WürzburgerAdler
32871
Genau.
propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.
Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
Allerdings ist bekanntermaßen der Fremde fremd nur in der Fremde.
adlerkadabra schrieb:propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.
Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
Allerdings ist bekanntermaßen der Fremde fremd nur in der Fremde.
Sagt Karl Valentin. Und der muss es ja schließlich wissen.
Methusalix im Asterix-Band "Das Geschenk Cäsars schrieb:
Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!
WürzburgerAdler schrieb:adlerkadabra schrieb:propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.
Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
Allerdings ist bekanntermaßen der Fremde fremd nur in der Fremde.
Sagt Karl Valentin. Und der muss es ja schließlich wissen.
So ist es. Mit anderen Worten: im Vertrauten ist der Fremde nicht fremd und daher kein Fremder
FrankenAdler schrieb:
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
SemperFi schrieb:
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
WürzburgerAdler schrieb:
Siehe vorheriger Beitrag.
Du bist nicht der Großteil der Bevölkerung.
WürzburgerAdler schrieb:
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Nein, ich meine FA.
Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
adlerkadabra schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
FrankenAdler schrieb:adlerkadabra schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen.
Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe.
Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
Fahrzeug: Hyundai Kona electric
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
WürzburgerAdler schrieb:
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.
Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe:
Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2 Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.
Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.
So etwas gibt es überall.
WürzburgerAdler schrieb:propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.
Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
Für mich sind das Gäste. Ich hab sie schließlich eingeladen.
Fremde Gäste
Ist es nicht eigentlich vollkommen schnuppe, welche "40-Punkte"-Kurve man nimmt?
Es geht doch lediglich darum, die 40 Punkte einigermaßen realistisch zu verteilen, um sie mit dem Saisonverlauf abgleichen zu können. Über oder auf der 40-Punkte-Kurve = keine Abstiegssorgen, darunter = Alarmsignal.
Wenn man dann noch die M-to-M-Kurve hat, kann man die Saison wunderbar beurteilen: über M-toM = mindestens EL, darunter = eher kein Europa. Fertig.
Alles doch eigentlich ganz unkompliziert.
Es geht doch lediglich darum, die 40 Punkte einigermaßen realistisch zu verteilen, um sie mit dem Saisonverlauf abgleichen zu können. Über oder auf der 40-Punkte-Kurve = keine Abstiegssorgen, darunter = Alarmsignal.
Wenn man dann noch die M-to-M-Kurve hat, kann man die Saison wunderbar beurteilen: über M-toM = mindestens EL, darunter = eher kein Europa. Fertig.
Alles doch eigentlich ganz unkompliziert.
Deshalb fand ich den Ansatz von Werner gut.
In erster Näherung 1 Punkt pro Spiel und dann gibt man dem ganzen noch ein bisschen Profil, um Top-Mannschaften und Abstiegskandidaten zu berücksichtigen und letztendlich auf 40 Punkte zu kommen.
Über einzelne Spiele braucht man da in der Tat nicht streiten.
In erster Näherung 1 Punkt pro Spiel und dann gibt man dem ganzen noch ein bisschen Profil, um Top-Mannschaften und Abstiegskandidaten zu berücksichtigen und letztendlich auf 40 Punkte zu kommen.
Über einzelne Spiele braucht man da in der Tat nicht streiten.
propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.
Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
Für mich sind das Gäste. Ich hab sie schließlich eingeladen.
WürzburgerAdler schrieb:propain schrieb:Fantastisch schrieb:
Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.
Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
Für mich sind das Gäste. Ich hab sie schließlich eingeladen.
Fremde Gäste
Fahrzeug: Hyundai Kona electric
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
WürzburgerAdler schrieb:
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.
Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe:
Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2 Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.
Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.
So etwas gibt es überall.
WürzburgerAdler schrieb:
komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Da scheitert die Elektromobilität an bekennenden Faultieren wie mir
Kastanie30 schrieb:
Tor: Trapp, Santos, Grahl
RV: Kristensen, Buta (Ebimbe, Knauff, Tuta)
RIV: Koch, Amenda, Collins (Tuta, Kristensen)
LIV: Pacho, (Amenda, Collins, Tuta)
LV: Max, Nkounkou, Brown
ZDM: Skhiri, Tuta
ZM/ZOM, inkl. RA und LA: Larsson, Götze, Chaibi, Uzun, Höjlund, Knauff, Ebimbe, Nkounkou
HS/ST: Ekitike, Marmoush, Matanovic
Vernünftiger Kader würde ich sagen 😎
Bei den restlichen Spielern muss man schauen, ob sie hinsichtlich der Local Player Regelungen wichtig sind. Falls nein, bieten sich sicherlich endgültige Abgänge bzw. Leihen an
Bin ich eigentlich der einzige, der Larsson auch die Arbeit auf der 6 zutrauen würde? Ich sehe den durchaus nicht nur offensiv stark
Bommer1974 schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der Larsson auch die Arbeit auf der 6 zutrauen würde? Ich sehe den durchaus nicht nur offensiv stark
Es kommt darauf an, welche Maßstäbe man ansetzt und welche Erwartungen man hat. Dazu vergleicht man ihn am besten mit dem jungen Rode.
Larsson läuft ebenso gut wie dieser Löcher zu und Gegenspieler an. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass Rode sehr schnell in die Zweikämpfe kam, indem er schneller direkt beim Gegenspieler war, als dieser schauen konnte, und diese Zweikämpfe dann meist für sich entschied.
Ein Spiel aufbauen, es von der sehr günstigen 6er-Position aus lenken und ordnen kann Larsson im Vergleich besser. Dies kam bei Rode erst wesentlich später.
WürzburgerAdler schrieb:Bommer1974 schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der Larsson auch die Arbeit auf der 6 zutrauen würde? Ich sehe den durchaus nicht nur offensiv stark
Es kommt darauf an, welche Maßstäbe man ansetzt und welche Erwartungen man hat. Dazu vergleicht man ihn am besten mit dem jungen Rode.
Larsson läuft ebenso gut wie dieser Löcher zu und Gegenspieler an. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass Rode sehr schnell in die Zweikämpfe kam, indem er schneller direkt beim Gegenspieler war, als dieser schauen konnte, und diese Zweikämpfe dann meist für sich entschied.
Ein Spiel aufbauen, es von der sehr günstigen 6er-Position aus lenken und ordnen kann Larsson im Vergleich besser. Dies kam bei Rode erst wesentlich später.
Das meine ich ja, man hat doch nach einem spielstarken 6er gesucht, oder nicht?
Ich habe die Details, die du auflistest so nicht drauf und sehe im Stadion aber die Qualitäten, die Larsson im Stellungsspiel bzw der Antizipation hat. Das ist er auffallend gut. Ferner ist er sehr passicher und hat immense Ruhe am Ball für ein junges Alter. Ich könnte ihn mir in dieser Rolle mit bzw neben Skhiri auf der 6 gut vorzustellen.
Hier ist nix politisch korrekt.
Hier im Forum oder hier in der Fränkischen?
WürzburgerAdler schrieb:
Hier im Forum oder hier in der Fränkischen?
In der Fränkischen natürlich!
Fremdenzimmer
Zwaa braune im Weckla
Und sonst "gehts zu wie bei die Hoddndoddn"
Knueller schrieb:
Herz der Finsternis von Joseph Conrad
Die Inspiration für "Apocalypse Now". Ein Wahnsinnsbuch. Muss man gelesen haben, wenn man Afrika verstehen will.
Knueller schrieb:
Mein lieber Mann, hier tummeln sich ja viele gekränkte Seelchen. Euer Gejammer hat was von nem gehörnten Ehemann
Kerle (um deine badische Existenzausprägung mal am Rande zu tangieren).
Zünftiges Nachtreten hat doch nichts mit "gekränkten Seelchen" zu tun.
Das ist pure, aufrichtige Schadenfreude! 😁
Schadenfreude über Platz 3 der Torschützenliste und ca. 90 Millionen Ablösesumme? Wer hatte da denn den Schaden?
Ich net. Deswegen freu ich mich ja
WürzburgerAdler schrieb:
Warum dann hat Magenta die gesamte EM übertragen? Und warum RTL dann auch noch ausgewählte Spiele? Und die ÖR auch noch fast alle Spiele? Da ging das doch auch. Und die UEFA verschenkt bekanntermaßen kein Geld.
Warum dann nicht auch BL, CL, EL und COL an mehrere Anbieter gleichzeitig und lukrativ verkaufen?
Weil Magenta die Rechte hat! ARd/ZDF/RTL haben nur Sublizenzen von Magenta bekommen.
Ist das gleich wie 2 Livespiele bei SAT1 letzte Saison oder die 2Ligakonferenz bei RTL. Da hat Sky im Gegenzug für ein paar UEL Spiele, Bundesligarechte und Premiere League Rechte an RTL abgetreten.
Im Endeffekt könnte das Kartellamt ja auch sagen. Schaut her, TV-Rechte werden unabhängig von Streamingrechten vergeben.
Der Unterschied bei der EM war doch, dass kein Anbieter - bis auf einige wenige Spiele - die Live-Übertragungsrechte exklusiv hatte. Ob nun durch Mehrfachkauf verschiedener Anbieter oder durch Sublizenzen.
Ich kann mich nur immer wieder wiederholen: das Exklusivrechte-System ist wettbewerbswidrig, weil es wieder Einzelmonopole schafft. Das letzte Einzelmonopol, an das ich mich erinnere, waren die Welt-Zündhölzer.
Ich kann mich nur immer wieder wiederholen: das Exklusivrechte-System ist wettbewerbswidrig, weil es wieder Einzelmonopole schafft. Das letzte Einzelmonopol, an das ich mich erinnere, waren die Welt-Zündhölzer.
Ich will endlich einen Anbieter der nur die SGE Spiele live überträgt, dafür 200€ im Jahr will und dann wäre alles gut. ...aber nein wegen dem blöden Kartellamt brauchts 5 Abos bei gefühlt 6 Anbietern... DAZN ist bei mir schon weg... RTL+ werde ich mir auch nicht zulegen.
Magenta hab ich weil ich Kunde bei der Telekom bin und ich das über die Gutschriften für Netzausfall bezahle und DEL schauen möchte.
Magenta hab ich weil ich Kunde bei der Telekom bin und ich das über die Gutschriften für Netzausfall bezahle und DEL schauen möchte.
Flyer86 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ich tue das zwar ungern, aber ich muss die Erwartungen hier mal ein bisschen dämpfen.
Darf ich fragen, wieviele 90min. Spiele Du von Uzun gesehen hast?
Eines im Stadion, mehrere am TV.
Ich tue das zwar ungern, aber ich muss die Erwartungen hier mal ein bisschen dämpfen.
Ja, es stimmt, Uzun ist ein Ausnahmetalent. Und es stimmt auch, dass er Dinge kann, die nur wenige können.
Es stimmt aber auch, dass er seine Situationen braucht. Und die werden ihm die BL-Abwehrspieler nicht so generös geben wie in Liga 2.
Es stimmt auch, dass er - obwohl er von seinen Mitspielern im Wissen um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten immer gesucht wird - oft und über weite Strecken nicht am Spiel teilnimmt. Dass sein Defensivverhalten eher unterdurchschnittlich ist und dass sein Spiel zwar von Raffinesse, nicht aber von Tempo bestimmt ist.
Gib Uzun am Strafraum den Ball und er ist in der Lage, 1, 2 oder 3 Gegenspieler auszuspielen und abzuschließen. Zumindest war das in Liga 2 so. Aber das ist seine größte Stärke. Bei allem anderen hat er noch ein gutes Stück Weg vor sich. Man wird eher geduldig sein müssen. Tempo, Härte und vor allem eine 90-Minuten-Power muss er sich noch holen.
Ich glaube schon, dass wir mit Uzun eines der größten Talente der letzten Jahre gewonnen haben. Noch ist es aber nicht so weit, dass er eine sofortige Verstärkung wäre. Nicht umsonst wurde er in der Schlussphase der Saison beim Club mehrfach ausgewechselt, teilweise schon zur Halbzeit.
Ja, es stimmt, Uzun ist ein Ausnahmetalent. Und es stimmt auch, dass er Dinge kann, die nur wenige können.
Es stimmt aber auch, dass er seine Situationen braucht. Und die werden ihm die BL-Abwehrspieler nicht so generös geben wie in Liga 2.
Es stimmt auch, dass er - obwohl er von seinen Mitspielern im Wissen um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten immer gesucht wird - oft und über weite Strecken nicht am Spiel teilnimmt. Dass sein Defensivverhalten eher unterdurchschnittlich ist und dass sein Spiel zwar von Raffinesse, nicht aber von Tempo bestimmt ist.
Gib Uzun am Strafraum den Ball und er ist in der Lage, 1, 2 oder 3 Gegenspieler auszuspielen und abzuschließen. Zumindest war das in Liga 2 so. Aber das ist seine größte Stärke. Bei allem anderen hat er noch ein gutes Stück Weg vor sich. Man wird eher geduldig sein müssen. Tempo, Härte und vor allem eine 90-Minuten-Power muss er sich noch holen.
Ich glaube schon, dass wir mit Uzun eines der größten Talente der letzten Jahre gewonnen haben. Noch ist es aber nicht so weit, dass er eine sofortige Verstärkung wäre. Nicht umsonst wurde er in der Schlussphase der Saison beim Club mehrfach ausgewechselt, teilweise schon zur Halbzeit.
Sehr angenehm zu lesen. Danke!
WürzburgerAdler schrieb:
Ich tue das zwar ungern, aber ich muss die Erwartungen hier mal ein bisschen dämpfen.
Ja, es stimmt, Uzun ist ein Ausnahmetalent. Und es stimmt auch, dass er Dinge kann, die nur wenige können.
Es stimmt aber auch, dass er seine Situationen braucht. Und die werden ihm die BL-Abwehrspieler nicht so generös geben wie in Liga 2.
Es stimmt auch, dass er - obwohl er von seinen Mitspielern im Wissen um seine außergewöhnlichen Fähigkeiten immer gesucht wird - oft und über weite Strecken nicht am Spiel teilnimmt. Dass sein Defensivverhalten eher unterdurchschnittlich ist und dass sein Spiel zwar von Raffinesse, nicht aber von Tempo bestimmt ist.
Gib Uzun am Strafraum den Ball und er ist in der Lage, 1, 2 oder 3 Gegenspieler auszuspielen und abzuschließen. Zumindest war das in Liga 2 so. Aber das ist seine größte Stärke. Bei allem anderen hat er noch ein gutes Stück Weg vor sich. Man wird eher geduldig sein müssen. Tempo, Härte und vor allem eine 90-Minuten-Power muss er sich noch holen.
Ich glaube schon, dass wir mit Uzun eines der größten Talente der letzten Jahre gewonnen haben. Noch ist es aber nicht so weit, dass er eine sofortige Verstärkung wäre. Nicht umsonst wurde er in der Schlussphase der Saison beim Club mehrfach ausgewechselt, teilweise schon zur Halbzeit.
Schön zusammengefasst.
Man sollte grundsätzlich nie zu viel von einem Talent erwarten, was von einem anderen Verein kommt.
Das sind nur Menschen und es kann viele Gründe im Hintergrund geben,die wir gar nicht erfahren, warum eine
Saison eines Talentes anders verläuft, wie man es sich erhofft oder erwartet.
Man braucht nur den Artikel zu Collins zu lesen, da steht viel drin, was man hinterher erfährt,
wo man dann genau weiß, warum es so lief wie es lief.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich tue das zwar ungern, aber ich muss die Erwartungen hier mal ein bisschen dämpfen.
Ich hingegen lasse mir die Erwartungen mal kein bisschen dämpfen.
Deiner Argumentation kan man gewiss folgen. Man kann aber auch sagen: Uzun kommt von einem Mittel -bis Abstiegsplatz-Zweitligaverein zu einem auf die fastvorderen Plätze ambitionierten Erstligisten. Es darf eine deutlich bessere Mitspieler-Qualität angenommen werden, was seiner Mitspielfähigkeit erheblich zugute kommen wird.
Weiterhin weigere ich mich strikt, in jedem Offensivspieler immer und unbedingt die Tempogranate sehen zu müssen. Sowas trifft meinetwegen auf Knauff zu, ist aber leiderleiderschade verbunden mit enormen anderen Defiziten, nämlich technischen, spielerischen und auch taktischen. Während ich ich also Uzun unbedingt diese drei Eigenschaften zuordne, kann ich fast milde lächend über ""fehlendes" Tempo hinwegsehen, wobei es im Auge des geneigten Betrachters liegt, wo mangelndes Tempo beginnt und ausreichendes bis gutes Tempo anfängt. Ich nenne mal Yamal, hat der wirklich Tempo? Und ich nenne wiederholt Amin Younes. Tempo, wie man es heutzutage versteht, in diesem adeyemischen Sinn, muss weißgott nicht jeder Spieler mitbringen, um dem Spiel eine prägende, gestaltende Komponente zu geben.
Und warum sollte ich mich sorgen um seine Härte? Hart, wenn nicht sogar härter, ist die 2. Liga auch, und er hat sie durchgestanden mit guten Leistungen allgemein und Toren (die es sind, was zählt) zuhauf. Warum sollte ich bangen um seine 90-Minuten-Power? Ist er nach 60-70 Minuten platt, wird er eben ausgewechselt, wie das bei Offensivkräften sowieso üblich ist, eben weil der Verschleiß dort größer ist -und natürlich auch aus taktischen Gründen. Umgekehrt sollte er ebenso funktionieren. Wie oft hätte ich mir letzte Saison einen Spieler mit haargenau seinen Eigenschaften gewünscht, der eingewechselt wird und unser stupendes Angerenne gegen tiefstehende Mannschaften einfach mal auflöst mit sonst nicht vorhandenem 1gegen1-Vermögen.
Ich sehe Uzun im Training und sehe ihn dort im Maßstab zu all seinen Kollegen, zu all dem, was die so draufhaben.
Der fällt in keinerlei Hinsicht ab, im Gegenteil, er fällt auf. Ich will mich nicht dazu versteigen, er rage heraus -obwohl auch sowas aufblitzt.
Ich bleibe jedenfalls bei meiner hochgespannten Erwartungshaltung. Ungedämpft.
Was hat er denn gesagt, der Spahn?
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Frage mal den Kanzler konkret, ob er eine Gefahr einer Diktatur in den USA sieht. Was glaubst Du was der antwortet.
"Ja, das tue ich"?
Niemals.
Auf die Gepflogenheiten im diplomatischen Umgang zwischen Staaten und den Repräsentanten, ob von der Regierung oder Opposition habe ich hingewiesen.
Man kann das gut oder schlecht finden, so ist es nun mal, so wie Habecks Diener vor dem Ölscheich.
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Frage mal den Kanzler konkret, ob er eine Gefahr einer Diktatur in den USA sieht. Was glaubst Du was der antwortet.
"Ja, das tue ich"?
Niemals.
Auf die Gepflogenheiten im diplomatischen Umgang zwischen Staaten und den Repräsentanten, ob von der Regierung oder Opposition habe ich hingewiesen.
Man kann das gut oder schlecht finden, so ist es nun mal, so wie Habecks Diener vor dem Ölscheich.
hawischer schrieb:
Was hat er denn gesagt, der Spahn?
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Er hätte ja auch sagen können, er halte sich aus dem Wahlkampf in anderen Ländern heraus.
Wäre auch eine Möglichkeit gewesen.
Mit solchen Aussagen wie "dass er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe" geht Trump doch hausieren.
Es ist Parteitag der Republikaner und da fahren seit jeher deutsche Politiker der Parteien hin. Wie auch zu den Demokraten.
Von der SPD ist z.B Nils Schmid auch Vorort. Von der CSU und FDP ebenfalls.
Ich finde das gut und richtig. Kontakte aufbauen und pflegen ist immer besser als Zuhause bleiben.
Wenn Trump wieder Präsident wird, was dann? Sollen wir dann die diplomatischen Beziehungen beenden, die US-Armee nach Hause schicken. Alles Blödsinn, es muss weiter mit der amerikanischen Administration kooperiert werden. Allein aus geopolitischen Gründen und da sind Gespräche und Kontakte wichtig.
Brandt hat vor 50 Jahren erkannt, dass man reden muss, um Spannungen abzubauen und hat damit Türen geöffnet. Heute wissen wir es.
Schlagen wir keine Türen zu. Es ist nicht in unserem und Europas Interesse.
Ich habe auf Merkels Umgang mit Trump hingewiesen. Sie hat es in seiner Präsidentschaft gut gemacht. Nehmen wir es als Blaupause.
Von der SPD ist z.B Nils Schmid auch Vorort. Von der CSU und FDP ebenfalls.
Ich finde das gut und richtig. Kontakte aufbauen und pflegen ist immer besser als Zuhause bleiben.
Wenn Trump wieder Präsident wird, was dann? Sollen wir dann die diplomatischen Beziehungen beenden, die US-Armee nach Hause schicken. Alles Blödsinn, es muss weiter mit der amerikanischen Administration kooperiert werden. Allein aus geopolitischen Gründen und da sind Gespräche und Kontakte wichtig.
Brandt hat vor 50 Jahren erkannt, dass man reden muss, um Spannungen abzubauen und hat damit Türen geöffnet. Heute wissen wir es.
Schlagen wir keine Türen zu. Es ist nicht in unserem und Europas Interesse.
Ich habe auf Merkels Umgang mit Trump hingewiesen. Sie hat es in seiner Präsidentschaft gut gemacht. Nehmen wir es als Blaupause.
Alles ist besser als Mündel.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Mündel
Quatsch! Der Begriff ist gängig im Bereich der Vormundschaften und Ergänzungspflegschaften und wird im Gesetz nach wie vor gebraucht und entsprechend von Familiengerichten und Fachleuten genutzt.
https://www.juraforum.de/lexikon/muendel
Das weiß ich, lieber FA. Der Begriff war aber in vergangenen Zeiten auch außerhalb des Rechts-und Finanzwesens ein Begriff und stand für Bürge oder Vormund. Im normalen Sprachgebrauch ist er ausgestorben.
Wir müssen dringend mal miteinander sprechen!
Du würdest dich wundern 😁
Aber nur, wenn du mich nicht Mündel nennst. 😎
WürzburgerAdler schrieb:
Mündel
Quatsch! Der Begriff ist gängig im Bereich der Vormundschaften und Ergänzungspflegschaften und wird im Gesetz nach wie vor gebraucht und entsprechend von Familiengerichten und Fachleuten genutzt.
https://www.juraforum.de/lexikon/muendel
FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Mündel
Quatsch! Der Begriff ist gängig im Bereich der Vormundschaften und Ergänzungspflegschaften und wird im Gesetz nach wie vor gebraucht und entsprechend von Familiengerichten und Fachleuten genutzt.
https://www.juraforum.de/lexikon/muendel
Das weiß ich, lieber FA. Der Begriff war aber in vergangenen Zeiten auch außerhalb des Rechts-und Finanzwesens ein Begriff und stand für Bürge oder Vormund. Im normalen Sprachgebrauch ist er ausgestorben.
WürzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Mündel
Quatsch! Der Begriff ist gängig im Bereich der Vormundschaften und Ergänzungspflegschaften und wird im Gesetz nach wie vor gebraucht und entsprechend von Familiengerichten und Fachleuten genutzt.
https://www.juraforum.de/lexikon/muendel
Das weiß ich, lieber FA. Der Begriff war aber in vergangenen Zeiten auch außerhalb des Rechts-und Finanzwesens ein Begriff und stand für Bürge oder Vormund. Im normalen Sprachgebrauch ist er ausgestorben.
Wir müssen dringend mal miteinander sprechen!
Du würdest dich wundern 😁
In erster Näherung 1 Punkt pro Spiel und dann gibt man dem ganzen noch ein bisschen Profil, um Top-Mannschaften und Abstiegskandidaten zu berücksichtigen und letztendlich auf 40 Punkte zu kommen.
Über einzelne Spiele braucht man da in der Tat nicht streiten.