
WürzburgerAdler
33575
Oder das von Schalke.
Tafelberg schrieb:thereal_Floridaadler schrieb:
Wir haben die Meisterschaft nicht in Rostock verloren, sondern in den beiden Heimspielen davor, wo wir beides mal unentschieden gespielt haben, in denen es auch zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegeben hat.
und auch schlechte Spiele unsererseits wie gegen "feucht fröhliche" Bremer nach ihrem Europapokal Sieg
Genau dieses Spiel meine ich (und auch Uwe Bein) - bei dem Spiel sind wir doch ziemlich vom Schiedsrichter "benachteiligt" worden (um es freundlich auszudrücken).
Greetz
FA
thereal_Floridaadler schrieb:Tafelberg schrieb:thereal_Floridaadler schrieb:
Wir haben die Meisterschaft nicht in Rostock verloren, sondern in den beiden Heimspielen davor, wo wir beides mal unentschieden gespielt haben, in denen es auch zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegeben hat.
und auch schlechte Spiele unsererseits wie gegen "feucht fröhliche" Bremer nach ihrem Europapokal Sieg
Genau dieses Spiel meine ich (und auch Uwe Bein) - bei dem Spiel sind wir doch ziemlich vom Schiedsrichter "benachteiligt" worden (um es freundlich auszudrücken).
Greetz
FA
Echt jetzt? Kann mich gar nicht erinnern. Ich weiß nur noch, dass Andy Möller bei seinem 1:0 in den Torwart gerauscht ist. Da dachte ich schon, dass der SR das abpfeift.
WürzburgerAdler schrieb:thereal_Floridaadler schrieb:Tafelberg schrieb:thereal_Floridaadler schrieb:
Wir haben die Meisterschaft nicht in Rostock verloren, sondern in den beiden Heimspielen davor, wo wir beides mal unentschieden gespielt haben, in denen es auch zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen gegeben hat.
und auch schlechte Spiele unsererseits wie gegen "feucht fröhliche" Bremer nach ihrem Europapokal Sieg
Genau dieses Spiel meine ich (und auch Uwe Bein) - bei dem Spiel sind wir doch ziemlich vom Schiedsrichter "benachteiligt" worden (um es freundlich auszudrücken).
Greetz
FA
Echt jetzt? Kann mich gar nicht erinnern. Ich weiß nur noch, dass Andy Möller bei seinem 1:0 in den Torwart gerauscht ist. Da dachte ich schon, dass der SR das abpfeift.
Hier zur Erinnerung (und bei mir wieder hoch kommende Wut):
Am 9. Mai 1992 standen elf Eintracht-Profis im Spielertunnel des Waldstadions und warteten darauf, Seite an Seite mit der Mannschaft von Werder Bremen zum letzten Heimspiel der Saison einzulaufen.
Die Bremer hatten drei Tage zuvor den Europapokal der Pokalsieger gewonnen. In der Bundesliga bewegten sie sich längst im Niemandsland der Tabelle. Dieter Eilts und Uli Borowka hatten sich eine Glatze schneiden lassen, Partystimmung lag in der Luft. Ein entspannter Frühlingskick stand bevor.
Borowka freute sich, nach dem Match mit den frischgebackenen Meistern einen Sekt-Aufguss zu machen: „Aber was machen die? Treten von der ersten Minute an wie die Irren! Binz! Gründel! Selbst der Möller! ›Och, nöööööö!‹, habe ich gedacht – und dann haben wir dagegen gehalten.“ Erst in der 82. Minute konnte Tony Yeboah die Bremer 2:1‑Führung ausgleichen.
Selbst mit vereinten Kräften gelang es nicht, Schiedsrichter Lothar Löwer dazu zu bewegen, einen Strafstoß zu pfeifen. Dieter Eilts grätschte Uwe Bein in den Staub des 16-Meter-Raums, Borowka säbelte einer inneren Bestimmung folgend noch Sippel und Yeboah um – doch der Pfiff blieb aus. Am Ende hieß es 2:2. Da wurde selbst Uwe Bein stinkig und schnauzte Richtung Referee: „Du bist der größte Feigling, den ich je gesehen habe.“
Das Foto mit (BVB-Fan) Löwer und Bein ist übrigens auch im Netz zu finden.
Und der ganze Artikel (auf Hier klicken) ist lesenswert!
Greetz
FA
fromgg schrieb:
Die wollten wirklich mal die Krankenversicherung für Risikosportarten anpassen.
Davon halte ich nichts. Fängt man damit an, dann geht es nach den Skifahrern an die Alkoholtrinker, die Raucher, die Autofahrer, die Wasweißich.
fromgg schrieb:
Nur die Schneekanonen sollten verboten werden.
Darum geht es mir auch, die halte ich für Blödsinn da nicht umweltfreundlich.
propain schrieb:fromgg schrieb:
Die wollten wirklich mal die Krankenversicherung für Risikosportarten anpassen.
Davon halte ich nichts. Fängt man damit an, dann geht es nach den Skifahrern an die Alkoholtrinker, die Raucher, die Autofahrer, die Wasweißich.fromgg schrieb:
Nur die Schneekanonen sollten verboten werden.
Darum geht es mir auch, die halte ich für Blödsinn da nicht umweltfreundlich.
Aber die Arbeitsplätze.... die Wirtschaft.... der Tourismus! Was nützt uns denn eine intakte Umwelt, wenn wir keinen Wohlstand mehr haben?
SemperFi schrieb:hawischer schrieb:
Wenn Parteien Themen negieren, nur weil diese von Extremen per Abstimmung in Parlamenen unterstützt werden könnten, dann brauchen wir uns über eine wehrhafte Demokratie nicht mehr zu unterhalten.
Wenn demokratische Parteien Themen von Faschisten aufgreifen und damit so euphorisch vorwärts sprinten, dass man diese rechts überholt aber auch nicht mehr.
Wer gegen das Gendern ist und das auch sagt und zur Abstimmung stellt, überholt die Faschisten also rechts.
Sorry, bei so viel Blödsinn, bei soviel Relativierung des Faschismus bin ich raus. Da finde ich keine Diskussionsbasis mehr.
Wer ein populistisches Thema der Rechtsradikalen ohne Not zu seinem Thema macht, muss sich über das Echo nicht wundern.
Das Echo der Anhänger ist doch positiv, wenn man Hawischer als Beispiel nimmt. Er selbst hält Populismus für ein legitimes Mittel der Politik, siehe oben. Schlussendlich folgt ein großer Teil der Anhängerschaft den konservativen Parteien in diese Gefilde, siehe viele Länder in Europa und USA.
DBecki schrieb:Nord Adler schrieb:
Ich finde Smolcic auf dieser Position wesentlich besser als Jankic. Daher sollte er von Beginn an spielen.
Dann kommt noch dazu, dass Jankic gar keinen Vertrag bei uns hat.
Na und? Rohde hatte auch keinen und hat trotzdem jahrelang für uns gespielt. Und das von Beginn an!
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:Nord Adler schrieb:
Ich finde Smolcic auf dieser Position wesentlich besser als Jankic. Daher sollte er von Beginn an spielen.
Dann kommt noch dazu, dass Jankic gar keinen Vertrag bei uns hat.
Na und? Rohde hatte auch keinen und hat trotzdem jahrelang für uns gespielt. Und das von Beginn an!
Psssst!!! Wenn das rauskommt wird uns noch der Europokalsieg annulliert…
Bruno_P schrieb:
Hatte es mir auch angeschaut, auch weil ich nach dem mehr als unglücklichen Weggang von Hütter einfach neugierig auf das war, was Hütter zur Eintracht sagte. Letens waren von Ihm da ja schon durchaus selbstkritische Zwischentöne zur damaligen Vorgehensweise zu vernehmen. Auch dieses Mal wieder und das kam bei mir positiv an. Sehr ruhig und sachlich äußerte er sich zum damaligen Vorgang und zwar sehr abgewogen, ruhig, auch selbstkritisch und auch m.E. das damalige Umfeld mit dem Herausbrechen für ihn wichtiger Bezugspersonen korrekt dargestellt. Außerdem hat er sich sehr positiv über die Entwicklung der Eintracht in den letzten Jahren, die heutigen Verantwortlichen wie u.a. Hellmann und Krösche sowie insbesondere auch Glasner geäussert. Er sagte auch, dass es für Ihn hier eine schöne Zeit war und er der Eintracht und den Verantwortlichen auch für die Zukunft alles Gute wünscht. Für Ihn eine tolle Leistung was hier in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Man merkte Ihm auch durchaus seine Rührung an, als er davon sprach, dass Ihn Hellmann und die Verantwortlichen trotz des für alle schwer zu verarbeitenden damaligen Wechsels zum Eintracht-Europapokalsieg eingeladen hatten. Inzwischen seien mit allen die damaligen Missverständnisse bereinigt. Trainer Glasner und die Mannschaftsleistung jetzt stellte er auch noch einmal heraus.
Ich habe Ihm seine Aussagen alle abgenommen, sie kamen ruhig und mit Empathie herüber.
ja, so habe ich es auch empfunden. Er bleibt ein Teil der Eintracht-Familie. In Istanbul und in Berlin wird er dieses Jahr bestimmt wieder eingeladen werden (wenn er noch keinen neuen Job hat)
67sge schrieb:
ja, so habe ich es auch empfunden. Er bleibt ein Teil der Eintracht-Familie. In Istanbul und in Berlin wird er dieses Jahr bestimmt wieder eingeladen werden (wenn er noch keinen neuen Job hat)
Zur Meisterfeier auf dem Römer sicher auch.
Wird ganz schön stressig für Adi.
WürzburgerAdler schrieb:67sge schrieb:
ja, so habe ich es auch empfunden. Er bleibt ein Teil der Eintracht-Familie. In Istanbul und in Berlin wird er dieses Jahr bestimmt wieder eingeladen werden (wenn er noch keinen neuen Job hat)
Zur Meisterfeier auf dem Römer sicher auch.
Wird ganz schön stressig für Adi.
Aber nur wenn er keinen neuen Job hat. 😎
Was soll er denn auch anders sagen über die Umstände des damaligen Wechsels? Daß das alles maximal unglücklich gelaufen ist und er es mit der ein oder anderen Aussage nicht besser gemacht hat dürfte ihm selber Recht schnell bewusst geworden sein. Das ganze hat ihn weder zum Unmenschen noch zur Persona non grata gemacht. Unsere beiden Ex-Trainer hatten das Talent ihre weiteren Karriereverläufe unglücklich auszuwählen und zu kommunizieren. Das lernt man halt auch auf keinem Trainerlehrgang. Brauchte man früher auch nicht... in der Regel wurde jeder Trainer gekündigt (Ausnahmen vorhanden) und dann hat man sich Gedanken darum gemacht wie es weiter geht und ob man das Angebot vom HSV annimmt.
SGE_Werner schrieb:sgevolker schrieb:
Alle Situationen über die wir hier reden (Lindström gegen Dortmund, gestern Lindström und Sow) waren Schubser von hinten ohne Chance den Ball zu spielen. Natürlich ist das Foul und im Strafraum hat es eben dann die Konsequenz Elfer. Vielleicht gibt es anfangs mehr Elfer wenn das mal konsequent gepfiffen wird, aber die Spieler werden sich schnell anpassen und es sein lassen.
Du, ich bin da bei Dir. Aber es wird halt meistens nicht so gepfiffen, Volker. Und ich bin mir 100 % sicher, dass genug Fans und Spieler sich aufregen werden, wenn diese Schubser dann gegen einen gepfiffen werden. Am besten noch mit VAR-Prüfung und "ihr macht unseren Sport kaputt" Rufe.
Wenn es Konsens ist, das konsequent zu pfeifen und durchzuziehen, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben und zwar von allen Seiten. Mehr sage ich ja nicht.
Ich erwarte natürlich vom Schiri, dass es konsequent nach Regel gepfiffen wird.
Ausgestreckter Arm, keine Chance auf den Ball = Foul
Ergebnis: kein 1:0 für Mainz, Elfmeter für die Eintracht
Wie schon gegen Dortmund kann keiner wissen, wie das Spiel sonst ausgegangen wäre, aber die Wahrscheinlichkeit spricht Bände …
Ich persönlich empfinde dieses Schubsen übrigens als peinlich, kleinkindhaft und extrem unfair.
Es ist nichts anderes als der vorsätzliche Versuch den sportlichen Vorsprung, den sich ein Spieler durch bessere Positionierung oder besseren Laufweg erarbeitet hat, unwirksam zu machen, und das auf die fast dümmste und unsportlichste Art und Weise, die es gibt.
Man muss natürlich dazusagen, dass uns dieses Schubsen erst beschäftigt, seitdem wir schnelle Spieler haben, die ihrem Gegenspieler schon mal entkommen können, insbesondere im Antritt.
Zambrano, Abraham und Hinti waren ja so ziemlich die Oberschubser, da hat uns das weniger gestört.
Bin dennoch für konsequentes Ahnden.
Zambrano, Abraham und Hinti waren ja so ziemlich die Oberschubser, da hat uns das weniger gestört.
Bin dennoch für konsequentes Ahnden.
Gelöschter Benutzer
WürzburgerAdler schrieb:
Bin dennoch für konsequentes Ahnden.
Ich auch. Und bitte in Kombination mit konsequentem Ahnden von Fallenlassen, Reklamieren und Schauspielen.
philadlerist schrieb:
Insofern möchte ich bis auf Ansicht des ganzen Spiels dem Schiri/VAR-Team mal wieder ein mangelhaft ins Notenheft schreiben und meiner vorläufigen Meinung Ausdruck verleihen, dass man mit besseren Schiedsrichtern dieses Spiel gewonnen hätte - vielleicht unverdient*, aber dennoch gewonnen.
Da diese Aktionen, warum auch immer, national wie international kaum gepfiffen werden, hätten auch bessere Schiedsrichter diesbezüglich gar nichts genutzt. Das Problem liegt wirklich eher daran, dass kleine bis mittlere Schubser praktisch gar nicht gepfiffen werden.
Würde man sie pfeifen, müssten wir pro Spiel derzeit 3 bis 4 Elfmeter mehr sehen und zwar nicht nur pro Eintracht. Denn grundsätzlich gibt es bei diesem Vergehen dann auf Dauer auch nur schwarz oder weiß, außer jemand weiß, wo genau die Grenze gezogen werden soll...
Man müsste einmal grundsätzlich überlegen, wohin man möchte.
Deine Aussage zu den Schubsern ist natürlich vollkommen richtig. Allerdings: würde man das konsequent ahnden, wäre die Folge vielleicht weniger eine Elfmeterflut als vielmehr ein Unterlassen dieser Art von Fouls.
Denn: wie passt das von der Verhältnismäßigkeit zusammen? Ein vollkommen unabsichtliches Handspiel von Trimmel, das noch nicht einmal die Flugbahn der Flanke veränderte und der Adressat auch zum Abschluss kam, führt zum Elfmeter. Der Schubser des Mainzers, der Jesper eine klare Torchance nahm, bleibt folgenlos.
Eigentlich Quatsch, oder?
Deine Aussage zu den Schubsern ist natürlich vollkommen richtig. Allerdings: würde man das konsequent ahnden, wäre die Folge vielleicht weniger eine Elfmeterflut als vielmehr ein Unterlassen dieser Art von Fouls.
Denn: wie passt das von der Verhältnismäßigkeit zusammen? Ein vollkommen unabsichtliches Handspiel von Trimmel, das noch nicht einmal die Flugbahn der Flanke veränderte und der Adressat auch zum Abschluss kam, führt zum Elfmeter. Der Schubser des Mainzers, der Jesper eine klare Torchance nahm, bleibt folgenlos.
Eigentlich Quatsch, oder?
WürzburgerAdler schrieb:
wäre die Folge vielleicht weniger eine Elfmeterflut als vielmehr ein Unterlassen dieser Art von Fouls.
Anders formuliert... erst Elfmeterflut, dann Unterlassen...
WürzburgerAdler schrieb:
Eigentlich Quatsch, oder?
Gebe ich Dir recht. Vor allem im Verhältnis zueinander. Nur wirst Du halt bei einer härteren Linie bzgl Schubser etc ganz schnell ganz viele Fans, Spieler usw haben, die dann sagen, dass das doch kein körperloser Sport ist, wenn es das eigene Team dann mal negativ trifft. Gleiches gilt ja auch für andere Verschärfungen a la "Hand im Gesicht häufiger gelb, egal ob Absicht oder nicht" oder "meckern beim Schiri schneller gelb". Liest man dann in diversen Foren mit, wenn das dann gehandhabt wird, sind alle dagegen und die Spieler ohnehin...
Eine Verschärfung bedeutet eben auch, dass alle sich klar sein müssen, dass es entsprechende Effekte auf das Spiel und die Schiris gibt.
Gute Beispiele und sehr berechtigte Frage. Das trifft komplett meinen Nerv. Stelle an mir in letzter Zeit zunehmend fest, dass ich selbst mit den Regeln und deren Auslegung nicht mehr klar komme, obwohl selbst mal vor zig Jahren selbst Fußballer (Amateur), und immer dran geblieben bin. Gut, wer das kritisch sieht, könnte es natürlich auf mein Alter schieben.
Viele der jetzt angewandten oder dann auch wieder nicht angewandten Regeln widersprechen sehr häufig meinem Empfinden, auch als früherer Fußballer, sie widersprechen auch den normalen Bewegungsabläufen und sie schaffen eher Ungerechtigkeiten. Dazu kommt, dass die Situationen dann auch noch sehr häufig völlig unterschiedlich gepfiffen bzw ausgelegt werden. Das was den Fußball so über Jahrzehnte interessant gemacht hat wird so leichtfertig weg geworfen. Wenn man das so häufig nicht mehr versteht, dann noch unterschiedliche Auslegungen erfolgen, machts doch einfach immer weniger Spaß. Das kanns nicht sein.
Viele der jetzt angewandten oder dann auch wieder nicht angewandten Regeln widersprechen sehr häufig meinem Empfinden, auch als früherer Fußballer, sie widersprechen auch den normalen Bewegungsabläufen und sie schaffen eher Ungerechtigkeiten. Dazu kommt, dass die Situationen dann auch noch sehr häufig völlig unterschiedlich gepfiffen bzw ausgelegt werden. Das was den Fußball so über Jahrzehnte interessant gemacht hat wird so leichtfertig weg geworfen. Wenn man das so häufig nicht mehr versteht, dann noch unterschiedliche Auslegungen erfolgen, machts doch einfach immer weniger Spaß. Das kanns nicht sein.
Ganz offen: nach sieben Minuten war das Schlimmste zu befürchten (sämtliche Kopfballduelle verloren, keinen Zweikampf gewonnen, die Mainzer fast immer am 2. Ball, schläfriges Aufbauspiel, Sow nur im Rückwärtsgang), nach 30 Minuten konnte man nur noch hoffen, dass die Mainzer irgendwie nicht treffen. Dazu Kolo mit einer Ballannahme zum Grausen. Egal, ob der vorher bissel hochspringt. Glasner zu Recht stocksauer. Ich auch.
Dann die letzten Reserven mobilisiert und wenigstens noch ausgeglichen. Der Tank heute fast komplett leer. Ein Geniestreich von Götze/Muaini rettete einen Punkt. Der Franzose ansonsten mit mehr Hinfallern als Ballaktionen.
Starke 7/8-Hinrunde. Darf so weitergehen. Angenehm, dass das schwache Spiel hier so gelassen genommen wird. 👍
Dann die letzten Reserven mobilisiert und wenigstens noch ausgeglichen. Der Tank heute fast komplett leer. Ein Geniestreich von Götze/Muaini rettete einen Punkt. Der Franzose ansonsten mit mehr Hinfallern als Ballaktionen.
Starke 7/8-Hinrunde. Darf so weitergehen. Angenehm, dass das schwache Spiel hier so gelassen genommen wird. 👍
Die erste Halbzeit war mehr so Eintracht Frankfurt 2011. Gut das wir uns noch irgendwie den einen Punkt retten konnten.
WürzburgerAdler schrieb:
Ein Geniestreich von Götze/Muaini rettete einen Punkt. Der Franzose ansonsten mit mehr Hinfallern als Ballaktionen.
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das mittlerweile ziemlich auf den Zeiger geht. Ich möchte nicht über die Diego's und Werner's herziehen... und dann macht ein Eintrachtler konstant denselben Schauspielmist.
WürzburgerAdler schrieb:
Angenehm, dass das schwache Spiel hier so gelassen genommen wird.
Ich kann das für mich beantworten. Die vielen Spiele die letzten Wochen mit weitgehend der selben Aufstellung haben mich immer befürchten lassen dass das selbe wie bei Union Berlin passiert und der Tank irgendwann absolut leer ist. Das damit zu rechnen war hat das Spiel gestern gezeigt. Das es so schlimm nicht gekommen ist und noch ein Punkt raus gesprungen ist hat mich gefreut und deshalb gibt es auch keinen Grund die Leistung nicht gelassen zu sehen. 27 Punkte hätte ich vor 6 Wochen sofort unterschrieben. Vielleicht bin ich da nicht der Einzige..
Dass Mainz gegen uns immer ein Pfund mehr raushaut ist ja nix Neues.
Ich weiss nicht, ob ich mir für die Winterpause eine Granate a la Hinti wünschen würde, die den Laden hinten zusammenhält, mal dazwischen grätscht und die Jungs anleitet. Einen Makoto in mitteljung und erfahren. Aber wo ist derzeit einer frei? Vielleicht kann uns Ben ja noch ein schönes Abschiedsgeschenk bereiten und einen solchen aus dem Hut zaubern. Aus Brasilien vielleicht oder einen konsequenten Italiener, der das von der Pike auf gelernt hat. Ich verfolge die internationalen Ligen zu wenig.
Ich weiss nicht, ob ich mir für die Winterpause eine Granate a la Hinti wünschen würde, die den Laden hinten zusammenhält, mal dazwischen grätscht und die Jungs anleitet. Einen Makoto in mitteljung und erfahren. Aber wo ist derzeit einer frei? Vielleicht kann uns Ben ja noch ein schönes Abschiedsgeschenk bereiten und einen solchen aus dem Hut zaubern. Aus Brasilien vielleicht oder einen konsequenten Italiener, der das von der Pike auf gelernt hat. Ich verfolge die internationalen Ligen zu wenig.
Jérôme Onguéné vielleicht?
Vorschlag:
Wie wäre es, wenn man es jedem Einzelnen überlässt, wie er mit der WM in Katar umgeht und sich einer Bewertung des jeweiligen Verhaltens enthält?
Wie wäre es, wenn jeder, dem die Umstände bekannt sind, unter denen Fußball heute stattfindet, für sich prüft, wie er sich verhält und wo er welche Grenze zieht?
Wie wäre es, wenn dann jeder, der diese Prüfung vollzogen hat, versucht, seine Grenze so weit wie möglich in Richtung "verantwortbar" zu verschieben?
Ich sehe die Katarproblematik ähnlich wie den Umgang mit unserer Natur & Umwelt. Wenn jeder all sein Handeln auf den Prüfstand stellt und dann versucht, seinen eigenen Fußabdruck Schritt für Schritt zu verkleinern, kann man es jedem auch überlassen, wie weit er damit gehen möchte und muss das eigentlich weder kommentieren noch bewerten.
So sehe ich das bei Katar auch. Wenn jemand diese WM schauen möchte, gehe ich davon aus, dass er das hinterfragt hat und zu einem Ergebnis gekommen ist. Dann soll er die WM schauen. Von mir wird er weder eine Bewertung noch einen Vorwurf deshalb bekommen.
Amazon weiter oben ist ein gutes Beispiel. Die haben meine persönliche Grenze schon vor Jahren überschritten, seitdem werden sie konsequent boykottiert. Und es ist mir egal, ob ich damit etwas bewirke und ob ich dadurch persönliche (Bequemlichkeits-)Nachteile habe. Hat gut geklappt. Ob das mit meinem Vorsatz die WM in Katar betreffend auch so gut klappt, kann ich erst in ein paar Wochen sagen. Ich habe es jedenfalls fest vor.
Wie wäre es, wenn man es jedem Einzelnen überlässt, wie er mit der WM in Katar umgeht und sich einer Bewertung des jeweiligen Verhaltens enthält?
Wie wäre es, wenn jeder, dem die Umstände bekannt sind, unter denen Fußball heute stattfindet, für sich prüft, wie er sich verhält und wo er welche Grenze zieht?
Wie wäre es, wenn dann jeder, der diese Prüfung vollzogen hat, versucht, seine Grenze so weit wie möglich in Richtung "verantwortbar" zu verschieben?
Ich sehe die Katarproblematik ähnlich wie den Umgang mit unserer Natur & Umwelt. Wenn jeder all sein Handeln auf den Prüfstand stellt und dann versucht, seinen eigenen Fußabdruck Schritt für Schritt zu verkleinern, kann man es jedem auch überlassen, wie weit er damit gehen möchte und muss das eigentlich weder kommentieren noch bewerten.
So sehe ich das bei Katar auch. Wenn jemand diese WM schauen möchte, gehe ich davon aus, dass er das hinterfragt hat und zu einem Ergebnis gekommen ist. Dann soll er die WM schauen. Von mir wird er weder eine Bewertung noch einen Vorwurf deshalb bekommen.
Amazon weiter oben ist ein gutes Beispiel. Die haben meine persönliche Grenze schon vor Jahren überschritten, seitdem werden sie konsequent boykottiert. Und es ist mir egal, ob ich damit etwas bewirke und ob ich dadurch persönliche (Bequemlichkeits-)Nachteile habe. Hat gut geklappt. Ob das mit meinem Vorsatz die WM in Katar betreffend auch so gut klappt, kann ich erst in ein paar Wochen sagen. Ich habe es jedenfalls fest vor.
WürzburgerAdler schrieb:
Wie wäre es, wenn man es jedem Einzelnen überlässt, wie er mit der WM in Katar umgeht und sich einer Bewertung des jeweiligen Verhaltens enthält?
Wie wäre es, wenn jeder, dem die Umstände bekannt sind, unter denen Fußball heute stattfindet, für sich prüft, wie er sich verhält und wo er welche Grenze zieht?
Wie wäre es, wenn dann jeder, der diese Prüfung vollzogen hat, versucht, seine Grenze so weit wie möglich in Richtung "verantwortbar" zu verschieben?
Drei Mal "gut" als Antwort. Vielleicht habe ich auch mit dem Wort heuchlerisch letztens zu scharf reagiert, weil jeder für sich selbst die Entscheidung treffen muss, wo seine Grenzen sind. Ich habe ja begründet, warum ich eine Grenzziehung schwierig finde.
Ich kann nur derzeit jedem "ich schaue trotzdem die WM" empfehlen nicht in sozialen Medien zur eigenen Meinung zu stehen. Derzeit werden diese Menschen durchweg von einem Shitstorm überzogen und die, die einen verteidigen, sind zumeist Leute, die wohl eher Pro-Katar-Bots zu sein scheinen (sehr auffällig wie gesagt in den letzten Wochen). Es gibt anscheinend nur noch schwarz oder weiß.
Jaroos schrieb:
Ich verneige mich vor FrankenAdlers Weitsicht
Irgendein Franke muss ja auch Ahnung haben. Würzi fordert ja immer noch Caio als Spielmacher.
Götze ist halt das Puzzleteil, das gefehlt hat.
SGE_Werner schrieb:
Würzi fordert ja immer noch Caio als Spielmacher.
Und das mit Recht! 😣
Jaroos schrieb:hawischer schrieb:
Es geht um 44 Kleingärten, also nur um einen Teil. Und man wird eine Lösung finden. Auch wenn am Ende nicht für alle Klengärtner der Garten in "Laufnähe" sein wird.
Die Standortsuche für die Europäische Schule in Frankfurt sollte zu Ende kommen.
Eine Zusammenfassung des Standes der Diskussion:
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/neubau-am-frankfurter-ratsweg-dippemess-und-kleingaerten-sollen-europaeischer-schule-weichen-v1,streit-um-europaeische-schule-100.html
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/kleingaerten-oder-europaeische-schule-in-frankfurt-wichtiger-18446668.html
Ach sind ja nur Gärten. Sind nur tausende Stunden zum Teil harter Arbeit, Bäume, die seit Jahrzehnten wachsen (mein Kirsch und Apfelbaum sind 30 und 35 Jahre alt) und andere Pflanzen, die auch über Jahre wachsen mussten.
Ich hab meinen Garten erst seit wenigen Jahren, würde aber total abrasten, wenn sie meine Arbeit einfach wegmachen. Insbesondere die Bäume wachsen nicht einfach mal in 5 Jahren nach. Ich wills nicht wissen wie das ist, wenn man seinen Garten seit 30 oder gar 40 Jahren hat.
Verstehe ich gut. Aber einen Schulbau in der Nähe von Wohn- bzw. Arbeitsorten der Eltern verstehe ich auch.
Irgendwie ist das ein Problem seit der Besiedelung durch die Menschen.
Na dann: Pech gehabt, ihr Kleingärtner. Wer braucht schon einen Grüngürtel.
Hier kennt man das Problem: seit seiner Existenz wurden die einzigartigen Ringparkanlagen in Wü bedroht. Immer und immer wieder. Zuletzt von einem Einkaufszentrum und einem prestigeträchtigen Straßenbahnprojekt. Und immer und immer wieder mussten und müssen sich Bürger zur Wehr setzen, damit diese "Lunge" der Stadt erhalten bleibt.
Bis jetzt ist es gelungen.
Hier kennt man das Problem: seit seiner Existenz wurden die einzigartigen Ringparkanlagen in Wü bedroht. Immer und immer wieder. Zuletzt von einem Einkaufszentrum und einem prestigeträchtigen Straßenbahnprojekt. Und immer und immer wieder mussten und müssen sich Bürger zur Wehr setzen, damit diese "Lunge" der Stadt erhalten bleibt.
Bis jetzt ist es gelungen.
WürzburgerAdler schrieb:
Na dann: Pech gehabt, ihr Kleingärtner. Wer braucht schon einen Grüngürtel.
Hier kennt man das Problem: seit seiner Existenz wurden die einzigartigen Ringparkanlagen in Wü bedroht. Immer und immer wieder. Zuletzt von einem Einkaufszentrum und einem prestigeträchtigen Straßenbahnprojekt. Und immer und immer wieder mussten und müssen sich Bürger zur Wehr setzen, damit diese "Lunge" der Stadt erhalten bleibt.
Bis jetzt ist es gelungen.
In Freiburg ham sie Kleingärten platt gemacht, aber hauptsach von Green City schwadroniert.
Wir brauchen mehr Kleinstaaterei, dann klappt es mit der Energiewende
Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.
Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.
Eintracht-Laie schrieb:
Wir brauchen mehr Kleinstaaterei, dann klappt es mit der Energiewende
Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.
Bei den Solargenossenschaften hast du meine volle Zustimmung. Genau das ist der Weg, weil man hier auch Menschen mit ins Boot holt und an den Erträgen beteiligt, die kein (Haus)Dach oder nicht die finanziellen Mittel für eigene Energieerzeugungsanlagen haben. Die Windrädergenossenschaften haben es vorgemacht.
WürzburgerAdler schrieb:
Bei den Solargenossenschaften hast du meine volle Zustimmung. Genau das ist der Weg, weil man hier auch Menschen mit ins Boot holt und an den Erträgen beteiligt, die kein (Haus)Dach oder nicht die finanziellen Mittel für eigene Energieerzeugungsanlagen haben. Die Windrädergenossenschaften haben es vorgemacht.
Ich hoffe wirklich da passiert bald viel mehr - dies wäre tatsächlich ein großer Schritt in die richtige Richtung und man würde die Menschen mitnehmen.
Kann man eine dezentrale Infrastruktur nicht auch angreifen? Irgendeine Art der Vernetzung wirst du ja brauchen.
Motoguzzi999 schrieb:
Kann man eine dezentrale Infrastruktur nicht auch angreifen? Irgendeine Art der Vernetzung wirst du ja brauchen.
Sicherlich muss man auch eine dezentrale Infrastruktur schützen. Nur geht das wesentlich einfacher, als wenn man nur einen einzigen Angriffspunkt bietet.
Wir leben in einer offenen, demokratischen Gesellschaft. Dazu gehört, dass die Trasse egal welchen Links millimetergenau veröffentlicht wird. Ein etwaiger Gegner/Feind/Terrorist müsste eigentlich nur noch die Koordinaten abschreiben.
Du bist gegen Südlink....weil am besten jeder Landkreis autark bezüglich der Stromversorgung sein sollte?
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...
Eintracht-Laie schrieb:
Du bist gegen Südlink....weil am besten jeder Landkreis autark bezüglich der Stromversorgung sein sollte?
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...
Ja sicher, die Idee ist absolut schlau. Es war auch schlau, eine Pipeline durch die Ostsee zu legen. Gebaut hat man mehrere Jahre. Dann hat sich die politische Situation verändert. Innerhalb von 2 Tagen war sie zerstört.
In Zukunft kannst du solche Konstrukte auch ohne Bomben lahmlegen. Brauchst nur ein paar talentierte Hacker.
Wir brauchen mehr Kleinstaaterei, dann klappt es mit der Energiewende
Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.
Ne, Spaß beiseite - wir schätzen die Risiken halt verschieden ein, ist ja auch OK.
Da geht es Dir so wie den Leuten denen Du Naivität vorwirfst - diese autarke Unabhängigkeit wäre sicher toll, sie kommt aber mit einem Preis. Im kleinen kann man dies schön am Hype mit den Balkonkraftwerken sehen, Wahnsinn was da sinnlos an Ressourcen rausgeballert wird. Die man an einem Punkt viel besser bündeln könnte, Stichwort lokale(!) Solargenossenschaften.
Kann man eine dezentrale Infrastruktur nicht auch angreifen? Irgendeine Art der Vernetzung wirst du ja brauchen.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Produktionsanlagen im Sonnengürtel der Erde ansiedeln - also in Staaten mit großen Wüsten, in denen die Sonne an fast allen Tagen des Jahres scheint, weshalb die Effizienz der Solaranlagen viel höher ist als in Deutschland.
Schön für Afrika. Das befreit Deutschland nicht davon selbst den Strom zu erzeugen den es verbraucht.
Löse Dich und auch der WA doch einmal von der biedermeierischen Betrachtungsweise. Jedem Garten sein Windrädchen, jeder Hütte sein Photovoltaikdach, dann noch ein bisschen Verzicht und schon klappt's mit dem Klima.
Wir sind ein Hochindustrieland. Wir brauchen mehr Strom, als nur für den Hausgebrauch. Die Welt braucht mehr Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle. Zur Produktion braucht man viel Strom, bezahlbaren Strom. Nur als Beispiel.
hawischer schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:
Produktionsanlagen im Sonnengürtel der Erde ansiedeln - also in Staaten mit großen Wüsten, in denen die Sonne an fast allen Tagen des Jahres scheint, weshalb die Effizienz der Solaranlagen viel höher ist als in Deutschland.
Schön für Afrika. Das befreit Deutschland nicht davon selbst den Strom zu erzeugen den es verbraucht.
Löse Dich und auch der WA doch einmal von der biedermeierischen Betrachtungsweise. Jedem Garten sein Windrädchen, jeder Hütte sein Photovoltaikdach, dann noch ein bisschen Verzicht und schon klappt's mit dem Klima.
Wir sind ein Hochindustrieland. Wir brauchen mehr Strom, als nur für den Hausgebrauch. Die Welt braucht mehr Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle. Zur Produktion braucht man viel Strom, bezahlbaren Strom. Nur als Beispiel.
Indem du meine vielfach gemachten Vorschläge zur massiven Steigerung der Stromerzeugung ignorierst und stattdessen einfach deinen Standpunkt wiederholst, kommen wir keinen Schritt weiter. Hinweise zur Stromerzeugung im Nanometerbereich oder zu leistungsfähigen Megastromspeichern haben mit Biedermeier genau was zu tun?
Aber gut, Söder kennt diese Dinge ja auch nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Was soll der Unsinn? Afrikanische Regierungen sind längst in der Hand fremder Mächte. Oder warum glaubst du, dass ein derart rohstoffreicher Kontinent am Hungertuch nagt? Denkst du wirklich, die Afrikaner hätten noch die Hand auf ihren Rohstoffen? Auf dem Handel mit den Industrienationen? Es ist hochgradig naiv anzunehmen, Afrika würde von den Solarexporten profitieren.
Wir hatten diese Diskussion schon einmal. Du weigerst Dich beharrlich, aktuelle Entwicklungen in Afrika zur Kenntnis zu nehmen.
Sicherlich haben die afrikanischen Staaten weiterhin mit tiefgreifenden Problemen zu kämpfen. Allerdings hatte Afrika in den 2000er Jahren die längste Wachstumsperiode seit den 1960er Jahren erlebt. Verschiedene Länder sind im Aufbruch: weniger Konflikte, mehr demokratische Wahlen, mehr friedliche Machtwechsel. Die durchschnittliche Wachstumsrate lag bei fast 6 %, mehrere afrikanische Länder gehören zu den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften.
„Die Mehrheit der Bevölkerung in der Region lebt heute eindeutig in besseren Lebensumständen. Für Mädchen haben sich die Bedingungen bei der Grund- und weiterführenden Schuldbildung bemerkenswert verbessert. Frauen sind heute deutlich aktiver auf dem Arbeitsmarkt und gewinnen in vielen Bereichen an Einfluss über das Haushaltseinkommen (Oduro und Doss, 2018). Auch im Bereich Ernährung zeigen sich langsam, aber sicher Verbesserungen (Masters et al., 2018). Am stärksten ist die Lebenserwartung südlich der Sahara gestiegen. Sie liegt dort heute bei 64 Jahren. Auch die Regierungsführung hat sich verbessert, wenn auch nicht in allen Staaten Afrikas gleichermaßen.“
https://www.weltohnehunger.org/beitrag-lesen/afrikas-rasanter-wirtschaftlicher-wandel.html
Da Du Afrika jede Entwicklung und Entwicklungsmöglichkeiten absprichst, ist es natürlich folgerichtig, dass Du offenbar durch eine Marktabschottung den afrikanischen Ländern auch die Möglichkeit nehmen willst, mit Exporten von regenerativen Energien ihre Entwicklung fortzusetzen.
Ein Blick in die Zentrale Aufnahmestelle hier gleich um's Eck zeigt mir, dass es mit den Entwicklungen in Afrika nicht weit her sein kann. Wenngleich es hier und da Staaten mit extrem niedriger Wirtschaftsleistung möglich sein kann, hohe Zuwachszahlen zu kreieren.
Was ich möchte ist eine dezentrale, klimaneutrale und autarke Energieversorgung in Deutschland. Dem ist alles unterzuordnen. Und dies ist zu machen.
Das hat mit Marktabschottung nichts zu tun. Wenngleich das in vielen Fällen nicht verkehrt wäre. Stichwort Nestlé & Co. und die afrikanischen Erzeuger.
Wir stecken mitten in einer Energiekrise und hier wollen schon wieder Leute die Energieerzeugung outsourcen. Als jemand, der schon immer vor solchen Krisen gewarnt hat und deshalb beispielsweise auch gegen SüdLink und ähnliche Konstrukte ist, fällt es mir sehr schwer, das zu verstehen.
Was ich möchte ist eine dezentrale, klimaneutrale und autarke Energieversorgung in Deutschland. Dem ist alles unterzuordnen. Und dies ist zu machen.
Das hat mit Marktabschottung nichts zu tun. Wenngleich das in vielen Fällen nicht verkehrt wäre. Stichwort Nestlé & Co. und die afrikanischen Erzeuger.
Wir stecken mitten in einer Energiekrise und hier wollen schon wieder Leute die Energieerzeugung outsourcen. Als jemand, der schon immer vor solchen Krisen gewarnt hat und deshalb beispielsweise auch gegen SüdLink und ähnliche Konstrukte ist, fällt es mir sehr schwer, das zu verstehen.
Du bist gegen Südlink....weil am besten jeder Landkreis autark bezüglich der Stromversorgung sein sollte?
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...
Die Angst vor signifikanten Solar-Abhängigkeiten von Afrika sind in meinen Augen unrealistisch, leider.
Weshalb ich nicht ganz verstehe wieso man es in die Debatte wirft, dies ist kein wirkliches Problem.
Hingegen wird es Teil der Lösung sein, dass Afrika die Solarenergie viel mehr nutzt.
Weshalb ich nicht ganz verstehe wieso man es in die Debatte wirft, dies ist kein wirkliches Problem.
Hingegen wird es Teil der Lösung sein, dass Afrika die Solarenergie viel mehr nutzt.
Du hast die Diskussion schon verfolgt? Ausgehend von #4201?
Ja, habe ich. Danke der Nachfrage
Motoguzzi999 schrieb:
Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz.
So ist es, das Wort ist einfach Unsinn. Es passt aber in die heutige Zeit, egal was irgendwie vorgeschrieben wird plärren sofort einige was von Diktatur. Sicher ist man nicht mit allem einverstanden was so beschlossen wird, nur sollten sich in Sachen Umwelt einige daran gewöhnen das es Einschränkungen geben wird und das gezwungenermaßen. Man kann nicht weiter so rumsauen wie es die Leute gewohnt waren.
propain schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz.
So ist es, das Wort ist einfach Unsinn. Es passt aber in die heutige Zeit, egal was irgendwie vorgeschrieben wird plärren sofort einige was von Diktatur. Sicher ist man nicht mit allem einverstanden was so beschlossen wird, nur sollten sich in Sachen Umwelt einige daran gewöhnen das es Einschränkungen geben wird und das gezwungenermaßen. Man kann nicht weiter so rumsauen wie es die Leute gewohnt waren.
Natürlich. Mir ging es nur darum, dass die "Ökodiktatur" kommen wird. Aber nicht so, wie diejenigen, die dieses Wort benutzen, heute glauben.
Aber nur wenn er keinen neuen Job hat. 😎
Was soll er denn auch anders sagen über die Umstände des damaligen Wechsels? Daß das alles maximal unglücklich gelaufen ist und er es mit der ein oder anderen Aussage nicht besser gemacht hat dürfte ihm selber Recht schnell bewusst geworden sein. Das ganze hat ihn weder zum Unmenschen noch zur Persona non grata gemacht. Unsere beiden Ex-Trainer hatten das Talent ihre weiteren Karriereverläufe unglücklich auszuwählen und zu kommunizieren. Das lernt man halt auch auf keinem Trainerlehrgang. Brauchte man früher auch nicht... in der Regel wurde jeder Trainer gekündigt (Ausnahmen vorhanden) und dann hat man sich Gedanken darum gemacht wie es weiter geht und ob man das Angebot vom HSV annimmt.