
WürzburgerAdler
33569
WürzburgerAdler schrieb:
Was für ein lächerlicher Blödsinn.
Infantinos Rechtfertigung für den Schwachsinn: "In einer geteilten Welt vereinen sich Fifa und Fußball."
Er meint wohl "Fifa und Dollars".
Es ist bekannt, dass die veranstaltenden Länder geradezu symbolhaft für eine geteilte Welt stehen.
Pech für alle Fußballfans.
Die FIFA will damit nur zeigen wie umweltfreundlich sie ist in dem man Msnnschaften und Fans mehrmals um die Erde fliegen lässt.
Die Zeiten der fanfreundlichen WM bei der sich alles in einem Land trifft und feiert sind vorbei, es gibt nur noch diesen Infantino-Blödsinn.
WürzburgerAdler schrieb:
Leider ist unser Mittelfeld (inklusive Mario Götze) noch nicht so weit, adäquat auf diese Tiefenläufe zu reagieren und die Außen mit den entsprechenden Pässen zu versorgen, sodass diese ihre Läufe immer wieder abbrechen müssen. Man könnte hin und wieder auch von Schlafmützigkeit oder fehlendem Mut, den Steilpass zu spielen, sprechen. Sobald sich das ändert, werden wir von den Außen auch wieder mehr Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.
Deshalb stellt sich für mich die Frage: Liegt es wirklich zur Zeit an den mangelnden Stürmern? Zur Zeit liest man ja quasi 2 Aussagen, die sich nicht unbedingt decken, hier im Forum:
a) man braucht mehr Zeit, damit die Spieler die gewünschte Spielweise erlernen
b) man muss in der Winterpause neue Stürmer holen, da die Abgänge von Lindström und Kolo Muani nicht zu ersetzen sind
Wenn aber das Mittelfeld nicht die Stürmer oder die Außen bedienen, wie sollen die Stürmer an der Torflaute Schuld sein? Mit Wolfsburg kam nun der zweite Gegner auf Augenhöhe nun auf uns zu... und unabhängig vom Ergebnis steht es auch bei den Torschüssen 18:8, direkt aufs Tor 8:4.
Ist es dann tatsächlich die Sache, dass das Team noch nicht die Spielweise verinnerlicht hat? Oder sind es eher die Mängel im Mittelfeld? Hieße dann, dass wir dort viel mehr Handlungsbedarf hätten als im Sturm.
Adler_Steigflug schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Leider ist unser Mittelfeld (inklusive Mario Götze) noch nicht so weit, adäquat auf diese Tiefenläufe zu reagieren und die Außen mit den entsprechenden Pässen zu versorgen, sodass diese ihre Läufe immer wieder abbrechen müssen. Man könnte hin und wieder auch von Schlafmützigkeit oder fehlendem Mut, den Steilpass zu spielen, sprechen. Sobald sich das ändert, werden wir von den Außen auch wieder mehr Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.
Deshalb stellt sich für mich die Frage: Liegt es wirklich zur Zeit an den mangelnden Stürmern? Zur Zeit liest man ja quasi 2 Aussagen, die sich nicht unbedingt decken, hier im Forum:
a) man braucht mehr Zeit, damit die Spieler die gewünschte Spielweise erlernen
b) man muss in der Winterpause neue Stürmer holen, da die Abgänge von Lindström und Kolo Muani nicht zu ersetzen sind
Wenn aber das Mittelfeld nicht die Stürmer oder die Außen bedienen, wie sollen die Stürmer an der Torflaute Schuld sein? Mit Wolfsburg kam nun der zweite Gegner auf Augenhöhe nun auf uns zu... und unabhängig vom Ergebnis steht es auch bei den Torschüssen 18:8, direkt aufs Tor 8:4.
Ist es dann tatsächlich die Sache, dass das Team noch nicht die Spielweise verinnerlicht hat? Oder sind es eher die Mängel im Mittelfeld? Hieße dann, dass wir dort viel mehr Handlungsbedarf hätten als im Sturm.
Gute Frage. Die Antwort ist komplex.
a) ein Stürmer im Sturmzentrum verwandelt ja nicht nur Flanken der durchgebrochenen Außen. Er kann auch etwas mit Bällen aus dem Halbfeld anfangen, er kann Anspiele verarbeiten, den Ball dann halten, oder aber auf mitgelaufene Spieler ablegen, er kann aufdrehen und sich dann im Zweikampf durchsetzen und und und. Bei all dem haben Marmoush und Ngamkam die entstandene Lücke noch nicht schließen können. Ob es Alario kann muss man sehen.
b) Kommen die Außen aber zum Flanken, brauchen sie innen auch einen Abnehmer mit Torinstinkt, insbesondere in der Luft. Auch bei Standards. Rest siehe a)
c) Ein torgefährlicher Stürmer im Angriffszentrum bindet auch immer gegnerische Abwehrspieler, zumeist gleich mehrere (siehe Muani). Auch hier: für Marmoush und Ngamkam genügt in der Regel je ein Abwehrspieler.
Was das Mitspielen anbelangt, so ist Marmoush deutlich am weitesten. Siehe die Großchance gegen Wolfsburg, die er sauber vorbereitet hat. Dennoch: die Muani-Lücke konnte - wie erwartet - bei weitem noch nicht geschlossen werden. Und deshalb brauchen wir: einen neuen Stürmer. Und zwar einen guten. 😉
Eintrachtix schrieb:
Was mich derzeit mit Besorgnis umtreibt ist, dass wir momentan bei Flanken aus dem Spiel heraus
mit nur 32 Stück aus 6 Spielen auf dem letzten Platz liegen.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/flanken
Soviel hat Kostic früher gefühlt in einem Spiel reingehauen.
Egal, wer rechts oder links spielt, da kommt einfach zu wenig, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen.
Auf wen sollen wir denn flanken? Wir haben keinen Kopfballstarken Strafraumstürmer und das nachrücken der Mittelfeldspieler in die Box funktioniert eher schlecht als recht.
Blinde Flanken ins Nirgendwo bringen uns nicht weiter.
Diegito schrieb:
Auf wen sollen wir denn flanken?
Das kommt natürlich hinzu.
Dennoch ist ein Angriff über Tiefenläufe der Außen sinnvoll. Denn zum einen können die so freigespielten Außen auch direkt aufs Tor ziehen (siehe Elfersituation Buta gegen Freiburg), zum anderen auch zurückpassen statt zu flanken (siehe Mainz).
Für Lens traf zum Sieg ein gewisser Msr. Wahi. Guter Mann.
Okocha1993 schrieb:
Für Lens traf zum Sieg ein gewisser Msr. Wahi. Guter Mann.
Plus 1 Assist.
Was mich derzeit mit Besorgnis umtreibt ist, dass wir momentan bei Flanken aus dem Spiel heraus
mit nur 32 Stück aus 6 Spielen auf dem letzten Platz liegen.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/flanken
Soviel hat Kostic früher gefühlt in einem Spiel reingehauen.
Egal, wer rechts oder links spielt, da kommt einfach zu wenig, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen.
mit nur 32 Stück aus 6 Spielen auf dem letzten Platz liegen.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/flanken
Soviel hat Kostic früher gefühlt in einem Spiel reingehauen.
Egal, wer rechts oder links spielt, da kommt einfach zu wenig, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen.
Nach meiner Beobachtung liegt das daran, dass wir keine Außen haben, die per Dribbling an ihrem Gegenspieler vorbeikommen, um dann flanken zu können. Siehe Kostic, der immer zum Flanken kam, egal wie groß sich sein Gegenspieler aufbaute.
Wohl aber haben wir Außen, die Tiefenläufe anbieten. Insbesondere Nkounkou (links) und Ebimbe (rechts), vor allem dann, wenn sie genau auf diesen Positionen aufgestellt werden.
Leider ist unser Mittelfeld (inklusive Mario Götze) noch nicht so weit, adäquat auf diese Tiefenläufe zu reagieren und die Außen mit den entsprechenden Pässen zu versorgen, sodass diese ihre Läufe immer wieder abbrechen müssen. Man könnte hin und wieder auch von Schlafmützigkeit oder fehlendem Mut, den Steilpass zu spielen, sprechen. Sobald sich das ändert, werden wir von den Außen auch wieder mehr Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.
Heißt aber auch, dass Außen, die per Tiefenlauf und schnellem Passspiel "steil" gehen, nicht unbedingt immer flanken werden, sondern oft auch direkt zum Tor ziehen können.
Wohl aber haben wir Außen, die Tiefenläufe anbieten. Insbesondere Nkounkou (links) und Ebimbe (rechts), vor allem dann, wenn sie genau auf diesen Positionen aufgestellt werden.
Leider ist unser Mittelfeld (inklusive Mario Götze) noch nicht so weit, adäquat auf diese Tiefenläufe zu reagieren und die Außen mit den entsprechenden Pässen zu versorgen, sodass diese ihre Läufe immer wieder abbrechen müssen. Man könnte hin und wieder auch von Schlafmützigkeit oder fehlendem Mut, den Steilpass zu spielen, sprechen. Sobald sich das ändert, werden wir von den Außen auch wieder mehr Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.
Heißt aber auch, dass Außen, die per Tiefenlauf und schnellem Passspiel "steil" gehen, nicht unbedingt immer flanken werden, sondern oft auch direkt zum Tor ziehen können.
WürzburgerAdler schrieb:
Leider ist unser Mittelfeld (inklusive Mario Götze) noch nicht so weit, adäquat auf diese Tiefenläufe zu reagieren und die Außen mit den entsprechenden Pässen zu versorgen, sodass diese ihre Läufe immer wieder abbrechen müssen. Man könnte hin und wieder auch von Schlafmützigkeit oder fehlendem Mut, den Steilpass zu spielen, sprechen. Sobald sich das ändert, werden wir von den Außen auch wieder mehr Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.
Deshalb stellt sich für mich die Frage: Liegt es wirklich zur Zeit an den mangelnden Stürmern? Zur Zeit liest man ja quasi 2 Aussagen, die sich nicht unbedingt decken, hier im Forum:
a) man braucht mehr Zeit, damit die Spieler die gewünschte Spielweise erlernen
b) man muss in der Winterpause neue Stürmer holen, da die Abgänge von Lindström und Kolo Muani nicht zu ersetzen sind
Wenn aber das Mittelfeld nicht die Stürmer oder die Außen bedienen, wie sollen die Stürmer an der Torflaute Schuld sein? Mit Wolfsburg kam nun der zweite Gegner auf Augenhöhe nun auf uns zu... und unabhängig vom Ergebnis steht es auch bei den Torschüssen 18:8, direkt aufs Tor 8:4.
Ist es dann tatsächlich die Sache, dass das Team noch nicht die Spielweise verinnerlicht hat? Oder sind es eher die Mängel im Mittelfeld? Hieße dann, dass wir dort viel mehr Handlungsbedarf hätten als im Sturm.
Servus Nick,
deinen Analysen stimme ich in weiten Teilen zu, insbesondere was Mario Götze und die Besetzung und Einbindung der Außen betrifft.
Aus persönlicher Sicht bin ich, was die Abwehr betrifft, noch nicht so überzeugt, da die wirklichen Prüfsteine erst noch kommen und wir bei der ersten eher stärkeren Mannschaft gleich wieder zwei Tore kassiert haben. Insbesondere Tuta muss sich noch weiter steigern, ebenso wie die Abwehr nach wie vor große Schwächen in der Spieleröffnung hat (außer Koch) sowie nach wie vor viel zu viele Defensivaktionen direkt wieder beim Gegner abliefert (Kopfbälle), was immer wieder zu gefährlichen "zweiten Bällen" führt.
Irgendwo sehe ich uns da derzeit an einem Scheidepunkt: kann die Abwehr den Aufwärtstrend auch gegen Heidenheim und die folgenden Spiele bestätigen oder kehren mit zunehmender Stärke der Gegner die alten Unsicherheiten und Fehler zurück?
Mir ist dein Fazit ein kleines Stück weit zu optimistisch, genauso wie mir deine Kritik an Glasner ein Stück weit zu harsch war. Aber das ist nur meine persönliche Beurteilung der Dinge.
deinen Analysen stimme ich in weiten Teilen zu, insbesondere was Mario Götze und die Besetzung und Einbindung der Außen betrifft.
Aus persönlicher Sicht bin ich, was die Abwehr betrifft, noch nicht so überzeugt, da die wirklichen Prüfsteine erst noch kommen und wir bei der ersten eher stärkeren Mannschaft gleich wieder zwei Tore kassiert haben. Insbesondere Tuta muss sich noch weiter steigern, ebenso wie die Abwehr nach wie vor große Schwächen in der Spieleröffnung hat (außer Koch) sowie nach wie vor viel zu viele Defensivaktionen direkt wieder beim Gegner abliefert (Kopfbälle), was immer wieder zu gefährlichen "zweiten Bällen" führt.
Irgendwo sehe ich uns da derzeit an einem Scheidepunkt: kann die Abwehr den Aufwärtstrend auch gegen Heidenheim und die folgenden Spiele bestätigen oder kehren mit zunehmender Stärke der Gegner die alten Unsicherheiten und Fehler zurück?
Mir ist dein Fazit ein kleines Stück weit zu optimistisch, genauso wie mir deine Kritik an Glasner ein Stück weit zu harsch war. Aber das ist nur meine persönliche Beurteilung der Dinge.
Gude.
Ich hatte ja im Text schon angedeutet, dass es nach wie vor falsches Verhalten in der Defensive gibt und gegen PAOK hat das ja auch direkt wieder ins Verderben geführt, denn das Foul von Nkounkou vor dem ersten Gegentor ist ein vollkommener Witz, so darf man nie in nen Zweikampf rennen, nicht mal in der B-Jugend, der Spieler sollte erst wieder aufgestellt werden, wenn er auf Bundesliganiveau Zweikamopftiming besitzt, sonst wird das wieder passieren. Bei Tuta muss man auch immer abwarten, ob die Verbesserung nachhaltig ist, also ja, ich bin auch gespannt, ob das wirklich schon so gut ist wie es scheint.
Ich hatte ja im Text schon angedeutet, dass es nach wie vor falsches Verhalten in der Defensive gibt und gegen PAOK hat das ja auch direkt wieder ins Verderben geführt, denn das Foul von Nkounkou vor dem ersten Gegentor ist ein vollkommener Witz, so darf man nie in nen Zweikampf rennen, nicht mal in der B-Jugend, der Spieler sollte erst wieder aufgestellt werden, wenn er auf Bundesliganiveau Zweikamopftiming besitzt, sonst wird das wieder passieren. Bei Tuta muss man auch immer abwarten, ob die Verbesserung nachhaltig ist, also ja, ich bin auch gespannt, ob das wirklich schon so gut ist wie es scheint.
Probates Mittel für Götze: einfach mal liegenbleiben.
Ich sehe schon auch, dass Götze extrem hart angegangen wird. Am Samstag waren es mal drei Fouls innerhalb weniger Minuten.
Was macht Götze? Steht auf und schimpft.
Einfach mal liegenbleiben. Spätestens nach dem zweiten Mal hat der Gegner Gelb.
Ich sehe schon auch, dass Götze extrem hart angegangen wird. Am Samstag waren es mal drei Fouls innerhalb weniger Minuten.
Was macht Götze? Steht auf und schimpft.
Einfach mal liegenbleiben. Spätestens nach dem zweiten Mal hat der Gegner Gelb.
WürzburgerAdler schrieb:
Probates Mittel für Götze: einfach mal liegenbleiben.
Ich sehe schon auch, dass Götze extrem hart angegangen wird. Am Samstag waren es mal drei Fouls innerhalb weniger Minuten.
Was macht Götze? Steht auf und schimpft.
Einfach mal liegenbleiben. Spätestens nach dem zweiten Mal hat der Gegner Gelb.
Wahrscheinlich ist die echt die Lösung. Liegen bleiben, sich behadeln lassen und somit zeigen, dass er gefoult wurde. Danach ordentlich in die Mikros schimpfen, so wie es Müller und Konsorten machen.
Die erste Gelbe war in meinen Augen eine absolute Frechheit. Wenn alles so gepfiffen werden würde, würden Mannschaften wie Mainz und Augsburg ihre Spiele nie zu ende bringen.
Gegen die zweite kann man nichts sagen, aber diese wäre ohne die erste nicht so fatal gewesen.
WürzburgerAdler schrieb:
Probates Mittel für Götze: einfach mal liegenbleiben.
Ich sehe schon auch, dass Götze extrem hart angegangen wird. Am Samstag waren es mal drei Fouls innerhalb weniger Minuten.
Was macht Götze? Steht auf und schimpft.
Einfach mal liegenbleiben. Spätestens nach dem zweiten Mal hat der Gegner Gelb.
Ich fürchte, dann würde er noch gelb wegen Schauspielerei bekommen, denn es ist ja schon so weit, dass er nicht mal berechtigte Elfer bekommt - und da würde jeder Spieler meckernder Weise beim Schiri vorstellig! Ich bin absolut überzeugt davon, dass hier nur ein öffentlichkeitswirksamer Auftritt unserer Führungsetage das mediale Interesse in einer Weise anregen könnte, dass die Schiris da etwas überlegter agieren.
Freiburg, Dortmund und die Bayern haben es vorgemacht. Bei Freiburg mit dem sichtbar größten Erfolg in den letzten Monaten, weil deren Spiele halt - wie unsere auch - oft auf des Messers Schneide stehen und da ein Elfmeter mehr oder weniger halt richtig Punkte ausmacht.
Und zum Thema, die Bayern würden intelligenter meckern. Wenn ich mir Kimmich anschaue, dann sehe ich da einen permanent in recht aggressiver Art und Weise meckernden Spieler, der halt das Glück hat, beim richtigen Verein zu spielen. Wenn Götze hier nur in annähernd ähnlicher Art und Weise geschützt würde, hätten wir diese Diskussion nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich gehe davon aus, dass das alle machen würden - wenn es so einfach wäre.
Sogar wir.
und dennoch sieht man da wenig von - bei uns
FredSchaub schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich gehe davon aus, dass das alle machen würden - wenn es so einfach wäre.
Sogar wir.
und dennoch sieht man da wenig von - bei uns
Das meinte ich ja: so einfach ist das nicht.
Zunächst einmal brauchst du jemanden, der Standards kann. Da hatten wir jahrelang Kostic, der zu den besten Standardschützen überhaupt zählte. Chaibi könnte einer werden, muss das aber erst noch unter Beweis stellen. Götze und Max sind es jedenfalls nicht.
Und dann brauchst du auch noch Adressaten. Hier hatten wir Hinti, N'Dicka und Abraham. Alle weg. Dafür Koch und Pacho. Die sind neu.
Man sieht: damit Standards erfolgreich sind, muss ziemlich viel passen. Sonst würde es ja auch jeder probieren, wenn es so einfach wäre: paar Trainingseinheiten und die Standards klappen.
Man kann Standards natürlich auch mit Ngamkam und Marmoush trainieren. Aber ob das viel Sinn macht?
WürzburgerAdler schrieb:FredSchaub schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich gehe davon aus, dass das alle machen würden - wenn es so einfach wäre.
Sogar wir.
und dennoch sieht man da wenig von - bei uns
Das meinte ich ja: so einfach ist das nicht.
Zunächst einmal brauchst du jemanden, der Standards kann. Da hatten wir jahrelang Kostic, der zu den besten Standardschützen überhaupt zählte. Chaibi könnte einer werden, muss das aber erst noch unter Beweis stellen. Götze und Max sind es jedenfalls nicht.
Und dann brauchst du auch noch Adressaten. Hier hatten wir Hinti, N'Dicka und Abraham. Alle weg. Dafür Koch und Pacho. Die sind neu.
Man sieht: damit Standards erfolgreich sind, muss ziemlich viel passen. Sonst würde es ja auch jeder probieren, wenn es so einfach wäre: paar Trainingseinheiten und die Standards klappen.
Man kann Standards natürlich auch mit Ngamkam und Marmoush trainieren. Aber ob das viel Sinn macht?
auch da bin ich bei dir
WürzburgerAdler schrieb:
Und dann brauchst du auch noch Adressaten. Hier hatten wir Hinti, N'Dicka und Abraham. Alle weg. Dafür Koch und Pacho. Die sind neu.
tuta hat für einen iv ein wirklich gutes näschen für offensivaktionen, der hat in seiner besten saison für uns immerhin 4 tore in der liga hinbekommen. skhiri bitte auch nicht vergessen, für 4-5 tore war der zuletzt auch meist gut, letzte saison sogar für 7 stück.
genau solches potenzial darf man in unserer jetzigen situation nicht brachliegen lassen sondern muss gezielt genutzt werden, wenn man sich sonst mit dem chancen kreiren und tore schießen so schwer tut...
Aber bedeutet dies man kann dann als Verein fast überhaupt nichts mehr machen?
Die Hauptschuld liegt dann beim Berater?
Mal ganz ab davon, dass man den Spieler selbst damit auch aus der Verantwortung nimmt, wäre aber noch einmal ein anderes Thema. Und wie passt dies mit der auch hier im Forum nicht selten geäußerte Meinung man sitze ja am längeren Hebel, da es einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel gibt?
Ich würde schon sagen dass auch bei einem solchen Beraterwechsel, der ja auch ein untrügerisches Zeichen ist wie es dann bald läuft, noch reagieren kann und muss. Und wenn es "nur" die eigene Kaderplanung ist.
Die Hauptschuld liegt dann beim Berater?
Mal ganz ab davon, dass man den Spieler selbst damit auch aus der Verantwortung nimmt, wäre aber noch einmal ein anderes Thema. Und wie passt dies mit der auch hier im Forum nicht selten geäußerte Meinung man sitze ja am längeren Hebel, da es einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel gibt?
Ich würde schon sagen dass auch bei einem solchen Beraterwechsel, der ja auch ein untrügerisches Zeichen ist wie es dann bald läuft, noch reagieren kann und muss. Und wenn es "nur" die eigene Kaderplanung ist.
Eintracht-Laie schrieb:
Aber bedeutet dies man kann dann als Verein fast überhaupt nichts mehr machen?
Die Hauptschuld liegt dann beim Berater?
Mal ganz ab davon, dass man den Spieler selbst damit auch aus der Verantwortung nimmt, wäre aber noch einmal ein anderes Thema. Und wie passt dies mit der auch hier im Forum nicht selten geäußerte Meinung man sitze ja am längeren Hebel, da es einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel gibt?
Ich würde schon sagen dass auch bei einem solchen Beraterwechsel, der ja auch ein untrügerisches Zeichen ist wie es dann bald läuft, noch reagieren kann und muss. Und wenn es "nur" die eigene Kaderplanung ist.
Doch, natürlich kann man was machen. Man kann z. B. den Spieler nicht freigeben und auf die Tribüne setzen. Man kann wegen Arbeitsverweigerung sein Gehalt kürzen, sperren oder einfrieren. Man kann über seine Mitspieler, über die Medien oder über Anwälte Druck auf den Spieler ausüben. Man kann - wie St. Pauli - Berater bei Verhandlungen aussperren.
Man kann viel machen.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Aber bedeutet dies man kann dann als Verein fast überhaupt nichts mehr machen?
Die Hauptschuld liegt dann beim Berater?
Mal ganz ab davon, dass man den Spieler selbst damit auch aus der Verantwortung nimmt, wäre aber noch einmal ein anderes Thema. Und wie passt dies mit der auch hier im Forum nicht selten geäußerte Meinung man sitze ja am längeren Hebel, da es einen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel gibt?
Ich würde schon sagen dass auch bei einem solchen Beraterwechsel, der ja auch ein untrügerisches Zeichen ist wie es dann bald läuft, noch reagieren kann und muss. Und wenn es "nur" die eigene Kaderplanung ist.
Doch, natürlich kann man was machen. Man kann z. B. den Spieler nicht freigeben und auf die Tribüne setzen. Man kann wegen Arbeitsverweigerung sein Gehalt kürzen, sperren oder einfrieren. Man kann über seine Mitspieler, über die Medien oder über Anwälte Druck auf den Spieler ausüben. Man kann - wie St. Pauli - Berater bei Verhandlungen aussperren.
Man kann viel machen.
Aber Krösche muss ja zum Wohle der Eintracht entscheiden.
Wir als Fans können uns sowas wünschen und viele Fans von anderen Vereinen hätten es auch gerne gesehen, aber was hätte es uns gebracht auf 95mio. zu verzichten und RKM auf die Tribüne zu setzen? Außer medialem Dauerfeuer um dieses Thema, vor allem auch wieder in der nächsten Transferperiode, wo man ihn wohl für ein Drittel verhökert hätte, wohl recht wenig.
So kann man jetzt einen Haken dran machen und einen Nacfolger suchen.
Unsere Misere liegt ja auch nicht zwingend an unseren Stürmern, sondern an den "Zuarbeitern" dahinter, von denen viel zu wenig kommt. Es ist ja nicht so, dass Marmoush und Ngankam Chancen ohne Ende verschwenden.
Hier ist vor allem Toppmöller gefragt den Spielern endlich eine geeignete Strategie mitzugeben, wie man den Ball auf den Kasten bringt.
cm47 schrieb:Lattenknaller__ schrieb:
ich verstehe augenblicklich eine sache immer weniger:
es wird immer deutlicher, dass wir uns extrem schwer damit tun, aus dem spiel heraus überhaupt chancen zu kreiren und dann auch noch tore daraus zu machen.
warum zur hölle - wenn man schon den teil "schießbude dichtbekommenund hinten gut stehen" des damaligen kovac-erfolgsmodells wiederbelebt - setzt man nicht auch wieder verstärkt auf standards bzw. deren herausholung in der endzone?
wir haben durchweg iv, denen bei sowas regelmäßig mal ein tor zuzutrauen wäre, insbesondere koch und tuta. außerdem ist skhiri auch ein top-mann für solche situationen, erinnert euch bspw. an seine 2 tore nach eckball gg den bvb (in einem spiel). und mit chaibi haben wir ja nun jemanden, der die dinger auch anständig reinzirkeln kann.
gerade weil wir augenblicklich keinen übermäßig torgefährlichen sturm haben, aber dafür viele schnelle leute, die entsprechend fouls in der endzone bzw eckbälle ziehen können, hätte ich mir von topmöller - auch aufgrund seiner vita als standard-spezialist bei den bayern - dahingehend deutlich mehr versprochen.
ich hoffe, dass da noch mehr kommt, denn dass, was ich da augenblicklich an ball-ins-tor-tragen-wollen fußball ohne punch in der box sehe, wird auch noch an spieltag 15 nicht viel erfolgreicher sein...
Das haste sehr richtig und auch stimmig beschrieben, deshalb kann ich mir den eigenen Beitrag sparen und wieder Arbeit vermieden........danke, mein Lieber...
da kann ich mich nur anschließen - einfach mal mit dem arbeiten was da ist und Standards sind halt ein Topmittel wenn man selber vorne keinen Durchschlag hat.
Ich gehe davon aus, dass das alle machen würden - wenn es so einfach wäre.
Sogar wir.
Sogar wir.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich gehe davon aus, dass das alle machen würden - wenn es so einfach wäre.
Sogar wir.
und dennoch sieht man da wenig von - bei uns
Grundsätzlich sehe ich schon ein gewisses Recht einer Gruppe, die sich um einen organisierten Support bemüht, diesen auch durchführen zu können. Heißt: wer in der NWK steht weiß, dass sein Mitmachen erwünscht und sogar notwendig ist, dass dieser Support zustande kommt.
Das Beispiel mit der Disco weiter oben ist gar nicht schlecht: wer auf die Tanzfläche geht sollte auch tanzen, andernfalls würde er im Weg herumstehen und anderen Tanzwilligen den Platz wegnehmen. Über die Form, wie man Nicht-Supportwillige "animiert", kann man natürlich streiten.
Andererseits hat diese Gruppe, die den Support organisiert, dann aber auch die Verpflichtung/Verantwortung, diesen Support auch mal zu hinterfragen. Wird die Pyroshow wirklich unterstützt oder von vielen/den meisten einfach nur hingenommen? Sind einschläfernde "Lieder" noch Support oder eher das, was sie wirklich sind, nämlich einschläfernd? Was heißt Support, wenn man entscheidende Szenen auf dem Platz gar nicht mehr mitbekommt und somit die Mannschaft auf dem Platz in diesen Szenen gar nicht mehr unterstützen kann?
Der Support aus de Kurve sollte schon irgendwie auch ein sich entwickelnder, variabler Prozess sein. Davon ist bei uns recht wenig zu sehen.
Das Beispiel mit der Disco weiter oben ist gar nicht schlecht: wer auf die Tanzfläche geht sollte auch tanzen, andernfalls würde er im Weg herumstehen und anderen Tanzwilligen den Platz wegnehmen. Über die Form, wie man Nicht-Supportwillige "animiert", kann man natürlich streiten.
Andererseits hat diese Gruppe, die den Support organisiert, dann aber auch die Verpflichtung/Verantwortung, diesen Support auch mal zu hinterfragen. Wird die Pyroshow wirklich unterstützt oder von vielen/den meisten einfach nur hingenommen? Sind einschläfernde "Lieder" noch Support oder eher das, was sie wirklich sind, nämlich einschläfernd? Was heißt Support, wenn man entscheidende Szenen auf dem Platz gar nicht mehr mitbekommt und somit die Mannschaft auf dem Platz in diesen Szenen gar nicht mehr unterstützen kann?
Der Support aus de Kurve sollte schon irgendwie auch ein sich entwickelnder, variabler Prozess sein. Davon ist bei uns recht wenig zu sehen.
Anthrax schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Wir wissen beide nichts, aber es war per Definition die bestmögliche Lösung.
Habs mal für dich korrigiert.
Raffst es wahrscheinlich aber auch jetzt noch nicht...
Deswegen hat man die Zielsetzung auch nach unten korrigiert, ja ne alles klar. "Die bestmögliche Lösung"™
Es ist so super einfach: Wenn der Trainer die Zielsetzung nicht erfüllt, muss er gehen. Wenn der Sportvorstand die auch noch selbstgesteckte Zielsetzung nicht erfüllt, wird sie einfach nach unten korrigiert. Bester.Job.Ever.
SGE_Oskar schrieb:
Es ist so super einfach: Wenn der Trainer die Zielsetzung nicht erfüllt, muss er gehen. Wenn der Sportvorstand die auch noch selbstgesteckte Zielsetzung nicht erfüllt, wird sie einfach nach unten korrigiert. Bester.Job.Ever.
Ich hätte da eine noch einfachere Lösung gehabt: Muani einfach behalten!
Gut, der befand sich im Streik und schon gar nicht mehr im Land. Und ja, der Berater hat die Eintracht unflätig beschimpft und öffentlich geschworen, dass Muani nie mehr das Eintrachttrikot tragen wird. Aber hey... wenn man die "bestmögliche" Lösung will, darf man sich von so etwas oder gar von 95 Mios nicht aus dem Konzept bringen lassen.
Ich denke es gibt tatsächlich noch etwas zwischen 2 Wochen vorher 65 Millionen annehmen (hat keiner verlangt) und am letzten Abend dann halt 95 Mio. Macht keinen Sinn zu sagen die eine oder die andere Möglichkeit war da und sonst nichts.
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "2-3 Wochen bis zum Ende" zu betrachten.
Was wäre passiert, hätte man klar gesagt man verhandele bis Montag Abend und dann ist es halt vorbei? Weiß keiner, so wie keiner weiß was am letzten Tag genau gelaufen ist. Aber dann kann man in meinen Augen auch nur schwerlich bewerten und sagen "besser ging es nicht". Zumal wenn man sich die Last-Minute Verleihe eines Stürmers anschaut.
War es ein komplettes Desaster und hätte es ganz easy viel besser laufen können? Natürlich nicht.
Aber ich habe irgendwie das Gefühl die hohe Summe hat am Ende viele "überzeugt".
Ich gebe aber zu, da bin ich zu sehr Fußballfan und ich hätte eine Lösung 80 Mio. rechtzeitig und gleichzeitig im Sommer einen passenden Stürmer verpflichtet für tatsächlich besser gefunden.
Ja, wir hätten Geld "verloren", aber ich denke es hätte uns gesamt gesehen nicht mehr gekostet.
Aber liegt am Ende dann in der Definition von "bestmöglich"
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "2-3 Wochen bis zum Ende" zu betrachten.
Was wäre passiert, hätte man klar gesagt man verhandele bis Montag Abend und dann ist es halt vorbei? Weiß keiner, so wie keiner weiß was am letzten Tag genau gelaufen ist. Aber dann kann man in meinen Augen auch nur schwerlich bewerten und sagen "besser ging es nicht". Zumal wenn man sich die Last-Minute Verleihe eines Stürmers anschaut.
War es ein komplettes Desaster und hätte es ganz easy viel besser laufen können? Natürlich nicht.
Aber ich habe irgendwie das Gefühl die hohe Summe hat am Ende viele "überzeugt".
Ich gebe aber zu, da bin ich zu sehr Fußballfan und ich hätte eine Lösung 80 Mio. rechtzeitig und gleichzeitig im Sommer einen passenden Stürmer verpflichtet für tatsächlich besser gefunden.
Ja, wir hätten Geld "verloren", aber ich denke es hätte uns gesamt gesehen nicht mehr gekostet.
Aber liegt am Ende dann in der Definition von "bestmöglich"
Letzter Versuch: deine 80 Millionen gab es erst am letzten Tag, und die auch nur in Zusammenhang mit Etikité. Erst nach 18 Uhr bequemten sich die Franzosen auf das aktuelle Angebot.
Krösche hat selbst gesagt, dass Borré noch bei uns wäre, wäre es anders gewesen.
Solltest du auch das jetzt nicht verstanden haben, gebe ich dir hiermit voll und ganz Recht und werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern.
Krösche hat selbst gesagt, dass Borré noch bei uns wäre, wäre es anders gewesen.
Solltest du auch das jetzt nicht verstanden haben, gebe ich dir hiermit voll und ganz Recht und werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern.
Ja, die 80 Mio. lagen dann und dann auf dem Tisch, weil es so gelaufen ist wie es eben passiert ist.
Aber natürlich wären auch andere Szenarien denkbar, bei denen man sich eben früher auf weniger Kohle geeinigt hätte. Hat man nicht und man ist mit 95 Mio. aufgewacht (bzw. den Betrag der tatsächlich in der Vereinbarung steht). Ist ja auch verdammt viel Geld - aber keine Ahnung ob es die bestmögliche Lösung war.
Wir wissen beide nichts, aber für dich ist sicher es war die "bestmögliche" Lösung. Ist doch OK.
Aber natürlich wären auch andere Szenarien denkbar, bei denen man sich eben früher auf weniger Kohle geeinigt hätte. Hat man nicht und man ist mit 95 Mio. aufgewacht (bzw. den Betrag der tatsächlich in der Vereinbarung steht). Ist ja auch verdammt viel Geld - aber keine Ahnung ob es die bestmögliche Lösung war.
Wir wissen beide nichts, aber für dich ist sicher es war die "bestmögliche" Lösung. Ist doch OK.
Wenn man nur den letzten Tag betrachten würde, klar - dann war wohl nicht mehr drin.
Betrachtet man z.B. 2-3 Wochen bis zum Ende, war es dann wirklich das bestmögliche?
Sage ja nicht das garantiert und ganz leicht mehr drin war, aber eine bessere Lösung finde ich war schon denkbar.
Woher weißt Du so sicher dass Krösche keine bessere Möglichkeit hatte? Die Absolutheit überrascht etwas.
Betrachtet man z.B. 2-3 Wochen bis zum Ende, war es dann wirklich das bestmögliche?
Sage ja nicht das garantiert und ganz leicht mehr drin war, aber eine bessere Lösung finde ich war schon denkbar.
Woher weißt Du so sicher dass Krösche keine bessere Möglichkeit hatte? Die Absolutheit überrascht etwas.
Naja, 2-3 Wochen davor lag das Angebot glaube ich bei 65 Millionen, in denen Ekitiké meines Wissens nach noch inkludiert war. Ich denke, dass ich da nicht alleine stehe, wenn ich behaupte, dass es unmöglich für Krösche war, auf dieses Angebot einzugehen.
Im Prinzip war es ihm noch bis nach 18 Uhr nicht möglich, einen akzeptablen Deal durchzuführen.
Kann ja sein, dass alles ganz anders gelaufen ist. Aber nach dem, was wir wissen, hat Krösche das bestmögliche erreicht. Und wir können ja nur danach urteilen, was wir wissen.
Im Prinzip war es ihm noch bis nach 18 Uhr nicht möglich, einen akzeptablen Deal durchzuführen.
Kann ja sein, dass alles ganz anders gelaufen ist. Aber nach dem, was wir wissen, hat Krösche das bestmögliche erreicht. Und wir können ja nur danach urteilen, was wir wissen.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, 2-3 Wochen davor lag das Angebot glaube ich bei 65 Millionen, in denen Ekitiké meines Wissens nach noch inkludiert war. Ich denke, dass ich da nicht alleine stehe, wenn ich behaupte, dass es unmöglich für Krösche war, auf dieses Angebot einzugehen.
Im Prinzip war es ihm noch bis nach 18 Uhr nicht möglich, einen akzeptablen Deal durchzuführen.
Kann ja sein, dass alles ganz anders gelaufen ist. Aber nach dem, was wir wissen, hat Krösche das bestmögliche erreicht. Und wir können ja nur danach urteilen, was wir wissen.
Danke! Diese Erläuterung sollte auch für den Laien verständlich sein.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, 2-3 Wochen davor lag das Angebot glaube ich bei 65 Millionen, in denen Ekitiké meines Wissens nach noch inkludiert war. Ich denke, dass ich da nicht alleine stehe, wenn ich behaupte, dass es unmöglich für Krösche war, auf dieses Angebot einzugehen.
Im Prinzip war es ihm noch bis nach 18 Uhr nicht möglich, einen akzeptablen Deal durchzuführen.
Kann ja sein, dass alles ganz anders gelaufen ist. Aber nach dem, was wir wissen, hat Krösche das bestmögliche erreicht. Und wir können ja nur danach urteilen, was wir wissen.
Danke.
WürzburgerAdler schrieb:
Naja, 2-3 Wochen davor lag das Angebot glaube ich bei 65 Millionen, in denen Ekitiké meines Wissens nach noch inkludiert war.
Ich glaube 2-3 Wochen davor - lag noch überhaupt kein offizielles Angebot von PSG vor!!!
Da forderte so mancher, die Eintracht solle doch ins Risiko gehen und 25-30 Millionen für Wahi zahlen, ohne zu wissen ob PSG bei Kolo wirklich in die vollen geht!
Auch hatte 2-3 Wochen davor der Spieler unseren Verantwortlichen noch nicht so deutlich gesagt das er "nie wieder für die Eintracht spielen möchte" oder gar Streik-Absichten habe.
Also 2-3 Wochen davor, waren die Fakten und die Ausgangslage eine völlig andere als sie sich in den letzten Tagen oder gar Stunden vor Transferschluß wandelten
Ich bleibe dabei - unter diesen Umständen hat Krösche das bestmögliche herausgeholt!
Ich denke es gibt tatsächlich noch etwas zwischen 2 Wochen vorher 65 Millionen annehmen (hat keiner verlangt) und am letzten Abend dann halt 95 Mio. Macht keinen Sinn zu sagen die eine oder die andere Möglichkeit war da und sonst nichts.
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "2-3 Wochen bis zum Ende" zu betrachten.
Was wäre passiert, hätte man klar gesagt man verhandele bis Montag Abend und dann ist es halt vorbei? Weiß keiner, so wie keiner weiß was am letzten Tag genau gelaufen ist. Aber dann kann man in meinen Augen auch nur schwerlich bewerten und sagen "besser ging es nicht". Zumal wenn man sich die Last-Minute Verleihe eines Stürmers anschaut.
War es ein komplettes Desaster und hätte es ganz easy viel besser laufen können? Natürlich nicht.
Aber ich habe irgendwie das Gefühl die hohe Summe hat am Ende viele "überzeugt".
Ich gebe aber zu, da bin ich zu sehr Fußballfan und ich hätte eine Lösung 80 Mio. rechtzeitig und gleichzeitig im Sommer einen passenden Stürmer verpflichtet für tatsächlich besser gefunden.
Ja, wir hätten Geld "verloren", aber ich denke es hätte uns gesamt gesehen nicht mehr gekostet.
Aber liegt am Ende dann in der Definition von "bestmöglich"
Weshalb ich ja auch geschrieben habe "2-3 Wochen bis zum Ende" zu betrachten.
Was wäre passiert, hätte man klar gesagt man verhandele bis Montag Abend und dann ist es halt vorbei? Weiß keiner, so wie keiner weiß was am letzten Tag genau gelaufen ist. Aber dann kann man in meinen Augen auch nur schwerlich bewerten und sagen "besser ging es nicht". Zumal wenn man sich die Last-Minute Verleihe eines Stürmers anschaut.
War es ein komplettes Desaster und hätte es ganz easy viel besser laufen können? Natürlich nicht.
Aber ich habe irgendwie das Gefühl die hohe Summe hat am Ende viele "überzeugt".
Ich gebe aber zu, da bin ich zu sehr Fußballfan und ich hätte eine Lösung 80 Mio. rechtzeitig und gleichzeitig im Sommer einen passenden Stürmer verpflichtet für tatsächlich besser gefunden.
Ja, wir hätten Geld "verloren", aber ich denke es hätte uns gesamt gesehen nicht mehr gekostet.
Aber liegt am Ende dann in der Definition von "bestmöglich"
Du schreibst jetzt aber wirklich echten Bullshit - aber belassen wir es dabei.
Eintracht-Laie schrieb:
Du schreibst jetzt aber wirklich echten Bullshit - aber belassen wir es dabei.
Tut er in meinen Augen nicht. Weil "bestmöglich" die Möglichkeiten implementiert, die ein Verhandlungspartner hat. Deine Definition von "bestmöglich" heißt: Deal so rechtzeitig eintüten, dass man noch handlungsfähig ist. Das war Krösche aber nicht möglich. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat Krösche den bestmöglichen Erfolg erzielt.
Wenn man nur den letzten Tag betrachten würde, klar - dann war wohl nicht mehr drin.
Betrachtet man z.B. 2-3 Wochen bis zum Ende, war es dann wirklich das bestmögliche?
Sage ja nicht das garantiert und ganz leicht mehr drin war, aber eine bessere Lösung finde ich war schon denkbar.
Woher weißt Du so sicher dass Krösche keine bessere Möglichkeit hatte? Die Absolutheit überrascht etwas.
Betrachtet man z.B. 2-3 Wochen bis zum Ende, war es dann wirklich das bestmögliche?
Sage ja nicht das garantiert und ganz leicht mehr drin war, aber eine bessere Lösung finde ich war schon denkbar.
Woher weißt Du so sicher dass Krösche keine bessere Möglichkeit hatte? Die Absolutheit überrascht etwas.
WürzburgerAdler schrieb:
Kann schon sein. Aber die Tore fielen nicht nach den Situationen, die Baumgartl beschrieben hat. Das war zweimal einfach unglücklich und einmal ein schlechtes Zweikampfverhalten. Wo er da 1 gegen 1-Situationen gesehen hat, weiß ich nicht.
Ich habe ihn eher so verstanden, dass er den Ansatz, dass mehr oder weniger über das gesamte Feld im 1 vs 1 verteidigt wird, anprangerte bzw. sagt, dass es so gegen spielstarke Mannschaften schwer wird zu gewinnen.
RGW6789_ schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Kann schon sein. Aber die Tore fielen nicht nach den Situationen, die Baumgartl beschrieben hat. Das war zweimal einfach unglücklich und einmal ein schlechtes Zweikampfverhalten. Wo er da 1 gegen 1-Situationen gesehen hat, weiß ich nicht.
Ich habe ihn eher so verstanden, dass er den Ansatz, dass mehr oder weniger über das gesamte Feld im 1 vs 1 verteidigt wird, anprangerte bzw. sagt, dass es so gegen spielstarke Mannschaften schwer wird zu gewinnen.
Verstehe.
socom schrieb:
Bei mir geht's über den Browser gar nicht. Komme noch nicht mal in eine Warteschlange.
Es geht direkt die Seite mit der Sitzplanübersicht auf und dann kommt ein Popup "Ein Fehler ist aufgetreten, bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben."
Wieder einmal perfekt..
Chrome, Edge geht nicht, Firefox geht. Ist schon länger so.
WürzburgerAdler schrieb:socom schrieb:
Bei mir geht's über den Browser gar nicht. Komme noch nicht mal in eine Warteschlange.
Es geht direkt die Seite mit der Sitzplanübersicht auf und dann kommt ein Popup "Ein Fehler ist aufgetreten, bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben."
Wieder einmal perfekt..
Chrome, Edge geht nicht, Firefox geht. Ist schon länger so.
Je nach Anwendung auf dieser HP geht mal bei dem einen Browser etwas, mal bei dem anderen Browser. Mir z.B. hat die Eintracht dazu geraten Chrome zum bestätigen der Plätze zu nehmen, weil unter Firefox das Abmelden nicht richtig funktioniert hatte und ich unter dem Fanclublogin nie die Dauerkartenplätze sah. Auf Chrome konnte ich mich dann mit dem Fanclublogin einloggen ohne von Resten meines Privatlogins gestört zu werden und konnte dann die Plätze bestätigen.
Wobei die Überschrift mal wieder irreführend (clickbait) ist. Die Hassgesänge waren gegen Olympique, nicht gegen die Eintracht.
Fantastisch schrieb:
Wobei die Überschrift mal wieder irreführend (clickbait) ist. Die Hassgesänge waren gegen Olympique, nicht gegen die Eintracht.
Und das "Nachtreten" gegen die Eintracht bestand aus seinem Ausspruch: "Paris, nur Du!"
Manchen ist auch nix zu blöde.
WürzburgerAdler schrieb:Fantastisch schrieb:
Wobei die Überschrift mal wieder irreführend (clickbait) ist. Die Hassgesänge waren gegen Olympique, nicht gegen die Eintracht.
Und das "Nachtreten" gegen die Eintracht bestand aus seinem Ausspruch: "Paris, nur Du!"
Manchen ist auch nix zu blöde.
Nach dem Nachtreten sucht man in dem Artikel vergebens.
Der Nächste von den Freien Wählern in Bayern, der antisemitische Sprüche raushaut und sich als VTler entpuppt.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100248676/karl-lauterbach-antisemitische-kommentare-unter-foto.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100248676/karl-lauterbach-antisemitische-kommentare-unter-foto.html
WürzburgerAdler schrieb:
@Werner
Bei allem Respekt: aber das "eine Situation, in der Buta absichtlich alles tut, um getroffen zu werden unten und bei einem Mini-Kontakt sich hinlegt" ist absoluter Nonsense. Schau dir die Szene in Realgeschwindigkeit an. Er bekommt einen klaren Impuls von hinten, das ist kein Fallenlassen. In den Zeitlupen sieht man nämlich nicht, was Kübler mit seinem Arm im Rücken von Buta macht, nachdem er ihn an der Schulter losgelassen hat.
Und dass Buta vorher den Laufweg von Kübler kreuzt gehört zum kleinen Einmaleins eines jeden Stürmers, der so seinen Verfolger zu einem Umweg zwingt.
Ich glaube, dass dieser Einwand sich mit meinem Beitrag 7 Minuten zuvor erledigt hat. Ich habe da Buta unrecht getan, weil ich bei der Betrachtung der Szene im Spiel bei DAZN zu wenig auf das Zusammenspiel mit dem Armeinsatz vom Freiburger geachtet habe. Das war mein Fehler.
OK, das hatte ich übersehen.
Ich wüsste dennoch zu gerne, ob es eine Zeitlupe gibt, die zeigt, was Kübler mit seinem Arm im Rücken von Buta macht, nachdem er ihn an der Schulter losgelassen hat. Der Fall von Buta war ruckartig und für mich nicht irgendwie aus dem Straucheln heraus.
Was du zu den Zwayer/Stegemann-Entscheidungen bezüglich Ebimbe und Koch geschrieben hast, teile ich. Das war im Fall Ebimbe richtig und vor allem linienkonform, im Fall von Koch eher Glück für uns. Oder der ekligen Theatralik des Freiburgers geschuldet.
Ich wüsste dennoch zu gerne, ob es eine Zeitlupe gibt, die zeigt, was Kübler mit seinem Arm im Rücken von Buta macht, nachdem er ihn an der Schulter losgelassen hat. Der Fall von Buta war ruckartig und für mich nicht irgendwie aus dem Straucheln heraus.
Was du zu den Zwayer/Stegemann-Entscheidungen bezüglich Ebimbe und Koch geschrieben hast, teile ich. Das war im Fall Ebimbe richtig und vor allem linienkonform, im Fall von Koch eher Glück für uns. Oder der ekligen Theatralik des Freiburgers geschuldet.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich wüsste dennoch zu gerne, ob es eine Zeitlupe gibt, die zeigt, was Kübler mit seinem Arm im Rücken von Buta macht, nachdem er ihn an der Schulter losgelassen hat. Der Fall von Buta war ruckartig und für mich nicht irgendwie aus dem Straucheln heraus.
Hm. Also ich habe jetzt die Szene locker 20 Mal angeschaut. Also ein Schubser in den Rücken gibt es nicht, aber er nimmt halt Buta das sichere Gleichgewicht mit seinem Armeinsatz. Buta will in dem Moment etwas nach außen, um sich vor den Laufweg des Freiburgers zu setzen. Dieser wiederum dreht Butas rechte Schulter innerhalb dieser Bewegung nach hinten und evtl. kommt es dann noch zu einem leichten Schubser an der Schulter selbst. Ich habe mir daheim mal den Spaß gemacht und eben auf dem Tisch diese Bewegungsabläufe nachgestellt mit nem einigermaßen passenden Gegenstand. Dabei ist dieser Gegenstand unten ins Schlingern geraten und zwar in die selbe Richtung, in der die Beine von Buta hinstraucheln. Diese berühren dann im Straucheln leicht den Freiburger, was bei dem Tempo Buta noch mehr Probleme bereitet den Stand zu halten. Ob Buta wirklich deswegen ursächlich dann tatsächlich fällt oder vllt. auch nach dem Kontakt dem Ganzen den Lauf lässt um den Elfmeter zu ziehen (was ich ihm nicht übel nehmen würde, machen ja viele Stürmer so), das kann ich nicht beurteilen.
Wenn ich ganz hart sein möchte, würde ich sagen, dass der Freiburger die perfekte Streich-Schule erlernt hat. Es ist soviel Körpereinsatz, dass der Gegner aus dem Tritt gebracht wird, aber nicht soviel, dass der Schiri zwingend auf den Punkt zeigt und der Freiburger versucht unten so gut zeitgleich abzubremsen, dass der mögliche klarere Kontakt (also mehr als das, was da passiert ist) nicht zustande kommt. Das haben die Freiburger ohnehin in den letzten Jahren perfektioniert, also dieses intelligente Drecksspiel. Vorne bei 50:50 Situationen genau das 1 % Theatralik und geschicktes Fallen , Einfädeln etc. , um die Elfer und Freistöße zu ziehen, hinten genau umgekehrt. Dazu die Bearbeitung von der Seite durch das Rumpelstilzchen.
Das haben die wirklich perfektioniert unterm Simeone des Breisgaus.
Infantinos Rechtfertigung für den Schwachsinn: "In einer geteilten Welt vereinen sich Fifa und Fußball."
Er meint wohl "Fifa und Dollars".
Es ist bekannt, dass die veranstaltenden Länder geradezu symbolhaft für eine geteilte Welt stehen.
Pech für alle Fußballfans.