
WürzburgerAdler
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Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
In meinen Augen ist das übrigens ganz klar Arbeitsverweigerung.
Nein.
Doch! Wie willst Du denn meine Meinung beurteilen?
Und wieso ist es für Dich keine Arbeitsverweigerung wenn der Trainer sagt "Du spielst" und der Spieler sagt "nö"?
Weil der Trainer das nicht gesagt hat.
Nach meinem Kenntnisstand hat er es ihm "angeboten". Und der Spieler hat das Angebot dankend abgelehnt.
Wenn du andere Informationen hast - gerne.
Und wenn er es nur "angeboten" hat. Es stand im Raum, dass er seinen Job ausüben soll/kann/darf.
Wollte er nicht. Das ist für mich Arbeitsverweigerung.
Wollte er nicht. Das ist für mich Arbeitsverweigerung.
In meinen Augen ist das übrigens ganz klar Arbeitsverweigerung.
Basaltkopp schrieb:
In meinen Augen ist das übrigens ganz klar Arbeitsverweigerung.
Nein.
WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
In meinen Augen ist das übrigens ganz klar Arbeitsverweigerung.
Nein.
Doch! Wie willst Du denn meine Meinung beurteilen?
Und wieso ist es für Dich keine Arbeitsverweigerung wenn der Trainer sagt "Du spielst" und der Spieler sagt "nö"?
*mitwerf*
Dem kann ich zustimmen. Diese eigentlich hervorragenden Bedingungen haben häufiger nicht gerade die Solidaritätsbereitschaft gefördert.
amsterdam_stranded schrieb:
Dem kann ich zustimmen. Diese eigentlich hervorragenden Bedingungen haben häufiger nicht gerade die Solidaritätsbereitschaft gefördert.
Das trifft es schon ganz gut. Auch wenn man nicht verallgemeinern soll.
Gerade deshalb ist Corona auch eine wichtige Erfahrung. Die heranwachsende Generation ist so ziemlich die erste seit 60 Jahren, die so etwas wie eine Notsituation kennengelernt hat. Könnte durchaus lehrreich sein.
WuerzburgerAdler schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Dem kann ich zustimmen. Diese eigentlich hervorragenden Bedingungen haben häufiger nicht gerade die Solidaritätsbereitschaft gefördert.
Das trifft es schon ganz gut. Auch wenn man nicht verallgemeinern soll.
Gerade deshalb ist Corona auch eine wichtige Erfahrung. Die heranwachsende Generation ist so ziemlich die erste seit 60 Jahren, die so etwas wie eine Notsituation kennengelernt hat. Könnte durchaus lehrreich sein.
Nein, verallgemeinern wollte ich z.B. da auch nicht. Du bist ja auch schon allmählich in dem Bereich (altersmäßig) und sicherlich nicht die "mir doch egal , hauptsache ich" Fraktion.
Ich merke das halt an der Generation meiner Eltern, dadurch habe ich ja viele Menschen in dem Alter kennengelernt und da empfinde ich dieses "Ich-Ich-Ich-Gefühl" einfach als häufiger vorkommend als in der Generation meiner Großeltern (Kriegserfahrungen) oder der Generation danach, für die vieles deutlich weniger selbstverständlich ist. Ich rede hier aber nur vom Westen Deutschlands.
Und ich habe das auch in Corona-Zeiten bisher eher so erlebt, dass die meiste Hilfestellung in Nachbarschaft usw. eher von Jüngeren oder schon recht Alten erfolgt ist. Auch die vielen ca. 55-70 Jährigen auf den Querdenker-Demos oder in den sozialen Medien, die da in ihre eigene Welt geflüchtet sind (anteilig auch noch etwas mehr Frauen) haben mich da schon aufgeschreckt.
Ich hoffe also auch, dass Corona der jüngeren Generation gelehrt hat, dass nicht alles selbstverständlich ist. Und ich glaube eh nicht, dass die nachfolgenden Generationen noch in dem Maße agieren können wie die besagte Generation. Das verhindern schon Klimawandel, Ressourcenknappheit, Überbevölkerung, permanente Verwerfungen in der Arbeitswelt (m.E. hat sich in den letzten 10-20 Jahren so viel verändert wie seit der Industrialisierung nicht mehr) und eine globale Vernetzung.
Eintracht-Laie schrieb:
Ja, so 10% klingt für mich jetzt auch ganz OK.
Evtl. könnte man es jetzt, mit sehr wenigen positiven Tests noch etwas erhöhen, klar.
Aber scheint mir jetzt kein Blindflug zu sein.
Wie gesagt, ich bin mir sicher das bei häufungen sequenziert wird , in Einzelfällen ist es einfach Unsinn. Da wir ja gesagt bekommen das diese Mutante noch agressiver ist als die britische.
Zumal man ja aktuell auch in Bereichen ist in denen man auch wieder zurückverfolgen kann.
Die immer wiederkehrenden Links erinnern mich an die Gegenseite die immer wieder irgendwelche Seiten postet die Beweisen das es keine Übersterblichkeit gibt.
Es findet sich halt für jede Gesinnung eine Internetseite mit den "richtigen" Wissenschaftlern.
Darum geht's nicht. Sondern darum, dass
a) die Möglichkeiten, die man hat, frühzeitig die Gefahren neuer Mutationen zu erkennen, genutzt werden sollten
b) nicht schon wieder ein zeitlicher Vorsprung, den man durch die Erfahrungen anderer Länder (GB) hat, verspielt werden soll.
Das Seerosenbeispiel von Xaver hat eigentlich ziemlich deutlich gemacht, dass das exponentielle Wachstum eines Virus ein zu langes Zögern mit weitreichenden und längerfristigen Folgen bestraft. Siehe letzten Oktober.
a) die Möglichkeiten, die man hat, frühzeitig die Gefahren neuer Mutationen zu erkennen, genutzt werden sollten
b) nicht schon wieder ein zeitlicher Vorsprung, den man durch die Erfahrungen anderer Länder (GB) hat, verspielt werden soll.
Das Seerosenbeispiel von Xaver hat eigentlich ziemlich deutlich gemacht, dass das exponentielle Wachstum eines Virus ein zu langes Zögern mit weitreichenden und längerfristigen Folgen bestraft. Siehe letzten Oktober.
WuerzburgerAdler schrieb:
nicht schon wieder ein zeitlicher Vorsprung, den man durch die Erfahrungen anderer Länder (GB) hat, verspielt werden soll.
Der wird sowieso verspielt. Entweder man weiß nicht, wie die Lage ist und macht deshalb nix. Oder man kennt die Lage und macht trotzdem nix so wie in den letzten Monaten geschehen.
Wie könnte er.
Das schafft doch niemand. In dieser Konsequenz. Das würde ja unfassbare Willenskraft erfordern. Wer wäre so stark?
Das schafft doch niemand. In dieser Konsequenz. Das würde ja unfassbare Willenskraft erfordern. Wer wäre so stark?
Misanthrop schrieb:
Wie könnte er.
Das schafft doch niemand. In dieser Konsequenz. Das würde ja unfassbare Willenskraft erfordern. Wer wäre so stark?
Niemand. Das wäre übermenschlich.
Basaltkopp schrieb:SemperFi schrieb:
Sorry, mal wieder Faden verloren, Arbeit, Frau und Kind machen in einem Fluß schreiben schwer 😏
Du sitzt beim Schreiben mit Frau und Kind in der Spree? Schon ein wenig verrückt, oder?
Du solltest mich lang genug kennen um "ein wenig verrückt" in Relation mit mir deutlich verneinen zu können.
Außerdem ist es die Wuhle, nicht die Spree! Da kann man aufgrund der Hitze aktuell recht gut drin sitzen.
SemperFi schrieb:Basaltkopp schrieb:SemperFi schrieb:
Sorry, mal wieder Faden verloren, Arbeit, Frau und Kind machen in einem Fluß schreiben schwer 😏
Du sitzt beim Schreiben mit Frau und Kind in der Spree? Schon ein wenig verrückt, oder?
Du solltest mich lang genug kennen um "ein wenig verrückt" in Relation mit mir deutlich verneinen zu können.
Außerdem ist es die Wuhle, nicht die Spree! Da kann man aufgrund der Hitze aktuell recht gut drin sitzen.
Und außerdem sitzen Frau, Kind und Arbeit nicht mit in der Wuhle - sie machen es nur schwer.
Unklar ist, wo er den Faden verloren hat. In oder außerhalb der Wuhle. 🤔
Xaver08 schrieb:
Aufgrund der geringen Quote an Sequenzierungen in D ist die Bewertung schwierig wo wir aktuell stehen, so ist es für die niedrigen Zahlen ein weitestgehender Blindflug,
Niedrige Zahlen sind doch aber ein Indiz das die Mutante aktuell nicht verbreitet ist?
Und wenn irgendwo in einem Gebiet mehr als 2-3 Fälle auftreten bin ich mir sicher das eine Probe genauestens untersucht wird.
Sorry aber ob es nun 2,4 oder 3,3% sind ist unerheblich.
Die Gesamtzahl spricht aktuell absolut gegen die Mutante. Dazu muss man die letzten 15 Monate nicht Epidemiologie studiert haben und das Weltuntergangsschild vorbereiten.
Wenn nicht sequenziert wird, wird auch nichts entdeckt. Das ist so wie beim Testen: wird nichts getestet, habe ich automatisch niedrige Zahlen. Warum Weltuntergangsschild?
WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn nicht sequenziert wird, wird auch nichts entdeckt. Das ist so wie beim Testen: wird nichts getestet, habe ich automatisch niedrige Zahlen. Warum Weltuntergangsschild?
Warum soll ich bei fallenden zahlen jede Probe sequenzieren?
Wenn irgendwo eine Auffälligkeit ist gugg ich genau dort hin und prüfe das.
Wenn die Mutante so extrem aggressiv ist merkt man das relativ schnell.
Und wo eben nichts auffälliges ist muss ich nicht permanent schauen welche Variante ich habe.
Man nimmt ja auch nicht vor einem Wettkampf von allen eine Probe nur weil sie ja gedopt sein könnten und eventuell anstatt 10ter zu werden eventuell 3 werden. Wenn er auf Platz 3 ankommt wird er getestet.
WuerzburgerAdler schrieb:
Insofern sind mir halt eine gut konzipierte und umgesetzte Impfkampagne wichtiger als eine weitere App auf meinem Handy.
Ich kann mit dieser "Erst wenn Punkt A zu 100% abgearbeitet ist können wir uns über Punkt B Gedanken machen" Haltung nichts anfangen und ich finde sie schlicht falsch. Leider ist sie sehr verbreitet und nicht nur auf die aktuelle Situation begrenzt.
Da will ich dir nicht widersprechen.
Und der gelbe Impfpass ist einfach nur unpraktisch vom Format her.
Und das ist ja nur ein aktueller offensichtlicher Beweis für den digitalen Offenbarungseid Deutschlands.
Aber andererseits könnte das die berühmte "Brusttasche" der 80er Jahre Hipp machen.
Die waren viel praktischer als die Gürteltasche.
So hat man das Dokument, welches gerade sehr begehrt und notwendig ist , immer zur Hand und ein modisches Revival. Und es ist bei Regen geschützt.
Bin ja mal gespannt was man dann alles tun muss und wohin man fahren muss um an den digitalen Pass zu kommen
Also ja, es ist an sich ein kleines Problem was aber ein viel viel größeres Problem offenlegt.
Und das ist ja nur ein aktueller offensichtlicher Beweis für den digitalen Offenbarungseid Deutschlands.
Aber andererseits könnte das die berühmte "Brusttasche" der 80er Jahre Hipp machen.
Die waren viel praktischer als die Gürteltasche.
So hat man das Dokument, welches gerade sehr begehrt und notwendig ist , immer zur Hand und ein modisches Revival. Und es ist bei Regen geschützt.
Bin ja mal gespannt was man dann alles tun muss und wohin man fahren muss um an den digitalen Pass zu kommen
Also ja, es ist an sich ein kleines Problem was aber ein viel viel größeres Problem offenlegt.
Cyrillar schrieb:
Also ja, es ist an sich ein kleines Problem was aber ein viel viel größeres Problem offenlegt.
Ich denke bei diesen Dingen halt auch immer an die Millionen Menschen, die mit dieser "Entwicklung" nicht mehr mitkommen.
Sicher wäre ein digitaler Impfpass ne feine Sache. Aber Fälschungssicherheit ist das eine, Datensicherheit das andere. Wo eine Tür auf geht (Praktikabilität), geht woanders eine zu (Datenmissbrauch). Insofern sind mir halt eine gut konzipierte und umgesetzte Impfkampagne wichtiger als eine weitere App auf meinem Handy.
Irgendwann steht der Mensch, dem man sein Handy geklaut oder der es verloren hat, ziemlich hilflos da in dieser Welt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Insofern sind mir halt eine gut konzipierte und umgesetzte Impfkampagne wichtiger als eine weitere App auf meinem Handy.
Ich kann mit dieser "Erst wenn Punkt A zu 100% abgearbeitet ist können wir uns über Punkt B Gedanken machen" Haltung nichts anfangen und ich finde sie schlicht falsch. Leider ist sie sehr verbreitet und nicht nur auf die aktuelle Situation begrenzt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und welchen gigantischen Vorteil hätte der digitale Impfpass dann gehabt?
Von gigantisch hat doch niemand was gesagt, das hast Du jetzt dazu erfunden, um andere Ansichten ins Lächerliche zu ziehen. Eine Art Diskussionsführung, die der FrankenAdler Dir kürzlich auch schon vorgehalten hat.
Der digitale Impfpass ist möglicherweise nicht so einfach zu fälschen wie der in Papierform. Und da gibt es ja gerade einen riesen Markt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und hätte es dann nicht wieder geheißen: Boah, ich komme ewig nicht mit dem Impfen dran, aber einen digitalen Impfpass, das können sie, die Brüder, die staubigen!
Nö! Ich bin ja geimpft.
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Michel meckert halt an allem rum, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Jeder Michel meckert. Du halt bei anderem Themen. Aber Du hast Dich ja nicht selbst ausgeschlossen.
Basaltkopp schrieb:
Von gigantisch hat doch niemand was gesagt, das hast Du jetzt dazu erfunden, um andere Ansichten ins Lächerliche zu ziehen. Eine Art Diskussionsführung, die der FrankenAdler Dir kürzlich auch schon vorgehalten hat.
BK und FA. Gegen diese Allianz aus Aufrecht-Diskutierern hab ich tatsächlich nicht den Hauch einer Chance. Gerade wenn es darum geht, andere Ansichten ins Lächerliche zu ziehen. 😊
Basaltkopp schrieb:
Jeder Michel meckert. Du halt bei anderem Themen.
Das ist wohl wahr.
WuerzburgerAdler schrieb:
BK und FA. Gegen diese Allianz aus Aufrecht-Diskutierern hab ich tatsächlich nicht den Hauch einer Chance. Gerade wenn es darum geht, andere Ansichten ins Lächerliche zu ziehen. 😊
Zeit meines politischen Lebens, durfte ich mit Leuten diskutieren die in ihrer Selbstbesoffenheit alles gaben im Kampf um Deutungshoheit.
Da bist du jetzt keine besondere Offenbarung!
Letztlich war ich aber immer ein bisserl agressiver und radikaler. Aber das brauch ich irgendwie nicht mehr.
Ich muss auch niemanden mehr gefallen, nicht mal mehr recht behalten.
Und hey, ich bin jünger als du
WuerzburgerAdler schrieb:
wenn man den digitalen Impfausweis erst im Herbst bekommt?
Im Herbst welchen Jahres?
WuerzburgerAdler schrieb:
Ist der kleine gelbe Impfausweis zu schwer zu tragen?
Nein, aber trotzdem war genug Vorlaufzeit um an einer Lösung zu arbeiten.
WuerzburgerAdler schrieb:
eder weiß doch um die Probleme des Nachtragens von Millionen Impfungen. Wer soll das denn machen? Und wer bezahlen?
Das hätte man sich alles schenken können. Wenn man mal rechtzeitig mitgedacht hätte.
Und welchen gigantischen Vorteil hätte der digitale Impfpass dann gehabt?
Und hätte es dann nicht wieder geheißen: Boah, ich komme ewig nicht mit dem Impfen dran, aber einen digitalen Impfpass, das können sie, die Brüder, die staubigen!
Der Michel meckert halt an allem rum, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Und hätte es dann nicht wieder geheißen: Boah, ich komme ewig nicht mit dem Impfen dran, aber einen digitalen Impfpass, das können sie, die Brüder, die staubigen!
Der Michel meckert halt an allem rum, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und welchen gigantischen Vorteil hätte der digitale Impfpass dann gehabt?
Von gigantisch hat doch niemand was gesagt, das hast Du jetzt dazu erfunden, um andere Ansichten ins Lächerliche zu ziehen. Eine Art Diskussionsführung, die der FrankenAdler Dir kürzlich auch schon vorgehalten hat.
Der digitale Impfpass ist möglicherweise nicht so einfach zu fälschen wie der in Papierform. Und da gibt es ja gerade einen riesen Markt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und hätte es dann nicht wieder geheißen: Boah, ich komme ewig nicht mit dem Impfen dran, aber einen digitalen Impfpass, das können sie, die Brüder, die staubigen!
Nö! Ich bin ja geimpft.
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Michel meckert halt an allem rum, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Jeder Michel meckert. Du halt bei anderem Themen. Aber Du hast Dich ja nicht selbst ausgeschlossen.
Raggamuffin schrieb:
Können wir einen Eintracht-Forum-Links-Mitte-Rechts-Skala-Einordungs-Diskussionsthread für solches Geplänkel eröffnen?
Frag Xaver, der hat die Frage gestellt.
Liegt sowieso alles im Auge des Betrachters. Und jeder ordnet sich selbst und auch andere anders ein. Das ist ja auch nicht weiter tragisch und da wird man sich im Kreise drehen. Selbst ein AfD Wähler würde sich wahrscheinlich nicht als rechts bezeichnen.
Basaltkopp schrieb:
Selbst ein AfD Wähler würde sich wahrscheinlich nicht als rechts bezeichnen.
Das sicher nicht, aber er wird sicherlich - und oftmals zu Recht - betonen, dass er mit Rechtsradikalen nichts gemein hat. Zum Beispiel, wenn er aus der ursprünglich wirtschaftsliberalen/-konservativen Ecke kommt, die die Partei gegründet hat.
Fragen lassen muss er sich dann allerdings, warum er nicht den Schritt ebendieser Gründer vollzogen hat, sich von dem Haufen zu distanzieren, nachdem die Rechtsradikalen dort das Szepter übernommen haben.
WuerzburgerAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:
Selbst ein AfD Wähler würde sich wahrscheinlich nicht als rechts bezeichnen.
Das sicher nicht, aber er wird sicherlich - und oftmals zu Recht - betonen, dass er mit Rechtsradikalen nichts gemein hat. Zum Beispiel, wenn er aus der ursprünglich wirtschaftsliberalen/-konservativen Ecke kommt, die die Partei gegründet hat.
Fragen lassen muss er sich dann allerdings, warum er nicht den Schritt ebendieser Gründer vollzogen hat, sich von dem Haufen zu distanzieren, nachdem die Rechtsradikalen dort das Szepter übernommen haben.
Auch sind die Wähler Unterstützer der Nazis, da ist es völlig egal wie sie sich sehen. Sie machen es doch erst möglich das Nazis in die Parlamente kommen, da müssen sie sich nicht wundern wenn sie in diese Ecke gestellt werden. Sich hin zu stellen und erzählen man sei kein Nazi, wählen sie aber, macht die Aussage das sie kein Nazi sind unglaubwürdig.
Basaltkopp schrieb:
Wobei ich den Eindruck habe, dass hier bisweilen schon leicht links von der Mitte äußerst rechts außen ist. Das würde dann gegen Deine Vermutung sprechen. 😎
Wenn Maaßen Deiner Meinung nach leicht links der Mitte einzuordnen wäre, ist glaube ich völlig egal, ob andere ihn mittig, rechts der Mitte, rechts oder am rechten Rand sehen.
Vermutlich dürfte aber weitestgehend Einigkeit herrschen, dass er nicht der gesellschaftlichen Mitte entspricht, aber auch nicht als rechtsextrem einzustufen ist. Damit ist der Streitpunkt höchstens noch, ob er rechts der Mitte oder rechts ist. Das ist aber völlig egal, da er somit zweifelsfrei ein rechter Sack ist.
Mit den gleichen zu kurz gefassten Gedanken bin ich dann halt linksradikal
Entschuldigt bitte. Aber über die politische Einstellung des Hauptverantwortlichen für die Vertuschungen und absichtlichen Ermittlungsfehler beim NSU zu diskutieren grenzt schon an Skurrilität.
reggaetyp schrieb:
Wir schauen uns an, wie sich das in den kommenden zwei Wochen darstellt.
Alles gut.
Das Problem ist, dass Du selbst dann nicht genau weißt, was die richtige Entscheidung jeweils vor Ort war. Kurzum wir können gar nicht überprüfen, was richtig war und was nicht, weil es in Hessen anders aussehen kann als in Thüringen usw.
Letztlich ist es ein Pokerspiel den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Mich ärgert halt wirklich, dass man die Gruppen zu groß gemacht hat und die IG3 praktisch Anarchie ist, seitdem jeder sich zur IG3 erklären kann, wenn er irgendeine Omi findet, die den Wisch ausfüllt.
Mit zu großen Gruppen meine ich Gruppen, die so groß sind, dass sie nicht in 2-3 Wochen geimpft sein können.
Deswegen hätte ich einen Zwischenschritt a la "Alle ab 50" für diese und nächste Woche auch noch nachvollziehen können.
SGE_Werner schrieb:
Mich ärgert halt wirklich, dass man die Gruppen zu groß gemacht hat und die IG3 praktisch Anarchie ist, seitdem jeder sich zur IG3 erklären kann, wenn er irgendeine Omi findet, die den Wisch ausfüllt.
Naja, du weißt ja selbst: wie man es macht, macht man es falsch.
Hier wird auch so getan, als würde ein Anruf der Omi genügen. Das ist nicht so. Man benötigt einen schriftlichen Antrag des Bedürftigen sowie eine offizielle Bescheinigung einer offiziellen Stelle (z.B. Arzt) über das Vorliegen der Bedürftigkeit. Spätestens der Zweitgenannte geht ein ziemliches Risiko ein (Urkundenfälschung, falsche Angaben).
Was ich auch nicht nachvollziehen kann: wo ist denn das Problem, wenn man den digitalen Impfausweis erst im Herbst bekommt? Ist der kleine gelbe Impfausweis zu schwer zu tragen? Jeder weiß doch um die Probleme des Nachtragens von Millionen Impfungen. Wer soll das denn machen? Und wer bezahlen? Und für welche Vorteile?
WuerzburgerAdler schrieb:
wenn man den digitalen Impfausweis erst im Herbst bekommt?
Im Herbst welchen Jahres?
WuerzburgerAdler schrieb:
Ist der kleine gelbe Impfausweis zu schwer zu tragen?
Nein, aber trotzdem war genug Vorlaufzeit um an einer Lösung zu arbeiten.
WuerzburgerAdler schrieb:
eder weiß doch um die Probleme des Nachtragens von Millionen Impfungen. Wer soll das denn machen? Und wer bezahlen?
Das hätte man sich alles schenken können. Wenn man mal rechtzeitig mitgedacht hätte.
WuerzburgerAdler schrieb:
Jeder weiß doch um die Probleme des Nachtragens von Millionen Impfungen. Wer soll das denn machen? Und wer bezahlen? Und für welche Vorteile?
Ähm.....ja! Eben weil man um die Probleme beim nachtragen weiß wäre es gut gewesen rechtzeitig etwas zu entwickeln. Wenn man die Lösung z.B. Anfang April gehabt hätte, dann würden sich Deine Fragen nicht stellen.
Es wäre auch eine Möglichkeit gewesen Voraussicht und Planung zu beweisen. Die Notwendigkeit war absehbar, man hatte Zeit und es wäre ein Signal gewesen dass Politik/Verwaltung sich darum kümmern.
Hat man, mal wieder, versäumt.
Was die Hausärzte / Priorisierung angeht, jetzt rächt sich der fehlende Aufbau einer modernen Digitalplattform.
Gerade bei den "jüngeren" hätte so eine zentrale Anmeldung/Erfassung doch super geklappt (weil akzeptiert), und dann zentral gesteuert. Impfzentren könnten jüngere Menschen von den Hausärzten fern halten und unkompliziert impfen.
Die Praxen können sich in relativer Ruhe um Vorerkrankte & Ältere kümmern.
Gerade bei den "jüngeren" hätte so eine zentrale Anmeldung/Erfassung doch super geklappt (weil akzeptiert), und dann zentral gesteuert. Impfzentren könnten jüngere Menschen von den Hausärzten fern halten und unkompliziert impfen.
Die Praxen können sich in relativer Ruhe um Vorerkrankte & Ältere kümmern.
Ich verstehe die Hausärzt*innen nicht, die man telefonisch nicht mehr erreichen kann.
Meine Hausärztin hat einen AB vorgeschaltet, der erklärt, dass man Impf-Anmeldungen nur schriftlich und nicht telefonisch tätigen kann. Für alle anderen Belange solle man in der Leitung bleiben. Anschließend wird der Anruf entgegengenommen.
Dort ist alles gechillt und entspannt.
Meine Hausärztin hat einen AB vorgeschaltet, der erklärt, dass man Impf-Anmeldungen nur schriftlich und nicht telefonisch tätigen kann. Für alle anderen Belange solle man in der Leitung bleiben. Anschließend wird der Anruf entgegengenommen.
Dort ist alles gechillt und entspannt.
WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn du mitmachst, starte ich gerne einen neuen Strang. Irgendwas mit den "wahren Beweggründen Hütters" oder sowas. Sag einfach Bescheid, wenn du so weit bist. 😉
Oh! Ging es hier um Hütter? 😁
FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn du mitmachst, starte ich gerne einen neuen Strang. Irgendwas mit den "wahren Beweggründen Hütters" oder sowas. Sag einfach Bescheid, wenn du so weit bist. 😉
Oh! Ging es hier um Hütter? 😁
Nee, um dich!
WuerzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn du mitmachst, starte ich gerne einen neuen Strang. Irgendwas mit den "wahren Beweggründen Hütters" oder sowas. Sag einfach Bescheid, wenn du so weit bist. 😉
Oh! Ging es hier um Hütter? 😁
Nee, um dich!
Ich äußere mich nicht zu Ausstiegsklauseln!
Stand jetzt bleibe ich!
DBecki schrieb:
Ich weiß noch nicht mal, dass die das mit der Eintracht so schreiben. Finde es immer irritierend, wenn jemand über das Drecksblatt herzieht, aber sowas weiß. Heißt ja dann wohl, dass derjenige es liest. Ach ja, die sind ja beim Sport immer so gut informiert...
Selbst wenn dem so wäre, was ist denn dabei so schlimm - muss doch jeder selbst wissen, wo und über was man sich informiert. Über sowas könnte ich mich wirklich nie aufregen.
Anfänger schrieb:DBecki schrieb:
Ich weiß noch nicht mal, dass die das mit der Eintracht so schreiben. Finde es immer irritierend, wenn jemand über das Drecksblatt herzieht, aber sowas weiß. Heißt ja dann wohl, dass derjenige es liest. Ach ja, die sind ja beim Sport immer so gut informiert...
Selbst wenn dem so wäre, was ist denn dabei so schlimm - muss doch jeder selbst wissen, wo und über was man sich informiert. Über sowas könnte ich mich wirklich nie aufregen.
Das legt sich, wenn sie dich mal in der Zange haben mit ihren Hetzgeschichten. Oder jemanden, den du magst.
WuerzburgerAdler schrieb:Anfänger schrieb:DBecki schrieb:
Ich weiß noch nicht mal, dass die das mit der Eintracht so schreiben. Finde es immer irritierend, wenn jemand über das Drecksblatt herzieht, aber sowas weiß. Heißt ja dann wohl, dass derjenige es liest. Ach ja, die sind ja beim Sport immer so gut informiert...
Selbst wenn dem so wäre, was ist denn dabei so schlimm - muss doch jeder selbst wissen, wo und über was man sich informiert. Über sowas könnte ich mich wirklich nie aufregen.
Das legt sich, wenn sie dich mal in der Zange haben mit ihren Hetzgeschichten. Oder jemanden, den du magst.
Aber dann kommt die Einsicht zu spät. Dann ist es rum.
Gruß
tobago
reggaetyp schrieb:
Die fahren viel mehr Auto als wir in Deutschland.
Ca. 30 % mehr pro Person. Bedeutet immer noch doppelt so viele Todesopfer im Vergleich zu Deutschland.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Die fahren viel mehr Auto als wir in Deutschland.
Ca. 30 % mehr pro Person. Bedeutet immer noch doppelt so viele Todesopfer im Vergleich zu Deutschland.
Ich weiß nicht, wie es heute ist. Als ich dort war, bekam man den Führerschein als Dreingabe beim Wal-Mart. Verkehrserziehung - Fehlanzeige. Auffallend viele Amerikaner fahren extrem unsicher. Blinken beim Spurwechsel, Schulterblick - nothing. Ich war beim Fahren in den USA immer ziemlich angespannt.
Auch die Verkehrssituationen sind wesentlich extremer als bei uns. Entweder 8-spurig und jede Spur besetzt - oder aber endlos lange und freie, einsame Straßen, die zum Rasen geradezu einladen. Und gefühlt 1 Sheriff pro District, der den Verkehr überwacht.
Die Lage ist unübersichtlich. Immerhin darf man sich jetzt auch in Kalifornien sein Sturmgewehr in den Einkaufswagen legen https://www.spiegel.de/ausland/kalifornien-us-richter-kippt-verbot-von-sturmgewehren-a-19520459-38ad-4427-b35a-02704e94e58e
Möglicher Dialog an der Kasse - Kassiererin: "Ist das jetzt Ihr AR-15 oder das von dem Kunden hinter Ihnen? Ah, ich sehe, der zweite Herr hat ja schon sein eigenes Sturmgewehr. Nicht vergessen: immer das Brettle zwischen die Einkäufe schieben. Haben Sie es zufällig schon gewogen?" - Klar, hier bitte: 8,7 kg." - "Ah, dann ist es das Modell mit dem Magazin für panzerbrechende Munition. Das gibt's heute sogar im Angebot mit zusätzlichem Nachtsichtgerät und 2.000 Einheiten Munition noch dazu, vom Feinsten: Uranmantel". *Kunde lächelt grimmig und murmelt etwas, das am Ende wie "... great again" klingt.*
Die Begründung des kalifornischen Richters ist so kurz wie einleuchtend: das AR-15 sei zur Verteidigung gedacht und ähnle damit einem Schweizer Taschenmesser (ohne Witz!). Effektiver ist es allemal, denn wie, bitteschön, soll ich mich mit einem Schweizer Taschenmesser in den Kongress hineinverteidigen?
Möglicher Dialog an der Kasse - Kassiererin: "Ist das jetzt Ihr AR-15 oder das von dem Kunden hinter Ihnen? Ah, ich sehe, der zweite Herr hat ja schon sein eigenes Sturmgewehr. Nicht vergessen: immer das Brettle zwischen die Einkäufe schieben. Haben Sie es zufällig schon gewogen?" - Klar, hier bitte: 8,7 kg." - "Ah, dann ist es das Modell mit dem Magazin für panzerbrechende Munition. Das gibt's heute sogar im Angebot mit zusätzlichem Nachtsichtgerät und 2.000 Einheiten Munition noch dazu, vom Feinsten: Uranmantel". *Kunde lächelt grimmig und murmelt etwas, das am Ende wie "... great again" klingt.*
Die Begründung des kalifornischen Richters ist so kurz wie einleuchtend: das AR-15 sei zur Verteidigung gedacht und ähnle damit einem Schweizer Taschenmesser (ohne Witz!). Effektiver ist es allemal, denn wie, bitteschön, soll ich mich mit einem Schweizer Taschenmesser in den Kongress hineinverteidigen?
Jeder nur 1 Sturmgewehr! ☝
WuerzburgerAdler schrieb:
Jeder nur 1 Sturmgewehr! ☝
Mehr Waffen = Weniger Menschen
Weniger Menschen = Weniger CO2
Schnell weg...
Doch! Wie willst Du denn meine Meinung beurteilen?
Und wieso ist es für Dich keine Arbeitsverweigerung wenn der Trainer sagt "Du spielst" und der Spieler sagt "nö"?