
WürzburgerAdler
33576
2cvrs schrieb:
Das ist ein Punkt, den wir natürlich auch im Freundeskreis sehr konfrontativ diskutieren. Worauf ich aber noch nie eine für mich akzeptable Antwort bekommen habe: Wir leben in Deutschland nicht in einer Blase. In der Welt werden sich mit grösster Wahrscheinlichkeit unzählige Mutanten entwickeln und verbreiten. Wie lange seid ihr bereit, einen grossen Teil dessen, was ihr am Leben liebt, der Zielsetzung "Minimum Covid" unterzuordnen?
Da betreten wir jetzt aber schon den philosophischen Bereich. Was ist das, was wir am Leben lieben, wert im Vergleich zu den Opfern einer Pandemie? Oder, nächste Frage: wer bestimmt die Wertigkeit von, sagen wir: Urlaubsreisen, Stadionbesuchen, unbeschränkten Kontakten?
Gleich die nächste Frage hinterher: ist es nicht die Pflicht eines jeden Landes, alles zu tun, um die Verbreitung von Mutationen einzudämmen? Oder: wer sorgt dafür, dass die "neuen" vulnerablen Gruppen (Kinder bis 12, Menschen, die sich nicht impfen lassen können) hinreichend geschützt werden? Das ginge wohl nur durch extrem niedrige Fallzahlen.
Vielleicht ist ja eine vorübergehende 2-Klassen-Gesellschaft (vollständig Geimpfte dürfen, andere nicht) eine Lösung. Ich bezweifle es. Für mich persönlich ist es kein Problem, die Maßnahmen noch weiter aufrecht zu erhalten. Ich würde aber auch niemandem etwas neiden, wenn derjenige mehr "darf" als ich. Aber da kann ich nur für mich sprechen.
Meine Lösung wäre ohnehin eine wesentlich radikalere (gewesen): je striktere Maßnahmen und je disziplinierter die Menschen, desto schneller wäre der Spuk vorbei (gewesen).
Deine Lösung wäre also eine Mauer um Deutschland herum zu errichten und niemanden mehr raus und rein zu lassen, auf dass ja niemand irgendwann mal eine mögliche Killermutante einschleppen kann?
Der Spuk wird in deinen Worten eben leider nicht vorbei gehen, ihm wurde jedoch der Schrecken zunächst erstmal genommen.
Die ganze Welt bekommst du nun einmal nicht durchgeimpft, schon garnicht in der Art, dass das Virus dadurch endgültig verschwinden würde.
Aber das ist wohl etwas, um es im dies&das weiterzudiskutieren.
Der Spuk wird in deinen Worten eben leider nicht vorbei gehen, ihm wurde jedoch der Schrecken zunächst erstmal genommen.
Die ganze Welt bekommst du nun einmal nicht durchgeimpft, schon garnicht in der Art, dass das Virus dadurch endgültig verschwinden würde.
Aber das ist wohl etwas, um es im dies&das weiterzudiskutieren.
WuerzburgerAdler schrieb:
Da betreten wir jetzt aber schon den philosophischen Bereich. Was ist das, was wir am Leben lieben, wert im Vergleich zu den Opfern einer Pandemie? Oder, nächste Frage: wer bestimmt die Wertigkeit von, sagen wir: Urlaubsreisen, Stadionbesuchen, unbeschränkten Kontakten?
Gleich die nächste Frage hinterher: ist es nicht die Pflicht eines jeden Landes, alles zu tun, um die Verbreitung von Mutationen einzudämmen? Oder: wer sorgt dafür, dass die "neuen" vulnerablen Gruppen (Kinder bis 12, Menschen, die sich nicht impfen lassen können) hinreichend geschützt werden? Das ginge wohl nur durch extrem niedrige Fallzahlen.
Vielleicht ist ja eine vorübergehende 2-Klassen-Gesellschaft (vollständig Geimpfte dürfen, andere nicht) eine Lösung. Ich bezweifle es. Für mich persönlich ist es kein Problem, die Maßnahmen noch weiter aufrecht zu erhalten. Ich würde aber auch niemandem etwas neiden, wenn derjenige mehr "darf" als ich. Aber da kann ich nur für mich sprechen.
Meine Lösung wäre ohnehin eine wesentlich radikalere (gewesen): je striktere Maßnahmen und je disziplinierter die Menschen, desto schneller wäre der Spuk vorbei (gewesen).
Das ist natürlich philosophisch, wenngleich von existentieller Bedeutung für unser Zusammenleben. Stellen wir den Schutz der Gesundheit bedingungslos über alles? So haben wir bislang nicht gelebt. Und diese Haltung wurde, zumindest in der Öffentlichkeit, erst durch Corona hervorgebracht.
Wir nehmen es beispielsweise seit vielen Jahren hin, dass sich (Schätzungen des RKI zufolge) jährlich etwa eine halbe Million Menschen mit multiresistenten Keimen in unseren Kliniken infizieren, unter teilweise schwersten Spätfolgen leiden und geschätzte 15.000 von ihnen jährlich sterben. Das wäre zu verhindern. Wir müssten nur klären, zu klären, ob die notwendigen Hygienemassnahmen durch die Krankenkassen oder mittels Steuergeldern finanziert werden.
Jetzt machen wir uns Gedanken darüber, ob wir unser Land weiter stillstehen lassen wollen, weil Kinder unter 12 Jahren (laut RKI sind seit Beginn der Pandemie insgesamt 21 Personen unter 19 Jahren in Deutschland an Corona verstorben) zur Zeit keinen Impfschutz bekommen können?
Der mediale Fokus auf das Thema hat einige Relationen verschoben.
Aber deine Antwort spart die beiden zentralen Punkte meiner Fragestellung aus: Warum glaubst du, der Spuk wäre zu Ende, wenn wir in Deutschland striktere Massnahmen ergriffen hätten? Das ist kein nationales Problem.
Und die zweite Frage: Wenn wir uns tatsächlich dafür entscheiden sollten, dem Gesundheitsschutz bedingungslos alles unterzuordnen: Bist du dazu bereit, künftig auf Nähe zu Freunden, Umarmungen, Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Sportwettkämpfe, Weinfeste, kurz alles, was aus meiner Sicht unser Leben bereichert, zu verzichten? Solange die Gefahr besteht, sich mit irgend einem gefährlichen Krankheitserreger zu infizieren?
Wo ist die Grenze? Schliessen wir uns künftig ein, wenn eine schwere Grippe-Epidemie droht (Die letzte hat in Deutschland 25.000 Opfer gefordert)?
Wieviel "normales" Lebensrisiko sind wir bereit hinzunehmen?
Mir bereitet die schleichende Preisgabe vieler Werte, die mir persönlich essentiell wichtig sind, mittlerweile ganz erhebliche Sorgen.
WuerzburgerAdler schrieb:
die Pflicht eines jeden Landes, alles zu tun, um die Verbreitung von Mutationen einzudämmen? Oder: wer sorgt dafür, dass die "neuen" vulnerablen Gruppen (Kinder bis 12, Menschen, die sich nicht impfen lassen können) hinreichend geschützt werden? Das ginge wohl nur durch extrem niedrige Fallzahlen.
Die "neuen" vulnerablen Gruppen? Ist das jetzt dein Ernst?
Du willst jetzt nicht wirklich die Folgen der Pandemie auf die ältere Generation mit Zehntausenden Toten vergleichen mit einer Handvoll Sterbefälle von vorerkrankten U12 jährigen und 7% Long Covid Syndromen von denen nur ein Bruchteil dramatische Folgen hat ..
Hart.
Vael schrieb:Basaltkopp schrieb:Diegito schrieb:
Ab September/Oktober dann mit Vollauslastung
Hast Du das nicht letztens Jahr auch schon geschrieben?
Ich bleibe erst mal dabei, alles durchimpfen, und ein wenig abwarten wie die Varianten auf die Impfstoffe reagieren, es kommen immer mehr und mehr neue dazu und irgendwann haste nen Bastard, den die Impfstoffe scheiß egal sind.
Das heißt, wir verzichten einfach weiter so lange auf Freiheiten, bis neue Mutationen stark genug sind, dass wir die Freiheiten sowieso wieder einschränken müssten? Macht natürlich Sinn..
derUlukai schrieb:Vael schrieb:Basaltkopp schrieb:Diegito schrieb:
Ab September/Oktober dann mit Vollauslastung
Hast Du das nicht letztens Jahr auch schon geschrieben?
Ich bleibe erst mal dabei, alles durchimpfen, und ein wenig abwarten wie die Varianten auf die Impfstoffe reagieren, es kommen immer mehr und mehr neue dazu und irgendwann haste nen Bastard, den die Impfstoffe scheiß egal sind.
Das heißt, wir verzichten einfach weiter so lange auf Freiheiten, bis neue Mutationen stark genug sind, dass wir die Freiheiten sowieso wieder einschränken müssten? Macht natürlich Sinn..
Nein. Die Idee ist, die Fallzahlen, sprich Infektionen, so niedrig zu halten, dass eine Mutation sich nicht verbreiten, geschweige denn durchsetzen kann. Das ist was anderes.
WuerzburgerAdler schrieb:derUlukai schrieb:Vael schrieb:Basaltkopp schrieb:Diegito schrieb:
Ab September/Oktober dann mit Vollauslastung
Hast Du das nicht letztens Jahr auch schon geschrieben?
Ich bleibe erst mal dabei, alles durchimpfen, und ein wenig abwarten wie die Varianten auf die Impfstoffe reagieren, es kommen immer mehr und mehr neue dazu und irgendwann haste nen Bastard, den die Impfstoffe scheiß egal sind.
Das heißt, wir verzichten einfach weiter so lange auf Freiheiten, bis neue Mutationen stark genug sind, dass wir die Freiheiten sowieso wieder einschränken müssten? Macht natürlich Sinn..
Nein. Die Idee ist, die Fallzahlen, sprich Infektionen, so niedrig zu halten, dass eine Mutation sich nicht verbreiten, geschweige denn durchsetzen kann. Das ist was anderes.
Das ist ein Punkt, den wir natürlich auch im Freundeskreis sehr konfrontativ diskutieren. Worauf ich aber noch nie eine für mich akzeptable Antwort bekommen habe: Wir leben in Deutschland nicht in einer Blase. In der Welt werden sich mit grösster Wahrscheinlichkeit unzählige Mutanten entwickeln und verbreiten. Wie lange seid ihr bereit, einen grossen Teil dessen, was ihr am Leben liebt, der Zielsetzung "Minimum Covid" unterzuordnen?
Ein Wasserexperte aus dem QAnon Umfeld glaubt, dass sich Samstag Millionen Menschen in Berlin versammeln und die Regierung stürzen.
Gibt allerdings auch QAnon Leute, die das für ne false flag Aktion halten, und es ist alles so verrückt, dass ich es nicht wirklich widergeben kann.
Wer auf Fantasyliteratur steht, bitte sehr: https://www.belltower.news/demo-in-berlin-qanon-umfeld-will-schon-wieder-die-regierung-stuerzen-117489/
Gibt allerdings auch QAnon Leute, die das für ne false flag Aktion halten, und es ist alles so verrückt, dass ich es nicht wirklich widergeben kann.
Wer auf Fantasyliteratur steht, bitte sehr: https://www.belltower.news/demo-in-berlin-qanon-umfeld-will-schon-wieder-die-regierung-stuerzen-117489/
reggaetyp schrieb:
Wer auf Fantasyliteratur steht, bitte sehr: https://www.belltower.news/demo-in-berlin-qanon-umfeld-will-schon-wieder-die-regierung-stuerzen-117489/
Es ist nachgerade ein skurriler Anachronismus, dass da zum Abschluss steht:
Hat Ihnen der Artikel gefallen? 😁
skyeagle schrieb:
Ich glaube, dass die Achtung und Wahrung der Grundrechte hier niemand je in Frage gestellt hat. Ganz zu Beginn der Pandemie wurde das sogar recht ausgiebig diskutiert. Man hat sich über Rechtsgrundlagen ausgetauscht und seinerzeit diverse Problematiken diesbezüglich herausgearbeitet. Aber wie Du ja sicherlich weißt, können Grundrechte eingeschränkt werden. Diesen Einschränkungen sind ebenfalls rechtliche Grenzen gesetzt und diese Einschränkungen müssen begründet werden.
Nichts anderes geschieht seit Beginn welcher Beschränkung auch immer und seit dieser Zeit zeigt sich doch auch, dass nachgebessert werden muss, weil Gerichte hier und da keine Verhältnismäßigkeit mehr erkennen. Ob welche Maßnahmen sinnvoll sind, sinnvoll waren etc. wird doch auch hier, oder außerhalb des Forums seit jeher diskutiert.
Du wirst immer Leute finden, die gewisse maßnahmen jetzt zu lasch finden, oder zu überzogen. Und das man jetzt bei niedriger Inzidenz dennoch darüber diskutiert inwieweit Regelungen für Geimpfte gelten sollen oder eben nicht, zeigt doch nur, dass man die Sicherheit aller Menschen auch in dieser Thematik betrachten muss. Es heißt nicht, dass man den Geimpften ihre Grundrechte nicht zugestehen will, im Gegenteil. Aber man muss schauen unter welcher Maßgabe das möglich sein wird. Und wenn im Rahmen gewisser grundrechtlicher Abwägungen dazu kommt, dass sich Geimpfte an keinerlei Regeln mehr zu halten haben, oder weil es schon an einer Rechtsgrundlage fehlt, dann hat doch der Rechtsstaat, gerade im Hinblick auf die Wahrung der Grundrechte, funktioniert. Persönlichen können wir das dennoch hier diskutieren.
Um es kurz zu machen: ich verstehe Dein Problem nicht
Noch mal: Das Problem ist, dass es nicht erst seit diesem Monat zweifach Geimpfte gibt. Aus rechtlicher Sicht hätte man schon längst das Leben für diese komplett wieder öffnen müssen, egal ob die Inzidenz gerade auf 10 oder 50 ist (geht übrigens nicht um mich, da ich noch nicht zweifach geimpft bin). Und diese Mühlen mahlen in Deutschland viel zu langsam. Abwarten, abwarten, abwarten, schön Vorsicht, bevor noch was passiert. Während andere Länder, siehe Österreich, schon viel weiter sind oder seit Monaten einen klaren Plan verfolgen.
Auch nochmal: dies hat hier niemand bestritten. Beziehungsweise wurde diese Frage hier seit Monaten schon hin- und her diskutiert. Und das nicht nur unter rechtlichen, sondern allen möglichen Aspekten (pandemisch, ethisch, moralisch usw.). Und dies alles recht kontrovers.
Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Du hättest dich jederzeit mit deiner Meinung einklinken können, ohne die übliche Polemik (Hosenscheißer etc.) anzubringen.
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem? Du bist hier jedenfalls nicht der einzige, der für doppelt Geimpfte schon lange alles öffnen möchte und die Bundesregierung für Komplettversager hält.
Ich bin einerseits der Meinung, dass man doppelt Geimpften durchaus Zugeständnisse machen kann, weil es ja im Prinzip keinen Grund mehr für die Einschränkungen gibt. Andererseits kann ich diejenigen verstehen, die noch nicht geimpft wurden und sich dadurch benachteiligt fühlen.
Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
Hier kann die Regierung es nur falsch machen. Egal, wie sie entscheidet, eine Seite findet es auf jeden Fall doof.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich schließe mich deshalb skyeagles Frage an: worin liegt eigentlich dein Problem?
Wie in den Fußball-Threads ist das Problem wahrscheinlich sein Selbstwertgefühl. Immer schön vage bleiben und sich nicht genau festlegen, um dann hinterher allen aufs Brot zu schmieren, dass man es schon immer gewusst hat
WuerzburgerAdler schrieb:
Aber nervös sicher nicht.
Schön biste auch nicht.
Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Aber nervös sicher nicht.
Schön biste auch nicht.
Nicht mehr. 😊
WuerzburgerAdler schrieb:
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
Ich sehe schon, dass du immer noch ziemlich beeindruckt bist, dass meine Prognosen aus März und April für die nächsten Monate zutreffend waren. Immerhin hast du als nervöser Zeitgenosse wieder was gelernt!
Sledge_Hammer schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
Ich sehe schon, dass du immer noch ziemlich beeindruckt bist, dass meine Prognosen aus März und April für die nächsten Monate zutreffend waren. Immerhin hast du als nervöser Zeitgenosse wieder was gelernt!
Ich mag vieles sein. Aber nervös sicher nicht.
Nur wenn ich deine Beiträge lese. Dann schon. 😉
WuerzburgerAdler schrieb:
Aber nervös sicher nicht.
Schön biste auch nicht.
Habe heute gelesen, dass Hinteregger und Ilsanker in Holland vorspielen. Wahrscheinlich hat da Haller, den wir auch schon nicht halten konnten, seine Finger im Spiel und wirbt die Jungs für Ajax ab.
Traurig zu sehen, dass unser absoluter Topmann Zuber lieber in Rom als bei uns Fußball spielt.
Traurig zu sehen, dass unser absoluter Topmann Zuber lieber in Rom als bei uns Fußball spielt.
FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich hat da Haller, den wir auch schon nicht halten konnten
Schön wär's. Fortgejagt haben wir ihn, den Haller.
WuerzburgerAdler schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich hat da Haller, den wir auch schon nicht halten konnten
Schön wär's. Fortgejagt haben wir ihn, den Haller.
Gut. Der war, das sei eingeräumt, aber auch einfach zu groß.
Und Kamada und Hrustic sind eh schon über alle Berge. 😣
So, also die heutige Nacht war die schlimmste seit vielen Jahren. Sowas habe ich dann auch nicht erwartet an Nebenwirkungen. 39,1 Grad (bei mir ist das sehr viel, das hatte ich zuletzt 2001) , ne Art Krampfanfall, Schüttelfrost, Erbrechen, Kreislauf weg, Augen verdreht, Migräneartige Kopfschmerzen, Schweißattacken, 4 Stunden lang nicht schlafen können, ich hatte nicht mal mehr die Kraft aufs Klo zu gehen.
Ab Sonnenaufgang etwa wurde es dann sukzessive besser und jetzt fühle ich mich so, als hätte ich gerade nen Marathon gelaufen. Völlig platt und müde. Aber kein Fieber mehr.
Naja, immerhin reagiert mein Immunsystem noch.
Ab Sonnenaufgang etwa wurde es dann sukzessive besser und jetzt fühle ich mich so, als hätte ich gerade nen Marathon gelaufen. Völlig platt und müde. Aber kein Fieber mehr.
Naja, immerhin reagiert mein Immunsystem noch.
Gratuliere zur überstandenen Krise und zur Bestätigung einer intakten Immunantwort. 👍
WuerzburgerAdler schrieb:
Gratuliere zur überstandenen Krise und zur Bestätigung einer intakten Immunantwort. 👍
Da schließe ich mich mal an. Endlich jemand der noch was spürt!
WuerzburgerAdler schrieb:
Gratuliere zur überstandenen Krise und zur Bestätigung einer intakten Immunantwort. 👍
Sehr schön, ich musste meinem Körper die Immunantwort künstlich mit etwas Talisker entlocken. Immerhin weiß ich Dank Semperfi jetzt, wie ich dem griechischen Teil meiner Familie meine Fettleber erklären kann. Das kommt alles vom Impfen.
Sledge_Hammer schrieb:
Kannst du noch was anderes als geistig tieffliegen und stupide Wörter vor dich hin bölken?
Also Deine völlig polemischen Stammtischkommentare sind auch geistiges Tieffliegen.
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
Hoffentlich! Also hoffentlich zieht er aus dieser Erkenntnis dann Konsequenzen und bleibt weg!
Ach ja @Hammer: das ganze Forum WIMMELT nur so vor Hosenscheißern. Ich glaube das ist nicht so der richtige Ort für so eine harte Sau wie dich.
Hier sollen die richtig harten Männer unterwegs sein. Wie wär's?
WuerzburgerAdler schrieb:
Gleich schreibt er, dass er es hätte wissen müssen, dass es sinnlos sei, in der Hosenscheißer-Filterblase D&D überhaupt etwas zu schreiben.
Ich sehe schon, dass du immer noch ziemlich beeindruckt bist, dass meine Prognosen aus März und April für die nächsten Monate zutreffend waren. Immerhin hast du als nervöser Zeitgenosse wieder was gelernt!
WuerzburgerAdler schrieb:
Hm. So wie ich diese Grafik interpretiere, angelt sich die Linie "Beobachtung" gerade an der Horrorlinie entlang. Oder sehe ich das falsch?
Das siehst du richtig. Allerdings haben sich die in der Grafik dargestellten Wachstumsraten abgeschwächt (geht ja nur bis 2012). Siehe hier.
Aber wie dem auch sei: Es ist zu viel und es wird auf absehbare Zeit nicht weniger. Die Problematik der gesamten Situation sieht man dann in dieser Grafik recht deutlich: Nur wenige Szenarien landen unter dem 2 Grad-Ziel...
Danke.
HessiP schrieb:
Gerade letztens hat hier ein User bemängelt, dass die Horrorszenarien der Klimaforscher reihenweise nicht einträfen. In der Realität sprengt die Natur alle Prognosen. Bitter und beängstigend.
Ja und nein. Der IPCC (und damit dann auch andere Institutionen der Klimaforschung) arbeiten ja bewusst mit verschiedenen Szenarien - kurz gesagt von ideal (RCP 2.6) über Business as usual bis hin zu Horrorvorstellungen (RCP 8.5). Das Ganze sieht man hier recht schön dargestellt. Und das letztgenannte Szenario ist schon relativ unrealistisch - aber natürlich nicht unmöglich.
In den letzten Stunden vor den Sommerferien schaue ich in Erdkunde ganz gerne die Dokumentation "Home" aus dem Jahr 2008 (?), der die globale Umweltzerstörung mit recht eindrucksvollen Bildern von Yann Arthus-Betrand veranschaulicht. In diesem Film ist etwa von der möglicherweise "meereisfreien Arktis im Jahr 2015" die Rede, wobei man sich eben auf ein solches "Horrorszenario" bezieht.
Es ist halt immer ein Drahtseilakt zwischen "Aufrütteln" und "Panik machen".
Hm. So wie ich diese Grafik interpretiere, angelt sich die Linie "Beobachtung" gerade an der Horrorlinie entlang. Oder sehe ich das falsch?
WuerzburgerAdler schrieb:
Hm. So wie ich diese Grafik interpretiere, angelt sich die Linie "Beobachtung" gerade an der Horrorlinie entlang. Oder sehe ich das falsch?
Das siehst du richtig. Allerdings haben sich die in der Grafik dargestellten Wachstumsraten abgeschwächt (geht ja nur bis 2012). Siehe hier.
Aber wie dem auch sei: Es ist zu viel und es wird auf absehbare Zeit nicht weniger. Die Problematik der gesamten Situation sieht man dann in dieser Grafik recht deutlich: Nur wenige Szenarien landen unter dem 2 Grad-Ziel...
Ach ja, in den Berliner Impfzentren sind den ganzen Tag über Termine verfügbar.
Bis gestern war jeder eingestellte Termin in Zehntelsekunden vergeben.
Ich denke das Wetter in Verbindung mit der Quote reduzieren langsam den Ansturm.
Bevor uns der Impfstoff ausgeht, gehen uns die Impfwilligen aus.
Bis gestern war jeder eingestellte Termin in Zehntelsekunden vergeben.
Ich denke das Wetter in Verbindung mit der Quote reduzieren langsam den Ansturm.
Bevor uns der Impfstoff ausgeht, gehen uns die Impfwilligen aus.
SemperFi schrieb:
Ach ja, in den Berliner Impfzentren sind den ganzen Tag über Termine verfügbar.
Bis gestern war jeder eingestellte Termin in Zehntelsekunden vergeben.
Ich denke das Wetter in Verbindung mit der Quote reduzieren langsam den Ansturm.
Bevor uns der Impfstoff ausgeht, gehen uns die Impfwilligen aus.
Hier nicht. Impfzentrum heute geschlossen wg. Impfstoffmangel. Wartelisten bei den Ärzten seitenlang.
WuerzburgerAdler schrieb:SemperFi schrieb:
Ach ja, in den Berliner Impfzentren sind den ganzen Tag über Termine verfügbar.
Bis gestern war jeder eingestellte Termin in Zehntelsekunden vergeben.
Ich denke das Wetter in Verbindung mit der Quote reduzieren langsam den Ansturm.
Bevor uns der Impfstoff ausgeht, gehen uns die Impfwilligen aus.
Hier nicht. Impfzentrum heute geschlossen wg. Impfstoffmangel. Wartelisten bei den Ärzten seitenlang.
Meine Frau ist auch noch auf der Suche nach einem Impftermin. Unser Hausarzt meinte gestern, dass sie bei ihm dieses Jahr keine Chance mehr hätte. Die Wartelisten sind voll und die Lieferungen an ihn wohl zu gering.
Hört sich zumindest so an, dass es viele Impfwillige gibt.
Meanwhile in der Arktis:
Im Schatten von wichtigen Großereignissen wie der Fußball-EM und der anstehenden Bundestagswahl hat die Besatzung der zurückgekehrten Polarstern erste Ergebnisse veröffentlicht. Grob zusammengefasst:
- ein gewaltiges Ozonloch scheint sich nun auch über der Nordhalbkugel auszubreiten. Ein Viertel der Ozonschicht ist hier bereits verschwunden.
- Das Eis in der Arktis sei 2020 so weit zurückgegangen wie nie zuvor und die Schicht war auch nur halb so dick wie einst üblich. Die Durchschnittstemperatur lag um 10 Grad höher als normal. Dass das Eis in der Arktis noch ganzjährig gerettet werden kann, bezweifeln die Forscher.
- Man erwartet nun den Zeitpunkt für das komplette Abschmelzen des arktischen Eises nicht mehr für 2050, sondern bereits in 10 - 15 Jahren.
https://taz.de/Ergebnisse-der-Polarstern-Mission/!5778761/
Sieht also nicht so aus, als würde unsere Generation noch mal davonkommen und nur unsere Kinder und Enkel betroffen sein.
Im Schatten von wichtigen Großereignissen wie der Fußball-EM und der anstehenden Bundestagswahl hat die Besatzung der zurückgekehrten Polarstern erste Ergebnisse veröffentlicht. Grob zusammengefasst:
- ein gewaltiges Ozonloch scheint sich nun auch über der Nordhalbkugel auszubreiten. Ein Viertel der Ozonschicht ist hier bereits verschwunden.
- Das Eis in der Arktis sei 2020 so weit zurückgegangen wie nie zuvor und die Schicht war auch nur halb so dick wie einst üblich. Die Durchschnittstemperatur lag um 10 Grad höher als normal. Dass das Eis in der Arktis noch ganzjährig gerettet werden kann, bezweifeln die Forscher.
- Man erwartet nun den Zeitpunkt für das komplette Abschmelzen des arktischen Eises nicht mehr für 2050, sondern bereits in 10 - 15 Jahren.
https://taz.de/Ergebnisse-der-Polarstern-Mission/!5778761/
Sieht also nicht so aus, als würde unsere Generation noch mal davonkommen und nur unsere Kinder und Enkel betroffen sein.
es ist viel passiert in den vergangenen Jahren, was trotz umfangreicher Berichterstattung auch in Massenmedien relativ wenig Beachtung findet.
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Tipping points kippen, auch bei einer Begrenzung der Erhoehung auf 2K ( https://www.theguardian.com/environment/2021/jun/03/climate-tipping-points-could-topple-like-dominoes-warn-scientists) , es wurde (mal wieder) bestaetigt, dass das Nichthandeln teurer wird, als zu handeln
( https://www.ucl.ac.uk/news/2021/jun/scientists-warn-g7-cost-breaching-15c-warming-limit-will-far-exceed-costs-achieving-it )
aber wir diskutieren ernsthaft darueber ob die Spritpreiserhoehung, die im uebrigen alle Parteine vorgeben zu fordern, der Gruenen mit Kompensation statthaft sei oder wir diskutieren, dass die niedrigen Einkommen sich den Malleurlaub nicht mehr leisten koennten.
Landroval hatte im Bundestagsthread recht, wahlkampftaktisch ist der Zug von Laschet, clever, er triggert mit seiner Aussage eine ganz andere Gruppe von Menschen, als er eigentlich aussagt.
Fuer die Sache ist es eine Katastrophe, denn es erweckt den Eindruck, wir haetten hier ein verhandelbares Thema, was wir aber definitiv nicht haben.
Das Ziel ist klar, schnellstmoegliche Dekarbonisierung (2050 ist zu spaet), der Weg dahin ist allerdings verhandelbar und muss mit Entlastungen fuer Teile der Bevoelkerung beschritten werden. Es muss aber auch klar sein, dass es sehr wahrscheinlich ganz ohne Belastungen nicht gehen wird, aber die Folgen sind noch teurer.
Das haben aber viele Leute vor allem auch Politiker nicht begriffen oder noch schlimmer, es ist ihnen egal, so wie Laschet.
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Tipping points kippen, auch bei einer Begrenzung der Erhoehung auf 2K ( https://www.theguardian.com/environment/2021/jun/03/climate-tipping-points-could-topple-like-dominoes-warn-scientists) , es wurde (mal wieder) bestaetigt, dass das Nichthandeln teurer wird, als zu handeln
( https://www.ucl.ac.uk/news/2021/jun/scientists-warn-g7-cost-breaching-15c-warming-limit-will-far-exceed-costs-achieving-it )
aber wir diskutieren ernsthaft darueber ob die Spritpreiserhoehung, die im uebrigen alle Parteine vorgeben zu fordern, der Gruenen mit Kompensation statthaft sei oder wir diskutieren, dass die niedrigen Einkommen sich den Malleurlaub nicht mehr leisten koennten.
Landroval hatte im Bundestagsthread recht, wahlkampftaktisch ist der Zug von Laschet, clever, er triggert mit seiner Aussage eine ganz andere Gruppe von Menschen, als er eigentlich aussagt.
Fuer die Sache ist es eine Katastrophe, denn es erweckt den Eindruck, wir haetten hier ein verhandelbares Thema, was wir aber definitiv nicht haben.
Das Ziel ist klar, schnellstmoegliche Dekarbonisierung (2050 ist zu spaet), der Weg dahin ist allerdings verhandelbar und muss mit Entlastungen fuer Teile der Bevoelkerung beschritten werden. Es muss aber auch klar sein, dass es sehr wahrscheinlich ganz ohne Belastungen nicht gehen wird, aber die Folgen sind noch teurer.
Das haben aber viele Leute vor allem auch Politiker nicht begriffen oder noch schlimmer, es ist ihnen egal, so wie Laschet.
Gerade letztens hat hier ein User bemängelt, dass die Horrorszenarien der Klimaforscher reihenweise nicht einträfen. In der Realität sprengt die Natur alle Prognosen. Bitter und beängstigend.
Währendessen möchte die Union "die postiven Aspekte des Fliegens und die Innovationskraft der Luftfahrt wieder stärker herausstellen". Wir haben lange genug über Flugscham gesprochen. Lasst uns die letzten Jahre nochmal richtig auf die Kacke hauen.
Währendessen möchte die Union "die postiven Aspekte des Fliegens und die Innovationskraft der Luftfahrt wieder stärker herausstellen". Wir haben lange genug über Flugscham gesprochen. Lasst uns die letzten Jahre nochmal richtig auf die Kacke hauen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Meanwhile in der Arktis:
Die fürchterliche Gewissheit sorgte dafür, dass mir seit gestern Abend, als ich über die Mission der Polarstern las, die Worte dafür fehlen.
Bereits ca. 2013 gab es Berichte in denen es hiess "in 20-30 Jahren könnte die Arktis im Folge des Klimawandels eisfrei sein". Das bestätigte sich nun.
Endlich kann man völlig ungehemmt mit der Ausbeutung der arktischen Bodenschätze Vollgas geben. Das wurde echt Zeit, es sollen dort wohl auch sehr große Ölvorkommen auf uns Menschen warten.
WuerzburgerAdler schrieb:
Sieht also nicht so aus, als würde unsere Generation noch mal davonkommen und nur unsere Kinder und Enkel betroffen sein.
Du bist jetzt aber auch nicht mehr der Jüngste.
Deine Generation wird es vermutlich nicht mehr allzu krass am eigenen Leib spüren, das summiert sich dann mit jeder weiteren Generation leider. Das wird noch richtig unangenehm. Wir werden sicherlich in Deutschland noch in einer ausgesprochen guten Situation sein, aber die Lebensräume vieler anderer Menschen werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zerstört.
Aber mal davon abgesehen ist das alles ja fast nichts Neues, vieles ist seit Jahrzehnten bekannt, es war nur die Frage, wie schnell vieles geschieht und jetzt geschieht es noch etwas schneller als vorhergesagt (früher hieß es 2040-2050 , jetzt 2035). Man hatte Jahrzehnte Zeit und hat fast nix gemacht. Jetzt auf dem letzten Drücker müsste man es so radikal machen, dass da der Widerstand zu groß ist. Es geht m.E. nur noch darum den Schaden zu verringern und sich Konzepte zu überlegen, wie wir klima- und ressourcenfreundlich mit einer dann hoffentlich spätestens im 22. Jahrhundert geringeren Weltbevölkerung zumindest nicht noch mehr Schaden anrichten.
Ich habe mittlerweile einfach die Hoffnung aufgegeben.
Cyrillar schrieb:
Wo hab ich jemals gefühlte Fakten präsentiert?
Im Gegensatz zu den meisten mach ich mir eigene Gedanken und Rede mit Leuten in meinem Umfeld und die differieren massiv zu der hier angeführten und gerne gelesenen Meinung. Wie übrigens genauso zu Ägyptenjojo.
Aber von dir kann ja nix anderes kommen.
Derjenige der die "Diskussionskultur" und Art der Argumentationen der schwurbler und AFDler perfektioniert hat.
Und sollte ein Mod auf die Idee kommen das jetzt zu verstecken ... Dann Bitte auch den sackdämlichen Post vom FA.
Ich hätte es ja wissen müssen das es falsch ist hier zu schreiben
Ein Mod kommt zumindest mal auf die Idee darauf zu antworten.
Wie kommst Du denn auf die Idee, die meisten hier würden sich keine Gedanken machen? Heißt für Dich, Experten zuzustimmen sind keine eigenen Gedanken? Das hieße dann ja, dass nur das eigene Gedanken sein können, was niemand bis dato ausgesprochen bzw. veröffentlicht hat. Das stelle ich mir konkret recht schwer vor.
Wenn Deine Bekannten differenzieren, dann ist das doch toll. Das machen viele User hier auch. Wenn Du das nicht siehst, dann liegt wohl leider eher an Dir als an den schreibenden Usern.
Warum hättest Du denn wissen müssen, dass es falsch sei, hier zu schreiben? Weil man Beiträge nicht einfach stehen lässt, sondern sich auf diese bezieht und dazu antwortet? Das gehört halt mal zu einem Forum. Und wie Du sicher lesen konntest, hat sich gerade Werner inhaltlich mit Deinem Beitrag auseinandergesetzt. Du hingegen leider nicht. Da wird was reingerufen, es kommt was zurück und Ende vom Lied ist, man darf nix sagen. Das wiederum ist das typische Opfergehabe der von Dir angeführten Schwurblern oder der AfD.
Merkste selbst oder?
Respekt an dich und vor allem Werner für sachliche und überzeugende Antworten auf SH und Cy.
Sehr stark. 👍
Sehr stark. 👍
warum sollte er das nicht können. Sorry, aber einen Spieler von uns, bevor er überhaupt weg ist, schon vor einer neuen Saison "schlecht" zu reden, geht mMn überhaupt nicht. Zumal Kostic in der vergangenen Hinrunde erst verletzt war und es nach seiner Rückkehr in die Mannschaft erst gen Norden der Tabelle gegangen ist. Ihr/Du werdet euch noch nach Kostic sehnen, wenn er denn nicht mehr bei uns im Kader ist.
Ich für mein Empfinden würde ihm ein Rentenvertrag bieten, von mir aus dann lieber einen anderen Topverdiener streichen, um sein Gehalt zu stemmen. Stichwort, Instagramposer.
Ich für mein Empfinden würde ihm ein Rentenvertrag bieten, von mir aus dann lieber einen anderen Topverdiener streichen, um sein Gehalt zu stemmen. Stichwort, Instagramposer.
franchise schrieb:
Ihr/Du werdet euch noch nach Kostic sehnen, wenn er denn nicht mehr bei uns im Kader ist.
Davon bin ich überzeugt, wenn es denn so kommen sollte. Ich halte Kostic für einen der besten Außen, die die Eintracht in den letzten 30 Jahren hatte. Insofern: d'accord.
WuerzburgerAdler schrieb:franchise schrieb:
Ihr/Du werdet euch noch nach Kostic sehnen, wenn er denn nicht mehr bei uns im Kader ist.
Davon bin ich überzeugt, wenn es denn so kommen sollte. Ich halte Kostic für einen der besten Außen, die die Eintracht in den letzten 30 Jahren hatte. Insofern: d'accord.
Ich gehe davon aus er wird weg sein. Und ich vermisse ihn jetzt schon, denn er spielt genau das was ich als Fußball schon in der Jugend geliebt hatte. Über die Aussen bis zur Grundlinie und dann in den Rücken flanken. Hört sich easy an aber ich kann mich an überhaupt keinen Aussen erinnern der das so konsequent und gut gemacht hat wie Kostic. Er hat eine Genauigkeit im Fuss die ziemlich selten ist. Daher wird Kostic nicht eins zu eins zu ersetzen sein, zumindest nicht in gleicher Qualität (wenn doch dann freue ich mich). Daher hatte ich geschrieben, dass wir zwei gleichwertige Aussen benötigen, auch wenn sie nicht die Qualität von Kostic haben, das macht uns insgesamt stärker, individuell auf seiner Position natürlich nicht.
Gruß
tobago
brodo schrieb:
Ah schön, die nächste Forums-Keilerei!
Ihr seid alles Aschlöscher!!! Und zwar alle!
Ihr aber auch. 😋
Nein. Ich frage Dich lediglich, wieso Du für Dich in Anspruch nimmst, festlegen zu wollen, was die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre.
Verlangst du jetzt, dass ich für alle Leseschwachen oder Begriffsstutzigen bei jeder Meinungsäußerung ein herzhaftes "in meinen Augen" oder "nach meiner Meinung" hinzusetze?
Kannst du gerne machen. Aber gerade für dich ist das dünnes Eis. Wie oft hast du Kovac und Hütter "Lügner" genannt ohne einen solchen Zusatz?
Also pass auf, was du schreibst. Solche einen Kommentar wie meinen nicht als Meinungsäußerung identifizieren zu können grenzt schon an bösen Willen. Oder an Dummheit.
Kannst du gerne machen. Aber gerade für dich ist das dünnes Eis. Wie oft hast du Kovac und Hütter "Lügner" genannt ohne einen solchen Zusatz?
Also pass auf, was du schreibst. Solche einen Kommentar wie meinen nicht als Meinungsäußerung identifizieren zu können grenzt schon an bösen Willen. Oder an Dummheit.
Knueller schrieb:
Alter ihr nervt wie Sau!
Dann misch Du Dich doch nicht auch noch ein.
Wir diskutieren zumindest, wenn auch auf überschaubarem Niveau, noch darüber, ob das Spiel heute hätte fortgesetzt werden sollen.
Du hingegen gibst hier nur den Gutmenschen und Weltverbesserer. Freiburg färbt doch ab.
Ich bin übrigens nicht einmal abgeneigt zu glauben, dass es wirklich besser gewesen wäre, wenn das Spiel heute fortgesetzt worden wäre.
Aber es ist eben nicht die einzig richtige Lösung. Es gibt nämlich nicht DIE richtige Lösung.
Die Dänen hätten womöglich nicht gut geschlafen und hätten eher mehr Zeit zum Grübeln gehabt als dass sie die Eindrücke bis heute verarbeitet hätten.
Daher wäre es gut möglich gewesen, dass sie heute physisch und psychisch völlig neben der Spur gewesen wäre.
Basaltkopp schrieb:
Du hingegen gibst hier nur den Gutmenschen und Weltverbesserer. Freiburg färbt doch ab.
Doch ins Essen gespuckt. Heut kriegt es jeder ab.
Wer legt denn fest, dass das die einzig richtige Entscheidung war? Du? Weil Du generell immer alles weißt? Und das auch noch besser?
Machst du jetzt einen auf Werner oder hat dir jemand ins Essen gespuckt?
Nein. Ich frage Dich lediglich, wieso Du für Dich in Anspruch nimmst, festlegen zu wollen, was die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre.
Das ist ein Punkt, den wir natürlich auch im Freundeskreis sehr konfrontativ diskutieren. Worauf ich aber noch nie eine für mich akzeptable Antwort bekommen habe: Wir leben in Deutschland nicht in einer Blase. In der Welt werden sich mit grösster Wahrscheinlichkeit unzählige Mutanten entwickeln und verbreiten. Wie lange seid ihr bereit, einen grossen Teil dessen, was ihr am Leben liebt, der Zielsetzung "Minimum Covid" unterzuordnen?