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WürzburgerAdler

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Kernfusion wird ein wichtige Säule der Energiegewinnung ab der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts. Da sind sich die Forscher in Greifswald und im bayrischen Garching einig.

Am 16.07 2015, also vor sieben Jahren konnte man in der SZ einen Artikel lesen mit folgendem Aufmacher:
"Kritische Äußerungen von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel schrecken das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching auf. Dort wird seit Jahren an einer Energiequelle der Zukunft gearbeitet, SPD und Grünen passt das nicht mehr ins politische Konzept" Gabriel plante aufgrund der Verträge könnte man erst 2017 aussteigen, dies wolle man aber tun.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/kernfusion-fusionsforscher-bangen-um-zuschuesse-1.2569267

Die bayrische Staatsregierung hat sich gegen einen Austritt ausgesprochen und auch Merkel hat als Physikerin persönlich die Sache vorangetrieben.
Im Februar 2016 hat sie in Greifswald ein bedeutendes Experiment gestartet.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wendelstein-7-x-forschungsreaktor-in-greifswald-erzeugt-plasma-a-1075392.html

Es ist also falsch, die Unionsgeführten Regierungen hätten die Entwicklung verschlafen. Es waren die Atomkraftgegner, die ausschließlich auf erneuerbare Energie setzten. Bis heute.
Die Grünen lehnen die Kernfusion schlichtweg ab.
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/anton-hofreiter/fragen-antworten/guten-tag-welche-ist-ihre-position-und-die-position-ihrer-politischen-partei-zur-fusionsreaktoren-und

Merz hat völlig Recht, wenn er die Kernfusion fördern will.
Auch der von WA zitierte Forschungsleiter sagt:
"Nämlich in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts werden die Probleme der Versorgung der Welt mit Energie noch viel größer sein als jetzt. Das können wir uns gar nicht vorstellen, was da auf uns zugerollt kommt. Das ist ein Weltproblem und muss deshalb auch als Weltproblem behandelt werden“, betont der Forscher."
https://www.deutschlandfunkkultur.de/kernfusionsforschung-heisser-stoff-in-wendelstein-7-x-100.html

Für Leute mit der Überzeugung, es ist eh alles schon zu spät, ist es aber auch egal.





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Mann, hawischer.
Zunächst mal geht es um die Gaskrise. Da wird die Kernfusion wohl nur eine kleine Rolle spielen. 😉

Dann geht es darum, dass man evtl. heute schon weiter wäre, wenn den Verantwortlichen der letzten 40 Jahre mal früher eingefallen wäre, dass fossile Brennstoffe a) endlich, b) klimaschädlich und c) in Deutschland nicht verfügbar sind und man sich mal ernsthaft mit erneuerbaren Energien, die effektiv sind und ihre Wirkung unter Beweis gestellt haben, konzentriert hätte. Stattdessen kämpft man noch heute für das Überleben des Verbrenners.

Und zum Schluss: natürlich wäre es schön, wenn in 2050 ein neuer Weg der Energiegewinnung zur Verfügung stünde. Was man allerdings dann noch am Klima reparieren will, wird nicht mehr allzu viel sein. Erneuerbare Energiequellen dagegen stehen jetzt, hier und heute zur Verfügung.

Und: das alles ist weiß Gott nichts Neues. Irgendwann wird die Wissenschaft schon was erfinden. Blablabla...
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Merz übertrifft bezüglich populistischer Dummbabblerei inzwischen sogar Söder:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100032600/friedrich-merz-wirbt-fuer-kernfusion-experten-sind-irritiert.html

Und das will was heißen.

Nicht nur, dass uns die Kernfusion wegen Nichtverfügbarkeit weder beim Klimawandel geschweige denn beim Gas-Engpass hilft - die von seiner Partei angeführten Regierungen hatten die diesbezügliche Forschung ganz einfach verschlafen. Thomas Klinger, Projektleiter des Greifswalder Forschungsreaktors Wendelstein 7-X, beklagte 2021, es sei in der Vergangenheit zu wenig in die Forschung investiert worden: "Da gab es genug Öl, genug Gas." Der Fokus habe nicht auf einer möglichen Energiequelle der Zukunft gelegen.

Hoffentlich bleiben wir von solchen Koryphäen in verantwortlichen Positionen verschont.
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Was ein geiles Tor.
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Und auch noch durch die Hosenträger.
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Deinen Wünschen steht leider ein immer zerstritteneres Europa gegenüber, ersichtlich an den Gas-Notfall-Plänen. Die Fraktion "Europa unabhängiger Nationen" wird immer stärker und wird demnächst erstmal in Italien die Oberhand gewinnen. Andere werden folgen, vielleicht sogar Frankreich. Und wenn dann noch "America first" zu seiner zweiten Amtszeit antritt... 😣

Der Winter wird für Europa zu einer riesigen Zerreißprobe werden. Ausgang völlig offen.
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Mist, schon wieder ein halber CE. Mann! 😣
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brodo schrieb:

Ich sehe die Gefahr eines Weltkriegs dann, wenn Russland seine militärischen Ziele auch nur annähernd erreicht in der Ukraine. Wenn es mit seinem Völkerrechtsbruch durch kommt. Wenn also nicht erreicht wird, dass sich Russland aus allen besetzten Gebieten - ausdrücklich inklusive Krim - komplett zurückziehen muss. Dann wird es Russland mittelfrisitg nicht bei der Ukraine belassen. Nicht heute und nicht morgen. Aber innerhalb der nächsten Jahre.


Das halte ich für eine völlig falsche Einschätzung.

Gehen wir davon aus, dass Russland jetzt den Donbass wieder abgeben müsste plus auch noch die Krim, die sie bereits seit 8 Jahren als praktisch feststehend russisch ansehen und eingegliedert haben. Was glaubst Du, würde dann innenpolitisch in Russland passieren? Glaubst Du, da kommen dann Vernünftige an die Macht? Oder nicht doch eher Ultranationalisten, die noch krasser drauf sind. Und wenn Putin noch an der Macht ist, wie würde er auf solch ein Versagen reagieren? Also an seiner Stelle würde ich dann die Eskalationsspirale tatsächlich nach oben drehen, denn dann hätte ich an Stelle von Putin was zu verlieren, wenn ich das nicht tue. Die eigene Macht nämlich.

Die Frage ist ja, wen Du glaubst, wen Russland so angreifen könnte? Moldawien (zumindest Transnistrien)? Dazu müsste er erstmal die Region um Odessa einnehmen. Georgien? Maybe. Wäre aber strategisch eher unwichtig. Dann bleiben nur noch NATO-Staaten. Und wenn ich sehe, wie sehr Russland bereits gegen das ukrainische Militär Probleme kriegt, würde ich an Putins Stelle mir drei Mal überlegen, ob ich die NATO angreife.

Die nächste Frage ist, was Du unter Erfolg verstehst. Dass eine Großmacht eine deutlich kleinere Macht zum Teil besetzt, nachdem das eigene Militär ordentlich zerfleddert wurde, jeder anderen Macht klar wurde, dass Russland bei weitem nicht so stark ist, wie sie sich selbst und andere sie eingeschätzt haben? Natürlich kann Putin das alles als Erfolg verkaufen, aber ein Erfolg wäre es gewesen, wenn die Ukraine schnell eingeknickt wäre. So wird Russland über Jahre mit der Ukraine so gebunden sein, dass die Energie gar nicht für andere Länder reichen wird.

Es wird ein Zermürbungskampf werden, bei dem wir aber nicht wie vor 7-8 Jahren so naiv agieren dürfen. Wir müssen die Ukraine so aufrüsten, dass Putin jederzeit klar sein muss, dass er Gefahr läuft den Donbass und die Krim wieder zu verlieren. Wir müssen uns wirtschaftlich unabhängig machen von Russland und wir müssen über Jahre hinweg geschlossen gegenüber ihm auftreten. Wenn er merkt, dass er nichts mehr hinzugewinnen kann ohne ein riesiges Risiko einzugehen, dann hat sein imperialistischer Krieg schon mal keinen Erfolg gehabt.

Den Wunsch, dass Russland wieder komplett zurückgedrängt wird an seine Grenzen vor 2014, habe ich auch. Halte ich aber derzeit nicht im Ansatz für realistisch.
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Deinen Wünschen steht leider ein immer zerstritteneres Europa gegenüber, ersichtlich an den Gas-Notfall-Plänen. Die Fraktion "Europa unabhängiger Nationen" wird immer stärker und wird demnächst erstmal in Italien die Oberhand gewinnen. Andere werden folgen, vielleicht sogar Frankreich. Und wenn dann noch "America first" zu seiner zweiten Amtszeit antritt... 😣

Der Winter wird für Europa zu einer riesigen Zerreißprobe werden. Ausgang völlig offen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.

Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.

Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
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Ups... ein halber CE. 😉
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Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Bruchhagens größtes Problem war Bruchhagen selber. Seine Art die Dinge zu regeln und zu meistern war zu der Zeit seines Amtsantritts total in Ordnung. Nur auf Dauer ist schalten und walten mit dem einzigen Ziel der finanziellen Nullrechnung nichts was einen weiter bringt. Das Ergebnis war der Abstieg 2011. Spätestens da hätte Bruchhagen gehen müssen weil sein Konzept auch einen Anteil daran hatte.

Weiß ich nicht. Insbesondere deshalb nicht, weil ein etwaiger Nachfolger evtl. weder die Macht noch den Willen und die Möglichkeiten gehabt hätte, das Konzept des "All in für den Wiederaufstieg" zu verfolgen, was ja letztendlich erfolgreich war.

Niemand weiß, wie das dann ausgesehen hätte und ausgegangen wäre. Erstmal konsolidieren? Kompletter Neuanfang? Junge Spieler aus der Region? HB setzte mit teuren, aber fertigen Spielern so ziemlich alles auf eine Karte.
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Schneidi schrieb:

... welche Spielerinnen-Typen lassen sich so veräppeln?      

Die Beiden wirkten recht vergnügt und fühlten sich augenscheinlich nicht veräppelt. Das sieht man ausserdem bei etlichen Fußballspielen, gehört also gemeinhin mit dazu. Ich finde das nicht schlimm. Die Einführung einer Nettospielzeit würde das sofort beenden, aber dies ist nicht absehbar ...  
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Ich vermute, es ging darum, den beiden noch ein Länderspiel zu schenken. Und ja, veräppelt fühlten sich die beiden augenscheinlich nicht.
Überhaupt scheint es diesbezüglich im Team zu stimmen. Allein wenn man sich die Freudentänze von Laura Freigang ansieht - die Spielerin mit den wenigsten Einsatzminuten bislang - außer Almuth Schult.
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Also Juve meinetwegen, aber West Ham? Scheiss Stadion, nur conference League, die Mannschaft hat mich aber mal überhaupt nicht beeindruckt, der Trainer ein unbeherrschter Choleriker… dann noch läppische 13 Mio für den MVP der Europa League… also wenn er das echt macht, dann kann man nur den Kopf schütteln
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Bleib cool. Wenn die Eintracht nach der Haller-Geschichte mit denen nochmal ein Geschäft macht, verstehe ich unsere Leute nicht mehr.
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SGE_Werner schrieb:
Du siehst mittlerweile ganz viel als Linksaußen an, wenn es nicht Deiner Meinung entspricht,
Unterstellung
SGE_Werner schrieb:
Du beurteilst Beiträge von Usern nicht nach dem Beitrag selbst, sondern danach, wer es geschrieben hat,
Unterstellung
SGE_Werner schrieb:
Dieses Forum gehört nicht Dir
Mr. Obvious?
SGE_Werner schrieb:
hast jahrelang mit am meisten davon profitiert, dass wir eine kulante Linie gefahren sind
Ach ja? Ihr habt ihn also bevorzugt behandelt? Solltet Ihr nicht neutral sein?
SGE_Werner schrieb:
Und jetzt begibst Du Dich permanent in eine Opferrolle, weil wir nicht das tun, was Du gerne hättest.
Unterstellung
SGE_Werner schrieb:
Und von dem, was öffentlich nicht sichtbar ist, fangen wir gar nicht erst an zu reden.
Dann muss man das auch nicht andeuten, das ist unverschämt.
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SamuelMumm schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Du siehst mittlerweile ganz viel als Linksaußen an, wenn es nicht Deiner Meinung entspricht,
Unterstellung

Nein. Ich bin nicht links, war es nie und werde es auch nie sein. Werde aber von BK so genannt. Warum auch immer.
Insofern: keine Unterstellung.
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propain schrieb:

Das 9 Euro Ticket hat umsteigewilligen aber auch gezeigt das der ÖPNV nicht zuverlässig ist, es gab da einige Beschwerden. Innerhalb Frankfurts mag der ÖPNV funktionieren, aber wenn man von außerhalb kommt und auch noch umsteigen muss sieht es anders aus.


Von Stuttgart gar nicht erst zu reden. Wir haben hier 2 Monate Umbaumaßnahmen gehabt (Juni / Juli) , wodurch die Züge nur noch mit 50 % Taktung fuhren, Ergebnis = Züge völlig überfüllt.
Dann gab es eine Oberleitungsstörung am Stuttgarter Bahnhof, Resultat war der Ausfall fast aller Regionalbahnen bzw. Umleitung. Weiterhin gab es ein halbes Dutzend Störungen, von denen allein ich betroffen war und ab nächster Woche wird auch noch der S-Bahn-Tunnel erneut in den Ferien komplett gesperrt, wodurch wieder die Züge mit 50 % Taktung fahren und die Leute auch noch auf Alternativrouten umsteigen müssen (überfüllte Straßenbahnen).

Wer auch immer das 9-Euro-Ticket genutzt hat und sonst keinen ÖPNV gefahren ist, hat hier bei uns in der Gegend eher den Spaß verloren an der Bahn, weil man in den drei Monaten 9-Euro-Ticket durchweg nur Störungen, Baustellen und überfüllte Züge hat.
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Genau so ist es, Werner. Mal eben ein 9-Euro-Ticket rauszuhauen ist löblich, verpufft aber vollkommen, wenn man solch ein Ticket einem maroden und überforderten ÖPNV aufdrückt. Dieses Ticket hat doch die Schwächen des ÖPNV gnadenlos aufgedeckt: schlechte Organisation, zu wenig Verbindungen, zu wenig Personal.

Heute versucht man wieder, mit viel Aufwand die in den 70ern stillgelegten Strecken wiederzubeleben. So rächt sich die Priorisierung des Individualverkehrs jetzt doppelt.
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WürzburgerAdler schrieb:

brodo schrieb:

deine überlegene Haltung

Also, jetzt muss ich schon mal sagen: was für ein Dummgebabbel. 🙄
Und das von dir.

Ist es nicht.
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Brady74 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

brodo schrieb:

deine überlegene Haltung

Also, jetzt muss ich schon mal sagen: was für ein Dummgebabbel. 🙄
Und das von dir.

Ist es nicht.

Ich habe den Begriff "Dummgebabbel" verwendet, weil ich mich geärgert habe.

1. Darüber, dass ich versuche, sachlich zu argumentieren und mich gerade gegen den Vorwurf gewehrt habe, anderen "ans Bein zu pissen" oder "etwas zu verwehren". Als Antwort kommt dann Persönliches, nämlich eine "überlegene Haltung".

2. Weil ich das schon so oft gehört habe, dass es mir zum Hals raushängt: immer, wenn man mal schildert, was möglich ist, was man tun kann und was man nicht tun sollte, kommen solche Sprüche. Überlegene Haltung, Selbstherrlichkeit, Moralisieren, Verbieten, Neid, Spaßbremse und dergleichen mehr.

3. Weil es von brodo kommt. Jemand, den ich als einen klar denkenden Menschen einschätze mit großartigen Ansichten. Warum er hier anders denkt und wiederum Andersdenkende diffamieren muss - keine Ahnung. Mit "Dummgebabbel" wollte ich nur ausdrücken, wie ich über so ein Verhalten denke.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und jetzt frage ich dich: wer verwehrt hier wem irgendwas?

In Ordnung. Ich erkenne deine überlegene Haltung an und schleiche mich reumütig aus der Diskussion.
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brodo schrieb:

deine überlegene Haltung

Also, jetzt muss ich schon mal sagen: was für ein Dummgebabbel. 🙄
Und das von dir.
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Ebenfalls sorry, aber das Ganze klingt wie eine Söder-Rede, der ja gerne mit Bayern prahlt und die "anderen" verhöhnt, weil die ja so gar nichts auf die Kette kriegen.
Wenn doch "Forschungsanstrengungen, die Unterstützung bei der Ansiedelung von Unternehmen aus der Branche und die Patentanmeldungen in diesem Feld" analysiert wurden, warum stellt sich dann der bayerische Ministerpräsident hin und sagt frech in die Kamera "wir brauchen den SüdLink, weil ich keine Ahnung hab, wie wir den hier erzeugten Strom speichern sollen", während er die Unternehmen, die diese Speicher produzieren können, in seinem eigenen Bundesland hat?
Im Übrigen hat es deine Studie unterlassen, auch auf bayerische Negativrekorde einzugehen. Zum Beispiel die Flächenversiegelung, die anteilsmäßig die größte in der ganzen Bundesrepublik ist. Oder die 10h-Regel, die es m.W. nach sonst nirgendwo gibt. Das Aufweichen der Alpenschutzverordnung, das unbeirrte Vorantreiben des Straßenbaus, während auf bayerischen Regionalstrecken Zugunglücke mit tödlichem Ausgang passieren, weil weder Strecken noch Züge ausreichend gewartet werden, während nebenan für Milliarden neue Tunnels für die Autos in den Berg gesprengt werden (Garmisch).
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.
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brodo schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.

Anhand welcher Kriterien willst du sicher gehen, dass jemand wirklich die Berge liebt oder ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer ist? Sorry, dass ist mir zu einfach. Dann sei wenigstens so konsequent und räume ein, dass außerhalb der einheimischen in den Alpen so gut wie niemand das Recht auf ne Ski-Reise hat. Da kannst du noch so ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Würzburg sein und ich ein noch so leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Brandenburg, aber anhand welcher Kriterien willst du da aussortieren und anderen das Recht verwehren?


Ich verwehre niemandem etwas. Im Gegenteil: der einzige, dem ich etwas verwehre, bin ich selbst.
Deine Frage erstaunt mich sehr. Du willst wissen, welche Kriterien für einen leidenschaftlichen Skifahrer oder Liebhaber der Alpenwelt gelten? Ich will mal so antworten:

Seit meiner Kindheit bin ich Ski gefahren. Bei jedem Wetter, von morgens bis in die Dunkelheit, bei minus 15 ° haben sie uns in der Schweiz Armeemäntel umgehängt, damit wir nicht auf dem Lift erfrieren. Skifahren und die phantastische Bergwelt mit Respekt genießen, das war für einen Sportfanatiker wie mich das Allergrößte.
Dann wurde es immer mehr. Es entstanden die besagten Autokarawanen, ebenso wie die "Aprés-Ski-Kultur". In kürzester Zeit nahm dies erschreckende Ausmaße an. Besoffene auf den Pisten, Gröhlende nachts in den Dörfern, Rücksichts- und Respektlose auf den Wegen. Und die Alpenländer machten mit: bauten Autobahnen in die Berge, schlugen riesige Schneisen in die Wälder, bauten Skipisten gigantischen Ausmaßes, versiegelten die Bösen errichteten Hotelburgen und schlugen die Almbewirtschafter in die Flucht. Der Rubel rollte.

Ende der Neunziger habe ich aufgehört, Ski zu fahren. Es tat sehr weh, das darfst du mir glauben. Habe mein Hüttendomizil verlassen, kein Wintersport mehr, kein Durchatmen mehr in der pittoresken Höhe, Schluss mit dem Erleben von Natur in ihrer spektakulärsten Ausprägung.

Diejenigen, die nur dorthin fahren, um zu saufen oder um ihre neue Skikollektion zu präsentieren, denen die Natur, die Abgeschiedenheit der Bergwelt oder der Respekt vor dieser einzigartigen Region am Allerwertesten vorbeigeht, die fahren immer noch dorthin. Und es werden immer mehr und sie machen Ballermann auf 3.000 Metern Höhe, planieren dort die Gipfel, um eine Bühne für irgendeinen Volldeppen aufzubauen, der die johlende Menge in einem Nachtevent mit 10.000 Lux Beleuchtung mit dümmlichen Schlagern volldröhnt. Und sie kommen mit riesigen SUVs, den neuesten Snowboards und mit 10 Kästen Bier im Gepäck und freuen sich, dass man heute nach Davos dreispurig den Berg hochrasen kann, wo es früher nur ein kurviges Alpensträßlein gab.

Und jetzt frage ich dich: wer verwehrt hier wem irgendwas?
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versiegelten die Böden
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WürzburgerAdler schrieb:

Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.

Anhand welcher Kriterien willst du sicher gehen, dass jemand wirklich die Berge liebt oder ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer ist? Sorry, dass ist mir zu einfach. Dann sei wenigstens so konsequent und räume ein, dass außerhalb der einheimischen in den Alpen so gut wie niemand das Recht auf ne Ski-Reise hat. Da kannst du noch so ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Würzburg sein und ich ein noch so leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Brandenburg, aber anhand welcher Kriterien willst du da aussortieren und anderen das Recht verwehren?
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brodo schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.

Anhand welcher Kriterien willst du sicher gehen, dass jemand wirklich die Berge liebt oder ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer ist? Sorry, dass ist mir zu einfach. Dann sei wenigstens so konsequent und räume ein, dass außerhalb der einheimischen in den Alpen so gut wie niemand das Recht auf ne Ski-Reise hat. Da kannst du noch so ein leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Würzburg sein und ich ein noch so leidenschaftlicher Ski-Fahrer aus Brandenburg, aber anhand welcher Kriterien willst du da aussortieren und anderen das Recht verwehren?


Ich verwehre niemandem etwas. Im Gegenteil: der einzige, dem ich etwas verwehre, bin ich selbst.
Deine Frage erstaunt mich sehr. Du willst wissen, welche Kriterien für einen leidenschaftlichen Skifahrer oder Liebhaber der Alpenwelt gelten? Ich will mal so antworten:

Seit meiner Kindheit bin ich Ski gefahren. Bei jedem Wetter, von morgens bis in die Dunkelheit, bei minus 15 ° haben sie uns in der Schweiz Armeemäntel umgehängt, damit wir nicht auf dem Lift erfrieren. Skifahren und die phantastische Bergwelt mit Respekt genießen, das war für einen Sportfanatiker wie mich das Allergrößte.
Dann wurde es immer mehr. Es entstanden die besagten Autokarawanen, ebenso wie die "Aprés-Ski-Kultur". In kürzester Zeit nahm dies erschreckende Ausmaße an. Besoffene auf den Pisten, Gröhlende nachts in den Dörfern, Rücksichts- und Respektlose auf den Wegen. Und die Alpenländer machten mit: bauten Autobahnen in die Berge, schlugen riesige Schneisen in die Wälder, bauten Skipisten gigantischen Ausmaßes, versiegelten die Bösen errichteten Hotelburgen und schlugen die Almbewirtschafter in die Flucht. Der Rubel rollte.

Ende der Neunziger habe ich aufgehört, Ski zu fahren. Es tat sehr weh, das darfst du mir glauben. Habe mein Hüttendomizil verlassen, kein Wintersport mehr, kein Durchatmen mehr in der pittoresken Höhe, Schluss mit dem Erleben von Natur in ihrer spektakulärsten Ausprägung.

Diejenigen, die nur dorthin fahren, um zu saufen oder um ihre neue Skikollektion zu präsentieren, denen die Natur, die Abgeschiedenheit der Bergwelt oder der Respekt vor dieser einzigartigen Region am Allerwertesten vorbeigeht, die fahren immer noch dorthin. Und es werden immer mehr und sie machen Ballermann auf 3.000 Metern Höhe, planieren dort die Gipfel, um eine Bühne für irgendeinen Volldeppen aufzubauen, der die johlende Menge in einem Nachtevent mit 10.000 Lux Beleuchtung mit dümmlichen Schlagern volldröhnt. Und sie kommen mit riesigen SUVs, den neuesten Snowboards und mit 10 Kästen Bier im Gepäck und freuen sich, dass man heute nach Davos dreispurig den Berg hochrasen kann, wo es früher nur ein kurviges Alpensträßlein gab.

Und jetzt frage ich dich: wer verwehrt hier wem irgendwas?
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich kenne den LDKler nicht persönlich und weiß auch wenig über seinen Werdegang. Aber wenn man seit Jahren immer und immer wieder gebetsmühlenartig auf die Dinge hinweist, ohne dass sich wenigstens Einstellungen ändern, dann ändert man irgendwann auch seine eigene Argumentationsweise.

Dass er "Recht behalten" will, kann ich nicht nachvollziehen, denn wir sind uns hier wohl alle einig, was die Stunde geschlagen hat, darüber will wohl niemand mehr ernsthaft streiten. Ich glaube eher, er legt den Finger in bestimmte Wunden (Urlaubsreisen, 30.000 ohne Karte im Flieger nach Sevilla etc.), die wehtun. Aber es hilft ja nichts. Soll man über so etwas etwa nicht reden?

Natürlich sollte man über so was reden!!!
Ich gebe nur zu bedenken: Viele Leute hier in diesem Forum bemühen sich außerordentlich um einen möglichst klimafreundlichen Lebensstil. Auf unterschiedliche Weise. Und ich wage jetzt einfach mal ins Blaue zu behaupten, dass diese Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen. Gut, möglicherweise liege ich falsch. Aber es ist eine Vermutung, die sich auf einem jahrelangen Austauch begründet.

Daher: Zum einen sollte man abwägen, wo man seine wirklichen  "Feinde" verortet. Sind da wirklich die User in diesem Forum ein angriffswürdiges Ziel, welches man im Sinne der Guten Sache  (also in Sachen Klimaschutz) an den Pranger stellen sollte? Und dann macht immer noch der Ton die Musik...

Zum anderen: Wer derart radikale Forderungen stellt und Leute moralisieren will, sollte dann so konsequent sein und selber keine, aber auch wirkliche keine (!!!)  "Klima-Leichen" im Keller haben. Und da lehne ich mich auch wieder weit aus dem Fenster: Diesem Anspruch wird keiner und keine von uns hier gerecht. Allein schon systembedingt.

Aber: Wer ohne Sünde, werfe den ersten Stein! Ich bin auf eure lupenreine Klima-Bilanz gespannt!
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Was soll das, brodo? "Feinde"? Wenn man die Frage aufwirft, ob es sein muss, dass zigTausende mit dem Flieger nach Spanien jetten, um das Spiel dort im TV zu sehen, ist man feindselig? Oder wenn man anmerkt, dass die Bemerkung: "Klar könnte ich auch mit der Bahn nach Berlin zum Pokalendspiel fahren - aber wen juckts, wenn ich fliege?" nicht gerade von Umweltbewusstsein zeugt? Worüber soll man denn in einem Fußballforum klimatechnisch reden, wenn nicht über Fußballbezogene Themen?

Soll man dann schweigen, weil man die Vermutung hat, dass die "Bemühungen der Leute in diesem Forum den gesellschaftlichen Durchschnitt in Deutschland übertreffen"? Nein, ich glaube wirklich eher, dass der LDKler hier nicht aneckt, weil er Leute "moralisieren" will, sondern weil er auf ein paar unangenehme, aber leider realistische Tatsachen hinweist. Dass man so etwas nicht gerne hört, verstehe ich ja vollkommen. Aber du musst doch nur aus dem Fenster schauen, um zu sehen, was da gerade in immer höherem Tempo passiert. Und trotzdem munter immer weiter "gelebt" wird, als gäbe es das alles gar nicht.

Und zu deinem letzten Punkt: niemand hier hat eine lupenreine Klima-Bilanz. Schon wer eine gewisse Reichweite haben möchte, braucht das Internet, braucht Strom, braucht Infrastruktur. Wer ein Windrad baut, erzeugt CO2, wer PV-Module aufs Dach schraubt, verbraucht seltene Erden, wer ein E-Auto fährt, hat CO2-Ausstoß verursacht. Das ist aber nicht das Problem. Am Beispiel der Alpen kann ich ganz gut erklären, was das Problem ist:
Wenn nur diejenigen die Alpen bevölkern würden, die die Berge lieben, die gerne wandern, leidenschaftliche Skifahrer sind oder mal eine Almhütte besuchen wollen, hätten die Alpen kein Problem. Wenn aber Eventies jetzt zu Tausenden auf 3.000 Meter Höhe fahren, um einen Schlagerfuzzi dort singen zu hören, wenn ganze Alpendörfer zu Partymeilen verkommen, wenn Hinz und Kunz und Herr und Frau Neureich sich auch noch angewidert den Hang hinabquälen, nur weil es schick ist, wenn die Autokarawane durchs Ötztal jeden Morgen von Sautens bis Sölden reicht, dann schon, und zwar erheblich. Und trotzdem wirds gemacht.

Wir haben den Bogen überspannt. Und jetzt kommt die Quittung.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ernst gemeinte Frage, Semper: Was hätte er denn verstehen sollen?

Ich bin zwar nicht gefragt, aber: Dass man mit einer bestimmten Art und Weise der Diskussionsführung auch Leute gegen sich aufbringt, die grundsätzlich nicht im Widerspruch zu den eigenen Ansichten stehen.

Klar, man kann das permanent heraus stellen, dass man in Sachen Moral und Vernunft im Recht ist. Klar kann man die Dummheit der anderen aufs Schärfste anprangern.

Außer, dass man sich im Recht fühlt, hat man damit aber nicht viel erreicht.

Das ist die Mentalität "Der Letzten Generation", die sich im Berufsverkehr auf der Berliner Stadtautobahn festklebt. Aufmerksamkeit erreicht man dadurch, ohne Frage. Aber man bringt vor allem Leute gegen sich auf und damit auch gegen die eigene Idee. Und ob das dem Klima (in jeder Hinsicht)  auf Dauer hilfreich ist, wage ich zu bezweifeln.
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Ich kenne den LDKler nicht persönlich und weiß auch wenig über seinen Werdegang. Aber wenn man seit Jahren immer und immer wieder gebetsmühlenartig auf die Dinge hinweist, ohne dass sich wenigstens Einstellungen ändern, dann ändert man irgendwann auch seine eigene Argumentationsweise.

Dass er "Recht behalten" will, kann ich nicht nachvollziehen, denn wir sind uns hier wohl alle einig, was die Stunde geschlagen hat, darüber will wohl niemand mehr ernsthaft streiten. Ich glaube eher, er legt den Finger in bestimmte Wunden (Urlaubsreisen, 30.000 ohne Karte im Flieger nach Sevilla etc.), die wehtun. Aber es hilft ja nichts. Soll man über so etwas etwa nicht reden?
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Eintracht-Laie schrieb:

Xaver08 schrieb:

auch dass man zum schutz der vulnerablen in heimen, heime abriegeln müsste, damit sie wirklich sicher sind, fällt runter.


"Heime abriegeln" - wie sähe dies für Dich konkret aus?
Also wirklich dauerhaft Besucher ausschließen, kein Ausgang für die Bewohner?
Ist eine ernstgemeinte Frage, ich würde gerne verstehen wie Du dies konkret meinst.

Er meint es eigentlich gar nicht. Es geht doch darum, dass der vielgepriesene Schutz vulnerabler Gruppen mit Blick auf die Altenheime nicht möglich ist, solange "draußen" das normale Leben herrscht und das Virus munter in die Heime getragen wird.
Möchte man normal leben und gleichzeitig Heimbewohner schützen, wäre die Konsequenz die Heime abzuschotten.
Das ist aber kein Zustand, den Xaver anstrebt.

In die gleiche Kerbe schützt Wedge mit seiner Aussage, dass es nicht sein könne, dass sich ein Teil der Gesellschaft einsperren müsse, damit andere Teile ein Vor-Corona Leben genießen können.

Mit Blick auf mögliche Lösungsansätze bin ich ganz bei Arya und dem WA: für gewisse Bereiche sind Masken weiter sinnvoll und wichtig. Und vielleicht wäre es auch ein fairer Kompromiss, wenn man zwar auf ein Konzert gehen kann, sich danach aber für ein paar Tage nur mit Maske bewegt und weitgehend isoliert. Das wäre eine Alternative zu abgeriegelten Heimen, die dennoch Vieles ermöglicht.
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Heute abend war ich auf einem Konzert. Klassik. Viele alte Menschen, logisch.
Maskenquote: geschätzt 20 %. Gut geschätzt, heißt: eher weniger.
Zur selben Zeit gibt nach dem Uni-Klinikum Bamberg auch das in Würzburg bekannt, dass OPs ab sofort verschoben werden müssen. Belastung des Personals durch Coronafälle bei Patienten und Personal so hoch wie nie zuvor in der gesamten Pandemie.

Man könnte verzweifeln.
Wenigstens waren Musik und Orchester gut.
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LDKler_neu schrieb:

Aber gut ich verstehe schon, Ziel ist, dass Störenfriede die Fresse halten und nicht beim buisinessasusual stören. Wen interessiert schon, was morgen ist ...


Im Priesterseminar missionieren und sich beschweren, warum keiner von dir die Bibel zum 738 Mal erklärt bekommen will...

Opfere weiter rum und sei stolz, dass du den nächsten hier aus dem Thread vertrieben hat.
Verstanden hast du nichts.
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Ernst gemeinte Frage, Semper: Was hätte er denn verstehen sollen?