
WürzburgerAdler
33566
Mir geht es ähnlich. Ich respektiere Streichs Leistungen, die man gar nicht hoch genug bewerten kann und schätze ihn auch für sein gesellschaftliches Engagement. Da verzeiht man ihm diverse Ausraster an der Seitenlinie schon mal eher.
Was ich ihm ein wenig nachtrage ist die Geschichte mit Abraham. Er hätte vor dem Sportgericht lediglich einräumen müssen, dass er an dem Vorfall eine gewisse Mitschuld hat und alles wäre Ok gewesen. Dies hat er nicht getan, obwohl es mit "Mitschuld" noch vorteilhaft beschrieben ist.
Was ich ihm ein wenig nachtrage ist die Geschichte mit Abraham. Er hätte vor dem Sportgericht lediglich einräumen müssen, dass er an dem Vorfall eine gewisse Mitschuld hat und alles wäre Ok gewesen. Dies hat er nicht getan, obwohl es mit "Mitschuld" noch vorteilhaft beschrieben ist.
Da gebe ich Dir absolut Recht. Der Herr Streich hat mit Freiburg viel erreicht und das hat der Sportvorstand auch so gesehen.
Trotz Abstieg wurde ihm das Vertrauen ausgesprochen, wo gibt es das im schnelllebigen Fussballgeschäft schon...
Nur wenn ich das HB-Männchen an der Seitenlinie , jede Aktion gegen seine Spieler (ob berechtigt oder nicht...meistens nicht ) rumspringen sehe...
Der Versuch, mit wild gestikulierenden, unproportionalen Bewegungen und lautstarken, nicht verständlichen Zurufen seine Vereinsbrillenansicht einfordernd sehe...
Ist ätzend( für die Gegnerfans), aber irgendwie auch cool. Der Mann könnte auch ein Freiburgfan an der Seitenlinie sein. Genauso geht er bei jeder Schirientscheidung gegen Freiburg im Spiel ab.
N bissl overpaced, aber emotional...
Mit der Aktion von (bzw gegen) Abraham, dieses war auch von Herrn Streich unsportlich. Auch Streich hätte eine Sperre aus meiner Sicht bekommen müssen, da er den Hindernisbeseitigungsmodus von Abraham provoziert hat.
Wer stellt sich auch einer rennenden, argentinischen Naturgewalt freiwillig in den Weg?
Genau das sollte so passieren.
Zum Spiel, vorne Hui, hinten Pfui.
Hätte ich das Spiel nicht am TV gesehen, hätte ich sofort auf 3 Standarttore getippt. Bei jedem Freistoss bzw Eckball hab ich mit nem Tor gerechnet. Aber da standen wir aber sicher. Nur diese verdammten, schlammpigen Pässe in der akuten Gefahrenzone...
Und warum bringt Toppi nicht die letzten 10min Smolcic für Hasebe, da bei diesem Spielstand irgendwann nur Flanken in den Strafraum kommen... Hinterher ist man immer schlauer oder man hätte 2 Punkte mehr (Klugscheißermodus aus).
Hatte Freiburg immer als unangenehmen Gegner, wo man 0-1 verliert in Erinnerung.
Bei Dazn haben sie aber von 8 Spielen ohne Niederlage gesprochen....
So trügt die Erinnerung, war vor den letzten 4 Jahren wohl so...
Vor dem Spiel hätte ich wahrscheinlich ein Unentschieden unterschrieben.
Lichtblick ist für mich Etekite. Ich freue mich schon auf dessen Startelfeinsätze ,der Junge macht Spaß und wenn er Diese so spielt, wie die Kurzeinsätze, dann geht da noch einiges.
In diesem Sinne
Trotz Abstieg wurde ihm das Vertrauen ausgesprochen, wo gibt es das im schnelllebigen Fussballgeschäft schon...
Nur wenn ich das HB-Männchen an der Seitenlinie , jede Aktion gegen seine Spieler (ob berechtigt oder nicht...meistens nicht ) rumspringen sehe...
Der Versuch, mit wild gestikulierenden, unproportionalen Bewegungen und lautstarken, nicht verständlichen Zurufen seine Vereinsbrillenansicht einfordernd sehe...
Ist ätzend( für die Gegnerfans), aber irgendwie auch cool. Der Mann könnte auch ein Freiburgfan an der Seitenlinie sein. Genauso geht er bei jeder Schirientscheidung gegen Freiburg im Spiel ab.
N bissl overpaced, aber emotional...
Mit der Aktion von (bzw gegen) Abraham, dieses war auch von Herrn Streich unsportlich. Auch Streich hätte eine Sperre aus meiner Sicht bekommen müssen, da er den Hindernisbeseitigungsmodus von Abraham provoziert hat.
Wer stellt sich auch einer rennenden, argentinischen Naturgewalt freiwillig in den Weg?
Genau das sollte so passieren.
Zum Spiel, vorne Hui, hinten Pfui.
Hätte ich das Spiel nicht am TV gesehen, hätte ich sofort auf 3 Standarttore getippt. Bei jedem Freistoss bzw Eckball hab ich mit nem Tor gerechnet. Aber da standen wir aber sicher. Nur diese verdammten, schlammpigen Pässe in der akuten Gefahrenzone...
Und warum bringt Toppi nicht die letzten 10min Smolcic für Hasebe, da bei diesem Spielstand irgendwann nur Flanken in den Strafraum kommen... Hinterher ist man immer schlauer oder man hätte 2 Punkte mehr (Klugscheißermodus aus).
Hatte Freiburg immer als unangenehmen Gegner, wo man 0-1 verliert in Erinnerung.
Bei Dazn haben sie aber von 8 Spielen ohne Niederlage gesprochen....
So trügt die Erinnerung, war vor den letzten 4 Jahren wohl so...
Vor dem Spiel hätte ich wahrscheinlich ein Unentschieden unterschrieben.
Lichtblick ist für mich Etekite. Ich freue mich schon auf dessen Startelfeinsätze ,der Junge macht Spaß und wenn er Diese so spielt, wie die Kurzeinsätze, dann geht da noch einiges.
In diesem Sinne
Ein wichtiger Aspekt von Kunstrasensystemen ist das Infill, das Material, das zwischen den künstlichen Grashalmen eingestreut wird, um ihnen Stabilität zu verleihen und die Spiel- oder Nutzungsbedingungen zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Infill-Materialien, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Ich möchte gerne einige der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien diskutieren.
## Kryogenes Gummi (Crumb Rubber)
Kryogenes Gummi, auch bekannt als Crumb Rubber, ist eines der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien. Es wird aus recycelten Autoreifen hergestellt und ist daher eine kostengünstige und umweltfreundliche Option. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken durch die Inhalation von Mikropartikeln und Chemikalien, die aus dem Gummi freigesetzt werden können.
## Umweltfreundliches Infill
Es gibt eine Reihe von umweltfreundlichen Alternativen zu Crumb Rubber, darunter organische Optionen wie Kokosnussschalen oder Kork. Diese Materialien sind biologisch abbaubar und enthalten keine potenziell schädlichen Chemikalien. Sie können jedoch teurer sein und erfordern möglicherweise mehr Wartung.
## Sand
Sand ist ein weiteres gängiges Infill-Material. Es ist preiswert, leicht verfügbar und bietet gute Drainageeigenschaften. Allerdings kann Sand hart sein und bietet nicht den gleichen Stoßdämpfungseffekt wie andere Infill-Materialien.
## TPE (Thermoplastisches Elastomer)
TPE ist ein synthetisches Material, das speziell für seine Elastizität und Haltbarkeit entwickelt wurde. Es ist wasserbeständig und enthält keine giftigen Substanzen, kann aber teurer sein als andere Optionen.
In Anbetracht dieser verschiedenen Optionen sollten wir eine offene Diskussion über die besten Praktiken für die Auswahl von Infill-Materialien führen. Wir müssen sowohl die Leistung und Sicherheit der Spieler als auch die Umweltauswirkungen berücksichtigen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen oder anderen Infill-Materialien gemacht? Welche Faktoren haltet Ihr für am wichtigsten bei der Auswahl eines Infill-Materials?
## Kryogenes Gummi (Crumb Rubber)
Kryogenes Gummi, auch bekannt als Crumb Rubber, ist eines der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien. Es wird aus recycelten Autoreifen hergestellt und ist daher eine kostengünstige und umweltfreundliche Option. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken durch die Inhalation von Mikropartikeln und Chemikalien, die aus dem Gummi freigesetzt werden können.
## Umweltfreundliches Infill
Es gibt eine Reihe von umweltfreundlichen Alternativen zu Crumb Rubber, darunter organische Optionen wie Kokosnussschalen oder Kork. Diese Materialien sind biologisch abbaubar und enthalten keine potenziell schädlichen Chemikalien. Sie können jedoch teurer sein und erfordern möglicherweise mehr Wartung.
## Sand
Sand ist ein weiteres gängiges Infill-Material. Es ist preiswert, leicht verfügbar und bietet gute Drainageeigenschaften. Allerdings kann Sand hart sein und bietet nicht den gleichen Stoßdämpfungseffekt wie andere Infill-Materialien.
## TPE (Thermoplastisches Elastomer)
TPE ist ein synthetisches Material, das speziell für seine Elastizität und Haltbarkeit entwickelt wurde. Es ist wasserbeständig und enthält keine giftigen Substanzen, kann aber teurer sein als andere Optionen.
In Anbetracht dieser verschiedenen Optionen sollten wir eine offene Diskussion über die besten Praktiken für die Auswahl von Infill-Materialien führen. Wir müssen sowohl die Leistung und Sicherheit der Spieler als auch die Umweltauswirkungen berücksichtigen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen oder anderen Infill-Materialien gemacht? Welche Faktoren haltet Ihr für am wichtigsten bei der Auswahl eines Infill-Materials?
Sand ist definitiv für die Spieler die schlechteste Variante. Es kommt beim Grätschen oder beim Rutschen über den Platz zu bösen Hautabschürfungen, außerdem heizt sich der Sand bei Hitze extrem auf und strahlt ins Stadion zurück.
Der Torjubel auf rutschenden Knien würde jedenfalls definitiv der Vergangenheit angehören.
Der Torjubel auf rutschenden Knien würde jedenfalls definitiv der Vergangenheit angehören.
Tafelberg schrieb:Das ist der Grund, warum ich die Lektüre von Artikeln stets weiter einschränke.
saubere Recherche
SamuelMumm schrieb:Tafelberg schrieb:Das ist der Grund, warum ich die Lektüre von Artikeln stets weiter einschränke.
saubere Recherche
Meinst du die FAZ oder allgemein? Und: was stattdessen?
WürzburgerAdler schrieb:SamuelMumm schrieb:Tafelberg schrieb:Das ist der Grund, warum ich die Lektüre von Artikeln stets weiter einschränke.
saubere Recherche
Meinst du die FAZ oder allgemein? Und: was stattdessen?
Pressekonferenz mit Dino!
Allgemein. Ich beschränke mich mehr und mehr auf offizielle Pressemeldungen und Veröffentlichungen der Eintracht.
Hier geht es weder um Umweltschutz noch um NFL-Spiele im Waldstadion, sondern um Verletzungen im Zusammenhang mit der Rasenform.
SamuelMumm schrieb:
Hier geht es weder um Umweltschutz noch um NFL-Spiele im Waldstadion, sondern um Verletzungen im Zusammenhang mit der Rasenform.
Schau mal auf den Threadtitel.
Ein wichtiger Aspekt von Kunstrasensystemen ist das Infill, das Material, das zwischen den künstlichen Grashalmen eingestreut wird, um ihnen Stabilität zu verleihen und die Spiel- oder Nutzungsbedingungen zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Infill-Materialien, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Ich möchte gerne einige der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien diskutieren.
## Kryogenes Gummi (Crumb Rubber)
Kryogenes Gummi, auch bekannt als Crumb Rubber, ist eines der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien. Es wird aus recycelten Autoreifen hergestellt und ist daher eine kostengünstige und umweltfreundliche Option. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken durch die Inhalation von Mikropartikeln und Chemikalien, die aus dem Gummi freigesetzt werden können.
## Umweltfreundliches Infill
Es gibt eine Reihe von umweltfreundlichen Alternativen zu Crumb Rubber, darunter organische Optionen wie Kokosnussschalen oder Kork. Diese Materialien sind biologisch abbaubar und enthalten keine potenziell schädlichen Chemikalien. Sie können jedoch teurer sein und erfordern möglicherweise mehr Wartung.
## Sand
Sand ist ein weiteres gängiges Infill-Material. Es ist preiswert, leicht verfügbar und bietet gute Drainageeigenschaften. Allerdings kann Sand hart sein und bietet nicht den gleichen Stoßdämpfungseffekt wie andere Infill-Materialien.
## TPE (Thermoplastisches Elastomer)
TPE ist ein synthetisches Material, das speziell für seine Elastizität und Haltbarkeit entwickelt wurde. Es ist wasserbeständig und enthält keine giftigen Substanzen, kann aber teurer sein als andere Optionen.
In Anbetracht dieser verschiedenen Optionen sollten wir eine offene Diskussion über die besten Praktiken für die Auswahl von Infill-Materialien führen. Wir müssen sowohl die Leistung und Sicherheit der Spieler als auch die Umweltauswirkungen berücksichtigen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen oder anderen Infill-Materialien gemacht? Welche Faktoren haltet Ihr für am wichtigsten bei der Auswahl eines Infill-Materials?
## Kryogenes Gummi (Crumb Rubber)
Kryogenes Gummi, auch bekannt als Crumb Rubber, ist eines der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien. Es wird aus recycelten Autoreifen hergestellt und ist daher eine kostengünstige und umweltfreundliche Option. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken durch die Inhalation von Mikropartikeln und Chemikalien, die aus dem Gummi freigesetzt werden können.
## Umweltfreundliches Infill
Es gibt eine Reihe von umweltfreundlichen Alternativen zu Crumb Rubber, darunter organische Optionen wie Kokosnussschalen oder Kork. Diese Materialien sind biologisch abbaubar und enthalten keine potenziell schädlichen Chemikalien. Sie können jedoch teurer sein und erfordern möglicherweise mehr Wartung.
## Sand
Sand ist ein weiteres gängiges Infill-Material. Es ist preiswert, leicht verfügbar und bietet gute Drainageeigenschaften. Allerdings kann Sand hart sein und bietet nicht den gleichen Stoßdämpfungseffekt wie andere Infill-Materialien.
## TPE (Thermoplastisches Elastomer)
TPE ist ein synthetisches Material, das speziell für seine Elastizität und Haltbarkeit entwickelt wurde. Es ist wasserbeständig und enthält keine giftigen Substanzen, kann aber teurer sein als andere Optionen.
In Anbetracht dieser verschiedenen Optionen sollten wir eine offene Diskussion über die besten Praktiken für die Auswahl von Infill-Materialien führen. Wir müssen sowohl die Leistung und Sicherheit der Spieler als auch die Umweltauswirkungen berücksichtigen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen oder anderen Infill-Materialien gemacht? Welche Faktoren haltet Ihr für am wichtigsten bei der Auswahl eines Infill-Materials?
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Und genau den Punkt wollte ich gar nicht diskutieren. Mir ging es hier ausschließlich um sportliche bzw. körperliche Aspekte.
Kann ja sein, aber das eine hängt halt mit dem anderen zusammen, ob man will oder nicht.
Ja, dann kann man aber jede Diskussion, die einen anderen Hintergrund hatte, mit irgendwelchem Umweltkram zerschießen.
Dass Kunststoff weniger gut für die Umwelt ist als normaler Rasen ist wohl jedem klar.
Basaltkopp schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Und genau den Punkt wollte ich gar nicht diskutieren. Mir ging es hier ausschließlich um sportliche bzw. körperliche Aspekte.
Kann ja sein, aber das eine hängt halt mit dem anderen zusammen, ob man will oder nicht.
Ja, dann kann man aber jede Diskussion, die einen anderen Hintergrund hatte, mit irgendwelchem Umweltkram zerschießen.
Dass Kunststoff weniger gut für die Umwelt ist als normaler Rasen ist wohl jedem klar.
Umweltkram. So kann man das natürlich auch sehen.
Ob der Umweltaspekt "wohl jedem klar" ist, möchte ich mal bezweifeln.
Jedenfalls heißt der Thread "Die große Kunst- bzw Hybrid-Rasen Diskussion" und da gehört dieser Aspekt einfach dazu. Was daran "zerschießen" sein soll, weiß ich nicht.
Auch wenn es dir nicht gefällt, fände ich es grundsätzlich gut, wenn man solche Aspekte in den Diskussionen hier mitbetrachtet. Dies gilt auch für "Welchen Flug fürs Pokalfinale nach Berlin" oder Ähnliches. Ein Ausklammern halte ich heutzutage für kontraproduktiv und ich werde das mit Sicherheit nicht machen.
skyeagle schrieb:falke87 schrieb:
Für mich ist ganz klar die NFL schuld. Verstehe bis heute nicht, warum man die ins Waldstadion gelassen hat.
Woran ist die NFL denn schuld? Also bezogen auf den Rasen?
Ich denke, er meint den Hybridrasen, über den sich unsere Spieler beschwerten.
Adler_im_Exil schrieb:
Ohne Fanproteste würde es die Sendung nicht mit diesem Thema geben, vermute ich.
Natürlich nicht.
War übrigens keine schlechte Sendung.
WürzburgerAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ohne Fanproteste würde es die Sendung nicht mit diesem Thema geben, vermute ich.
Natürlich nicht.
War übrigens keine schlechte Sendung.
Wobei das Argument, dass sich Anstoßzeiten und Ticket-/TV-Preise durch den Deal ändern werden, selbst wenn dem Investor hier ein Mitspracherecht verweigert wird, gar nicht genannt wurde. Denn die Vereine müssen ja die Mindereinnahmen der nächsten 20 Jahre (Anteil des Investors) irgendwie kompensieren.
Der Osnabrücker Fanvertreter hat mich beeindruckt. Erst dachte ich: wtf? Osnabrück? Aber der war extrem klar und sachlich in seinen Aussagen und nahm vor Herrn Kind kein Blatt vor den Mund. Den Vorwurf der "Herumeierei" bestätigte Kind im Übrigen während der gesamten Sendung.
Und genau den Punkt wollte ich gar nicht diskutieren. Mir ging es hier ausschließlich um sportliche bzw. körperliche Aspekte.
Basaltkopp schrieb:
Und genau den Punkt wollte ich gar nicht diskutieren. Mir ging es hier ausschließlich um sportliche bzw. körperliche Aspekte.
Kann ja sein, aber das eine hängt halt mit dem anderen zusammen, ob man will oder nicht.
Sportlich ist der Kunst/Hybridrasen für Techniker eher angenehm, für Kämpfer eher ein Graus.
Körperlich sind Schäden jedwelcher Art wahrscheinlicher und häufiger als auf Naturrasen. Je mehr Kunstanteile vorhanden sind, desto mehr Verletzungen. Und das fängt bei Hautabschürfungen (Füllstoffe) an und endet bei Bänderrissen und orthopädischen Spätfolgen.
WürzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Und genau den Punkt wollte ich gar nicht diskutieren. Mir ging es hier ausschließlich um sportliche bzw. körperliche Aspekte.
Kann ja sein, aber das eine hängt halt mit dem anderen zusammen, ob man will oder nicht.
Ja, dann kann man aber jede Diskussion, die einen anderen Hintergrund hatte, mit irgendwelchem Umweltkram zerschießen.
Dass Kunststoff weniger gut für die Umwelt ist als normaler Rasen ist wohl jedem klar.
Nee, die 5 ohne Null ist ja heute. Damals war es eine 5 mit Null.
WürzburgerAdler schrieb:
Nee, die 5 ohne Null ist ja heute. Damals war es eine 5 mit Null.
Hulk Hogan hat mal gesagt, er hätte früher über 400 Tage im Jahr gewrestled.
War laut ihm wegen der Zeitverschiebung zu Japan so.
Und da wir hier vom Koreaner reden, müsst ihr das mit einberechnen.
Strengt euch doch mal an, ist doch einfach und logisch.
DBecki schrieb:
Klaus Veltman würde Uzun gerne mit dem Adler auf der Brust sehen. Guter Mann.
Ja. Wenn er halt nicht alles rufen, sondern ganz normal sprechen würde, fände ich ihn noch besser.
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
Klaus Veltman würde Uzun gerne mit dem Adler auf der Brust sehen. Guter Mann.
Ja. Wenn er halt nicht alles rufen, sondern ganz normal sprechen würde, fände ich ihn noch besser.
Ich muss sagen, da gibt es einige schlimmere als Veltman. Als Beispiel möchte ich Torsten Kunde anbringen.
Hyundaii30 schrieb:
Früher habe ich in der Woche ca. 50h und mehr für Fußball investiert.
50 Stunden und mehr? Pro Woche?
Das heißt du hast gar nicht gearbeitet? Oder nicht geschlafen?
168 Stunden hat ne Woche.
Für Arbeit gehen incl. Fahrt- und Pausenzeiten ca. 65 h drauf.
Gute 8 Stunden pro Woche essen wir.
Rund 5 Stunden gehen für kochen oder essen gehen und einkaufen von Nahrung drauf.
Schlafen mit Vorbereitung und aufstehen gut 55 Stunden.
Macht zusammen 133 Stunden.
Und da wurde noch nicht gepoppt, nicht in sozialen Netzwerken gestöbert, nicht geduscht und nicht gekackt.
Blieben also 35 Stunden freie Gestaltungszeit übrig.
Du hast von diesen 35 Stunden als 50 in Fußball investiert? 🥸
FrankenAdler schrieb:
Und da wurde noch nicht gepoppt, nicht in sozialen Netzwerken gestöbert, nicht geduscht und nicht gekackt.
Sollte zu denken geben. Finde ich.
Ohne Fanproteste würde es die Sendung nicht mit diesem Thema geben, vermute ich.
Adler_im_Exil schrieb:
Ohne Fanproteste würde es die Sendung nicht mit diesem Thema geben, vermute ich.
Natürlich nicht.
War übrigens keine schlechte Sendung.
WürzburgerAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ohne Fanproteste würde es die Sendung nicht mit diesem Thema geben, vermute ich.
Natürlich nicht.
War übrigens keine schlechte Sendung.
Wobei das Argument, dass sich Anstoßzeiten und Ticket-/TV-Preise durch den Deal ändern werden, selbst wenn dem Investor hier ein Mitspracherecht verweigert wird, gar nicht genannt wurde. Denn die Vereine müssen ja die Mindereinnahmen der nächsten 20 Jahre (Anteil des Investors) irgendwie kompensieren.
Der Osnabrücker Fanvertreter hat mich beeindruckt. Erst dachte ich: wtf? Osnabrück? Aber der war extrem klar und sachlich in seinen Aussagen und nahm vor Herrn Kind kein Blatt vor den Mund. Den Vorwurf der "Herumeierei" bestätigte Kind im Übrigen während der gesamten Sendung.
Ich habe viele Jahre auf Kunstrasen gespielt und auch trainiert. Als Techniker vor dem Herrn hat mir das viel Spaß gemacht, weil der Ball - wenn auch schneller - so doch berechenbarer ist.
Heute habe ich erhebliche Rückenprobleme, die ich nur mit viel Krafttraining für die Rückenmuskulatur in Schach halten kann und die ich eindeutig auf den Kunstrasen zurückführe.
Es stimmt, dass sich die Qualität der Kunst- und Hybridrasen extrem verbessert hat. Trotzdem: es bleiben nun einmal Kunststoffasern. Und da wird das Grätschen schon zu einer oftmals sehr schmerzhaften Angelegenheit, insbesondere auch wegen der Füllstoffe, die diese Rasen bauchen.
Ich glaube, es gibt nicht einen Fußballprofi, der diese Rasenart einem Naturrasen vorziehen würde.
Zudem sind Kunststoffe als Spielfläche doch etwas aus der Zeit gefallen. Wie Maddux schon richtig schrieb, sind die Kunststoffe ein Problem für die Böden. Es ist ganz einfach: die Fasern geben ihre Bestandteile per Abrieb in den Boden, werden ausgeschwemmt und landen als Mikroplastik im Grundwasser. Irgendwann trinken wir es oder es landet im Meer. Mit einer Halbwertzeit von was weiß ich wievielen Tausend Jahren. Keine gute Sache.
Heute habe ich erhebliche Rückenprobleme, die ich nur mit viel Krafttraining für die Rückenmuskulatur in Schach halten kann und die ich eindeutig auf den Kunstrasen zurückführe.
Es stimmt, dass sich die Qualität der Kunst- und Hybridrasen extrem verbessert hat. Trotzdem: es bleiben nun einmal Kunststoffasern. Und da wird das Grätschen schon zu einer oftmals sehr schmerzhaften Angelegenheit, insbesondere auch wegen der Füllstoffe, die diese Rasen bauchen.
Ich glaube, es gibt nicht einen Fußballprofi, der diese Rasenart einem Naturrasen vorziehen würde.
Zudem sind Kunststoffe als Spielfläche doch etwas aus der Zeit gefallen. Wie Maddux schon richtig schrieb, sind die Kunststoffe ein Problem für die Böden. Es ist ganz einfach: die Fasern geben ihre Bestandteile per Abrieb in den Boden, werden ausgeschwemmt und landen als Mikroplastik im Grundwasser. Irgendwann trinken wir es oder es landet im Meer. Mit einer Halbwertzeit von was weiß ich wievielen Tausend Jahren. Keine gute Sache.
WürzburgerAdler schrieb:
Zudem sind Kunststoffe als Spielfläche doch etwas aus der Zeit gefallen. Wie Maddux schon richtig schrieb, sind die Kunststoffe ein Problem für die Böden. Es ist ganz einfach: die Fasern geben ihre Bestandteile per Abrieb in den Boden, werden ausgeschwemmt und landen als Mikroplastik im Grundwasser. Irgendwann trinken wir es oder es landet im Meer. Mit einer Halbwertzeit von was weiß ich wievielen Tausend Jahren. Keine gute Sache.
Der Punkt wurde auch schon in der EU diskutiert und es gab Stimmen für ein Verbot von Kunst- oder Hybridrasen.
Entschuldige. Aber soo leicht kannst Du es Dir nicht machen. Der arme Rasen. Der liegt doch nur da rum. Wie kann der verantwortlich für Deine Rückenprobleme sein? Dann müssten ja allle Deine Ex Mit- und Gegenspieler auch diese Probleme haben. Und selbst wenn, ist es nicht nachweisbar. Vielleicht hast Du einfach nicht die entsprechenden physischen Voraussetzungen für diese Belastung gehabt. Vielleicht hättest Du damals schon das Krafttraining machen sollen. Und wenn dann genau angepasst auf Deine persönlichen Defizite. Hat man aber früher noch nicht mal im Profisport gemacht. Hat niemanden interessiert. Heute machen die das. Im Fussball. Handball, Basketball und Eishockey. Hier in D. Alle anderen, wenn überhaupt, nur bei Kaderlehrgängen. Und mit vielen von denen habe ich dann zu tun. In den NLZs im Fussball von klein auf. Immer wieder Athletik Screenings bzw Pre Injury Screenings. So haben alle, gibt keine Cajos mehr, den gleichen athletischen Basisstandard. So kann ich dann auch irgendwann Aussagen treffen oder ordentliche Studien erstellen. Und ich weiß, wo ich den Athleten nach einer möglichen Verletzung wieder hinbringen muss/kann. Super spannend und hoch interessant. Gehört zu den Highllights meines Jobs. Ich sehe die Leute lieber ohne eine Verletzung. Also präventiv.
Ich meine im Zuge des Beckenbauer Todes mitbekommen zu haben, daß sich die Verletzungsrate Ende der 70er in der US Fussballliga dramatisch erhöht hat. Gerade die vielen Europäer die rüber kamen hatten große Probleme mit dem Kunstrasen. Beckenbauer selbst war nach seiner Rückkehr zum HSV damals dauerverletzt.
Kraftttraining ist übrigens immer gut. Sehr gut, daß Du das machst.
Ich meine im Zuge des Beckenbauer Todes mitbekommen zu haben, daß sich die Verletzungsrate Ende der 70er in der US Fussballliga dramatisch erhöht hat. Gerade die vielen Europäer die rüber kamen hatten große Probleme mit dem Kunstrasen. Beckenbauer selbst war nach seiner Rückkehr zum HSV damals dauerverletzt.
Kraftttraining ist übrigens immer gut. Sehr gut, daß Du das machst.
Man kann diesbzgl. sicherlich auch unterschiedlicher Meinung sein. Gleichwohl würde ich aber auch nicht behaupten wollen, dass man hier blauäugig unterwegs war.
Beispiel: Im Sommertransferfenster hieß es ja, dass auch wir uns beispielsweise mit Naby Keita auseinandergesetzt haben und uns dann aufgrund seiner Krankenakte dagegen entschieden haben. Nun sieht man, wie er Bremen auf die Füße fällt.
Hätten wir also nicht das Zutrauen und die Überzeugung gehabt, hätten wir die Transfers nicht getätigt.
Bei vdB ist es nun lediglich so, dass man sich fragt, wie er zu alter Form finden soll, wenn er nicht spielt. Die aktuellen Vorzeichen mögen deshalb schon darauf hindeuten, dass beide Parteien nicht glücklich werden. Für ein abschließendes Urteil ist es aber noch zu früh.
Vielmehr hoffe ich, dass wir nun einfach keine weiteren krassen Verletzungssorgen mehr erleiden.
Beispiel: Im Sommertransferfenster hieß es ja, dass auch wir uns beispielsweise mit Naby Keita auseinandergesetzt haben und uns dann aufgrund seiner Krankenakte dagegen entschieden haben. Nun sieht man, wie er Bremen auf die Füße fällt.
Hätten wir also nicht das Zutrauen und die Überzeugung gehabt, hätten wir die Transfers nicht getätigt.
Bei vdB ist es nun lediglich so, dass man sich fragt, wie er zu alter Form finden soll, wenn er nicht spielt. Die aktuellen Vorzeichen mögen deshalb schon darauf hindeuten, dass beide Parteien nicht glücklich werden. Für ein abschließendes Urteil ist es aber noch zu früh.
Vielmehr hoffe ich, dass wir nun einfach keine weiteren krassen Verletzungssorgen mehr erleiden.
Bei mir ist vdB noch ganz weit weg davon, abgeschrieben zu werden. Ich fand seinen Einsatz, seine Laufbereitschaft und auch einige gute Ideen im Spiel schon gut. Gegen Freiburg wäre er auch meine Wahl vor Götze gewesen.
Jedenfalls rechtfertigen seine Leistungen keinen Bank- oder gar Tribünenplatz.
Jedenfalls rechtfertigen seine Leistungen keinen Bank- oder gar Tribünenplatz.
WürzburgerAdler schrieb:
Bei mir ist vdB noch ganz weit weg davon, abgeschrieben zu werden. Ich fand seinen Einsatz, seine Laufbereitschaft und auch einige gute Ideen im Spiel schon gut. Gegen Freiburg wäre er auch meine Wahl vor Götze gewesen.
Jedenfalls rechtfertigen seine Leistungen keinen Bank- oder gar Tribünenplatz.
Krösche hat ganz klar betont das Donny auf lange Sicht eine Verstärkung sein wird und nicht gleich am Anfang zu 100% performen wird, was ja logisch ist nach zwei Jahren mit fast Null Spielpraxis.
Die Frage ist halt wann er diese Form bekommt.
Er ist ja nur geliehen, bringt nix wenn er erst im Mai in Fahrt kommt....
derexperte schrieb:FrankenAdler schrieb:derexperte schrieb:
Sind das Zufälle
Nein. Das sind schwachsinnige Kausalketten.
Die schwachsinnigen Kausalketten wurden heute fortgesetzt.
Rode wurde in Freiburg in der 86. min eingewechselt und Gregoritsch traf in der 89. min. für Freiburg.
Hier möchte ich klar festhalten, dass Rode keinerlei Schuld an dem Gegentor trifft.
Ganz im Gegenteil, er machte heute meiner Meinung nach sein bestes Spiel seit seiner Verletzung.
Allerdings! Ich war schon sehr nervös, als Rode reinkam, und hab noch gesagt "gefühlt haben wir die letzten Spiele immer ein Gegentor gefressen, als Rode reinkam - mal gucken wie es diesmal ist." Dass das ganze so eklatant ist, wusste ich nicht. Dass diese Beobachtung alles andere als Schwachsinn ist, sollte klar sein.
Sehr fein beobachtet! Die beiden anderen Gegentore haben wir ja auch mit Rode "gefressen". Das hat er von der Bank aus gemanagt.
WürzburgerAdler schrieb:
Sehr fein beobachtet! Die beiden anderen Gegentore haben wir ja auch mit Rode "gefressen". Das hat er von der Bank aus gemanagt.
🤣
Als abergläubischer Mensch würde ich ihn allerdings jetzt, da ich über den Rode Bescheid weiss, auch erstmal ein paar Spiele nicht (spät) einwechseln. Vielleicht sollte er besser mal wieder von Anfang an? 😉
WürzburgerAdler schrieb:
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Nein, hast Du nicht?
Das war Deine Aussage:
"Die Praxis bei den Gerichtsverfahren sieht so aus: Den Klägern wird zwar oft in der Sache Recht gegeben, formal allerdings haben sie keine Chance."
Also was nun? Entweder haben die Kläger Recht mit ihrer Klage oder nicht. Nach deiner Aussage haben Sie das und das Gericht urteilt trotzdem anders und Du kritisiert das. Anders kann man das nicht verstehen.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Nein, hast Du nicht?
Das war Deine Aussage:
"Die Praxis bei den Gerichtsverfahren sieht so aus: Den Klägern wird zwar oft in der Sache Recht gegeben, formal allerdings haben sie keine Chance."
Also was nun? Entweder haben die Kläger Recht mit ihrer Klage oder nicht. Nach deiner Aussage haben Sie das und das Gericht urteilt trotzdem anders und Du kritisiert das. Anders kann man das nicht verstehen.
Jetzt stell dich nicht dümmer als du bist. Das Gericht sagt: ja, die Beweise sind schlüssig, aber wir haben darüber nicht zu befinden. Nur wenn die IHK grobe formale Fehler gemacht hat, greifen wir ein. Die Interpretation der Coronabedingtheit obliegt nicht dem Gericht, da die Hilfen kein Gesetz, sondern eine freiwillige Leistung des Staates sind.
Diese Haltung des VG habe ich nicht kritisiert, das wird schon so richtig sein. Ich habe nur aufgezeigt, dass der "Rechtsweg" nichts nützt.
Was ist daran nicht zu verstehen? Andere verstehen es doch auch!
Nachsatz: viele Unternehmen sind ja rechtsschutzversichert. Diese Versicherung greift aber in den meisten Fällen nicht, da Verwaltungsgerichtsachen im Kleingedruckten ausgeschlossen sind. Somit bleiben die Kläger*innen auch auf ihren Anwaltskosten, den Gerichtskosten und den Kosten für die gegnerische Partei sitzen.
Das alles stärkt den Mittelstand ungemein.
WürzburgerAdler schrieb:
Das Gericht sagt: ja, die Beweise sind schlüssig, aber wir haben darüber nicht zu befinden. Nur wenn die IHK grobe formale Fehler gemacht hat, greifen wir ein.
Das glaube ich nicht Das solltest Du belegen. So wie Du es schilderst, müssen Dir die Urteile vorliegen.
Wenn eine IHK im Auftrag der Regierung tätig wird und Entscheidungen trifft, dann sind die genauso rechtlich überprüfbar, wie sonstige staatliche Entscheidungen auch. Wenn ein Gericht urteilt, die IHK keine (grobe) Fehler gemacht habe, dann muss sie den Entscheidungsprozess überprüft haben. Insbesondere die Unterscheidung grobe oder nicht grobe Fehler wäre interessiert zu erfahren.
Hier ein Artikel der Tagesschau in dem erklärt wird wie das mit den Rückzahlungen ist, warum Rückzahlungen gemacht werden müssen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/corona-hilfen-rueckzahlung-pleite-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/corona-hilfen-rueckzahlung-pleite-100.html
propain schrieb:
Hier ein Artikel der Tagesschau in dem erklärt wird wie das mit den Rückzahlungen ist, warum Rückzahlungen gemacht werden müssen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/corona-hilfen-rueckzahlung-pleite-100.html
Jetzt doch nochmal: gegen diese Art von Rückzahlungen kann man wenig einwenden. Sicherlich wurde es von der Politik anders kommuniziert. Aber in den Förderrichtlinien steht es Schwarz auf Weiß. Also sagen wir mal: umstritten.
Das, was ich meine, ist etwas anderes. Hier wird grundsätzlich die Coronabedingtheit in Frage gestellt, auch wenn die Förderrichtlinien hinsichtlich Umsatzrückgängen, zu verrechnenden Einnahmen, keine Personalkosten! etc. eingehalten und erfüllt wurden. Und nachdem dies trotz vorgelegter Beweise geschieht, ist das nichts anderes als Willkür.
Mir reicht es an dieser Stelle. Alles, was ich wollte: aufzeigen, warum "Die Grünen ruinieren unsere Wirtschaft" und "Die Union ist die Schutzmacht des Mittelstandes" purer Populismus sind, wenn man die Realität dagegen hält.
Wie die Praxis der Coronahilfen-Rückforderungen in anderen Unionsgeführten Bundesländern ist, weiß ich nicht. Die Recherchen in Bayern waren anstrengend genug. Mag sein, dass es in CDU-Ländern anders ist. Mag aber auch nicht sein. Man kann ja herausfinden, dass Bayern hier ein absoluter Sonderfall ist. Ich würde es bezweifeln.
Danke und Aus von meiner Seite.
Wie die Praxis der Coronahilfen-Rückforderungen in anderen Unionsgeführten Bundesländern ist, weiß ich nicht. Die Recherchen in Bayern waren anstrengend genug. Mag sein, dass es in CDU-Ländern anders ist. Mag aber auch nicht sein. Man kann ja herausfinden, dass Bayern hier ein absoluter Sonderfall ist. Ich würde es bezweifeln.
Danke und Aus von meiner Seite.
Hier ein Artikel der Tagesschau in dem erklärt wird wie das mit den Rückzahlungen ist, warum Rückzahlungen gemacht werden müssen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/corona-hilfen-rueckzahlung-pleite-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/corona-hilfen-rueckzahlung-pleite-100.html
Unbewiesene Behauptungen, Unterstellungen, besonders hinsichtlich der Unabhängigkeit der Gerichte. Mehr lese ich nicht.
Wer staatliche, steuerfinanzierte Hilfen beanspruchen will, hat die Notwendigkeit zu beweisen.
Zu Beginn der Pandemie lag der Fokus auf schnelle und unbürokratische Hilfe. Offensichtlich haben viele geglaubt, man kriegt hier Geld ohne Nachweise geschenkt. Ein vollständiges Lesen der.Förderrichtlinien hätte geholfen.
Die waren in allen Bundesländern vergleichbar. Ein Unterstellen, die CSU hätte hier ein besonderes Interesse mittelständische Unternehmen zu schaden ist Unsinn.
Was allerdings erschreckend ist, ist der in die hunderte von Millionen gehende Subventionsbetrug.
Vor rund einem Jahr hat die Tagesschau einmal einen Bericht gesendet.
500 Millionen war damals der angenommene Schaden durch Betrügereien. Der tatsächliche liegt wahrscheinlich viel höher. Das gehört auch zur Wahrheit.
https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-betrug-bilanz-101.html
Wer staatliche, steuerfinanzierte Hilfen beanspruchen will, hat die Notwendigkeit zu beweisen.
Zu Beginn der Pandemie lag der Fokus auf schnelle und unbürokratische Hilfe. Offensichtlich haben viele geglaubt, man kriegt hier Geld ohne Nachweise geschenkt. Ein vollständiges Lesen der.Förderrichtlinien hätte geholfen.
Die waren in allen Bundesländern vergleichbar. Ein Unterstellen, die CSU hätte hier ein besonderes Interesse mittelständische Unternehmen zu schaden ist Unsinn.
Was allerdings erschreckend ist, ist der in die hunderte von Millionen gehende Subventionsbetrug.
Vor rund einem Jahr hat die Tagesschau einmal einen Bericht gesendet.
500 Millionen war damals der angenommene Schaden durch Betrügereien. Der tatsächliche liegt wahrscheinlich viel höher. Das gehört auch zur Wahrheit.
https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/corona-betrug-bilanz-101.html
Jetzt machst du mich doch wütend. Weil du überhaupt nicht verstehst, worum es hier geht und wieder mal ganz andere Baustellen aufmachst. Wie so oft halt.
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Es geht auch nicht um das Nichteinhalten der Förderrichtlinien. Alle geschilderten Fälle sind nicht wegen diesem Punkt gescheitert, sondern daran, dass die IHK behauptet, das alles hätte mit Corona nichts zu tun gehabt. Alle diese Unternehmen haben die Förderrichtlinien gelesen, sich daran gehalten und das alles noch von ihren Steuerkanzleien überprüfen lassen.
Es geht darum, dass plötzlich die von der bayerischen Staatsregierung unter der "Schutzmacht des Mittelstands" beauftragte IHK die Coronabedingtheit von Umsatzausfällen anzweifelt. Und das ohne Belege, ohne Hinweise auf Subventionsbetrug und mit hanebüchenen Argumenten.
Gleich noch ein Beispiel, das ich vom Antrag auf Überbrückungshilfe bis zum Gerichtsverfahren verfolgt habe und was gleichzeitig deine "Vergleichbarkeit" mit anderen Bundesländern sehr in Frage stellt:
Zwei Unternehmen, eines in Bayern, eines in BW, bearbeiten in Kooperation gemeinsam den Auftrag eines Großunternehmens, bei dem Industriemessen eine entscheidende Rolle spielen. Die Messen fallen wegen Corona aus, die Aufträge werden kurzfristig zurückgezogen, beide Unternehmen beantragen Überbrückungshilfe und führen als Grund für den Umsatzausfall die nicht stattgefundenen Messen an.
BW: Logisch, Überbrückungshilfe wird gewährt.
Bayern: Ihr wart doch nicht von den Kontaktbeschränkungen betroffen, ihr hättet den Umsatz doch auch mit anderen Kunden machen können! Überbrückungshilfe abgelehnt, Abschlagszahlung zurückgefordert.
Derselbe Auftrag, derselbe Kunde, dieselbe Argumentation. Und das ist keine Willkür? Keine Absicht?
Darum geht es. Ich hoffe, du hast es jetzt auch verstanden. Aber sicherlich wirst du jetzt auch wieder Gründe finden, warum die "Schutzmacht des Mittelstands" gar nicht anders handeln konnte.
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Es geht auch nicht um das Nichteinhalten der Förderrichtlinien. Alle geschilderten Fälle sind nicht wegen diesem Punkt gescheitert, sondern daran, dass die IHK behauptet, das alles hätte mit Corona nichts zu tun gehabt. Alle diese Unternehmen haben die Förderrichtlinien gelesen, sich daran gehalten und das alles noch von ihren Steuerkanzleien überprüfen lassen.
Es geht darum, dass plötzlich die von der bayerischen Staatsregierung unter der "Schutzmacht des Mittelstands" beauftragte IHK die Coronabedingtheit von Umsatzausfällen anzweifelt. Und das ohne Belege, ohne Hinweise auf Subventionsbetrug und mit hanebüchenen Argumenten.
Gleich noch ein Beispiel, das ich vom Antrag auf Überbrückungshilfe bis zum Gerichtsverfahren verfolgt habe und was gleichzeitig deine "Vergleichbarkeit" mit anderen Bundesländern sehr in Frage stellt:
Zwei Unternehmen, eines in Bayern, eines in BW, bearbeiten in Kooperation gemeinsam den Auftrag eines Großunternehmens, bei dem Industriemessen eine entscheidende Rolle spielen. Die Messen fallen wegen Corona aus, die Aufträge werden kurzfristig zurückgezogen, beide Unternehmen beantragen Überbrückungshilfe und führen als Grund für den Umsatzausfall die nicht stattgefundenen Messen an.
BW: Logisch, Überbrückungshilfe wird gewährt.
Bayern: Ihr wart doch nicht von den Kontaktbeschränkungen betroffen, ihr hättet den Umsatz doch auch mit anderen Kunden machen können! Überbrückungshilfe abgelehnt, Abschlagszahlung zurückgefordert.
Derselbe Auftrag, derselbe Kunde, dieselbe Argumentation. Und das ist keine Willkür? Keine Absicht?
Darum geht es. Ich hoffe, du hast es jetzt auch verstanden. Aber sicherlich wirst du jetzt auch wieder Gründe finden, warum die "Schutzmacht des Mittelstands" gar nicht anders handeln konnte.
WürzburgerAdler schrieb:
Jetzt machst du mich doch wütend. Weil du überhaupt nicht verstehst, worum es hier geht und wieder mal ganz andere Baustellen aufmachst. Wie so oft halt.
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Sehr schön!
Mai thi Nguyen-Kim, hat gestern die Stilmittel des Populismus in ihrer Sendung Mai think erklärt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Kollegen hawischer, für diese Demonstration.
Das sog Strohmann Argument ist eines, das die Diskussion vom eigentlichen Kern, hier das Vorgehen der IHK zu einem konstruierten Nebenkriegsschauplatz, in diesem Fall die Gerichte und Würzis angebliches in Frage stellen derer Unabhängigkeit.
Schauen wir uns kurz den Diskussionsverlauf dazu an:
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn das Unternehmen dann vor Gericht Beweise für die Fördervoraussetzungen vorlegt, behauptet die Kanzlei der IHK einfach weiter, dass dies falsch sei. Das Gericht kommt dann zu dem Schluss, dass es nicht zuständig sei und die Entscheidung über die Richtigkeit der unternehmerischen Angaben nicht beim Gericht, sondern einzig und allein bei der zu prüfenden Stelle liege.
Würzi zeigt hier also auf, dass das Verwaltungsgericht als zuständiges Gericht bei Klagen gegen einen Verwaltungsakt, die inhaltliche Bewertung zurück weist. Völlig normal, ist das Verwaltungsgericht doch dazu da, lediglich die formale Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes zu überprüfen.
Das wird dann in der Antwort von hawischer draus:
hawischer schrieb:
Unbewiesene Behauptungen, Unterstellungen, besonders hinsichtlich der Unabhängigkeit der Gerichte.
Hawischer hat jetzt also entweder etwas gelesen, was dem Rest der Welt nicht zur Verfügung steht, oder in seiner unnachahmlichen Weise, die Strohmanntaktik, in internetbasierter Kommunikation spricht man gemeinhin von Derailing, gewählt, um Würzi in die Situation zu bringen, sich von etwas zu distanzieren, was er nie gesagt hat. Und nicht zuletzt, um den Fokus der Diskussion zu verändern und "den Jäger zum gejagten" zu machen.
Und das klappt auch:
WürzburgerAdler schrieb:
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Es geht auch nicht um das Nichteinhalten der Förderrichtlinien. Alle geschilderten Fälle sind nicht wegen diesem Punkt gescheitert, sondern daran, dass die IHK behauptet, das alles hätte mit Corona nichts zu tun gehabt. Alle diese Unternehmen haben die Förderrichtlinien gelesen, sich daran gehalten und das alles noch von ihren Steuerkanzleien überprüfen lassen.
Plötzlich liegt Würus Fokus darauf, sich zu distanzieren. Von etwas das er so nie gesagt hat.
Aber: irgend etwas wird schon hängen bleiben.
Normalerweise, und mit etwas Glück passiert das schon während ich diesen Beitrag schreibe, wird hawischer jetzt weiter das angebliche anzweifeln der Unabhängigkeit der Gerichte weiter fokussieren - und schwupps, vom Eingangsthema bleibt kaum mehr etwas übrig, Würzi ist in der Defensive und die "Ehre" der CSU mal wieder gerettet.
Wer gerne die Sendung noch sehen möchte oder sich ne kurze vorstellung der unterschiedlichen Stilmittel des Populismus ansehen möchte:
https://www.populismus.online/#
Passt für mich in dieser kurzen Analyse gut in den CDU Fred, weil es das ist, wie die Opposition derzeit agiert.
Was ich nicht verstehe ist, warum wir hier in diesem Forum einen derartigen Fokus auf das zerstören von inhaltlichen Diskussionen haben, warum wir uns ständig mit rethorischen Schattenkämpfen befassen müssen, statt in angenehmer Diskussionsatmosphäre niveauvolle themenbezogenen Austausch zu pflegen.
WürzburgerAdler schrieb:
Es geht nicht um die Unabhängigkeit der Gerichte. Wenn es so ist, dass bei Billigkeitsleistungen des Staates dieser selbst (oder die beauftragte Prüfstelle) die Interpretationshoheit über die Berechtigung der Hilfen hat, dann ist das halt so. Dagegen habe ich kein Wort verloren. Also unterstelle mir keinen Scheixx.
Nein, hast Du nicht?
Das war Deine Aussage:
"Die Praxis bei den Gerichtsverfahren sieht so aus: Den Klägern wird zwar oft in der Sache Recht gegeben, formal allerdings haben sie keine Chance."
Also was nun? Entweder haben die Kläger Recht mit ihrer Klage oder nicht. Nach deiner Aussage haben Sie das und das Gericht urteilt trotzdem anders und Du kritisiert das. Anders kann man das nicht verstehen.
Was Kevin Trapp betrifft, möchte ich meine Aussage vom Speltagsthread zurücknehmen, wo ich nach dem 1:1 die Auswechslung Trapps forderte und ihm Bundeliganiveau absprach.
Sorry Kevin, das kam aus meiner zeitweiligen defätistischen Einstellung heraus.
Trapp hat heute einige gute Szenen gehabt, besonders in der 2. Halbzeit, wo er uns kurz vor Schluss gemeinsam mit dem überragend kämpfenden Tuta vor dem 3:4 Knockout bewahrte und auch vorher schon den Weitschuss der Freiburger in überaus ordentlicher Manier entschärfte.
Es bringt ja auch nichts, uns einzelne Fehler um die Ohren zu hauen.
Ich hoffe, dass das gestrige Spiel den endgültigen Wendepunkt hin zu einer besseren Saison darstellt.
Vom Kampf und von der Leidenschaft her war das eine unserer besten Saisonleistungen.
Besonders Marmoush war wieder überragend. Bitter, dass er nicht bis zum Schluss auf dem Platz stand.
Hoffentlich verlängert Krösche den Vertrag mit ihm so schnell und so lange wie möglich, bestenfalls ohne Ausstiegsklausel. Er ist ein Vorbild an Kampf und unerbittlichem Einsatz.
Auch Chaibi hat trotz einzelner Unzulänglichkeiten eine gute Partie abgeliefert.
Er schwirrt mir bislang noch zu sehr unter dem Radar der Eintacht-Öffentlichkeit.
Ich bin überzeugt, dass er mit kleinen Anpassungen in seinem Spiel dazu in der Lage sein wird, überragende Leistungen für die Eintracht zu bringen.
Nkounkou darf hoffentlich gegen Saint-Gilloise wieder von Beginn an starten.
Ekitiké ließ in seinen wenigen Minuten erneut sein Potential aufblitzen.
Auch wenn der Schmerz der verlorenen 2 Punkte bleibt, gilt mein Dank der kompletten Mannschaft.
Sorry Kevin, das kam aus meiner zeitweiligen defätistischen Einstellung heraus.
Trapp hat heute einige gute Szenen gehabt, besonders in der 2. Halbzeit, wo er uns kurz vor Schluss gemeinsam mit dem überragend kämpfenden Tuta vor dem 3:4 Knockout bewahrte und auch vorher schon den Weitschuss der Freiburger in überaus ordentlicher Manier entschärfte.
Es bringt ja auch nichts, uns einzelne Fehler um die Ohren zu hauen.
Ich hoffe, dass das gestrige Spiel den endgültigen Wendepunkt hin zu einer besseren Saison darstellt.
Vom Kampf und von der Leidenschaft her war das eine unserer besten Saisonleistungen.
Besonders Marmoush war wieder überragend. Bitter, dass er nicht bis zum Schluss auf dem Platz stand.
Hoffentlich verlängert Krösche den Vertrag mit ihm so schnell und so lange wie möglich, bestenfalls ohne Ausstiegsklausel. Er ist ein Vorbild an Kampf und unerbittlichem Einsatz.
Auch Chaibi hat trotz einzelner Unzulänglichkeiten eine gute Partie abgeliefert.
Er schwirrt mir bislang noch zu sehr unter dem Radar der Eintacht-Öffentlichkeit.
Ich bin überzeugt, dass er mit kleinen Anpassungen in seinem Spiel dazu in der Lage sein wird, überragende Leistungen für die Eintracht zu bringen.
Nkounkou darf hoffentlich gegen Saint-Gilloise wieder von Beginn an starten.
Ekitiké ließ in seinen wenigen Minuten erneut sein Potential aufblitzen.
Auch wenn der Schmerz der verlorenen 2 Punkte bleibt, gilt mein Dank der kompletten Mannschaft.
derexperte schrieb:
Besonders Marmoush war wieder überragend. Bitter, dass er nicht bis zum Schluss auf dem Platz stand.
Hoffentlich verlängert Krösche den Vertrag mit ihm so schnell und so lange wie möglich, bestenfalls ohne Ausstiegsklausel. Er ist ein Vorbild an Kampf und unerbittlichem Einsatz.
Nicht nur das. Er ist auch einer der Wenigen, die sich mal in ein Dribbling trauen und dies durch geschicktes Ballabschirmen auch noch können.
Bei seinem Dribbling vor dem 3:2 durch Knauff zog er 5 (!) Freiburger Abwehrspieler auf sich. Dann der kurze Pass zu Knauff, der mit entsprechender Ruhe seinen Sonntagsschuss auspacken konnte.
Na ja, ein Friedhelm Funkel hat ja ähnliches gesagt, nur mit dem Zusatz, dass nach dem Spiel man sich die Hand schüttelt und alles vergessen ist.
Ich gestehe jemandem wie Streich, der eben kein Wandertrainer ist, sondern quasi mit seinem Verein verwurzelt durchaus etwas irrationales Verhalten zu.
Zudem weiß er halt auch ganz genau, dass nur mal 2 Zahnräder nicht ineinander greifen müssen und schon geht es ums Überleben.
Für mich ist er in Bezug auf den Fussball ein treuer Assi *****, dem ich abseits des Tagesgeschäfts durchaus Respekt entgegen bringen kann.
Weil ich gehe jede Wette ein, dass er mehr als ein besser bezahltes Angebot abgelehnt hat.
Und über so viele Jahre bei einem Verein regelmäßig über den eigenen Verhältnissen zu performen...
Streich war mit Freiburg vor uns, wo wir mit Veh 1.0 in die EL gekommen sind.
Schaaf, Veh 2.0, Kovac, Hütter, Glasner und jetzt Dino und der hockt immer noch (titellos hi hi) auf der Freiburger Bank.