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Adler_Steigflug

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Jetzt wird sogar des Trumps hauseigener "Der Stürmer", Fox News,  widerspenstig und deckt seinen Quatsch auf... da verlassen wohl einige gerade das sinkende Schiff, hmm?

https://www.youtube.com/watch?v=nof1LyQudAM

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Das verschlägt einem die Sprache... Auf Geheiß der Trumpregierung ziehen unmarkierte Bundespolizisten in Militärmontur durch Portland und "sorgen für Recht und Ordnung". In der Praxis fahren sie mit ungekennzeichneten Vans durch die Stadt und nehmen Demonstranten fest, um sie "an einem sicheren Ort zu verhören". Es gibt zahlreiche Videos darüber, wie brutal die Typen vorgehen und wie sehr die Unruhen dadurch eskalieren. Der Bürgermeister von Portland (Demokrat) will diese Typen nicht in der Stadt haben, es gab keinerlei Anforderungen oder wenigstens Absprachen darüber. Zustände wie in Russland oder der Türkei.

Die Trumpregierung testet hier, wie weit man gehen kann. Für eine Wahlniederlage kann einem das nur Angst machen, was dort losbrechen könnte.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-buergermeister-von-portland-fordert-rueckzug-von-bundesbeamten-aus-der-stadt-a-8e6f9e8d-545a-43f2-878a-c7be5152b981
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HessiP schrieb:

Zustände wie in Russland oder der Türkei.


Nach Aussage seines ehemaligen Sicherheitsberaters Bolton orientiert sich Trump auch sehr schwänzchen-wedelnd an den "starken" Autokraten und deren Quasi-Diktatur, wie z.B. Putin, Jinping, Erdogan etc. So nach dem Motto: "Auf dem Stand wäre ich auch gerne". Mit dem Unterschied, dass diese Herrschaften es etwas cleverer angehen.

HessiP schrieb:

Die Trumpregierung testet hier, wie weit man gehen kann. Für eine Wahlniederlage kann einem das nur Angst machen, was dort losbrechen könnte.


Wie gesagt: Ich orakel mal, dass im November da die Post abgeht, egal wie der Ausgang ist. Im schlimmsten Fall hängt es dann davon ab, wem das Militär dann noch hörig ist. Da aber mittlerweile mehrere Ex-Generäle gegen Trump sind, könnte das sogar dazu führen, dass bei einer Wahlniederlage Trumps Panzer vor dem weißen Haus stehen, wenn Orange-Boy die Wahlniederlage nicht anerkennt.
Im weniger gravierenden Fall: Schlammschlacht (Wahlbeeinflussungen, Ruf nach Wahlannulierung etc.) und Unruhen auf den Straßen. Die Weichen dafür hat das Trumpeltier ja schon einmal sicherheitshalber im Vorfeld gestellt, indem er Briefwahlen nicht akzeptiert und per se ohne jegliche Beweisführung als gefälscht erklärt. Wahrscheinlich nur so lange, bin er herausfinden kann, ob die Briefwahlen auch zu seinen Gunsten ausfallen könnten. Dann hat er sowas wahrscheinlich nie gesagt, und alle anderen Verlautbarungen sind Fake News der left-winged Media und der Antifa.
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Eine Stunde hat der geredet? Wie viel mehr Scheiße als das, was er in diesem zweiminütigen Zusammenschnitt auskackt, kann man denn im Hirn haben?

Reichts dann auch mal langsam, um den aus dem Verkehr zu ziehen?
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HessiP schrieb:

Eine Stunde hat der geredet? Wie viel mehr Scheiße als das, was er in diesem zweiminütigen Zusammenschnitt auskackt, kann man denn im Hirn haben?

Reichts dann auch mal langsam, um den aus dem Verkehr zu ziehen?


Evtl. musst du ihn mal verpetzen, dass er für die TAZ schreibt und radikaler Umweltschützer ist. Dann ist wohl schnell Ende Gelände! Mit simplen Morddrohungen und Volksverhetzung lockst du doch in Deutschland keinen hinter dem Ofen hervor.
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Knueller schrieb:

Ca 60€, wie es scheint. Finde das geht sogar für einen guten Whiskey.


Wenn man die Kohle hat....
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Man muss dazu aber auch sagen: Wie lange trinkt man an einer Whisky-Flasche? Ich nehme ab und an mal ein Gläschen zum Genuss. Und obwohl ich in der Richtung auch immer spendierfreundlich bin, hält bei mir so ne Flasche ein halbes Jahr bis Jahr. Wenn du dann 60 EUR herunterbrichst, ist das überschaubar. Einen Wein musst du in 2-3 Tagen aufgebraucht haben... und für einen ordentlichen Winzerwein gibst du dann auch schon mal so ca. 8 bis 15 EUR aus.
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In Mecklenburg-Vorpommern wurden mutmaßlich ebenfalls Daten von Antifaschisten von einem Polizisten abgefragt und an Nazis weitergegeben.
Die dann wiederum Nachrichten an mind. eine Person schickten.

Aber nein, kein strukturelles Polizeiproblem.

https://www.n-tv.de/politik/Gab-ein-Polizist-im-Norden-Daten-weiter-article21918818.html
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Wer die Augen mal weit genug aufmacht und weiter als bis zum Rand seiner Blase schaut, wird schon feststellen, dass ein strukturelles Rassismus- und Faschismusproblem in Deutschland vorherrscht, von der Politik über das Militär und den Polizeiapparat. Keine Ahnung, ob das auf die Zivilbevölkerung umschlägt oder umgekehrt der Zeitgeist der Zivilbevölkerung sich auf die Staatsapparate auswirkt.

Wir sprechen aber davon, dass mit der AfD eine rechtsradikale Partei im Bundestag sitzt und weiterhin wohl ca. 8-10% der Stimmen erhalten würde. Wir reden auch von einer Union, die sich in der Vergangenheit auf kommunaler und Landesebene als Steigbügelhalter der Rechtsradikalen angebiedert hat. Wir reden auch von mehreren Unions-Mitgliedern mit latent rechtsextremen Äußerungen... nicht nur auf kommunaler Ebene ("Hallo Herr Irmer"), sondern auch auf Landesebene ("Hallo, Herr Beuth") und Bundesebene ("Hallo Herr Amthor", "Hallo, Herr Seehofer"). Wir reden davon, dass sich eine rechts-radikale Bevölkerungsschicht zunehmend bewaffnet und die vorherrschende demokratische Ordnung nicht mehr anerkennt (was ja gefühlt ca. 5.000.000.000 mal  in den letzten Monaten gepredigt worden ist, dass das ein rein links-radikales Problem sei). Wir reden gleichzeitig davon, dass es mit Uniter ein geheimes rechts-radikales Netzwerk in der Bundeswehr gibt und nun GANZ ZUFÄLLIG ca. 60.000 Schuss Munition bei der Bundeswehr und 48.000 Schuss Munition beim KSK fehlen, zusammen mit 62 Kilo Sprengstoff. Welch ein Zufall!
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_88244984/bundeswehr-vermisst-ueber-60-000-schuss-munition-auch-sprengstoff-fehlt.html
Preisfrage 1: Wer ist oberster Vorgesetzter der Bundeswehr und ist diesbezüglich zur Verantwortung zu ziehen?
a) Graf Zahl; b) Otto Waalkes; c)  Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)
Preisfrage 2: Wer versucht gerade, Nebelkerzen zu zünden, um in Richtung einer links-extremen Gefahr abzulenken?
a) Graf Zahl; b) Otto Waalkes; c)  Die Union (Seehofer, Werteunion etc.) d) hawischer [Mehrfach-Antworten sind zulässig]
Wir reden davon, dass unbequeme Politiker mittlerweile bedroht oder sogar umgebracht werden. Wir reden davon, dass sowohl Migranten, farbige Deutsche als auch linke Aktivisten und Politiker angefeindet und bedroht werden... sowohl von rechtsextremen Bürgern als auch von rechtsextremen Polizisten. Hat das "gewachsene Tradition", wie hawischer sagt? Keine Ahnung. Fragt doch einfach mal Herrn Ohnesorg, was er zu dem Thema sagen könnte.
Es hilft ja auch nicht, in diesem Thema Hetze aufzubauen. Aber man sollte extrem sensibilisiert sein, was das Thema angeht. Ein Blick über den Teich genügt, um zu sehen, wie eine einst demokratische Staaten-Union sich in eine Quasi-Diktatur mit Gehirn-gewaschenen Bürgern und einem faschistischen Polizeiapparat entwickeln kann.


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Ich habe gerade das Rummenigge Interview im kicker gelesen. Glaubt der wirklich was der erzählt? Oder glaubt der nur, der könnte der ganzen Fußballwelt ein Ei auf die Schiene nageln?
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Basaltkopp schrieb:

Ich habe gerade das Rummenigge Interview im kicker gelesen. Glaubt der wirklich was der erzählt? Oder glaubt der nur, der könnte der ganzen Fußballwelt ein Ei auf die Schiene nageln?


Die haben nicht nur Spieler geholt, um Konkurrenten zu schwächen. Die ziehen ja auch in Nacht-und-Nebel-Aktionen ohne Absprache mit dem anderen Verein mal einen Trainer zu sich rüber.

Die leben wohl auch in ihrer eigenen Blase.
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Tafelberg schrieb:

Es sind schon ganz andere Politiker aus geringeren Gründen zurückgetreten.

Ich glaube die Zeiten sind vorbei. Von Donald lernen, heißt am Stuhl kleben bleiben lernen.
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Raggamuffin schrieb:

Tafelberg schrieb:

Es sind schon ganz andere Politiker aus geringeren Gründen zurückgetreten.

Ich glaube die Zeiten sind vorbei. Von Donald lernen, heißt am Stuhl kleben bleiben lernen.


Man nennt es auch die "Methode Scheuer".
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Liebe Freunde, freue mich, dass so viele meinen Beitrag bis jetzt gelesen haben. Da einige Wiederholungen dabei sind und vielleicht noch Beiträge kommen, bitte ich um Verständnis, dass ich mit einer zusammenfassenden Antwort noch warte.
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60revax schrieb:

Liebe Freunde, freue mich, dass so viele meinen Beitrag bis jetzt gelesen haben. Da einige Wiederholungen dabei sind und vielleicht noch Beiträge kommen, bitte ich um Verständnis, dass ich mit einer zusammenfassenden Antwort noch warte.


Ich bin gespannt wie ein Rudel Murmeltiere in der Kurve einer Achterbahn, mein Freund. Es ist sowieso erfrischend, bei den ganzen Posts rund um den Fußball von dir auch mal deine politische Meinung zu hören.
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In Deutschland gint es rund 320.000 Polizisten. Unter diesen gibt es mit Sicherheit Beamte mit rassistischer Einstellung und/oder nationalem, völkischen Gedankengut.
Was macht jetzt Rassismus zu einem "strukturellem" Problem? Wer diesen Begriff wählt, unterstellt, dass in der Struktur des Polizeiapperats der Rassismus angelegt sei. Woher kommt diese Erkenntnis? Woher kommt die Erkenntnis, dass im "Polizeiwesen rechtes Gedankengut, eine lange und auch gewachsene Tradition hat"?

Die Polizei hat die Aufgaben, die in den jeweiligen Bundes- und Landesgesetzen niedergelegt sind. Grundsätzlich kann man sagen, die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und überdies diese wiederherzustellen. Die Aufgabe der Polizei in einem Rechtsstaat ist es, die Ausübung der Grundrechte für die Bürger zu garantieren und etwaige Gefahren abzuwenden bzw. Straftaten zu verhindern und zu verfolgen.  Generell ist es Aufgabe der Polizei, das Gewaltmonopol des Staates nach innen, also gegenüber den Bürgern des Staates, durchzusetzen.
D.h., die Polizei hat auch die Pfllicht den Staat zu schützen.

Es gibt neben den Fällen rassistischer und faschistischer Aktivitäten in der Polizei keinen Nachweis strukturellen Rassismus.
Aber dennoch gibt es eine im linken extremistischen Lager angesiedelte angestrebte Deutungshoheit, die Polizei ihrer Überzeugungen entsprechend einzuordnen. Dahinter steckt eine Staatskritik, aber auch die Überzeugung, Rassismus und Faschismus sind nicht voneinander zu trennen. Faschismus wäre aber auch quasi ein integraler Bestandteil des Kapitalismus.
Die bpb formuliert das so:
"Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie. Insofern richtet sich ein solches Verständnis der Kommunisten nicht nur gegen Faschisten bzw. Rechtsextremisten, sondern auch gegen bürgerliche Demokraten unterschiedlichster Ausrichtung. Daher war und ist dieses Faschismusverständnis ein politisches Instrument zur ideologischen Legitimation der eigenen Machtansprüche, das je nach den konkreten Rahmenbedingungen taktisch unterschiedlich angewandt wurde und wird: In scheinbaren "revolutionären Situationen" weitet man das Faschismusverständnis bis auf die Sozialdemokratie aus, bei eher marginaler Bedeutung strebt man über den Antifaschismus auch Bündnisse mit bürgerlichen Kräften an."

Die Polizei als Hüter des (kapitalistischen) Staates ist zwangsläufig ein "natürlicher" Gegner der Linksextremisten.
Man sollte bei aller berechtigten Kritik an Einstellungen, Verstößen, Straftaten von Polizisten bitte auch auf die Interessenlage der Kritiker achten. Es gibt aufbauende Kritik und zerstörische Kritik. Sie sind Stilmittel demokratischer oder undemokratischer Einstellungen.

Das es auch von rechtsextremistischer Seite vergleichbare Aktivitäten und Einstellungen gibt, erwähne ich nur um der Diskussion um die Hufeisentheorie neue Nahrung zu geben.

PS: Ich habe dies auch geschrieben für diejenigen im Forum, die sich über meine Bezüge/Hinweise zum Linksextremismus wiederholt kritisch geäußert haben. Ich bitte um Nachsicht, aber eine Diskussion ist nun mal nicht eindimensional.
 
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60revax schrieb:

Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie


Im übrigen darf man mir mal die linksextreme Partei zeigen, bei der Mitglieder Sätze wie diese vom Stapel gelassen hat, die wohl scheinbar überhaupt nix mit der Abschaffung der parlamentarischen Demokratie zu tun haben:

"Wir müssen die Printmedien und den öffentlich-rechtlichen Propagandaapparat angreifen und abschaffen." AFD
"Wir müssen friedlich und überlegt vorgehen, uns gegebenenfalls anpassen und den Leuten Honig um den Mund schmieren. Wenn es dann aber soweit ist stellen wir sie alle an die Wand." AFD
"Wir sollten eine SA bilden und aufräumen" AFD [ist ja mittlerweile langsam soweit... nennt man bewaffnete Reichsbürger]

https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/

Das sagen nicht irgendwelche "besorgten" Bürger, sondern Parteimitglieder. Nicht von der überaus besorgniserregenden MLPD mit ihren 0,1% Stimmanteil, sondern von der AFD mit 12,6% Stimmanteil bei der Bundestagswahl 2017.

Und diese Strömung soll jetzt nicht auch in die  Polizei hinein wirken? Die Grenze für die Beobachtung bzw. Beobachtungsvorschläge durch den Verfassungsschutz liegt bei der linken Seite ja mittlerweile bei Satireartikeln in einer Zeitung und radikalen Umweltschützern. Während auf der anderen Seite sich Bevölkerungsschichten bewaffnen, auf staatlicher Ebene schon bewaffnet sind (Polizisten), Todesdrohungen versenden und Menschen umbringen.

Wie weit verblendeter geht es denn noch?

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In Deutschland gint es rund 320.000 Polizisten. Unter diesen gibt es mit Sicherheit Beamte mit rassistischer Einstellung und/oder nationalem, völkischen Gedankengut.
Was macht jetzt Rassismus zu einem "strukturellem" Problem? Wer diesen Begriff wählt, unterstellt, dass in der Struktur des Polizeiapperats der Rassismus angelegt sei. Woher kommt diese Erkenntnis? Woher kommt die Erkenntnis, dass im "Polizeiwesen rechtes Gedankengut, eine lange und auch gewachsene Tradition hat"?

Die Polizei hat die Aufgaben, die in den jeweiligen Bundes- und Landesgesetzen niedergelegt sind. Grundsätzlich kann man sagen, die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und überdies diese wiederherzustellen. Die Aufgabe der Polizei in einem Rechtsstaat ist es, die Ausübung der Grundrechte für die Bürger zu garantieren und etwaige Gefahren abzuwenden bzw. Straftaten zu verhindern und zu verfolgen.  Generell ist es Aufgabe der Polizei, das Gewaltmonopol des Staates nach innen, also gegenüber den Bürgern des Staates, durchzusetzen.
D.h., die Polizei hat auch die Pfllicht den Staat zu schützen.

Es gibt neben den Fällen rassistischer und faschistischer Aktivitäten in der Polizei keinen Nachweis strukturellen Rassismus.
Aber dennoch gibt es eine im linken extremistischen Lager angesiedelte angestrebte Deutungshoheit, die Polizei ihrer Überzeugungen entsprechend einzuordnen. Dahinter steckt eine Staatskritik, aber auch die Überzeugung, Rassismus und Faschismus sind nicht voneinander zu trennen. Faschismus wäre aber auch quasi ein integraler Bestandteil des Kapitalismus.
Die bpb formuliert das so:
"Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie. Insofern richtet sich ein solches Verständnis der Kommunisten nicht nur gegen Faschisten bzw. Rechtsextremisten, sondern auch gegen bürgerliche Demokraten unterschiedlichster Ausrichtung. Daher war und ist dieses Faschismusverständnis ein politisches Instrument zur ideologischen Legitimation der eigenen Machtansprüche, das je nach den konkreten Rahmenbedingungen taktisch unterschiedlich angewandt wurde und wird: In scheinbaren "revolutionären Situationen" weitet man das Faschismusverständnis bis auf die Sozialdemokratie aus, bei eher marginaler Bedeutung strebt man über den Antifaschismus auch Bündnisse mit bürgerlichen Kräften an."

Die Polizei als Hüter des (kapitalistischen) Staates ist zwangsläufig ein "natürlicher" Gegner der Linksextremisten.
Man sollte bei aller berechtigten Kritik an Einstellungen, Verstößen, Straftaten von Polizisten bitte auch auf die Interessenlage der Kritiker achten. Es gibt aufbauende Kritik und zerstörische Kritik. Sie sind Stilmittel demokratischer oder undemokratischer Einstellungen.

Das es auch von rechtsextremistischer Seite vergleichbare Aktivitäten und Einstellungen gibt, erwähne ich nur um der Diskussion um die Hufeisentheorie neue Nahrung zu geben.

PS: Ich habe dies auch geschrieben für diejenigen im Forum, die sich über meine Bezüge/Hinweise zum Linksextremismus wiederholt kritisch geäußert haben. Ich bitte um Nachsicht, aber eine Diskussion ist nun mal nicht eindimensional.
 
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60revax schrieb:

Damit beabsichtigt ein konsequenter Antifaschismus in diesem Sinne die Abschaffung der Wirtschaftsordnung des Kapitalismus und damit auch der als bürgerlich geltenden parlamentarischen Demokratie


Nix für ungut. Unter Antifaschismus verstehe ich erst einmal, gegen den Faschismus zu sein. Ergo: gegen ein radikal rassistisches und rechtsextremes Gedankengut, das durch Staatsorgane mitgetragen und von dieser Seite aus zur Unterdrückung von Bevölkerungsschichten verwendet wird. Punkt. Aus. Fertig. Nix mit Abschaffung der parlamentarischen Demokratie oder so ein Unfug. Auf dieser Ebene habe ich auch keine Ahnung, wie man gegen Antifaschismus sein kann. Außer man ist FÜR den Faschismus und somit Faschist. Vielleicht sollten die Schafe irgendwann mal aufhören, das Wort "Antifaschismus" dumm herum zu blöken und eher von "linksextrem" sprechen. Sonst macht man sich irgendwann genauso lächerlich wie der Mann mit der orangenen Birne von überm Teich.
Ich habe kein Problem damit zu sagen: ich bin Antifaschist.
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Ist doch alles wie immer, dieser größenwahnsinnige Egomane gibt mal wieder anderen die Schuld und feuert sie für Dinge die er selbst zu verantworten hat. Die Leute sind doch selbst Schuld, was arbeiten die auch für so eine Gestalt.
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Das Gute ist: At the end of the day hinterlässt das Trumpeltier dann einen vollkommen zerrütteten Republikaner-Haufen. Auf der einen Seite die Trump-Fan-Boys (Pence, Pompeo, Barr etc.).
Auf der anderen Seite die Verstoßenen, die aber auch ein gewisses Machtpotenzial haben (Mattis, Bolton, Kelly, Tillerson).
Nicht umsonst gibt es ja eine Gruppierung Republican voters against Trump.
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Bei 'Sherry' zucke ich immer zusammen, finde das Zeug widerlich. Weiß noch nicht, ob ich die Note bei Whiskey gut finden soll, oder nicht

Adler_Steigflug schrieb:

Was schwebt dir denn vor? Ein leicht rauchiger? Gar kein Rauch? Eher mildere florale und Vanillenoten? Oder etwas süßlich-schwereres, was auch mal im Sherry- oder Portweinfass greift ist?


Puh, gute Frage, bin dafür noch zu unerfahren. Irgendwie einen schottischen, keinen Islay, lieber nicht süß, dafür aber gerne vanillig. Vllt muss ich wirklich mal ein Tasting machen und mich umschauen.
Hab neulich bei nem Freund einen Bruichladdich probiert - den fand ich toll, ist laut Beschreibung aber auch süß und fruchtig. Hm.
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Knueller schrieb:

Irgendwie einen schottischen, keinen Islay, lieber nicht süß, dafür aber gerne vanillig.


Da kommen dann halt die rein im Bourbonfass gelagerten Whiskeys in Betracht. Mehr die Destillerien in den Highlands, Lowlands und von der Speyside. Da kommt meist eher so die Bandbreite Vanille, helle Früchte, Toffee, Malz, Gewürze etc. bei raus.

Was schön Kräftiges ist der Glenlivet French Oak Reserve 15, der für 43 EUR zu haben ist:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenlivet-French-Oak-Reserve-15-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Glenlivet%20French%20Oak%20Reserve%2015%20Jahre&searchorigin=1&searchparam=Glenlivet+French+Oak+Reserve+15+Jahre
Tatsächlich könnte das auch ein Kandidat sein, den ich mir mal wieder zulege. Das war schon ein feiner Tropfen!

Nie verkehrt ist z.B. der Cragganmore 12 Jahre, den es für 32 EUR gibt, wenn man es eher weicher haben möchte:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Cragganmore-12-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Cragganmore&searchorigin=1&searchparam=Cragganmore

Evtl. könnte auch der Glenmorangie 10 Jahre was für dich sein:
https://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highlands/Glenmorangie-Original-10-Jahre.html?listtype=search&searchparam=Glenmorangie&searchorigin=1&searchparam=Glenmorangie



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Ich poste das mal hier rein, da mir sonst kein anderer sinnvoller Fred hierfür einfällt... und mit "Euer Kommerz kotzt mich an" hat es ja auch zu tun:

https://www.fr.de/meinung/kommentare/kommentar-rummenigge-hopp-sportbild-award-geste-des-jahres-farce-fc-bayern-hoffenheim-frankfurt-90009776.html

Rummenigge und Hopp, 2 der nobelsten Menschen im Fußballumfeld, erhalten von der SportBild die Auszeichnung "Geste des Jahres". Da das von der Bild kommt dürfte das kein Schlag ins Gesicht der Fans sein. Man kennt ja den Konzern dahinter und wem sie gerne die Rosette schlecken. Lächerlich ist es allemal.  
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Sodele.
Alles ist wieder bestens. Bei Tönnies darf wieder geschlachtet werden.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/toennies-darf-nach-coronaausbruch-wieder-schlachten-a-710a4f3d-8458-4a32-be5b-de61de6b4a5a

Na, dann mal gutn Abbo...
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Jetzt schlägt es dreizehn... hier hört es endgültig auf. Der Herr Hildemann droht Volker Beck mit der Todesstrafe. Bei der Masse an kruden Followern ist das schon fast ein Aufruf zum Mord an Beck.

https://www.n-tv.de/panorama/Hildmann-droht-Volker-Beck-mit-Todesstrafe-article21910351.html

Das hat echt nix mehr mit Meinungsfreiheit zu tun!
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Und der Kerl spricht auch schon garnicht mehr von Bundeskanzler sondern von "wenn ich Reichskanzler wäre".
Ergo: ein weiterer Reichsbürger, der ganz ungeniert Gewaltpotenzial offenlegt.
Es ist dahingehend sehr offensichtlich, worauf die Werteunion ihren Fokus legt bzgl. Verfassungsschutzbeobachtung... auf die linksextreme TAZ:

https://www.fr.de/politik/taz-werteunion-cdu-verfassungsschutz-linksextremismus-berlin-zr-90009796.html

Logisch!
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Ok, jetzt wird es ein wenig skurril.

1983 hatten die Herren Hubert Bognermayr und Harald Zuschrader Klassik mit experimentell elektronischen Klängen und auch einfachem Elektro-Pop verbunden, um das Ganze dann auch noch auf ein religiöses Thema zu projizieren. Et voilá: Schon hat man mal die komplette Bergpredigt musikalisch untermalt:

Erdenklang (Hubert Bognermayr & Harald Zuschrader) - Bergpredigt  

Das Ganze wurde sogar im Jahre 1984 im Linzer Dom ur-aufgeführt.




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Der Schalker Matondo lässt sich trainierend mit BVB-Sancho-Trikot ablichten und bei Social Media präsentieren.

Kurz mal die Stimmung aus dem Schalker Forum zusammen gefasst: Beim Pöbel rumort es.
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Das ist so bescheuert, dass es wieder lustig ist. Bin ja immer froh, wenn andere Vereine mit so IQ: Erdbeerjoghurt-Clowns Unruhe ins Umfeld bringen. Bobic hatte ja schon im Fall Varela ziemlich deutlich klar gemacht, was bei geistigem Dünnpfiff der Profis passiert... bin da auch ziemlich dankbar drum.
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Okay, 2 andere Fragen hier:

a) Wer glaubt, dass JEDER Polizist und somit die Polizei generell rassistisch ist?

b) Wer glaubt, dass bereits der Rasssiusmusverdacht eines Teils der Polizei höchst kritisch ist, da der Bürger an sich generell von einer neutralen Polizei ausgeht, deren höchste Aufgabe der Schutz der Gesellschaft ist?