
WürzburgerAdler
33576
Basaltkopp schrieb:Bankdruecker schrieb:
Ich weiß nicht ob es die Regeln hergeben, aber ein freiwilliger Verzicht inclusive dem Verlust der 3 Punkte für dieses Spiel, wäre vielleicht für Dänemark noch eine Option gewesen. Ob das dann im Sinne Eriksens gewesen wäre ist aber auch nicht klar.
Wenn er wirklich gesagt hat, dass seine Kollegen das Spiel fertig spielen sollen, dann wäre das eher nicht in seinem Sinn gewesen.
Man muss glaube ich ganz nüchtern konstatieren, dass weder Eriksen noch seine Mannschaftskameraden in den Stunden nach dem Vorfall überhaupt entscheidungsfähig waren. Insofern sind sowohl Eriksens Bitte, weiterzuspielen als auch, dass die Mannschaft der Bitte entsprach, nicht als "freie Entscheidung" zu werten.
Den selben Schockzustand gestehe ich persönlich aber auch dem ZDF und der UEFA zu. Die letzten Endes sicher froh war, dass sich die Sache auf diese - für die UEFA elegante - Art und Weise erledigen ließ. Ich glaube, man kann von niemandem erwarten, dass er in einem solchen Moment kühlen Kopf bewahrt und richtige Entscheidungen trifft.
Darauf hoffen, dass es jemanden gibt, der die einzig richtige Entscheidung (Abbruch des Spiels und ggf. Fortsetzung am darauf folgenden Tag) getroffen hätte, darf man trotzdem. Leider gab es diesen Jemand nicht.
Wer legt denn fest, dass das die einzig richtige Entscheidung war? Du? Weil Du generell immer alles weißt? Und das auch noch besser?
Naja, eine Fortsetzung am nächsten Tag wäre für die Spieler aber offensichtlich nicht die richtige Entscheidung gewesen. Und ob sie es noch ätzender finden, am nächsten Tag zu spielen, das können sie dann wohl doch immer noch selbst am besten einschätzen, auch nach diesem Schock.
WuerzburgerAdler schrieb:
Sag mal, Werner, willst du mich stalken?
Ich steh doch schon vor Deiner Haustür und habe Dir Brötchen vor die Tür gelegt. Nein, aber Du weißt doch selbst, wie das ist, wenn man gerade jemanden etwas aufm Kieker hat.
WuerzburgerAdler schrieb:
Mein "Diskussionsstil" ist der selbe wie vor 10 Jahren
Das sehe ich zwar nicht so, aber das ist ja subjektiv.
WuerzburgerAdler schrieb:
Falls du es nicht begriffen haben solltest: es ging nicht um den "Betrug" oder um den angeblichen Versuch, "abzukassieren".
Das habe ich mir im Nachgang auch gedacht, dass es darum gehen könnte, deswegen sorry für die Falschinterpretation. Dein Beitrag ließ halt beide Richtungen zu. Geht auf meine Kappe.
WuerzburgerAdler schrieb:
Was ja eigentlich nichts anderes als "irrelevant" bedeutet, oder täusche ich mich da?
Irrelevant würde bedeuten, dass es gar nicht relevant wäre. Suchen wir doch mal ein Wort irgendwo in der Mitte (nicht ganz so relevant oder so).
Ich fasse das mal als souveränes Friedensangebot auf, das ich gerne annehme.
Und Danke für die Brötchen. Sie waren vorzüglich. 😊
Und Danke für die Brötchen. Sie waren vorzüglich. 😊
WuerzburgerAdler schrieb:
Diese Meldung und die anschließende Diskussion ist so irrelevant wie überhaupt irgendwas irrelevant sein kann.
Sorry Würzi, aber genau solche Sätze sind es, die ich an Deinem Diskussionsstil in letzter Zeit eben als problematisch bezeichnet habe.
Demnächst kommen dann andere Leute und erklären, dass Meldungen über Polizeigewalt irrelevant sind, weil der Bruder bei der Polizei ist und ganz schön krassen Sch... erlebt hat.
Hier hat der Bundesrechnungshof etwas angemerkt, dass nämlich vereinzelt freie Intensivbetten verschwiegen worden sein könnten, damit mehr kassiert werden kann. Sowas untergräbt in dieser Krise das Vertrauen in einen Teil der Zahlen und es untergräbt das Vertrauen in die Kliniken. Wenn das für Dich irrelevant ist, dann ist das so. Für viele Menschen ist das nicht irrelevant. Also spreche bitte von "für mich" bei so Aussagen.
Abgesehen davon redest Du von einer Person, die den Überblick über eine Intensivstation hat, vllt. noch über paar benachbarte Intensivstationen. Aber hier geht es um einen Teil von circa 1300 Intensivstationen. Ich bezweifle, dass Dein Schwiergersohn auch nur den Überblick hat über alle oder dass keiner da betrogen hat.
Dieses "Ich kenne jemanden, der hat das so erlebt, also ist es Fakt und allgemeingültig" wurde hier bei Diegito und Jojo mehrfach kritisiert, auch von Dir, aber jetzt ist das in Ordnung?
Was diese Diskussion in Teilen unnötig macht, ist die Berichterstattung dahingehend, dass dadurch in irgendeiner Form die Diskussion über die Lage in der 2. oder 3. Welle sich groß verändert hätte, wenn da ein paar Betten mehr gemeldet worden wären. Das wäre nicht der Fall gewesen, weil man diese Relationen gar nicht gesetzt hat. Man hat fast immer auf die Gesamtzahl geschaut, man hat grundsätzlich selten auf die Zahl der freien Betten geachtet in Medienkreisen. Und an der dramatischen Lage hätten ein paar freie Betten mehr auch nix geändert. Die Intensivstationen sind schon ohne Corona voll und mit Corona waren sie sehr voll.
Sag mal, Werner, willst du mich stalken? Mein "Diskussionsstil" ist der selbe wie vor 10 Jahren und nicht anders als der anderer, trotzdem gibt es in letzter Zeit vermehrt mahnende Worte vom Lehrer. So etwas irritiert mich und vernichtet mein Selbstbewusstsein, ich mache dich schon mal vorsorglich für die Folgen verantwortlich.
Im Übrigen bin ich ja Gottlob nicht allein mit meiner Feststellung. Falls du es nicht begriffen haben solltest: es ging nicht um den "Betrug" oder um den angeblichen Versuch, "abzukassieren". In eine solche Diskussion hätte ich mich überhaupt nicht eingeschaltet, weil es da nichts zu diskutieren gibt. Es ging um eine Relativierung der Maßnahmen, nach dem Motto: "War ja alles gar nicht so schlimm". Und das ist Hohn und Spott für diejenigen, die es ausbaden durften. Um es vielleicht noch einmal deutlicher zu sagen.
Wenn hugi von einer "angeblich verschärften Situation" oder von "manch einer würde von Panikmacherei sprechen" schreibt, dann geht es eben nicht um Betrug und Abkassiererei, dann geht es um die Frage, ob die Maßnahmen angesichts noch unbekannter Intensivbetten zu rechtfertigen gewesen waren. Und die Meldung der "verschwundenen" Intensivbetten in diese Richtung zu lenken, ist mit "irrelevant" noch milde und gnädig beschrieben, wenn man das damals in der eigenen Familie erlebt hat. Ich kann, wenn du willst, da noch konkreter werden.
Dass Cyrillar, der ja keine Gelegenheit ungenutzt lässt, die Maßnahmen als Teufelswerk einer grausamen Regierung zu bezeichnen, in die selbe Kerbe schlägt, bestätigt das nur noch. Super, sich dann aber über die Medien aufregen, die das Ganze ja erst aufgebauscht haben:
Was ja eigentlich nichts anderes als "irrelevant" bedeutet, oder täusche ich mich da?
Ach ja, und noch eines, Herr Lehrer: über die Frage der Wertigkeit persönlicher Erlebnisse habe ich mich schon geäußert. Da hättest du ja antworten und nicht auf die nächstbeste Gelegenheit warten können, es mir süffisant und oberlehrerhaft aufs Brot zu schmieren. Aber ich wiederhole meinen Vorwurf, die Intensivbetten-Meldung dazu zu benutzen, die damaligen Maßnahmen infrage zu stellen, gerne auch vollkommen ohne "persönliche Erlebnisse": das ist eine Frechheit den Menschen gegenüber, die in dieser "angeblichen verschärften Situation" bis zur Selbstaufgabe um Leben gekämpft haben. Und wer hier von "Panikmache" spricht, die sich ja jetzt angesichts verschwunden geglaubter Intensivbetten zu bewahrheiten scheint, verhöhnt und verspottet diese Menschen.
Und zu guter Letzt: nicht jeder ist so souverän wie du, die Dinge aus einer gewissen Distanz in gebotener Neutralität und "Position der Mitte" betrachten zu können, wenn es diese Distanz nicht gibt. Und wenn ich angesichts dieser fehlenden Distanz angesichts der o. a. Worte von hugi und des damals Erlebten mal etwas deutlicher werde, dann ist das Absicht und kein "Diskussionsstil". Ich hätte da durchaus auch deutlicher werden können. Die geschilderte Nähe zu der damaligen Situation auf den Intensivstationen sollte das nicht legitimieren, sondern lediglich illustrieren.
Im Übrigen bin ich ja Gottlob nicht allein mit meiner Feststellung. Falls du es nicht begriffen haben solltest: es ging nicht um den "Betrug" oder um den angeblichen Versuch, "abzukassieren". In eine solche Diskussion hätte ich mich überhaupt nicht eingeschaltet, weil es da nichts zu diskutieren gibt. Es ging um eine Relativierung der Maßnahmen, nach dem Motto: "War ja alles gar nicht so schlimm". Und das ist Hohn und Spott für diejenigen, die es ausbaden durften. Um es vielleicht noch einmal deutlicher zu sagen.
Wenn hugi von einer "angeblich verschärften Situation" oder von "manch einer würde von Panikmacherei sprechen" schreibt, dann geht es eben nicht um Betrug und Abkassiererei, dann geht es um die Frage, ob die Maßnahmen angesichts noch unbekannter Intensivbetten zu rechtfertigen gewesen waren. Und die Meldung der "verschwundenen" Intensivbetten in diese Richtung zu lenken, ist mit "irrelevant" noch milde und gnädig beschrieben, wenn man das damals in der eigenen Familie erlebt hat. Ich kann, wenn du willst, da noch konkreter werden.
Dass Cyrillar, der ja keine Gelegenheit ungenutzt lässt, die Maßnahmen als Teufelswerk einer grausamen Regierung zu bezeichnen, in die selbe Kerbe schlägt, bestätigt das nur noch. Super, sich dann aber über die Medien aufregen, die das Ganze ja erst aufgebauscht haben:
SGE_Werner schrieb:
Deswegen habe ich auch schon das angedeutet. Da wird wieder mehr draus gemacht als es ist.
Was ja eigentlich nichts anderes als "irrelevant" bedeutet, oder täusche ich mich da?
Ach ja, und noch eines, Herr Lehrer: über die Frage der Wertigkeit persönlicher Erlebnisse habe ich mich schon geäußert. Da hättest du ja antworten und nicht auf die nächstbeste Gelegenheit warten können, es mir süffisant und oberlehrerhaft aufs Brot zu schmieren. Aber ich wiederhole meinen Vorwurf, die Intensivbetten-Meldung dazu zu benutzen, die damaligen Maßnahmen infrage zu stellen, gerne auch vollkommen ohne "persönliche Erlebnisse": das ist eine Frechheit den Menschen gegenüber, die in dieser "angeblichen verschärften Situation" bis zur Selbstaufgabe um Leben gekämpft haben. Und wer hier von "Panikmache" spricht, die sich ja jetzt angesichts verschwunden geglaubter Intensivbetten zu bewahrheiten scheint, verhöhnt und verspottet diese Menschen.
Und zu guter Letzt: nicht jeder ist so souverän wie du, die Dinge aus einer gewissen Distanz in gebotener Neutralität und "Position der Mitte" betrachten zu können, wenn es diese Distanz nicht gibt. Und wenn ich angesichts dieser fehlenden Distanz angesichts der o. a. Worte von hugi und des damals Erlebten mal etwas deutlicher werde, dann ist das Absicht und kein "Diskussionsstil". Ich hätte da durchaus auch deutlicher werden können. Die geschilderte Nähe zu der damaligen Situation auf den Intensivstationen sollte das nicht legitimieren, sondern lediglich illustrieren.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass Cyrillar, der ja keine Gelegenheit ungenutzt lässt, die Maßnahmen als Teufelswerk einer grausamen Regierung zu bezeichnen, in die selbe Kerbe schlägt, bestätigt das nur noch.
Und dann noch folgendes von dem der es doch schon seit März 2020 weiß wie es geht und es immer zu den anderen aufs Brot schmiert
und nicht auf die nächstbeste Gelegenheit warten können, es mir süffisant und oberlehrerhaft aufs Brot zu schmieren.
Dazu fällt mir direkt folgendes ein :
Zwei mal drei macht vier
Widdewidd und drei macht neune
Ich mach mir die Welt .....
WuerzburgerAdler schrieb:
Sag mal, Werner, willst du mich stalken?
Ich steh doch schon vor Deiner Haustür und habe Dir Brötchen vor die Tür gelegt. Nein, aber Du weißt doch selbst, wie das ist, wenn man gerade jemanden etwas aufm Kieker hat.
WuerzburgerAdler schrieb:
Mein "Diskussionsstil" ist der selbe wie vor 10 Jahren
Das sehe ich zwar nicht so, aber das ist ja subjektiv.
WuerzburgerAdler schrieb:
Falls du es nicht begriffen haben solltest: es ging nicht um den "Betrug" oder um den angeblichen Versuch, "abzukassieren".
Das habe ich mir im Nachgang auch gedacht, dass es darum gehen könnte, deswegen sorry für die Falschinterpretation. Dein Beitrag ließ halt beide Richtungen zu. Geht auf meine Kappe.
WuerzburgerAdler schrieb:
Was ja eigentlich nichts anderes als "irrelevant" bedeutet, oder täusche ich mich da?
Irrelevant würde bedeuten, dass es gar nicht relevant wäre. Suchen wir doch mal ein Wort irgendwo in der Mitte (nicht ganz so relevant oder so).
Und ich hab mal einen weißen Hasen gesehen. Ehrlich, ich schwör.
War der in etwa 2 Meter groß und hörte auf den Namen Harvey? Wenn du ihn nochmal siehst, sag ihm, der soll sich bloß nach Hause trau‘n.
Btw. Hatten wir das schon?
https://www.der-postillon.com/2021/06/em-check.html
Bevorzugtes Spielsystem Spanien: Tiki-Taka-Tiki-Tiki-Taka-Taka-Tiki-Taka-Tiki-Ballverlust
Btw. Hatten wir das schon?
https://www.der-postillon.com/2021/06/em-check.html
Bevorzugtes Spielsystem Spanien: Tiki-Taka-Tiki-Tiki-Taka-Taka-Tiki-Taka-Tiki-Ballverlust
hugi, mein Schwiegersohn war in der ersten Welle Arzt auf einer Coronaintensivstation. Er musste 24-Stunden Schichten schieben und ist in diesen 4 Monaten um Jahre gealtert. Und das war in der vergleichsweise milden 1. Welle.
Wenn du dem heute sagst, dass es noch unerwähnte freie Intensivbetten gegeben hätte, fängt er hysterisch an zu lachen.
Diese Meldung und die anschließende Diskussion ist so irrelevant wie überhaupt irgendwas irrelevant sein kann.
Wenn du dem heute sagst, dass es noch unerwähnte freie Intensivbetten gegeben hätte, fängt er hysterisch an zu lachen.
Diese Meldung und die anschließende Diskussion ist so irrelevant wie überhaupt irgendwas irrelevant sein kann.
Gut, Bundesrechnungshof erzählt Scheiße, Sache ist geklärt. Nächster Punkt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Diese Meldung und die anschließende Diskussion ist so irrelevant wie überhaupt irgendwas irrelevant sein kann.
Sorry Würzi, aber genau solche Sätze sind es, die ich an Deinem Diskussionsstil in letzter Zeit eben als problematisch bezeichnet habe.
Demnächst kommen dann andere Leute und erklären, dass Meldungen über Polizeigewalt irrelevant sind, weil der Bruder bei der Polizei ist und ganz schön krassen Sch... erlebt hat.
Hier hat der Bundesrechnungshof etwas angemerkt, dass nämlich vereinzelt freie Intensivbetten verschwiegen worden sein könnten, damit mehr kassiert werden kann. Sowas untergräbt in dieser Krise das Vertrauen in einen Teil der Zahlen und es untergräbt das Vertrauen in die Kliniken. Wenn das für Dich irrelevant ist, dann ist das so. Für viele Menschen ist das nicht irrelevant. Also spreche bitte von "für mich" bei so Aussagen.
Abgesehen davon redest Du von einer Person, die den Überblick über eine Intensivstation hat, vllt. noch über paar benachbarte Intensivstationen. Aber hier geht es um einen Teil von circa 1300 Intensivstationen. Ich bezweifle, dass Dein Schwiergersohn auch nur den Überblick hat über alle oder dass keiner da betrogen hat.
Dieses "Ich kenne jemanden, der hat das so erlebt, also ist es Fakt und allgemeingültig" wurde hier bei Diegito und Jojo mehrfach kritisiert, auch von Dir, aber jetzt ist das in Ordnung?
Was diese Diskussion in Teilen unnötig macht, ist die Berichterstattung dahingehend, dass dadurch in irgendeiner Form die Diskussion über die Lage in der 2. oder 3. Welle sich groß verändert hätte, wenn da ein paar Betten mehr gemeldet worden wären. Das wäre nicht der Fall gewesen, weil man diese Relationen gar nicht gesetzt hat. Man hat fast immer auf die Gesamtzahl geschaut, man hat grundsätzlich selten auf die Zahl der freien Betten geachtet in Medienkreisen. Und an der dramatischen Lage hätten ein paar freie Betten mehr auch nix geändert. Die Intensivstationen sind schon ohne Corona voll und mit Corona waren sie sehr voll.
Also lieber schlechtere aber dafür gleich gute Spieler, anstatt zu versuchen mehr Spieler zu bekommen, die eine Qualität eines Kostic, Kamada oder Younes haben?
Sehe ich komplett anders. Ist mir vollkommen egal über welche Seite wir häufiger kommen, oder ob wir insgesamt häufiger über links anstatt über rechts kommen, solange wir genügend Spieler auf dem Platz haben, die eine hohe Qualität mitbringen und damit grundsätzlich zu jederzeit von "überall" kommen können. Denn umso mehr solcher Spieler wir haben, desto unberechenbarer sind wir.
Das heißt natürlich nicht, dass wir auf rechts noch mehr Qualität gebrauchen könnten.
Sehe ich komplett anders. Ist mir vollkommen egal über welche Seite wir häufiger kommen, oder ob wir insgesamt häufiger über links anstatt über rechts kommen, solange wir genügend Spieler auf dem Platz haben, die eine hohe Qualität mitbringen und damit grundsätzlich zu jederzeit von "überall" kommen können. Denn umso mehr solcher Spieler wir haben, desto unberechenbarer sind wir.
Das heißt natürlich nicht, dass wir auf rechts noch mehr Qualität gebrauchen könnten.
Mir ist das eigentlich auch egal, über welche Seite wir Gefahr ausstrahlen. Ich bin lediglich skeptisch, ob Kostic nochmal solche Scorerwerte erzielen kann. Schon die Vorrunde war recht mager, dann kam mit Jovic ein phänomenales Zwischenhoch und am Ende stellten sich die gegnerischen Abwehrspieler immer besser auf ihn ein.
Toure konnte hin und wieder rechts ein paar Akzente setzen, Durm kaum. Eigentlich nur, wenn er nach innen zog und das war selten genug.
Ein Typ wie Sosa vom VfB wäre mein Wunschkandidat, sollte Kostic gehen, gleich zwei davon.
Toure konnte hin und wieder rechts ein paar Akzente setzen, Durm kaum. Eigentlich nur, wenn er nach innen zog und das war selten genug.
Ein Typ wie Sosa vom VfB wäre mein Wunschkandidat, sollte Kostic gehen, gleich zwei davon.
WuerzburgerAdler schrieb:
Mir ist das eigentlich auch egal, über welche Seite wir Gefahr ausstrahlen. Ich bin lediglich skeptisch, ob Kostic nochmal solche Scorerwerte erzielen kann. Schon die Vorrunde war recht mager, dann kam mit Jovic ein phänomenales Zwischenhoch und am Ende stellten sich die gegnerischen Abwehrspieler immer besser auf ihn ein.
Toure konnte hin und wieder rechts ein paar Akzente setzen, Durm kaum. Eigentlich nur, wenn er nach innen zog und das war selten genug.
Ein Typ wie Sosa vom VfB wäre mein Wunschkandidat, sollte Kostic gehen, gleich zwei davon.
Eine Garantie, dass die kommende Saison genauso erfolgreich verläuft wie die vorherige gibt es bei keinem Spieler.
Bei Kostic ist es aber so, dass er auch in den beiden vorherigen Spielzeiten ähnliche Werte bei den Scorerpunkten hatte wie die letzte Saison.
Das war z.B. bei Silva und auch bei Kamada aber nicht der Fall, wobei Kamada auch wertvoll für eine Mannschaft sein kann, ohne dass sich dies in einer Statistik niederschlagen muss.
warum sollte er das nicht können. Sorry, aber einen Spieler von uns, bevor er überhaupt weg ist, schon vor einer neuen Saison "schlecht" zu reden, geht mMn überhaupt nicht. Zumal Kostic in der vergangenen Hinrunde erst verletzt war und es nach seiner Rückkehr in die Mannschaft erst gen Norden der Tabelle gegangen ist. Ihr/Du werdet euch noch nach Kostic sehnen, wenn er denn nicht mehr bei uns im Kader ist.
Ich für mein Empfinden würde ihm ein Rentenvertrag bieten, von mir aus dann lieber einen anderen Topverdiener streichen, um sein Gehalt zu stemmen. Stichwort, Instagramposer.
Ich für mein Empfinden würde ihm ein Rentenvertrag bieten, von mir aus dann lieber einen anderen Topverdiener streichen, um sein Gehalt zu stemmen. Stichwort, Instagramposer.
Fireye schrieb:Schönesge schrieb:
Gerade mit einer starken Doppelzehn war unsere Spiel alles, aber eben nicht einseitig, denn es konnte über die Außen oder eben durch die Mitte gehen. Oder aber Hinti oder Kamada schlugen mal einen Ball quer übers Spielfeld über die gegnerische Abwehr. Im Grunde spielten wir zu unseren guten Zeiten genau das, was Krösche anstrebt, nämlich unberechenbar mit "heterogenen" Spielertypen.
Ich kann mich nicht daran erinnern dass, zumindest in den letzten 2-3 Jahren, ein Tor nach einer Flanke von der rechten Seite gefallen ist.
Entsprechend ist das Spiel der SGE schon etwas linkslastig und für den Gegner leichter ausrechenbar als wenn auch über die rechte Seite etwas mehr Torgefahr ausgehen würde.
In unserer "guten Zeit" war aber auch Durm gut drauf, insofern kam nicht nur etwas über links oder durch die Mitte, sondern auch ab und zu etwas über rechts. Insofern, nein, da waren wir unberechenbar.
Ich wette, hätte man eine Statistik über die letzten drei Jahre, was an brauchbaren Aktionen über links oder über rechts kamen, wäre das Verhältnis 80:20.
Und für wen machen die Wahlkampf?
Für die Arbeitgeber in der Elektro- und Metallindustrie. 😉
Hyundaii30 schrieb:
Da vertraue ich den Verantwortlichen. Er ist 28 Jahre (also kein jung-Talent mehr, dazu kommt Corona, das sie Preis bei den meistens Vereinen schon drückt)
Klar Kostic ist ein sehr kompletter Linksfuss und die sind selten, trotzdem denke ich 20-25 Millionen
plus (wahrscheinliche Zuschläge) sind ein gutes Geschäft für uns.
Hier mal eine gute Analyse dazu, und warum es möglicherweise für uns sogar gut sein könnte, wenn Kostic ginge ...
https://fussball.news/a/3-gruende-warum-ein-kostic-abgang-sinn-machen-koennte
Insbesondere Punkt 3 ist gut beobachtet. Ich frage mich schon lange, warum es Kostic erlaubt wird, so viele Flanken zu schlagen.
Gegen Ende der Saison hat sich das auch schon geändert. Ein konsequentes Doppeln mit Schließen der Außenbahn nahm Kostic mehr und mehr aus dem Spiel, weil ein Nach-innen-ziehen wie bei Durm für ihn keine Option ist. Und ob sich Kostic auch weiterhin trotzdem mit seinen Flanken durchsetzen kann, ist die Frage.
Was ihn einzigartig macht ist seine Flankentechnik. Der Ball steigt sofort in einer steilen Kurve nach oben, sodass es Kostic möglich ist, "um einen Gegenspieler herum" zu flanken - und sogar auch zu schießen. Trotzdem schließe ich mich hier den Autoren an, die bestenfalls eine Stagnation bei Kostic sehen. Sein eher eindimensionales Spiel wird es ihm schwer machen, auf seine bisherigen Leistungen noch eins draufzusetzen. Und wenn ich oder sport1 es sehen, wie man Kostic aus dem Spiel nehmen kann, sehen es die anderen auch.
Gegen Ende der Saison hat sich das auch schon geändert. Ein konsequentes Doppeln mit Schließen der Außenbahn nahm Kostic mehr und mehr aus dem Spiel, weil ein Nach-innen-ziehen wie bei Durm für ihn keine Option ist. Und ob sich Kostic auch weiterhin trotzdem mit seinen Flanken durchsetzen kann, ist die Frage.
Was ihn einzigartig macht ist seine Flankentechnik. Der Ball steigt sofort in einer steilen Kurve nach oben, sodass es Kostic möglich ist, "um einen Gegenspieler herum" zu flanken - und sogar auch zu schießen. Trotzdem schließe ich mich hier den Autoren an, die bestenfalls eine Stagnation bei Kostic sehen. Sein eher eindimensionales Spiel wird es ihm schwer machen, auf seine bisherigen Leistungen noch eins draufzusetzen. Und wenn ich oder sport1 es sehen, wie man Kostic aus dem Spiel nehmen kann, sehen es die anderen auch.
WuerzburgerAdler schrieb:
Insbesondere Punkt 3 ist gut beobachtet. Ich frage mich schon lange, warum es Kostic erlaubt wird, so viele Flanken zu schlagen.
Gegen Ende der Saison hat sich das auch schon geändert. Ein konsequentes Doppeln mit Schließen der Außenbahn nahm Kostic mehr und mehr aus dem Spiel, weil ein Nach-innen-ziehen wie bei Durm für ihn keine Option ist. Und ob sich Kostic auch weiterhin trotzdem mit seinen Flanken durchsetzen kann, ist die Frage.
Was ihn einzigartig macht ist seine Flankentechnik. Der Ball steigt sofort in einer steilen Kurve nach oben, sodass es Kostic möglich ist, "um einen Gegenspieler herum" zu flanken - und sogar auch zu schießen. Trotzdem schließe ich mich hier den Autoren an, die bestenfalls eine Stagnation bei Kostic sehen. Sein eher eindimensionales Spiel wird es ihm schwer machen, auf seine bisherigen Leistungen noch eins draufzusetzen. Und wenn ich oder sport1 es sehen, wie man Kostic aus dem Spiel nehmen kann, sehen es die anderen auch.
Das frage ich mich seit drei Jahren, dennoch schafft es Kostic immer wieder diese Flanken zu schlagen. Es ist ja nicht so das er diese Spezialität erst seit einem halben Jahr drauf hat.
Mich erinnert das immer so ein bisschen an den berühmten Robben-Move, jeder wusste was er macht, dennoch konnte man es nicht verhindern.
Ich kann mich an kaum ein Spiel erinnern wo es eine Mannschaft geschafft hat Kostic komplett auszuschalten. Selbst mit Doppelung nicht.
Diese Saison hatte er in der Mitte noch einen kongenialen Abnehmer mit Silva, das war blindes Verständnis. Es war echt ein Genuss das zu sehen. Allerhöchstes Fussball-Niveau.
Naja, du und Sport 1 können viel sehen, in der Praxis schaffen es die Gegner aber trotzdem nicht, ihn zu stoppen.
Ich verstehe ja, wenn man sich den möglichen Abgang etwas versüßen will, aber der Mann ist eine Maschine, eindimensional hin oder her. Da können die noch so viel an ihrem Taktiktäfelchen rumprobieren, am Ende kommt Kostic und schiebt die Tölpel beiseite.
Ich verstehe ja, wenn man sich den möglichen Abgang etwas versüßen will, aber der Mann ist eine Maschine, eindimensional hin oder her. Da können die noch so viel an ihrem Taktiktäfelchen rumprobieren, am Ende kommt Kostic und schiebt die Tölpel beiseite.
Weil sie die Zulage nur in einer Spezialeinheit bekommen, die ja nun aufgelöst werden soll.
Und was redest du von 4 Leuten? Es geht hier ja wohl eher um ca. 50-60.
Spezialkräfte (wieder??? Wann soll das denn mal so gewesen sein?) der Bundespolizei unterstellen? Die hat mit der GSG9 doch schon ihr eigenes Gegenstück zu den SEK der Länder.
Und wenn du dich bei Beamten so gut auskennst sollte die der Unterschied zwischen Landes- und Bundesbeamten ja bekannt sein. Und das ein Wechsel zwischen den Dienstherren alles andere als einfach und nur im Einzelfall möglich ist.
Und was redest du von 4 Leuten? Es geht hier ja wohl eher um ca. 50-60.
Spezialkräfte (wieder??? Wann soll das denn mal so gewesen sein?) der Bundespolizei unterstellen? Die hat mit der GSG9 doch schon ihr eigenes Gegenstück zu den SEK der Länder.
Und wenn du dich bei Beamten so gut auskennst sollte die der Unterschied zwischen Landes- und Bundesbeamten ja bekannt sein. Und das ein Wechsel zwischen den Dienstherren alles andere als einfach und nur im Einzelfall möglich ist.
Gerade in der Tagesschau: die Einheit soll organisatorisch umgebaut werden.
Deine Befürchtungen um die unbescholtenen Beamten gehen ins Leere.
Deine Befürchtungen um die unbescholtenen Beamten gehen ins Leere.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du kannst das Risiko für dich gerne abwägen, wie du es willst. Wenn du mit deinem Verhalten aber andere gefährdest, hat der Spaß ein Loch. So einfach ist die Geschichte.
Hab ich , hast du schon immer gemacht.
Für den 80 jährigen vorerkrankten Opa ist eine kleine Erklärung schon gefährlich.
Wie oft bist du mit triefnase arbeiten gegangen?
Es muss diesen Punkt geben an dem Corona akzeptiert werden muss.
Hier hat die Fraktion überhand die ggf bis zum Sankt Nimmerleinstag in dieser von der Regierung auferlegten Welt leben will in der mir zugestanden wird mich mit 10 Leuten aus 2 Haushalten zu treffen. , Aber nur wenn die Inzidenz stimmt. Unabhängig der Sterbezahl.
Sorry. Aber dann bleibt ihr im Keller aber hört auf mit eurer persönlichen Angst viele andere beschneiden zu wollen.
Du verwechselst "persönliche Angst" mit Verantwortungsbewusstsein. Ich habe und hatte noch nie Angst vor Corona. Ich weiß aber auch, dass mein Verhalten im Fall Corona ganz entscheidend sein kann für die Gesundheit anderer. Es ist nämlich keine Triefnase oder Erkältung.
Warum wartest du es nicht einfach ab, was passiert, wenn wir eine bestimmte Impfquote erreicht haben, resp. eine Langzeit-Impfstrategie, die eine weitestgehende Sicherheit gewährleistet? Absolute Sicherheit wird es nie geben, aber wir können die Risiken entscheidend minimieren, und wir sind doch auf dem Weg dazu. Und ausgerechnet jetzt willst du die Entscheidungsgewalt über all diese Dinge an dich ziehen?
Sehr seltsam.
Warum wartest du es nicht einfach ab, was passiert, wenn wir eine bestimmte Impfquote erreicht haben, resp. eine Langzeit-Impfstrategie, die eine weitestgehende Sicherheit gewährleistet? Absolute Sicherheit wird es nie geben, aber wir können die Risiken entscheidend minimieren, und wir sind doch auf dem Weg dazu. Und ausgerechnet jetzt willst du die Entscheidungsgewalt über all diese Dinge an dich ziehen?
Sehr seltsam.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du verwechselst "persönliche Angst" mit Verantwortungsbewusstsein. Ich habe und hatte noch nie Angst vor Corona. Ich weiß aber auch, dass mein Verhalten im Fall Corona ganz entscheidend sein kann für die Gesundheit anderer. Es ist nämlich keine Triefnase oder Erkältung.
Warum wartest du es nicht einfach ab, was passiert, wenn wir eine bestimmte Impfquote erreicht haben, resp. eine Langzeit-Impfstrategie, die eine weitestgehende Sicherheit gewährleistet? Absolute Sicherheit wird es nie geben, aber wir können die Risiken entscheidend minimieren, und wir sind doch auf dem Weg dazu.
Danke!
So ist es. Ich wurde erst vorgestern zum zweiten mal in der Firma von Kollegen gefragt warum ich noch eine Maske
trage, ich hätte doch vollen Impfschutz. Dem antwortete ich das ich keine Sonderrolle einnehmen will und außerdem könnte ich das Virus noch bekommen und weiter geben. So lange nicht jeder der wollte geimpft ist behalte ich das auch bei. Jeder hat doch den Wunsch nach Normalität, die paar Monate bis jeder der sich impfen lassen will auch geimpft wurde bekommen wir auch noch rum.
trage, ich hätte doch vollen Impfschutz. Dem antwortete ich das ich keine Sonderrolle einnehmen will und außerdem könnte ich das Virus noch bekommen und weiter geben. So lange nicht jeder der wollte geimpft ist behalte ich das auch bei. Jeder hat doch den Wunsch nach Normalität, die paar Monate bis jeder der sich impfen lassen will auch geimpft wurde bekommen wir auch noch rum.
Verstehe ich nicht. Warum sollten denn die unbescholtenen Beamten den Status einer Spezialkraft verlieren?
Und: was sollen denn vier verblieben Beamte einer 22-Mann starken Einheit noch anstellen? Dass die Einheit statt aufgestockt jetzt aufgelöst wird, ist doch eine politische Entscheidung. Wenn morgen beschlossen wird, dass die Spezialkräfte wieder dem BGS unterstellt werden, ist es doch auch eine politische Entscheidung und die Frankfurter Einheit nicht mehr vorhanden?
Und: was sollen denn vier verblieben Beamte einer 22-Mann starken Einheit noch anstellen? Dass die Einheit statt aufgestockt jetzt aufgelöst wird, ist doch eine politische Entscheidung. Wenn morgen beschlossen wird, dass die Spezialkräfte wieder dem BGS unterstellt werden, ist es doch auch eine politische Entscheidung und die Frankfurter Einheit nicht mehr vorhanden?
Weil sie die Zulage nur in einer Spezialeinheit bekommen, die ja nun aufgelöst werden soll.
Und was redest du von 4 Leuten? Es geht hier ja wohl eher um ca. 50-60.
Spezialkräfte (wieder??? Wann soll das denn mal so gewesen sein?) der Bundespolizei unterstellen? Die hat mit der GSG9 doch schon ihr eigenes Gegenstück zu den SEK der Länder.
Und wenn du dich bei Beamten so gut auskennst sollte die der Unterschied zwischen Landes- und Bundesbeamten ja bekannt sein. Und das ein Wechsel zwischen den Dienstherren alles andere als einfach und nur im Einzelfall möglich ist.
Und was redest du von 4 Leuten? Es geht hier ja wohl eher um ca. 50-60.
Spezialkräfte (wieder??? Wann soll das denn mal so gewesen sein?) der Bundespolizei unterstellen? Die hat mit der GSG9 doch schon ihr eigenes Gegenstück zu den SEK der Länder.
Und wenn du dich bei Beamten so gut auskennst sollte die der Unterschied zwischen Landes- und Bundesbeamten ja bekannt sein. Und das ein Wechsel zwischen den Dienstherren alles andere als einfach und nur im Einzelfall möglich ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn du glaubhaft versicherst, dass du die Geschichte mit der false balance verstanden hast, würde ich deiner Meinung nicht widersprechen wollen. Es würde mich aber interessieren, wie groß du die Gefahren ebendieser false balance einschätzt und warum du glaubst, es sei trotzdem besser, jemanden wie Streeck einzuladen.
Ich weiß schon was false Balance ist.
Wenn jemand eine Außenseiter-Meinung vertritt hat doch die Gegenseite jederzeit die Chance das ganze zu entschlüsseln und denjenigen zu entwaffnen. Soweit ich weiß waren in Talkshows wo Streeck zu Gast war immer ein Gegenpart am Start.
Und das Streeck so eine krasse Aussenseiterrolle hat was die Fragen zur Pandemie angeht weiß ich nicht mal. Er wird ja hier teilweise als Leugner, Lügner usw hingestellt. Ich sehe ihn absolut nicht auf dieser Seite. Er hat sich oft vergaloppiert, das mag sein. Daher halte ich Lauterbach auch für deutlich kompetenter.
Streeck hatte den Vorteil sehr früh in der Pandemie im Fokus gewesen zu sein, wegen der seiner Studien in Gangelt. Davon hat er lange gezehrt.
Wenn Bahkdi jetzt alle zwei Wochen bei Lanz sitzen würde könnte man von false Balance sprechen...
Ich fürchte, du hast das mit der false balance doch nicht verstanden.
Nehmen wir an, 100 Insider (Mitarbeiter von Eintracht Frankfurt mit Interna-Kenntnissen) sind der Meinung, dass Hütter gelogen hat, ein einziger glaubt das nicht. Dann werden der eine, der das nicht glaubt und einer, der das glaubt, zu einer Diskussion geladen. Das Verhältnis ist plötzlich nicht mehr 100:1, sondern 50:50. Entsprechend wird die Diskussion aufgenommen, nämlich als die Vertreter zweier gleich großer resp. bedeutender Parteien. Wenn jetzt jemand sagt: die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen, dann verfälscht das das Erkenntnisbild im Mitarbeiterstab der Eintracht über Hütters Verhalten total.
Nehmen wir an, 100 Insider (Mitarbeiter von Eintracht Frankfurt mit Interna-Kenntnissen) sind der Meinung, dass Hütter gelogen hat, ein einziger glaubt das nicht. Dann werden der eine, der das nicht glaubt und einer, der das glaubt, zu einer Diskussion geladen. Das Verhältnis ist plötzlich nicht mehr 100:1, sondern 50:50. Entsprechend wird die Diskussion aufgenommen, nämlich als die Vertreter zweier gleich großer resp. bedeutender Parteien. Wenn jetzt jemand sagt: die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen, dann verfälscht das das Erkenntnisbild im Mitarbeiterstab der Eintracht über Hütters Verhalten total.
Man muss aber diese "Gefährdung" auch mal realistisch bewerten, ich habe den Eindruck viele haben für sich übernommen: "der ist ungeimpft, der ist eine ständige Gefahr", das ist allenfalls eine theoretische.
Man ist nicht andauernd ansteckend, dafür muss man zunächst einmal infiziert sein.
Dann ist man ein paar Tage ansteckend ohne Symptome zu haben, dann kommen die Symptome oder eben nicht. Abhängig davon gibt man sich in Quarantäne, liegt flach und ist ab dem Moment keine Gefahr mehr oder man ist asymptomatisch, dann ist man aber auch etwas weniger infektiös, aber rennt uU draußen rum.
Die Frage ist wie hoch ist jetzt die Wahrscheinlichkeit inerhalb der infektiösen Phase (2- ca14 Tage) ungeschützte zu infizieren - sie ist auf jeden Fall geringer als "der ist ungeimpft, der ist eine ständige Gefahr".
Danach ist man imunisiert und ab da an keine "Gefahr" mehr.
Nicht vergessen es gibt keine sterile Immunität, zudem Impfversager und am End noch andere Wege der Übertragung, also immer ein Restrisiko, wie hoch ist die Differenz der Risiken (absolut), das ist mMn entscheidend.
Man ist nicht andauernd ansteckend, dafür muss man zunächst einmal infiziert sein.
Dann ist man ein paar Tage ansteckend ohne Symptome zu haben, dann kommen die Symptome oder eben nicht. Abhängig davon gibt man sich in Quarantäne, liegt flach und ist ab dem Moment keine Gefahr mehr oder man ist asymptomatisch, dann ist man aber auch etwas weniger infektiös, aber rennt uU draußen rum.
Die Frage ist wie hoch ist jetzt die Wahrscheinlichkeit inerhalb der infektiösen Phase (2- ca14 Tage) ungeschützte zu infizieren - sie ist auf jeden Fall geringer als "der ist ungeimpft, der ist eine ständige Gefahr".
Danach ist man imunisiert und ab da an keine "Gefahr" mehr.
Nicht vergessen es gibt keine sterile Immunität, zudem Impfversager und am End noch andere Wege der Übertragung, also immer ein Restrisiko, wie hoch ist die Differenz der Risiken (absolut), das ist mMn entscheidend.
Was willst du damit jetzt sagen? Dass jeder für sich entscheiden kann, ob er infektiös ist oder nicht und wie hoch das Risiko für jemand anderes ist?
WuerzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Nicht nur Fussball. Lauterbach hat auch bei anderen Dingen hier und da daneben geschossen. Manch wachsweiche Studien als wissenschaftliche Fakten verkauft. Seine Prognosen sind bei weitem nicht immer eingetreten. Er hat sehr oft Sachverhalte überzogen und überzeichnet dargestellt, was die Medien natürlich dankend angenommen und ihn schon zu Beginn der Pandemie sehr schnell in die "böser Sheriff" Rolle gesteckt haben.
Wo denn genau? Welche wachsweichen Studien? Wo hat er überzogen oder Dinge überzeichnet dargestellt? Und welche Medien (außer der B.Z.) haben ihn deshalb in die "Böser-Sheriff"-Rolle gesteckt?
Sei mir net böse wenn ich jetzt nicht die Zeit habe 1,5 Jahre Pandemie mit Lauterbach nachzurecherchieren um hier Belege und Quellen zu liefern.
Böser Sheriff war salopp dahergesagt, besser passt wohl Mahner, Hardliner. Diese Rolle hatte er ziemlich schnell. In Printmedien wie auch im Internet (Bild, FR, NTV, Focus, Spiegel etc), nahezu überall...
Naja, aber dieses Image hat er doch nicht bekommen, weil er falsche Zahlen genannt, sondern weil er die Gegenposition von Öffnungsbefürwortern oder Herdenimmunisierern eingenommen hat. Viele Monate lang ging es ja auch um solche Dinge oder den "schwedischen Weg" etc. Nachdem viele - ich würde sagen: die meisten - seiner Erwartungen eingetroffen sind, hat sich das Bild über ihn in der Öffentlichkeit auch stark verändert.
Seine fast permanente Omnipräsenz in den Medien war etwas nervig, das gebe ich zu. Andererseits muss es auch nicht so gewesen sein, dass er sich vorgedrängelt hat - vielmehr war die Auswahl an fachkompetenten Politikern jetzt auch nicht so üppig, sodass er halt auch immer wieder angefragt wurde. Ist insoweit dann auch wieder verständlich.
Seine fast permanente Omnipräsenz in den Medien war etwas nervig, das gebe ich zu. Andererseits muss es auch nicht so gewesen sein, dass er sich vorgedrängelt hat - vielmehr war die Auswahl an fachkompetenten Politikern jetzt auch nicht so üppig, sodass er halt auch immer wieder angefragt wurde. Ist insoweit dann auch wieder verständlich.
WuerzburgerAdler schrieb:
Inwiefern werden die anderen bestraft? Die werden in andere Organisationsformen versetzt, das ist bei der Polizei gang und gäbe.
Gegen den Willen versetzt zu werden ist gang und gäbe? Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Den Personalrat, der das mitmacht würde ich ja gerne mal sehen. Oder eigentlich lieber nicht...
Und wenn du nach deiner normalen Polizeiausbildung noch die an Hessen wohl 6monatige SEK Ausbildung machst, die sicher kein Zuckerschlecken ist und angeblich von max. 10% bestanden wird, und dann dein beruflicher Lebenstraum wegen solchen Idioten platzt, ist keine Strafe?
Nein, denn ich weiß, dass gerade die Spezialkräfte bei der Polizei alles andere als einen festen und sicheren Arbeitsplatz an immer dem selben Standort haben.
Man hätte die Abteilung ja auch wieder aufstocken können. Dass man es (vorerst) nicht getan hat, war eine (polizei-) politische Entscheidung, wie sie immer wieder vorkommt und keine Bestrafung.
Man hätte die Abteilung ja auch wieder aufstocken können. Dass man es (vorerst) nicht getan hat, war eine (polizei-) politische Entscheidung, wie sie immer wieder vorkommt und keine Bestrafung.
Ich Frage mich halt wann es der Meinung der Leute an der Zeit ist "ins Risiko" zu gehen.
Das Menschen psychische Probleme haben, sicherlich viele auch in die Sucht abgleiten wird ja etwas zu Seite geschoben mit dem Argument das da Corona nicht schuld dran ist und diese Menschen auch wegen des verpassens der CL durch Eintracht Frankfurt dort geendet wären.
Auch wenn es im Herbst eine 4 Welle ( von welchen Fallzahlen reden wir denn wenn bis zu diesem Zeitpunkt der Großteil geimpft ist?) gibt ... Ich will über meine Gesundheit und mein Leben wieder selbst bestimmen.
Ich will das Risiko abwägen wen und wieviele Menschen ich treffe.
So wie ich das über 40 Jahre getan habe. Trotz Grippe und anderen Risiken denen ich mich (bewusst!) aussetze.
Das Menschen psychische Probleme haben, sicherlich viele auch in die Sucht abgleiten wird ja etwas zu Seite geschoben mit dem Argument das da Corona nicht schuld dran ist und diese Menschen auch wegen des verpassens der CL durch Eintracht Frankfurt dort geendet wären.
Auch wenn es im Herbst eine 4 Welle ( von welchen Fallzahlen reden wir denn wenn bis zu diesem Zeitpunkt der Großteil geimpft ist?) gibt ... Ich will über meine Gesundheit und mein Leben wieder selbst bestimmen.
Ich will das Risiko abwägen wen und wieviele Menschen ich treffe.
So wie ich das über 40 Jahre getan habe. Trotz Grippe und anderen Risiken denen ich mich (bewusst!) aussetze.
Du kannst das Risiko für dich gerne abwägen, wie du es willst. Wenn du mit deinem Verhalten aber andere gefährdest, hat der Spaß ein Loch. So einfach ist die Geschichte.
Man muss aber diese "Gefährdung" auch mal realistisch bewerten, ich habe den Eindruck viele haben für sich übernommen: "der ist ungeimpft, der ist eine ständige Gefahr", das ist allenfalls eine theoretische.
Man ist nicht andauernd ansteckend, dafür muss man zunächst einmal infiziert sein.
Dann ist man ein paar Tage ansteckend ohne Symptome zu haben, dann kommen die Symptome oder eben nicht. Abhängig davon gibt man sich in Quarantäne, liegt flach und ist ab dem Moment keine Gefahr mehr oder man ist asymptomatisch, dann ist man aber auch etwas weniger infektiös, aber rennt uU draußen rum.
Die Frage ist wie hoch ist jetzt die Wahrscheinlichkeit inerhalb der infektiösen Phase (2- ca14 Tage) ungeschützte zu infizieren - sie ist auf jeden Fall geringer als "der ist ungeimpft, der ist eine ständige Gefahr".
Danach ist man imunisiert und ab da an keine "Gefahr" mehr.
Nicht vergessen es gibt keine sterile Immunität, zudem Impfversager und am End noch andere Wege der Übertragung, also immer ein Restrisiko, wie hoch ist die Differenz der Risiken (absolut), das ist mMn entscheidend.
Man ist nicht andauernd ansteckend, dafür muss man zunächst einmal infiziert sein.
Dann ist man ein paar Tage ansteckend ohne Symptome zu haben, dann kommen die Symptome oder eben nicht. Abhängig davon gibt man sich in Quarantäne, liegt flach und ist ab dem Moment keine Gefahr mehr oder man ist asymptomatisch, dann ist man aber auch etwas weniger infektiös, aber rennt uU draußen rum.
Die Frage ist wie hoch ist jetzt die Wahrscheinlichkeit inerhalb der infektiösen Phase (2- ca14 Tage) ungeschützte zu infizieren - sie ist auf jeden Fall geringer als "der ist ungeimpft, der ist eine ständige Gefahr".
Danach ist man imunisiert und ab da an keine "Gefahr" mehr.
Nicht vergessen es gibt keine sterile Immunität, zudem Impfversager und am End noch andere Wege der Übertragung, also immer ein Restrisiko, wie hoch ist die Differenz der Risiken (absolut), das ist mMn entscheidend.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du kannst das Risiko für dich gerne abwägen, wie du es willst. Wenn du mit deinem Verhalten aber andere gefährdest, hat der Spaß ein Loch. So einfach ist die Geschichte.
Hab ich , hast du schon immer gemacht.
Für den 80 jährigen vorerkrankten Opa ist eine kleine Erklärung schon gefährlich.
Wie oft bist du mit triefnase arbeiten gegangen?
Es muss diesen Punkt geben an dem Corona akzeptiert werden muss.
Hier hat die Fraktion überhand die ggf bis zum Sankt Nimmerleinstag in dieser von der Regierung auferlegten Welt leben will in der mir zugestanden wird mich mit 10 Leuten aus 2 Haushalten zu treffen. , Aber nur wenn die Inzidenz stimmt. Unabhängig der Sterbezahl.
Sorry. Aber dann bleibt ihr im Keller aber hört auf mit eurer persönlichen Angst viele andere beschneiden zu wollen.
WuerzburgerAdler schrieb:
2. kann ich mich nicht an Kollektivstrafen erinnern, die über die Polizei wegen des Fehlverhaltens Einzelner verhängt wurden. Über Fussballfans schon.
Insofern unterschiedlich ist der Verweis auf ein Fehlverhalten Einzelner zu werten.
Wenn die Pressemeldungen stimmen, dass die 18 Betroffenen ca. 1/4 der Gesamtstärke des SEK sind, werden durch die Auflösung also 75% Unschuldige mitbestraft.
Das würde ich dann schon Kollektivstrafe nennen.
Inwiefern werden die anderen bestraft? Die werden in andere Organisationsformen versetzt, das ist bei der Polizei gang und gäbe.
WuerzburgerAdler schrieb:
Inwiefern werden die anderen bestraft? Die werden in andere Organisationsformen versetzt, das ist bei der Polizei gang und gäbe.
Gegen den Willen versetzt zu werden ist gang und gäbe? Das glaubst du ja wohl selbst nicht. Den Personalrat, der das mitmacht würde ich ja gerne mal sehen. Oder eigentlich lieber nicht...
Und wenn du nach deiner normalen Polizeiausbildung noch die an Hessen wohl 6monatige SEK Ausbildung machst, die sicher kein Zuckerschlecken ist und angeblich von max. 10% bestanden wird, und dann dein beruflicher Lebenstraum wegen solchen Idioten platzt, ist keine Strafe?
Ja das sagt sich halt so leicht
Wenn du nicht weißt woher die nächste Mahlzeit kommt und du nur durch das Abholzen von Tropenholz deine Kinder ernähren kannst, ja was machst du dann? Wir haben unsere Urwälder ja schon zeitig begraben und die künstlichen Wälder, die wir geschaffen haben, sind auch dabei wieder begraben zu werden. Ich denke nicht das Brasilien oder andere Schwellenländer, mit einem noch ansprechenden Ökosystem, das Problem sind, sondern wir die Abnehmer. Die ihren Wohlstand halt auch gegen das Klima verteidigen. Afrika der ärmste Kontinent mit den größten Vorkommen an alles was die Erde so braucht, wird nie unserer kleinen Wohlstandsgesellschaft das Wasser reichen können, schon komisch irgendwie.
Von daher betrachte ich solche Diskussionen wie schon angemerkt, als Schein, denn wenn wir wollen, das z.B. Brasilien keine Wälder mehr abholzt, müssen wir als Ganzes einen Ausgleich schaffen und zwar kein Tropenholz kaufen und zusätzlich die entgangenen Einnahmen der Brasilianer finanzieren. Dafür müssen wir dann unseren Wohlstand kürzen und ggf. auf das eigene Häusschen, Urlaubsreise, billige Milch oder Butter,....usw, verzichten.
Wer bereit ist werfe den ersten Stein...
Landroval schrieb:
Brasilen arbeitet mit Hochdruck an der Vernichtung der Erdlunge (und darf das ohne Konsequenzen der Weltgemeinschaft locker flockig immer so weiter machen), etc. ...
Wenn du nicht weißt woher die nächste Mahlzeit kommt und du nur durch das Abholzen von Tropenholz deine Kinder ernähren kannst, ja was machst du dann? Wir haben unsere Urwälder ja schon zeitig begraben und die künstlichen Wälder, die wir geschaffen haben, sind auch dabei wieder begraben zu werden. Ich denke nicht das Brasilien oder andere Schwellenländer, mit einem noch ansprechenden Ökosystem, das Problem sind, sondern wir die Abnehmer. Die ihren Wohlstand halt auch gegen das Klima verteidigen. Afrika der ärmste Kontinent mit den größten Vorkommen an alles was die Erde so braucht, wird nie unserer kleinen Wohlstandsgesellschaft das Wasser reichen können, schon komisch irgendwie.
Von daher betrachte ich solche Diskussionen wie schon angemerkt, als Schein, denn wenn wir wollen, das z.B. Brasilien keine Wälder mehr abholzt, müssen wir als Ganzes einen Ausgleich schaffen und zwar kein Tropenholz kaufen und zusätzlich die entgangenen Einnahmen der Brasilianer finanzieren. Dafür müssen wir dann unseren Wohlstand kürzen und ggf. auf das eigene Häusschen, Urlaubsreise, billige Milch oder Butter,....usw, verzichten.
Wer bereit ist werfe den ersten Stein...
Ist vieles richtig, was du schreibst, wenn auch stark vereinfacht, aber das geht in solch einem Forum auch oft nicht anders.
Aber was soll das immer mit dem Stein? Du stellst das immer so hin, als wäre das alles unmöglich. Ist es aber keineswegs.
Warum zB soll man nicht auf Tropenholz verzichten können? Wo steht geschrieben, dass man keinen FairTrade Kaffee kaufen kann? Rindfleisch aus Südamerika? Milch und Butter aus regionalen Quellen?
Nochmal: Das ist alles möglich und man lebt dabei nicht schlechter als sonst. Und das gilt für 95 % aller Lebensbereiche.
Aber was soll das immer mit dem Stein? Du stellst das immer so hin, als wäre das alles unmöglich. Ist es aber keineswegs.
Warum zB soll man nicht auf Tropenholz verzichten können? Wo steht geschrieben, dass man keinen FairTrade Kaffee kaufen kann? Rindfleisch aus Südamerika? Milch und Butter aus regionalen Quellen?
Nochmal: Das ist alles möglich und man lebt dabei nicht schlechter als sonst. Und das gilt für 95 % aller Lebensbereiche.
Misanthrop schrieb:
Ohne Forumsrundumschlag abseits des Themas machst Du es seit geraumer Zeit nicht mehr so gerne, gell?
Ja, bin da vllt. etwas überreizt aktuell. Aber es ist schon so, dass manche Argumentationen an einer Stelle prinzipiell abgelehnt werden und an anderer Stelle dann, wenn es einem passt, plötzlich völlig ok sind. Das erhitzt dann schon etwas mein Gemüt.
Gibt halt Dinge, die einen mehr ankotzen und Dinge, über die ich eher hinwegsehen kann. Ist ja bei jedem so.
SGE_Werner schrieb:Misanthrop schrieb:
Ohne Forumsrundumschlag abseits des Themas machst Du es seit geraumer Zeit nicht mehr so gerne, gell?
Ja, bin da vllt. etwas überreizt aktuell. Aber es ist schon so, dass manche Argumentationen an einer Stelle prinzipiell abgelehnt werden und an anderer Stelle dann, wenn es einem passt, plötzlich völlig ok sind. Das erhitzt dann schon etwas mein Gemüt.
Gibt halt Dinge, die einen mehr ankotzen und Dinge, über die ich eher hinwegsehen kann. Ist ja bei jedem so.
Ich denke, du spielst da auf Aussagen über Fussballfans an, richtig?
Da gibt es halt zwei gravierende Unterschiede:
1. haben Fussballfans keine Hoheitsaufgaben und -rechte wie die Polizei und auch kein Gewaltmonopol
2. kann ich mich nicht an Kollektivstrafen erinnern, die über die Polizei wegen des Fehlverhaltens Einzelner verhängt wurden. Über Fussballfans schon.
Insofern unterschiedlich ist der Verweis auf ein Fehlverhalten Einzelner zu werten.
WuerzburgerAdler schrieb:
2. kann ich mich nicht an Kollektivstrafen erinnern, die über die Polizei wegen des Fehlverhaltens Einzelner verhängt wurden. Über Fussballfans schon.
Insofern unterschiedlich ist der Verweis auf ein Fehlverhalten Einzelner zu werten.
Wenn die Pressemeldungen stimmen, dass die 18 Betroffenen ca. 1/4 der Gesamtstärke des SEK sind, werden durch die Auflösung also 75% Unschuldige mitbestraft.
Das würde ich dann schon Kollektivstrafe nennen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Insofern unterschiedlich ist der Verweis auf ein Fehlverhalten Einzelner zu werten.
Die unterschiedlichen Voraussetzungen (die sind unbestritten) ändern für mich nichts daran, wie man eine bestimmte Teilmasse innerhalb einer Teilmasse behandelt, da muss schon eine gewisse Vergleichbarkeit gegeben sein in der Argumentation, sonst macht sich in meinen Augen unglaubwürdig. Das Thema hat aber ja schon einen Bart. Ich sehe meine Argumentation als richtig an und Du und andere seit Jahren die ihre. Und genauso wie Ihr Eure immer wieder vertretet, vertrete ich meine.
Wenn er wirklich gesagt hat, dass seine Kollegen das Spiel fertig spielen sollen, dann wäre das eher nicht in seinem Sinn gewesen.