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Aceton-Adler

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Ärgerlich!

Wenn wir die nächsten beiden Spiele so auftreten, dann brauchen wir gar nicht in Berlin anzutreten. Ohne Tore, ohne Selbstbewusstsein macht es mehr Sinn sich für kommende Saison zu schonen...

Da wahrscheinlich diese Saison eh nichts mehr geht, würde ich kommendes Spiel gegen Mainz die U-19 spielen lassen, um den heutigen Spielern zu vermitteln, dass ihr Platz für das Finale alles andere als sicher ist. Für mich ist klar, wenn nicht jedes Spiel so gespielt wird, als wenn es ums Überleben geht, gewinnt Eintracht Frankfurt kein Spiel mehr in der Bundesliga. Wolfsburg hat uns heute ohne Kampfgeist mit zwei Totchchancen 2:0 vom Platz "gefegt". Da hilft es auch nichts, wenn wir eigentlich drei Torchancen auf unserer Seite hatten, weil wir gefühlt 20 Chancen für ein Tor brauchen.
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Aceton-Adler schrieb:

Vielleicht ist Patriotismus auch einfach eine positive Emotionalität zum eigenen Land, man fühlt sich mit diesem sehr  verbunden, im Endeffekt ein ganz natürliches Gefühl, dass viele Menschen "einfach" haben.

Ich für meinen Teil kann das auf jeden Fall so sagen, dieses Gefühl ist einfach da und Gefühle sollte man nicht unterdrücken... Ich würde aber wegen diesem Gefühl nie auf die Idee kommen, mich für etwas "Besseres" zu halten oder andere Menschen abzuwerten bzw  mich von diesen abzugrenzen. Es ist ein riesen Glück in Deutschland geboren zu werden, es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind.

Erst einmal ist Patriotismus selbstverstândlich kein Gefühl. Ein Gefühl, wie du es hier meinst, ist eine affektive Gemütsbewegung wie Glück, Furcht, Angst, Freude etc. Du verwechselst ein erworbene Einstellung wie Patriotismus mit einem Gefühl, weil der Patriotismus antrainierter Auslöser für solche Gefühle ist, etwa wenn ein deutscher Sportler eine Medaille gewinnt oder gemeinsam die Hymne gesungen wird.

Lustig ist, dass du behauptest, dass dein Patriotismus dich "nie auch nur auf die Idee bringen" würde, dich von anderen Menschen abzugrenzen oder sie abzuwerten, um genau eine solche Abgrenzung und Bewertung dann mit dem nächsten Satz "es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind" zu tun. Da Lânder als solche nicht vielfältig und offen sein können, sondern nur die Menschen, die in ihnen leben,  müssen also nach deiner Auffassung die Menschen der meisten anderen Länder nicht so vielfältig und weniger offen seien wie die Deutschen. Patriotismus ist eine Form der Abgrenzung und Bewertung, auch wenn er sich hübscher schminkt wie sein hässlicher Bruder, der Nationalismus.

Dies belegt auch die Wissenschaft. "Sozialpsychologische Studien des 21. Jahrhunderts legen nahe, dass die Unterscheidung zwischen gutem Patriotismus und kritikwürdigem Nationalismus oder Chauvinismus keine Grundlage in der Realität hat. Der Jenaer Psychologe Christopher Cohrs kommt zu dem Ergebnis:

„Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.“

Eine Studie Adam Rutlands unter Kindern zeigte, dass die Zustimmung zur eigenen Nation eng mit einer Abwertung anderer Nationen korreliert. Auch der deutsche Soziologe Wilhelm Heitmeyer kommt in seiner Langzeituntersuchung Deutsche Zustände zu dem Ergebnis, dass eine positive Einstellung zur Demokratie und ihren Werten einen besseren Schutz vor fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut darstelle, welches durch eine patriotische Grundeinstellung eher gefördert werde."
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stefank schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Vielleicht ist Patriotismus auch einfach eine positive Emotionalität zum eigenen Land, man fühlt sich mit diesem sehr  verbunden, im Endeffekt ein ganz natürliches Gefühl, dass viele Menschen "einfach" haben.

Ich für meinen Teil kann das auf jeden Fall so sagen, dieses Gefühl ist einfach da und Gefühle sollte man nicht unterdrücken... Ich würde aber wegen diesem Gefühl nie auf die Idee kommen, mich für etwas "Besseres" zu halten oder andere Menschen abzuwerten bzw  mich von diesen abzugrenzen. Es ist ein riesen Glück in Deutschland geboren zu werden, es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind.

Erst einmal ist Patriotismus selbstverstândlich kein Gefühl. Ein Gefühl, wie du es hier meinst, ist eine affektive Gemütsbewegung wie Glück, Furcht, Angst, Freude etc. Du verwechselst ein erworbene Einstellung wie Patriotismus mit einem Gefühl, weil der Patriotismus antrainierter Auslöser für solche Gefühle ist, etwa wenn ein deutscher Sportler eine Medaille gewinnt oder gemeinsam die Hymne gesungen wird.

Lustig ist, dass du behauptest, dass dein Patriotismus dich "nie auch nur auf die Idee bringen" würde, dich von anderen Menschen abzugrenzen oder sie abzuwerten, um genau eine solche Abgrenzung und Bewertung dann mit dem nächsten Satz "es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind" zu tun. Da Lânder als solche nicht vielfältig und offen sein können, sondern nur die Menschen, die in ihnen leben,  müssen also nach deiner Auffassung die Menschen der meisten anderen Länder nicht so vielfältig und weniger offen seien wie die Deutschen. Patriotismus ist eine Form der Abgrenzung und Bewertung, auch wenn er sich hübscher schminkt wie sein hässlicher Bruder, der Nationalismus.

Dies belegt auch die Wissenschaft. "Sozialpsychologische Studien des 21. Jahrhunderts legen nahe, dass die Unterscheidung zwischen gutem Patriotismus und kritikwürdigem Nationalismus oder Chauvinismus keine Grundlage in der Realität hat. Der Jenaer Psychologe Christopher Cohrs kommt zu dem Ergebnis:

„Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.“

Eine Studie Adam Rutlands unter Kindern zeigte, dass die Zustimmung zur eigenen Nation eng mit einer Abwertung anderer Nationen korreliert. Auch der deutsche Soziologe Wilhelm Heitmeyer kommt in seiner Langzeituntersuchung Deutsche Zustände zu dem Ergebnis, dass eine positive Einstellung zur Demokratie und ihren Werten einen besseren Schutz vor fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut darstelle, welches durch eine patriotische Grundeinstellung eher gefördert werde."


Vielen Dank für die Belehrung, da scheint mich ja jemand besser zu kennen als ich mich selbst...

Nochmal: Ich halte es für sehr "normal" und "natürlich", dass man eine positive Verbundenheit mit seinem Herkunftsland entwickelt, das geht wahrscheinlich den allermeisten Menschen auf der Welt so. Genauso wie man sich mit seiner Heimatstadt verbunden fühlen kann oder gar mit einem Fußballverein (und das wahrscheinlich sogar noch intensiver). Man würde sich wahrscheinlich auch sehr mit dem Planeten Erde verbunden fühlen, wenn man erst mal weit draußen im Weltall ist. Das sind ganz normale "Gefühle".

Und von was genau Grenze ich mich eigentlich ab, wenn ich glücklich darüber bin, in einem der offensten und vielfältigsten Ländern der Welt leben zu dürfen? Von der "Offfenheit" oder "Vielfältigkeit" der Menschen hier. Selbstverständlich meine ich die Menschen in diesem Land, was denn sonst?

"Antrainiert" wirkt eher der Umstand auf mich, dass du Patriotismus sofort mit Nationalismus in Verbindung bringst, ihn den "häßlichen" kleinen Brunder nennst und auf die Gefahren hinweist. Verstehe mich nicht falsch, auf die Gefahren sollte man natürlich immer und immer wieder hinweisen, die bestehen selbstverständlich. Nur den Schluss den du ziehst, halte ich für falsch, nämlich dass man jeden Patriotismus, den ich für sehr natürlich halte, komplett abzulehnen bzw. zu unterdrücken.
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peter schrieb:

um es für mich verständlicher zu machen: wie unterscheiden sich patriotismus und nationalismus rein inhaltlich?


ich übernehme zum Teil Formulierungen von Professor Volker Kronenberg, Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Uni Bonn bzw. des bpb:

"Der Patriotismus ist ja ein Begriff der Aufklärung, der Bürgergesellschaft gegen den Obrigkeitsstaat - Emanzipation, die Bürger gegen den Feudalismus, und er gehört weder nach rechts noch nach links, sondern in die Mitte, in die Bürgerschaft, und das verbindet sich dann sukzessive damit, dass die Patrioten auch so etwas schaffen wollen wie einen gemeinsamen Raum, den es ja damals so in dem Sinne nicht gab, einen Nationalstaat, einen modernen."
Patriotismus will demnach den Nationalstaat als eine "offene Gemeinschaft von Staatsbürgern", wo jeder dazu gehören kann - unabhängig von seiner Herkunft - jeder, der die Grundwerte akzeptiert und sich mit der Kultur identifizieren kann. Es ist nicht nur die altrömische "amor patriae", die Liebe zum Vaterland, nicht bloß ein Gefühl, sondern eine sozialpolitische Haltung.
"Denn beim Patriotismus kommt das freiwillige solidarische Eintreten für das Gemeinwesen hinzu, für die Republik, ob man den Begriff nun will oder nicht, man muss es ja nicht Patriotismus nennen, aber ohne das, für das er steht, kann ein freiheitliches Gemeinwesen nicht funktionieren"
In einem zusammenwachsenden Europa (hoffentlich) sollte einmal so etwas wie ein europäischer Patriotismus entstehen.

Nationalismus ist ein übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. Im Gegensatz zum Patriotismus glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen.
Nationalisten sind insofern aggressiv, als sie die (sogenannten) Rechte des eigenen Volkes für gewöhnlich weit über die Rechte anderer Völker stellen. Rassismus ist eine zwangsläufige Folge des Nationalismus.  
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hawischer schrieb:

peter schrieb:

um es für mich verständlicher zu machen: wie unterscheiden sich patriotismus und nationalismus rein inhaltlich?


ich übernehme zum Teil Formulierungen von Professor Volker Kronenberg, Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Uni Bonn bzw. des bpb:

"Der Patriotismus ist ja ein Begriff der Aufklärung, der Bürgergesellschaft gegen den Obrigkeitsstaat - Emanzipation, die Bürger gegen den Feudalismus, und er gehört weder nach rechts noch nach links, sondern in die Mitte, in die Bürgerschaft, und das verbindet sich dann sukzessive damit, dass die Patrioten auch so etwas schaffen wollen wie einen gemeinsamen Raum, den es ja damals so in dem Sinne nicht gab, einen Nationalstaat, einen modernen."
Patriotismus will demnach den Nationalstaat als eine "offene Gemeinschaft von Staatsbürgern", wo jeder dazu gehören kann - unabhängig von seiner Herkunft - jeder, der die Grundwerte akzeptiert und sich mit der Kultur identifizieren kann. Es ist nicht nur die altrömische "amor patriae", die Liebe zum Vaterland, nicht bloß ein Gefühl, sondern eine sozialpolitische Haltung.
"Denn beim Patriotismus kommt das freiwillige solidarische Eintreten für das Gemeinwesen hinzu, für die Republik, ob man den Begriff nun will oder nicht, man muss es ja nicht Patriotismus nennen, aber ohne das, für das er steht, kann ein freiheitliches Gemeinwesen nicht funktionieren"
In einem zusammenwachsenden Europa (hoffentlich) sollte einmal so etwas wie ein europäischer Patriotismus entstehen.

Nationalismus ist ein übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. Im Gegensatz zum Patriotismus glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen.
Nationalisten sind insofern aggressiv, als sie die (sogenannten) Rechte des eigenen Volkes für gewöhnlich weit über die Rechte anderer Völker stellen. Rassismus ist eine zwangsläufige Folge des Nationalismus.  


Die Abgrenzung trifft es in meinen Augen ziemlich gut.

Vielleicht ist Patriotismus auch einfach eine positive Emotionalität zum eigenen Land, man fühlt sich mit diesem sehr  verbunden, im Endeffekt ein ganz natürliches Gefühl, dass viele Menschen "einfach" haben.

Ich für meinen Teil kann das auf jeden Fall so sagen, dieses Gefühl ist einfach da und Gefühle sollte man nicht unterdrücken... Ich würde aber wegen diesem Gefühl nie auf die Idee kommen, mich für etwas "Besseres" zu halten oder andere Menschen abzuwerten bzw  mich von diesen abzugrenzen. Es ist ein riesen Glück in Deutschland geboren zu werden, es gibt wenige Länder die so vielfältig und offen sind.

Nationalismus hingegen ist ausgrenzend und überhöhend des eigenen Seins. Also im Grunde alles was ich perönlich zu tiefst ablehne. Ich möchte eine bunte, offene Gesellschaft, in der jeder das Gefühl hat, dass er dazu gehört. Mag sein, dass die AFD etwas von "Patriotismus"  schwafelt, sie grenzt aber aus und ist damit in meinen Augen nationalistisch.
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Aceton-Adler schrieb:

Diese Saison verstehe ich es auch eigentlich überhaupt nicht, woran es liegen könnte, wir haben ein richtig gutes Trainerteam, ich kann mir ernsthaft keinen besseren Trainer bei der Eintracht vorstellen, die Einstellung stimmt in jedem Spiel. Ich sehe zB auch nicht, dass Kovac das Team in irgendeinem Spiel wirklich falsch ein- und aufgestellt hat, gegen den HSV hätte man gewinnen müssen, gegen Gladbach sowieso, vor diesen beiden Spielen in Berlin war man bis zum Abseitstor in der 65 Minute die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen, gegen Freiburg haben wir eigentlich 2:1 gewonnen, Köln wieder sehr unglücklich, gegen Bremen kam ich mir so langsam richtig verarscht vor und konnte nach dem 0:2 zur Hz nur noch lachen. Es gibt auch keinen mit einer Stammplatzgarantie, er gibt jedem das Gefühl, wichtig zu sein.

Da hat man gedacht, Kovac schafft es, der Diva das Divenhafte auszutreiben - aber so leicht gibt sich die Diva nicht geschlagen.



Aceton-Adler schrieb:

Jungs macht mal was Neues, von mir aus auch gerne wieder einen Rekord, halt nur mal einen Positiven, gewinnt doch einfach mal 34 Bundesligaspiele am Stück oder so

Das halte ich für eine Superidee. Vielleicht muss man es denen nur 'mal sagen?  
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clakir schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Diese Saison verstehe ich es auch eigentlich überhaupt nicht, woran es liegen könnte, wir haben ein richtig gutes Trainerteam, ich kann mir ernsthaft keinen besseren Trainer bei der Eintracht vorstellen, die Einstellung stimmt in jedem Spiel. Ich sehe zB auch nicht, dass Kovac das Team in irgendeinem Spiel wirklich falsch ein- und aufgestellt hat, gegen den HSV hätte man gewinnen müssen, gegen Gladbach sowieso, vor diesen beiden Spielen in Berlin war man bis zum Abseitstor in der 65 Minute die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen, gegen Freiburg haben wir eigentlich 2:1 gewonnen, Köln wieder sehr unglücklich, gegen Bremen kam ich mir so langsam richtig verarscht vor und konnte nach dem 0:2 zur Hz nur noch lachen. Es gibt auch keinen mit einer Stammplatzgarantie, er gibt jedem das Gefühl, wichtig zu sein.

Da hat man gedacht, Kovac schafft es, der Diva das Divenhafte auszutreiben - aber so leicht gibt sich die Diva nicht geschlagen.



Aceton-Adler schrieb:

Jungs macht mal was Neues, von mir aus auch gerne wieder einen Rekord, halt nur mal einen Positiven, gewinnt doch einfach mal 34 Bundesligaspiele am Stück oder so

Das halte ich für eine Superidee. Vielleicht muss man es denen nur 'mal sagen?  

Man könnte es wenigstens mal probieren
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Mal ganz unabhängig vom heutigen Spiel, ich verstehe nicht, wie man es gefühlt jede Saison schafft, solche unfassbaren, fast beispiellosen Negativserien hinzubekommen, egal welcher Trainer am Steuer ist.

Entweder bekommen wir jedes Spiel auf einmal zur 86igsten Minute einen eingeschenkt oder wir gewinnen kein Auswärtsspiel mehr oder wir treffen das Tor gar nicht mehr (hat sich zum Glück erstmal erledigt) und und und….. Die lassen sich jede Saison etwas Neues einfallen.

Evtl. kommt da auch die Schwarzmalerei her, nach ein paar Niederlagen am Stück, hält man den Atem an, weil aus einer solchen Serie wirklich alles bei der Eintracht entstehen kann und auch schon geschehen ist (wir sind diese Saison noch nicht durch und wer weiß…).

Jungs macht mal was Neues, von mir aus auch gerne wieder einen Rekord, halt nur mal einen Positiven, gewinnt doch einfach mal 34 Bundesligaspiele am Stück oder so 

Diese Saison verstehe ich es auch eigentlich überhaupt nicht, woran es liegen könnte, wir haben ein richtig gutes Trainerteam, ich kann mir ernsthaft keinen besseren Trainer bei der Eintracht vorstellen, die Einstellung stimmt in jedem Spiel. Ich sehe zB auch nicht, dass Kovac das Team in irgendeinem Spiel wirklich falsch ein- und aufgestellt hat, gegen den HSV hätte man gewinnen müssen, gegen Gladbach sowieso, vor diesen beiden Spielen in Berlin war man bis zum Abseitstor in der 65 Minute die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen, gegen Freiburg haben wir eigentlich 2:1 gewonnen, Köln wieder sehr unglücklich, gegen Bremen kam ich mir so langsam richtig verarscht vor und konnte nach dem 0:2 zur Hz nur noch lachen. Es gibt auch keinen mit einer Stammplatzgarantie, er gibt jedem das Gefühl, wichtig zu sein.

Heute wieder quasi allein vorm Tor die Bude nicht gemacht, Dortmund macht aus zwei Chancen zwei Tore in Hz 1.

Kein Plan, bin ratlos
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In aller Ruhe: er hat aber recht.

Erklär mir doch mal (ersatzweise tutzt), warum du den Ansatz der Diskussion nicht verstehst. Es geht nicht um Polizeikritik per se und auch nicht um Täterschutz oder ähnlichen Quatsch. Es geht darum, grundsätzlich zu fragen, ob hier unter Verletzung des Grundgesetzes Absatz 3 Grundrechte von Menschen eingeschränkt oder außer Kraft gesetzt worden sind.

Warum diese Diskussion geführt wird? Zum einen, weil es morgen dich und übermorgen tutzt treffen kann, wenn die Polizei sich nicht mehr an Gesetze hält. Zum anderen, weil Gesetze dazu da sind, eingehalten zu werden, auch von der Polizei und auch, wenn es manchmal schwer ist. Und es geht zum dritten darum, dass man derzeit in der Türkei sehen kann, was passiert, wenn all dies mal einfach so ausgehebelt wird und die eine Hälfte des Volkes dazu applaudiert und die andere Hälfte weggesperrt oder mundtot gemacht wird.

Wenn am Ende herauskommt, dass hier Rassismus vorherrschte, muss man das ansprechen, denn heute ist es Rassismus und morgen eine andere Willkür, die dich in den Knast bringt, nur weil du den Adler auf der Brust trägst oder die Haare nicht schön hast. Wenn am Ende herauskommt, dass hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist, ist alles in Ordnung. Wir alle genießen die Vorzüge eines Rechtsstaates, auch du und tutzt, das soll aber bitteschön für alle Menschen hier gelten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

In aller Ruhe: er hat aber recht.


Erklär mir doch mal (ersatzweise tutzt), warum du den Ansatz der Diskussion nicht verstehst. Es geht nicht um Polizeikritik per se und auch nicht um Täterschutz oder ähnlichen Quatsch. Es geht darum, grundsätzlich zu fragen, ob hier unter Verletzung des Grundgesetzes Absatz 3 Grundrechte von Menschen eingeschränkt oder außer Kraft gesetzt worden sind.


Warum diese Diskussion geführt wird? Zum einen, weil es morgen dich und übermorgen tutzt treffen kann, wenn die Polizei sich nicht mehr an Gesetze hält. Zum anderen, weil Gesetze dazu da sind, eingehalten zu werden, auch von der Polizei und auch, wenn es manchmal schwer ist. Und es geht zum dritten darum, dass man derzeit in der Türkei sehen kann, was passiert, wenn all dies mal einfach so ausgehebelt wird und die eine Hälfte des Volkes dazu applaudiert und die andere Hälfte weggesperrt oder mundtot gemacht wird.


Wenn am Ende herauskommt, dass hier Rassismus vorherrschte, muss man das ansprechen, denn heute ist es Rassismus und morgen eine andere Willkür, die dich in den Knast bringt, nur weil du den Adler auf der Brust trägst oder die Haare nicht schön hast. Wenn am Ende herauskommt, dass hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist, ist alles in Ordnung. Wir alle genießen die Vorzüge eines Rechtsstaates, auch du und tutzt, das soll aber bitteschön für alle Menschen hier gelten.

Wir können gerne darüber diskutieren, ob die Polizei an Sylvester sich rechtskonform verhalten hat oder nicht.
Womit ich mich aber wirklich schwer tue ist das Wort "Rassismus" in diesem Zusammenhang. Dabei mag ich nicht ausschließen, dass es nicht auch einzelne Polizisten gegeben hat, die sich rassistisch verhalten haben, wird man sicherlich nie ganz ausschließen können.

Aber das gesamte Vorgehen der Polizei als "rassistisch" zu bezeichnen, nachdem man weiß, was letztes Jahr geschehen ist? Wir alle wisse, was letztes Jahr an Sylvester von einer bestimmten Gruppierung gemacht wurde, diese Gruppierung bestand nun mal aus einem Großteil aus Nordafrikanern aber auch aus anderen Menschen aus einem wahrscheinlich ähnlichen Kulrutrkreis. Wenn bestimmte Ethnien nun mal bestimmte Straftaten nachgewiesen begehen oder begehen wollen, muss man diese aufhalten. Das hat meines Erachtens nichts mit "Rassismus" zu tun (egal wie man das auch immer "fachlich" bezeichnen mag).

Wenn eine große Gruppe Hools auf dem Weg ist zu einer "verfeindeten" Gruppe Hools ist (oft tragen diese noch nicht mal Vereinsfarben), hält man diese dann nicht auf, gerade weil klar ist, was diese sehr wahrscheinlich vor hat? Und was ist, wenn sie sich auf dem Weg dahin ganz "friedlich" verhalten?

Wie ist das mit rechten und linken Demonstranten, lässt man diese auch aufeinandertreffen, oder trennt man diese nicht auch vorher schon, so gut man kann.

Dass dabei auch immer mal "Unschuldige" betroffen sind, lässt sich nicht ausschließen, und natrürlich darf man dann auch über die Verhältnismäßigkeit diskutieren und muss das auch.

Man sollte mE wirklich mal versuchen die "Denke" zu verstehen, warum wieder große Gruppen Nordafrikaner auf dem Weg zum Kölner Dom waren, wie kann man das erklären und was kann man evtl dagegen tun?

Und was mich auch interessiert, wie definiert ihr Rassismus?
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Wenn man aufgrund von Erfahrungswerten annimmt (Köln und weitere Städte letztes Jahr Sylvester, weitere Vorfälle während des Jahres in Freiburg etc.), dass von einer bestimmten Personengruppe mit ziemlich großer Sicherheit Straftaten (Diebstahl, Belästigung von Frauen, Vergewaltigung von Frauen) zu erwarten sind, und man deshalb solche Personengruppen kontrolliert und teilweise festsetzt, dann sehe ich darin kein rassistisches Motiv, ganz egal, wie diese Personen nun mal aussehen.

Denn der Grund für die Kontrolle ist doch nicht darin zu sehen, dass man diese Personengruppen schikanieren will, sondern weil man aufgrund von Erfahrungswerten etwas verhindern möchte, nämlich Straftaten. Es ist ja nicht einfach so aus der Luft gegriffen, warum man so vorgeht, wie man vorgeht.

Sollte man zu dem Schluss kommen, dass ein solches polizeiliches Vorgehen an Sylvester (wie auch immer man das jetzt auch bezeichnen mag) trotzdem rechtswidrig war, muss man sich in Zukunft ein anderes Vorgehen überlegen. Welche Alternativen bleiben dann? Wie kann der Staat seine Bürger schützen? Diese Fragen würden mich dann extrem interessieren.

Denn solche Auswüchse wie im letzten Jahr darf es ganz sicher nicht mehr geben, also müssen Lösungen her.
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Hier ein Interview zur Unterscheidung von "Profiling" vs. "Racial Profiling":

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rafael-behr-zu-koelner-silvestereinsatz-die-polizei-stand-vor-einem-dilemma-a-1128296.html

Empfinde ich als sehr selbstreflektierend und ausgewogen. Im Übringen glaube ich auch, dass "gute" Polizeiarbeit ohne Profiling nicht funktionieren kann. Und natürlich müssen alle Maßnahmen immer wieder kritisch beäugt werden.
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Aceton-Adler schrieb:

Kritik ist immer angebracht, natürlich sollte man nichts kritiklos hinnehmen.


Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?

So richtig harte Kritik habe ich aber auch (außer am Tweet) nicht gesehen. Halt eher die Frage ob das rechtsstaatlich so OK ist, wenn man Leute wegen Ihrer Hautfarbe kontrolliert. Und man kann Sachen auch ungut finden, ohne genau sagen zu können wie man es besser macht.

Um mal wieder zu einem Fußball-Fan-Vergleich zu kommen (der sicher nicht 1:1 übertragbar ist)

In diesem Forum werden seit ich denken kann Maßnahmen kritisiert, mit denen Pyro verhindert werden soll. Den einzig richtigen Lösungsvorschlag wie man Pyro stattdessen am besten verhindern kann habe ich noch nicht gelesen. Allerdings sind sich im Gegensatz zur Pyro Diskussion hier wohl alle einig, dass die schlauste Antwort nicht ist "da müssen der Staat und die Nafris in einen Dialog treten, und der Staat dann einen Sex-Mob unter Aufsicht zulassen"...
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Exil-Adler-NRW schrieb:  


Aceton-Adler schrieb:
Kritik ist immer angebracht, natürlich sollte man nichts kritiklos hinnehmen.


Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?


So richtig harte Kritik habe ich aber auch (außer am Tweet) nicht gesehen. Halt eher die Frage ob das rechtsstaatlich so OK ist, wenn man Leute wegen Ihrer Hautfarbe kontrolliert. Und man kann Sachen auch ungut finden, ohne genau sagen zu können wie man es besser macht.


Um mal wieder zu einem Fußball-Fan-Vergleich zu kommen (der sicher nicht 1:1 übertragbar ist)


In diesem Forum werden seit ich denken kann Maßnahmen kritisiert, mit denen Pyro verhindert werden soll. Den einzig richtigen Lösungsvorschlag wie man Pyro stattdessen am besten verhindern kann habe ich noch nicht gelesen. Allerdings sind sich im Gegensatz zur Pyro Diskussion hier wohl alle einig, dass die schlauste Antwort nicht ist "da müssen der Staat und die Nafris in einen Dialog treten, und der Staat dann einen Sex-Mob unter Aufsicht zulassen"...

Der Tweet war selbstverständlich absolut nicht in Ordnung, jede Kritik daran ist mehr als berechtigt.

Habe auch nicht geschrieben, dass es ansonsten harte Kritik gibt, ich selbst habe die Vorgehensweise der Polizei als nicht schön bezeichnet. Ich sehe persönlich nur keine wirkliche Alternative. Wer Alternativen parat hat, soll diese bitte nennen.

War es rechtlich ok? Weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen. Wenn es nicht rechtmäßig war, wie hätte man stattdessen Vorgehen sollen?
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Kritik ist immer angebracht, natürlich sollte man nichts kritiklos hinnehmen.

Trotzdem wäre es aber schön, wenn neben der Kritik noch Alternativen aufgezeigt werden würden. Wie hätte man es denn anders machen können?

Auch tue ich mich schwer, wenn das Vorgehen der Polizei in der Sylvesternacht als rassistisch bezeichnet wird. Rassismus kann in meinen Augen nur dann vorliegen, wenn Menschen ausschließlich wegen ihrer Hautfarbe oder ihrem Aussehen kontrolliert werden und es ansonsten keine weiteren Gründe gibt. Es gab aber weitere, ziemlich wichtige Gründe, wie bekannt sein sollte. Der Grund für eine Kontrolle ist doch entscheidend. Geht es darum, um jemanden zu schikanieren, oder möchte man etwas verhindern und handelt aufgrund von bestimmten Erfahrungen.

Das soll nicht heißen, dass es in unserem Land kein Rassismus gibt, mir fällt auch immer wieder auf, dass in den meisten Fällen "ausländisch" aussehende Menschen kontrolliert werden, ich kann mir gut vorstellen, dass da auch immer mal eine große Portion "Rassismus" mit reinspielt. Da gilt es selbstverständlich gegen vorzugehen.
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Achso, dass hätte man natürlich auch alles ohne diesen "Nafri" tweet hinbekommen...

Sau dämlich, so zu kommunizieren!
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Den letzten Absatz bitte streichen
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Meinem Eindruck nach hatten die Kontrollen in diesem Jahr keinen "rassistischen" Hintergrund. Ziel war es nicht, Menschen mit "ausländischen" Aussehen zu schikanieren, sondern Vorkommnisse die sich im letzten Jahr in vielen deutschen Städten an Sylvester zugetragen haben, zu vermeiden.

Man hatte wahrscheinlich folgende Optionen gehabt:

  1. Diverse Plätze sperren und größere Menschenmengen verbieten
  2. Erst Eingreifen, wenn gegen eine "bestimmte" Person ein spezifischer Verdacht besteht oder bereits etwas Vorgefallen ist
  3. "Alle" Menschen kontrollieren, ohne irgendwelche Erfahrungen aus dem letzten Jahr mit einspielen zu lassen
  4. Kontrollieren, wie umgesetzt
Alternative 1 und 2, sind in meinen Augen keine echten Alternativen. Alternnative 1 hätte die Stimmung gegenüber Flüchtlingen in Deutschland weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern..). Bei Alternative 2 wäre nicht auszuschließen gewesen, dass sich die Vorkommnisse aus dem letzten Jahr wiederholt hätten, denn hätte man erst eingegriffen, wenn sich die Menschenmengen wieder gesammelt hätten, wäre die Lage mE bereits zu unübersichtlich und nicht mehr zu kontrollieren gewesen. Hätten sich die Vorkommnisse aus dem letzten Jahr auch nur ansatzweise wiederholt, will ich nicht wissen, was dann hier in diesem Land los wäre, das wäre der absolute Obergau gewesen.

Alternative 3 wäre wohl finanziell nicht zu stemmen /nicht realistisch gewesen (gibt es überhaupt so viele Einsatzkräfte?), bleibt nur noch Alternative 4, die man zumindest aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren (nicht nur die von Sylvester) zumindest rechtfertigen und erklären kann (toll finde ich die persönlich gewiss nicht!).

Sollte das rechtlich so nicht erlaubt gewesen sein, bliebe eigentlich nur noch Alternative 1, "Feiern auf öffentlichen Plätzen verbieten" und die daraus zu ziehenden Konsequenzen.

Oder noch weitere Alternativen?

ist eigentlich keine echte Altnative, ich will nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn hätte die Stimmung im Land noch weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern...)Alternative 2 wäre wohl aus finanzieller Sicht nicht machbar gewesen. Alternative 1 hätte die Stimmung im Land noch weiter verschlechtert (jetzt dürfen wir hier wegen den Flüchtlingen noch nicht mal mehr Sylvester feiern...). Bleibt dann wohl nur Alternative 3
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Also jetzt wird es irgendwie peinlich.

Der Schuss mit dem "Nachtreten" ging ja komplett nach hinten los. Wirklich ärgerlich. Sieht jetzt alles tatsächlich nach "Eintracht" aus...
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Es ist schön zu lesen, dass die Eintracht nach dem Weggang von HB neue Wege bestreitet und besteiten möchte. Das sieht bisher alles gut aus und ich hoffe es geht so weiter. Bin grundsätzlich auch der Meinung, dass neue Wege gegeangen werden müssen.

Trotzdem verstehe ich nicht den Grund, warum jetzt nachgetreten wird, so empfinde ich das zumindest bzw. kommt es bei mir an. Erst Steubing, jetzt Hellmann. Würde mir wünschen, dass man mit Taten überzeugt, gerne auch kommuniziert, was man jetzt anders macht bzw. machen möchte.

Aber alles andere sollte man sich schenken und erscheint überflüssig, einen Vorteil erkenne ich nicht.
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singender_hesse schrieb:

@stefank
es gibt zwei faschismusdefinitionen, die im widerspruch stehen.
die enge, die du benutzt, die letztlich nur auf den italinischen (ur)faschismus anwendbar ist, oder den faschismus als gattungsbegriff.


ich nutze letztere, nach der eine faschistische bewegung folgende merkmale erfüllen muss.


führer-prinzip
nationalismus
rassismus/völkisches denken
militarismus
anti-demokratisch
der faschismus als gattunsbegriff wie der liberalismus zum beispiel, der auch in sich widersprüchliche bewegungen vereint.
wenn man letztere definition nutzt, finde ich die frage absolut berechtigt.
die frage ist dann, ob man rasse und volk durch die gemeinschaft der gläubigen definieren kann. und die nation eben durch den einflussbereich der religion.

Uns genau da ist der Bruch!
Das Führerprinzip kann man vielleicht noch diskutieren beim IS, ich sehe das nicht als verwirklicht an, Rasse, Volk und Nation fehlen vollständig. Warum dann der Begriff strapaziert werden muss erschließt sich hier nicht.
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Gläubige/ Ungläubige? Abgrenzung? Das eine "höherwertiger", "besser" als das andere?

Typisch Mensch! Ziemlich ähnlich, ziemlich "menschlich" ein solches Denken. Nenn es wie du wilst.

Aber ich muss zugeben, bin mir auch nicht sicher, ob durch solche Diskussionen bzw. Analysen Probleme gelöst werden.

FrankenAdler schrieb:  


singender_hesse schrieb:
@stefank
es gibt zwei faschismusdefinitionen, die im widerspruch stehen.
die enge, die du benutzt, die letztlich nur auf den italinischen (ur)faschismus anwendbar ist, oder den faschismus als gattungsbegriff.


ich nutze letztere, nach der eine faschistische bewegung folgende merkmale erfüllen muss.


führer-prinzip
nationalismus
rassismus/völkisches denken
militarismus
anti-demokratisch
der faschismus als gattunsbegriff wie der liberalismus zum beispiel, der auch in sich widersprüchliche bewegungen vereint.
wenn man letztere definition nutzt, finde ich die frage absolut berechtigt.
die frage ist dann, ob man rasse und volk durch die gemeinschaft der gläubigen definieren kann. und die nation eben durch den einflussbereich der religion.


Uns genau da ist der Bruch!
Das Führerprinzip kann man vielleicht noch diskutieren beim IS, ich sehe das nicht als verwirklicht an, Rasse, Volk und Nation fehlen vollständig. Warum dann der Begriff strapaziert werden muss erschließt sich hier nicht.

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Man ist das alles geil!
Wir haben endlich einen echten, professionellen Trainer, Danke Bruno!
Da hat alles Hand und Fuß und aus Fehlern scheint man in höchst Geschwindigkeit zu lernen.
Wann wird endlich verlängert... Bitte auch mit Fabian, Chandler, Hradecky, Abraham  ..... gesamten Mannschaft verlängern

Und endlich hat man es in den Griff bekommen, dass nicht zu viele Dortmunder im Stadion sind, soo muss das sein.
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Wahnsinn

Hätte ich nach der ersten Hz. nicht erwartet, aber nach dieser zweiten Hz. war es auch verdient!
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Jesus im Winter abgeben, einen der wahrscheinlich besten IV der Bundesliga? Warum sollte man das tun, oder gibt es etwa eine Klausel im Leihvertrag, die das möglich machen könnte? Ansonsten bliebe nur die Möglichkeit, dass sehr viel Geld bezahlt werden müsste, da stellt sich dann die Frage, wie hoch ist Jesus Anteil an unserem Erfolg und wie lässt sich dieser Erfolg in "Bares" umrechnen. Sollte Jesus am Ende ein herausragender Faktor bleiben, dass wir nicht mehr in Abstiegsnöte geraten, dann lässt sich das eigentlich kaum in einen monetären Wert ausdrücken.

Mit Jesus haben wir wohl einen sichereren Erfolgsgaranten für diese Saison, ohne ihn haben wir vielleicht etwas mehr Kohle aber für die restliche Saison eine wichtige Stütze verloren und damit Ungewissheit.

Real kann nicht erwarten, Spieler in die  Bundesliga zu verleihen und sie innerhalb einer Leihvertragslaufzeit wieder zurückholen zu können, wenn es aus ihrer Sicht sinnvoll wird. Das würde nämlich bedeuten, dass derjenige, der solche Spieler leiht, quasi überhaupt keine Planungssicherheiht innerhalb einer Saison hat, nichtmal für das eh schon knappe eine Jahr. Startet der Spieler durch und hilft entsprechend dem Team, dann ist er nämlich auch schon wieder im Winter weg. So ein Spiel überhaupt für ein einziges Jahr mitzumachen, ist schon riskant genug und in meinen Augen auch ein Entgegenkommen, schließlich hat Madrid mindestens ein genauso großen Benefit, wenn ein perspektivischer Spieler in einer der besten Ligen der Welt Spielpraxis sammeln darf und man dafür noch Geld bekommt. Die Eintracht muss sich hingegen nach der Saison wieder auf die Suche machen, aber gut, das zumindest wußte man vorher.
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Kilchenstein ist aber auch der Einzige, der so eine Kacke schreibt, oder habe ich etwas überlesen. Die anderen Medien sehen es eher positiv, da Meier auswärts bisher sehr blass blieb. Dort wird Kovac eher gelobt und auch sein Feingefühl, wie er es Meier erklärt hat, wird hervorgehoben.

Von daher, lasst den Mann doch schreiben was er will, der verdirbt mir nicht meine Laune. Dass er sich dennoch mal überlegen sollte, was er da eigentlich bezwecken möchte, steht außer Frage. Es ist ja nicht das erste mal, Stichwort "Schaaf". Auf jeden Fall haben wir wieder einen Arbeiter als Trainer, der diesesmal aber ein wesentlich besseres Standing hat und sich wahrscheinlich auch geschickter Anzustellen weiß. Das wird nicht funktionieren, Herr Kilchenstein.