
ChenZu
2089
ChenZu schrieb:
https://twitter.com/AmichaiStein1/status/1496910703944470530
"EU officials tell me: At this point Germany and Italy are the main opponents for disconnecting russia from swift and this "key to decision" depends on them. And they are pressured to agree."
Ausgerechnet Deutschland und Itaien, die Ironie und der Zynismus ist fast lustig.
Nun, der Swift-Bann wäre quasi die wirtschaftliche Atombombe. Diese Sanktion sollte wirklich gut überlegt sein. Denn damit würde man Russland komplett von der westlichen Welt abkapseln. Aber wahrscheinlich hat Putin sich auch darauf schon vorbereitet. Russland hat wohl in den letzten Jahren ordentlich Gold und Devisen angehäuft.
ChenZu schrieb:
https://twitter.com/AmichaiStein1/status/1496910703944470530
"EU officials tell me: At this point Germany and Italy are the main opponents for disconnecting russia from swift and this "key to decision" depends on them. And they are pressured to agree."
Ausgerechnet Deutschland und Itaien, die Ironie und der Zynismus ist fast lustig.
Ich weiß, ich stehe damit vielleicht alleine da, habe das zu Beginn des Tages schon einmal gesagt, ich bezweifle das Sanktionen gegen Russland irgendetwas ändert, die interessiert das nicht. Kommunikation ist wichtig und ja auch eigene Fehler eingestehen ist wichtig, natürlich entschuldigt das kein Blutvergießen, aber ich glaube mit Putin und Russland ist wesentlich sinnvoller als gegen.
Man muss mit bedacht und Fingerspitzengefühl handeln, vielleicht auch den Putin mit seinen eigenen Waffen schlagen in mancher Hinsicht, dazu gehört aber Geduld und Klarheit.
Angeblich ist Deutschland einer der Staaten der den Swift-Ban blockieren, laut diversen Twitter leaks + Financial Times.
"Olaf Scholz, Germany’s chancellor, warned his country had reservations about such a dramatic move and so did the EU, according to officials close to sanctions negotiations. A German official declined to comment, saying only that “all options are still on the table”."
https://www.ft.com/content/69f72de5-d727-496d-9f9d-316db7bdaf03
Dieses Land ist politisch so unglaublich erbärmlich, moralisch völlig am Boden.
"Olaf Scholz, Germany’s chancellor, warned his country had reservations about such a dramatic move and so did the EU, according to officials close to sanctions negotiations. A German official declined to comment, saying only that “all options are still on the table”."
https://www.ft.com/content/69f72de5-d727-496d-9f9d-316db7bdaf03
Dieses Land ist politisch so unglaublich erbärmlich, moralisch völlig am Boden.
ChenZu schrieb:
Angeblich ist Deutschland einer der Staaten der den Swift-Ban blockieren, laut diversen Twitter leaks + Financial Times.
"Olaf Scholz, Germany’s chancellor, warned his country had reservations about such a dramatic move and so did the EU, according to officials close to sanctions negotiations. A German official declined to comment, saying only that “all options are still on the table”."
https://www.ft.com/content/69f72de5-d727-496d-9f9d-316db7bdaf03
Dieses Land ist politisch so unglaublich erbärmlich, moralisch völlig am Boden.
Naja jetzt mal langsam. Krieg ist leider auch Taktieren.
Der Swift Ban ist wohl aus finanzieller Sicht der große Hammer. Wenn der nun direkt eingesetzt wird, welche (härtere) Mittel bleiben uns dann noch um weiter zu reagieren?
Es ist klar das strikte Sanktionen ausgesprochen werden müssen, die jetzt weh tun und nicht erst in ein paar Wochen. Aber ich denke da gibt es noch andere Maßnahmen, die man zuerst verkünden sollte
Über den Sinn und Widersinn von wirtschaftlicher oder militärischer Stärke müssen wir halt nicht diskutieren. Denn das basiert nuneinmal auf der Annahme, dass man es mit einem rational denkenden Menschen zutun hat. Putin scheint jene Rationalität aber zumindest teilweise abgelegt zu haben. Egal wie die Situation ausgeht, Russland wird massiv unter den Folgen der Invasion leiden, massiv. Putin scheint dies aber egal zu sein und da hören wirtschaftliche Einflussmittel halt leider auf. Man hat es anscheinend mit einem Halbwahnsinnigen zutun, der sein Volk quasi vor den Bus wirft um seine verklärte Weltvorstellung und die Gier nach "Status" auszuleben.
Diplomate ist immer das beste Mittel, wenn sie aber nuneinmal nicht mehr wirkt muss man sich überlegen wie man sich und seine Werte verteidigen will. Vor dieser Realität stehen wir nuneinmal heute leider mit Putin, anders als vll die letzten 70 Jahre. Kann natürlich sein, dass der Schrecken ein Ende hat wenn er stirbt, er ist ja nicht mehr der Jüngste, aber die Welt hat sich allgemein die letzten Jahre erhitzt und nicht jeder folgt dem europäischen und deutschen Wertekodex.
Aber wir werden sehen was passiert. Wenn die Sanktionen nicht fatal wären würde ich mir echt an den Kopf fassen. Und dann muss man abwarten was Putin nach der Ukraine macht, bzw. was er kommunizieren will.
Diplomate ist immer das beste Mittel, wenn sie aber nuneinmal nicht mehr wirkt muss man sich überlegen wie man sich und seine Werte verteidigen will. Vor dieser Realität stehen wir nuneinmal heute leider mit Putin, anders als vll die letzten 70 Jahre. Kann natürlich sein, dass der Schrecken ein Ende hat wenn er stirbt, er ist ja nicht mehr der Jüngste, aber die Welt hat sich allgemein die letzten Jahre erhitzt und nicht jeder folgt dem europäischen und deutschen Wertekodex.
Aber wir werden sehen was passiert. Wenn die Sanktionen nicht fatal wären würde ich mir echt an den Kopf fassen. Und dann muss man abwarten was Putin nach der Ukraine macht, bzw. was er kommunizieren will.
ChenZu schrieb:
Diplomate ist immer das beste Mittel, wenn sie aber nuneinmal nicht mehr wirkt muss man sich überlegen wie man sich und seine Werte verteidigen will.
Richtig, aber lernen wir von Adenauer, Brandt, Schmidt, Kohl. Diplomatie war dann erfolgreich wenn diese von einem festen Fundament aus geführt wurde. Das war nun mal nach dem 2. Weltkrieg die Einbindung in die Nato, in die EU, besonders die Freundschaft zu Frankreich, der endgültige Verzicht auf die ehemaligen deutschen Ostgebiete und die Kooperation mit den USA.
Auf diesem Fundament konnte der kalte Krieg beendet werde und die deutsche Einheit verhandelt werden.
Politiker die einer Nationalisierung das Wort reden, einem Austritt aus der Nato usw. sollten endlich erkennen, dass man mit diesen Ideen das Gegenteil von dem erreicht, was man will. man erreicht keine Entspannung und keinen Frieden, nur Unterwerfung.
Natürlich sind das die grundlegenden Gründe warum Putin diese Invasion gestartet hat, da widerspreche ich euch doch nicht. Er ist nicht aufgewacht und hat sich gesagt "Mensch die Deutschen sind schwach, ich greif mal schnell die Ukraine an", sondern plant völlig entfremdet die Rückkehr zu UdSSR. Angeblich wurden ja sogar Panzer mit sowjetflagge gesichtet die die Soldaten draufgehauen haben. Die Gründe warum er im Jahr 2022 aber der Meinung ist sich dies aiuch erlauben zu können, anders als vll vor 10 Jahren, liegt nunmal in der Aufbröckelung Europas, insbesondere seit 2015.
Deutschland ist nunmal die Führungsnation in Europa und müsste eigentlich als Schutzmacht für den Kontinent agieren. Da liegt die historische Verantwortung Deutschland, Konflikte durch politische (und zur Not militärische) Stärke verhindern oder abschrecken zu können. Kein Osteuropäer bei Verstand hätte heute Angst vor deutschen Panzern unter dem Banner einer europäischen Armee, sehr wohl aber vor Russischen. Die historische Verantwortung liegt nicht darun andauernd mit dem Zeigefinger zu wedeln und sich am besten wegzuducken, sondern schwächere Staaten zu beschützen.
Dann kann man auch zeigen, dass man es besser macht als die Amerikaner früher.
Ein Krieg auf europäischen Boden im Jahr 2022 ist für mich als Deutscher beschämend, wenn ihr das anders seht ist das auch in Ordnung. Und ich denke übrigens nicht, dass Putin dermaßen abgedreht ist schon, dass er auf eine Zerstörung der Welt aus ist. Da hätte China sicher dann doch auch Bedenken. Er hat darauf gewettet, dass keiner eingreift wenn er sich die Ukraine greift - und er hatte leider recht. Die Sanktionen nimmt er in Kauf, da Russland vorgesorgt hat und ihm das Leid der Bevölkerung egal ist.
Deutschland ist nunmal die Führungsnation in Europa und müsste eigentlich als Schutzmacht für den Kontinent agieren. Da liegt die historische Verantwortung Deutschland, Konflikte durch politische (und zur Not militärische) Stärke verhindern oder abschrecken zu können. Kein Osteuropäer bei Verstand hätte heute Angst vor deutschen Panzern unter dem Banner einer europäischen Armee, sehr wohl aber vor Russischen. Die historische Verantwortung liegt nicht darun andauernd mit dem Zeigefinger zu wedeln und sich am besten wegzuducken, sondern schwächere Staaten zu beschützen.
Dann kann man auch zeigen, dass man es besser macht als die Amerikaner früher.
Ein Krieg auf europäischen Boden im Jahr 2022 ist für mich als Deutscher beschämend, wenn ihr das anders seht ist das auch in Ordnung. Und ich denke übrigens nicht, dass Putin dermaßen abgedreht ist schon, dass er auf eine Zerstörung der Welt aus ist. Da hätte China sicher dann doch auch Bedenken. Er hat darauf gewettet, dass keiner eingreift wenn er sich die Ukraine greift - und er hatte leider recht. Die Sanktionen nimmt er in Kauf, da Russland vorgesorgt hat und ihm das Leid der Bevölkerung egal ist.
Gelöschter Benutzer
ChenZu schrieb:
Angeblich wurden ja sogar Panzer mit sowjetflagge gesichtet die die Soldaten draufgehauen haben
Angeblich muss die Ukraine auch Entnazifiziert werden... nichts für Ungut. Aber mit solchen "Gerüchten" und fadenscheinigen Argumenten in dieser Situation zu argumentieren, wird der ganzen Problematik nicht gerecht. Ja, es gibt Einschätzungen, dass es ein Ziel Putins ist, die Grenzen der ehemaligen Sowjetunion wieder herzustellen. Es gibt aber genau so Stimmen, die das für unwahrscheinlich halten. Wissen kann es am Ende nur einer... daher wäre es sinnvoller sich darauf zu berufen, was man weiß und nicht aufgrund angeblicher Fakten zu diskutieren.
ChenZu schrieb:
Da liegt die historische Verantwortung Deutschland, Konflikte durch politische (und zur Not militärische) Stärke verhindern oder abschrecken zu können.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Ich möchte nicht in einem Deutschland leben, dass seine politische Stärke in militärischer Macht widerspiegelt. Zwischen den Atommächten, kann Deutschland das auch gar nicht leisten. Über die Möglichkeit deutscher Atomwaffen, möchtest du hoffentlich nicht sprechen.
Nein, ganz im Gegenteil: Deutschland muss durch wirtschaftliche und diplomatische Stärke glänzen. Es muss vermitteln können und wirtschaftlich sanktionieren können, dabei die Dialogbereitschaft aber niemals aufgeben. Das erwarte ich und ganz sicher kein Aufrüsten und Säbelrasseln. Hardliner gibt es in der internationalen Politik genug.
ChenZu schrieb:
Ein Krieg auf europäischen Boden im Jahr 2022 ist für mich als Deutscher beschämend
Hier hingegen bin ich voll und ganz bei dir, darüber kann und darf es auch gar keine 2 Meinungen geben.
Gelöschter Benutzer
ChenZu schrieb:
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will
Diese Sorge wäre aber um ein Vielfaches größer, wenn, wie von dir gefordert, ein Ausbau des Militärs stattgefunden hätte. Merkst du selber, oder?
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
cyberboy schrieb:
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.
https://twitter.com/akk/status/1496803129328816135
Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
Gelöschter Benutzer
ChenZu schrieb:
Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.
Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.
Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.
ChenZu schrieb:
Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
Nochmal : Der hätte sich von absolut niemandem von irgend etwas abhalten lassen. Selbst die Androhung von Kernwaffen hätte den nicht abgehalten , er hat selber welche. Etwas mehr Wehrfähigkeit währe besser , ok.
Aber eine Cold War 500000+ Truppe ganz sicher nicht.
Der sieht das als eine Mission zur Errettung des russischen Reiches. Da sind ein paar Bömbchen nicht so wichtig und bedeutungslos.
Ein paar Leos und ein paar EF mehr hätten keinen Unterschied gemacht.
Ich bin mir recht sicher, dass krüppelnde Sanktionen genug sind um Russland dermaßen lahm zu legen, dass Putin nach der Ukraine handlungsunfähig ist. Chinas Interesse an Russland liegt ja auch einzig als Versuchskaninchen um den Westen zu testen. Russland ist faktisch seit heute komplett isoliert außerhalb Chinas und vll. noch Staaten wie Nordkorea oder dem Iran und das Land wird vor allem durch die wirtschaftliche Elite getragen, die nunmal größtenteils im Westen agiert, da selbst die nicht in Russland Vollzeit leben wollen unter Putin.
Die Ukraine ist leider verloren, da ist es echt zu spät jetzt mit Waffenlieferungen oder sonstigem Kram.
Das Blut klebt da leider auch an deutschen Händen, denn ohne die Führungsschwäche Deutschlands in Europe unter Merkel wäre Putin nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu wagen. Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten, da wir wirtschaftlich und industriell maßlos überlegen sind. Aber hier wird ja Militär gleich mit Kriegstreiberei gleichgesetzt und völlig ausgeblendet, dass man damit vor allem auch schützen kann, aber die Bedrohung die kleine Staaten im Osten empfinden wird ja immer irgnoriert. Zumindest bis heute.
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will, aber dann ist eh alles verloren und man muss gar nicht groß diskutieren.
Die Ukraine ist leider verloren, da ist es echt zu spät jetzt mit Waffenlieferungen oder sonstigem Kram.
Das Blut klebt da leider auch an deutschen Händen, denn ohne die Führungsschwäche Deutschlands in Europe unter Merkel wäre Putin nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu wagen. Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten, da wir wirtschaftlich und industriell maßlos überlegen sind. Aber hier wird ja Militär gleich mit Kriegstreiberei gleichgesetzt und völlig ausgeblendet, dass man damit vor allem auch schützen kann, aber die Bedrohung die kleine Staaten im Osten empfinden wird ja immer irgnoriert. Zumindest bis heute.
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will, aber dann ist eh alles verloren und man muss gar nicht groß diskutieren.
Gelöschter Benutzer
ChenZu schrieb:
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will
Diese Sorge wäre aber um ein Vielfaches größer, wenn, wie von dir gefordert, ein Ausbau des Militärs stattgefunden hätte. Merkst du selber, oder?
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
ChenZu schrieb:
Ich bin mir recht sicher, dass krüppelnde Sanktionen genug sind um Russland dermaßen lahm zu legen, dass Putin nach der Ukraine handlungsunfähig ist. Chinas Interesse an Russland liegt ja auch einzig als Versuchskaninchen um den Westen zu testen. Russland ist faktisch seit heute komplett isoliert außerhalb Chinas und vll. noch Staaten wie Nordkorea oder dem Iran und das Land wird vor allem durch die wirtschaftliche Elite getragen, die nunmal größtenteils im Westen agiert, da selbst die nicht in Russland Vollzeit leben wollen unter Putin.
Und genau da würde ich ansetzen. Die Herrschaften würden ihre Wohnsitze in bequemen , sonnenreichen Urlaubsregionen und europäischen Hauptstädten gegen etwas kühlere Gefilde eintauschen. Ich glaube nicht , dass China denen beispringen würde. Die wollen wirtschaftlich aufholen , nicht zurückgeworfen werden.
Wir hätten den übrigens niemals abhalten können. Als nicht Nuklearmacht schon 2x nicht. Hoffentlich kommt hier keiner , dass wir Nuklearwaffen brauchen. Gibt eh nun wieder einen Rüstungswettlauf.
Atombomben : Ich hoffe nicht , das da was passiert. Aber der wird militärisch die Sache in einigen Tagen erledigt haben. Die Dinger bleiben schön im Bunker.
Gefühlt das erste mal in meiner Lebenszeit, dass man das Gefühl hat in Deutschland geht so langsam die Realisierung auf, dass man als viertstärkste Volkswirtschaft der Welt vielleicht doch in der Lage sein sollte sich zu verteidigen und dieses ständige Geheul mit der "historischen Verantwortung" nicht die Selbsterhaltung torpedieren darf.
Es ist ja nicht nur dass, Deutschland als mit Abstand stärkste Nation Europas und der EU hat nunmal die Verpflichtung auch die anderen europäischen Staaten verteidigen zu können oder dabei zumindest zu helfen. Wenn Russland morgen vor den Toren Polens anliefe müssten wir aber mal unmittelbar bettelnd zu den Amerikanern rennen, denn ohne dere Unterstützung hätte die EU wenig Aussicht einen russischen Angriff in voller Stärke abzuwenden - gegen ein Land mit einem GDP von 1.5 Billionen. Deutschland allein hat einen GDP von 4.2 Billionen.
Einfach nur schrecklich was da heute passiert, aber das Entsetzen zeigt auch die grenzenlose Naivität und Dekadenz westlicher Gesellschaften. Man versucht westliche Werte und Denkmuster auf Diktatoren und Entrückte anzuwenden und wundert sich dann, dass diese nicht der eigenen Logik folgen. Putin ist anscheinend wirklich abgedreht, ich sehe nämlich auch nicht, was zur Hölle dieser Krieg Russland bringt, außer großem Leid für die arme Bevölkerung.
Es ist ja nicht nur dass, Deutschland als mit Abstand stärkste Nation Europas und der EU hat nunmal die Verpflichtung auch die anderen europäischen Staaten verteidigen zu können oder dabei zumindest zu helfen. Wenn Russland morgen vor den Toren Polens anliefe müssten wir aber mal unmittelbar bettelnd zu den Amerikanern rennen, denn ohne dere Unterstützung hätte die EU wenig Aussicht einen russischen Angriff in voller Stärke abzuwenden - gegen ein Land mit einem GDP von 1.5 Billionen. Deutschland allein hat einen GDP von 4.2 Billionen.
Einfach nur schrecklich was da heute passiert, aber das Entsetzen zeigt auch die grenzenlose Naivität und Dekadenz westlicher Gesellschaften. Man versucht westliche Werte und Denkmuster auf Diktatoren und Entrückte anzuwenden und wundert sich dann, dass diese nicht der eigenen Logik folgen. Putin ist anscheinend wirklich abgedreht, ich sehe nämlich auch nicht, was zur Hölle dieser Krieg Russland bringt, außer großem Leid für die arme Bevölkerung.
Sag mal wie bitte?
Krösche sagt grad wörtlich uns fehlt die Kosequenz in der Box aber du bist der einzige im Universum der kein Stürmerproblem sieht
Krösche sagt grad wörtlich uns fehlt die Kosequenz in der Box aber du bist der einzige im Universum der kein Stürmerproblem sieht
munichadler schrieb:
Sag mal wie bitte?
Krösche sagt grad wörtlich uns fehlt die Kosequenz in der Box aber du bist der einzige im Universum der kein Stürmerproblem sieht
Krösche is doch derjenige, der es abgesegnet hat keinen Stürmer zu leihen.
Momentan würde und fast alles weiterhelfen, selbst ein guter 2.Ligastoßstürmer.
Finanziell zwar verständlich, aber auch absolut risikoreich, insbesondere weil man Da Costa und 1-2 andere spieler hätte abgeben können, die für die Mannschaft sprtlich keinen Mehrwert haben z.Z. und die wtas Geld friegeschaufelt hätten.
ChenZu schrieb:munichadler schrieb:
Sag mal wie bitte?
Krösche sagt grad wörtlich uns fehlt die Kosequenz in der Box aber du bist der einzige im Universum der kein Stürmerproblem sieht
Krösche is doch derjenige, der es abgesegnet hat keinen Stürmer zu leihen.
Momentan würde und fast alles weiterhelfen, selbst ein guter 2.Ligastoßstürmer.
Finanziell zwar verständlich, aber auch absolut risikoreich, insbesondere weil man Da Costa und 1-2 andere spieler hätte abgeben können, die für die Mannschaft sprtlich keinen Mehrwert haben z.Z. und die wtas Geld friegeschaufelt hätten.
Hätte man das? Wen denn und wohin und wollten das diese Spieler? Anscheinend nicht.
ChenZu schrieb:Schon ein ziemlicher Depp, der Krösche. Der hätte es mal lieber genauso machen sollen, wie Du in Deinem Computerspiel.
insbesondere weil man Da Costa und 1-2 andere spieler hätte abgeben können, die für die Mannschaft sprtlich keinen Mehrwert haben z.Z. und die wtas Geld friegeschaufelt hätten.
saphiro schrieb:
Das Traurig/Witzige ist doch, dass wir mit einem Sieg, der durchaus möglich gewesen wäre, nur 3 Punkte hinter Platz 4 wären und das mit einer Mannschaft, die in der derzeitigen Zusammenstellung so gar nichts in der CL zu suchen hätte.
Das interessiert niemanden, bzw. sollte es nicht. Das erste was hier aufhören muss, ist dieses scheiß Geblicke auf die Plätze da oben - wir haben da nichts aber auch gar nichts verloren. Vll. hilft das auch mal wenn die Mannschaft sich dementsprechend fokussiert, statt dem scheiß rumgeier öffentlich.
Es geht nur noch darum die Saison vernünftig zu Ende zu spielen: sprich nicht abzusteigen und nach Möglichkeiten mit über 40 Punkten irgendwo im Niemandsland zu landen. Wir sind momentan sogar schlechter als zu Saisonbeginn, denn da haben wir nicht dreimal gegen solche Truppen verloren, selbst das wird also schwer genug. Wir hatten jetzt nicht gerade absolute Bombengegner.
Glasner ist zumindest sicher nicht unverantwortlich für die desaströse Verfassung der Mannschaft. Dass es bereits das 2. mal diese Saison ist macht die Sache nur noch schwerwiegender. Die Personalentscheidungen bzgl. Knauf oder Hrustic z.B. darf man sicher hinterfragen.
Dass wir keinen Stürmer geholt haben, da darf man bei Herrn Krösche anrufen, der unseren Kader ja aufgrund der Serie als "gut genug" angesehen hat. Glasner hätte sicher auch gerne einen Stoßstürmer auf Erstliganiveau in Kader.
Dass wir keinen Stürmer geholt haben, da darf man bei Herrn Krösche anrufen, der unseren Kader ja aufgrund der Serie als "gut genug" angesehen hat. Glasner hätte sicher auch gerne einen Stoßstürmer auf Erstliganiveau in Kader.
Geht nur moch darum die Klasse zu halten, ist mir scheißegal ob da jemand rumheult. Wer so spielt ist im Grunde klarer Abstiegskandidat, zum glück hatten wir die Serie zum Ende der Hinrunde, durch die wir noch einen ziemlichen Vorsprung nach unten haben.
Trotzdem ist das desaströs was da geleistet wird, einfach nur scheiße auf allen Positionen quasi.
Trotzdem ist das desaströs was da geleistet wird, einfach nur scheiße auf allen Positionen quasi.
ChenZu schrieb:
Ich bin echt fassungslos, die Mannschaft ist mental völlig am Boden zur Zeit wieder, als wären wir bereits im hoffnungslosen Abstiegskampf, dabei standen wir vor dem Spiel auf Platz 10. Davon sieht man aber absolut nichts.
Man kanns auch übertreiben. Sie spielen absolut solide gegen starke Kölner. Nur vorne klemmts halt,
Das Problem ist, dass das ganze Gebilde (wieder) zu fragil ist. Wenn es läuft, dann läufts, so gegen Ende der Hinrunde.
Und bei einem Rückschlag verlieren wir wieder völlig den Faden, so wie in den ersten 10 Hinrundenspielen.
Und bei einem Rückschlag verlieren wir wieder völlig den Faden, so wie in den ersten 10 Hinrundenspielen.
Basaltkopp schrieb:
Das Problem ist, dass das ganze Gebilde (wieder) zu fragil ist. Wenn es läuft, dann läufts, so gegen Ende der Hinrunde.
Und bei einem Rückschlag verlieren wir wieder völlig den Faden, so wie in den ersten 10 Hinrundenspielen.
Das ist schon seit Hütter so. Wir sind entweder auf einer Erfolgswelle oder dem quasi-Gegenteil. 7-8 Spiele Serien in denen wir entweder alles oder nichts gewinnen hatten wir die letzten 2-3 Jahre mindestens 4-5 mal.
Die Botschaft im Winter transfer Fenster war ja klar, dass nicht für Europa investiert wird. Nur wenn man einige der Altlasten losgeworden wäre hätte man gleich was gemacht. Vorne hat man mit Borre eine Fließbiene mit Abschlussschwäche. Pacienciander zumindest mal wusste wo das Tor steht spielt kaum. Schade, Europa wäre möglich gewesen da Volkswagen und Gladbach schwächeln. So spielt halt Mainz, Union oder Freiburg international. Wir sind, so traurig es ist, dieses Jahr einfach nicht gut genug dafür.
ChenZu schrieb:Basaltkopp schrieb:
Das Problem ist, dass das ganze Gebilde (wieder) zu fragil ist. Wenn es läuft, dann läufts, so gegen Ende der Hinrunde.
Und bei einem Rückschlag verlieren wir wieder völlig den Faden, so wie in den ersten 10 Hinrundenspielen.
Das ist schon seit Hütter so. Wir sind entweder auf einer Erfolgswelle oder dem quasi-Gegenteil. 7-8 Spiele Serien in denen wir entweder alles oder nichts gewinnen hatten wir die letzten 2-3 Jahre mindestens 4-5 mal.
Das war auch schon bei Kovac so. Da gab es auch extreme Erfolgsserien, die sich urplötzlich mit Phasen abgewechselt haben, wo nicht viel zusammen lief.
ChenZu schrieb:
warum Frankfurt als Standort mit einem verhältnismäßig (im Vergleich zu Stadt, Region und Infrastruktur) unterperformended Verein mit die größte Anziehungskräfte für Investoren hätte.
Das ist ziemlich viel Eintrachtbrille.
Wenn 50+1 fällt werden VW, RB, SAP, Bayer, Kind bei Hannover oder Hofmann bei Augsburg voll einsteigen und Kohle raushauen. Und jetzt kommt was ganz schlimmes. Dazu sind Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach auch für Investoren attraktiver als wir. Und Köln, Berlin (Hertha), Stuttgart, Schalke und der HSV auch nicht gerade uninteressant. Der Meinung zu sein das, wenn 50+1 fällt, wir auf einmal alleine an den großen Fleischtöpfen sitzen ist genauso kurzsichtig, albern und unüberlegt wie dieses Hanebüchene Gelaber von Play-Offs.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Dazu sind Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach auch für Investoren attraktiver als wir. Und Köln, Berlin (Hertha), Stuttgart, Schalke und der HSV auch nicht gerade uninteressant
Gladbach als "Dorf" verglichen mit Frankfurt hat sicher nicht Potenzial. Investoren gehen in die dominanten Landesgroßstädte, das siehst du in jedem anderen Land, die juckt nicht ob du vor 50 Jahren mal Meister wurdest. Frankfurt ist in Sachen internationaler Bedeutung neben Berlin und München die wichtigste Stadt in Deutschland.
Im Global Power City Index ist Frankfurt die Nummer 2 in Deutschland nach Berlin.
Laut dem Globalization and World Cities Research Network ist Frankfurt sogar die Nummer 1 in Deutschland, als einzige globale Stadt der "Alpha-Kategorie", vor München. Quasi jedes research paper spricht im Bezug mit Deutschland von den Top 3 -Frankfurt - München - Berlin. Gefolgt von Hamburg und Düsseldorf, sowie Stuttgart.
Ich versteh nicht wieso wir uns hier immer als kleiner verkaufen wollen. Frankfurt ist eine der wenigen Metropolen mit jeglicher internationaler Bedeutung in Deutschland. Insbesondere in Kern und Zukunftsbereichen wie dem Internet, Finanzsektor und Logistik. Wenn internationale Investoren aus Asian nach Deutschland kämen, dann aber mal hallo, Frankfurt wäre eine der ersten Anschriften. Die wissen nichtmal was Gladbach ist.
Aber abgesehen davon, es sagt auch niemand dass jetzt 50+1 weg muss, ich denk fast alle könnten mit einer "faireren" Liga leben in der Konzernvereine stärkere Auflagen erhalten. Mich juckt internationaler Erfolg wenig, den hatten wir fast nie zu meiner Lebenszeit, aber ich hab die Schnauze voll von immer mehr und mehr Dorfvereinen abgehängt zu werden.
Die Tatsache, dass Provinzvereine als "größer" bezeichnet werden, weil die Mama die Kreditkarte hinlegt reicht mir nach Corona jetzt endgültig. Insbesondere seitem ich Hellmann im Heimspiel betrübt über die Coronafolgen hab reden hören., nur um dann paar Wochen später die nächste Volkswagen Shoppingspree zu erleben.
ChenZu schrieb:
Gibt genügend Beiträge hier im Forum die sich die Mühe machen argumentativ darzulegen, warum Frankfurt als Standort mit einem verhältnismäßig (im Vergleich zu Stadt, Region und Infrastruktur) unterperformended Verein mit die größte Anziehungskräfte für Investoren hätte.
Ändert trotzdem nichts daran, dass die Reichen noch mehr profitieren würden.
Basaltkopp schrieb:
Ändert trotzdem nichts daran, dass die Reichen noch mehr profitieren würden.
Keiner der Konzervereine wird noch mehr Geld in die Vereine stecken, da diese jene Investitionen gegenüber ihren Aktieninhabern rechtfertigen müssten. VW kann also nicht einfach mal für 300 Mio € in einem Sommer shoppen gehen, der Konzern würde werthaltig abgestraft werden wenn er zu viel investiert.
Und die "Reichen" in der Liga sind mittlerweile nur noch jene Konzervereine und die Bayern. Selbst der BVB wird in Zukunft kleinere Brötchen backen müssen, nach mehreren kostspieligen teuren Transferflops und schlechten Ergebnissen international + den Coronaverlusten.
Es gibt eigentlich keinen reichen "normalen" Verein mehr außer den Bayern, die sich diese Stellung halt über Jahrzehnte erspielt haben. Gerade deshalb sind die Konzernvereine doch das Problem. Selbst mit verhältnismäßigen Kleinstbeträgen (für VW sind 20-30 Mio € jetzt kein derart großes Brett) werfen die die komplette Liga um. Das wird durch wahrscheinlich fallende TV-Einnahmen nur noch stärker.
ChenZu schrieb:
Keiner der Konzervereine wird noch mehr Geld in die Vereine stecken, da diese jene Investitionen gegenüber ihren Aktieninhabern rechtfertigen müssten. VW kann also nicht einfach mal für 300 Mio € in einem Sommer shoppen gehen, der Konzern würde werthaltig abgestraft werden wenn er zu viel investiert.
Zumindest Wolfsburg hatte es schon mal gemacht, als sie mit Magath Meister wurden, da hatten sie, wenn ich mich richtig erinnere, einen dreistelligen Millionenbetrag rein gesteckt.
ChenZu schrieb:
Keiner der Konzervereine wird noch mehr Geld in die Vereine stecken, da diese jene Investitionen gegenüber ihren Aktieninhabern rechtfertigen müssten. VW kann also nicht einfach mal für 300 Mio € in einem Sommer shoppen gehen, der Konzern würde werthaltig abgestraft werden wenn er zu viel investiert.
Die Bayern können noch 75% Anteile verkaufen. Dafür bekommen die mehr als Bochum, Fürth und Bielefeld zusammen für alle Anteile.
Und die sind es nun mal. die immer Meister werden, nicht die Konzernvereine.
Wenn 50+1 fällt wird der Abstand für uns nach vorne nur noch größer. Versteht nur leider kaum jemand.
Basaltkopp schrieb:
Wenn 50+1 fällt wird der Abstand für uns nach vorne nur noch größer. Versteht nur leider kaum jemand.
Haste dafür auch ein Argument?
Gibt genügend Beiträge hier im Forum die sich die Mühe machen argumentativ darzulegen, warum Frankfurt als Standort mit einem verhältnismäßig (im Vergleich zu Stadt, Region und Infrastruktur) unterperformended Verein mit die größte Anziehungskräfte für Investoren hätte.
Aber ja, der Abstand zu Red Bull, Volkswagen, SAP, Bayer AG und den auf einem anderen Planeten lebenden Bayern würde sicher noch größer finanziell als er schon ist, wenn VW mal easy 60 Mio raushaut in einem Coronajahr und wir uns gerade noch über Wasser halten können mit 80 Millionen € Verlusten.
Und die Alternative - raus mit den Werksclubs oder massive auflagen - steht da ja auch noch. Beides ist besser als die momentane Farce.
ChenZu schrieb:
Gibt genügend Beiträge hier im Forum die sich die Mühe machen argumentativ darzulegen, warum Frankfurt als Standort mit einem verhältnismäßig (im Vergleich zu Stadt, Region und Infrastruktur) unterperformended Verein mit die größte Anziehungskräfte für Investoren hätte.
Ändert trotzdem nichts daran, dass die Reichen noch mehr profitieren würden.
ChenZu schrieb:
warum Frankfurt als Standort mit einem verhältnismäßig (im Vergleich zu Stadt, Region und Infrastruktur) unterperformended Verein mit die größte Anziehungskräfte für Investoren hätte.
Das ist ziemlich viel Eintrachtbrille.
Wenn 50+1 fällt werden VW, RB, SAP, Bayer, Kind bei Hannover oder Hofmann bei Augsburg voll einsteigen und Kohle raushauen. Und jetzt kommt was ganz schlimmes. Dazu sind Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach auch für Investoren attraktiver als wir. Und Köln, Berlin (Hertha), Stuttgart, Schalke und der HSV auch nicht gerade uninteressant. Der Meinung zu sein das, wenn 50+1 fällt, wir auf einmal alleine an den großen Fleischtöpfen sitzen ist genauso kurzsichtig, albern und unüberlegt wie dieses Hanebüchene Gelaber von Play-Offs.
ChenZu schrieb:
Gibt genügend Beiträge hier im Forum die sich die Mühe machen argumentativ darzulegen, warum Frankfurt als Standort mit einem verhältnismäßig (im Vergleich zu Stadt, Region und Infrastruktur) unterperformended Verein mit die größte Anziehungskräfte für Investoren hätte.
Ist das so? Eintracht Frankfurt ist einer der Vereine wo von Fanseite aus mit der größte Widerstand zu erwarten ist.
ChenZu schrieb:
In der abwehr muss OG jetzt fast # auf 4er-Kette umstellen, so eklatant ist die Schwäche der Innenverteidiger grad.
Und davon werden die IV besser? So einfach ist das?
ChenZu schrieb:Basaltkopp schrieb:
Und davon werden die IV besser? So einfach ist das?
Ja werden sie, weil dann mehr Absicherung über die außen kommt (wo wir massiv anfällig sind zur Zeit) und vor allem nur noch 2 IVs auf dem Platz stehen.
Dann lass uns doch am besten nur mit einem oder ganz ohne IV spielen. Das muss ja dann eine wahre Leistungsexplosion geben.
munichadler schrieb:
Und dann wenn es blöd kommt ohne Kostic und Ndicka..
Sehr wahrscheinlich sogar. Und gerade deswegen ist es so wichtig Glasner die Zeit zu geben seine Spielidee weiter zu automatisieren.
Er hatte es vor der Saison ja angedeutet: die Eintracht darf nicht von einem oder 2 Spielern abhängig sein und er will mehr Varianz bei den Torschützen und Torszenen.
Deswegen nehme ich auch lieber jetzt Rückschläge in Kauf und einen Platz 10 oder 12 wenn dies langfristig bedeutet dass man auf solche Abgänge spielerisch vorbereitet ist.
Mag nicht jeder nachvollziehen können und man kann es auch negativ sehen, kann ich auch nachvozllziehen wenn man es eher so sehen will, dass es eine schlechte Rückrunde wird.
Aber ich nehme lieber Mal schlechte Leistungen bei denen aber im Hintergrund aber an Dingen gearbeitet wird die irgendwann fruchten.
Die Hinrunde ist da halt das beste Argument dafür: da wollten einige Glasner schon fast entlassen oder zweifelten zumindest stark und man wurde als User kritisiert wenn man positive Ansätze gesehen hat. Ich erinnere mich auch noch an die Leichtmatrose Kommentare zu Lindström und wie man hier angegangen wurde von Einigen wenn man dann sagte da ist Potential zu sehen.
Dann als Glasners Spielidee zu greifen begann merkte man auf einmal wie viel Sinn es macht. Man sollte also jetzt nicht wieder ins selbe Schema fallen.
Punkasaurus schrieb:
Dann als Glasners Spielidee zu greifen begann merkte man auf einmal wie viel Sinn es macht.
Sorry, aber das ist doch was uns so gottv** ankotzt. Wir waren zu Ende der Rückrunde deutlich weiter als jetzt auf einmal wieder, obwohl wir in Ruhe arbeiten konnten. Wir sind ehrlich gesagt die letzten Spiele sogar schlechter gewesen als zu Saisonbeginn, wo es vor allem an der schwachen offensive harperte. Die ist jetzt kaum besser, nur dass wir hinten zu einer Schießbude mutieren, in der du ohne jeglichen Aufwand als Gegner 1-2 Tore irgendwie reinmurmelst.
Die Mannschaft ist nicht wiederzuerkennen, die halbe Elf ist komplett von der Rolle und außer Form. In der abwehr muss OG jetzt fast # auf 4er-Kette umstellen, so eklatant ist die Schwäche der Innenverteidiger grad.
ChenZu schrieb:
In der abwehr muss OG jetzt fast # auf 4er-Kette umstellen, so eklatant ist die Schwäche der Innenverteidiger grad.
Und davon werden die IV besser? So einfach ist das?
ChenZu schrieb:Punkasaurus schrieb:
Dann als Glasners Spielidee zu greifen begann merkte man auf einmal wie viel Sinn es macht.
Sorry, aber das ist doch was uns so gottv** ankotzt. Wir waren zu Ende der Rückrunde deutlich weiter als jetzt auf einmal wieder, obwohl wir in Ruhe arbeiten konnten. Wir sind ehrlich gesagt die letzten Spiele sogar schlechter gewesen als zu Saisonbeginn, wo es vor allem an der schwachen offensive harperte. Die ist jetzt kaum besser, nur dass wir hinten zu einer Schießbude mutieren, in der du ohne jeglichen Aufwand als Gegner 1-2 Tore irgendwie reinmurmelst.
Die Mannschaft ist nicht wiederzuerkennen, die halbe Elf ist komplett von der Rolle und außer Form. In der abwehr muss OG jetzt fast # auf 4er-Kette umstellen, so eklatant ist die Schwäche der Innenverteidiger grad.
Natürlich ärgert das einen. Ich ärgere mich auch das manche Spieler schon jetzt länger der Form hinterher rennen.
Ich erinnere mich noch an die PK als Glasner meinte dass wird noch sehr lange sehr holprig und auf einmal griff alles und es wurde besser. Es fühlt sich fast an als wäre die holprige Phase auf jetzt verschoben.
Wobei ich das Problem eher in der Tiefe des Kaders sehe. Wir haben halt zu manchen formschwachen Spielern kaum Alternativen und hatten im Winter halt auch leider nicht die Finanzen um da Lücken zu schließen.
Das wird im Sommer einer der wichtigsten Punkte sein.
"EU officials tell me: At this point Germany and Italy are the main opponents for disconnecting russia from swift and this "key to decision" depends on them. And they are pressured to agree."
Ausgerechnet Deutschland und Itaien, die Ironie und der Zynismus ist fast lustig.