>

WürzburgerAdler

33575

#
Man könnte Dinge ja auch verbinden, also Technologie weiterentwickeln & günstiger machen und diese auch für Afrika zur Verfügung stellen. Mich verwundert die Haltung "Wenn wir es bei uns in Ordnung bringen, dann können wir die ganz große Katastrophe aufhalten" - seien wir ehrlich, diese Eurozentriertheit war und ist doch Teil/Ursache des Problems.
Mal abgesehen davon dass ein "In Afrika ändert sich doch eh nichts" aus vielfältiger Sicht Bullshit ist.
#
Es spricht doch nichts dagegen, Technologien nach Afrika zu transferieren. Es spricht nur viel dagegen, sich energietechnisch wieder in Abhängigkeiten zu begeben - dieses Mal halt in die Solarfelder Afrikas.

Und in Afrika ändert sich gerade ziemlich viel. Leider nicht zum Guten. Nur die Protagonisten sind zunehmend andere.
#
Ach Gottchen, das konservative Lager. Schublade auf hawischer rein, Schublade zu.
Es ging bei dem angesprochen Projekt gar nicht zuvorderst um Afrika. Es ging um die Nutzung von Energieressourcen von Photovoltaikanlagen rund um den Globus.
#
hawischer schrieb:

Ach Gottchen, das konservative Lager. Schublade auf hawischer rein, Schublade zu.
Es ging bei dem angesprochen Projekt gar nicht zuvorderst um Afrika. Es ging um die Nutzung von Energieressourcen von Photovoltaikanlagen rund um den Globus.

Eben. Nach dem Merkelschen Ausverkauf von Zukunftstechnologien holen wir uns jetzt gleich die pure Energie "rund um den Globus".
Ich fände es halt vernünftiger, man würde die Ressourcen wieder nach Hause holen. Anstatt nach Afrika oder sonstwo hin zu schielen, könnte man die Speicher- Windkraft- und Nanotechnologien pushen, um Deutschland strommäßig autark und dezentral aufzustellen, ohne gleich alles mit Giga-PV-Anlagen zuzupflastern. Noch sind wir hier technologisch vorne mit dabei. Noch.
#
Flutlicht_Meier schrieb:

Nur mal zur Erinnerung die 10-Jahres Bilanzen an den genannten Orten:

  • München - SGE: 9-0-1
  • Leipzig - SGE: 3-3-0
  • Leverkusen - SGE: 8-1-1
  • Dortmund - SGE: 9-0-1

Macht in Summe 29-4-3 gegen uns. Ich will ja kein Wasser in den Wein gießen und es ist schön, sich am Genuß der momentanen Erfolge und an der Art und Weise wie sie herausgespielt werden, zu ergötzen. Aber wir sollten trotzdem immer schön demütig bleiben: Es ist noch nicht mal die Hälfte der Saison gespielt, wir haben ein sehr schweres Restprogramm. Verlieren wir (was nicht so ganz unwahrscheinlich ist) die vier genannten Spiele und vergeigen dann auch noch das eine oder andere an vermeintlich leichteren Spielen, dann sind wir in Anbetracht der Enge der Tabelle in der oberen Hälfte auch wieder ganz schnell aus den europäischen Plätzen raus.
Also: freuen - Ja! hochmütig werden - Nein!



Ja im Moment ist vieles Träumerei. Aber ich lasse dann auch die Fans träumen, wenn es so gut läuft.
Allerdings ist die Statistik auch ein Fakt.
Man darf aber eines nicht vergessen, wir haben eine bessere Mannschaft und die letzten Jahre viele negative Statistiken wieder verbessert. Es waren teilweise Angstgegner oder Spiele wo man dacht, man holt dort eh nichts. Deswegen bis ich überzeugt, das wir auch obenstehende Statistiken wieder etwas zu unseren Gunsten verbessern können. Muss nicht sein, aber mittlerweile arbeiten wir auf allen Ebenen hart daran, das die Gegner wieder Angst und Respekt vor uns haben.
Hört man ja auch jetzt schon öfters von gegnerischen Trainern, Spieler, Fans.
Es hat sich viel verändert.


#
Hyundaii30 schrieb:

Ja im Moment ist vieles Träumerei. Aber ich lasse dann auch die Fans träumen, wenn es so gut läuft.

Das ist sehr freundlich von dir! 👍
#
SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Hier geht's aber um die Frage, was mit dem Strom gemacht wird. Lies noch mal nach.


Mein Sarkasmus bezieht sich darauf, dass seit 20 Jahren wunderbare Ideen darauf basieren, in Afrika Solaranlagen hinzustellen.

Umgesetzt wurde am Ende bisher nichts.

Und nichts in dem Artikel der Tagesschau erklärt, warum es jetzt anders laufen sollte.

Dann versucht man es halt wieder. Und der "Sonnengürtel" .der Erde beginnt und endet nicht in der Sahara. Und auch Afrika wird sich weiterentwickeln, auch wenn es bisher nicht so gut lief.
https://www.intersolar.de/markttrends/photovoltaik-in-afrika
#
Bezeichnend für das konservative Lager, aus Fehlern der Vergangenheit nichts, aber auch gar nichts zu lernen. Nur zu, die wichtigste Energie der Zukunft aus Afrika zu beziehen.
#
Es gibt immer zwei, derjenige der zahlt und derjenige, der die Hand aufhält. Die staatliche Hohheit über ihre Rohstoffe zu entscheiden, liegt bei den afrikanischen Staaten und nirgends anders. Es ist die Korruption und die Kurzfristigkeit des Handels der lokalen Regierungen, der die Deals möglich macht. Und natürlich leben die lokalen Volkswirtschaften von dem Export der Rohstoffe. Der Aufbau eigener Industriestruktur, wo ist sie? Die einseitige Schuldzuweisungen ist zu kurz gesprungen. Natürlich gibt es geopolitische Interessen, gibt es wirtschaftliche Interessen, niemand bestreitet das.
Und das "Hungertuch" hat unendlich viele Gründe. Also bitte, keine simplen Antworten.
Und bitte, wenn wir der technischen Fortschritt keine Chance geben, weil es totgeredet wird, dann fällt mir ein:
"Ich setze aufs Pferd!"
Diesen Satz hat der deutsche Kaiser Wilhelm II. ausgerufen, als er von der Erfindung einer automobilen Kutsche Wind bekam.
Das Pferd von heute, die bekannten erneuerbaren Techniken und natürlich die alten.

#
hawischer schrieb:

Es gibt immer zwei, derjenige der zahlt und derjenige, der die Hand aufhält. Die staatliche Hohheit über ihre Rohstoffe zu entscheiden, liegt bei den afrikanischen Staaten und nirgends anders. Es ist die Korruption und die Kurzfristigkeit des Handels der lokalen Regierungen, der die Deals möglich macht. Und natürlich leben die lokalen Volkswirtschaften von dem Export der Rohstoffe. Der Aufbau eigener Industriestruktur, wo ist sie? Die einseitige Schuldzuweisungen ist zu kurz gesprungen. Natürlich gibt es geopolitische Interessen, gibt es wirtschaftliche Interessen, niemand bestreitet das.
Und das "Hungertuch" hat unendlich viele Gründe. Also bitte, keine simplen Antworten.
Und bitte, wenn wir der technischen Fortschritt keine Chance geben, weil es totgeredet wird, dann fällt mir ein:
"Ich setze aufs Pferd!"
Diesen Satz hat der deutsche Kaiser Wilhelm II. ausgerufen, als er von der Erfindung einer automobilen Kutsche Wind bekam.
Das Pferd von heute, die bekannten erneuerbaren Techniken und natürlich die alten.


Die skrupellose Ausbeutung eines kompletten Kontinents nennst du "geopolitische Interessen". Das nenne ich mal Zynik. Ich werde es meinen afrikanischen Freunden, die vor den "geopolitischen Interessen" geflüchtet sind, ausrichten.
Natürlich ist es die Korruption und die Kurzfristigkeit des Handels der lokalen Regierungen, der die Deals möglich macht. Es muss aber neben dem Korrupten immer auch einen geben, der korrumpiert. Natürlich nur aus "geopolitischen Interessen", und hin und wieder auch mit Waffengewalt.

Auf den Spruch mit dem Pferd hab ich nur gewartet. Da halte ich mal dagegen: rückständig ist hier nur der, der veraltete Technologien wie die Atomkraft mit in die Jahre gekommenen Meilern aufrecht erhalten will. Tschernobyl, Fukushima, Saporischschja und vielen anderen Fast-Havarien zum Trotz.
#
miraculix250 schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?


Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.

Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.

Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?

Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.

Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
#
miraculix250 schrieb:

Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.

Ich auch nicht. Aber es läuft darauf hinaus und ist genau das, was ich meinte. Totalitär wird es auf jeden Fall.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Strom aus der Wüste ist in die Diskussion geraten. Zum einen schafft die neue Abhängigkeiten, die von afrikanischen Staaten ähnlich wie beim Gas als Druckmittel verwendet werden können. Und vermutlich auch werden - gilt doch Afrika als einer der großen Verlierer des Klimawandels. Zum anderen ist der Transport des Stroms nach Europa schwierig, teuer und auch nicht risikofrei.

Die Forderung nach regenerativen Energien beruht ja nicht nur auf ihrer Klimaneutralität, sondern auch auf ihrer Dezentralität. Ein entscheidendes Kriterium, wie wir derzeit ja schmerzlich erfahren müssen. Obwohl sowohl die Forderung nach Dezentralität als auch die Warnungen vor zentraler Energiegewinnung (z. B. in der Nordsee) und dem Transport quer durchs ganze Land nicht neu sind.

Wenn schon derartige Projekte, böte sich Spanien an. Dort sind gerade massenhaft Flächen für Solarparks frei geworden. Die bislang dort betriebene Landwirtschaft funktioniert aufgrund der Trockenheit nicht mehr.

Strom ist, wie beim angesprochen Projekt der CO2 Reduktion, wie auch bei vielen anderen Anwendungen ein notwendiges Mittel. Ohne Strom geht's nicht.
Wir wissen, dass der Abschied von fossilen Energieträgern Unmengen von erneuerbaren Strom bedarf, nicht nur um die CO2 Produktion zu reduzieren, sondern die Alternativen (E Mobilität z.B) zu bedienen.
Nur mit Wind, Photovoltaik usw. in Deutschland werden wir den steigenden Strombedarf nicht decken können.
Vorhandene AKWs weiterlaufen zu lassen, wie jetzt auch die Wirtschaftsweisen empfehlen, helfen, aber reichen nicht.

Es ist wie die Quadratur des Kreises. Jeder weiß es, manche sagen es und der Kanzler redet mit dem Senegal über Offshore Gasfelder. Und der Kongo vergibt großtzügig Gas- und Ölbohrrechte und nimmt Milliarden ein. Und zerstört dabei Teile seines Regenwaldes und gefährdet die Berg-Gorillapopulation.
Und China baut AKWs und Kohlekraftwerke, ja auch Windkraftanlagen. Und so weiter und so fort.
Wir brauchen saubere elektronische Energie.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/kongo-erdoel-erdgas-regenwald-1.5636274?reduced=true
#
hawischer schrieb:

Es ist wie die Quadratur des Kreises.

Nein, ist es nicht. Es gibt nahezu unerschöpfliche Möglichkeiten, Strom zu produzieren - und auch einzusparen. Alleine mit der Wahl der richtigen Leuchtmittel kann man bis zu 80 % Strom einsparen.
Es gibt bereits weit fortgeschrittene Entwicklungen zur Stromerzeugung aus Licht - im Nanometerbereich. Allein am Main könnte an jeder einzelnen Schleuse ein Hebekraftwerk stehen. In Gärten oder Parks könnten Mini-Windkraftanlagen, die sogar noch putzig ausschauen, Strom erzeugen. Und so weiter und so fort.

Natürlich ist Strom der Energieträger der Zukunft. Dass wir den steigenden Strombedarf nicht decken können ist ein Märchen.
#
Afrika könnte von regenerativer Energie profitieren? Ach ne, lieber nicht - am Ende dreht der Schwarze den Spieß um und wir müssten auf Augenhöhe mit ihm verhandeln, kann ja niemand wollen.
Klar, die erpressen uns Ruck-zuck damit.
Himmel, wir können froh sein wenn die Choose halbwegs funzt und der Kontinent ein wenig aufholt. Krass, diese Angst hätte ich tatsächlich nicht erwartet.
#
Was soll der Unsinn? Afrikanische Regierungen sind längst in der Hand fremder Mächte. Oder warum glaubst du, dass ein derart rohstoffreicher Kontinent am Hungertuch nagt? Denkst du wirklich, die Afrikaner hätten noch die Hand auf ihren Rohstoffen? Auf dem Handel mit den Industrienationen? Es ist hochgradig naiv anzunehmen, Afrika würde von den Solarexporten profitieren.
#
SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Prominente Wissenschaftler unterstützen jedenfalls die kühnen Ideen des Österreichers


Dass da noch keiner drauf gekommen ist... einfach Solaranlagen in Nordafrika und schon läufts...

Schau, ich bemühe mich (ab und an, aber nicht immer) Diskussionsbeiträge zu erstellen, die nicht nur aus Zweizeiler bestehen und Sachverhalte anzusprechen, die bisher nicht oder kaum diskutiert wurden.
Der Tagesschau war es einen Bericht wert und das angesehene Club of Rome Mitglied Radermacher hat geholfen, dass das Thema in Ägypten auf der Agenda steht.
Solaranlagen produzieren in der Sahara mehr Strom als im Hintertaunus. Liegt an der Zahl der Sonnenstunden. Ist keine neue Erkenntnis. Richtig.
Hier geht's aber um die Frage, was mit dem Strom gemacht wird. Lies noch mal nach.
#
Strom aus der Wüste ist in die Diskussion geraten. Zum einen schafft die neue Abhängigkeiten, die von afrikanischen Staaten ähnlich wie beim Gas als Druckmittel verwendet werden können. Und vermutlich auch werden - gilt doch Afrika als einer der großen Verlierer des Klimawandels. Zum anderen ist der Transport des Stroms nach Europa schwierig, teuer und auch nicht risikofrei.

Die Forderung nach regenerativen Energien beruht ja nicht nur auf ihrer Klimaneutralität, sondern auch auf ihrer Dezentralität. Ein entscheidendes Kriterium, wie wir derzeit ja schmerzlich erfahren müssen. Obwohl sowohl die Forderung nach Dezentralität als auch die Warnungen vor zentraler Energiegewinnung (z. B. in der Nordsee) und dem Transport quer durchs ganze Land nicht neu sind.

Wenn schon derartige Projekte, böte sich Spanien an. Dort sind gerade massenhaft Flächen für Solarparks frei geworden. Die bislang dort betriebene Landwirtschaft funktioniert aufgrund der Trockenheit nicht mehr.
#
fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

Biden äußert sich über die Zwischenwahlen zufrieden, verschiebt seine Entscheidung, ob er wieder kandidiert auf Januar. Meine Meinung, neues, junges Blut wäre stärker und besser, besonders wenn der alte Mann der Republikaner es wieder wissen will. Seine Zöglinge sind vielfach bei den Wahlen nicht zum Zuge gekommen. Das ärgert Trump und das ist gut so.

Jetzt gehen die Meinungen hierzulande über die USA, die Amerikaner und deren Parteien wieder unter in Pauschalierung, Schwarz/Weiß-Denken und Besserwisserei.

Paul Ingendaay, der Literaturwissenschaftler beschäftigt sich heute im Feuilleton der FAZ mit dem Missverstehen der USA durch uns Deutsche.
Er schreibt:
"Wir pflegen also, statt Ahnung von Amerika zu haben, eher einen moralisierenden, nörglerischen Antiamerikanismus, der sich weder um kulturelle Eigenheiten noch Landesgeschichte schert ..."
und weiter
"Während wir ängstlich, überaltert und sicherheitsbezogen sind, hilfesuchend zum Sozialstaat aufschauen und die Älteren gar nichts Merkwürdiges mehr darin sehen, sich dreißig Jahre lang auf denselben Bürostuhl zu setzen, glauben Bewohner eines Einwanderungslandes – auch solche, denen es materiell schlechter geht als uns – intuitiv an die Kraft der Veränderung."
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/nach-den-midterms-urteil-der-deutschen-ueber-die-usa-18448868.html

Die Amerikaner und auch wir werden mit der Polarisierung lernen leben zu müssen. Und es werden Antworten auf die Populisten zu finden sein dies- und jenseits des Atlantiks. Und Reformen, die die Demokratie stärkt.


Kubicki , bist du es ?

Ich weiss genug über die , um zu wissen , dass ich das nicht will. Ich hab auch Verwandte da. Die möchten eigentlich lieber in Europa sein , nachdem die mal UNSER System verstanden haben.
Armenfütterung brauch ich hier nicht ( gibts aber schon , Schande )

Siehst Du, Genau das ist das Problem. Das Reduzieren auf bestimmte Felder, die politisch ins Weltbild passen. Ich halte Trump auch für einen Spinner und eine Gefahr für die Demokratie und für unsere westliche Gemeinschaft.
Aber Trump ist nicht die USA. Auch wenn er das selbst glaubt.
#
Da hast du vollkommen recht.
Insbesondere auch deshalb, weil es innerhalb der USA gravierende Unterschiede in der Mentalität, Bildung, politischer Einstellung und Weltoffenheit gibt.

Meine persönliche "USA-Vita" liest sich wie folgt:

Als junger Mensch in den 1970ern erstmals in die USA gekommen wurde ich innerhalb kürzester Zeit zum absoluten Fan. Verglichen mit dort erschien mir unsere Welt in Deutschland kleinkariert, spießig, verbissen und viel zu reglementiert. Auch erlebte ich in den USA erstmals das, was man Weltoffenheit Fremden gegenüber oder herzliche Gastfreundschaft nennt. Das waren Galaxien Unterschied zu uns. Das ausgezeichnete Schulsystem und die Atmosphäre an den Unis taten ihr Übriges dazu, mich ernsthaft mit einer Übersiedlung zu beschäftigen.

Man muss dazu sagen, dass die Jugend Amerikas damals zu den rebellischsten der Welt zählte (es war Krieg in Vietnam) und mein Umfeld überwiegend demokratisch geprägt war.

Es folgten weitere Aufenthalte, von der Ostküste (NY) über den mittleren Westen (Michigan) bis an die Westküste (Seattle). Meine Begeisterung über das Land blieb, mit jedem Besuch lernte ich aber auch die Schattenseiten des "American Way of Life" kennen. Der Materialismus, der Nationalismus, der sich in den Achtzigern zum Chauvinismus auswuchs, der eher dürftige durchschnittliche Bildungsstand ("Wie jetzt, Deutschland ist geteilt?" oder "kommst du aus dem guten oder bösen Teil von Germany?"), die Bigotterie und das komplette Unterordnen jedweder Lebensaspekte unter den Punkt "Wohlstand & Profit" verdrängten mehr und mehr meine Begeisterung über die Lebensart der Amerikaner. Ein letzter Aufenthalt in Kalifornien, bei dem es offenbar nur noch darum ging, wer die tollste Strandfigur und den größten Oldsmobile hat, gaben mir dann endgültig den Rest. Seitdem ist dieses Land für mich ein Land wie viele andere.

Was bleibt ist das Wissen um eine extrem heterogene Gesellschaft, die - wie überall - großartige Menschen, aber auch großartige Arxxxlöcher hervorbringen kann. Dass Letztgenannte in dem nach wie vor mächtigsten Land der Erde eine gewisse Rolle spielen, ist großer Mist.
#
Naja, zwei Frankfurter dabei. Wir wissen, was das heißt.
#
DBecki schrieb:

Naja, zwei Frankfurter dabei. Wir wissen, was das heißt.

Stimmt. Schöner Mist.
#
Ich hoffe mal er ist wirklich so gut wie alle sagen. Ich fand ihn nämlich immer vollkommen überbewertet.

Da war er aber auch kein Eintrachtspieler, daher bin ich jetzt sehr gespannt.

Gruß
tobago
#
tobago schrieb:

Ich hoffe mal er ist wirklich so gut wie alle sagen. Ich fand ihn nämlich immer vollkommen überbewertet.

Da war er aber auch kein Eintrachtspieler, daher bin ich jetzt sehr gespannt.

Gruß
tobago


Und? Was sagste nach 5 Monaten? 😉
#
Sow hat das 1-0 auch richtig fein gemacht.
Zuerst dachte ich etwas Glück wie er da durchkommt.
Aber in der Großaufnahme sieht man erstmal wie technisch klasse er das macht.
Überhaupt wie oft gestern die Hacke im Spiel war bei den Toren.
Jesper beim ersten.Jesper und Götze beim dritten Tor.
Eigentlich hätte Ebimbe die Hackenvorlage von Jesper auch noch nutzen müssen.
Wir waren denen so was von überlegen.Schon Wahnsinn.
Hoffe sie bekommen es gegen Mainz noch mal aufm Platz.
Die sind grade auch nicht so mega unterwegs.
#
grossaadla schrieb:

Sow hat das 1-0 auch richtig fein gemacht.
Zuerst dachte ich etwas Glück wie er da durchkommt.
Aber in der Großaufnahme sieht man erstmal wie technisch klasse er das macht.

Auch die B-Note hier einwandfrei. Sow irgendwo zwischen geschmeidig und elegant.
#
Krass auch... Alle redeten vor der Hinrunde bzgl englischer Wochen in diesem Herbst und der Belastung. Am Ende stehen die Europapokalteilnehmer fast alle zusammen, darunter die eher "Kleinen" und Wiedergroßen wie wir.
#
SGE_Werner schrieb:

Krass auch... Alle redeten vor der Hinrunde bzgl englischer Wochen in diesem Herbst und der Belastung. Am Ende stehen die Europapokalteilnehmer fast alle zusammen, darunter die eher "Kleinen" und Wiedergroßen wie wir.

Ja, das ist auffällig. Vielleicht bereitet man sich besser und professioneller vor auf diese Mammut-Belastungen - breitere, ausgeglichenere Kader, gezielte Rotationen, Belastungssteuerung, frühere Auswechslungen, Ausschöpfen des Wechselkontingents...

Denn eine Mammut-Belastung bleibt es. Wie sehr sich ein Spiel unter dem Druck des Gegners von einer Trainingswoche unterscheidet, weiß jeder, der mal selbst gekickt hat.
#
Wow. Das war ein Orkan, der über die Hoffenheimer hereingebrochen ist bis Minute 30.

Viele, viele Jahre lang habe ich mir eine ordnende, spielerisch ausgereifte Hand im Mittelfeld gewünscht, die unser Spiel auf ein neues Niveau hebt. Typ Kruse. Jetzt haben wir gleich zwei davon: Götze und Kamada.
Das Ergebnis ist eine sensationelle Offensive, die sogar die Büffelherde in den Schatten stellt. Kolo Muani ist praktisch nicht zu verteidigen - schneidet man ihm den Weg zum Tor ab, legt er halt auf.

Mit Schwächen eigentlich nur Tuta. Knauff, Kamada und Ebimbe müssen eigentlich zwingend die Tore Nr. 5, 6 und 7 erzielen. Aber wir wollen bescheiden bleiben.

Diese Mannschaft begeistert restlos!
#
SemperFi schrieb:

grossaadla schrieb:

Frankreich wird definitiv Weltmeister.
Wenn die sich erlauben können den Kerl nich mitzunehmen.Unglaublich.Pfff


Wieso sollte Götze für Frankreich spielen?

Der Kommentar bezog sich vermutlich auf Kolo Muani.

MfG Djabatta
#
Djabatta schrieb:

SemperFi schrieb:

grossaadla schrieb:

Frankreich wird definitiv Weltmeister.
Wenn die sich erlauben können den Kerl nich mitzunehmen.Unglaublich.Pfff


Wieso sollte Götze für Frankreich spielen?

Der Kommentar bezog sich vermutlich auf Kolo Muani.

MfG Djabatta

Semper hat aber auch ein Pech in letzter Zeit mit seinen Witzchen. 😁
#
WürzburgerAdler schrieb:

Als ob alle Versuche, es auf deine Weise zu machen, nicht schon längst unternommen wurden und kläglich gescheitert sind.                                              


Gebe ich zu. Versuche zu unternehmen, bei denen man von vornherein weiß, dass sie kläglich scheitern werden, nur damit man sich später auf die Schulter klopfen kann, dass man was getan hat, finde ich aber ziemlich sinnfrei.

Noch mal: Du weichst komplett meinen Argumenten aus bzgl. falschem Empfängerkreis, dass da eben auch Menschen getroffen werden, die gerne viel umweltbewusster leben wollen würden, es aber aufgrund diverser Zwänge nicht können. Du listest nur wieder auf, was alles verbaut wurde, was nicht erreicht wurde, dass die Uhren schon fünf nach zwölf sind, das ist mir alles bekannt, was Du da auflistest. Und trotzdem darf ich mir wohl Gedanken machen, ob die Art der Proteste, so sehr ich die Verzweiflung ! verstehen kann der Protestierenden, sinnvoll ist. Und ich sehe, dass Du relativ wenig Verständnis für die Kritik hast, weil für Dich alles schon aufgrund der miesen Lage, in der wir unzweifelhaft sind, ok zu sein scheint.

Noch mal: Wenn ich protestiere, dann protestiere ich so, dass es den größtmöglichen positiven Effekt für mein Anliegen hat. Das sehe ich hier nicht. Das sehen viele andere hier nicht. Und nur das kritisiere ich.
#
SGE_Werner schrieb:

Gebe ich zu. Versuche zu unternehmen, bei denen man von vornherein weiß, dass sie kläglich scheitern werden, nur damit man sich später auf die Schulter klopfen kann, dass man was getan hat, finde ich aber ziemlich sinnfrei.

Das wird sich noch herausstellen. Fest steht, dass alle bisherigen, streng im Rahmen der Legalität stattgefundenen Proteste nichts Entscheidendes bewegt haben.

SGE_Werner schrieb:

Noch mal: Du weichst komplett meinen Argumenten aus bzgl. falschem Empfängerkreis, dass da eben auch Menschen getroffen werden, die gerne viel umweltbewusster leben wollen würden, es aber aufgrund diverser Zwänge nicht können.

Was soll ich dazu sagen? Es ist ja nicht mein Protest. Ich denke aber, es wird einer solch kleinen, relativ unorganisierten Gruppe nicht möglich sein, hier den Empfängerkreis ausreichend zu differenzieren. Der Name "Last Generation" deutet ja auch darauf hin, dass man die gesamten Vor-Generationen verantwortlich macht.

SGE_Werner schrieb:

Und trotzdem darf ich mir wohl Gedanken machen, ob die Art der Proteste, so sehr ich die Verzweiflung ! verstehen kann der Protestierenden, sinnvoll ist. Und ich sehe, dass Du relativ wenig Verständnis für die Kritik hast, weil für Dich alles schon aufgrund der miesen Lage, in der wir unzweifelhaft sind, ok zu sein scheint.

Natürlich darfst du das, dagegen sage ich doch gar nichts. Und dass ich kein Verständnis für die Kritik habe, stimmt auch nicht. Natürlich verstehe ich den Ärger von Leuten, die im Stau stehen, hab ich glaube ich auch schon geschrieben. Ich wende mich nur gegen die Unverhältnismäßigkeit, wie gegen LG verbal, medial und per Polizeiaufgabengesetz vorgegangen wird und setze deren Aktionen (Staus) ins Verhältnis zu dem, wogegen sie protestieren (Erderwärmung).

SGE_Werner schrieb:

Noch mal: Wenn ich protestiere, dann protestiere ich so, dass es den größtmöglichen positiven Effekt für mein Anliegen hat. Das sehe ich hier nicht. Das sehen viele andere hier nicht. Und nur das kritisiere ich.

Das ist dein gutes Recht und ein großes Stück weit teile ich deine Kritik. Mir würde es niemals einfallen, derartige Aktionen zu starten. Das heißt aber nicht, dass ich angesichts des Scheiterns legaler Aktionen und der Dringlichkeit ihres Anliegens kein Verständnis für LG hätte.
#
Die Sache ist ganz einfach und kann deshalb auch hier ganz kurz beantwortet werden:

Ich fordere keine Ökodiktatur, ich fürchte sie. Ich habe ja geschrieben: den Regierungen wird gar nichts anderes mehr übrigbleiben.

Ansätze dazu habe wir ja jetzt schon: Viele Unternehmen ächzen unter den Umweltauflagen, die sie zu erfüllen haben. Dies wird sich rapide verschärfen und sich auf alle Bereiche unseres - auch Privat-Lebens ausweiten.
Ressourcen werden verknappt, reguliert und rationiert. Die Freiheit des Einzelnen wird Zug um Zug massiv eingeschränkt werden. Landwirten wird vorgeschrieben, welche Produkte sie zu erzeugen haben. Wasser und Energien werden zugeteilt, Reisen unmöglich, Wohnraum zugeteilt usw.

Wer das nicht glaubt, schaue beispielshalber nach Franken: dort ist der Krieg ums Wasser bereits voll entbrannt. Winzer und Landwirte streiten sich um das Mainwasser, obwohl dieses noch nicht einmal zur Entnahme freigegeben ist. Es hagelt Anzeigen gegen Steinwerke, die ihre Steinbrüche nach Rodung von Wäldern und mit viel Wasserverbrauch betreiben. Landwirte entnehmen illegal Grundwasser, bis zu 10mal mehr als erlaubt, die Grundwasserneubildung ist seit den 1990er-Jahren versiegt, ebenso wie zahlreiche Quellen. Die Behörden sind alarmiert und müssen reagieren. Spätestens wenn die Donauzuflüsse in den Main nicht mehr ausreichen, weil die Zuflüsse aus den Alpen ausbleiben, wird man entscheiden müssen. Je erbitterter der Kampf um Ressourcen und Lebensraum wird, desto drastischer werden diese Entscheidungen ausfallen. Nolens volens.

Das Ganze übertragen auf Böden, Energien, Artensterben mit all seinen Folgen für den Menschen und anderen Umweltkatastrophen wird das nicht mehr zu korrigieren, sondern nur noch zu beherrschen sein. Und das schafft keine Demokratie mehr.
#
Und, um wieder zu LG zurückzukommen: ich bin kein radikaler Umweltschützer, allerdings seit 37 Jahren im Umweltschutz aktiv. Angesichts solcher Szenarien weiß ich nicht, wie ich reagieren würde, würde ich zur Generation von LG gehören. Vielleicht wären mir dann Staus auf Autobahnen genauso zweitrangig wie uns seit vielen Jahren der Umweltschutz - der, viele begreifen es langsam, ja eigentlich Menschenschutz ist.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Man hat es nicht getan und nun ist es zu spät. Wir werden innerhalb kurzer Zeit in der Tat eine Ökodiktatur erleben, ganz einfach, weil den Regierungen gar nichts anderes mehr übrig bleibt.

Mit Deiner Analyse, es ist eh zu spät, bist Du ja nicht allein auf der Welt.
Wenn das so ist, dann gibt's nicht soviele klare Statements, wie man jetzt damit umgehen soll. Ein Tempolimit und ein 9 Euroticket, wie es LG als "Einstieg" fordert, erscheint im Hinblick auf Deine Analyse lächerlich.
Was dann?
Eine Ökodiktatur, wie Du es formulierst oder forderst? Könntest Du erläutern, was konkret darunter zu verstehen ist, wer dann die Ökodiktatoren sein werden und wie diese ihre Macht bekommen werden? Und wie dann der "Verzicht", den Du an anderer Stelle forderst bedeutet?
Und was bedeutet "in kurzer Zeit"?

Deine Antwort gerne auch im Klimathread, da passt es vielleicht besser hin.
#
Die Sache ist ganz einfach und kann deshalb auch hier ganz kurz beantwortet werden:

Ich fordere keine Ökodiktatur, ich fürchte sie. Ich habe ja geschrieben: den Regierungen wird gar nichts anderes mehr übrigbleiben.

Ansätze dazu habe wir ja jetzt schon: Viele Unternehmen ächzen unter den Umweltauflagen, die sie zu erfüllen haben. Dies wird sich rapide verschärfen und sich auf alle Bereiche unseres - auch Privat-Lebens ausweiten.
Ressourcen werden verknappt, reguliert und rationiert. Die Freiheit des Einzelnen wird Zug um Zug massiv eingeschränkt werden. Landwirten wird vorgeschrieben, welche Produkte sie zu erzeugen haben. Wasser und Energien werden zugeteilt, Reisen unmöglich, Wohnraum zugeteilt usw.

Wer das nicht glaubt, schaue beispielshalber nach Franken: dort ist der Krieg ums Wasser bereits voll entbrannt. Winzer und Landwirte streiten sich um das Mainwasser, obwohl dieses noch nicht einmal zur Entnahme freigegeben ist. Es hagelt Anzeigen gegen Steinwerke, die ihre Steinbrüche nach Rodung von Wäldern und mit viel Wasserverbrauch betreiben. Landwirte entnehmen illegal Grundwasser, bis zu 10mal mehr als erlaubt, die Grundwasserneubildung ist seit den 1990er-Jahren versiegt, ebenso wie zahlreiche Quellen. Die Behörden sind alarmiert und müssen reagieren. Spätestens wenn die Donauzuflüsse in den Main nicht mehr ausreichen, weil die Zuflüsse aus den Alpen ausbleiben, wird man entscheiden müssen. Je erbitterter der Kampf um Ressourcen und Lebensraum wird, desto drastischer werden diese Entscheidungen ausfallen. Nolens volens.

Das Ganze übertragen auf Böden, Energien, Artensterben mit all seinen Folgen für den Menschen und anderen Umweltkatastrophen wird das nicht mehr zu korrigieren, sondern nur noch zu beherrschen sein. Und das schafft keine Demokratie mehr.
#
WürzburgerAdler schrieb:

Man könnte Dutzende von guten Argumenten heranführen, warum es schwierig / unmöglich / nicht zumutbar oder sogar gefährlich ist, die Wende herbeizuführen. Vollkommen richtig.

Dies liegt aber daran, dass die Versuche, den Zug zu stoppen, viel zu langsam, zu sanft, zu halbherzig oder gar nicht unternommen werden.

Die Brisanz der Erderwärmung ist seit vielen Jahren bekannt. Man hätte die Wende hinbekommen können, ganz ohne die Probleme, die du genannt hast, heraufzubeschwören. Man hat es nicht getan und nun ist es zu spät. Wir werden innerhalb kurzer Zeit in der Tat eine Ökodiktatur erleben, ganz einfach, weil den Regierungen gar nichts anderes mehr übrig bleibt. Dies wird wesentlich härter und mit viel mehr Opfern verbunden sein als die Staus, die LG jetzt verursacht. Die Kosten dafür werden immens sein, die Freiheiten, die wir aufgeben müssen oder die ganz einfach nicht mehr da sind (Ernährung, Wasser), werden um ein Gigantisches größer sein als eine Stunde im Stau zu stehen.

Wir hatten die Chance, gegenzusteuern, ohne die Menschen über Gebühr zu belasten. Die haben wir vertan. Was an massiven Einschränkungen und Freiheitsverlusten auf uns zukommt, ist viel mehr als ein paar Staus auf der Autobahn. Es reicht doch ein Blick in die Antarktis oder, wenn das zu weit weg ist, in die Alpen. Oder in den Frankfurter Stadtwald. Aber wir diskutieren über festgeklebte Aktivisten und fordern sie auf, "erfolgreich" zu protestieren. Wenn wir sie nicht schon gleich als Terroristen bezeichnen.

Als ob alle Versuche, es auf deine Weise zu machen, nicht schon längst unternommen wurden und kläglich gescheitert sind.

Das ist eine nicht polemische oder wie auch immer geartete, sondern auf Grund deiner Einlassungen hier, eine ernst gemeinte Frage.

Hast du deinen Kindern nicht davon abgeraten Kinder in die Welt zu setzen und/oder wirst du es bei deinen Enkeln versuchen?
#
Ja, habe ich.