Adler_im_Exil
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HessiP schrieb:Aber nur, wenn er sich dabei nicht selber im Wege gestanden hätte.
Dino Toppmöller hätte Dino Toppmöller groß raus gebracht!
Und wieder eine hohe Geldstrafe durch unsere Eventfans. Mal sehen ob die fast
900 000 noch getoppt werden. Dann können Sie Ihr Randalemeister Banner wieder rausholen.
Ich hoffe, das nach Fischers Abgang endlich mal die *** aussortiert werden.
[Edit Werner: Bei allem Verständnis, aber da kann man auch ne andere Wortwahl nutzen!]
900 000 noch getoppt werden. Dann können Sie Ihr Randalemeister Banner wieder rausholen.
Ich hoffe, das nach Fischers Abgang endlich mal die *** aussortiert werden.
[Edit Werner: Bei allem Verständnis, aber da kann man auch ne andere Wortwahl nutzen!]
nied2001 schrieb:Dann ist also Peter Fischer das eigentliche Problem, wenn ich dich richtig verstehe?
Ich hoffe, das nach Fischers Abgang endlich mal die *** aussortiert werden.
Unabhängig von diesem Beitrag gibt es hier grundsätzlich Beiträge, bei denen man den Eindruck bekommen kann, dass sich die Autoren immer neue Negativrekorde und Pyro- und Gewaltszenarien ausmalen und dann scheinbar etwas enttäuscht sind, wenn sie doch nicht eintreten.
Adler_im_Exil schrieb:
Ich habe bei einer Bekannten erlebt, dass sie sich als examinierte Altenpfegerin auf einen ausgeschrieben Posten beworben hat, in der man explizit examinierte Altenpflegerinnen gesucht hat. Das Problem war nur, man wollte sie nicht bezahlen wie man eine Person mit dieser Ausbildung bezahlt. Ca. 1.000 Euro brutto weniger war geplant.
War das vor September 2022?
Schönesge schrieb:
Wir brauchen, um unseren Wohlstand halten zu können und um die Sozialsysteme tragen zu können (Rente etc.) ca. 400.000 Menschen/Fachkräfte aus dem Ausland netto (Einwanderer abzüglich Auswanderer), und das jedes Jahr:
Das sehen glücklicherweise auch viele Menschen hierzulande so, zumindest, dass wir diesen Bedarf zum Großteil decken. Die meisten Menschen denken dabei aber eher an qualifizierte und kontrollierte und gewollte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, wie es im Bereich der Pflege ja schon teilweise in kleinteiliger Arbeit passiert. So gibt es Kooperationen zwischen Behörden, Trägern und Schulen in anderen Ländern. Daher sind in bestimmten Regionen plötzlich viele Menschen aus Madagaskar oder Indonesien im Pflegebereich. Die haben oft auch schon 1 Jahr Deutschkurse hinter sich usw. , Problem aktuell dabei ist neben der Bürokratie vor allem der Wohnungsmangel. Man weiß gar nicht, wo man diese Menschen unterbringen soll.
Die Frage ist halt, wie wir Flüchtlinge zu Fachkräften ausbilden sollen, wenn weiterhin bestimmte Maßstäbe wie Qualifikationen, Zeugnisse, Abschlüsse, deutsche Sprache, Bürokratie den Prozess mitsamt der individuellen Probleme bei den Personen selbst zu einer jahrelangen, wenn nicht fast in Richtung Jahrzehnt gehenden Prozedur geht. Ich sehe es ja an mir bekannten Flüchtlingen, die 2015 hierher kamen, wie unterschiedlich die sich integriert haben. Da gibt es Leute, die keinerlei Antrieb haben irgendwas zu arbeiten und da gibt es Leute, die heute bereits als Juristen bei uns im Amt arbeiten ! , im Einzelhandel stv. Marktleitung sind, in Handwerksbetrieben arbeiten... Also völlig heterogen. Aber das dauert eben zwischen 3 und 10 Jahren und dafür braucht es dann auch eine zusätzliche Infrastruktur und dafür wiederum Personal. Was man halt auch nicht hat. Wir haben nicht mal mehr genug Personal um die minderjährigen Flüchtlinge auch nur im Ansatz adäquat unterzubringen und zu betreuen. Weil wir keines finden. Und weil das bisherige Personal eben auch nur für eine Flüchtlingszahl reicht, die eher in Richtung Seehofers "Obergrenze" geht.
SGE_Werner schrieb:Nein, das ist ganz aktuellAdler_im_Exil schrieb:
Ich habe bei einer Bekannten erlebt, dass sie sich als examinierte Altenpfegerin auf einen ausgeschrieben Posten beworben hat, in der man explizit examinierte Altenpflegerinnen gesucht hat. Das Problem war nur, man wollte sie nicht bezahlen wie man eine Person mit dieser Ausbildung bezahlt. Ca. 1.000 Euro brutto weniger war geplant.
War das vor September 2022?
Adler_im_Exil schrieb:SGE_Werner schrieb:Nein, das ist ganz aktuellAdler_im_Exil schrieb:
Ich habe bei einer Bekannten erlebt, dass sie sich als examinierte Altenpfegerin auf einen ausgeschrieben Posten beworben hat, in der man explizit examinierte Altenpflegerinnen gesucht hat. Das Problem war nur, man wollte sie nicht bezahlen wie man eine Person mit dieser Ausbildung bezahlt. Ca. 1.000 Euro brutto weniger war geplant.
War das vor September 2022?
Also hier in Süddeutschland würde niemand auf die Idee kommen so nen Job anzunehmen, weil jeder weiß, dass man woanders die 1000 mehr bekommt.
Misanthrop schrieb:
Wer erklärt mir denn eigentlich mal für Blöde, wie wir dem wachsenden Arbeitskräftemangel der kommende Jahre und Jahrzehnte entgegenwirken können und wollen, wenn wir nicht auf diejenigen setzen, die aus unterschiedlichen Gründen zu uns kommen?
Ich habe bei einer Bekannten erlebt, dass sie sich als examinierte Altenpfegerin auf einen ausgeschrieben Posten beworben hat, in der man explizit examinierte Altenpflegerinnen gesucht hat. Das Problem war nur, man wollte sie nicht bezahlen wie man eine Person mit dieser Ausbildung bezahlt. Ca. 1.000 Euro brutto weniger war geplant.
Ich denke, man sollte das mal prüfen, wenn wir hier über Fachkräftemangel sprechen, vielleicht wollen wir die Fachkräfte in manchen Bereichen nur nicht richtig bezahlen. Das kann natürlich in anderen Bereichen anders sein, aber so sollte es auf jeden Fall nicht laufen.
Welch sinnfreie und geistig frustrierende Diskussion. Toppmöller hat zurzeit keine leistungsstärkeren Offensivspieler auf der Bank, und Seppl Rode war lang verletzt und wurde ursprünglich erst gegen Mainz zurückerwartet.
Was genau gibt es da nicht zu verstehen?
Was genau gibt es da nicht zu verstehen?
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Welch sinnfreie und geistig frustrierende Diskussion.
Völlig richtig.
Als ob es daran lag, dass Rode erst in der 90+3. eingewechselt wurde statt der 89.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/aachen-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-anti-afd-plakat-a-75c099fc-61b0-4d88-8ac8-e22567d7bc5d
War klar, dass solche Plakate über kurz oder lang auftauchen, aber das geht halt auch nicht
War klar, dass solche Plakate über kurz oder lang auftauchen, aber das geht halt auch nicht
Es würde mich nicht wundern, wenn man hier in der Berichterstattung der AFD aufsitzt und es sich bei dem Plakat um
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
eines von Der Partei handelt. Nazis töten. Mit Interpunktion. Als Feststellung.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/wolfratshausen-ort29708/nazis-toeten-die-partei-wahlplakat-bundestagswahl-bayern-aufregung-90943220.html
Adler_im_Exil schrieb:
Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Auf der Autobahn bleibt aber der Verkehr nicht sofort stehen, wenn da mal paar Tage nix gemacht wird. Eventuell fallen dann die temporären Tempolimits etc. aus. Aber gefahren werden kann trotzdem.
Das ist eben der Unterschied.
Wäre ich die Bahn, ich würde gerade alles dafür tun um Züge selbstfahrend zu machen. Wobei dann wiederum die Macht bei denen liegt, die das System dann warten und führen. Wenn die dann streiken, ist alles vorbei.
SGE_Werner schrieb:Wenn man aber "seinen" Abschnitt mal eben sperrt, dann schon.
Auf der Autobahn bleibt aber der Verkehr nicht sofort stehen, wenn da mal paar Tage nix gemacht wird.
Guenni61 schrieb:Wirst du jetzt ausfällig weil hier keiner Topmöller selber ist, der deine völlig unnötigen Fragen beantwortet?
Nenn mir nur einen warum er die Beiden von mir erwähnten zuerst gebracht hat.....genau das wollte ich wissen, den Rest darfste gerne behalten.
Lieber Herr Topmöller.
Falls Sie hier mitlesen, bitte erklären Sie mir mal Ihre taktischen Wechsel gestern beim Lilienspiel. Ich persönlich, kann es mir überhaupt nicht erklären. Ja, ich habe wenig Ahnung vom Fussball und deshalb frage ich.
Nächste Frage: was gefällt Ihnen am Spieler Hauge? Nein ich bashe keine Eintracht Spieler, aber dass der bei uns komplett neben der Spur läuft, sieht sogar ein Sehbehinderter wie ich. Ich dachte der Seppel sei einsatzbereit? Warum kam der nicht? Wollten Sie aufs 3 Tor gehen?
Sorry, selten so gelacht.
( ein frustrierter Fan.)
Falls Sie hier mitlesen, bitte erklären Sie mir mal Ihre taktischen Wechsel gestern beim Lilienspiel. Ich persönlich, kann es mir überhaupt nicht erklären. Ja, ich habe wenig Ahnung vom Fussball und deshalb frage ich.
Nächste Frage: was gefällt Ihnen am Spieler Hauge? Nein ich bashe keine Eintracht Spieler, aber dass der bei uns komplett neben der Spur läuft, sieht sogar ein Sehbehinderter wie ich. Ich dachte der Seppel sei einsatzbereit? Warum kam der nicht? Wollten Sie aufs 3 Tor gehen?
Sorry, selten so gelacht.
( ein frustrierter Fan.)
Guenni61 schrieb:Selbst wenn Toppmöller hier mitlesen würde, würde er vermutich bei dem Beitrag nur die Augen rollen und sich schwören hier nicht mehr mitzulesen.
Lieber Herr Topmöller.
Falls Sie hier mitlesen, bitte erklären Sie mir mal Ihre taktischen Wechsel gestern beim Lilienspiel. Ich persönlich, kann es mir überhaupt nicht erklären. Ja, ich habe wenig Ahnung vom Fussball und deshalb frage ich.
Nächste Frage: was gefällt Ihnen am Spieler Hauge? Nein ich bashe keine Eintracht Spieler, aber dass der bei uns komplett neben der Spur läuft, sieht sogar ein Sehbehinderter wie ich. Ich dachte der Seppel sei einsatzbereit? Warum kam der nicht? Wollten Sie aufs 3 Tor gehen?
Sorry, selten so gelacht.
( ein frustrierter Fan.)
FrankenAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
Es ist einfach schön zu sehen, dass es hier einen Konsens zwischen allen demokratischen Parteien gibt, auch die Konservativen sind klar dabei, wer Wüst gehört hat, weiß das, deine Infos zu den Aufrufen der FW unterstreicht das.
Es gibt Ausnahmen, Merz widerspricht scheinbar Wüst bei der Bewertung der AfD, er scheint relativieren und den Blick wieder sofort auf die Ampel richten zu wollen. Aiwanger ist komplett drüber mit seinem Versuch die Demos zu diskreditieren.
Aber die große Mehrheit steht hinter den Demos und dem Anliegen.
Schönesge schrieb:FrankenAdler schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
Es ist einfach schön zu sehen, dass es hier einen Konsens zwischen allen demokratischen Parteien gibt, auch die Konservativen sind klar dabei, wer Wüst gehört hat, weiß das, deine Infos zu den Aufrufen der FW unterstreicht das.
Es gibt Ausnahmen, Merz widerspricht scheinbar Wüst bei der Bewertung der AfD, er scheint relativieren und den Blick wieder sofort auf die Ampel richten zu wollen. Aiwanger ist komplett drüber mit seinem Versuch die Demos zu diskreditieren.
Aber die große Mehrheit steht hinter den Demos und dem Anliegen.
Dann mag ich den FW da unrecht mit meiner Beurteilung tun, aber als nicht Bayer sind die FW für mich Aiwanger und das was von dem bis zu mir dringt ist halt doch ziemlich rechts. Aber wie gesagt, einige von euch sind da näher dran und können das besser beurteilen.
Aber im Moment scheinen dann FW und CDU mit ihren jeweiligen Vorsitzenden ein Problem zu haben, denn die scheinen die Basis nicht mehr zu reprästentieren.
Und was München und die Demos angeht, warten wir halt mal ab was bei der nächsten passiert. Einmal kann das passieren, aber nicht ein zweites Mal.
Die FW stecken in einem Dilemma. Einerseits sind sie so etwas wie eine FDP für die Kommunalpolitik. Hier treffen sich Freiberufler, Gutverdiener und Unzufriedene und versuchen, kommunale Alternativen zu entwickeln. Mal mit guten, mal mit weniger guten Ideen.
Im Prinzip sind die FW in jedem Gemeinde- und Kreisrat anders gestrickt, was daher kommt, dass sie hier von ehemaligen Unionisten und dort von ehemaligen Sozis, woanders wieder von ehemaligen Grünen gespeist wurden. Dementsprechend heterogen ist ihre Ausrichtung in den jeweiligen Kommunen oder Kreisen.
Mit Aiwanger haben sie eine Gallionsfigur erhalten, die sie in die bayerische Landesregierung katapultiert hat. Das fühlt sich natürlich schön an für die FW und stärkt sie sicher auch in den Kommunen. Glücklich sind sie mit Aiwangers Hetzreden aber nicht, zumindest nicht alle. Aber was sollen sie machen? Aiwanger einbremsen und ihre Gallionsfigur und damit Macht verlieren oder auf die Zähne beißen?
Mein Tipp: irgendwann wird Aiwanger auch für die FW und für Söder den Bogen überspannt haben (für die anderen hat er es längst), dann wird es auf einen Machtkampf bei den FW hinauslaufen und Aiwanger wird sich der AfD oder der Werteunion anschließen. Wo er schließlich schon lange auch hingehört.
Im Prinzip sind die FW in jedem Gemeinde- und Kreisrat anders gestrickt, was daher kommt, dass sie hier von ehemaligen Unionisten und dort von ehemaligen Sozis, woanders wieder von ehemaligen Grünen gespeist wurden. Dementsprechend heterogen ist ihre Ausrichtung in den jeweiligen Kommunen oder Kreisen.
Mit Aiwanger haben sie eine Gallionsfigur erhalten, die sie in die bayerische Landesregierung katapultiert hat. Das fühlt sich natürlich schön an für die FW und stärkt sie sicher auch in den Kommunen. Glücklich sind sie mit Aiwangers Hetzreden aber nicht, zumindest nicht alle. Aber was sollen sie machen? Aiwanger einbremsen und ihre Gallionsfigur und damit Macht verlieren oder auf die Zähne beißen?
Mein Tipp: irgendwann wird Aiwanger auch für die FW und für Söder den Bogen überspannt haben (für die anderen hat er es längst), dann wird es auf einen Machtkampf bei den FW hinauslaufen und Aiwanger wird sich der AfD oder der Werteunion anschließen. Wo er schließlich schon lange auch hingehört.
ach Herr Aiwanger, alle paar tage blamiert er sich bis auf die Knochen
Jetzt faselt er was von links Extremen Unterwanderungen der Demos.
Ich war ja selber in Frankfurt -ist ja nur ein Beispiel- da waren Familien, politisch bürgerliche, im Prinzip ein Querschnitt der Gesellschaft
https://www.fr.de/politik/proteste-rechtsextremismus-news-termine-geheimtreffen-weidel-hoecke-verbot-afd-umfrage-zr-92784487.html
Jetzt faselt er was von links Extremen Unterwanderungen der Demos.
Ich war ja selber in Frankfurt -ist ja nur ein Beispiel- da waren Familien, politisch bürgerliche, im Prinzip ein Querschnitt der Gesellschaft
https://www.fr.de/politik/proteste-rechtsextremismus-news-termine-geheimtreffen-weidel-hoecke-verbot-afd-umfrage-zr-92784487.html
Ist ja gut, dass der Söder dem Aiwanger da widerspricht, aber vielleicht sollte er mal seine Polizei auf Vordermann bringen, dass die Menschen in München auch wirklich demonstrieren können und die Veranstaltungen nicht (offenbar im Sinne von AfD und FW) abgebrochen werden müssen.
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Adler_im_Exil schrieb:
Allerdings zeigt die Aussage Aiwangers natürlich wo die Freien Wähler einzugruppieren sind. Würde mich nicht wundern wenn der in der Vergangenheit irgendwas mit antisemitischen Flugblättern zu tun gehabt hätte
Nochmal! Es ist hanebüchener Unsinn wegen Aiwanger alle FW ins rechte Eck zu stellen.
Der Fraktionsvorsitzende Streibl hat die Demos gefeiert, etliche Kreisverbände, vor allem der FW Jugend sind als Bündnispartner oder Unterstützerinnen von Bündnissen aufgetreten.
Man muss die FW damit konfrontieren, dass ihr Vorsitzender auf der Klaviatur des Rechtspopulismus spielt. Es ist aber Quatsch die gesamte Partei in die rechte Ecke zu stellen.
Man sollte sich auch bewusst darüber sein, dass die FW heterogener als die meisten anderen Parteien sind, weil sie aus der Tradition der parteifreien Wählerlisten kommen. Da waren keine zwei Ortsverbände gleich. Das wirkt da noch nach.
Adler_im_Exil schrieb:
Ist ja gut, dass der Söder dem Aiwanger da widerspricht, aber vielleicht sollte er mal seine Polizei auf Vordermann bringen, dass die Menschen in München auch wirklich demonstrieren können und die Veranstaltungen nicht (offenbar im Sinne von AfD und FW) abgebrochen werden müssen.
Obacht, ich glaube es macht jetzt auch keinen Sinn an Verschwörungstheorien zu stricken, dies können andere doch besser, meinst Du nicht?
Die Süddeutsche hat die Situation in einem Kommentar ganz schön beschrieben (Link nicht möglich):
Stell dir vor, es ist Sonntag in München und Großdemo gegen, nennen wir sie beim Namen, Faschisten. Mit deinem selbstgemalten Pappschild gehst du durch die Straßen deines Viertels....Schließlich musst du aussteigen, weil auch mit der U-Bahn kein Durchkommen mehr zum Kundgebungsort ist...So war es am Sonntag. Und es war gut so. Dass so viele kamen, um Nein zu sagen zu rechtsextremen Deportations-Fantasien. Und dass die Veranstalter in Absprache mit Polizei und anderen Sicherheitsverantwortlichen die Demonstration vorzeitig beendeten. Das frühe Ende hat die Veranstaltung gerettet. Vor sich selbst und vor ihren Veranstaltern.
Was hätte noch kommen können? Nicht viel Gutes im Sinne der guten Sache, so ist zu befürchten. Noch mehr Redebeiträge, die vielleicht am wärmenden Lagerfeuer eines linksautonomen Protestcamps wohlfeil tönen, aber nicht in der Mitte einer Stadtgesellschaft, die gerade über alle Lagergrenzen hinweg gemeinsame Sache gegen eine drohende Wiederkehr des Nazi-Unwesens macht. Noch mehr Trittbrettfahrer, die das Nein der vielen lautstark in ein Ja zu ihrer jeweils starken Abneigung gegen irgendein System umzudeuten versucht hätten..."
Es geht dann noch um die geplante und genehmigte Routenführung, hier werden beide Seiten kritisiert...aber man bekommt nicht den Eindruck dass man der Polizei den Abbruch vorwirft. Veranstalter und Behörden haben sich halt darauf geeinigt, dass der Abbruch angesagt sei - das Zeichen bleibt ja trotzdem.
Und ich finde es schräg von Dir zu sagen der Abbruch wäre im Sinne der AfD gewesen. Die Menschen konnten und haben demonstriert, das gewünschte Zeichen war da. 100.000 bis 200.000 Menschen sind eine große Zahl, als Zeichen, aber auch als Herausforderung was die Sicherheit angeht.
Es ist halt erbärmich, dass eine große Säule unserer Infrastruktur und damit eine Basis unseres Wirtschaftssystems mal eben so ausgeschaltet werden kann.
Aber da hat man den großen Gewinn oder die große Einsparung gesehen, als man die Bahn privatisiert hat.
Warum ist man nicht so konsequent und privatisiert auch die Autobahnen? Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Aber da hat man den großen Gewinn oder die große Einsparung gesehen, als man die Bahn privatisiert hat.
Warum ist man nicht so konsequent und privatisiert auch die Autobahnen? Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Adler_im_Exil schrieb:
Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn dann der Betreiber der A1, A3 oder A5 streikt und die Strecken mal für ein paar Tage zugemacht werden.
Auf der Autobahn bleibt aber der Verkehr nicht sofort stehen, wenn da mal paar Tage nix gemacht wird. Eventuell fallen dann die temporären Tempolimits etc. aus. Aber gefahren werden kann trotzdem.
Das ist eben der Unterschied.
Wäre ich die Bahn, ich würde gerade alles dafür tun um Züge selbstfahrend zu machen. Wobei dann wiederum die Macht bei denen liegt, die das System dann warten und führen. Wenn die dann streiken, ist alles vorbei.
Eintracht-Laie schrieb:
Es reicht halt nicht (richtigerweise) zu zeigen dass die AfD keine echten Lösungen anbietet, sondern man muss selbst Lösungen anbieten. Dies ist der Schlüssel damit die AfD wieder kleiner wird.
Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten. Die Themen sollten man Insofern nicht meiden, sonder sachlich proaktiv angehen.
Man darf aber auch mit Pauschalierungen keine Ängste schüren, dann spielt man das Spiel der AfD. Letzteres ist ein großer Faktor, wie man weltweit sehen kann.
Punkt 4 würde ich also nicht mitgehen bzw anders formulieren. Man sollte Themen nicht überhöhen und Ängste schüren.
Schönesge schrieb:Aber daran scheitert es ja gerade. Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten.
Aber wie soll man auch berechtigte Asylbewerber integrieren, wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?
Und statt einer gerechteren Sozialpoltik, werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Nicht die Asylbewerber nehmen den unteren Einkommenschichten Geld weg, sondern die Reichen und Superreichen.
Adler_im_Exil schrieb:
Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Weil man halt nur plump herumplappert, statt konkrete Vorschläge zu machen. Es gibt anscheinend nur die Konzepte "ignorieren und aussitzen" oder "nachplappern". Beides ist halt absolut unbrauchbar.
Adler_im_Exil schrieb:
wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?
Naja, da möchte ich tatsächlich mal den Staat in Schutz nehmen, wenn man bedenkt, dass das Personal in Kitas in 13 Jahren um über 80 % (328000 netto mehr) gestiegen ist. Das Problem ist hier eher, dass man in den 80ern und 90ern die Entwicklungen völlig verschlafen hat und viele Probleme wie der anstehende Lehrermangel durch demografische Faktoren, die schon seit 20 Jahren in der Bildungsstatistik bekannt waren, noch einige Jahre ignoriert hat. Aber die letzten Jahre? Da ist man schon dran die Sünden der Vergangenheit aufzuarbeiten. Und gleiches gilt auch für die Integrationsarbeit. Nur finden wir kein Personal mehr im Sozial- und Bildungsbereich. Und das sorgt dann eben dafür, dass eben mittlerweile auch viele in den sozialen Bereichen empfänglich für rechte Ideen werden, nicht weil sie rechts sind, sondern weil sie überlastet sind.
Beim Rest haste natürlich recht, aber da wollte ich mal klar widersprechen.
Man darf im Kampf gegen Rechts einfach nicht Themen wie die Überlastung der Kommunen ausklammern. Denn die überlasteten Kommunen merken die Menschen vor Ort. Und vieles, was oben im Bund passiert, wird mittlerweile komplett auf die Kommunen abgewälzt. FA kann davon ein Lied singen, ich auch.
Auch das ist ein Grund, warum Rechte immer mehr Zulauf bekommen. Überforderung. Schlichte Überforderung und Überlastung.
Adler_im_Exil schrieb:Schönesge schrieb:Aber daran scheitert es ja gerade. Bei der Asylpolitik wird doch von einigen auf den AfD Kurs eingeschwenkt und es wird gehofft, dadurch Wähler zu bekommen. Das ist halt der falsche Weg und der wird nicht funktionoieren.
Vollkommen richtig, man muss selbst Lösungen aufzeigen und anbieten.
Aber wie soll man auch berechtigte Asylbewerber integrieren, wenn man seit Jahren nicht mal in der Lage ist eine gescheite Kita- und Schulinfrastruktur aufzubauen?
Und statt einer gerechteren Sozialpoltik, werden die Armen gegen die Ärmsten ausgespielt. Nicht die Asylbewerber nehmen den unteren Einkommenschichten Geld weg, sondern die Reichen und Superreichen.
Inhaltlich gibt es da gar keinen Widerspruch. Am Ende muss man aufzeigen, dass man die bestehenden Probleme auch ohne Migration hat und Migration diese nur verstärkt. Insofern muss man damit einordnend und transparent umgehen. Was man auch oft mitbekommt ist, dass manche Kommunen überfordert sind, andere aber nicht. Evtl stimmt auch in einigen Fällen etwas mit der Verteilung nicht. Und selbstverständlich brauchen wir Kontrolle und Steuerung und darauf muss hingearbeitet werden, selbstverständlich mit der EU zusammen. Es muss alles was legal ist, geprüft werden.
Ähnliches gilt für die Sozialpolitik, wenn man in bestimmten Bezirken Probleme hat, hilft nachhaltig nur Perspektive durch Chancen sowie Bildung. Wenn von Seiten der Union argumentiert wird, die Erhöhung des Bürgegeldes mindert wirtschaftliche Anreize Arbeiten zu gehen, dann ist das natürlich auch richtig. Ursache der Wirkung ist aber nicht die Erhöhung des Bürgegeldes, sondern die niedrigen Löhne und Gehälter. Wenn man das nicht dazu erwähnt lügt man sich und anderen in die Tasche.
Mal eben so eine Behauptung in den Raum zu stellen ohne sich auch nur eine Sekunde darüber zu informieren ist also nicht im Ton vergreifen und guter Stil?
Warum hast du denn noch nicht klar Stellung gegen die AfD bezogen?
Warum hast du denn noch nicht klar Stellung gegen die AfD bezogen?
Schade, dass du zum zweiten Mal nicht auf die eigentliche Frage eingehst, sondern mich direkt wieder angehst.
Um auf deine Fragen einzugehen:
- bis jetzt habe ich immer noch keine offizielle, aktuelle Äußerung der Eintracht diesbezüglich gefunden (die von propain erwähnte von Fischer mal außer Acht) und darüber bin ich nach wie vor enttäuscht. Insbesondere, weil sich bspw. Streich oder auch andere Vereine (mWn u.a. VfB, Augsburg, St. Pauli) geäußert haben. Diese "Enttäuschung" habe ich dann noch relativiert mit der Nachfrage "ob mir was entgangen sei".
- du wirst eine Privatperson jetzt nicht mit einem Verein mit über 100.000 Mietgliedern gleichsetzen wollen?
Um auf deine Fragen einzugehen:
- bis jetzt habe ich immer noch keine offizielle, aktuelle Äußerung der Eintracht diesbezüglich gefunden (die von propain erwähnte von Fischer mal außer Acht) und darüber bin ich nach wie vor enttäuscht. Insbesondere, weil sich bspw. Streich oder auch andere Vereine (mWn u.a. VfB, Augsburg, St. Pauli) geäußert haben. Diese "Enttäuschung" habe ich dann noch relativiert mit der Nachfrage "ob mir was entgangen sei".
- du wirst eine Privatperson jetzt nicht mit einem Verein mit über 100.000 Mietgliedern gleichsetzen wollen?
Adler_im_Exil schrieb:
Warum hast du denn noch nicht klar Stellung gegen die AfD bezogen?
Mal ne Frage:
Reicht eigentlich so was?
"Ich bekenne mich vollumfänglich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung, zum Grundgesetz, insbesondere den ersten 20 Artikel, sowie zur Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen. Und natürlich zur aktuellen Gesetzgebung.
Ich lehne jede Partei ab, die dagegen verstößt.
Forderungen nach weitergehenden Bekenntnissen lehne ich als Gesinnungsprüfunng ab, die es nur in totalitären Staaten gibt."
Um das OT nicht zu erweitern bitte PN oder weiter im D&D.
Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
Schönesge schrieb:
Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
Hoffen wir mal, dass bei ein paar Prozentpunkten der AfD Wählerschaft die Augen geöffnet werden ... aber Merz ist ja schon wieder fleißig am Relativieren, dass man die Menschen nicht mit der "Nazikeule" verschrecken dürfe ...
Adler_im_Exil schrieb:Schönesge schrieb:
Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
Hoffen wir mal, dass bei ein paar Prozentpunkten der AfD Wählerschaft die Augen geöffnet werden ... aber Merz ist ja schon wieder fleißig am Relativieren, dass man die Menschen nicht mit der "Nazikeule" verschrecken dürfe ...
Das habe ich auch gelesen, aber nicht gesehen. Muss es mir mal anschauen.
Wenn man die AfD als das bezeichnet, was sie ist, beschimpft man gewiss nicht Wähler. Und gute Politik zu machen, ist ein Faktor, Ängste zu schüren und genau da mitzumachen ein anderer. Bei Letzterem ist Merz nunmal leider dabei. Es wird Zeit, dass alle Demokraten zusammen halten.
franzzufuss schrieb:Knueller schrieb:
Ich find, die Trauerfeier hatte was nordkoreahaftes. Hoffe, man darf das noch sa
Absolut, auch wenn nur ein paar Fotos davon gesehen hab.
Etwas was man mangels Empathie nicht versteht und nicht einmal gesehen hat, nach Nordkorea zu verorten ist einfach nur armselig und niveaulos.
Ich bin nun wirklich nicht als Freund der Bayern bekannt. Aber ich fand die Feier und den Rahmen durchais angemessen.
Natürlich gehört da eine Bühne hin. Oder sollen die Redner wie der Publikumsjoker bei Jauch aufstehen und dort mit einem Mikro in der Hand reden?
Ich kannte Beckenbauer nicht, doch kenne Leute, die ihn kannten. Und Beckenbauer war als Mensch wirklich so, wie ihn die Redner unisono beschrieben haben. Freundlich, nahbar, an seinem Gegenüber interessiert und keinesfalls arrogant. Zudem hat er mit seiner Stiftung schon früh Menschen geholfen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Dass er als Spieler und als Trainer Weltmeister wurde, muss man nicht einmal mehr erwähnen. Dass er ein großartiger Spieler war, weiß jeder der ihn hat spielen sehen. Im Gegensatz zu den Lappen, die heute das Trikot der Nationalmannschaft tragen, hat er es noch mit Stolz getragen und alles für diese Mannschaft gegeben. Ich erinnere exemplarisch nur an das WM Halbfinale 1970 gegen Italien.
Er hat uns 2006 die WM nach Deutschland geholt. Natürlich hat er dabei Leute für Stimmen geschmiert. So wie die Stimmen von einigen Ländern bei jeder WM und bei jeden olympischen Spielen gekauft werden. Das ist natürlich nicht der richtige Weg, aber es ist usus.
Und diese WM war eine tolle Veranstaltung. Super Stimmung im Land, dazu noch tolles Wetter und spannende Spiele. Wer erinnert sich nicht an das VF gegen Argentinien mit Lehmanns berühmten Zettel. Außerdem hätten wir ohne WM womöglich heute noch kein so schönes Stadion.
Beckenbauer hatte so eine Feier verdient. Auch wenn er selbst so bescheiden war, dass er das gar nicht gewollt hätte.
Er hat viel für den deutschen Fußball getan und davon haben auch wir profitiert.
Basaltkopp schrieb:Ich bin ihm mal vor vielen Jahren am Flughafen für einen kurzen Moment im Rahmen meines damaligen Studentenjobs begegnet und auch wenn die 10 Minuten nicht aussagefähig sind, decken sie sich mit genau dem, was du geschrieben hast. Alle nas'lang kamen Leute und wollten ein Autogramm von ihm und er ist erst weiter gegangen als alle die wollten eins hatten. Smartphones gabs noch nicht.
Ich kannte Beckenbauer nicht, doch kenne Leute, die ihn kannten. Und Beckenbauer war als Mensch wirklich so, wie ihn die Redner unisono beschrieben haben. Freundlich, nahbar, an seinem Gegenüber interessiert und keinesfalls arrogant.
franzzufuss schrieb:Schönesge schrieb:
Original-dpa-Foto
Hier gibts sehr, sehr, viel zum nachlesen 👇 (Hamburg und noch viel mehr)
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/afd-fans-verzweifelt-massen-leugnen/
Es ist die pure Angst, die zu einem solchen Verzweiflungsgelaber führt.
Schönesge schrieb:franzzufuss schrieb:Schönesge schrieb:
Original-dpa-Foto
Hier gibts sehr, sehr, viel zum nachlesen 👇 (Hamburg und noch viel mehr)
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/afd-fans-verzweifelt-massen-leugnen/
Es ist die pure Angst, die zu einem solchen Verzweiflungsgelaber führt.
Ich finde es absolut hervorragend, dass überall diese Demos stattfinden, aber wovor sollten denn Leute wie Höcke pure Angst haben? Dass von der AfD nur Scheiße kommt ist ja nichts Neues, aber trotzdem oder vielleicht auch deswegen stehen sie bei über 20% und ich weiß nicht, ob und wann sich das nach unten ändern sollte.
Ich bin mal gespannt, ob die anderen Parteien zukünftig näher zusammen rücken oder ob bestimmte Parteien weiter versuchen werden mit rechter, ausländerfeindlicher, von der AfD übernommener Politik und Rhetorik Wähler der AfD zu sich zu ziehen.
Den Versuch die sehr großen Demos kleinreden zu wollen, halte ich schon für einen Ausdruck von Angst. Passt eben überhaupt nicht mit der eigenen Überzeugung zusammen, dass man das Volk sei. Nur wurde auf den Straßen deutlich, wer das Volk ist und was dieses von der Nazipartei hält. Nämlich gar nichts.
greg schrieb:
Umso mehr enttäuscht mich das Schweigen der Eintracht. Oder hab ich was verpasst?
Die Eintracht ist der einzige Verein, der sich schon seit Jahren ganz, ganz klar gegen Rechts positioniert hat. Und es als unvereinbar erklärt hat AfD zu wählen und Mitglied bei der Eintracht zu sein.
Hast du das schon vergessen? Oder geht es nur darum irgendwas zu suchen, um es zu kritisieren?
Adler_im_Exil schrieb:greg schrieb:
Umso mehr enttäuscht mich das Schweigen der Eintracht. Oder hab ich was verpasst?
Die Eintracht ist der einzige Verein, der sich schon seit Jahren ganz, ganz klar gegen Rechts positioniert hat. Und es als unvereinbar erklärt hat AfD zu wählen und Mitglied bei der Eintracht zu sein.
Hast du das schon vergessen? Oder geht es nur darum irgendwas zu suchen, um es zu kritisieren?
Peter Fischer hat sich geäußert und der kann nichts dafür wenn sich die Leute nicht informieren. Fischer hat sich unter anderem bei Streich für seine deutlichen Worte bedankt.
Adler_im_Exil schrieb:
Da kann man drüber dokutieren, hat aber halt nichts mit der Nachspielzeit zu tun.
Selbst einige Darmstadt-Fans waren ob der Länge der Nachspielzeit positiv überrascht. Da gingen die meisten wohl auch eher maximal von 5, mit ganz viel Liebe von 6 min. aus.
Gebe zu an der Nachspielzeit lag es nicht. Die Darmstädter hatten gestern ihr Spiel der Saison, vergleichbar mit unserem 5:1 gegen Bayern.
Nach einer Niederlage lässt es sich manchmal einfach emotionaler über Schiedsrichter diskutieren, obwohl es objektiv eigentlich gar nicht so viele Argumente dafür gibt.
derexperte schrieb:Auch darüber kann man diskutieren, aber deine ursprüngliche Aussage "Für die Behandlung von Trapp war Darmstadt verantwortlich. Diese Zeit hätte von der Nachspielzeit abgezogen gehört" und nur um die ging es vorhin, ist völliger Quatsch.Adler_im_Exil schrieb:
Da kann man drüber dokutieren, hat aber halt nichts mit der Nachspielzeit zu tun.
Selbst einige Darmstadt-Fans waren ob der Länge der Nachspielzeit positiv überrascht. Da gingen die meisten wohl auch eher maximal von 5, mit ganz viel Liebe von 6 min. aus.
Gebe zu an der Nachspielzeit lag es nicht. Die Darmstädter hatten gestern ihr Spiel der Saison, vergleichbar mit unserem 5:1 gegen Bayern.
Nach einer Niederlage lässt es sich manchmal einfach emotionaler über Schiedsrichter diskutieren, obwohl es objektiv eigentlich gar nicht so viele Argumente dafür gibt.
Würde jede Vollzeitstelle in jedem Beruf ausreichen eine angemessene Wohnung ohne Wohngeld und andere Unterstützungen zu finanzieren, müsste man diese ganze Diskussion nicht führen. Es ist aber halt einfacher so eine Diskussion auf zu machen, anstatt sich um die Missstände zu kümmern bzw. sie zu beseitigen