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Adlerdenis

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eintracht_adler_taunusstein schrieb:

Kruse wäre letzte Saison toll gewesen. Jetzt ist er 32 Jahre alt.


31 = bestes Fußballer Alter, quasi noch als Talent zu betrachten mit extrem hohen Wiederverkaufswert
32 = kurz vor der Rente, Bierbauch, Lauffreudigkeit eines  Caios trotz 5 Spielen am Stück.
Apropos......
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crazymike schrieb:

Apropos......

Nein!
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reggaetyp schrieb:

Warum?

Über andere Deppen, die Fleisch essen, macht doch keiner deshalb ein Fass auf?
Oder liest man über Schwachköpfe wie Lafer "Der carnivorische Koch"?

Da ist das nie Thema. Komisch.

Auf Deutsch: Das der Nachwuchs-Hitler vegan kocht, spielt keine Rolle bei seinen Ausfällen.
Oder sollte keine spielen. Ich wüßte jedenfalls keinen Grund, wieso das dauernd erwähnt wird.

Der Original-Hitler war auch Vegetarier, aber im Ernst: Natürlich sollte das keine Rolle spielen, aber die Art, wie der Atilla sein Veganertum verkauft und promotet hat, ließ schon darauf schließen, dass der Typ eins am Sträußchen hat.
Wieso sollte man aus der Tatsache, dass man eine Präferenz beim Essen oder beim Sex hat einen Kreuzzug machen? Das fand ich schon immer suspekt.
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Ich denke, ihr beide nehmt das viel zu ernst. Niemand hier wollte ernsthaft einen Zusammenhang zwischen jemandes Wahnsinn und seinen oder ihren Essgewohnheiten herstellen. Es sei denn, jemand isst gern Labskaus, weil das ist wirklich eklig.

Und zum Sex, naja...da würde ich das etwas differenzierter betrachten. Aber wir schweifen bedenklich ab.
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Gibt es einen Veganer, der Spaß versteht? Kenne keinen, und ich kenn echt viele. 😎
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Das muss aber auch weh tun. Da gibts mal einen veganen Koch, der deutschlandweit bekannt wird, und dann das
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Diegito schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Keine Ahnung obs schon gepostet wurde. Bester Sky-Samstag aller Zeiten:

https://meedia.de/2020/06/29/saison-endet-fuer-sky-mit-rekord-fc-bayern-bleibt-quoten-meister/

Das zum Thema "das Interesse lässt nach".


Da halte ich dagegen: Die ARD Sportschau am Samstag nur mit 3,69 Mio Zuschauer, das dürfte die schwächste Quote aller Zeiten sein für einen letzten Spieltag, behaupte ich jetzt mal ganz frech, ohne es überprüft zu haben.
Die Quoten der Sportschau sind regelrecht eingebrochen nach der Corona-Pause.

Die Sky-Quoten wirken nur im ersten Moment stark. Wenn man aber bedenkt das alleine am letzten Spieltag ca. 350.000 potentielle Stadionbesucher vor dem TV gesessen haben relativiert sich die Geschichte etwas.
Außerdem schauen zu Corona-Zeiten wohl mehr Fans zuhause Fussball statt in der Kneipe oder im Public Viewing, d.h. die Quoten müssten eigentlich noch deutlich besser sein. Wenn man das ganze berücksichtigt sind die vermeintlichen Rekordquoten von Sky ein Trugschluß.



Zum Teil zutreffend, zum Teil nicht. Nicht berücksichtigt hast du z.B., dass die Einschaltquoten Ende Juni immer schlechter sind als Mitte Mai (wo normal der letzte Spieltag stattfindet), da viele Leute schon im Urlaub sind. Es war zum Teil schon Ferienanfang. Erst recht dürften momentan auch mehr Menschen im Urlaub sein, da man fast drei Monate nirgendwo ins Ausland reisen durfte. Zudem ist auch ohne Urlaub um diese Jahreszeit das Wetter im Schnitt besser als im Vormonat. Jedes Jahr kann man das an den Einschaltquoten ablesen, wenn man sich die einzelnen Monate nimmt.

Und das könnte man noch fortführen. Also wenn schon, die kompletten Umstände mit einbeziehen.

Den Beweis, ob und wie viele Zuschauer überhaupt an diesem 34. Spieltag weniger geschaut haben, habe ich zudem auch noch nicht gelesen.

Fazit: Ein nachlassendes Interesse sehe ich nicht.
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Da berücksichtigst du aber wiederrum nicht, dass dieses Jahr auch weniger Leute ins Ausland fahren als sonst. Und dass sonst, wie der geschätze Kollege schon angemerkt hat, sonst überhaupt keine Bundesligaspiele im Juni stattfinden. Von daher taugt mir das Argument mit den generell geringeren Einschaltquoten nur sehr bedingt. Dass im Juni weniger Leute den Tatort schauen, heißt noch lange nicht, dass sie auch auf das Spiel ihres Vereins verzichten.
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Adi Hütter sieht es wohl komplett anders. Lt. seinem Interview im Wiesbadener Kurier sieht er beide auf der gleichen Position und möchte Kamada nicht für Kamada opfern.

Im Umkehrschluss macht Kruse nur Sinn, wenn Kamada den Verein verlassen will.
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...was mir ja mal nicht hoffen wollen!

SGE4ever schrieb letzte Woche unter Berufung auf die Bild, dass die Vertragsverlängerung kurz bevorsteht. Ist zwar nur die Blöd, aber beim Fußball liegen die ja bekanntlich oft richtig und haben eigentlich in den letzten Jahren meiner Erinnerung nach alles richtig bei uns vorher gesagt. Von daher hoffe ich auf baldigen Vollzug.
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Sledge_Hammer schrieb:

tobago schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.

Diesen Teil finde ich gruselig,

Gruß
tobago


Die hab ich nur mit reingekommen, weil ich eine komplette Einigkeit mit dir nicht ertragen kann.

Wobei ich in der Sache bei Kruse erstmal ziemlich begeistert wäre. Als Spieler.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

tobago schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.

Diesen Teil finde ich gruselig,

Gruß
tobago


Die hab ich nur mit reingekommen, weil ich eine komplette Einigkeit mit dir nicht ertragen kann.

Wobei ich in der Sache bei Kruse erstmal ziemlich begeistert wäre. Als Spieler.

Ich auch. Der ist schon ein geiler Kicker. Aber wie gesagt - Hütter klang so, als ob er ihn gar nicht mehr will.
Und tatsächlich sind Kamada und er halt schon sehr ähnliche Spielertypen.
Da wäre ein spielstarker Mann für die Zentrale vielleicht sinnvoller.
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SemperFi schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Er bezieht sich immerhin auf Aussagen beteiligter Beamten


Lesen echt so schwer?

Tut der Artikel nicht, es werden angebliche Aussagen eines Polizisten genommen.

Keine zweite Quelle, keine Belege, dass diese Aussagen korrekt sind.

Absolut gar nichts.

Unseriös.


Und im Widerspruch zur Verlautbarung der eigenen Behörde dieses Polizisten!
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Großer Gott Franke, warum eigentlich diese Aufregung? Es wurde hier allerlei aufgeboten, um eine linke Beteilung (direkt oder indirekt) als schwachsinnig, unzulässig und unbegründet darzustellen. Nun gibt es offenbar Aussagen beteiligter Beamten, die das anders sehen.
Ob da was dran ist? Weiß ich nicht. Einerseits frage ich mich, warum die sich das ausdenken sollten, andererseits kommt es bislang auch nur über einen Dritten. Deshalb schrieb ich ja auch "wohl doch nicht so sicher unpolitisch" (in etwa)
Deine Reaktion ist aber eher, als ob ich geschrieben hätte "hah, die Linken, ich habs ja gewusst!".
Man muss doch mal in der Lage sein, einen unliebsamen Artikel auszuhalten, ohne hier direkt wieder persönlich und beleidigend zu werden. Ehrlich, ich kapiers net, wie man da jedes Mal so drauf ausrasten kann. Aber ich bins auch langsam Leid, mich dann da auch noch zu erklären. Dann halt ich mal für nen Seehofer, Rechtspopulisten, unreflektierten Linken-Hasser oder whatever. Muss ich dann wohl mit leben.
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Adlerdenis schrieb:

Er bezieht sich immerhin auf Aussagen beteiligter Beamten


Lesen echt so schwer?

Tut der Artikel nicht, es werden angebliche Aussagen eines Polizisten genommen.

Keine zweite Quelle, keine Belege, dass diese Aussagen korrekt sind.

Absolut gar nichts.

Unseriös.
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SemperFi schrieb:

Lesen echt so schwer?

Offensichtlich:

"Jürgen Engel, stellvertretender Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, teilt diese Einschätzung. In Göppingen ist er als Kreisvorsitzender für die Bereitschaftspolizei zuständig, von der rund 30 Beamten die Stuttgarter Krawallnacht von Anfang an miterlebt.

Mit ihnen hat Engel danach ausführlich über deren Erlebnisse und Beobachtungen gesprochen. „Nach allem, was mir die Kollegen berichtet haben und was man auf den Videos sieht, ist davon auszugehen, dass die Ausschreitungen zwar innerhalb der sogenannten Eventszene begonnen haben, aber dann von Linksautonomen unterstützt und angeheizt worden sind“, bekräftigt der Gewerkschafter die Schilderungen des anderen Polizisten."

Nein, der Artikel bezieht sich nicht nur auf Aussagen eines einzelnen Polizisten.

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Das appellieren an den Verbraucher wird bei einigen, aber halt nie bei allen ankommen.

Die Kennzeichnung, die tatsächlich beim Discounter recht transparent stattfindet, finde ich nen guten Schritt. Wo dann die Stufe 1 drauf ist, wird seither nicht mehr gekauft. Fast nur noch Bio.

Und so sieht für mich mittelfristig auch die politische Lösung aus. Es darf nur noch Bio (oder anderer noch zu klärender Kriterien) verkauft werden, die Betriebe müssen nach Bio Standards herstellen. Dann gibt es halt kein Billigfleisch mehr. Dann wird auch weniger davon gekauft.

Ich bin weiterhin gegen die Lösung, dass man Fleisch mehr besteuert oder es sonstwie "künstlich" teurer macht. Das führt dann nur dazu, dass die Anbieter von Billigfleisch eher gucken werden, wie sie noch billiger produzieren können, während man die bestraft, die jetzt schon bereits sind mehr auszugeben.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Das appellieren an den Verbraucher wird bei einigen, aber halt nie bei allen ankommen.

Die Kennzeichnung, die tatsächlich beim Discounter recht transparent stattfindet, finde ich nen guten Schritt. Wo dann die Stufe 1 drauf ist, wird seither nicht mehr gekauft. Fast nur noch Bio.

Und so sieht für mich mittelfristig auch die politische Lösung aus. Es darf nur noch Bio (oder anderer noch zu klärender Kriterien) verkauft werden, die Betriebe müssen nach Bio Standards herstellen. Dann gibt es halt kein Billigfleisch mehr. Dann wird auch weniger davon gekauft.

Ich bin weiterhin gegen die Lösung, dass man Fleisch mehr besteuert oder es sonstwie "künstlich" teurer macht. Das führt dann nur dazu, dass die Anbieter von Billigfleisch eher gucken werden, wie sie noch billiger produzieren können, während man die bestraft, die jetzt schon bereits sind mehr auszugeben.

Ich sehe das ähnlich. "Steuern" wäre da halt eher der typische deutsche Alibi-Ansatz.
Wir brauchen aber inhaltliche Lösungen.  Letzten Endes ist es in der Theorie ja eigentlich ziemlich einfach: Die Bedingungen für Mensch, Tier und Umwelt müssen verbessert werden. Daraus ergeben sich dann logischerweise höhere Kosten, die zu einem höheren Preis führen, der dann vom Verbraucher zu zahlen ist.


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Brodowin schrieb:

chickenshak schrieb:

Uruguay geht auch den "schwedischen Weg".  

Mehr als einen Zweizeiler scheinst du ja hier eh nicht hinzubekommen. Kannst du trotzdem mal erklären, worin sich der Weg Uruguays vom deutschen Weg unterscheidet? Ich habe mir jetzt nämlich doch mal die Mühe gemacht und nachgelesen ob das der "schwedische Weg" ist, der von Uruguay gewählt wurde.


chickenshak schrieb:

Kaum Einschränkungen, alles freiwillig.

Okay, kaum Einschränkungen also: Die Grenzen wurden geschlossen, Flüge gestrichen, die Schulen geschlossen, Gottesdienste und Großveranstaltungen verboten, Läden wurden geschlossen und die Bauwirtschaft runter gefahren. Es gab genau wie in Deutschland keine Ausgangssperre für die Bevölkerung. Jetzt kannst du ja mal erklären wo die weniger Einschränkungen hatten, als wir.

Weitere Parallelen zu Deutschland: Uruguay verfügt über ein sehr gutes Gesundheitssystem und Testet von anfang an sehr umfangreich.

chickenshak schrieb:

Mit den niedrigsten Zahlen Südamerikas.


Und wenn du Uruguay pauschal mit den anderen Südamerikanischen Staaten in Vergleich setzt, dann hättest du auch erwähnen können, dass die Voraussetzungen z.B. nicht mit Brasilien vergleichbar sind. Uruguay hat  eine  sehr geringe Bevölkerungsdichte.  3,5 Millionen Einwohner leben auf einer Fläche, die mehr als viermal so groß ist wie die Schweiz. Zudem gibt es neben der Hauptstadt Montevideo keine Millionen-Stadt. Alle anderen Städt haben maximal 100 000 Einwohner.  Im Unterschied zu anderen Staaten Südamerikas hat in Uruguay die komplette  Bevölkerung Zugang zu Trinkwasser, was in Sachen Hygienemaßnahmen ein riesengroßer  Vorteil ist.

Ich sehe da also keinen "schwedischen Weg". Eher einen deutschen Weg mit sehr günstigen Bedingungen, was die Bevölkerungsstruktur angeht. Aber jetzt kommst du chickenshak.

Und was soll jetzt der Vergleich mit Deutschland? in meinem Post steht Schweden.
Parallelen zu Schweden bestehen darin, dass es zu keinem Zeitpunkt Ausgangsperren gab. Es wurden in beiden Ländern keine Geschäfte (außer Einkaufscenter), Freizeiteinrichtungen, kulturelle Einrichtungen oder Friseurbetriebe geschlossen. Auch keine Verpflichtung zum Tragen von Masken.
Man setzt auf das Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung. Scheint zu funktionieren.
Die Bevölkerungsdichte ist übrigens vergleichbar gering 23/19 EW je m2.
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Es gab in Deutschland, ausgenommen Bayern, auch keine Ausgangssperren.
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du hast schon nicht ganz unrecht, gerade im anbetracht an den zweifeln an den aussagen von betroffenen, die adlerdenis im zusammenhang mit der black lives matter debatte geaeussert hatte, ist es schon interessant.

aber andererseits ist es natuerlich immer verfuehrerisch, eine quelle zu teilen, die die eigene meinung stuetzt, ich kenne den impuls.

d.h. warten wir mal ab, wie er antwortet.
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Xaver08 schrieb:

du hast schon nicht ganz unrecht, gerade im anbetracht an den zweifeln an den aussagen von betroffenen, die adlerdenis im zusammenhang mit der black lives matter debatte geaeussert hatte, ist es schon interessant.

Bitte was hab ich? Redest du von diesem hier umstrittenen Kommentar mit dem "Schwarz als Todesrisiko"? Zweifel an Diskriminierungserfahrungen von wem auch immer hab ich jedenfalls keine geäußert.

Xaver08 schrieb:

aber andererseits ist es natuerlich immer verfuehrerisch, eine quelle zu teilen, die die eigene meinung stuetzt, ich kenne den impuls.

Was du nicht sagst Schön, dass wir doch was gemeinsam haben

Xaver08 schrieb:

d.h. warten wir mal ab, wie er antwortet.

Ich finde nicht, dass dieser Artikel keine neue Infos liefert. Er bezieht sich immerhin auf Aussagen beteiligter Beamten, die ich bisher so noch nicht geäußert haben, und auch den letzten Teil finde ich durchaus interessant. Und das mit den Farbbeuteln knüpft an einen Gedanken an, den der Misanthrop hier schon mal vorsichtig bezüglich der Sturmmasken hatte, nämlich das es schon seltsam ist, wenn Teilnehmer an vermeintlich spontanen Krawallen mit entsprechenden Utensilien ausgerüstet sind.
Beweisen tut das selbstredend nix. Haben allerdings auch weder ich noch der Artikel behauptet. Aber wenn hier auch Kommentare zu Kommentaren zum Taz-Artikel, die Meinung von "Polizeigrün" und sonstige Dinge verlinkt werden, wüsste ich nicht, warum man die Aussagen beteiligter Beamter hier nicht posten oder einfach ignorieren sollte.
Kann ja jeder selbst entscheiden, was er davon halten will.

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Interessanter Artikel zu den Krawallen. Zwar nix wirklich Konkretes, aber sicher scheint das mit dem "unpolitisch" wohl doch nicht zu sein.

https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/polizisten-ueber-stuttgarter-krawallnacht-sind-uns-sicher-dass-antifa-dabei-war
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Landroval schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.      

Kruse wäre richtig gut, er muss nicht mehr auf das Geld achten und sagte gestern Mittag, dass er deswegen für fast jeden Bundesligisten zu finanzieren wäre. Selbst nach Bremen ginge er zurück, wenn die ...

Götze fände ich (aus dem Bauch heraus) auch richtig klasse, obwohl er schon auch eine Wundertüte wäre ... Wann hat er denn zuletzt durchgängig gespielt?


Hütter hat das mehr oder weniger ausgeschlossen im großen FR-Interview letzte Woche.
Er sagte in etwa, man habe den Spieler, den man in Kruse gesucht hätte, in Kamada gefunden, und dass man ihm keinen vorsetzen will.
Götze dürfte Preis/leistungsmäßig zu teuer sein. Ich sehe auch keine Position, wo er bei uns spielen Stamm spielen könnte. Hinter den Spitzen finde ich Kamada besser, und im Sturm halte ich Götze für deplatziert. Der würde ma Ende noch auf der Bank landen.
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Achja, ansonsten stimme ich Sledge Hammer zu. Offenbar wurde sein Account gehackt
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Sledge_Hammer schrieb:

Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.      

Kruse wäre richtig gut, er muss nicht mehr auf das Geld achten und sagte gestern Mittag, dass er deswegen für fast jeden Bundesligisten zu finanzieren wäre. Selbst nach Bremen ginge er zurück, wenn die ...

Götze fände ich (aus dem Bauch heraus) auch richtig klasse, obwohl er schon auch eine Wundertüte wäre ... Wann hat er denn zuletzt durchgängig gespielt?
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Landroval schrieb:

Sledge_Hammer schrieb:

Um mal Namen zu nennen: Ich würde Kruse und Götze befürworten, sofern sie finanziell zu stemmen sind.      

Kruse wäre richtig gut, er muss nicht mehr auf das Geld achten und sagte gestern Mittag, dass er deswegen für fast jeden Bundesligisten zu finanzieren wäre. Selbst nach Bremen ginge er zurück, wenn die ...

Götze fände ich (aus dem Bauch heraus) auch richtig klasse, obwohl er schon auch eine Wundertüte wäre ... Wann hat er denn zuletzt durchgängig gespielt?


Hütter hat das mehr oder weniger ausgeschlossen im großen FR-Interview letzte Woche.
Er sagte in etwa, man habe den Spieler, den man in Kruse gesucht hätte, in Kamada gefunden, und dass man ihm keinen vorsetzen will.
Götze dürfte Preis/leistungsmäßig zu teuer sein. Ich sehe auch keine Position, wo er bei uns spielen Stamm spielen könnte. Hinter den Spitzen finde ich Kamada besser, und im Sturm halte ich Götze für deplatziert. Der würde ma Ende noch auf der Bank landen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bin weiterhin sehr gespannt, ob und wenn ja, was sich nach der Krise durch die Krise ändert.



ich auch, bin aber wenig optimistisch.
Gehaltsobergrenze wird Schalke bei neuen Verträgen einführen

https://www.transfermarkt.de/fur-alle-neuen-vertrage-schalke-fuhrt-als-erster-bundesligist-gehaltsobergrenze-ein/view/news/364063

ja, es ist ein TM Link, bitte verzeiht mir
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Tafelberg schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bin weiterhin sehr gespannt, ob und wenn ja, was sich nach der Krise durch die Krise ändert.



ich auch, bin aber wenig optimistisch.
Gehaltsobergrenze wird Schalke bei neuen Verträgen einführen

https://www.transfermarkt.de/fur-alle-neuen-vertrage-schalke-fuhrt-als-erster-bundesligist-gehaltsobergrenze-ein/view/news/364063

ja, es ist ein TM Link, bitte verzeiht mir

Naja, dass was uns hier als neuartige Gehaltsgrenze verkauft wird, heißt doch einfach nur: Schalke hat keine Kohle mehr. Dass ein Verein aus wirtschaftlichen Gründen nicht über einen Betrag X geht, ist ja nix Neues.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Aus sportlicher Sicht hätte ich Russ bei diesem Spielstand niemals eingewechselt. Die Paderborner Offensivspieler waren flink unterwegs, da hätte ich unseren Marco nicht hinterherhecheln sehen mögen.


Bei den vorherigen Angriffen der Paderborner hätte man aber auch angesichts der Abstände und des schlechten Stellungsspiels unserer Hintermannschaft locker denken können, dass es auch egal wäre.
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Ich weiß, dass du weißt, dass das Blödsinn ist
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Adlerdenis schrieb:

Wir leben in verrückten Zeiten, wenn die Aussage, dass man die kleinen Leute nicht zurücklassen darf, CDU-Populismus ist


nein, das hast du missverstanden, das war nicht die aussage von wuerzburger und ist nicht das thema.

die aussage war, dass es nicht jeden tag billig fleisch sein muss und dass die tatsache, dass man nicht jeden tag ein schnitzel fuer 1.99 in sich reinstopfen kann, nicht zwangslaeufig bedeutet, man waere zurueckgeblieben, allerdings der spin, dass man dann zurueckgeblieben waere, der kann durchaus so bezeichnet werden.
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Das war eher ein dezenter, scherzhafter Hinweis darauf, dass ich das, was der Würzburger CDU-Populismus nennt, ja gar nicht gesagt habe.

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Aus sportlicher Sicht hätte ich Russ bei diesem Spielstand niemals eingewechselt. Die Paderborner Offensivspieler waren flink unterwegs, da hätte ich unseren Marco nicht hinterherhecheln sehen mögen.
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Vor allem hat er seit über nem halben Jahr nicht gespielt. Da hätte ich selbst Abraham bei dem Spielstand nicht bringen wollen.

Und der gebührende Abschied vor den Fans, die ihn nochmal bei jedem Ballkontakt feiern können, wäre es doch eh nicht gewesen. Von daher versteh ich die Aufregung nicht.
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Tut mir leid, aber ich halte das für Populismus.

Kohleverbrennung einstellen? Ja sicher, aber die Kumpels?
Flächenverbrauch reduzieren? Ja klar, aber die jungen Bauwilligen?
Tier- und Menschenwohl beim Fleischkonsum beachten? Natürlich, aber sozialverträglich.
Abgasbetrüger bestrafen? Unbedingt, aber unsere Schlüsselindustrie?
Klimafreundliche Energien? Auf jeden Fall, aber die Windräder?

Typischer CDU-Populismus. Meist in direkter Verbindung mit "Die wollen uns alles verbieten". Und was passiert? Nix. Ich bin es so leid.

Zunächst mal muss man Prioritäten setzen. Z. B. was ist wichtiger: Antibiotikafreies Fleisch oder billiges Fleisch?
Und dann: wir haben leider den Bogen schon lange überspannt. In allen Bereichen. Es ist ganz einfach zu spät zum Herumdiskutieren. Dann muss man irgendeinen Tod wohl sterben.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich das billige Fleisch opfern. Vier Fliegen mit einer Klappe: a) Tierwohl b) gesündere Menschen c) bessere Umwelt  d) bessere Arbeitsbedingungen. Dafür gibts dann halt keine Aldipreise mehr. Ich finde, ein guter Deal.

Und dass die "Bonzen" auch weiterhin Privilegien genießen, die der Schlachter am Fließband nicht hat, wirst du auch durch eine "sozialverträgliche" Lösung nicht ändern. Wie immer die aussehen mag.
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Wir leben in verrückten Zeiten, wenn die Aussage, dass man die kleinen Leute nicht zurücklassen darf, CDU-Populismus ist

Ich versteh schon was du meinst, irgendwas muss geopfert werden. Darum geht es ja auch gar nicht. Aber ich finde es einfach falsch, solche globalen Probleme, die alle betreffen, auf den Rücken der finanziell Schwachen zu laden.

Wie eine sozial verträgliche Lösung aussehen könnte, kann ich dir auch nicht genau sagen. Aber mögliche Ansätze dafür gäbe es schon. Die Grünen haben da mit dem Energiegeld ja eine Idee geliefert, die man auch auf andere Bereiche ausweiten können (nur, dass ich das nicht an alle zahlen würde, sondern an die, die es nötig haben). Steuererleichterungen für Geringverdiener wären auch ein Ansatz. Wenn die Preise von Lebensmitteln, Energieversorgung etc. aus ökologischen, sozialen, oder sonstigen Gründen ansteigen (müssen), dann muss da aus meiner Sicht ein finanzieller Ausgleich für diejenigen geschaffen werden, die man sonst ausschließt.

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Jaaaa....aufgewacht!
Der Danny muss bleiben