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DBecki

20286

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Sehr schön Bielefeld
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Und unser erster Gegner ist Mexiko.

Kein England und kein Spanien in der Gruppe
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Dauzieher schrieb:

Und unser erster Gegner ist Mexiko.

2 Eintrachtler gegen keinen. Damit ist klar, für wen ich bin.
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T-Online
http://www.t-online.de/sport/fussball/international/id_82816638/horror-unfall-von-ex-bundesliga-star.html

Unfall von Ex-Bundesliga-Star: "Ein Reh kam mir in die Quere"
Das hätte viel schlimmer enden können: Ein Schrecken auf der Straße wurde einem alten Bekannten aus der Bundesliga fast zum Verhängnis – doch Martin Fenin hatte Glück im Unglück.
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Noch mal. Es gibt keinen Grund, Nordost eine eigene Regionalliga zu geben.

Wenn wir schon bei vier Regionalligen sind, so muss ich da widersprechen in der Argumentation. Anzahl Verbände oder Fläche sind keine stichhaltigen Argumente. Der Osten ist dünner besiedelt und zudem bzgl. Verbänden ziemlich aufgesplittet. Allein der Fußballverband Bayern hat mehr Vereine unter sich (4611) als alle 6 Ost-Verbände zusammen (4333). Relevant ist für mich die Anzahl der Seniorenmannschaften, die ja sich um einen Platz in der RL "bewerben" und da hat allein der Südwesten mit ca. 16.500 fast doppelt so viel wie der NOFV mit 9331. Bayern hat derzeit 8460, West hat 12757, Nord 9483. Hieran erkennt man auch, warum der Südwesten eben 2 Rele-Plätze hatte. Und die Verbände werden zurecht darauf bestehen, dass die Anzahl der aktiven Spieler (da stände man im Osten noch schlechter da) / Mannschaften relevanter ist als Bevölkerung, Fläche oder Anzahl Verbände (Ohnehin sinnfrei, dass Bremen genauso viele DFB-Pokal-Starter bekommt wie Hessen).

Bei vier Regionalligen bekommt man leider eben keine klare Trennlinie hin, ich habe das schon so oft versucht, es geht nicht. Nord-Nordost wäre zu groß, Nordost zu klein. Bayern zu klein, Bayern mit Südwest viel zu groß. Und jetzt da Thüringen oder Bayern oder Hessen als Verhandlungsmasse rumzuschieben... Ne.

Daher drei Regionalligen. Bayern+BaWü+Hessen (ca. 20200 Mannschaften) , Nord+Nordost (18800 Mannschaften) , NRW+RP/SL (17600 Mannschaften). Problem gelöst. Meister steigt direkt auf, die Zweiten in der Rele.
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SGE_Werner schrieb:

Noch mal. Es gibt keinen Grund, Nordost eine eigene Regionalliga zu geben.


Den gibt es dann, wenn eine Regionalliga das macht, was sie soll, nämlich die höchste Liga eines Regionalverbandes darzustellen, so wie das die früheren Regional- und Oberligen getan haben. Nur dass eben statt Berlin der ganze Nordost-Verband dann in einer eigenen Liga spielen würde. Verstehe ohnehin nicht, dass der Süddeutsche Verband auf 2 Regionalligen aufgeteilt wird, sich eine dann noch mit dem Südwest-Verband teilt. Einfachste Lösung und gleichzeitig Abschaffung eines Nadelöhrs: 3. Liga zweigleisig, und 5 Regionalligen als höchste Liga des Regionalverbandes. Problem gelöst und die Absteiger aus der 2. Liga fallen nicht so tief.
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ChrizSGE schrieb:


Das wird nichts mehr und den hochnäsigen Kölnern die von sich ja selbst immer denken doch die wahre Nummer 2 hinter den Bayern zu sein gönne ich es auch das es diese Saison nicht so läuft.



Ach ja tatsächlich. Es gibt bestimmt Fans von einem Dutzend Vereine, dem man immer solche Legenden nachsagt.

Schreib doch einfach, dass du Köln Scheisse findest und die Eintracht in der TV-Geld- Tabelle  durch einen Abstieg nach vorne kommt.

Das klingt einfach glaubwürdiger.
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igorpamic schrieb:

ChrizSGE schrieb:


Das wird nichts mehr und den hochnäsigen Kölnern die von sich ja selbst immer denken doch die wahre Nummer 2 hinter den Bayern zu sein gönne ich es auch das es diese Saison nicht so läuft.



Ach ja tatsächlich. Es gibt bestimmt Fans von einem Dutzend Vereine, dem man immer solche Legenden nachsagt.

Schreib doch einfach, dass du Köln Scheisse findest und die Eintracht in der TV-Geld- Tabelle  durch einen Abstieg nach vorne kommt.

Das klingt einfach glaubwürdiger.

Keine Ahnung was ChrizSGE denkt, aber ich für meinen Teil finde Köln scheisse und gönne denen den Abstieg von Herzen, meinetwegen auch mit nur 2 Punkten. Dass die Eintracht in der Fernsehgeld-Tabelle aufrücken würde ist mir nicht bewusst, aber wenn es so ist ist es ein schöner Nebeneffekt.
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Bereits qualifiziert: PSG, Bayern, Chelsea, Barca, Man City, Besiktas, Tottenham, Real Madrid,

Wo bleibt es interessant?

A: Man U (12) braucht zuhause einfach ein Remis gegen Moskau (9) , Basel muss nach dem Überraschungssieg heute gegen Manchester einfach nur genauso viele oder mehr Punkte als Moskau holen. Das dann auswärts beim schwachen Benfica.
C: Rom (8) braucht einen Sieg gegen Agdam, Atletico (6) müsste auf Schützenhilfe hoffen und bei Chelsea gewinnen.
D: Juve (8) muss nach Griechenland, Sporting (7) nach Barcelona.
E: Liverpool (9) gegen Moskau (6) , Sevilla (8) beim bereits ausgeschiedenen Maribor.
F: Donezk (9) vor Neapel (6). Donezk daheim gegen City, Neapel in Rotterdam. Völlig offen.
G: Porto (7) vor Leipzig (7) , Porto daheim gegen Monaco, Leipzig gegen Besiktas.

Tendenziell sieht es gut aus für Man U, Basel, AS Rom, Juventus, Liverpool, Sevilla. Dazu tippe ich aktuell auf Porto und bei Donezk/Neapel ist alles offen.

In nur zwei Gruppen kann der Gruppenvierte überhaupt noch die EL erreichen. Anderlecht (wenn sie hoch gegen Celtic gewinnen) und Nikosia (mehr Punkte als Dortmund am letzten Spieltag oder Dortmund mit einer riesig hohen Niederlage).

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SGE_Werner schrieb:

Dortmund mit einer riesig hohen Niederlage

Würde mir ehrlich gesagt am besten gefallen.
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DBecki schrieb:

AdlerBonn schrieb:

Was Du bei #prayfor... denkst, ist völlig wurscht.

Und warum machst Du mich dann an, wenn ich mein Unverständnis für das Bohei um Ballack ausdrücke?        

Naja, wenn jemand wie Ballack Tweets wie prayforParis, -Berlin, -Aleppo schreibt weil dort überall viel unschuldige Menschen getötet wurden, dann hat der prayfor... Tweet für ihn also eine entsprechende Bedeutung im Zusammenhang mit Terroranschlägen. Wenn er dann #prayforItaly wegen einer kack Fußball WM schreibt und somit die Trauer um unschuldige Menschenleben mit der Trauer über das Ausscheiden einer Fußballtruppe auf eine Stufe stellt, dann ist das halt in meinen Augen, und scheinbar in den Augen vieler Anderer, menschenverachtend.
Wenn es das für Dich nicht ist, dann wundert es mich zwar, aber gut, das musst Du entscheiden. Dass Du es aber als "Aufregen über jeden Scheiß" nennst, wenn sich Menschen über diese Menschenverachtung ärgern, dann finde ich das nicht ok. Insbesonder wenn Du dieses Aufregen dann auch noch mit einem "Kindergartenfest" in Verbindung bringst.

Kurz gesagt: Ich finde es kacke dass Du, der nicht erkennt, dass es menschenverachtend ist, was Ballack schrieb, andere Leute beleidigst indem Du ihre Reaktion auf den Tweet von Ballack als "Aufregen über jeden Scheiß" und als "Bohei" bezeichnest. Aber "angemacht" habe ich Dich nicht, ich habe nur gesagt, dass es egal ist, was Du bei prayfor... denkst, denn es ist nur entscheidend, was Ballack dabei denkt. Denn nicht Du hast den Scheiß getweetet, sondern er.
Mal ganz abgesehen davon, dass Du meine erste Reaktion auf diese Menschenverachtung als "verquer" bezeichnet hast nur weil es Dir egal ist was Ballack tweetete. Anderen ist es halt nicht egal.

Ganz schön viel Text, aber ich hoffe Du kannst nach voll ziehen, was mich geärgert hat.


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AdlerBonn schrieb:

DBecki schrieb:

AdlerBonn schrieb:

Was Du bei #prayfor... denkst, ist völlig wurscht.

Und warum machst Du mich dann an, wenn ich mein Unverständnis für das Bohei um Ballack ausdrücke?        

Naja, wenn jemand wie Ballack Tweets wie prayforParis, -Berlin, -Aleppo schreibt weil dort überall viel unschuldige Menschen getötet wurden, dann hat der prayfor... Tweet für ihn also eine entsprechende Bedeutung im Zusammenhang mit Terroranschlägen. Wenn er dann #prayforItaly wegen einer kack Fußball WM schreibt und somit die Trauer um unschuldige Menschenleben mit der Trauer über das Ausscheiden einer Fußballtruppe auf eine Stufe stellt, dann ist das halt in meinen Augen, und scheinbar in den Augen vieler Anderer, menschenverachtend.
Wenn es das für Dich nicht ist, dann wundert es mich zwar, aber gut, das musst Du entscheiden. Dass Du es aber als "Aufregen über jeden Scheiß" nennst, wenn sich Menschen über diese Menschenverachtung ärgern, dann finde ich das nicht ok. Insbesonder wenn Du dieses Aufregen dann auch noch mit einem "Kindergartenfest" in Verbindung bringst.

Kurz gesagt: Ich finde es kacke dass Du, der nicht erkennt, dass es menschenverachtend ist, was Ballack schrieb, andere Leute beleidigst indem Du ihre Reaktion auf den Tweet von Ballack als "Aufregen über jeden Scheiß" und als "Bohei" bezeichnest. Aber "angemacht" habe ich Dich nicht, ich habe nur gesagt, dass es egal ist, was Du bei prayfor... denkst, denn es ist nur entscheidend, was Ballack dabei denkt. Denn nicht Du hast den Scheiß getweetet, sondern er.
Mal ganz abgesehen davon, dass Du meine erste Reaktion auf diese Menschenverachtung als "verquer" bezeichnet hast nur weil es Dir egal ist was Ballack tweetete. Anderen ist es halt nicht egal.

Ganz schön viel Text, aber ich hoffe Du kannst nach voll ziehen, was mich geärgert hat.


Ok, ist ne Erklärung, akzeptiere ich. Zumal ich nicht wusste dass Ballack auch bei den von Dir genannten Dingen das pray-for verwendet hat. Dann ist das in meinen Augen zwar in der Tat armselig, aber menschenverachtend wären dann sehr sehr viele Dinge, die als erste Reaktion zu irgendwas geschrieben werden.
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Die Erfahrungen im Hockey sprechen da eine andere Sprache.

Wie du schon schreibst, sind da die "Challenge"-Fälle klar geregelt. Könnte man beim Fußball auch machen: wie du schreibst bei Toren und vorhergegangenen Vergehen, die direkt mit der Torerzielung zu tun haben (Handspiel, Foul des Torschützen oder eines direkt Beteiligten, Abseits) sowie bei Platzverweisen.

Die Jovicsituationen sind eindeutig keine Challenge-Fälle (auch im Hockey nicht), da sie das Tor zwar einleiten, aber nicht direkt mit der Torerzielung verbunden sind. Was anderes wäre es gewesen, wenn Gnabry als unmittelbarer Torvorbereiter im Abseits gestanden oder den Ball mit der Hand gespielt hätte. Man könnte also die Scorer-Regel anwenden: direkter Vorbereiter und Torschütze müssen sich zwingend regelkonform verhalten. Alles, was zuvor war, ist nicht challengewürdig.

Zu deinem letzten Absatz: man muss wohl feststellen, dass die Hockey-Regel dort eine hohe Akzeptanz bei Spielern, Trainern und Zuschauern hat. Und da gibt es auch Hoenesse und Watzkes. Und wenn ein Team eine Challenge "opfert", wären die Verantwortlichen schön blöd, über das "Verschenken" zu jammern - liegt das Fordern nach einer Überprüfung schließlich in ihrer eigenen Verantwortung.

Je mehr ich darüber weiß und schreibe, desto besser gefällt mir die Challenge.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Erfahrungen im Hockey sprechen da eine andere Sprache.

Wie du schon schreibst, sind da die "Challenge"-Fälle klar geregelt. Könnte man beim Fußball auch machen: wie du schreibst bei Toren und vorhergegangenen Vergehen, die direkt mit der Torerzielung zu tun haben (Handspiel, Foul des Torschützen oder eines direkt Beteiligten, Abseits) sowie bei Platzverweisen.

Die Jovicsituationen sind eindeutig keine Challenge-Fälle (auch im Hockey nicht), da sie das Tor zwar einleiten, aber nicht direkt mit der Torerzielung verbunden sind. Was anderes wäre es gewesen, wenn Gnabry als unmittelbarer Torvorbereiter im Abseits gestanden oder den Ball mit der Hand gespielt hätte. Man könnte also die Scorer-Regel anwenden: direkter Vorbereiter und Torschütze müssen sich zwingend regelkonform verhalten. Alles, was zuvor war, ist nicht challengewürdig.

Zu deinem letzten Absatz: man muss wohl feststellen, dass die Hockey-Regel dort eine hohe Akzeptanz bei Spielern, Trainern und Zuschauern hat. Und da gibt es auch Hoenesse und Watzkes. Und wenn ein Team eine Challenge "opfert", wären die Verantwortlichen schön blöd, über das "Verschenken" zu jammern - liegt das Fordern nach einer Überprüfung schließlich in ihrer eigenen Verantwortung.

Je mehr ich darüber weiß und schreibe, desto besser gefällt mir die Challenge.

Da muss ich aber trotzdem fragen: Wo ist die höhere Gerechtigkeit, wenn über eine Situation entschieden werden soll, die es eigentlich gar nicht hätte geben dürfen weil eine nicht-challengewürdige Fehlentscheidung vorausgegangen ist? Ich muss sagen, mir gefällt daher die Idee immer besser, das komplette Spiel durch Videoschiedsrichter leiten zu lassen, die dann auch wirklich jede Entscheidung treffen und der Hansel auf dem Platz eben nicht mehr als ein ausführendes Organ ist.
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Schauspieler und Sänger David Cassidy mit 67 Jahren.

R.I.P.
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DBecki schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Was hilft es, wenn 80% Fehlentscheidungen revidiert werden und die anderen nicht?

Es hilft zu 80 %. Zum Beispiel uns in Freiburg.
Ich hätte auch lieber 100 %. Aber besser 80 %, als wieder mal in Freiburg beschissen zu werden. Um es mal ausnahmsweise aus Eintrachtsicht zu sagen.

Na, da hast Du jetzt aber gerade Mal einen Satz rausgepickt. Und es ist also wirklich besser wenn 4x das knappe Abseits von Rebic korrigiert wird und einmal das klarere Abseits von Robben eben nicht und das Spiel dadurch mit 0:1 verloren geht? Nee, ich meine, entweder ganz oder gar nicht.

Jo. Das mit dem einen Satz aus einem ellenlangen Beitrag ist nicht die Hohe Schule der Diskussionskultur, das gebe ich gerne zu.

Mit ganz oder gar nicht liegen wir auch auf einer Linie. Allerdings zeigt die Erfahrung der letzten Wochen, dass man mit dem Videobeweis noch seine Erfahrungen machen muss. So einfach ist die Sachen wohl nicht, dass man von 0 auf 100 bei 100 % richtiger Entscheidungen liegt.

Ich bin nach wie vor dafür, den Schwarzen Peter den Teams zuzuschieben und eine Challenge einzuführen. Diese hat einen weiteren Vorteil: der Zuschauer wird sich daran gewöhnen, dass bei einer Challenge das Spiel mal 1, 2 Minuten unterbrochen ist (die natürlich nachgespielt werden müssen). Eine Spielunterbrechung, die - gedeckt durch eine allen bekannte Regel - von einem der beiden Teams hervorgerufen wird, hat sicherlich eine höhere Akzeptanz als wenn sie vom SR hervorgerufen wird. Dann aber hat der VA ausreichend Zeit, sich alle Perspektiven anzusehen und auch richtig zu entscheiden. Ein Elfmeter wie der in Mainz käme dann hoffentlich nicht mehr vor.

Ein weiterer Vorteil der Challenge: die Diskussion, ob und wann ein VA eingreifen muss oder soll, hat sich erledigt. Er greift nur bei Challenge ein, die ein Team jedoch nur bei ganz bestimmten, festgelegten Situationen einfordern darf. Wie beim Hockey. Wie dort könnte der VA auch ganz entfallen und der SR geht jedes Mal in die Review-Aerea.

Lösungsansätze sind also genügend vorhanden, um den Videobeweis weiter zu verbessern.
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WuerzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Was hilft es, wenn 80% Fehlentscheidungen revidiert werden und die anderen nicht?

Es hilft zu 80 %. Zum Beispiel uns in Freiburg.
Ich hätte auch lieber 100 %. Aber besser 80 %, als wieder mal in Freiburg beschissen zu werden. Um es mal ausnahmsweise aus Eintrachtsicht zu sagen.

Na, da hast Du jetzt aber gerade Mal einen Satz rausgepickt. Und es ist also wirklich besser wenn 4x das knappe Abseits von Rebic korrigiert wird und einmal das klarere Abseits von Robben eben nicht und das Spiel dadurch mit 0:1 verloren geht? Nee, ich meine, entweder ganz oder gar nicht.

Jo. Das mit dem einen Satz aus einem ellenlangen Beitrag ist nicht die Hohe Schule der Diskussionskultur, das gebe ich gerne zu.

Mit ganz oder gar nicht liegen wir auch auf einer Linie. Allerdings zeigt die Erfahrung der letzten Wochen, dass man mit dem Videobeweis noch seine Erfahrungen machen muss. So einfach ist die Sachen wohl nicht, dass man von 0 auf 100 bei 100 % richtiger Entscheidungen liegt.

Ich bin nach wie vor dafür, den Schwarzen Peter den Teams zuzuschieben und eine Challenge einzuführen. Diese hat einen weiteren Vorteil: der Zuschauer wird sich daran gewöhnen, dass bei einer Challenge das Spiel mal 1, 2 Minuten unterbrochen ist (die natürlich nachgespielt werden müssen). Eine Spielunterbrechung, die - gedeckt durch eine allen bekannte Regel - von einem der beiden Teams hervorgerufen wird, hat sicherlich eine höhere Akzeptanz als wenn sie vom SR hervorgerufen wird. Dann aber hat der VA ausreichend Zeit, sich alle Perspektiven anzusehen und auch richtig zu entscheiden. Ein Elfmeter wie der in Mainz käme dann hoffentlich nicht mehr vor.

Ein weiterer Vorteil der Challenge: die Diskussion, ob und wann ein VA eingreifen muss oder soll, hat sich erledigt. Er greift nur bei Challenge ein, die ein Team jedoch nur bei ganz bestimmten, festgelegten Situationen einfordern darf. Wie beim Hockey. Wie dort könnte der VA auch ganz entfallen und der SR geht jedes Mal in die Review-Aerea.

Lösungsansätze sind also genügend vorhanden, um den Videobeweis weiter zu verbessern.

Von den Challenges bin ich nicht so der Freund. Begrenzt Du sie in der Anzahl, ist das Thema, dass Du die Zahl der strittigen Szenen ja nicht vorhersehen kannst. Ich verweise da mal auf SGE gegen Hopp letzte Saison, ich weiß nicht wie oft der Schiri da zumindest eine Challenge provoziert hätte. Begrenzt Du sie nicht, wird alle 30 Sekunden das Spiel unterbrochen. Außerdem können Sie in beiden Fällen als weiteres taktisches Mittel eingesetzt werden, z.B. um kurz vor Schluss den Spielfluss rauszunehmen. Fände ich jetzt nicht so wirklich toll. Zudem müsste dann wirklich über die Einführung einer effektiven Spielzeit nachgedacht werden, auch wenn das nicht den möglicherweise zerstörten Spielfluss ausgleichen würde.

Ich für meinen Teil fände es wirklich gut, wenn in den Profiligen das komplette Spiel über Videoschiedsrichter geleitet werden würde, mit einer lediglich exekutiven Gestalt auf dem Platz. Also auch Einwurf, Szenen im Mittelfeld usw., denn auch diese Situationen können im Finale entscheidenden Charakter haben. Aber das ist nur meine Meinung dazu.
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DBecki schrieb:

Was hilft es, wenn 80% Fehlentscheidungen revidiert werden und die anderen nicht?

Es hilft zu 80 %. Zum Beispiel uns in Freiburg.
Ich hätte auch lieber 100 %. Aber besser 80 %, als wieder mal in Freiburg beschissen zu werden. Um es mal ausnahmsweise aus Eintrachtsicht zu sagen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

DBecki schrieb:

Was hilft es, wenn 80% Fehlentscheidungen revidiert werden und die anderen nicht?

Es hilft zu 80 %. Zum Beispiel uns in Freiburg.
Ich hätte auch lieber 100 %. Aber besser 80 %, als wieder mal in Freiburg beschissen zu werden. Um es mal ausnahmsweise aus Eintrachtsicht zu sagen.

Na, da hast Du jetzt aber gerade Mal einen Satz rausgepickt. Und es ist also wirklich besser wenn 4x das knappe Abseits von Rebic korrigiert wird und einmal das klarere Abseits von Robben eben nicht und das Spiel dadurch mit 0:1 verloren geht? Nee, ich meine, entweder ganz oder gar nicht.
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Ich habe mir den Videobeweis nun 12 Spieltage lang angesehen und bin erschüttert. Was hilft es, wenn 80% Fehlentscheidungen revidiert werden und die anderen nicht? Was hilft es, wenn auch beim VA der Eindruck der Willkür entsteht, bei welchem Verein genauer hingeschaut wird als beim anderen? Was hilft es, wenn ein zunächst nicht gegebener Elfmeter korrigiert wird und zu einem Tor führt, wenn beim Einwurf, der zur Elfmeter-Szene geführt hat, die andere Mannschaft hätte einwerfen müssen? Nein, so wie das derzeit praktiziert wird (und dann auch noch wöchentlich geändert wird) kann das nix werden und gerechter wird die Sache damit auch nicht.

Ich frage mich mittlerweile, warum man sich auf so eine halbgare Lösung eingelassen hat? Besser fände ich inzwischen, und das meine ich auch ernst, wenn der Schiedsrichter auf dem Platz tatsächlich zur ausführenden Instanz des Videoschiedsrichters degradiert würde. Der Videoschiri, meinetwegen auch zwei, von denen einer strittige Szenen in der Zeitlupe ansieht während der andere das Spiel weiterverfolgt, der im Stadion sitzen muss verfolgt das Spiel auf dem Monitor und gibt dem Schiedsrichter auf dem Platz seine Entscheidungen durch. Dann dauert es bei strittigen Szenen vielleicht mal 10, 15 Sekunden bis eine Entscheidung durchgegeben wird, aber egal. Der Videoschiri sieht genau das, was Millionen Zuschauer ebenfalls sehen und kann sich nicht mit einem "Das konnte ich nicht sehen" oder "Für mich sah es nach einer Berührung aus" herausreden. Der Schiedsrichter auf dem Platz pfeift halt nur noch das, was der Videoschiri ihm sagt. Ist zwar nicht doll, aber dafür müsste man dann noch nicht mal einen Schiedsrichterlehrgang absolviert haben, um in der Bundesliga auf dem Platz zu stehen. Die richtigen Schiris sitzen dann eben am Monitor. Und da sie letztendlich selbst einen Einwurf nach den TV-Bildern geben müssen, die auch alle anderen sehen, und dem Schiri auf dem Platz dann eben durchgeben müssen ob der nun für blau oder grün ist, ist das der einzige Weg um weitestgehend für Gerechtigkeit zu sorgen. Aber so wie das momentan läuft ist es einfach nur Schrott.
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propain schrieb:

AdlerBonn schrieb:

Ach so, Du bist also der Meinung, dass die Trauer um hunderte ermordete Menschen und die Trauer um eine verpasste WM Teilnahme gleichbedeutend sind? Interessante Einstellung, die mir aber ehrlich gesagt ziemlich auf den Sack geht.

Ich hab schon verstanden, man darf nur noch beten wenn es Anschläge gab.        

Uijuijui. Du schaffst es ja noch nicht mal einen Post bis zum Ende zu lesen. Komm, ich suche es Dir noch mal raus,
AdlerBonn schrieb:
wenn Ballack geschrieben hätte: "italiensicher Fußball, da hilft nur noch beten".Da hätte sich sicher niemand beschwert. Es hat also nichts mit der Aufforderung zum Beten zu tun
merkste was?

DBecki schrieb:
Für mich hat der Satz "Pray for XY" eben nicht diese Bedeutung. Scheinbar für manch anderen auch nicht. Unn nu?
Es geht aber nicht um Dich und manch anderen, es geht um Ballack. Und der hat #prayfor... bereits für Berlin, Paris, Aleppo etc. genutzt.
Was Du bei #prayfor... denkst, ist völlig wurscht.
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AdlerBonn schrieb:

Was Du bei #prayfor... denkst, ist völlig wurscht.

Und warum machst Du mich dann an, wenn ich mein Unverständnis für das Bohei um Ballack ausdrücke?
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Steffen1991b schrieb:

Das hast du sicherlich Recht. Aber Kühne ist halt Kühne. Nicht ohne Grund ist er Milliardär geworden und du nicht

Da irrst du. Adler-Steinflug ist Multimilliardär.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Steffen1991b schrieb:

Das hast du sicherlich Recht. Aber Kühne ist halt Kühne. Nicht ohne Grund ist er Milliardär geworden und du nicht

Da irrst du. Adler-Steinflug ist Multimilliardär.

Naja, das ist doch nix besonderes. Ist meine Schwiegermutter auch, und ich lebe in ständiger Angst, dass ihr etwas zustößt. Sie hortet ihr Geld nämlich zuhause, wo sie ganz alleine wohnt, in der Schmidtstraße 16, Bad Vilbel, Erdgeschoß links.
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propain schrieb:

Was sich überall wegen dem Ballack sein "Pray for Italia" aufgeregt wird, albern. Darf nur noch für ein Land gebetet werden wenn viele Menschen sterben? Man geht mir dieses Geheuchel auf den Sack.

Ach so, Du bist also der Meinung, dass die Trauer um hunderte ermordete Menschen und die Trauer um eine verpasste WM Teilnahme gleichbedeutend sind? Interessante Einstellung, die mir aber ehrlich gesagt ziemlich auf den Sack geht.

Der Hashtag "Pray for xy" hat nunmal eine andere Bedeutung als wenn Ballack geschrieben hätte: "italiensicher Fußball, da hilft nur noch beten".Da hätte sich sicher niemand beschwert. Es hat also nichts mit der Aufforderung zum Beten zu tun, sondern mit der Nutzung dieses speziellen Hashtags.


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AdlerBonn schrieb:

propain schrieb:

Was sich überall wegen dem Ballack sein "Pray for Italia" aufgeregt wird, albern. Darf nur noch für ein Land gebetet werden wenn viele Menschen sterben? Man geht mir dieses Geheuchel auf den Sack.

Ach so, Du bist also der Meinung, dass die Trauer um hunderte ermordete Menschen und die Trauer um eine verpasste WM Teilnahme gleichbedeutend sind? Interessante Einstellung, die mir aber ehrlich gesagt ziemlich auf den Sack geht.

Der Hashtag "Pray for xy" hat nunmal eine andere Bedeutung als wenn Ballack geschrieben hätte: "italiensicher Fußball, da hilft nur noch beten".Da hätte sich sicher niemand beschwert. Es hat also nichts mit der Aufforderung zum Beten zu tun, sondern mit der Nutzung dieses speziellen Hashtags.


Für mich hat der Satz "Pray for XY" eben nicht diese Bedeutung. Scheinbar für manch anderen auch nicht. Unn nu?
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DBecki schrieb:

Auch wenn ich den Ballack nicht mag, man kann sich aber auch über jeden Scheiß aufregen. Wir sind immer noch beim Fußball und nicht auf nem Kindergartenfest.                                                        

Genau, wir sind immer noch beim Fußball!
Und deshalb muss man sich über diesen scheiß Spruch von ihm aufregen.
Es geht um eine WM Qualifikation und nicht um die Ermordung von teilweise mehr als hundert unschuldigen Menschen. Und was soll in diesem Zusammenhang dann noch der Verglich mit einem Kindergartenfest? Gehts noch?
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AdlerBonn schrieb:

DBecki schrieb:

Auch wenn ich den Ballack nicht mag, man kann sich aber auch über jeden Scheiß aufregen. Wir sind immer noch beim Fußball und nicht auf nem Kindergartenfest.                                                        

Genau, wir sind immer noch beim Fußball!
Und deshalb muss man sich über diesen scheiß Spruch von ihm aufregen.
Es geht um eine WM Qualifikation und nicht um die Ermordung von teilweise mehr als hundert unschuldigen Menschen. Und was soll in diesem Zusammenhang dann noch der Verglich mit einem Kindergartenfest? Gehts noch?

Propain hat schon auf Deinen verqueren Post geantwortet, vielleicht nicht mit dem was mir für Dich auf der Zunge lag, aber er erspart mir Tipperei.
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propain schrieb:

die haben teilweise ganz schön dämlich aus der Wäsche geguckt.

immerhin haben sie welche. Ein paar Kilometer weiter rennen sie noch nackig durch den Wald.
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Haliaeetus schrieb:

propain schrieb:

die haben teilweise ganz schön dämlich aus der Wäsche geguckt.

immerhin haben sie welche. Ein paar Kilometer weiter rennen sie noch nackig durch den Wald.

Stimmt, Mannheim ist ja um die Ecke.
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tobago schrieb:

hbh64 schrieb:

immer gute bis sehr gute Torhüter


Na ja, die Zeit zwischen Köpke und Trapp war eher eine Durststrecke von guten Torleuten.

Gruß
tobago



Das sehe ich aber ganz anders. Oka war zwar kein Überragender TW, aber als Typ, Integrationsfigur
war er sehr wichtig, dazu immer Loyal zu den Fans und dem Verein. Sowas ist auch wichtig.
Dazu war er bodenständig usw.
Und auch seine Konkurrenten waren tolle Typen.

Also wenn ich eines die letzten Jahre nicht vermisst habe, dann waren es TW-Sorgen. Die gab es bei mir nicht.

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Hyundaii30 schrieb:

tobago schrieb:

hbh64 schrieb:

immer gute bis sehr gute Torhüter


Na ja, die Zeit zwischen Köpke und Trapp war eher eine Durststrecke von guten Torleuten.

Gruß
tobago



Das sehe ich aber ganz anders. Oka war zwar kein Überragender TW, aber als Typ, Integrationsfigur
war er sehr wichtig, dazu immer Loyal zu den Fans und dem Verein. Sowas ist auch wichtig.
Dazu war er bodenständig usw.
Und auch seine Konkurrenten waren tolle Typen.

Also wenn ich eines die letzten Jahre nicht vermisst habe, dann waren es TW-Sorgen. Die gab es bei mir nicht.

Auch Pröll war jetzt nicht die Oberpflaume. Nur leider etwas unglücklich mit seinen Verletzungsgeschichten.
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Gute Güte!
Also, wenn Du des Nächtens postest, tue ich mich doch regelmäßig schwer zu verstehen, was Du uns mitteilen willst.
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Haliaeetus schrieb:

Gute Güte!
Also, wenn Du des Nächtens postest, tue ich mich doch regelmäßig schwer zu verstehen, was Du uns mitteilen willst.

Da hast Du mir was voraus. Ich verstehe nicht was er will, egal zu welcher Tageszeit er postet. Nur dass es gegen Mainz geht, das lese ich immer raus.
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Wir können ja tauschen. Kovac zu den Bazis und der Jupp mit seiner Rentnerband kommt zu uns. Wir haben ja gute Erfahrungen mit ihm.  
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zuckerruebe schrieb:

Wir können ja tauschen. Kovac zu den Bazis und der Jupp mit seiner Rentnerband kommt zu uns. Wir haben ja gute Erfahrungen mit ihm.  

Mit sowas macht man keine Witze!