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Adlerdenis

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Welcher normale Mensch least sich alle paar Jahre ein neues Auto?
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ConnerSGE schrieb:

Welcher normale Mensch least sich alle paar Jahre ein neues Auto?

Das ist bei Firmenfahrzeugen durchaus gängig. Das Auto wird nach ner gewissen Zeit zurückgegeben, und es gibt ein neues Modell. Ich finde das auch bescheuert, aber so läuft das eben.
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Oder stell dir vor, du würdest in Offenbach fest sitzen. Ich kann mir keinen Ort auf der Welt vorstellen, wo ich mich "weiter weg" fühlen würde.
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Brodowin schrieb:

Oder stell dir vor, du würdest in Offenbach fest sitzen. Ich kann mir keinen Ort auf der Welt vorstellen, wo ich mich "weiter weg" fühlen würde.

In dem Fall würde ich wohl illegal die Grenze überqueren und mich auf die Genfer Konventionen berufen.
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Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc
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SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

lass gut sein denis. es gibt keine gleichsetzung von deutschland und den usa in dem artikel


Nein, es gibt eine Trittbrettargumentation.

Stell Dir vor jemand schreibt einen Artikel über die Gewalt in griechischen Fussballstadien und die Macht der dortigen Ultras, schließt daran eine Aufzählung bzw. die Feststellung, dass es ja auch Gewalt in Deutschland gibt (wenn auch auf einem minimalen Standard) und bezeichnet den aktuellen Status als "ersten Schritt zu griechischen Verhältnissen" und fordert dann zum Handeln auf.

Das UE würde explodieren und der Autor an die Wand genagelt. Und Personen wie rt wären mitten drin (vollkommen zu Recht)

Diese Art des Diskussionsansatzes ist weder hilfreich noch zielführend.

Der Autor bringt weder Statistiken, noch sonstige Belege, dass "der erste Schritt" irgendwie Realität ist. In seinen Quellen wird bestätigt, dass es keinerlei erhöhte Anzahl im Laufe der letzten 20 Jahre gibt, er geht in keiner Weise eben auf die Realitäten ein, wie im Schnitt die betroffenen Menschen behandelt werden.

Aufgrund der real betroffenen Personen, die ich kenne, finde ich diesen Artikel, ob der Autor es so gemeint hat oder nicht (da er ja "den Blick" als Argument nimmt, nehme ich mir das Recht raus "meine Emotion" als relevanten Standpunkt dagegen zu halten) ist für mich irrelevant, ich empfinde es so.

Die Erlebnisse warum ich so empfinde, sind nicht an mir zu erzählen, ich kann euch jedoch versichern, dass wenn er in einem Gespräch mit einigen meiner Freunde in den USA anfangen würde mit "wir haben in Deutschland ja auch Probleme mit racial profiling und bekommen "Blicke"" er einen Gegenwind bekommen würde, da wäre die Forderung nach einer Hütter Entlassung nach dem EL-Halbfinale ein laues Lüftchen gewesen.

Ja, er stellt es nicht gleich, er bezeichnet nur den aktuellen Status in Deutschland als ersten Schritt zu amerikanischen Verhältnissen und das ist und bleibt Bullshit, da er keinerlei Belege liefert wo sich die Situation in den letzten 20 Jahren so ergeben hat, dass diese Schlussfolgerung seriös ist. Im Gegenteil, seine Quelle sagt ausdrücklich, dass es keine Auffälligkeiten in der Veränderung gab.

Diskussionen über die Fehler im deutschen System sind absolut notwendig. Die Lage in den USA als Aufhänger zu nutzen ist in meinen Augen aber absolut respektlos gegenüber denen, die ihren Kindern beibringen müssen die Hände zu heben, denen gegenüber die Drohung "Ich rufe die Polizei" gleichbedeutend mit Gefahr für Leib und Leben ist, für die die Polizei eben niemals Freund und Helfer oder serve & protect ist, sondern jede Interaktion mit dem Tod enden kann und eben 600 Mal pro Jahr auch mit dem Tod endet.

Deswegen nochmal, redet mit Afroamerikanern, die in beiden Ländern in Großstädten gelebt haben, lasst euch von denen die Geschichten und Erlebnisse erzählen.Diskutiert mit denen dieses Thema. Dann versteht ihr die Absurdität des Artikels und die Nutzung der Situation in den USA um racial profiling in Deutschland zu kritisieren.

Vielleicht hilft das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=5ym6cgjeDLc

Danke. Aber erwarte jetzt nicht, dass er das einsieht. Was weißt du privilegierter Weißer denn schon. Du hast gefälligst die Klappe zu halten und dem Autor des Artikels zu glauben, ansonsten bist du ein Teil des Problems, der aus seiner White Supremacy heraus argumentiert.
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Also ich hab ja viel an ihm rumgemeckert, das will ich nicht leugnen, aber ja, wir haben da nen super Mann geholt. Seine technische Klasse ist schon sehenswert, auch sonst bringt er alles mit, was er braucht, um ein Top-Stürmer zu werden. Hoffen wir, dass er so weitermacht und wir ihn halten können. Wobei das mit dem Ante als "Tauschsubjekt" schon hinhauen sollte.
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von "weit weg", war übrigens bei mir keine Rede
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Tafelberg schrieb:

von "weit weg", war übrigens bei mir keine Rede

Ich denke, du warst auch nicht gemeint. Hast den Urlaub ja eh verschoben, von daher...Wobei ich sagen würde, wenn du da festzusitzt, kommt dir Kroatien durchaus weit weg vor
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Sechs Dortmunder Spieler lassen sich von irgendeinem idiotischen Starfriseur die Haaare schneiden (Verstoß gegen DFL-Regeln).
Und das ohne Hygieneregeln (fehlender MNS-Schutz; Verstoß gegen Verordnung des Landes NRW).

BVB sagt, das ist aber nicht okay.
DFL wird nichts unternehmen (da wette ich drauf).

Einfach weiter, Hauptsache, die Marie stimmt.
Ich finde das einfach widerwärtig.
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reggaetyp schrieb:

Sechs Dortmunder Spieler lassen sich von irgendeinem idiotischen Starfriseur die Haaare schneiden (Verstoß gegen DFL-Regeln).
Und das ohne Hygieneregeln (fehlender MNS-Schutz; Verstoß gegen Verordnung des Landes NRW).

BVB sagt, das ist aber nicht okay.
DFL wird nichts unternehmen (da wette ich drauf).

Einfach weiter, Hauptsache, die Marie stimmt.
Ich finde das einfach widerwärtig.

Ey es geht mir echt auf den Sack dass die Fußballer heute solche Dullies sind, dass die sich irgendwelche "Star-Friseure" kommen lassen, nur um dann in der Regel nen noch bescheuerteren Haarschnitt zu haben - und das auch noch während ner Pandemie. Was haben die Eltern denen beigebracht? Oder werden die in den NLZs so versaut?
Und wozu braucht ein "Star-Friseur" eigentlich einen albernen Spitznamen? Und was kann der so, was ein normaler Friseur nicht kann? Fragen über Fragen...
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grossaadla schrieb:

Danke für die Zusammenfassung.
Ich denke ich gehe trotzdem mal eben etwas Katastrophentourismus im Bremer Forum betreiben.
So als Start für einen schönen Morgen.

So durch.
Gefühlt die Hälfte Mimimi Schiri,mimimi brutale Frankfurter.....
Die ganze Saison ist Werder eine Ansammlung von Jammerlappen.
Fühlen sich immer benachteiligt.Bei der Spielverlegung gegen uns.Beim Start nach Corona (ein Tag später erst im Training..)Mussten aber erst Montag ran.Usw.
Die ganzen Alibis hat die sportliche Führung denen auf dem Silbertablett serviert.
Genau wegen der Jammerei und seit dem Spiel 2016 da(green wonderwall) und deren psychotrainer können die von mir aus gerne runner in Liga 2.
Tradition hin oder her.
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grossaadla schrieb:

grossaadla schrieb:

Danke für die Zusammenfassung.
Ich denke ich gehe trotzdem mal eben etwas Katastrophentourismus im Bremer Forum betreiben.
So als Start für einen schönen Morgen.

So durch.
Gefühlt die Hälfte Mimimi Schiri,mimimi brutale Frankfurter.....
Die ganze Saison ist Werder eine Ansammlung von Jammerlappen.
Fühlen sich immer benachteiligt.Bei der Spielverlegung gegen uns.Beim Start nach Corona (ein Tag später erst im Training..)Mussten aber erst Montag ran.Usw.
Die ganzen Alibis hat die sportliche Führung denen auf dem Silbertablett serviert.
Genau wegen der Jammerei und seit dem Spiel 2016 da(green wonderwall) und deren psychotrainer können die von mir aus gerne runner in Liga 2.
Tradition hin oder her.


Wegen diesen Jammerlappen werden sie auch absteigen. Man muss sich mal vorstellen, wie sportlich wir unsere viele Spielen genommen haben, und die heulen rum wegen ner Verlegung, obwohl sie katastrophal in Form waren zu dem Zeitpunkt. Mit solchen Heulsusen an der Spitze kannst du auch nix reißen....wenn die Mannschaft so viel Cochones hat wie die Führung, die sie zusammengestellt hat, erstaunt mich die Heimbilanz nicht.
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Gelöschter Benutzer schrieb:

Nach der Hinrunde hätte man sich trennen müssen!
Nun drei Szenarien!
1. Für uns als Fans die angenehmste (?), Sieg gegen Freiburg...und wurschtelt sich durch (verliert nicht in Bremen) hat am Ende 37 Punkte und zum Saison-Beginn einen neuen Trainer.
2. Gewinnen nicht gegen Freiburg und verliern gegen Bremen, Adi raus!
3. Verlieren gegen Freiburg Adi raus!
4. Spielausgang Freiburg egal, Adi raus, weil es ist eh schon alles eingefädelt und ein gut Bekannter übernimmt! 👍😎

Einfach mal so.
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Basaltkopp schrieb:

Gelöschter Benutzer schrieb:

Nach der Hinrunde hätte man sich trennen müssen!
Nun drei Szenarien!
1. Für uns als Fans die angenehmste (?), Sieg gegen Freiburg...und wurschtelt sich durch (verliert nicht in Bremen) hat am Ende 37 Punkte und zum Saison-Beginn einen neuen Trainer.
2. Gewinnen nicht gegen Freiburg und verliern gegen Bremen, Adi raus!
3. Verlieren gegen Freiburg Adi raus!
4. Spielausgang Freiburg egal, Adi raus, weil es ist eh schon alles eingefädelt und ein gut Bekannter übernimmt! 👍😎

Einfach mal so.

Bis 4 zu zählen ist auch schon schwer.
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Tafelberg schrieb:

AM Maass schließt eine Rückholaktion aus, falls deutsche Urlauber wegen Reisebeschränkungen im Urlaubsland festsitzen. Also eigenes Risiko?

Das ist auch richtig so. Es kann nicht sein das der Steuerzahler für Leute bezahlen muss die in diesen Zeiten unbedingt Spaß weit weg suchen. Wenn Leute unbedingt weiter weg wollen und es wieder Einschrängungen gibt, müssen sie halt damit leben das es auch lange dauern kann bis man wieder daheim ist und das sie damit auch das Risiko eingehen ihren Arbeitsplatz zu verlieren sollte es länger dauern. Menschen die auf Medikamente angewiesen sind sollten sich Reisen sonstwohin genau überlegen.
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propain schrieb:

Tafelberg schrieb:

AM Maass schließt eine Rückholaktion aus, falls deutsche Urlauber wegen Reisebeschränkungen im Urlaubsland festsitzen. Also eigenes Risiko?

Das ist auch richtig so. Es kann nicht sein das der Steuerzahler für Leute bezahlen muss die in diesen Zeiten unbedingt Spaß weit weg suchen. Wenn Leute unbedingt weiter weg wollen und es wieder Einschrängungen gibt, müssen sie halt damit leben das es auch lange dauern kann bis man wieder daheim ist und das sie damit auch das Risiko eingehen ihren Arbeitsplatz zu verlieren sollte es länger dauern. Menschen die auf Medikamente angewiesen sind sollten sich Reisen sonstwohin genau überlegen.

Das seh ich auch so. Wer jetzt verreist, geht damit bewusst selbst das Risiko ein und hat dementsprechend auch selbst die Konsequenzen zu tragen.
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Mal wieder Zeit!

Religion
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Also bei der Mucke wundert's mich nicht dass du manchmal so aggro drauf bist
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Wir sind zwar noch nicht komplett stabil und im Offensivspiel ist noch viel Luft nach oben, aber der Turnaround in den letzten Wochen ist beeindruckend. Auch wenn ich immer daran geglaubt habe, dass wir gegen die Gegner auf Augenhöhe auch wieder gewinnen und uns letztendlich im Mittelfeld platzieren werden. In der ersten Halbzeit haben wir körperlich absolut dagegen gehalten und uns von den Bremern null beeindrucken lassen und dann in der zweiten Halbzeit mit ein paar Umstellungen das Spiel komplett im Griff gehabt. Bis auf die Konterchance nach eigener Ecke als sich Rode weder zu einem Torschuss noch zu einem Rückpass durchringen konnte, hatte Bremen in der zweiten Halbzeit keine einzige wirklich gefährliche Situation.

Ganz stark waren heute wieder Kostić und Hasebe. Die Fünferkette ist und bleibt für die Mannschaft aktuell einfach das beste System. Gerade jetzt, wo sich Hasebe wieder seiner Topform anzunähern scheint. So eine Situation wie vor dem ersten Tor mit dem antizipierten Passweg und dem Ballgewinn beherrscht Makoto einfach herausragend. Und Filip bekommt aktuell nicht immer den Raum, setzt aber seine Flanken wieder deutlich genauer, wovon dann auch Silva profitiert, der bei den meisten Aktionen nämlich weiterhin gegen zwei oder sogar drei Gegenspieler steht. Es ziehen aber auch wieder alle voll mit. Das ist für mich vor allem auch ein Verdienst des Trainers, der zum einen nicht sturr an der Viererkette und dem Personal festgehalten hat (Hasebe spielt wieder, Sow nicht, Johnny bekommt wieder Minuten) und zum anderen die Mannschaft offensichtlich noch erreicht.

Apropos Silva: Was dem Kostic der Espresso ist, sind dem Silva die Trüffel. Keine Ahnung, ob das hier im Forum groß registriert wurde, aber Anfang des Jahres gab es große Kritik an Silva, dass er mitten in der Formkrise ein paar Freizeitfotos auf Instagram stellt, darunter auch ne Tüte Trüffel für 2.000 Euro. Was haben sich da Leute aufgeregt. Aber seitdem läuft es bei ihm wieder. Oder besser gesagt, seit er wieder fit und im Rhythmus ist. Ganz ehrlich, solange die Spieler privat keinen Scheiß machen oder den Oberprotz raushängen lassen und für ein Goldsteak nach Dubai jetten, ist das doch scheißegal. Das sind auch nur Menschen, die ein Anrecht auf Freizeit haben. Die haben halt nur bisschen mehr Geld auf dem Konto. Und diese 24/7 Fußball-Mentalität, die manche in der Krise immer fordern, halte ich ohnehin für kontraproduktiv. Zehn Stunden Training am Tag bringt es in solchen Situationen auch nicht.

Ich bleibe auch weiterhin dabei, dass Silva und Dost für unsere Verhältnisse ziemlich gute Spieler sind. Gerade Silva. Der ist ja nicht umsonst protugiesischer Nationalspieler, für 40 Millionen zu Milan gewechselt und als Nachfolger von Cristiano Ronaldo gehandelt worden. Das ist ein Spieler mit mindestens dem Potential für Champions League Vereine. Den haben wir ja auch nur bekommen, weil der in Mailand überhaupt nicht zurechtgekommen ist und langwierige Verletzungsprobleme hatte, die bei uns dann eben wieder aufgetreten sind. Er war ja schon in Monaco durch einen Medizincheck gefallen und bei uns hatte sich der Tausch mit Ante auch noch mal verzögert, wo über gesundheitliche Probleme berichtet wurde. Genau da lag auch der Fehler in der Kaderplanung. Silva und Dost waren zum einen nicht fit und zum anderen konnten sie die Erwartungen gar nicht erfüllen, weil die Büffel für uns nun einmal nicht adäquat zu ersetzen waren. Ganz zu schweigen davon, dass auch die Jungs Eingewöhnungszeit brauchen und unser System über Strecken der Saison offensiv so überhaupt nicht gegriffen hat, wenn Kostic den Laden mal nicht alleine geschmissen hat. Die Bilanz bei den beiden hat aber immer gestimmt und auch Dost hat heute wieder eine wichtige Vorarbeit und viele gewonnene Kopfballduelle geliefert.

Zu Bremen sage ich lieber nicht viel. Das Verhalten von Kohfeldt und der Bremer Bank ist ja ligaweit bekannt und absolut nichts Neues. Kohfeldt fand ich noch nie sympathisch und von seinem Verhalten und seinen öffentlichen Aussagen her schon immer einen Heuchler. Heute im Interview stellt er sich auch wieder hin und meint, dass man die Situation mit Hasebe vor dem ersten Tor pfeifen kann oder nicht, aber während dem Spiel hat man ihn klar gehört, wie er mehrmals "ganz klares Foul" gerufen hat. Aber Kohfeldt habe ich spätestens eh seit letzter Saison gefressen, als er im Heimspiel gegen Bremen vehement die rote Karte gegen Willems gefordert hat. Die war zwar berechtigt, aber das gehört sich trotzdem nicht. Diese ständige Einflussnahme mit Aufschreien, Meckern, Theatralik, Provozieren und Kartenforderei ist einfach unsportlich. Das war ja auch heute wieder so, was Hütter zurecht angeprangert hat. Bei Hinti hatten sie es ja auch darauf angelegt, dass er mit gelb-rot vom Platz fliegt. Für mich war das auch schon ein bisschen Revanche für 2016. Gerade weil die ach so tolle und friedliche "Green-White Wonderwall" damals fast unseren Mannschaftsbus gestürmt hat. Bin ja sonst echt nicht so, aber Bremen darf von mir aus gerne absteigen.
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Alles in allem eine sehr schöne Analyse.
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Adlerdenis schrieb:

Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.


du hast nichts erklaert. du hast lediglich was behauptet. das ist ein unterschied.

Adlerdenis schrieb:

Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.


ich rudere nirgends zurueck.

denis, die methode einfach etwas zu behaupten, ist keine schoene. es wird durch wiederholung auch nicht besser.
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Du hast mir recht deutlich unterstellst, aus meiner weißen Überlegenheit heraus zu argumentieren, und damit ein Teil des Problems zu sein. Das beinhaltet den Vorwurf, dass ich denke, was ich denke, weil ich weiß bin. Alles andere ist Schwachsinn und das weißt du auch selbst. Deine unverfrorenen Behauptungen jetzt auch noch zu leugnen, macht es nicht besser. Und ich behaupte auch nix einfach so. Bitte unterlasse die Lügen und Unterstellungen hinsichtlich meiner Person.
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Der Ilsanker...ich hab's ja schon immer gesagt!
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Alter Gacinovic...alles was ihn auszeichnet, und alles was mich zum Wahnsinn treibt in einer Szene
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Hasebe beste Mann wo gibt 💪
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Nord Adler schrieb:

Der Kohfeld nervt wie ein Floh am Sack.

Du hast ja seltsame Erfahrungswerte
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FrankenAdler schrieb:

Nord Adler schrieb:

Der Kohfeld nervt wie ein Floh am Sack.

Du hast ja seltsame Erfahrungswerte

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Und Kohfeldt ruft "klares Foul"...so ein Pisser

Geil!!
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Adlerdenis schrieb:

Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.


ich hole den satz nochmal hoch:

Und am Ende bleibt nur die Erkenntnis, dass es – sei es in den USA oder in Deutschland – ein besonderes Todesrisiko gibt: Schwarz sein!

es gibt in deutschland und in den usa ein besonderes todesrisiko, schwarz sein.

darin steckt zwar ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA aber lediglich in der Tatsache des erhoehten Todesrisikos, ohne jegliche Quantifizierung.

Egal wie oft Du es behauptest, es wird nicht wahr, was Du schreibst.

Adlerdenis schrieb:

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.


selbstverstaendlich ist diese behauptung provokativ. allerdings behaupte ich nicht, dass du so denkst, weil du weiss und maennlich bist, sondern ich schreibe, dass du deine behauptung aus der pos. eines weissen  mannes kund tust, was was  ganz anders ist.

richtig ist, dass ich nicht sicher sein kann, dass du weiss, maennlich und hetero bist. bitte sieh mir diese spekulation nach



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Zum ersten Teil: Ich denke, ich habe meinen Standpunkt bereits ausführlich erklärt. Jetzt hab ich echt keine Lust mehr. Kannst ja mit den anderen Usern weiter diskutieren, die das ähnlich falsch zu interpretieren scheinen wie ich.

Zum zweiten Teil: Sry, aber jetzt ruderst du einfach zurück oder versuchst, dich über eine Spitzfindigkeit aus der Affäre zu ziehen. Du kamst mir dreimal damit an und gingst sogar so weit, mich zum Teil des Problems zu erklären. Ich denke, es war für jeden offensichtlich, was du mir da unterstellt hast. Siehe Beitrag von Landroval.
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Jetzt stellt er wieder den Touré...Chandler hat seine Sache defensiv doch ordentlich gemacht. Hoffen wir, Bruder Leichtfuß erlebt nen sicheren Abend.
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das stimmt aber immer noch nicht, egal wie oft du das behauptest. Auch wenn er die USA und Deutschland in einem Satz nennt, und fuer beide Laender fuer Schwarze ein erhoehtes Todesrisiko benennt, quantifiziert es es aber nicht.

Das ist einfach nachzulesen, die Methode dem Betroffenen ohne sachlichen Hintergrund aus der pos. der Staerke heraus erklaeren zu wollen, dass er unrecht hat, ist Bestandteil des Problems, auch wenn ich erstmal natuerlich nicht unterstellen will, dass du das mit Absicht machst, stelle ich aber doch eine gewisse Lernresistenz fest

Adlerdenis schrieb:

ch habe Besseres zu tun


Ich kenne das Gefuehl, aber sowas moechte ich ungern so stehen lassen.
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Uff...also erstens könnte ich dem entgegen halten, dass seine Schlussfolgerung aus dem Text nicht hervor geht, wenn er rassistische Morde zuvor als Seltenheit beschreibt, egal wie oft DU das behauptest. Zweitens habe ich bewusst "impliziert" geschrieben.
Klar, wenn man den Text liest, kann man das so interpretieren wie du. Ein Fazit sollte aber eigentlich für sich sprechen können. Und der Satz "in Deutschland WIE in den USA" suggeriert nun mal eine Vergleichbarkeit.
Aber das sind im Endeffekt Kleinigkeiten, im Kern scheinen wir uns ja sogar einig zu sein, dass es in Deutschland Rassismus gibt, aber nicht so verbreitet wie in den USA.

Viel problematischer finde ich aber den immer wieder kehrenden Vorwurf, dass ich nur so denken würde, weil ich weiß bin. Das war übrigens auch der Grund, warum es mir zu "doof" war.
Ohne mich zu kennen, urteilst du mich und meine Meinung ab, und steckst mich in eine Schublade, und das nur aufgrund meiner Hautfarbe und meines Geschlechts. Und denkst sogar, dass du nur aufgrund dieser Merkmale besser wüsstest, warum ich denke, wie ich denke, als ich selbst.
Hinterfrag dich mal, was du in anderen Zusammenhängen von dieser Argumentation halten würdest.
Ich denke, du machst hier den typischen Fehler der Westentaschenpsychologie: Weil du mal gelernt hast, dass es diese psychologische Muster gibt, denkst du jetzt, dass es automatisch auf jeden Weißen zutrifft. Das ist aber falsch.