass Du nicht am Ende Recht hast. Aber das wollen wir ja mal alle nicht hoffen.
Basaltkopp schrieb:
Und was ist bei der Eintracht schon normal.
Da hast jetzt du wieder Recht.
WürzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Und was ist bei der Eintracht schon normal.
Da hast jetzt du wieder Recht.
Kommt hin und wieder mal vor
Allgemein. Ich beschränke mich mehr und mehr auf offizielle Pressemeldungen und Veröffentlichungen der Eintracht.
Verstehe. Danke!
Tafelberg schrieb:
Den Vorwurf der Vetter -äh Neffenwirtschaft sehe ich kommen
Nicht aus Bayern. Dort hat das eine byzanthinische Tradition. Sagt jedenfalls Gerhard Polt.
Adler_im_Exil schrieb:
Das würde ich so nicht sagen, aber dass du dich nicht mit den Protesten auseinandergesetzt hast.
Sorry, ein Großteil der Protestbefürworter weiß nicht mal, um was es bei dem Investorendeal konkret überhaupt ging. Da bleibe ich dabei, das ist mein Eindruck der letzten Wochen aus Diskussionen.
Egal wie... Die DFL ist eingeknickt und öffnet damit Tür und Tor, dass Fans notfalls mit Eingriff ins Spiel für ihre Ziele erfolgreich kämpfen können. Und die Frage ist, ob dann wirklich alle Ziele künftig so "ehrenhaft" sind.
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
SGE_Werner schrieb:
Aber die DFL hat bei der ganzen Sache halt von Anfang an überhaupt keine gute Rolle gespielt. Intransparent, nicht die Fans eingebunden, nicht ausreichend erklärt um was es ihr geht usw. , damit kann man sicherlich nicht die Hardliner in der Kurve umstimmen, die immer gegen Investoren sind, aber man hätte den Sympathisantenkreis erheblich geringer gehalten. Da hat die DFL versagt.
Genau das war aber eines der Hauptvehikel für die Proteste. Und dass man die Erwartung hatte, dass wesentlich schwerwiegendere Entscheidungen dann auch derart intransparent und Hoppla-di-hopp vollzogen werden.
So jedenfalls das Fazit aus der Hart aber fair-Debatte. Die Vereine hätten gerade mal 5 Wochen Zeit gehabt, die Pläne zu verstehen, zu diskutieren und zu einer ausgereiften Entscheidung zu kommen. Da haben viele halt einfach mit Nein gestimmt.
Ich bin da bei Eintracht-Laie. Das Feuer für die Milliarde war erloschen. Plus: der letzte verbliebene Bewerber war nicht gerade super beleumundet.
Jetzt wirds spannend. Die Zereißprobe ist gekommen.
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen.
Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben.
Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Der Deutsche will anscheind lieber ein "einfach weiter so", als mal was neues wagen.
Ich gehe mal davon aus, das ein Großteil der Leute, die protestiert haben, sich überhaupt nicht konsequent mit der Sache außeinandergesetzt haben.
Sobald das Wort Investor fiel, hieß es: Pfui das wollen wir bloß nicht.
fabisgeffm schrieb:
Glaube nicht das es die DFL in ihrer jetzigen Form noch lange geben wird.
Die DFL ist doch nur dazu da, die Zentralvermarktung zu organisieren. Und schon das ist höchst umstritten. Die einen wollen sich lieber selbst vermarkten, den anderen ist die Verteilung zu ungerecht.
Ich halte die DFL für alles, was über die Organisation der Zentralvermarktung hinausgeht, für ungeeignet. Das ist nicht die Schuld der Organisation DFL - die Mitglieder sind einfach zu heterogen und viel zu unterschiedlich. Von ihren Strukturen her, ihren wirtschaftlichen Verhältnissen, ihren Zielen, ihren Ansprüchen und auch ihrer Kreditwürdigkeit. Wie willst du einen solchen Haufen unter einen Hut bekommen und gemeinsame Investitionen tätigen?
Nebenbei: das mit "mal was wagen" war gut. 😉
Hyundaii30 schrieb:skyeagle schrieb:
Wir werden mal sehen wie das weitergeht. Der Kader ist talentiert und hat viel Potenzial. Das muss Toppmöller herauskitzeln und konstant auf den Platz bringen. Trotz Verletzungen, Formschwäche etc. Vor allem gegen Gegner wie Darmstadt, Köln etc. Da muss insgesamt mehr kommen.
Hier sehe ich ein Hauptproblem in unserer Kaderzusammenstellung.
Wir wollen spielen wie der FC Barcelona, Real, Bayern etc. und müssen dazu mittlerweile spielerisch Lösungen
finden, weil kämpferische Typen wie Rode, Jakic usw. kaum noch in der Startelf stehen, sondern alles Spieler,
die liebermit den Ball spielen anstatt ihn sich zu erobern zu wollen und einfach eklig zu sein können wir nicht mehr. (wurde ja schon mehrfach hier kritisiert ) Nur um das erfolgreich hinzubekommen und die notwendigen Spieler dafür zu bekommen, müssten wir immer in Bestbesetzung spielen oder nochmal 80-100 Millionen in den Kader stecken und uns richtig verstärken.
Nichts gegen unsere Mannschaft, sind viele tolle Interessante Spieler drin, aber ich sehe da aktuell noch keine Mannschaft, die in der Lage ist dauerhaft Gegner spielerisch an die Wand zu spielen.
Und die Kämpfer im Team, die gegen Darmstadt, Köln usw. dagegenhalten würden, sind halt nicht da.
Also kommt dann so ein Mist dabei raus und es sieht so aus, als wollte das Team nichts gewinnen.
Mir wäre die gesunde Mischung lieber, wie dieses gewünschte offensive Powerplay.
Vielleicht ist das auch gar nicht so schlimm. Würden wir gerade schon "alles gegen die Wand" spielen, wären wir dem nächsten Umbruch schon wieder ein Stück näher als es uns lieb ist. Aktuell haben wir zwar viel Talent, es schreit aber auch niemand förmlich danach, schon dauerhaft für Höheres berufen zu sein. So haben wir vielleicht mal kurze Zeit Ruhe, bevor wir dann in zwei Jahren durch die Decke gehen und das Spiel wieder anteilig von vorne losgeht.
Kleiner Gag am Rande: Ich bin auch ganz froh, dass wir nicht so spielen wie die Bayern
Dazu aber mal ein anderer Punkt, nachdem ich mir gestern Abend die Champions League angeschaut habe und ich nochmal deutlich vor Augen geführt bekommen habe, dass die Bundesliga einfach auch nicht mehr die erste Geige spielt. Worauf ich hinaus will: Klar, mit Kalajdzic ist blöd gelaufen. Dass man aber nicht einfach einen Spieler von den Premier League Tribünen verpflichtet und die durch die Decke gehen, hat man sehr eindrucksvoll beim BVB gesehen.
Schlussfolgerung: Es bedarf einfach etwas mehr Geduld (Erinnert mich morgen vor Ort daran, sollte irgendwas schiefgehen
No.3 schrieb:
Dazu aber mal ein anderer Punkt, nachdem ich mir gestern Abend die Champions League angeschaut habe und ich nochmal deutlich vor Augen geführt bekommen habe, dass die Bundesliga einfach auch nicht mehr die erste Geige spielt.
Wenn du das Spiel Inter gegen Atletico meinst, ja, das war mehr als deutlich.
Basaltkopp schrieb:
Da packe ich mal noch den 1.FC Kartoffelbauerhausen drauf.
Da kannst Du in der 2. und 3 Liga gerne noch 10 andere draufpacken,
skyeagle schrieb:
Ich bin ja nun auch jemand, der Toppmöller seit einigen Wochen sehr kritisch sieht.
Es ist gut, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Ich sehe auch nicht alles rosig was er abliefert, aber ich stelle dem gegenüber was die Realität ist.
skyeagle schrieb:
Denn ich sehe wirklich keinen wirklichen Fortschritt in unserem Spiel.
Ich nehme an, wir sind uns ziemlich einig, dass es ein anderer Trainer bis zur Winterpause nicht viel besser hätte machen können?
Dann brechen 3 unserer Stützen der Vorrunde weg und sind in Afrika, es kommen zwei die monatelang nicht in einer Mannschaft waren etc.
Heute haben wir mit Trapp, Skhiri und Götze drei Spieler, die ihrer Form hinterherlaufen, einen Rode und einen Etikite, die nicht fit sind.
Chaibi sucht, wie Kamada nach der WM, seine Form nach dem AC.
Spieler wie Buta, Tuta, Max, Smolcic waren ein Upgrade als sie verpflichtet wurden, aber die Mannschaft ist schneller gewachsen als sie selber. Sasa und Larson sind jetzt auch weg, so dass ich nur hoffe, dass Koch, Nkounkou und Marmoush ihr Niveau halten können.
Wenn alles "normal" läuft sollten wir den 6. Platz locker halten können.
Geht es in die nächste Saison ohne große Veränderungen im Kader (der eine oder andere kommt ja noch) ist meine Erwartung an DT in Zukunft eine andere als jetzt mit dem Durcheinander.
Mochid schrieb:
Wenn alles "normal" läuft sollten wir den 6. Platz locker halten können.
Glaubst du? Ich hab mir mal das Restprogramm angesehen. Wenn da alles "normal" läuft, wird es schwer, über 50 Punkte zu kommen. Ich glaub nicht, dass das "locker" für Platz 6 reicht.
Aber lassen wir uns überraschen.
Irgendwer hat auch vorhergesagt, dass wir in der Hinrunde keine oder maximal 20 Punkte bekommen. Und ist krachend gescheitert.
Und was ist bei der Eintracht schon normal.
Was aber nicht heißt, dass Du nicht am Ende Recht hast. Aber das wollen wir ja mal alle nicht hoffen.
Und was ist bei der Eintracht schon normal.
Was aber nicht heißt, dass Du nicht am Ende Recht hast. Aber das wollen wir ja mal alle nicht hoffen.
WürzburgerAdler schrieb:
Glaubst du?
wenn alles normal läuft, keine ausfälle mehr dazu kommen und die meisten wieder ihre normalform erreichen ... ja
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn da alles "normal" läuft, wird es schwer, über 50 Punkte zu kommen.
Ich bin auch auf 17 Punkte gekommen für den Rest der saison, bin aber fest davon überzeugt das der eine oder andere Überraschungspunkt dazu kommt.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich hab mir mal das Restprogramm angesehen.
Das hab ich auch. Habe aber das Restprogramm von Bremen, Hoffenheim und Freiburg auch gesehen.
WürzburgerAdler schrieb:
Aber lassen wir uns überraschen.
Am anfang einer Saison starten wir immer punktgleich mit dem ersten der Tabelle und ich hoffe immer auf die DM. 555
Ich hab gerade mal "aiwanger söder streit" gegoogelt. Wow. Glashaus at it's best.
Und da ist die Posse um das Verwaltungsgericht in Freyung (CSU-Bürgermeister) und Grafenau (FW-Bürgermeister) noch gar nicht mit dabei.
Aber die Zufriedenheitswerte sind super. Woran das wohl liegt?
Und da ist die Posse um das Verwaltungsgericht in Freyung (CSU-Bürgermeister) und Grafenau (FW-Bürgermeister) noch gar nicht mit dabei.
Aber die Zufriedenheitswerte sind super. Woran das wohl liegt?
Adler_im_Exil schrieb:
Und wenn du passiv auf das Ende des Fußballs wartetest müssen das ja andere nicht unbedingt auch tun.
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20
Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du kannst dich gerne darüber aufregen.
Diese Ehre will ich keinem nehmen.
Hyundaii30 schrieb:
Das ist richtig, nur habe ich halt erkannt, das man sich die nerven sparen kann, weil egal was mir die letzten 20
Jahre im Fußball gegen den strich ging, es kam sowieso wie die Chefs es wollten und nie was die Fans wollten.
Du meinst sicher so etwas wie die Abschaffung der Montagsspiele oder die Erweiterung der Stehplatzkapazitäten im Waldstadion.
Ich habe nie erwartet, dass die Union für Dich eine Alternative darstellt. Dazu kenne ich deine Beiträge und deine Einschätzung ausreichend genug.
Ich weiß nur, dass die Union dieses Land seit 1948 am längsten regiert hat und das Ergebnis finde ich durchaus akzeptabel.
Natürlich steht jedem frei zu sagen, dass man es anders sieht und aus der Vergangenheit lässt sich keine sichere Prognose ableiten. Wenn ich mir allerdings die Alternativen anschaue, dann ist mir die Union noch die beste.
Ich akzeptiere jede demokratische Alternative. Diese Regierung hat mich aber bisher schwer enttäuscht.
Das anders zu sehen und zu sagen die Union wäre noch mieser, gehört zum Geschäft.
Gut, wenn man alles scheiße findet und sich dann für das scheinbar kleinste Übel entscheidet, ist o.k. Nur, in der Demokratie entscheiden Mehrheiten und um die muss man sich bemühen. Deswegen werbe ich weiter dafür sich in demokratischen Parteien zu betätigen und sich zu bekennen.
Der Mitgliederzuwachs in diesen Parteien, nach den Demos gegen Rechtsaußen, lässt hoffen. Und die neueste Forsa-Umfrage, mit der AfD bei 17% auch. Im Dezember lag sie noch bei 23%.
Arbeiten und streiten wir weiter. Jeder nach seiner Fasson und so gut er will und kann.
Ich weiß nur, dass die Union dieses Land seit 1948 am längsten regiert hat und das Ergebnis finde ich durchaus akzeptabel.
Natürlich steht jedem frei zu sagen, dass man es anders sieht und aus der Vergangenheit lässt sich keine sichere Prognose ableiten. Wenn ich mir allerdings die Alternativen anschaue, dann ist mir die Union noch die beste.
Ich akzeptiere jede demokratische Alternative. Diese Regierung hat mich aber bisher schwer enttäuscht.
Das anders zu sehen und zu sagen die Union wäre noch mieser, gehört zum Geschäft.
Gut, wenn man alles scheiße findet und sich dann für das scheinbar kleinste Übel entscheidet, ist o.k. Nur, in der Demokratie entscheiden Mehrheiten und um die muss man sich bemühen. Deswegen werbe ich weiter dafür sich in demokratischen Parteien zu betätigen und sich zu bekennen.
Der Mitgliederzuwachs in diesen Parteien, nach den Demos gegen Rechtsaußen, lässt hoffen. Und die neueste Forsa-Umfrage, mit der AfD bei 17% auch. Im Dezember lag sie noch bei 23%.
Arbeiten und streiten wir weiter. Jeder nach seiner Fasson und so gut er will und kann.
hawischer schrieb:
Ich weiß nur, dass die Union dieses Land seit 1948 am längsten regiert hat und das Ergebnis finde ich durchaus akzeptabel.
Natürlich steht jedem frei zu sagen, dass man es anders sieht und aus der Vergangenheit lässt sich keine sichere Prognose ableiten. Wenn ich mir allerdings die Alternativen anschaue, dann ist mir die Union noch die beste.
Ich akzeptiere jede demokratische Alternative. Diese Regierung hat mich aber bisher schwer enttäuscht.
Das anders zu sehen und zu sagen die Union wäre noch mieser, gehört zum Geschäft.
Deine Haltung kann ich gut verstehen. Sie fußt auf der Vergangenheit, in der es uns - abgesehen von kurzen Rückschlägen - eigentlich immer besser und besser ging. Zumindest den meisten von uns. Und diese Vergangenheit, die uns viel Unbeschwertheit, steigenden Wohlstand und viel Optimismus geschenkt hat, war nun mal geprägt von einer starken Union. Da ist man nicht nur dankbar, sondern glaubt auch gerne, dass es mit der bewährten Kraft in ähnlichen Fahrwassern auch in der Zukunft so weitergeht.
Leider ist das so nicht zu erwarten. Im Klartext: ein "weiter so" wie bisher wird uns statt wie bisher nach oben jetzt nach unten führen. Zu stark sind die Kräfte der Veränderung, die Herausforderungen, die nötigen Transformationen. Und da hat die Union bislang nur Beschimpfungen des Gegners parat, keine neuen Ideen, nichts, was uns bei den Veränderungen helfen würde, keinen Pragmatismus und somit nur wenig Hoffnung.
Deshalb bin ich auch von der Regierung überhaupt nicht enttäuscht. Worüber auch - dass sie die Probleme angeht? Dass sie versucht, den Herausforderungen zu begegnen? Dass sie nicht wartet, bis irgendein Wissenschaftler was erfindet, was uns alle wieder ruhig schlafen lässt?
Dass sie dabei so ihre Probleme hat, liegt an der Zusammensetzung. Eher unerfahrene, zuweilen forsch auftretende und handelnde Grüne (Habeck ausgenommen), eine schläfrige SPD nebst Kanzler und eine so gut wie alles torpedierende FDP, die heimlich Opposition spielt. Hätte man ahnen können - nach den Koalitionsverhandlungen sah es besser aus.
Genau deshalb brauchen wir eine tragfähige Regierung, die Ruhe in den Laden bringt, aber gleichzeitig den eingeschlagenen Kurs der Ampel konsequent, entschlossen und mit mehr Akzeptanz fortsetzt. Ob das die Union kann? Wir werden es vermutlich sehen. Wenn ich mir das Personal so anschaue, habe ich große Zweifel.
Landroval schrieb:
Ruhe in Frieden Andy Brehme!
In einer Zeit, als mir die Nationalmannschaft viel bedeutete, hat er maßgeblich zu einer unvergesslichen magischen Nacht beigetragen. Unvergesslich auch die Bilder (mit Rudi Völler) des tränenreichen Abstiegs seines Vereins, der mir deutlich zeigte wieviel Herzblut und Leidenschaft er in seine herausragende Karriere investierte.
Ein sympathischer Vollblutfussballer, der nun viel zu früh gegangen ist.
Dem möchte ich mich anschließen, denn besser kann man es nicht zusammenfassen. Mit Andy Brehme verbinde ich zudem die Erinnerung an die schönste WM, welche ich bisher erlebt habe.
Mein aufrichtiges Beileid an seine Familie. Ruhe in Frieden, Andy Brehme.
DeMuerte schrieb:
Mit Andy Brehme verbinde ich zudem die Erinnerung an die schönste WM, welche ich bisher erlebt habe.
Ich auch. Das war geil ohne Ende in Italien.
R.i.p., Andy Brehme.
Ansonsten ne recht klare Linie, hat Chandler und Trapp zum Glück nur gelb gegeben (da wären so Schiris wie damals beim Neapel-Spiel wohl dunkler unterwegs gewesen)... Aber beim Zeitspiel hätte er durchaus mal ne Gelbe zwischendurch geben können um ein Zeichen zu setzen.