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WürzburgerAdler

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SemperFi schrieb:

Wenn DBecki pro Minute einen Post mit einem Verein postet, den er scheiße findet, können wir danach Unendlichkeit definieren 😋

Ganz so isses ja nicht. TuS Schloß Neuhaus und BV Lüttringhausen zum Beispiel mag ich.
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DBecki schrieb:

SemperFi schrieb:

Wenn DBecki pro Minute einen Post mit einem Verein postet, den er scheiße findet, können wir danach Unendlichkeit definieren 😋

Ganz so isses ja nicht. TuS Schloß Neuhaus und BV Lüttringhausen zum Beispiel mag ich.

Beides Scheißvereine. 😎
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WürzburgerAdler schrieb:

Gerade der Trainer ist, obgleich ansonsten recht klar in Birne und Aussage, davor nicht gefeit (u.a. Abraham).


Wobei ich da auch seine Abschiedsworte als sportlich und menschlich fair einordne.
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Frankfurter-Bob schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Gerade der Trainer ist, obgleich ansonsten recht klar in Birne und Aussage, davor nicht gefeit (u.a. Abraham).


Wobei ich da auch seine Abschiedsworte als sportlich und menschlich fair einordne.

Naja, schöne Worte. Ich hätte mir vielmehr gewünscht, dass er vor dem Sportgericht eine gewisse Mitschuld an dem Geschehen einräumt. Hat er aber nicht gemacht.
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Ohne sich mehrmals die Spieler anzuschauen geht auch nicht, sonst bekommt der Würzburger wieder einen Lieblingsspieler. 😉😂
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propain schrieb:

Ohne sich mehrmals die Spieler anzuschauen geht auch nicht, sonst bekommt der Würzburger wieder einen Lieblingsspieler. 😉😂

Hoffnungsträger, propain. Hoffnungsträger. 😉
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mmammu schrieb:

propain schrieb:

Du meinst das Freiburg von wo die Äußerung kam, wenn sie gewusst hätten das deshalb Frankfurt drinnen bleibt hätten sie ein Tor mehr von den Nürnbergern durch gelassen.

Genau an diese Äußerung vom ach so sympathischen Herrn Golz musste ich auch gerade denken...


Und das ist ja nicht einmal das einzige, wo sich der korrekte Kultklub aus Freiburg, so absolut korrekt verhalten haben. Man denke nur an die Lizenzgeschichte.
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Frankfurter-Bob schrieb:

mmammu schrieb:

propain schrieb:

Du meinst das Freiburg von wo die Äußerung kam, wenn sie gewusst hätten das deshalb Frankfurt drinnen bleibt hätten sie ein Tor mehr von den Nürnbergern durch gelassen.

Genau an diese Äußerung vom ach so sympathischen Herrn Golz musste ich auch gerade denken...


Und das ist ja nicht einmal das einzige, wo sich der korrekte Kultklub aus Freiburg, so absolut korrekt verhalten haben. Man denke nur an die Lizenzgeschichte.

Freiburg ist ein Klub wie jeder andere. Der Hype entstand doch in erster Linie durch ein paar Faktoren, die die Freiburger aus dem grauen Mäusestatus hervorhob:

1. Eher kleine Stadt
2. Ruhiges und weitgehend trainerstabiles Arbeiten
3. Sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit
4. Ein bisschen früher als andere den Wert von Nachhaltigkeit erkannt

Ansonsten erkenne ich da keinen Unterschied zu anderen Klubs, inklusive gelegentlicher Ausfälligkeiten. Gerade der Trainer ist, obgleich ansonsten recht klar in Birne und Aussage, davor nicht gefeit (u.a. Abraham).
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Manga selbst lässt aber keine Gelegenheit aus in Interviews darüber zu reden für wie wichtig ihm Live-Scouting ist und wie wenig er von Datenscouting hält. Da wird es auch große Meinungsverschiedenheiten wegen der Arbeitsweise der Scoutingabteilung gegeben haben.
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Maddux schrieb:

Manga selbst lässt aber keine Gelegenheit aus in Interviews darüber zu reden für wie wichtig ihm Live-Scouting ist und wie wenig er von Datenscouting hält. Da wird es auch große Meinungsverschiedenheiten wegen der Arbeitsweise der Scoutingabteilung gegeben haben.

Mit Sicherheit. Manga vertritt ja eindeutig die Position, die Herumreiserei sei der entscheidende Faktor.
Natürlich haben die Interviews mit ihm in der Hauptsache genau dieses Thema, kein Wunder also, dass er seine Position vertritt.
Ich möchte mir da kein Urteil erlauben. Aber ich gehe mit dir einig, dass dies der Knackpunkt zur Trennung war.
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Die da wären?
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Anthrax schrieb:

Die da wären?

"Noch ne Halbe!" 😊
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Ist doch woanders genauso. Fußball wird nunmal  draußen gespielt...
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chris27 schrieb:

Ist doch woanders genauso. Fußball wird nunmal  draußen gespielt...

Woanders gibt es aber kein Millionendach.
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SGE_Werner schrieb:

Nicht bös gemeint, aber man muss einfach mal wegkommen von dem Gedanken, dass es wieder so wird wie "früher".

Unabhängig dessen muss und darf man sich auch eingestehen das der Pokal der Pokalsieger auch schon irgendwie ein schäbiger Wettbewerb war. Der kam irgendwie kurz hinter dem Intertoto Cup.

Und ich kann es schon verstehen das man der Conference League net so die große Wertschätzung entgegenbringt.  Ich für mich kann aber sagen das ich froh bin das wir noch mindestens das erreicht haben.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Unabhängig dessen muss und darf man sich auch eingestehen das der Pokal der Pokalsieger auch schon irgendwie ein schäbiger Wettbewerb war. Der kam irgendwie kurz hinter dem Intertoto Cup.

Also nein. Da muss ich schon entschieden widersprechen.

Gerade weil die deutschen Mannschaften in diesem Wettbewerb am ehesten erfolgreich waren. Das Erreichen des Finales im Landesmeistercup der Eintracht war ja die absolute Ausnahme.
Schon die Finalteilnahme von 1860 München (gegen West Ham) war eine Sensation, die ein Jahr später durch den Sieg von Borussia Dortmund gegen den FC Liverpool noch getoppt wurde. Wieder ein Jahr später holte sich Bayern München den Cup gegen die Glasgow Rangers.

Nicht zuletzt deswegen war der Pokalsiegerwettbewerb in der deutschen Fußball-Öffentlichkeit dem Landesmeistercup nahezu ebenbürtig.
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Xaver08 schrieb:

das unterscheidet ihn von den meisten politikern, die aktuell zugange sind.

der mann ist kompromissfähig und verfolgt ein ziel, anders als beispielsweise söder, der zwar auch ein ziel verfolgt, bei dem sich das meiste seinem persönlichen machterhalt unterordnet (so ist er wahlweise mal für den atomausstieg (2011) oder dagegen (2022, als es zu spät war), oder für ein verbrennerverbot 2020 oder dagegen), hat habeck ein sachziel, in diesem fall den klimaschutz.

Man glaubt es nicht, der kompromissfähige Habeck. Man greift in den Zitateschatz und findet beim großen Friedrich von Schiller:

"Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb."

Die "Not" ist der Widerstand in der Ampel, angeführt durch die FDP und die Ablehnung in weiten Teilen der Öffentlichkeit, den Ländern und Kommunen, dem Handwerk und Kritikern aus der Wissenschaft, wie Frau Grimm von den Wirtschaftsweisen oder Herr Edenhofer, der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung. Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Warten wir ab, was vom Entwurf des GEG übrigbleibt und lassen wir den Maggus in Bayern.
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hawischer schrieb:

Die schlagen in etwa vor, den Emmisionshandel noch zu verschärfen und die Menschen weitgehend selbst entscheiden lassen, wie sie die CO2-Verminderung erreichen.

Dann sollten sie aber den Menschen auch sagen, was auf sie zukommt, wenn sie jetzt Gas- und Ölheizungen einbauen. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil.
Im Übrigen klappt das mit der Eigenverantwortung ja bislang recht gut. Der Boom bei Öl und Gas, trotz drohender erheblicher Mehrkosten, spricht sicher dafür.

hawischer schrieb:

Aber nur der Emmisionshandel wird nicht genügen. Anreize können dazu kommen, der Gas- und Ölheizung ade zu sagen.

Welche Anreize meinst du? Gibt es jetzt doch keine Förderung beim Einbau klimafreundlicher Heizungen?
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Ich kann es mir auch nicht vorstellen das Tuta nächste Saison eine tragende Rolle bei uns spielen wird. Es ist eher wahrscheinlich das man ihn abgibt da er als Backup zu teuer ist und man jetzt noch gutes Geld für ihn bekommen könnte.

Tuta ist im Mittel einguter Verteidiger und hat auch nicht wenige überdurchschnittlich gute Spiele abgeliefert. Das Problem bei ihm ist die fehlende Konstanz und das auf jedes überdurchschnittlich gutes Spiel mindestens ein Spiel kommt in dem er ein Totalausfall ist.
Er macht immer wieder die gleichen Fehler und du wirst in den 5 großen Ligen kaum einen Innenverteidiger finden der so viele Errors produziert wie er. Zumindest keinen der Stammspieler bei einem Verein in der oberen Tabellenhälfte ist. Jeder einzelne Scouting Report und jede einzelne Datenbank highlighten seine extreme Fehleranfälligkeit.

Ich habe lieber einen durchschnittlichen Spieler bei dem ich weiss das er konstant durchschnittlich spielt als einen Targaryen, bei dem man vorm Spiel nie weiss welche Seite der Münze diesmal oben liegt. Das ist auch der Grund warum Union so eine starke Verteidigung hat. Das sind alles keine Topspieler und der eine oder andere von dennen hat gerade so Bundesligaformat. Aber die machen alle fast nie Fehler.

Da kann sich jeder auf seinen eigenen Job konzentrieren weil er weiss das die Nebenmänner ihren Job anständig erledigen. Dass das bei uns nicht so ist ist auch einer der Gründe warum N'Dicka immer unbeständiger wurde nachdem seine Nebenmänner fehleranfälliger geworden sind.
N'Dicka fehlt auch immer mal wieder die Konzentration. Ihn sieht man aber oft rumstehen und überlegen ob er seine Aufgabe erledigen soll oder einen Fehler seiner Nebenmänner ausbügeln muss. Dadurch entstehen so Szenen wie gegen Tottenham (oder war es Neapel?) wo er erst auf Abseits spielen will, sieht das wegen seiner Nebenmänner aus der Abseitsfalle wohl nichts wird, er das Abseits dann aufhebt um näher am Stürmer zu sein und dann doch nichtmehr nahe genug ran kommt.

Daran hat aber auch Glasner eine Mitschuld und da rede ich jetzt nicht über Glasners Defensivkonzept. Wenn sowas offensichtlich wird ist es die Aufgabe des trainer dem Spieler klarzumachen das er sich nur auf seine Aufgabe konzentrieren soll, komme was wolle. Wenn N'Dicka seinen Job macht und Tuta nicht liegt die Schuld am Gegentreffer alleine bei Tuta. Aber wenn N'Dicka seinen Job nicht macht weil er auf einen Fehler von Tuta spekuliert sind beide Spieler Schuld.
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Maddux schrieb:

Daran hat aber auch Glasner eine Mitschuld und da rede ich jetzt nicht über Glasners Defensivkonzept. Wenn sowas offensichtlich wird ist es die Aufgabe des trainer dem Spieler klarzumachen das er sich nur auf seine Aufgabe konzentrieren soll, komme was wolle. Wenn N'Dicka seinen Job macht und Tuta nicht liegt die Schuld am Gegentreffer alleine bei Tuta. Aber wenn N'Dicka seinen Job nicht macht weil er auf einen Fehler von Tuta spekuliert sind beide Spieler Schuld.

So wie du spekulierst, dass Glasner es verabsäumt hat, N'Dicka auf diese Dinge hinzuweisen.
Sorry, dann hat er auch Kolo Muani nicht klargemacht, dass er nicht unter einem Freistoß durchtauchen soll, damit sein Gegenspieler (Terrode) unbehindert einköpfen kann.

Wenn man will, kann man jeden individuellen Fehler dem Trainer zuschreiben.
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Gab's denn schon irgendwo eine Erklärung, warum die Bayern ihre Entlassgespräche einen Tag vor dem Saisonfinale führen mussten?
Warum nicht gestern oder heute? Das hätte diesen Super-Gau doch sehr simpel vermieden.
Welche ultimative Dringlichkeit lag da vor?
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Dass für die Bayern mangels diverser Finalteilnahmen gestern bereits der Urlaub begann. Man wollte die Spieler noch informieren.
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WürzburgerAdler schrieb:

tourlegende1 schrieb:

Mal was anders zum Thema Stadion, gegen Freiburg war ja ziemlich heiß und in Reihe 1-3 in der Ostkurve gibt es dann einen Hitzeschlag kostenlos zum Spiel dazu.
Wie sieht es eigentlich mit dem tollen Dach aus, es hieß ja mal das man es aus statischen Gründen nur als Sonnenschutz nutzen kann.
Ist es jetzt mit dem Ausbau komplett kaputt gegangen oder wieso wird es an solchen Tagen nicht zu gemacht?

Sehr gute Frage, würde mich auch interessieren.
Bei hoch stehenden Sonne ist auch das Spiel am TV wegen andauerndem Wechsel Licht/Schatten kein großes Vergnügen. Vor allem auch wegen der Befestigungskabel des Videowürfels.

Was ist denn an der Frage gut? Es ist seit Jahren geklärt dass das Dach bei Fußballspielen nicht geschlossen werden darf, weil nicht jedes Stadion ein solches Dach hat. Lediglich auf Schalke gibt es bei Abendspielen eine Ausnahme zum Lärmschutz, das ist bei uns nicht gegeben.
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propain schrieb:

Was ist denn an der Frage gut? Es ist seit Jahren geklärt dass das Dach bei Fußballspielen nicht geschlossen werden darf, weil nicht jedes Stadion ein solches Dach hat. Lediglich auf Schalke gibt es bei Abendspielen eine Ausnahme zum Lärmschutz, das ist bei uns nicht gegeben.

Dann machen wir halt eine Ausnahme wegen Sonnenschutz. Auf der Haupt und in der Ostkurve bist du echt mitunter am Braten. Und Sonnenschutz wird zunehmend wichtiger.
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So wie ich das sehe, sagen hawischer und Schönesge im Grunde dasselbe. Und genau das, was sie sagen, ist auch mein Eindruck.
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SGE_Werner schrieb:

@Dr. Konter

Du möchtest also, dass jede Abseitsstellung strafbar ist, egal ob der Spieler 50 Meter vom Geschehen entfernt sich gerade an der Eckfahne die Schuhe bindet? Da gäbe es nicht nur Proteste, das wäre das Ende des Fußballs.

Das glaube ich nicht. Ich fand immer schon, daß man im Abseits grundsätzlich falsch steht und sich da schnellstens rauszubewegen hat. In jeder Spielsituation. Was das Schuhebinden an der Eckfahne angeht - kann man dazu nicht die zwei Schritte ins Aus gehen? Und wenn nicht, ist der Angriff halt mal kaputt, wenn ich mit Schuhproblemen im Abseits gestrandet bin und meine Leute den Ball bekommen. Unglücklicher (und sicher wahrscheinlicher) ist es, wenn ich z.B. nach Sturz im Abseits liege und mein Team den Ball bekommt oder schon hat. Kann aber auch da nicht erkennen, daß das das Ende des Fußballs sein soll, wenn auch dann abgepfiffen wird. Anreize, schneller wieder aufzustehen, täten dem Fußball sowieso ganz gut...
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Dr. Konter schrieb:

SGE_Werner schrieb:

@Dr. Konter

Du möchtest also, dass jede Abseitsstellung strafbar ist, egal ob der Spieler 50 Meter vom Geschehen entfernt sich gerade an der Eckfahne die Schuhe bindet? Da gäbe es nicht nur Proteste, das wäre das Ende des Fußballs.

Das glaube ich nicht. Ich fand immer schon, daß man im Abseits grundsätzlich falsch steht und sich da schnellstens rauszubewegen hat. In jeder Spielsituation. Was das Schuhebinden an der Eckfahne angeht - kann man dazu nicht die zwei Schritte ins Aus gehen? Und wenn nicht, ist der Angriff halt mal kaputt, wenn ich mit Schuhproblemen im Abseits gestrandet bin und meine Leute den Ball bekommen. Unglücklicher (und sicher wahrscheinlicher) ist es, wenn ich z.B. nach Sturz im Abseits liege und mein Team den Ball bekommt oder schon hat. Kann aber auch da nicht erkennen, daß das das Ende des Fußballs sein soll, wenn auch dann abgepfiffen wird. Anreize, schneller wieder aufzustehen, täten dem Fußball sowieso ganz gut...

Naja. Ich möchte dich hören, wenn Kamada links bis zur Grundlinie geht, im Fallen den Ball nach innen zu Kolo Muani bugsiert, der dann schneller einschiebt, als Kamada über die Seitenauslinie robben kann.
Da wirst du sicher begeistert sein, wenn der SR dann auf Abseits von Kamada entscheidet.
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Wo wir gerade bei der Analyse sind: Götzes Rolle in der Rückwärtsbewegung habe ich die gesamte Saison über nicht so richtig verstanden.

Mit ungeheurem Laufeinsatz war er andauernd dabei, den Spielaufbau des Gegners zu stören. So weit, so gut. Nur war er dabei fast immer alleine (auch Kolo Muani verspürte oft wenig Lust, ihn dabei zu unterstützen) und außerdem kam er dabei praktisch nie in einen Zweikampf. Er ist halt auch kein Rebic oder keine Kante wie Haller, die dabei wesentlich erfolgreicher waren.

Trotzdem wiederholte sich das Spiel wöchentlich immer wieder. Götze rannte, die anderen sahen mehr oder weniger zu und Götze konnte den Spielaufbau des Gegners kaum stören, geschweige denn Balleroberungen verzeichnen. Insbesondere das sinnlose Anlaufen des Torwarts regte mich regelmäßig auf, da seine Mitspieler die Anspielstationen des Torwarts unbehelligt ließen.

Hat das niemand sonst noch so empfunden?
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Nord Adler schrieb:

Das stimmt doch so nicht. In der Rückrunde haben wir sehr oft zu tief gestanden, insbesondere wenn Hasebe gespielt hat.


Die Meinung dürftest Du ziemlich exklusiv haben.
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sgevolker schrieb:

Nord Adler schrieb:

Das stimmt doch so nicht. In der Rückrunde haben wir sehr oft zu tief gestanden, insbesondere wenn Hasebe gespielt hat.


Die Meinung dürftest Du ziemlich exklusiv haben.

Denke ich auch.
Wo er allerdings recht hat: sobald Hasebe auf dem Platz stand, wurde ihm von seinen Mitkollegen die Verantwortung für die Spieleröffnung vollkommen übertragen. Das war teilweise schon krankhaft, wie sehr die Abwehrspieler Hasebe immer wieder gesucht haben, anstatt selbst einmal die Initiative zu ergreifen.

Was allerdings auch stimmt: sobald sie das mal taten, wurde es oft grausam. Fehlpässe, Stockfehler, Langhölzer ins Nichts. Deshalb war ich schon immer froh, wenn Hasebe auf dem Feld war.

Erst ganz zum Ende wurde es besser. N'Dicka wieder mit seinen Vorstößen mit Ball, Tuta endlich mal mit gescheiten Pässen ins Mittelfeld, die keine Kullerbälle waren, Buta wieder mit energischen Flankenläufen, auch Lenz war bemühter.

Die Analyse ist nicht einfach. Zu wechselhaft das Geschehen auf dem Platz. Auch in der Vorrunde: siehe Bochum u.a.
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Denke ich auch.
Da wird sicherlich schon einiges feststehen. Und wenn man sich anschaut was sich da abzeichnet, dann hat man schon einige Hinweise auf wahrscheinliche Abgänge.
Es ist jedenfalls bemerkenswert, wie weit die Planungen vor allem hinsichtlich der Defensive bereits sind. Man kann wirklich nicht behaupten, hier hätte man sich nicht gekümmert. Das ist hier so auch ein bisschen ein Paradigmenwechsel.
Früher ist oft auf den letzten Drücker ganz viel passiert. Krösche scheint eher zu versuchen das Grundgerüst möglichst früh beisammen zu haben. Gerad für unsere Defensive kann das für den neuen Trainer dann ein großer Vorteil sein.

Gefällt mir jedenfalls, was da abgeht!
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FrankenAdler schrieb:

Früher ist oft auf den letzten Drücker ganz viel passiert. Krösche scheint eher zu versuchen das Grundgerüst möglichst früh beisammen zu haben. Gerad für unsere Defensive kann das für den neuen Trainer dann ein großer Vorteil sein.

Man muss das aber auch mal in den richtigen Kontext setzen.
"Früher" war die Eintracht darauf angewiesen, mit dem Cent zu rechnen. Bobic beispielsweise musste oft bis zum letzten Moment pokern und darauf hoffen, dass zum Ende hin die Preise fielen.
In seiner ersten Saison hatte er 2,5 Mio. für Transfers zur Verfügung. Das muss man sich mal vorstellen. Da wird es halt schwer, zum Saisonende schon die neue Mannschaft für die kommende Saison zusammen zu haben.

Seien wir froh, dass die Verhältnisse heute etwas komfortabler sind.
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sgevolker schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Und dieses Unterforum endlich in „Alles außer Frankfurt ist scheiße!“ umbenennen.


Dafür

Es wird hier bestimmt einige überraschen, aber ich wäre auch dabei.
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Et tu, mi fili Becki... 😒
Von dir hätte ich das am wenigsten erwartet.
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Mal was anders zum Thema Stadion, gegen Freiburg war ja ziemlich heiß und in Reihe 1-3 in der Ostkurve gibt es dann einen Hitzeschlag kostenlos zum Spiel dazu.
Wie sieht es eigentlich mit dem tollen Dach aus, es hieß ja mal das man es aus statischen Gründen nur als Sonnenschutz nutzen kann.
Ist es jetzt mit dem Ausbau komplett kaputt gegangen oder wieso wird es an solchen Tagen nicht zu gemacht?
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tourlegende1 schrieb:

Mal was anders zum Thema Stadion, gegen Freiburg war ja ziemlich heiß und in Reihe 1-3 in der Ostkurve gibt es dann einen Hitzeschlag kostenlos zum Spiel dazu.
Wie sieht es eigentlich mit dem tollen Dach aus, es hieß ja mal das man es aus statischen Gründen nur als Sonnenschutz nutzen kann.
Ist es jetzt mit dem Ausbau komplett kaputt gegangen oder wieso wird es an solchen Tagen nicht zu gemacht?

Sehr gute Frage, würde mich auch interessieren.
Bei hoch stehenden Sonne ist auch das Spiel am TV wegen andauerndem Wechsel Licht/Schatten kein großes Vergnügen. Vor allem auch wegen der Befestigungskabel des Videowürfels.
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cyberboy schrieb:

Ich bin grundsätzlich bei euch WA und Werner, dass solche "weichen Faktoren" in die Entscheidung mit einfließen sollten und lange/kurze Leine vom Spielverlauf bzw. Geschehen und vor allem Umgang miteinander auf dem Platz abhängen sollte. Ich persönlich habe allerdings den Eindruck, dass das dem Spiel gerade in den letzten Jahren, gar nicht gut getan hat und vielmehr vermehrt zu Unsicherheiten bzgl. des Regelwerks und dessen Auslegung geführt hat. Verbunden mit ebenfalls zunehmender Theatralik auf und neben dem Platz. Weiterhin, dabei bleibe ich, sorgt der VAR dazu, dass dieses "Auslegen" des Regelwerks der Schiedsrichter auch zunehmend darauf beruht, dass eben auch da keine hundertprozentige Klarheit des Regelwerks mehr existiert - im Zweifel gibt es ja auch immer noch den VAR. Ich empfinde das einfach als eine Entwicklung in die falsche Richtung. Klare Regeln, an denen man sich wieder orientieren kann, die eben weniger Spielraum lassen, würden letztlich auch das Schiedsrichterspiel wieder vereinfachen.


Regelunschärfen, die sich niemals sauber wegdefinieren lassen, gibt es im Fußball schon genug (Foulspiel, Handspiel...). Die Absicht, die Offensive zu begünstigen und damit das Spiel attraktiver zu machen, hat beim Abseits auf die schiefe Ebene geführt. Ich wäre für eine harte, einfache Regel: Auch "passives" Abseits ist Abseits. Damit wird es zu einer rein geometrischen Frage, und die kann der VAR sehr solide beantworten.
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Dr. Konter schrieb:

Ich wäre für eine harte, einfache Regel: Auch "passives" Abseits ist Abseits. Damit wird es zu einer rein geometrischen Frage, und die kann der VAR sehr solide beantworten.

Eine verständliche Forderung. Die allerdings wieder zu wütenden Protesten führen würde. Die ebenfalls wieder verständlich sind.
So ist das halt mit Regeln.