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WürzburgerAdler

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Ich denke, wenn es Israel an einem nicht mangelt, dann an Kritikern. Die Israel-Kritik ist ja ein eigenes Genre (im Gegensatz zur Mali-Kritik oder zur Venezuela-Kritik) und wann immer etwas passiert, dass mit Israel in Zusammenhang steht, kommen ihre Apologeten und erklären uns, warum die Juden selbst schuld sind oder zumindest mit Schuld sind usw. und sofort, stets begleitet von der Erklärung, dass man ja auch als Deutscher Israel kritisieren dürfte, auch wenn usw. usw.
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich denke, wenn es Israel an einem nicht mangelt, dann an Kritikern. Die Israel-Kritik ist ja ein eigenes Genre (im Gegensatz zur Mali-Kritik oder zur Venezuela-Kritik) und wann immer etwas passiert, dass mit Israel in Zusammenhang steht, kommen ihre Apologeten und erklären uns, warum die Juden selbst schuld sind oder zumindest mit Schuld sind usw. und sofort, stets begleitet von der Erklärung, dass man ja auch als Deutscher Israel kritisieren dürfte, auch wenn usw. usw.


Das stimmt so sicherlich nicht. Noch während des Sechstagekriegs 1967 gab es hier uneingeschränkte Unterstützung und Sympathie für Israel, obwohl es die Kampfhandlungen mit der Sperrung von Akaba und Port Said begonnen hatte (sog. Präventivkrieg). Auch im Jom Kippur Krieg gab es hier rückhaltlose Unterstützung für Israel. Und man erinnere sich nur an München 72.

Die Kritik setzte erst dann ein, als Israel begann, die Palästinenser mit Maßnahmen zu überziehen, die weit über das Ziel hinaus gingen. Um es mal milde auszudrücken. Amnesty International und Human Rights Watch geben da Auskunft. Israels Rolle bei den Massakern von Sabra und Schatila, die Siedlungspolitik, die Unterdrückung und Ausgrenzung (Amnesty nennt das Apartheid) sowie weitere Maßnahmen schärften zudem in der westlichen Welt das Bewusstsein für die Lage der Palästinenser.

Oft wurde die Kritik mit Antisemitismus gleichgesetzt. Aus eigener Anschauung würde ich dies in den allermeisten Fällen verneinen.
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Danke für's Erinnern.

Libuda war eines meiner großen Vorbilder. Den Matthewstrick übte ich so lange, bis ich ihn im Schlaf konnte. Als er 1970 die Bulgaren schwindelig spielte, flippte ich fast aus vor Begeisterung.

Dabei lief er seinen Gegenspieler stets mit einem so traurigen und müden Gesichtsausdruck an, dass dieser halb einschlief. Als er wieder aufwachte, war Libuda weg.

Neben Grabi und Beckenbauer der Spieler, der mich verzaubern konnte.
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derexperte schrieb:

Dino war unzufrieden mit der Intensität Dinas in den letzten beiden Spielen, besonders  in Bezug auf den Einsatz für seine Mitspieler.

Ich finde das großartig, auch dass er es offen nach außen kommuniziert. Und einen Spieler aus dem Kader zu streichen, wenn einem die Intensität fehlt und sich das über zwei Spiele angeschaut hat, finde ich auch sehr wichtig. Vor allem dann, wenn es andere Spieler gibt, die, auch wenn sie qualitativ vielleicht etwas weiter hinten anzusiedeln sind, sich aber voll reinhängen. Sonst wäre es ein ganz schlechtes Signal und so bleibt man glaubwürdig, wenn man sagt, dass der Einsatz belohnt wird.
Dino nimmt seine Spieler in Schutz, solange sie alles geben und sich daran halten, was man ihnen mit auf den Weg gibt. Jeder einzelne muss aber auch merken, dass er nicht nachlassen darf. Und da reicht es nicht, es immer wieder einzufordern, es muss auch Konsequenzen geben.

Bei Alario ist es ähnlich. Ich glaube auch, dass er uns helfen könnte, die Qualität traue ich ihm nach wie vor zu. Aber wenn er nicht wirklich bereit ist und sich nicht auf das einlässt, was gefordert wird, sollen lieber andere spielen.

Dino Toppmöller ist auf jeden Fall dabei, sein Profil als ein richtig guter Erstligatrainer zu schärfen. Die Abwehr bzw. das gesamte Defensivverhalten hat im Vergleich zu den letzten Jahren einen großen Sprung gemacht (die richtig spielstarken Gegner kommen noch, aber wir waren in der Vergangenheit auch gegen offensivschwächere Teams deutlich anfälliger als jetzt), er integriert junge Spieler, gibt ihnen das Vertrauen und baut sie auf, so dass sie eine wichtige Rolle spielen und sich weiterentwickeln können, er ist authentisch, schützt seine Spieler, fordert aber auch viel und handelt konsequent (auch andere haben schon gesagt, dass jeder spielen kann, wenn die Leistung stimmt, aber am Ende haben dann trotzdem sehr oft die gleichen gespielt, ohne Leistung zu bringen), die Offensivaktionen sehen immer besser aus, auch wenn uns mit Kamada, Kolo Muani und Lindström wettbewerbsübergreifend 76 Scorer-Punkte verlassen haben und wir im Sturm wirklich nicht ideal besetzt sind und wir scheinen tatsächlich auf dem Weg zu sein, taktisch variabel zu werden (jeder Trainer der letzten Jahre wollte gerne flexibel zwischen Systemen und Grundordnungen wechseln können, was aber nie funktioniert hat).

Am Ende zählen die Ergebnisse und da wäre mehr drin gewesen, keine Frage, aber ich bin durchaus beeindruckt von dem, was der Trainer schon alles auf den Weg gebracht hat.
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Rhaegar schrieb:

Dino nimmt seine Spieler in Schutz, solange sie alles geben und sich daran halten, was man ihnen mit auf den Weg gibt. Jeder einzelne muss aber auch merken, dass er nicht nachlassen darf. Und da reicht es nicht, es immer wieder einzufordern, es muss auch Konsequenzen geben.


Das ist sehr lobenswert. Es ist halt die Frage, ob man das öffentlich tun muss. Ein paar solcher Aktionen und der Spieler ist verbrannt, da kann das schnell mal zum Bumerang werden.
Ich denke da mal an große Trainer wie Ernst Happel. Hätte der niemals gemacht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wenn man besseren ÖPNV will, müsste man eigentlich grün wählen.


Korrekt. Aber da ist der Wähler irrational.

WürzburgerAdler schrieb:

Wer sich am Gendern stört, soll es einfach lassen. Niemand wird gezwungen.


Du meinst wie zwischenzeitlich an den Unis?
https://www.hna.de/kassel/universitaet-kassel-gender-streit-noten-politik-sprache-90265076.html
Über die Rechtschreibreform Ende der 90er wurde sich jahrelang übermäßig gestritten, hier hat man einfach damit angefangen ohne eine offene Debatte.

WürzburgerAdler schrieb:

Wie es irgendwelchen Flüchtlingen geht, sollte uns schon interessieren. Denn erstens sind sie da und zweitens könnten wir einen Großteil der Flüchtlinge gut gebrauchen, insbesondere aus der Ukraine. Aber das wollen wir anscheinend nicht.


Natürlich können wir viele gebrauchen. Aber dieses Märchen, dass es nur an uns liegt, ist genauso ein Märchen wie das von den Rechten, dass es nur an den Flüchtlingen liegt, wenn die Integration in den Arbeitsmarkt scheitert. Frag mal meine Bekannten aus Syrien und Irak, die mittlerweile seit Jahren arbeiten, was die von einem Teil ihrer "Landsleute" halten, die nach 8 Jahren noch kaum ein Wort Deutsch können und auch keinen Job suchen. Ne, da gibts Grautöne. Es gibt willige Menschen und unwillige und man muss fördern und fordern. Auf beiden Seiten wird zu wenig gemacht.

Das mit den Häuschen > siehe irrational, da bin ich bei Dir

WürzburgerAdler schrieb:

Sie wollen auch keinen Ukrainer als Busfahrer.


Ich habe selbst noch kaum einen AfD-Anhänger gehört, der damit ein Problem hätte.

Aber alles weitere gehört auch hier nicht mehr in den Thread rein. Wir sollten das an anderer Stelle weiterdiskutieren.

Ich kenne jedenfalls viele CDU- und AfD-Anhänger, die genau diese Art und Weise, wie Du über diese Menschen redest, dermaßen triggert, dass sie immer weiter nach rechts rücken und alles Grüne hassen.
Die Quittung sehen wir an der Wahlurne. Aber wenn man die Gründe eben für den Erfolg rechter Parteien immer nur bei den Rechten sucht und nie bei sich selbst, dann kann ich leider auch nicht helfen.

Aber wie gesagt, das gehört eigentlich in den AfD-Thread oder so.
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SGE_Werner schrieb:

Ich kenne jedenfalls viele CDU- und AfD-Anhänger, die genau diese Art und Weise, wie Du über diese Menschen redest, dermaßen triggert, dass sie immer weiter nach rechts rücken und alles Grüne hassen.
Die Quittung sehen wir an der Wahlurne. Aber wenn man die Gründe eben für den Erfolg rechter Parteien immer nur bei den Rechten sucht und nie bei sich selbst, dann kann ich leider auch nicht helfen.

Ich lebe zwar in der Stadt, arbeite aber auf dem Land. Ich sehe und spreche die Menschen dort jeden Tag. Rund um den Speckgürtel Würzburgs und im Kreis Hohenlohe gibt es viele aufgeschlossene Menschen, ebenso wie es dort zahlreiche Biohöfe gibt, die erfolgreich wirtschaften. Im Süden, dort, wo die Großbauern sitzen und in der Bergtheimer Mulde, dort wo auf riesigen Flächen Sonderkulturen für den Export angebaut werden, brauchst du gar nicht anzufangen zu diskutieren. Schon die Einführung des Mindestlohns vor Jahren war ein Verbrechen und ein gezielter Todesstoß für die Landwirte. Da brauche ich überhaupt niemanden zu triggern.

Aber egal. Ich wollte nur sagen, dass FAs und Diegitos Meinung schon ziemlich ins Schwarze trifft.
Mit Ausnahmen. Immerhin hatten die Grünen in einer AfD-Hochburg im südlichen Landkreis 3 %...
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Adler_Steigflug schrieb:

Mit den höchsten Stimmanteilen der AfD die eher etwas ländlicheren Kreise.


In den Dörfern im Rhein-Main-Gebiet liegt die AfD bei 20-30 % , in den Dörfern in Nord- und Mittelhessen bei 25-40 %. In den urbaneren Bereichen sind es im Regelfall um die 8 bis 15 %.

Auf dem Land gibt es einfach eine andere Klientel (niedrigere Bildung, mehr Eigentumsbesitzer, höhere Fahrtstrecken, höherer Autofahreranteil, weniger ÖPNV, weniger Migrationsanteil usw.) , da arbeiten eine rot-grün-liberale Politik in der jetzigen Form einfach an einem erheblichen Teil der dortigen Bevölkerung vorbei. Aber das ist etwas, was ich schon länger eben schreibe. Meines Erachtens schauen einige Parteien doch zu sehr auf das Urbane. Wie oft ich schon politische Aussagen gehört und gelesen habe, wo ich mir dachte "das mag ja auf die Städte zutreffen, aber...". Was nützt mir das 49 Euro Ticket, wenn nicht mal ein Bus fährt im Dorf und man selbst mit dem Auto fahren muss und das immer teurer wird? Was interessieren einen Gendern oder wie es irgendwelchen Flüchtlingen geht, wenn man selbst nicht mal weiß, wie man die Renovierung des geerbten Hauses aufm Dorf bezahlen soll? Das kann man noch mehr ausweiten.

Die Politik muss eben auch daran denken, dass fast die Hälfte der Bevölkerung in Kleinstädten, Mittelstädten und Dörfern wohnt. Diese Menschen wollen eben auch ernstgenommen und gebauchpinselt werden.

Die Grünen holen in diesen Dörfern übrigens keine 10 %.
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SGE_Werner schrieb:

In den Dörfern im Rhein-Main-Gebiet liegt die AfD bei 20-30 % , in den Dörfern in Nord- und Mittelhessen bei 25-40 %. In den urbaneren Bereichen sind es im Regelfall um die 8 bis 15 %.

Auf dem Land gibt es einfach eine andere Klientel (niedrigere Bildung, mehr Eigentumsbesitzer, höhere Fahrtstrecken, höherer Autofahreranteil, weniger ÖPNV, weniger Migrationsanteil usw.) , da arbeiten eine rot-grün-liberale Politik in der jetzigen Form einfach an einem erheblichen Teil der dortigen Bevölkerung vorbei. Aber das ist etwas, was ich schon länger eben schreibe. Meines Erachtens schauen einige Parteien doch zu sehr auf das Urbane. Wie oft ich schon politische Aussagen gehört und gelesen habe, wo ich mir dachte "das mag ja auf die Städte zutreffen, aber...". Was nützt mir das 49 Euro Ticket, wenn nicht mal ein Bus fährt im Dorf und man selbst mit dem Auto fahren muss und das immer teurer wird? Was interessieren einen Gendern oder wie es irgendwelchen Flüchtlingen geht, wenn man selbst nicht mal weiß, wie man die Renovierung des geerbten Hauses aufm Dorf bezahlen soll? Das kann man noch mehr ausweiten.

Die Politik muss eben auch daran denken, dass fast die Hälfte der Bevölkerung in Kleinstädten, Mittelstädten und Dörfern wohnt. Diese Menschen wollen eben auch ernstgenommen und gebauchpinselt werden.

Die Grünen holen in diesen Dörfern übrigens keine 10 %.

Ich versuch's mal:

Auf dem Land sind die Kommunen resp. die Landkreise zuständig für den ÖPNV. Die Grünen haben den massiven Ausbau des ÖPNV auch und vor allem auf dem Land ganz oben auf ihrer Agenda. Nur stellen sie halt keine Mehrheiten in den Landkreistagen. Wenn man besseren ÖPNV will, müsste man eigentlich grün wählen.

Das Gendern ist ein ganz klitzekleines Nebenthema, was allerdings von den Gegnern (z.B. Herrn Nuhr) zu einem das Schicksal der Menschheit entscheidenden Punkt hochstilisiert wurde. Wer sich am Gendern stört, soll es einfach lassen. Niemand wird gezwungen.

Wie es irgendwelchen Flüchtlingen geht, sollte uns schon interessieren. Denn erstens sind sie da und zweitens könnten wir einen Großteil der Flüchtlinge gut gebrauchen, insbesondere aus der Ukraine. Aber das wollen wir anscheinend nicht.

Der Landmensch, der ein Haus geerbt hat, weiß nicht, wie er die Renovierung bezahlen soll? Wie dieses? Er muss das Häuschen doch gar nicht renovieren. Und wenn, hat er mit dem GEG ein Instrument an der Hand, mit dem er eine nie dagewesene Unterstützung für eine energetische Sanierung bekommt und gleichzeitig sein Häuschen auf den neuesten Stand bringt, was sich für ihn in wenigen Jahren rechnet.
Meine Tochter macht das gerade. Alles genau durchgerechnet, Amortisierungsprognose 5-6 Jahre, danach nur noch Ersparnis.

Nein, Werner. Ich muss leider sowohl FA als auch Diegito recht geben. Die Menschen wollen das alles nicht. Sie wollen keinen Bus im Dorf, sie wollen Straßen, billiges Benzin und kostenlose Parkplätze in der Stadt. Sie wollen auch keinen Ukrainer als Busfahrer. Genauso wie die Landwirte dort: sie wollen ihre Pestizide, sie wollen ihre Monokulturen, sie wollen Sonderkulturen möglichst über Kopf bewässern, sie wollen ihr Monsanto-Saatgut, sie wollen möglichst viele Tiere auf engstem Raum. Wenn sie das alles nicht wollen würden, würden sie auf Bio umstellen.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Sie dürften ungefähr in dem Bereich liegen wie es Bio-Landwirte und -Winzer gibt, als so um die 15 %.

Und was die Menschen schon gleich gar nicht wollen: einen Beitrag leisten zur Eindämmung der Erderwärmung. Schon gleich gar nicht, wenn es etwas kostet. Auch hier gilt der Satz mit den Ausnahmen.

"Abholen" lassen sich diese Menschen nur von denen, die den Klimawandel schönreden oder gar leugnen, die ihnen schöne Dinge versprechen und alles so lassen wollen, wie es ist. "Weg mit dem Klimaschutz, wir wollen Wohlstand" stand unlängst auf einem Plakat bei einer Demo gegen die Regierung.
Genau das ist es. FA und Diegito haben es auf den Punkt gebracht.
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Nach jetzt über 10 Pflichtspielen mal eine erste Einschätzung zu den Sommer-Neuzugängen:

Larsson und Pacho absolute Mega-Transfers, die uns sofort weiterhelfen und dabei noch riesiges Potenzial haben. Ich wünsche mir nur, dass uns beide zumindest 2-3 Jahre erhalten bleiben und die Begehrlichkeiten nicht zu schnell zu groß werden.

Koch und Skhiri beide sofort gesetzt und absolute Führungsspieler. Insbesondere, da keine großartigen Ablösesummen fällig waren (Handgeld für Skhiri und Leihgebühr für die laufende Saison bei Koch), großartige Neuverpflichtungen, wiewohl ich bei beiden durchaus noch Luft nach oben sehe.

Marmoush erfüllt m.E. komplett die Erwartungen, dafür, dass seine Rolle größer ist als eigentlich geplant und er oft als alleiniger Stoßstürmer eingesetzt wurde, kann er ja nichts. Ein ständiger Unruheherd, extrem fleißig und wuselig, aber mit Verbesserungspotenzial bei Abschluss und (finalem) Passspiel.

Chaibi kommt so langsam an und zeigt immer öfter, warum man ihn anscheinend unbedingt wollte. Dazu endlich mal wieder gute Standards (jetzt müssen die Zielspieler nur noch etwas entschlossener einlaufen).

Nkoukou hat sein Offensivpotenzial bereits angedeutet, spielt zuweilen aber noch arg naiv und hat große Defizite im Defensivzweikampf. Denke schon, dass das was werden kann, braucht aber definitiv noch Zeit. Gute Außenverteidiger gibt es aber halt auch nicht zuhauf (man braucht sich nur die Nationalelf anschauen). Spieler zu verpflichten, die sicher besser als Buta oder Max sind und die auch zur Eintracht wollen und in unser Budget passen (nicht nur bei der Ablöse, sondern auch beim Gehalt), ist viel weniger leicht als manche das gerne darstellen.

Ngangkam hat mir in seinen ersten Auftritten eigentlich recht gut gefallen, konnte dies in den letzten Spielen aber nicht mehr bestätigen. Seine Robustheit tut uns trotzdem gut, letzte Saison konnte die gegnerische Abwehr lange Bälle fast immer gänzlich unbedrängt klären. In seiner geplanten Rolle für mich ein guter Neuzugang, die durch den Kolo-Abgang entstandene Lücke kann er natürlich nicht schließen.

Bautista, Collins, Raebiger und Kaua Santos sind Perspektivtransfers, die man noch nicht bewerten kann.

Knauff und Ebimbe waren ja schon letzte Saison dabei und somit keine echten Neuzugänge.

Insgesamt sieht das bislang sehr positiv aus. Larsson ist schon jetzt ein vollwertiger Sow-Ersatz, genauso wie Pacho für Ndicka. Marmoush hat sicher nicht das Potenzial von Lindström, ist dafür aber deutlich konstanter. Chaibi kann Kamada noch nicht ersetzen, sollte da aber mit der Zeit reinwachsen. Ngangkam individuell sicher noch nicht so gut wie Borre, passt aber von seinen Stärken (Robustheit, Schnelligkeit) besser ins System. Dazu Koch und Skhiri als echte Zugänge, denen kein Abgang gegenübersteht. Was fehlt ist der Kolo-Ersatz, aber die Umstände sind bekannt und ich finde das Krösche das eher gut als schlecht gemanaged hat. Entscheidend für die abschließende Beurteilung wird sein, wer im Winter für den Sturm geholt wird.
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le god schrieb:

Chaibi kann Kamada noch nicht ersetzen

Es kommt darauf an, von welchem Kamada du sprichst. Vom Euro- und Monstergrätschen-Kamada oder vom Hängeschultern-Traber-Kamada, den er zuletzt bei Lazio in der EL gab. Prompt flog er wieder aus der Mannschaft.
Das Engagement von Chaibi ist jedenfalls konstant hoch. 😉

Ansonsten: d'accord. 👍
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Für mich hat sich Tuta wieder einmal nach der Pause gesteigert. Davor war es eine schon fast groteske Aneinanderreihung von Fehlern, insbesondere am Ball. Tuta am Ball = Ballverlust, so war das über weite Strecken in der 1. Halbzeit.

Auch wieder klar erkennbar, dass Larsson so ab der 70. Minute deutlich abbaut. Kein Wunder, möchte man sagen, aber es wäre schon gut, wenn Rode bald wieder fit ist und ihn da ablösen könnte.
Was einfach wunderbar zu sehen ist: Larsson weiß in der Regel schon bevor er den Ball hat, was er damit als nächstes machen möchte. Dies versetzt ihn in die Lage, extrem schnell abzuspielen und auch die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Trotz einiger riskanter Rückpässe und trotz seines etwas ungelenken Bewegungsablaufs eine Augenweide, Larsson zuzusehen. Für mich der "Vater" des Sieges, sein unbändiger Wille war ansteckend für die ganze Mannschaft.

Pacho ebenfalls stark, extrem zweikampfstark und seine präzisen weiten Pässe von Thessaloniki waren wohl keine Eintagsfliege.
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Diegito schrieb:

Ich warte jetzt auf das Spiel wo wir mal unberechtigt und spielentscheidend bevorteilt werden.


Wir haben heute zumindest schon mal eine Kann-Situation für uns entschieden bekommen und zwar die Sache von Ferri. Da ist es scheissegal, ob das Absicht war oder nicht. Das ist bei einem hohen Bein, bei dem man den Gegner nicht kommen sieht und ins Gesicht trifft. Da kommt auch niemand an und sagt, dass das kein Foul ist, wenn unser Spieler der Getroffene ist. Sorry, entweder bewertet man solche unglücklichen Szenen mal hier einheitlich oder wir können die Diskussionen hier auch lassen.
Denn dann wird selbst jede Kann-Entscheidung für uns gleich als Muss-Entscheidung bewertet und jede gegen uns natürlich als kapitaler Fehler. Dann hat man keine Graubereiche mehr, dann werden alle nach Vereinsbrille entschieden.

Ne, da bin ich absolut anderer Meinung. Da würden viele Elfmeter pfeifen. Auch wenn es keine Absicht war.

Diegito schrieb:

Das Gebahren des Heidenheimer Spielers war völlig übertrieben und frech.


Der hat geblutet wie Sau. Vermutlich hats auch weh getan. Adrenalin inklusive. Was erwartest Du? Dass er da in aller Ruhe sich den Cut nähen lässt und Ferri noch die Füße massiert?

Ach egal, lassen wir das. Bringt so gar nix mehr zu diskutieren in diesem Thread.
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SGE_Werner schrieb:

Ne, da bin ich absolut anderer Meinung. Da würden viele Elfmeter pfeifen. Auch wenn es keine Absicht war.


Das ist so. Leider.
Eine ähnliche Szene gab es in einem anderen Spiel am Wochenende, weiß nicht mehr, wo und wie da entschieden wurde. Ich glaube, es wurde als Foul geahndet.

Der springende Punkt ist da in meinen Augen nicht mal die fehlende Absicht, sondern die Tatsache, dass Nacho einfach das bessere Timing hat und schon in der Luft ist, als der Heidenheimer hochspringt. Er springt also quasi in Nachos Ellbogen hinein. Das ist unglücklich, aber bei aller Liebe kein Foul.
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Hat Buta vor dem Freistoß nicht eindeutig den Ball gespielt oder habe ich jetzt schon selbst Schwierigkeiten die Szenen richtig einzuschätzen?
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sgevolker schrieb:

Hat Buta vor dem Freistoß nicht eindeutig den Ball gespielt oder habe ich jetzt schon selbst Schwierigkeiten die Szenen richtig einzuschätzen?

Nein, haste nicht. Ich hab's zumindest auch so gesehen.
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Natürlich kann das auch mal ein Plan sein aber doch nicht gegen tiefstehende Mannschaften.  Da fehlen die Räume.

Aus der Abwehr heraus ist das Ganze durchaus passabel und schön anzuschauen. Aber es ist brotlos.

Im Mittelfeld finde ich es teilweise extremer "Schlafwagenfußball" keine Tempowechsel . Total berechenbar.

Im letzten Drittel fehlt die Explosivität, Kreativität und der Punch, um Hochkaräter zu kreieren.

Bundesligaweit haben wir ziemlich die wenigsten herausgespielten Torchancen ( gegen eher schwache Gegner)

Alles nicht vielversprechend.

Und dann kommt auch noch Pech, zweifelhafte Schirileistungen, etc dazu.

Trotzdem sehe ich auch Potenzial. Das sieht Dino scheinbar auch wenn er wieder auf der PK schwärmt. Nur in dem entscheidenden 90 Minuten läuft es nicht so wie es sollte


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HerrZog schrieb:

Natürlich kann das auch mal ein Plan sein aber doch nicht gegen tiefstehende Mannschaften.  Da fehlen die Räume.

Bei Pachos drei langen Pässen hinter die griechische Kette waren die Räume da.
HerrZog schrieb:

Aus der Abwehr heraus ist das Ganze durchaus passabel und schön anzuschauen. Aber es ist brotlos.

Warum ist das brotlos? Die Spieleröffnung ist die Spieleröffnung und der Beginn eines jeden Angriffs.
HerrZog schrieb:

Im Mittelfeld finde ich es teilweise extremer "Schlafwagenfußball" keine Tempowechsel . Total berechenbar.

Findest du? Da waren Querspielpassagen drin, abgewechselt von schnellen Läufen durchs Mittelfeld (Larsson, Hauge, auch Skhiri) und sehr gute Spielverlagerungen. Alles, was das Herz begehrt.
HerrZog schrieb:

Bundesligaweit haben wir ziemlich die wenigsten herausgespielten Torchancen ( gegen eher schwache Gegner)

Das war irgendwie auch so zu erwarten. Die Lücke Kamada/Muani/Lindström konnte bislang nicht geschlossen werden. Ist aber jetzt keine brandneue Erkenntnis.
HerrZog schrieb:

Alles nicht vielversprechend.

Bis ins letzte Angriffsdrittel hinein schon. Auch die Torschussstatistik spricht mit 18:3 eine klare Sprache des Aufwärtstrends.
HerrZog schrieb:

Und dann kommt auch noch Pech, zweifelhafte Schirileistungen, etc dazu.

Das ist richtig.
HerrZog schrieb:

Trotzdem sehe ich auch Potenzial. Das sieht Dino scheinbar auch wenn er wieder auf der PK schwärmt. Nur in dem entscheidenden 90 Minuten läuft es nicht so wie es sollte

Was heute an den zwei Freistößen lag. An nichts anderem.
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Darfst mir gerne helfen sie zu erkennen.  Wo genau soll ich suchen?
Darfst sie mir auch gerne erklären.

Aber ich sah in der ersten Halbzeit viele lange Chipbälle. Aber das kann doch nicht der Plan A sein.  Für mich war das eher Planlosigkeit ala Tzavellas
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HerrZog schrieb:

Darfst mir gerne helfen sie zu erkennen.  Wo genau soll ich suchen?
Darfst sie mir auch gerne erklären.


Also wenn du hier keine spielerische Steigerung von Spiel zu Spiel siehst (Wolfsburg nur in Teilen) und vor allem keine Verbesserung zur letzten Rückrunde siehst, dann kann ich nur Fielmann empfehlen. Alleine das Spiel aus der Abwehr heraus war heute teilweise eine Augenweide. Noch gegen Aberdeen war es dagegen Schlafwagenfußball gewesen.

HerrZog schrieb:

Aber ich sah in der ersten Halbzeit viele lange Chipbälle. Aber das kann doch nicht der Plan A sein.  Für mich war das eher Planlosigkeit ala Tzavellas

Wenn man schnelle und lauffreudige Stürmer hat, machen diese Chipbälle hinter die Abwehr durchaus Sinn. Die von Pacho  waren sogar saustark und führten zu vielversprechenden Aktionen. Unser Problem liegt im Abschluss, nicht in einer fehlenden Spielidee oder spielerischer Armut.
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cyberboy schrieb:

HerrZog schrieb:

Und bisher kein Fortschritt oder erkennbare Spielidee.


Schau nochmal ganz genau hin, ich bin mir sicher, auch du wirst sie erkennen...


Sehen wir hoffentlich am Sonntag
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matzelinho88 schrieb:

cyberboy schrieb:

HerrZog schrieb:

Und bisher kein Fortschritt oder erkennbare Spielidee.


Schau nochmal ganz genau hin, ich bin mir sicher, auch du wirst sie erkennen...


Sehen wir hoffentlich am Sonntag


Ich hab's heute schon gesehen. Daran ändert der saudumme Freistoß in der 96. auch nichts.
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Sorry, aber eins ist doch klar. Man hätte 75 oder 80 Millionen für Kolo Muani annehmen müssen. Die Differenz zu den 95 ist spätestens zu Ende der Hinrunde durch fehlende Punkte verbrannt. Wir hatten noch nie so ein leichtes Startprogramm. Wo sollen jetzt überhaupt noch 13 Punkte wenigstens herkommen?
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elche2011 schrieb:

Sorry, aber eins ist doch klar. Man hätte 75 oder 80 Millionen für Kolo Muani annehmen müssen. Die Differenz zu den 95 ist spätestens zu Ende der Hinrunde durch fehlende Punkte verbrannt. Wir hatten noch nie so ein leichtes Startprogramm. Wo sollen jetzt überhaupt noch 13 Punkte wenigstens herkommen?

Nein, das ist nicht klar. Klar ist nur, dass man Muani gar nicht hergeben wollte.
Wenn dann aber der Spieler das Streiken und der Berater das Drohen anfängt, und gleichzeitig jemand mit 95 Mios winkt und der gesamte Vorstand und AR sagt, dass man das machen MUSS, dann ist das halt so.
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WürzburgerAdler schrieb:

In die dem Ergebnis geschuldeten Panikbeiträge möchte ich nicht einstimmen. Das war ein sehr gutes Auswärtsspiel bei einer Mannschaft, die bis dato zu Hause ohne Gegentor geblieben war. Die Eintracht war dem Gegner über weite Strecken klar überlegen und hatte das Spiel im Griff, es gab viele flüssige Kombinationen, gutes Passspiel und - überraschenderweise von Pacho - präzise Langhölzer zuhauf hinter die letzte Abwehrreihe der Griechen.

Auch Marmoush verbessert, Larsson bis Mitte der 2. Halbzeit überragend, Pacho bis zum Ende, auch wenn man bei seinen Ballannahmen manchmal die Luft anhält. Hauge hatte seine Momente, Knauff war leider schon 10 Minuten vor Schluss am Ende mit den Kräften.

Ausschlaggebend für die Niederlage natürlich die fehlende Durchschlagskraft und Präzision im Abschluss, aber dieses Thema ist nicht neu und wird uns, wie befürchtet, noch eine Weile begleiten.
Und natürlich auch die beiden Freistöße.

Ich war noch nie ein Freund einer hoch stehenden Abwehrreihe, die bei zum Tor hin gezogenen Freistößen im Rückwärtslaufen verteidigen muss. Ich gehe jede Wette, dass beide Tore bei einer 5 Meter nach hinten versetzten Reihe nicht gefallen wären. Die Abwehrspieler laufen dann nämlich in den Ball und nicht dem Ball hinterher.

Hoffen wir, dass die Niederlage keine psychologischen Folgen für Sonntag hat. Spielerisch war das nach der Delle gegen Wolfsburg nämlich ganz klar ein großer Schritt nach vorne. Jedenfalls für mich.


Ja schon richtig aber die beiden Gegentreffer hatten doch auch System. Oder nicht? Liegt da nicht eine falsche grundannahme vor, die den Spielern mitgegeben wurden?
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Flummi schrieb:

Ja schon richtig aber die beiden Gegentreffer hatten doch auch System. Oder nicht? Liegt da nicht eine falsche grundannahme vor, die den Spielern mitgegeben wurden?

Naja, das "System" bei den beiden Freistößen bestand darin, den Ball zum Tor hin zu schlagen. Eine hoch stehende Abwehrreihe muss dann im Rückwärtslaufen verteidigen. Würde ich halt vermeiden.
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Wir spielen seit Kovac mehr oder weniger im gleichen System und eigentlich wurde jeder Spieler seitdem zum Schienenspieler lediglich umfunktioniert. Bis auf Kostic maximal mit temporären Erfolg. Da kann man sich schon mal fragen, was da bei der Kaderplanung los ist. Jedes Jahr zu lesen, man plane mit Viererkette nur um dann den nächsten nach außen zu stellen und zu hoffen es wird der nächste Kostic, ist dann auch eher fragwürdig.

Was ich auch öfter zu sehen ist, dass Marmoush, gemäß seines eigentlichen Anforderungsprofils, gern mal nach außen geht und den Ball festmacht, es aber keiner der anderen mal für nötig erachtet, sich in die Mitte zu bewegen. Da kann dann auch nicht viel Torgefahr entstehen...
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Kadesh schrieb:

Was ich auch öfter zu sehen ist, dass Marmoush, gemäß seines eigentlichen Anforderungsprofils, gern mal nach außen geht und den Ball festmacht, es aber keiner der anderen mal für nötig erachtet, sich in die Mitte zu bewegen. Da kann dann auch nicht viel Torgefahr entstehen

Seltsam, genau das habe ich heute ganz anders gesehen. Das Nachrücken des OM und auch des DM fand ich heute wesentlich besser als zuletzt, zudem waren die Rückraumpositionen für Abpraller meist sehr gut besetzt. Was u. a. zu der Chance von Nkounkou und einmal zu der Situation mit drei Torschüssen hintereinander führte.
Die überlegen gewonnene Torschussstatistik zeigt auf, woran es bei uns heute nicht mangelte und woran es letztlich doch mangelte.
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In die dem Ergebnis geschuldeten Panikbeiträge möchte ich nicht einstimmen. Das war ein sehr gutes Auswärtsspiel bei einer Mannschaft, die bis dato zu Hause ohne Gegentor geblieben war. Die Eintracht war dem Gegner über weite Strecken klar überlegen und hatte das Spiel im Griff, es gab viele flüssige Kombinationen, gutes Passspiel und - überraschenderweise von Pacho - präzise Langhölzer zuhauf hinter die letzte Abwehrreihe der Griechen.

Auch Marmoush verbessert, Larsson bis Mitte der 2. Halbzeit überragend, Pacho bis zum Ende, auch wenn man bei seinen Ballannahmen manchmal die Luft anhält. Hauge hatte seine Momente, Knauff war leider schon 10 Minuten vor Schluss am Ende mit den Kräften.

Ausschlaggebend für die Niederlage natürlich die fehlende Durchschlagskraft und Präzision im Abschluss, aber dieses Thema ist nicht neu und wird uns, wie befürchtet, noch eine Weile begleiten.
Und natürlich auch die beiden Freistöße.

Ich war noch nie ein Freund einer hoch stehenden Abwehrreihe, die bei zum Tor hin gezogenen Freistößen im Rückwärtslaufen verteidigen muss. Ich gehe jede Wette, dass beide Tore bei einer 5 Meter nach hinten versetzten Reihe nicht gefallen wären. Die Abwehrspieler laufen dann nämlich in den Ball und nicht dem Ball hinterher.

Hoffen wir, dass die Niederlage keine psychologischen Folgen für Sonntag hat. Spielerisch war das nach der Delle gegen Wolfsburg nämlich ganz klar ein großer Schritt nach vorne. Jedenfalls für mich.
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falke87 schrieb:

Die WM 2030 dann in 6 Ländern auf 3 Kontinenten. Spanien, Portugal, Marokko, Paraguay, Uruguay und Argentinien.

Als jemand den Artikel in der EFC Signal Gruppe verlinkt hat, dachte ich anhand der Schlagzeile tatsächlich, das sei aus dem Postillon.
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ramgni schrieb:

falke87 schrieb:

Die WM 2030 dann in 6 Ländern auf 3 Kontinenten. Spanien, Portugal, Marokko, Paraguay, Uruguay und Argentinien.

Als jemand den Artikel in der EFC Signal Gruppe verlinkt hat, dachte ich anhand der Schlagzeile tatsächlich, das sei aus dem Postillon.


Abwarten. Vermutlich ist es so. 😉
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und für 2034 wird sich Saudi Arabien bewerben
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Tafelberg schrieb:

und für 2034 wird sich Saudi Arabien bewerben

Natürlich. Weil mit den drei lächerlichen Spielen 2030 Südamerika für die Bewerbung 2034 raus ist. Das war doch Zweck der Übung Infantinos.
Wer legt diesem Schwachkopf endlich mal das Handwerk.
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Glaube ich Dir unbesehen, muss aber dahingehend klug-a-a machen, als dass 90 nur 24 Länder teilgenommen haben 😁.
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Stimmt. 😉
Ist halt schon lange her.
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Zum Glück habe ich mit diesen bescheuerten und überholten Nationalmannschafts-Wettbewerben schon lange abgeschlossen. Und so eine Scheiße bestätigt mich immer wieder aufs neue.
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Ich war 1990 in Italien. Es war ein Fest. Das ganze Land im Fußballtaumel. Fans aus fünf Kontinenten und 32 Ländern vereint im Feiern, Debattieren, Fußball gucken. Auf dem Mailänder Domplatz war jeden Tag Feststimmung (außer an den Tagen, an denen die deutschen Hooligans randalierten). Es war ein großartiges Erlebnis mit zahllosen großartigen Begegnungen mit zahllosen tollen Menschen.

In der Tat. Die FIFA-Weltmeisterschaften haben sich selbst abgeschafft.