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Aachener_Adler

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EvilRabbit schrieb:
Es wird zunehmend deutlich, dass die Eintracht aus der Stadt der Bänker und Finanzhaie kommt    

Schäm dich! Du wirst doch wohl nicht Leute, die mit Herzblut Eintracht-Fans sind, mit Finanzhaien vergleichen wollen, nur weil sie zufällig rechnen können?!  
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sotirios005 schrieb:
... und Caio ist jetzt - für mich - wieder einer unter Vielen in unserer Mannschaft. Ich habe im Stadion nur "Caio" gerufen, um meinem Protest gegenüber der grundsätzlichen Denkweise von FF in Sachen Fussballtaktik Ausdruck zu verleihen. "Caio" hat sich über Monate freundlicher angehört, als "Funkel-raus!" [...]

Ich teile deine Meinung zu FF nicht unbedingt, aber Hut ab vor soviel Ehrlichkeit.

Würde mich freuen, wenn du mir noch eine andere Frage beantworten würdest: wie würdest du die Masse derer charakterisieren, die neben "Caio, Caio!" auch genauso oft "Meier, du Hxxxnsohn!" und eben doch "Funkel raus!" gebrüllt haben? Für mich war 90% der Anti-Funkel-Bewegung rein destruktiv. Du offensichtlich nicht. Schön. Dann lass uns drüber reden. Vielleicht haben wir unterschiedliche Meinungen, aber genau das finde ich spannend bei einer Diskussion...
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propain schrieb:
wir hätten von Sonntag bis Samstag ein Zeltlager machen sollen, das dauernde hin- und hergefahre nervt doch. ,-)

Tja, das wär's gewesen. Eine Woche Urlaub nehmen, von Sonntag (HSV) bis Samstag (VfB) bei den Eltern in Frankfurt einquartieren, dreimal Eintracht sehen...

Dummerweise gibt's wichtige Projekte auf der Arbeit. Und wenn ich kein Geld verdiene, kann ich mir in Zukunft die Fahrten nach Frankfurt, wie z.B. am letzten Sonntag für das HSV-Spiel, nicht mehr leisten.  
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Cassiopeia1981 schrieb:
Also ich werd da sein. Ist doch toll seinem Offenbacher Chef zu sagen: "Ich geh heut um 5, hab n wichtigen Termin"...

 

Und wenn der Chef OFX-Fan ist, macht's sicher noch viel mehr Spaß.  
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Graefle schrieb:
Ich wünsche mir hier einfach mal ne Art Gruppendynamik, die versuchen solchen Leuten diese scheiße auszutreiben....

Ich glaube, ich verstehe recht gut, wie du das meinst. Aber man sollte auch das Positive sehe, z.B. dass das Meier-Bashing im Forum deutlich nachgelassen hat und er hier mittlerweile überwiegend positiv gesehen wird. Das war nicht immer so.

Meier spielt bisher eine verdammt starke Saison. Irgendwann werden das auch ein paar von denen verstehen, denen es derzeit auch nach tollen Spielen von Meier nicht zu peinlich ist, "Meier du Hxxxnsohn" zu brüllen. Sieh's ihnen nach, die Auffassungsgabe solcher Leute ist nun mal arg beschränkt, die brauchen dafür halt ein bisschen länger.

(Und bevor jemand nachhakt: sachliche Kritik ist natürlich immer erlaubt; lasst uns darüber diskutieren. Aber wer eigene Spieler als "Hxxxnsohn" beschimpft, hat sich zumindest bei mir für jede sachliche Diskussion mit einem Schlag selbst disqualifiziert.)
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Cassiopeia1981 schrieb:
[Zur Alemannia] Steigt bitte auf, sowas will ich nächstes Jahr wieder sehen...

Mal ein Off-Topic-Einschub von einem Frankfurter, der mittlerweile in Aachen lebt und auch zum Alemannia-Sympathisanten wurde: Da glaube ich nicht dran. Im Moment herrscht bei Alemannia wieder das Chaos. Der langjährige Präsident wurde weggemobbt, man schmeisst den Trainer nach 4 Spieltagen raus (was eigentlich immer Schwachsinn ist), der Aufsichtsrat entscheidet sich bei der neuen Trainerwahl gegen den Favoriten des Sportdirektors usw. (Und das neue Stadion hat ja auch ein paar Euros gekosten, das Geld ist bereits ausgegeben, auch wenn das nicht jeder hier wahr haben möchte.)

In Aachen herrscht im Moment der rheinische Klüngel und was man damit erreichen kann, zeigen seit vielen Jahren die gesamten rheinischen Clubs von Gladbach über Düsseldorf bis Köln. "Klüngeln" heißt hier im Rheinland: sorge dafür, dass alle einflussreichen Leute "übersehen", was du für eine Schei*e baust. Das Blöde dabei ist nur: es ändert rein gar nichts daran, dass es nun mal Schei*e ist. Verfehlungen werden gegenseitig gedeckt und bei dem ganzen System kommt im allerbesten Falle Mittelmäßigkeit heraus...

Vor 10 Jahren hätte ich jeden ausgelacht, wenn er mir vorhergesagt hätte, dass ich heute die Eintracht als Musterbeispiel für vorbildliches Wirtschaften anpreisen würde. Alle halbwegs intelligenten Fußballfans hier, sei es Gladbach, Köln oder Aachen, kann man seit ein paar Jahren wunderbar so piesacken. Wenn man dann zu hören bekommen: "ich wünschte, mein Verein wäre auch so drauf wie die Eintracht", das geht einem runter wie Öl...
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Wenn ein Badstuber bei Bayern die Gelegenheit hat, sich in der Champions League gegen die "ganz Großen" der Fußballwelt zu beweisen, dann hat er einem Russ etwas voraus. Das muss man jetzt nicht gut finden, aber so isses nun mal.
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Schön wäre ein soll-ist-Vergleich. Dazu würde ich vorschlagen, die erste Tabelle um eine Spalte zu ergänzen, die zeigt, wieviele Plätze wir im Moment tatsächlich vor/hinter der entsprechenden Mannschaft stehen. Im Bereich der  Plätze um die Eintracht herum sähe das z.B. so aus:

[font=Courier New]
_7 Werder____ +8,5 +2
_8 Hertha____ +7,1 +12
_9 Dortmund__ +4,2 +7
11 Hannover__ +1,7 +6
11 SGE
12 Bochum____ -2,7 +11
13 Hoffenheim -9,3 -2
14 Gladbach__ -9,6 +4
[/font]
Wenn die erste Zahl kleiner ist als die zweite, ist alles gut. Beispiel: um Hertha einzuholen, bräuchten wir für den Rest der Saison im Schnitt 7,1 Plätze Vorsprung. Im Moment haben wir sogar 12. Je älter die Saison wird, umso stabiler lässt sich dann daran sehen, wir wahrscheinlich es ist, die entsprechende Mannschaft einzuholen.

Der benötigte Vorsprung bei Werder und Hertha ist relativ ähnlich (8,5 gegen 7,1), aber ohne den Vergleich, wie groß er Abstand im Moment tatsächlich ist, sagt die Zahl nicht soooo viel aus. SGE_rules, könntest du die entsprechende Veränderung einbauen? Soviel Aufwand dürfte das nicht sein. Dafür könntest du von mir aus die Prognosen am Ende auch weglassen, denn die finde ich im Moment jedenfalls nicht allzu spannend.
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MrBoccia schrieb:
Ich meine gelesen zu haben, dass der unterlegene Finalist nicht mehr als Trost die Dingsbums-Liga bekommt.

Sollte mal auf UEFA-Ebene dahingehend geändert werden. Wir wären damals nach der Finalniederlage gegen Bayern die letzten gewesen, die als Finalverlierer in den UEFA-Cup bzw. jetzt Europa League eingezogen wären; damals waren solche Pläne aktuell. Aber von den Änderungsplänen hat man dann nie wieder etwas gehört.

Diejenigen, die gegen die Änderungen waren (z.B. weil sie als Verbandfunktionäre gegen eine Entwertung des eigenen Verbandspokals waren), haben sich wohl politisch in den entsprechenden Kungelrunden durchgesetzt, ohne dass es zu großen öffentlichen Abstimmungen darüber kam, und danach hatte wohl keine Seite mehr ein Interesse daran, das alles weiterhin öffentlich auszutragen. Man konnte auch manchmal den Eindruck haben, dass die Änderung eher von den "größeren" Clubs gepusht wurde. Also Clubs, die ihren Platz an den großen europäischen Fleischtöpfen ungern einem Verein überlassen, der sich mit mehr oder weniger viel (Los-)Glück als Pokalfinalverlierer für Europa qualifiziert.
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Grmpf... Zu früh auf "absenden" gedrückt. Edit-Funktion bitte! Aber dann überlegt euch halt selbst, wie mein Geschreibsel noch Sinn macht!  
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municadler schrieb:
und wenn man sich anschaut wer alles rausflog gestern, dann muss man sagen im Pokal könnte bei ein klein wenig Losglück verdammt viel drin sein dieses jahr....

Habe ich auch erst gedacht, aber schau mal genauer hin. Von den Spitzenteams der Liga sind die allermeisten doch noch dabei (Bayern, Werder, Stuttgart; auch Hoffenheim wäre kein angenehmer Gegner in der nächsten Runde).

Gerissen hat's bisher eher die Bundesligaclubs der unteren Hälfte, die sind bis auf die Ziegenschänder und uns komplett draußen. Aber das finde ich unabängig von Gedanken an

Aber dass Mainz, Bochum, Gladbach, Hannover oder Hertha draußen sind, ist schon mal sehr schön! Da kriegt die direkte Konkurrenz in diesem Jahr im DFB-Pokal ein paar Euros weniger in die Kasse als wir. Fehlen nur noch die Ziegenschänder. Aber vielleicht können wir die in der nächsten Runde selbst rausbefördern.
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Nachtrag: Teber (eher in der zweiten Hälfte) und Caio (eher am Anfang) habe ich auch deutlich verbessert gesehen im Vergleich zu den letzten Spielen. Da gibt's Lob für die positive Tendenz.
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Bisher war Russ für mich der herausragende Mann in dieser noch jungen Eintracht-Saison. Gestern hat Meier gleichgezogen. Wie Meier von manchen Fans niedergemacht wird, ist echt peinlich.

Für alle, die's nicht gemerkt haben: als Meier ausgewechselt war, kam Aachen nochmal auf, u.a. auch deshalb, weil Meier unwahrscheinlich viel nach hinten mitarbeitet und genau diese Arbeit (verbunden mit dem ständigen Ausstrahlen von Gefahr nach vorne) dann etwas gefehlt hat.

(Die Meier-Auswechslung halte ich übrigens nicht für einen Fehler. Bei so einer Führung kann man den besten Mann schonen und Ersatzspielern Einsatzzeit geben. Normalerweise sollte es da auch nicht mehr eng werden. Das muss eine Bundesligamannschaft souveräner über die Zeit bringen.)
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Florentius schrieb:
[...] Ansonsten stimme ich Tobago zu, Du wuerdest Dich wohl wirklich freuen, wenn unsere teuerster neueinkauf aller Zeiten sich irgendwann als Flop entpuppen wuerde. Traurig.

Das ist insofern etwas ärgerlich, als dass ich auf Tobagos Kritik bereits geantwortet habe, dass ich Caio den Durchbruch weg vom Ergänzungsspieler und hin zu einem Stammspieler-Status wünsche, aber mittlerweile einfach nicht mehr daran glaube. Ich habe in #32 sogar eingeräumt, dass das eventuell falsch rübergekommen ist und mich dafür entschuldigt. Aber es gibt eben Leute, mit denen lohnt sich das Diskutieren und Leute, mit denen lohnt es sich nicht, weil sie die Meinung des anderen gar nicht erst zur Kenntnis nehmen und ernsthaft reflektieren. Dich sortiere ich in die zweite Gruppe ein. So, das musste jetzt mal gesagt werden; damit Ende der "Diskussion".

Ach ja: Macht's dir eigentlich Spaß, so ein Forum als "write only"-Medium zu nutzen?!  (Eine ernsthafte Antwort erwarte ich nicht, aber denk vielleicht mal darüber nach.)
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Rein sachlich betrachtet haben sich bisher weder Russ noch Ochs mit besonderem Nachdruck für eine Einladung zur Nationalmannschaft empfohlen (und für die Zukunft traue ich das höchstens noch Russ zu, nicht mehr Ochs).

Das bleibt auch dann sachlich richtig, wenn die Einberufungspraxis des aktuellen Nationaltrainers an der einen oder anderen Stelle stark kritikwürdig ist und die oben genannten Spielen eventuell eine Chance bekommen hätten, wenn sie denn in Hoffenheim oder beim VfB gespielt hätten. Aber wollen wir denn wirklich, dass in Zukunft nicht mehr Compper oder Weis deutschlandweit als Beispiele für unverständliche Einberufungen des Herrn Löw genannt werden, sondern Russ und Ochs?!

Letztendlich zählt eben doch die entsprechende internationale Qualität und die hat Ochs nicht und Russ noch nicht.
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Basaltkopp schrieb:
Einen Verein wie Hertha BSE hätte Funkel echt nicht verdient.... Da ist von A-Z alles shice.

Ich weiß, dass du durchaus in der Lage bist, das etwas differenzierter zu sehen, aber da muss ich doch mal einhaken. Wenn man vor 10 Jahren jemandem gesagt hätte, dass die Eintracht sich zum grundsolide wirtschaftenden und langfristig planenden Vorzeigeclub entwickeln würde, der unter allen halbwegs intelligenten Beobachtern der deutschen Fußballszene mindestens mal respektiert wird, dann hätte er einen ausgelacht.

Bei aller berechtigter Freunde über die Entwicklung des eigenen Clubs sollten wir nie vergessen, wo wir herkommen (im Guten wie im Schlechten). Gerade in der letzten Saison war bei uns auch manches "shice" und umgekehrt ist in Berlin, jedenfalls man man diesem SpOn-Artikel glauben darf, vieles doch (noch) nicht ganz so "shice" wie in Bochum.
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Bei Bochum ist jetzt endlich mal wieder ein Abstieg fällig. Vier Jahre Bundesliga sind einfach genug.  

Tja, man muss sich mal vorstellen, man wäre Bochum-Fan. Was ist besser? Variante A: Mit Neururer aufsteigen, im zweiten Jahr Platz 6 erreichen, im Folgejahr sang- und klanglos absteigen. Variante B: Mit Koller aufsteigen und 4 Jahre lang unteres Mittelfeld. Beide Leistungen sind nahe am Maximum dessen, was mit Bochum möglich ist. Ich habe arge Zweifel, dass Kollers Nachfolger, wer auch immer das jetzt wird, erfolgreicher arbeiten wird als Koller. Schön: ein direkter Konkurrent hat den Selbstzerstörungsknopf bereits gedrückt.


Zur Hertha: das ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, dass Erfolg auf Pump nicht nachhaltig ist. Der Absturz auf das alte Niveau folgt unmittelbar, aber die Schulden bleiben.

Mit Pantelic, Voronin und Simunic sind Schlüsselspieler gegangen, weil sie nicht mehr finanzierbar waren (und nicht nur das; nach Platz 4 im Vorjahr werden auf einmal alle Vertragsverlängerungen teuer, weil die Spieler ihren Teil vom Kuchen abhaben wollen.) Auch die 7 Mio Ablöse, die man von Hoffenheim für letzteren bekommen hat, haben dem Verein nicht wirklich weitergeholfen, weil damit Finanzlöcher gestopft werden mussten. Nach dem Erfolg in der letzten Saison jetzt der Absturz. Die Werberechte bis weit in die Zukunft sind schon verscherbelt, jetzt müssen auf einmal ganz kleine Brötchen gebacken werden, der Pleitegeier kreist schon über dem Vereinsgelände. Letzte verzweifelte Hoffnung für diese Saison: die Europa League. Wenn sie da früh rausfliegen (was aus Eintracht-Sicht sehr zu hoffen wäre), dann fällt uns Hertha in der deutschen Fußball-Rangliste stark beschleunigt von oben entgegen. Mir soll's recht sein!

Gerade die Entwicklung bei Hertha sollten sich all die ganz genau anschauen, die bei der Eintracht fordern, dass HB "mal richtig Geld in die Hand nehmen" sollte, um auf Kredit sich einen (möglichen) Aufschwung zu erkaufen. Aber diese Schreihälse, die sowas immer fordern, lesen eh keine Threads wie diesen hier. :neutral-face
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Jaroos schrieb:
Skibbes Handschrift wird man ab der Rückrunde erkennen können, frühestens. Das ist doch jetzt alles zu früh. Nur 2 Unterschiede sehe ich bisher: Seine positive Einstellung (offensiv, gewinnen), die mir sehr gefällt und eine von Verletzungen weitesgehend verschont gebliebene Mannschaft, weswegen wir dauernd mit fast der gleichen 11 spielen können. Alles andere sieht m.E. so aus wie vor 2 Jahren. Das ist aber auch positiv, denn das war für mich die geilste Saison seit Yeboah und Co.  

Sehe ich ziemlich ähnlich. Die Unterschiede in der Außendarstellung des Trainers sind größer als die Unterschiede auf dem Platz.
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Organizer schrieb:
Das Problem ist wenn er seine Leistung nicht bringt ist er nicht einmal mehr ein Durchschnittskicker. Ruft er sein durchaus vorhandenes Potential ab ragt er allein auf Grund seiner technischen Fertigkeiten heraus und kann wie Skibbe richtig erkannt hat ein Spiel mitentscheiden.

Volle Zustimmung. Einsatz je nach Gegner, Spielstand und Form. Das macht ihn zum Ergänzungsspieler, nicht zum Stammspieler. Wenn die Fangemeinde das so akzeptieren kann: schön. Aber da haben wir uns doch eigentlich bei einer 4-Mio-Investition ein bisschen was anderes versprochen, oder?
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tobago schrieb:
Es tut mir Leid, aber das ist reine Polemik und hat nichts mit deinen sonstigen Beiträgen hier gemein. Man könnte fast meinen, dass Du dich freuen würdest, über ein Scheitern...

Falsch. Ich würde mich über einen Durchbruch Caios sehr freuen. Tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist. Allerdings glaube ich nicht mehr dran.

"Durchbruch" dabei im Sinne von "zeigen, dass er die 4 Mio wert war". Gegen schwächere Gegner kann man ihn bringen, weil da die offensiven Pluspunkte die defensiven Minuspunkte überwiegen und er einen gewissen Unterhaltungswert für das Publikum bietet, was auch nicht für ein positives Image zu unterschätzen ist. Aber für 4 Mio ist das deutlich zu wenig. Meiner Meinung nach. Er hat einige Spiele am Stück bekommen, um zu zeigen, was er kann, und das oben gesagte ist meine Analyse von dem, was ich gesehen habe, davon 3x live im Stadion (in Köln; zuhause Dortmund und Hamburg), wo ich ihn genau beobachtet habe. Gerade im Hamburg-Spiel hat uns die Caio-Einwechslung deutlich geschwächt.

Wenn es uns nicht gelingt, von der "Überflieger"-Vorstellung los zu kommen und Caio als den Durchschnittskicker zu behandeln, der er offensichtlich ist (Typ: kann uns unter gewissen Umständen helfen; ein Ergänzungsspieler eben), dann sollte man ihn lieber verkaufen, um die ewiges Diskussionen ein für alle mal zu beenden.