
WürzburgerAdler
33575
Im Prinzip richtig. Denn das Forschen hat zwar eindeutige und nützliche Ergebnisse gezeitigt, wurde aber nicht umgesetzt. Selbst heute, da uns drastisch vor Augen geführt wird, was uns bevorsteht, gilt: Gewinn vor Vernunft, Wählerstimmen vor richtigen Entscheidungen, Populismus vor Pragmatismus.
Deshalb lieber einen SüdLink statt regionaler Stromspeicher, deshalb lieber Kohle und Atom statt EE-Offensive, deshalb lieber PV-Anlagen abregeln statt einer Förderoffensive und deshalb lieber der Regierung "Umerziehung" vorwerfen als Bäume umarmen. Beispiele beliebig fortführbar.
Was soll man da noch erwarten?
Deshalb lieber einen SüdLink statt regionaler Stromspeicher, deshalb lieber Kohle und Atom statt EE-Offensive, deshalb lieber PV-Anlagen abregeln statt einer Förderoffensive und deshalb lieber der Regierung "Umerziehung" vorwerfen als Bäume umarmen. Beispiele beliebig fortführbar.
Was soll man da noch erwarten?
WürzburgerAdler schrieb:Richtig.
Was soll man da noch erwarten?
Nur heißt das nicht, dass man nicht trotzdem Bäumchen pflanzen sollte.
Mein Cousin hat letztes Jahr eine Wiese am Waldrand erworben, auf der wir 100 Obstbäumchen gepflanzt haben. Wenn die hoffentlich den Sommer und die vermutlich ähnlich verlaufenden nächsten Sommer überstehen, gibt das irgendwann mal eine richtig schöne Streuobstwiese.
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?
Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.
Es ging nur darum glaube ich, das wir in 20 Jahren keine Fusionsenergie mehr brauchen, weil wir keine Zukunft mehr haben, so überspitzt gesagt glaube ich.
So ungefähr, Vael, richtig. Die Frage ist, ob wir in ein paar Jahrzehnten in Mitteleuropa nicht ganz andere Probleme als die Energieversorgung haben werden. Aber das ist natürlich nur Spekulation, wenn auch eine sehr wahrscheinliche.
Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.
Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.
WürzburgerAdler schrieb:
So ungefähr, Vael, richtig. Die Frage ist, ob wir in ein paar Jahrzehnten in Mitteleuropa nicht ganz andere Probleme als die Energieversorgung haben werden. Aber das ist natürlich nur Spekulation, wenn auch eine sehr wahrscheinliche.
Keine Spekulation ist es dagegen, den Glauben an die innovative Kraft von Technologie und Erfindertum als Lösung der Klimaproblematik als gescheitert zu erklären. Nicht, dass es nicht möglich gewesen wäre - nur haben leider Profitdenken, Korruption, Lobbyismus in seiner übelsten Form sowie Bequemlichkeit und grenzenlose Ignoranz dies verhindert. Und werden das auch weiterhin tun.
Da die Menscheit demnächst dem Untergang geweiht ist, können wir doch einfach alles so laufen lassen wie bisher? Forschen usw gut und schön, bringt ja nichts mehr. So liest man das bei dir raus.
Xaver08 schrieb:
dass ein grossteil der vulnerablen menschen nicht in heimen lebt, fällt komplett runter. das hat die gesellschaft leider immer noch nicht begriffen.
Ich frag mich ja immer, wie ihr überhaupt diese Menschen außerhalb von einem Lockdown schützen wollt, wenn deren Eigenschutz (Impfung + Maske) euch nicht reicht.
Also wirklich konkrete Beispiele bitte.
Demnach müssten bei sämtlichen Events outdoor wie indoor neben Maskenpflicht auch wieder der Mindestabstand gelten.
Also am Bsp. Waldstadion nie mehr wie 10.000 rein.
Kindergärten und Schulen dürften nur mit wesentlich kleineren Gruppen und Klassen betrieben werden, am besten wäre aber dauerhaft digitales Homeschooling.
Nach potentiellen Risikokontakten, also Urlaub, "Großveranstaltungen" wäre eine fünftägige Quarantäne eigentlich zwingend angesagt. Tägliche Selbsttestung bis auf weiteres versteht sich von selbst.
Im ÖPNV müssten ebenso verminderte Kapazitäten gelten, um auch hier den Mindestabstand einzuhalten.
Eine Kontaktreduzierung im persönlichen Umfeld würde dies natürlich positiv fördern.
Dann dürfte man beim Aufeinandertreffen mit den vulnerablen Gruppen, ob zufällig oder im persönlichen Umfeld das derzeit menschenmöglichste getan haben, um diese Effektiv und proaktiv über deren Eigenschutz hinaus vor einer Ansteckung durch euch zu schützen.
Komme ich wieder zu meiner Eingangsfrage: bitte konkrete Beispiele, jetzt ergänzt mit praktikabel und realistisch. Als gesamtgesellschaftliche Lösung.
Für mich wäre es eine Mischung aus Eigenschutz und Rücksichtnahme. Heißt konkret:
Gefährdete Gruppen sollten selbst Großveranstaltungen meiden. Überall dort, wo sie aber sein müssen (ÖPNV, beim Einkaufen, im Fitnessstudio, in Restaurants etc.) sollte jeder sich so verhalten, wie es zu Zeiten von Maskenpflicht und Abstandsgebot war.
Gefährdete Gruppen sollten selbst Großveranstaltungen meiden. Überall dort, wo sie aber sein müssen (ÖPNV, beim Einkaufen, im Fitnessstudio, in Restaurants etc.) sollte jeder sich so verhalten, wie es zu Zeiten von Maskenpflicht und Abstandsgebot war.
WürzburgerAdler schrieb:
Für mich wäre es eine Mischung aus Eigenschutz und Rücksichtnahme. Heißt konkret:
Gefährdete Gruppen sollten selbst Großveranstaltungen meiden. Überall dort, wo sie aber sein müssen (ÖPNV, beim Einkaufen, im Fitnessstudio, in Restaurants etc.) sollte jeder sich so verhalten, wie es zu Zeiten von Maskenpflicht und Abstandsgebot war.
So sehe ich das prinzipiell auch. Restaurants sollten aber mMn selbst entscheiden können. Viele kleinere konnten mit Abstandsregeln nicht sinnvoll wirtschaften. Gleiches gilt für Fitnessstudios.
Runtergebrochen: in öffentlichen Einrichtungen Masken+Abstand verpflichtend! Ganz klar. Ebenso in Supermärkten. Restaurants und Sportstätten sind ein Grenzfall, da wird es situativ.
Meine Spielerin des Spiels heute: Lena Oberdorf. Nahezu fehlerlos, Hintimäßig kompromisslos im Zweikampf, coole und sichere Abspiele nach ihren vielen Balleroberungen. Ein Riesentalent.
Stark auch Barbara Dunst, wie überhaupt die Österreicherinnen ein gutes Spiel machten.
Stark auch Barbara Dunst, wie überhaupt die Österreicherinnen ein gutes Spiel machten.
WürzburgerAdler schrieb:Der hätte ich auf jeden Fall das Tor gegönnt.
...
Stark auch Barbara Dunst.
Lange Rede am Thema vorbei. Es ist Deine Behauptung, Merz wolle neue Atomkraftwerke bauen. Und die ist und bleibt falsch.
Mit neuen Brennstäbe ist in dem Kontext eine mögliche Verlängerung der Laufzeit der drei AKWs gemeint. Alles andere ist eine Fehlinterpretation. Passt nämlich nicht zur Kernaussage, dass das Thema Atom erledigt ist.
Übrigens, schon vergessen, unser Nachbar Belgien hat den Ausstieg um 10 Jahre verschoben. Nicht, dass es ein Vorbild wäre, nur zur Erinnerung.
Und warum empfiehlt eigentlich der Klimaminister die Anschaffung von Stromgeneratoren, wenn wir doch nur ein Wärmeproblem haben. Vielleicht zum Betreiben von Heizstrahlern?
Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
Mit neuen Brennstäbe ist in dem Kontext eine mögliche Verlängerung der Laufzeit der drei AKWs gemeint. Alles andere ist eine Fehlinterpretation. Passt nämlich nicht zur Kernaussage, dass das Thema Atom erledigt ist.
Übrigens, schon vergessen, unser Nachbar Belgien hat den Ausstieg um 10 Jahre verschoben. Nicht, dass es ein Vorbild wäre, nur zur Erinnerung.
Und warum empfiehlt eigentlich der Klimaminister die Anschaffung von Stromgeneratoren, wenn wir doch nur ein Wärmeproblem haben. Vielleicht zum Betreiben von Heizstrahlern?
Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
hawischer schrieb:
Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Zu den neuen Technologien habe ich bereits die Fusionsreaktoren erwähnt. Diese Technologie kann in ein paar Jahrzehnten die heute als quasi endgültig gelobten erneuerbaren ablösen. Gut möglich, dass Wind und Photovoltaik Brückentechnologien sind.
Du gehst tatsächlich davon aus, dass wir "in ein paar Jahrzehnten" solche Technologien noch brauchen?
Jede sinnvolle Technologie, die hilft das Klimaproblem zu beherrschen und die Menschheit mit sicherer Energie zu versorgen, ist willkommen. Heute und in Zukunft.
Der Mann, dessen Vorname zum Schlachtruf wurde.
R.I.P. Uwe Seeler, Idol meiner Kindheit.
R.I.P. Uwe Seeler, Idol meiner Kindheit.
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
"Speicher" heißt das Zauberwort. 😉
Ich hab keinen Plan wie so ein Speicher aussieht. Wie muss ich mir so einen Speicher vorstellen?
WürzburgerAdler schrieb:
Schau mal hier.
http://www.pfenning-elektroanlagen.de/produkte/e-speicherwerk
Danke dir.
Danke für den Link, leider schon ziemlich ernüchternd.
Gerade was die fehlenden Zertifizierer bzw. Zertifizierungen angeht, schon sehr bitter. Natürlich wachsen diese Experten nicht auf den Bäumen, es ist nicht gerade einfach solche Leute zu bekommen. Bei ISO-Akkreditierungen kenne ich Auditoren, die noch lange nach der Rente weiter als Selbstständige arbeiten, einfach weil es nicht genug gibt.
Was mir aber etwas sauer aufstößt: Der Vorwurf an die zuständige Behörde wieso man nicht einfach mal weggeschaut hat, bei der Solaranlage im Garten. Dies sei "typisch deutsch".
Sorry, aber es kann nicht Aufgabe der Verwaltung sein, die Gesetze einfach mal zu ignorieren. Und wir reden hier scheinbar nicht von "Kann"-Vorschriften, also Ermessensspielraum. Dann muss halt der Gesetzgeber mal in die Hufe kommen.
Wenn dann der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Befolgung von Gesetzen anprangert, dann läuft was schief. Und es geht nicht darum dieses Dilemma zu verschweigen, gut dass es thematisiert wurde. Und klar kann man den O-Ton der örtlichen Behörde nehmen um zu zeigen dass denen die Hände gebunden sind. Aber was mir dann fehlt ist die Nachfrage beim Gesetzgeber - Schelte gegen die bösen Verwaltungen zieht immer, natürlich. Aber letztlich ist in einer Demokratie eben der Gesetzgeber für den Gesetzestext zuständig.
Und da scheint in diesem Fall doch der Hund begraben.
Ich nehme damit die Verwaltungen nicht aus der Verantwortung, die zeigen oftmals nicht die ihnen mögliche Flexibilität. Aber die sehr offene Art und Weise wie hier angeprangert wurde dass der Behördenleiter nicht "flexibel" ist - puh.
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
Hier kommen für mich übrigens die hier im Forum teilweise verpönten Wasserstofferzeugungsanlagen oder gar eFuel mit ins Thema. Es kann durchaus Sinn machen für die Wind- und Solaranlagenbetreiber die "überschüssige" Energie da rein zu stecken, statt z.B. die Windräder anzuhalten. Gibt ja auch Versuchsanlagen dazu - bin gespannt wie es da weiter geht.
Gerade was die fehlenden Zertifizierer bzw. Zertifizierungen angeht, schon sehr bitter. Natürlich wachsen diese Experten nicht auf den Bäumen, es ist nicht gerade einfach solche Leute zu bekommen. Bei ISO-Akkreditierungen kenne ich Auditoren, die noch lange nach der Rente weiter als Selbstständige arbeiten, einfach weil es nicht genug gibt.
Was mir aber etwas sauer aufstößt: Der Vorwurf an die zuständige Behörde wieso man nicht einfach mal weggeschaut hat, bei der Solaranlage im Garten. Dies sei "typisch deutsch".
Sorry, aber es kann nicht Aufgabe der Verwaltung sein, die Gesetze einfach mal zu ignorieren. Und wir reden hier scheinbar nicht von "Kann"-Vorschriften, also Ermessensspielraum. Dann muss halt der Gesetzgeber mal in die Hufe kommen.
Wenn dann der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Befolgung von Gesetzen anprangert, dann läuft was schief. Und es geht nicht darum dieses Dilemma zu verschweigen, gut dass es thematisiert wurde. Und klar kann man den O-Ton der örtlichen Behörde nehmen um zu zeigen dass denen die Hände gebunden sind. Aber was mir dann fehlt ist die Nachfrage beim Gesetzgeber - Schelte gegen die bösen Verwaltungen zieht immer, natürlich. Aber letztlich ist in einer Demokratie eben der Gesetzgeber für den Gesetzestext zuständig.
Und da scheint in diesem Fall doch der Hund begraben.
Ich nehme damit die Verwaltungen nicht aus der Verantwortung, die zeigen oftmals nicht die ihnen mögliche Flexibilität. Aber die sehr offene Art und Weise wie hier angeprangert wurde dass der Behördenleiter nicht "flexibel" ist - puh.
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
Hier kommen für mich übrigens die hier im Forum teilweise verpönten Wasserstofferzeugungsanlagen oder gar eFuel mit ins Thema. Es kann durchaus Sinn machen für die Wind- und Solaranlagenbetreiber die "überschüssige" Energie da rein zu stecken, statt z.B. die Windräder anzuhalten. Gibt ja auch Versuchsanlagen dazu - bin gespannt wie es da weiter geht.
Eintracht-Laie schrieb:
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
"Speicher" heißt das Zauberwort. 😉
WürzburgerAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
"Speicher" heißt das Zauberwort. 😉
Ich hab keinen Plan wie so ein Speicher aussieht. Wie muss ich mir so einen Speicher vorstellen?
Wer gerne mal sehen möchte, wo es bei uns hakt mit der Energiewende und warum ich sage, dass die Energiekonzerne und Netzbetreiber den Politikern die Ohren zuhalten, möge sich das mal ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
In Rostock hat das letzte deutsche Werk für Rotorblätter dichtgemacht, weil die Firma Nordex die Produktion nach Indien verlegt. Der Unternehmer Michael Gerwing darf seine Photovoltaik-Anlage nicht in Betrieb nehmen, weil ihm nach einem Jahr immer noch die Genehmigung fehlt. Und bundesweit werden Hunderte von Windkraft-Anlagen abgebaut, weil die staatliche Förderung ausläuft. Statt Tempo, herrscht vielerorts Stillstand. Warum sich Deutschland mit dem Umbau auf erneuerbare Energien so schwertut.
Aber Atomkraftwerke länger laufen lassen. Was für ein Irrsinn.
PS: den Beitrag hat Werner gefunden. Der alte Spürhund. 😉
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
In Rostock hat das letzte deutsche Werk für Rotorblätter dichtgemacht, weil die Firma Nordex die Produktion nach Indien verlegt. Der Unternehmer Michael Gerwing darf seine Photovoltaik-Anlage nicht in Betrieb nehmen, weil ihm nach einem Jahr immer noch die Genehmigung fehlt. Und bundesweit werden Hunderte von Windkraft-Anlagen abgebaut, weil die staatliche Förderung ausläuft. Statt Tempo, herrscht vielerorts Stillstand. Warum sich Deutschland mit dem Umbau auf erneuerbare Energien so schwertut.
Aber Atomkraftwerke länger laufen lassen. Was für ein Irrsinn.
PS: den Beitrag hat Werner gefunden. Der alte Spürhund. 😉
Danke für den Link, leider schon ziemlich ernüchternd.
Gerade was die fehlenden Zertifizierer bzw. Zertifizierungen angeht, schon sehr bitter. Natürlich wachsen diese Experten nicht auf den Bäumen, es ist nicht gerade einfach solche Leute zu bekommen. Bei ISO-Akkreditierungen kenne ich Auditoren, die noch lange nach der Rente weiter als Selbstständige arbeiten, einfach weil es nicht genug gibt.
Was mir aber etwas sauer aufstößt: Der Vorwurf an die zuständige Behörde wieso man nicht einfach mal weggeschaut hat, bei der Solaranlage im Garten. Dies sei "typisch deutsch".
Sorry, aber es kann nicht Aufgabe der Verwaltung sein, die Gesetze einfach mal zu ignorieren. Und wir reden hier scheinbar nicht von "Kann"-Vorschriften, also Ermessensspielraum. Dann muss halt der Gesetzgeber mal in die Hufe kommen.
Wenn dann der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Befolgung von Gesetzen anprangert, dann läuft was schief. Und es geht nicht darum dieses Dilemma zu verschweigen, gut dass es thematisiert wurde. Und klar kann man den O-Ton der örtlichen Behörde nehmen um zu zeigen dass denen die Hände gebunden sind. Aber was mir dann fehlt ist die Nachfrage beim Gesetzgeber - Schelte gegen die bösen Verwaltungen zieht immer, natürlich. Aber letztlich ist in einer Demokratie eben der Gesetzgeber für den Gesetzestext zuständig.
Und da scheint in diesem Fall doch der Hund begraben.
Ich nehme damit die Verwaltungen nicht aus der Verantwortung, die zeigen oftmals nicht die ihnen mögliche Flexibilität. Aber die sehr offene Art und Weise wie hier angeprangert wurde dass der Behördenleiter nicht "flexibel" ist - puh.
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
Hier kommen für mich übrigens die hier im Forum teilweise verpönten Wasserstofferzeugungsanlagen oder gar eFuel mit ins Thema. Es kann durchaus Sinn machen für die Wind- und Solaranlagenbetreiber die "überschüssige" Energie da rein zu stecken, statt z.B. die Windräder anzuhalten. Gibt ja auch Versuchsanlagen dazu - bin gespannt wie es da weiter geht.
Gerade was die fehlenden Zertifizierer bzw. Zertifizierungen angeht, schon sehr bitter. Natürlich wachsen diese Experten nicht auf den Bäumen, es ist nicht gerade einfach solche Leute zu bekommen. Bei ISO-Akkreditierungen kenne ich Auditoren, die noch lange nach der Rente weiter als Selbstständige arbeiten, einfach weil es nicht genug gibt.
Was mir aber etwas sauer aufstößt: Der Vorwurf an die zuständige Behörde wieso man nicht einfach mal weggeschaut hat, bei der Solaranlage im Garten. Dies sei "typisch deutsch".
Sorry, aber es kann nicht Aufgabe der Verwaltung sein, die Gesetze einfach mal zu ignorieren. Und wir reden hier scheinbar nicht von "Kann"-Vorschriften, also Ermessensspielraum. Dann muss halt der Gesetzgeber mal in die Hufe kommen.
Wenn dann der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Befolgung von Gesetzen anprangert, dann läuft was schief. Und es geht nicht darum dieses Dilemma zu verschweigen, gut dass es thematisiert wurde. Und klar kann man den O-Ton der örtlichen Behörde nehmen um zu zeigen dass denen die Hände gebunden sind. Aber was mir dann fehlt ist die Nachfrage beim Gesetzgeber - Schelte gegen die bösen Verwaltungen zieht immer, natürlich. Aber letztlich ist in einer Demokratie eben der Gesetzgeber für den Gesetzestext zuständig.
Und da scheint in diesem Fall doch der Hund begraben.
Ich nehme damit die Verwaltungen nicht aus der Verantwortung, die zeigen oftmals nicht die ihnen mögliche Flexibilität. Aber die sehr offene Art und Weise wie hier angeprangert wurde dass der Behördenleiter nicht "flexibel" ist - puh.
Schön auch die entgeisterte Frage des Reporters an den Arbeiter "Aber wir brauchen doch Strom!!!" und dessen Antwort. Der Mann konnte ganz einfach erklären wo das Problem liegt, auch wenn nicht wenige Menschen dies gerne mal negieren.
Hier kommen für mich übrigens die hier im Forum teilweise verpönten Wasserstofferzeugungsanlagen oder gar eFuel mit ins Thema. Es kann durchaus Sinn machen für die Wind- und Solaranlagenbetreiber die "überschüssige" Energie da rein zu stecken, statt z.B. die Windräder anzuhalten. Gibt ja auch Versuchsanlagen dazu - bin gespannt wie es da weiter geht.
Es geht um den Weiterbetrieb über den Winter und um den Einsatz von umweltschädlichen Kohlekraftwerken zu minimieren.
Es ist wegen der paar Monate Verlängerung der Laufzeit möglich, dies auch mit jetzt im Einsatz befindlichen Brennstäben zu machen. "Laut dem TÜV-Bericht sei der weitere Betrieb bis Mitte 2023 ohne neue Brennelemente möglich". Selbst wenn nicht, wäre nach Jahrzehnten der Produktion von Atommüll es völlig unerheblich, wenn noch ein paar Brennstäbe hinzukämen.
TüV-Süd hat keine Sicherheitsbedenken bei ISAR2.
https://efahrer.chip.de/news/habeck-will-atom-meiler-vom-netz-nehmen-doch-der-tuev-widerspricht_108505
Zu Deinem Vorschlag. Ab wann stünde denn ausreichend Speichertechnik zur Verfügung? Sicher nicht in den nächsten Jahren.
Es ist wegen der paar Monate Verlängerung der Laufzeit möglich, dies auch mit jetzt im Einsatz befindlichen Brennstäben zu machen. "Laut dem TÜV-Bericht sei der weitere Betrieb bis Mitte 2023 ohne neue Brennelemente möglich". Selbst wenn nicht, wäre nach Jahrzehnten der Produktion von Atommüll es völlig unerheblich, wenn noch ein paar Brennstäbe hinzukämen.
TüV-Süd hat keine Sicherheitsbedenken bei ISAR2.
https://efahrer.chip.de/news/habeck-will-atom-meiler-vom-netz-nehmen-doch-der-tuev-widerspricht_108505
Zu Deinem Vorschlag. Ab wann stünde denn ausreichend Speichertechnik zur Verfügung? Sicher nicht in den nächsten Jahren.
hawischer schrieb:
Zu Deinem Vorschlag. Ab wann stünde denn ausreichend Speichertechnik zur Verfügung? Sicher nicht in den nächsten Jahren.
Jetzt. Jetzt, hier und heute steht die Speichertechnik zur Verfügung.
Frag mal nach bei Knauf in Iphofen.
Alles schön und gut. Das ist doch keine Lösung, die uns über den Winter hilft, wenn das Gas nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht. Darum geht's.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.
Deswegen lässt Habeck die Kohlekraftwerke weiter laufen. Und wenn's Dunkelflaute ist, könnte uns auch ein befristeter Weiterbetrieb der drei AKWs helfen, wie bereits gesagt.
Es geht um den befristeten Weiterbetrieb der drei AKWs aus den bekannten Gründen. Darum ging es Dir in Deinem Beitrag aber nicht. Du behauptest, Merz wolle neue AKWs bauen.
Das ist schlicht die Unwahrheit. Nur darauf habe ich hingewiesen.
Und Offenheit für neue risikoarme Technologien (Kernfusion) im Vergleich zur herkömmlichen Atomtechnik (Kernspaltung) ist für Dich ein Problem?
"Mit der Entwicklung von Kernfusionsreaktoren erhofft man sich die Erschließung einer praktisch unerschöpflichen Energiequelle ohne das Risiko katastrophaler Störfälle und ohne die Notwendigkeit der Endlagerung langlebiger radioaktiver Abfälle." (Wikipedia)
Und ja, es ist und bleibt ein Ausstieg aus der herkömmlichen Kernspaltung. Eine Gleichsetzung mit der Kernfusion ist nicht begründet.
Das ist schlicht die Unwahrheit. Nur darauf habe ich hingewiesen.
Und Offenheit für neue risikoarme Technologien (Kernfusion) im Vergleich zur herkömmlichen Atomtechnik (Kernspaltung) ist für Dich ein Problem?
"Mit der Entwicklung von Kernfusionsreaktoren erhofft man sich die Erschließung einer praktisch unerschöpflichen Energiequelle ohne das Risiko katastrophaler Störfälle und ohne die Notwendigkeit der Endlagerung langlebiger radioaktiver Abfälle." (Wikipedia)
Und ja, es ist und bleibt ein Ausstieg aus der herkömmlichen Kernspaltung. Eine Gleichsetzung mit der Kernfusion ist nicht begründet.
hawischer schrieb:
Es geht um den befristeten Weiterbetrieb der drei AKWs aus den bekannten Gründen.
Warum bitte regelt man dann private PV-Anlagen ab 4 kwh ab und wirft damit praktisch bereits erzeugten Strom in die Tonne, anstatt ihn zu speichern? Kannst du mir das sagen?
Stattdessen produziert man weiter Atommüll, von dem wir noch immer nicht wissen, was damit anzufangen ist.
Das gesamte auf Profit ausgerichtete System ist krank.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
Es geht um den befristeten Weiterbetrieb der drei AKWs aus den bekannten Gründen.
Warum bitte regelt man dann private PV-Anlagen ab 4 kwh ab und wirft damit praktisch bereits erzeugten Strom in die Tonne, anstatt ihn zu speichern? Kannst du mir das sagen?
Stattdessen produziert man weiter Atommüll, von dem wir noch immer nicht wissen, was damit anzufangen ist.
Das gesamte auf Profit ausgerichtete System ist krank.
Insbesondere da die Betreiber jegliche Haftung verweigern und alles auf den Staat abwälzen würden, insbesondere für die neuen Zertifikate, und Brennstäbe. Würden alles wir bezahlen dürfen, dazu sieht man in Frankreich gerade wieder wie gut es mit den Meilern läuft, dutzende fallen derzeit aus wegen zu wenig Wasser für die Kühlung Mikrolecks oder andere Störfälle.
Quelle? Hier:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/frankreich-atomindustrie-101.html
Da stehen 29 Meiler still, ich will nicht wissen, wie viel Milliarden Verlust die im Monat produzieren, Steuergelder übrigens. Danke, dann lieber noch mal für ein zwei Jahre Kohle verfeuern, was mir in der Seele weh tut. Aber bis dahin dann Photovoltaik, Wind und Wasser extremst fördern. Darunter übrigens auch wieder die Privathaushalte, damit die mitverdienen können, und wenns nur Kleinkram ist, und nicht wieder draufzahlen müssen, wie bisher.
Es geht um den Weiterbetrieb über den Winter und um den Einsatz von umweltschädlichen Kohlekraftwerken zu minimieren.
Es ist wegen der paar Monate Verlängerung der Laufzeit möglich, dies auch mit jetzt im Einsatz befindlichen Brennstäben zu machen. "Laut dem TÜV-Bericht sei der weitere Betrieb bis Mitte 2023 ohne neue Brennelemente möglich". Selbst wenn nicht, wäre nach Jahrzehnten der Produktion von Atommüll es völlig unerheblich, wenn noch ein paar Brennstäbe hinzukämen.
TüV-Süd hat keine Sicherheitsbedenken bei ISAR2.
https://efahrer.chip.de/news/habeck-will-atom-meiler-vom-netz-nehmen-doch-der-tuev-widerspricht_108505
Zu Deinem Vorschlag. Ab wann stünde denn ausreichend Speichertechnik zur Verfügung? Sicher nicht in den nächsten Jahren.
Es ist wegen der paar Monate Verlängerung der Laufzeit möglich, dies auch mit jetzt im Einsatz befindlichen Brennstäben zu machen. "Laut dem TÜV-Bericht sei der weitere Betrieb bis Mitte 2023 ohne neue Brennelemente möglich". Selbst wenn nicht, wäre nach Jahrzehnten der Produktion von Atommüll es völlig unerheblich, wenn noch ein paar Brennstäbe hinzukämen.
TüV-Süd hat keine Sicherheitsbedenken bei ISAR2.
https://efahrer.chip.de/news/habeck-will-atom-meiler-vom-netz-nehmen-doch-der-tuev-widerspricht_108505
Zu Deinem Vorschlag. Ab wann stünde denn ausreichend Speichertechnik zur Verfügung? Sicher nicht in den nächsten Jahren.
Kilchenstein schrieb:
Natürlich hätte der in Frankfurt nicht nur wegen seiner in 379 Spielen erzielten 137 Tore als Fußballgott geadelte Meier einen viel schöneren Abschied bekommen können von seiner Eintracht, der er in 14 Jahren treu geblieben war. Doch da hätte ein Trainer Niko Kovac über seinen Schatten springen müssen. Das schaffte der Ehrgeizling nicht, also musste Meier den Pokaltriumph seines Teams, das er lange bestimmt hat, von der Tribüne aus verfolgen. Für einen Platz im Kader sah sich Kovac nicht imstande.
Ach Herr Kilchenstein. Wie verbittert muss eine Seele denn sein, wenn man nach vier Jahren immer noch so nachtreten muss? Klar war AMFG Euer Liebling und ihr habt ja (zumindest in seinen letzten Karrierejahren) auch immer alles versucht ihn in die Mannschaft zu schreiben wenn es mal nicht lief.
Aber Meier war die ganze Saison verletzt und nur am vorletzten Spieltag einmal im Kader. Schon das war ein Geschenk von Kovac und die Einwechslung kurz vor Schluss ein toller Abschied für den Fußballgott.
Letztlich ging es um den Gewinn eines Titels und nicht darum, einem verdienten Spieler einen Gefallen zu tun und dafür einen Spieler draußen zu lassen, der auf dem Weg ins Finale mitgeholfen hat.
Haller, unser bester Torschütze in dieser Saison, hatte sicher für das Finale als in der 89. Minute eingewechselt zu werden. Oder Jovic, der uns mit seinem Zaubertor in Gelsenkirchen ins Finale geschossen hat - der wollte ganz sicher nicht das ganze Spiel auf der Bank sitzen.
Kovac ging es um den Erfolg im Finale, da konnte er keine Rücksicht auf irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten nehmen.
Herr Kilchenstein, das war mal wieder extrem schwach(sinnig). Lesen Sie sich mal die Trainingsberichten vom Wiener durch und lernen Sie.
Ja, der Kilchi. So kennen und so lieben wir ihn.
Am Ende wirft er dem "Ehrgeizling" Kovac noch den Pokalsieg vor.
Am Ende wirft er dem "Ehrgeizling" Kovac noch den Pokalsieg vor.
WürzburgerAdler schrieb:
Ja, der Kilchi. So kennen und so lieben wir ihn.
Am Ende wirft er dem "Ehrgeizling" Kovac noch den Pokalsieg vor.
Der Pokalsieg war einfach eine miese Nummer, ging voll zu Lasten eines Alex Meiers, ein Schandfleck in der Eintrachthistorie. Und wie kann man im Leistungssport nur ehrgeizig sein, verstehe ich nicht.
Anstatt über Atomkraftwerke nachzudenken wäre es wesentlich effektiver, die Speichertechnik zu fördern und massiv auszubauen. Erst vor einigen Tagen habe ich mit dem Leiter eines Speicherunternehmens gesprochen, der bereits für etliche Großunternehmen Speicher gebaut hat und diese so vollkommen autark vom Strommarkt gemacht hat. Seine Aussage:
"Ich baue Ihnen jeden Speicher, jeder Größe und jeder Kapazität. Der SüdLink ist vollkommen absurd. Aber die Energiekonzerne halten den Politikern die Ohren zu."
Aber anstatt den regional erzeugten Strom zu speichern, wird die regionale Stromerzeugung gedrosselt und ausgebremst. Das muss man sich einmal vorstellen. Was für ein Irrsinn.
"Ich baue Ihnen jeden Speicher, jeder Größe und jeder Kapazität. Der SüdLink ist vollkommen absurd. Aber die Energiekonzerne halten den Politikern die Ohren zu."
Aber anstatt den regional erzeugten Strom zu speichern, wird die regionale Stromerzeugung gedrosselt und ausgebremst. Das muss man sich einmal vorstellen. Was für ein Irrsinn.
Ich bewundere ja die Spielkunst der Spanierinnen. Aber ohne effektive Knipserinnnen vorne passiert Folgendes: durch ihren traumhaft sicheren Ballbesitz-Fußball drängen sie ihre Gegner immer weiter nach hinten, was bei diesen zu verengten Räumen einerseits und massiver Innenverteidigung andererseits führt. Umso schwerer fällt ihnen dann das Toreschießen.
Letztendlich hat ihnen dann die Physis der Engländerinnen das Genick gebrochen.
War zwar nicht das erhoffte Superfeuerwerk, aber ein höchst interessantes und extrem intensives Spiel, das deshalb der Spitzenstellung beider Teams gerecht wurde.
Letztendlich hat ihnen dann die Physis der Engländerinnen das Genick gebrochen.
War zwar nicht das erhoffte Superfeuerwerk, aber ein höchst interessantes und extrem intensives Spiel, das deshalb der Spitzenstellung beider Teams gerecht wurde.
WürzburgerAdler schrieb:
Wer immer noch darauf hofft, dass dies alles noch zu verhindern sein wird, träumt.
Völlig richtig. Nur verstehe ich dann nicht so ganz, wieso Du dann in den letzten Jahren eindringlich um Maßnahmen hier geworben hast um die Marken zu verhindern, die laut Dir jetzt selbst eh nicht zu verhindern sind. Die 1,5 Grad Marke zu verhindern hast Du zB diverse Male erwähnt in einer Form, als wäre das noch eine realistische Option gewesen und nicht nur eine Option des "muss".
Ich persönlich habe da immer einen Widerspruch gesehen in Deiner Argumentation. Aber nur mein Eindruck.
Wir müssen dringend alles dafür tun, dass wir wenigstens die 2 Grad Marke nicht auch noch überschreiten. Das ist eben noch machbar und vielleicht wachen die Leute ja auf, wenn sie sehen, was 1,2 Grad schon anrichten.
Und ich habe das Gefühl, dass so ein Sommer wie 2018 oder die Dürre seit Jahren weit mehr Menschen hierzulande aufschrecken als Szenarien vom Ende der Welt oder der Zivilisation. Allein die realistischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahrzehnten müssen genug Menschen dazu bewegen ihr Verhalten zu ändern. Denn die sind schon schlimm genug.
Wir haben übrigens nach dieser Woche bereits die durchschnittliche Zahl an Ü30 Tagen pro Jahr für Süddeutschland überschritten. Also die der letzten 30 Jahre. Und wir haben noch über einen Monat Sommer.
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Wer immer noch darauf hofft, dass dies alles noch zu verhindern sein wird, träumt.
Völlig richtig. Nur verstehe ich dann nicht so ganz, wieso Du dann in den letzten Jahren eindringlich um Maßnahmen hier geworben hast um die Marken zu verhindern, die laut Dir jetzt selbst eh nicht zu verhindern sind. Die 1,5 Grad Marke zu verhindern hast Du zB diverse Male erwähnt in einer Form, als wäre das noch eine realistische Option gewesen und nicht nur eine Option des "muss".
Ich persönlich habe da immer einen Widerspruch gesehen in Deiner Argumentation. Aber nur mein Eindruck.
Wir müssen dringend alles dafür tun, dass wir wenigstens die 2 Grad Marke nicht auch noch überschreiten. Das ist eben noch machbar und vielleicht wachen die Leute ja auf, wenn sie sehen, was 1,2 Grad schon anrichten.
Und ich habe das Gefühl, dass so ein Sommer wie 2018 oder die Dürre seit Jahren weit mehr Menschen hierzulande aufschrecken als Szenarien vom Ende der Welt oder der Zivilisation. Allein die realistischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahrzehnten müssen genug Menschen dazu bewegen ihr Verhalten zu ändern. Denn die sind schon schlimm genug.
Wir haben übrigens nach dieser Woche bereits die durchschnittliche Zahl an Ü30 Tagen pro Jahr für Süddeutschland überschritten. Also die der letzten 30 Jahre. Und wir haben noch über einen Monat Sommer.
Verstehe deinen Beitrag ehrlich gesagt nicht so ganz:
Meine Beiträge passen sich den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Klimaforschung an. Der Klimawandel ist schon seit 10 Jahren nicht mehr zu verhindern, das 1,5 °C-Ziel wäre aber schon noch machbar gewesen. Die Klimaforschung predigt doch schon - schier verzweifelt - seit etlichen Jahren, dass der Klimawandel begrenzt werden müsse. Dies wollte und will ich unterstützen und auch, dass sich die Menschen dem Klimawandel anpassen.
Was aber passiert? Die Kohle ist wieder im Gespräch, Straßen werden weiter gebaut, Windräder verhindert, Flächen versiegelt, anstatt unsere Städte zu Schwammstädten zu machen. Wir haben ja noch nicht einmal die Voraussicht besessen, die Feuerbekämpfung derart auszubauen, dass die von den Klimaforschern angekündigten Waldbrände effektiv bekämpft werden können. Nur um mal ein paar Punkte zu nennen.
Als "Umweltaktivist" bin ich - zumindest regional - sehr nahe an den Geschehnissen dran: an dem, was durch den Klimawandel passiert und an dem, was dagegen unternommen wird. Und da bringt mich die Entwicklung der letzten Jahre zu dem Schluss, dass 1,5 °C passé sind. Da hilft auch ein La Nina-Jahr 2021 nichts mehr. Und leider wird sich die Entwicklung beschleunigen - durch den Fall der Kipppunkte.
Du kannst halt ein Glas Wasser nur so lange in Richtung Tischende schieben, bis es über die Tischkante kippt. Dann kannst du das Glas Wasser nicht mehr retten.
Mir jetzt meine Argumentation, die auf den Erkenntnissen der Klimaforschung fußt, vorzuhalten ist schon reichlich absurd.
WürzburgerAdler schrieb:Cyrillar schrieb:
Aber seit einigen Wochen bist du vom Aktivisten zum Extremisten mutiert... Du solltest wirklich mal deine Quellen zumindest hinterfragen und mal wieder den Wissenschaftlern eine Chance geben die zwar nix schönen aber noch Wege sehen das ganze (erstmal) zu verlangsamen und nicht nur die lesen die eh jede Hoffnung begraben haben. Weil dann können wir hier zu machen und warten darauf das wir in 4-6 Wochen verglühen während wir im V8 SUV durchedie Republik cruisen.
Nun, das tun Wissenschaftler in der Tat, und das schon seit vielen Jahren. Und es wurden immer mehr.
Geändert hat sich im Prinzip nichts. Nur der CO2-Ausstoß, der stieg weiter.
Inzwischen werden die Wissenschaftler, die noch Wege sehen, die Dinge zu verlangsamen, immer weniger. So wie ich das sehe, ist der allgemeine Konsens, dass ein 1,5 °C-Anstieg nicht zu halten sein wird. Und dass das nächste Ziel, nämlich der 3 °C-Anstieg, früher kommen wird als modelliert. Mit katastrophale Folgen für die Zivilisation, so wie wir sie kennen.
Wer immer noch darauf hofft, dass dies alles noch zu verhindern sein wird, träumt. Darauf weist der LDKler hin und auch darauf, dass es - auch angesichts solcher Threads wie dem Zitierten - keine Wege aus der Katastrophe gibt. Allein wenn man weiß, dass sich das heute ausgestoßene CO2 bis zu 40 Jahre in der Atmosphäre halten wird, weiß, was die Stunde geschlagen hat. Mir fällt momentan kein seriöser Wissenschaftler ein, der hier noch eine Chance sieht, dies alles zu verhindern.
Danke. Dann können wir ja tatsächlich aufhören. Also mit der Diskussion und irgendwie mit allen Regeln.
Fangen wir morgen direkt im Stile von Mad Max an.
War ja bei Corona schon so das das Forum bestimmt welche Wissenschaftler seriös sind
Komischerweise sind es da aber immer die Wissenschaftler die den (sofortigen) Untergang predigen während sie vermutlich genüsslich ein frisch gegrilltes Steak essen.
Jeder der noch Hoffnung hat oder Lösungen sucht ist ja schon direkt ein schwurbler und nicht seriös.
Es ist schade das dieser Thread jetzt auch im ***** zu sein scheint. Wie gesagt, ich fand ihn über weite Strecken gut bis er durch eine Person, die von Woche zu Woche immer extremer wurde, zerschossen wurde.
(Edit Werner: Polemische Anmerkung gelöscht)
Cyrillar schrieb:
War ja bei Corona schon so das das Forum bestimmt welche Wissenschaftler seriös sind
Wozu braucht es hier noch Wissenschaftler? Siehst du denn nicht, was vorgeht? Denk doch nur mal an die Entwicklung in den letzten 20 Jahren und stell dir eine Kurve dazu vor. Dazu brauchst du doch keinen Wissenschaftler mehr.
Wenn du an einer solchen Diskussion ernsthaft interessiert bist, dann sag doch mal, wer hier noch Lösungen sieht und mit welcher Zeitschiene. Ich kenne im Moment niemanden mehr, aber ich lerne gerne dazu. Also, schieß los.
WürzburgerAdler schrieb:
Wenn du an einer solchen Diskussion ernsthaft interessiert bist
Bin ich nicht.
Daher findest du davor auch keinen Eintrag von mir.
Aber die hier statt findenden Diskussionen (wobei es meist Kontroverse Unterhaltungen unter relativ Gleichgesinnten waren) haben mir viele Informationen gegeben die ich so nicht bekommen hätte da ich in diesem Thema einfach nicht drin war (der Prototyp einer Umweltsa u)
Teils bewusst aber eben auch unbewusst.
Dieser Thread hat mir ein stückweit auch geholfen einen Weg zu finden der um Welten besser ist. Aber auch jetzt bin ich bei weitem nicht "grün". Aber ich Versuche jeden Tag ein bisschen mehr zu machen und ich trage das auch in den Bekanntenkreis. Aber solche radikalen wie der LDKler rufen fast schon eine Trotzreaktion hervor.
Aber genug dazu.
Ich wollte tatsächlich nur darauf hinweisen daß der Thread abdriftet und zur one man Show wird ohne weitere Diskussionsgrundlage und das sehr schade ist.
Mal eine ernst gemeinte Frage: was erwartest du hier von "uns" ?
Du lässt genau 0 Spielraum für Diskussionen. Du hälst das Schild "das Ende ist gekommen" hoch und läufst durch den Thread.
Wenn man dann noch deine favorisierten Experten ggf mal in Frage stellt artet es noch mehr in ein "Linkbattle" aus.
Wenn ich mir deine Blase so anschaue ist es aber wirklich scheißegal was ich und andere tun und ändern, für dich gibt es nur alles sofort abschalten und irgendwie heute noch in die Steinzeit um ein paar Jahre ggf Jahrzehnte zu gewinnen.
Ähnlich wie bei Corona.
Viele hier sind quasi mit Mad Max und co aufgewachsen wir werden neue Zivilisationen erschaffen nachdem sich die Natur gewehrt hat (sorry das musste ich irgendwie noch unterbringen smile:
Und falls du tatsächlich dann mal Spielraum zur Diskussion gibst bleib realistisch. Du selbst sagst ja das du seit Jahrzehnten mahnst und warnst aber beispielsweise ist ja eines deiner Laster das Fleisch... Also solltest du das anderen auch nicht vorwerfen, genauso wie der Flug oder die Fahrt mit dem Auto in den Urlaub. Ich Wette das du auch mehrfach im Jahr "unsinnige" Fahrten/Reisen machst.
Also gib realistische Vorschläge ohne direkt ganze Branchen und Millionen von Menschen sofort in den Ruin zu treiben.
Aber bitte hör mit dem auf was du aktuell machst. Du hast den Thread zerschossen weil einfach auch niemand mehr Lust drauf hat Lösungen/Ideen "im kleinen" zu diskutieren weil du dann wieder mit dem sofortigen Weltuntergang kommst.
Und ich habe tatsächlich durch diesen Thread Anregungen, Ideen und auch für mich neues Wissen aufgebaut ohne Aktiv hier teilzunehmen.
Aber seit einigen Wochen bist du vom Aktivisten zum Extremisten mutiert... Du solltest wirklich mal deine Quellen zumindest hinterfragen und mal wieder den Wissenschaftlern eine Chance geben die zwar nix schönen aber noch Wege sehen das ganze (erstmal) zu verlangsamen und nicht nur die lesen die eh jede Hoffnung begraben haben. Weil dann können wir hier zu machen und warten darauf das wir in 4-6 Wochen verglühen während wir im V8 SUV durchedie Republik cruisen.
Du lässt genau 0 Spielraum für Diskussionen. Du hälst das Schild "das Ende ist gekommen" hoch und läufst durch den Thread.
Wenn man dann noch deine favorisierten Experten ggf mal in Frage stellt artet es noch mehr in ein "Linkbattle" aus.
Wenn ich mir deine Blase so anschaue ist es aber wirklich scheißegal was ich und andere tun und ändern, für dich gibt es nur alles sofort abschalten und irgendwie heute noch in die Steinzeit um ein paar Jahre ggf Jahrzehnte zu gewinnen.
Ähnlich wie bei Corona.
Viele hier sind quasi mit Mad Max und co aufgewachsen wir werden neue Zivilisationen erschaffen nachdem sich die Natur gewehrt hat (sorry das musste ich irgendwie noch unterbringen smile:
Und falls du tatsächlich dann mal Spielraum zur Diskussion gibst bleib realistisch. Du selbst sagst ja das du seit Jahrzehnten mahnst und warnst aber beispielsweise ist ja eines deiner Laster das Fleisch... Also solltest du das anderen auch nicht vorwerfen, genauso wie der Flug oder die Fahrt mit dem Auto in den Urlaub. Ich Wette das du auch mehrfach im Jahr "unsinnige" Fahrten/Reisen machst.
Also gib realistische Vorschläge ohne direkt ganze Branchen und Millionen von Menschen sofort in den Ruin zu treiben.
Aber bitte hör mit dem auf was du aktuell machst. Du hast den Thread zerschossen weil einfach auch niemand mehr Lust drauf hat Lösungen/Ideen "im kleinen" zu diskutieren weil du dann wieder mit dem sofortigen Weltuntergang kommst.
Und ich habe tatsächlich durch diesen Thread Anregungen, Ideen und auch für mich neues Wissen aufgebaut ohne Aktiv hier teilzunehmen.
Aber seit einigen Wochen bist du vom Aktivisten zum Extremisten mutiert... Du solltest wirklich mal deine Quellen zumindest hinterfragen und mal wieder den Wissenschaftlern eine Chance geben die zwar nix schönen aber noch Wege sehen das ganze (erstmal) zu verlangsamen und nicht nur die lesen die eh jede Hoffnung begraben haben. Weil dann können wir hier zu machen und warten darauf das wir in 4-6 Wochen verglühen während wir im V8 SUV durchedie Republik cruisen.
Cyrillar schrieb:
Aber seit einigen Wochen bist du vom Aktivisten zum Extremisten mutiert... Du solltest wirklich mal deine Quellen zumindest hinterfragen und mal wieder den Wissenschaftlern eine Chance geben die zwar nix schönen aber noch Wege sehen das ganze (erstmal) zu verlangsamen und nicht nur die lesen die eh jede Hoffnung begraben haben. Weil dann können wir hier zu machen und warten darauf das wir in 4-6 Wochen verglühen während wir im V8 SUV durchedie Republik cruisen.
Nun, das tun Wissenschaftler in der Tat, und das schon seit vielen Jahren. Und es wurden immer mehr.
Geändert hat sich im Prinzip nichts. Nur der CO2-Ausstoß, der stieg weiter.
Inzwischen werden die Wissenschaftler, die noch Wege sehen, die Dinge zu verlangsamen, immer weniger. So wie ich das sehe, ist der allgemeine Konsens, dass ein 1,5 °C-Anstieg nicht zu halten sein wird. Und dass das nächste Ziel, nämlich der 3 °C-Anstieg, früher kommen wird als modelliert. Mit katastrophale Folgen für die Zivilisation, so wie wir sie kennen.
Wer immer noch darauf hofft, dass dies alles noch zu verhindern sein wird, träumt. Darauf weist der LDKler hin und auch darauf, dass es - auch angesichts solcher Threads wie dem Zitierten - keine Wege aus der Katastrophe gibt. Allein wenn man weiß, dass sich das heute ausgestoßene CO2 bis zu 40 Jahre in der Atmosphäre halten wird, weiß, was die Stunde geschlagen hat. Mir fällt momentan kein seriöser Wissenschaftler ein, der hier noch eine Chance sieht, dies alles zu verhindern.
WürzburgerAdler schrieb:Cyrillar schrieb:
Aber seit einigen Wochen bist du vom Aktivisten zum Extremisten mutiert... Du solltest wirklich mal deine Quellen zumindest hinterfragen und mal wieder den Wissenschaftlern eine Chance geben die zwar nix schönen aber noch Wege sehen das ganze (erstmal) zu verlangsamen und nicht nur die lesen die eh jede Hoffnung begraben haben. Weil dann können wir hier zu machen und warten darauf das wir in 4-6 Wochen verglühen während wir im V8 SUV durchedie Republik cruisen.
Nun, das tun Wissenschaftler in der Tat, und das schon seit vielen Jahren. Und es wurden immer mehr.
Geändert hat sich im Prinzip nichts. Nur der CO2-Ausstoß, der stieg weiter.
Inzwischen werden die Wissenschaftler, die noch Wege sehen, die Dinge zu verlangsamen, immer weniger. So wie ich das sehe, ist der allgemeine Konsens, dass ein 1,5 °C-Anstieg nicht zu halten sein wird. Und dass das nächste Ziel, nämlich der 3 °C-Anstieg, früher kommen wird als modelliert. Mit katastrophale Folgen für die Zivilisation, so wie wir sie kennen.
Wer immer noch darauf hofft, dass dies alles noch zu verhindern sein wird, träumt. Darauf weist der LDKler hin und auch darauf, dass es - auch angesichts solcher Threads wie dem Zitierten - keine Wege aus der Katastrophe gibt. Allein wenn man weiß, dass sich das heute ausgestoßene CO2 bis zu 40 Jahre in der Atmosphäre halten wird, weiß, was die Stunde geschlagen hat. Mir fällt momentan kein seriöser Wissenschaftler ein, der hier noch eine Chance sieht, dies alles zu verhindern.
Danke. Dann können wir ja tatsächlich aufhören. Also mit der Diskussion und irgendwie mit allen Regeln.
Fangen wir morgen direkt im Stile von Mad Max an.
War ja bei Corona schon so das das Forum bestimmt welche Wissenschaftler seriös sind
Komischerweise sind es da aber immer die Wissenschaftler die den (sofortigen) Untergang predigen während sie vermutlich genüsslich ein frisch gegrilltes Steak essen.
Jeder der noch Hoffnung hat oder Lösungen sucht ist ja schon direkt ein schwurbler und nicht seriös.
Es ist schade das dieser Thread jetzt auch im ***** zu sein scheint. Wie gesagt, ich fand ihn über weite Strecken gut bis er durch eine Person, die von Woche zu Woche immer extremer wurde, zerschossen wurde.
(Edit Werner: Polemische Anmerkung gelöscht)
WürzburgerAdler schrieb:
Wer immer noch darauf hofft, dass dies alles noch zu verhindern sein wird, träumt.
Völlig richtig. Nur verstehe ich dann nicht so ganz, wieso Du dann in den letzten Jahren eindringlich um Maßnahmen hier geworben hast um die Marken zu verhindern, die laut Dir jetzt selbst eh nicht zu verhindern sind. Die 1,5 Grad Marke zu verhindern hast Du zB diverse Male erwähnt in einer Form, als wäre das noch eine realistische Option gewesen und nicht nur eine Option des "muss".
Ich persönlich habe da immer einen Widerspruch gesehen in Deiner Argumentation. Aber nur mein Eindruck.
Wir müssen dringend alles dafür tun, dass wir wenigstens die 2 Grad Marke nicht auch noch überschreiten. Das ist eben noch machbar und vielleicht wachen die Leute ja auf, wenn sie sehen, was 1,2 Grad schon anrichten.
Und ich habe das Gefühl, dass so ein Sommer wie 2018 oder die Dürre seit Jahren weit mehr Menschen hierzulande aufschrecken als Szenarien vom Ende der Welt oder der Zivilisation. Allein die realistischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahrzehnten müssen genug Menschen dazu bewegen ihr Verhalten zu ändern. Denn die sind schon schlimm genug.
Wir haben übrigens nach dieser Woche bereits die durchschnittliche Zahl an Ü30 Tagen pro Jahr für Süddeutschland überschritten. Also die der letzten 30 Jahre. Und wir haben noch über einen Monat Sommer.
Endless schrieb:derjens schrieb:
Versteht mich nicht falsch, aber irgendwelche Einschränkungen aktuell oder im Herbst schon rechtfertigen zu wollen, sehe ich einfach nicht.
Keinen Lockdown, keine Zuschauerbeschränkung, keine sinnlos FFP2-Maske an der frischen Luft, nichts...
Von Masken in ÖPNV etc., Sonderregelungen in Altenheimen... rede ich gar nicht. Das macht durchaus Sinn und ist in meinen Augen auch keine Einschränkung.
Masken im ÖPNV und Altenheimen bedeutet für dich keine Einschränkung, im Freien aber schon? Wo ist da für dich der Unterschied?
Wie schon erwähnt, gilt die relative Sicherheit im Freien nur bei Einhaltung des Mindestabstands. Ich habe das Gefühl, dass dies einfach nicht verstanden wird oder die Masse bei dieser Einschränkung zur Sicherheit bewusst weghört. Aus diesem Grunde macht es vielerorts auch im Freien Sinn, Maske zu tragen. Gerade mit den neuen Varianten, welche schnell übertragen werden können.
Wie auch immer- beim Sprechen können einzelne, größere Partikel bis zu 5m weit fliegen (ohne Maske) und wie ich finde macht das bei den leicht übertragbaren Varianten (geringe Viruslast) einen großen Unterschied, ob man die Partikel mit oder ohne Maske abbekommt.
Derzeit ist es offensichtlich so, dass eine Mehrheit der Gesellschaft der Meinung von derjens ist. Die Clubs sind voll, die Bars sind voll, die Urlaubsflieger sind voll. Und der Stellenwert von Corona in den Medien ist stark gesunken.
Da hat dann Centaurus leichtes Spiel.
Heute abend England-Spanien. Selten habe ich mich auf ein Fußballspiel außerhalb der Eintrachtwelt so gefreut wie auf dieses Spiel.
Spanien fußballerisch immer noch Weltspitze, problematisch die fehlende Effektivität. England mit fast brutaler Dominanz in ihrem Spiel. Ich erwarte einen fußballerischen Leckerbissen.
Spanien fußballerisch immer noch Weltspitze, problematisch die fehlende Effektivität. England mit fast brutaler Dominanz in ihrem Spiel. Ich erwarte einen fußballerischen Leckerbissen.
Lt. BILD besorgt sich die DFL über einen Investoreneinstieg gerade 3-4 Mrd. Gut für die Clubs.
Das ist zwar Mist für meine Abos, aber auch das macht die Bundesliga dank externer Finanzspritze interessanter.
Vielleicht hilft es ein bisschen bei der Entscheidungsfindung, wenn die Zukunft finanziell besser wird in der Liga, nicht nur gespart werden muss, die Liga stark ist und die Eintracht sich sukzessive verbessert innerhalb der Liga.
Das ist zwar Mist für meine Abos, aber auch das macht die Bundesliga dank externer Finanzspritze interessanter.
Vielleicht hilft es ein bisschen bei der Entscheidungsfindung, wenn die Zukunft finanziell besser wird in der Liga, nicht nur gespart werden muss, die Liga stark ist und die Eintracht sich sukzessive verbessert innerhalb der Liga.
Concordia Cordalis schrieb:
Lt. BILD besorgt sich die DFL über einen Investoreneinstieg gerade 3-4 Mrd. Gut für die Clubs.
Das ist zwar Mist für meine Abos, aber auch das macht die Bundesliga dank externer Finanzspritze interessanter.
Vielleicht hilft es ein bisschen bei der Entscheidungsfindung, wenn die Zukunft finanziell besser wird in der Liga, nicht nur gespart werden muss, die Liga stark ist und die Eintracht sich sukzessive verbessert innerhalb der Liga.
Ich halte das - so es denn so kommen sollte - für keine gute Nachricht.
Da die Menscheit demnächst dem Untergang geweiht ist, können wir doch einfach alles so laufen lassen wie bisher? Forschen usw gut und schön, bringt ja nichts mehr. So liest man das bei dir raus.