AlexUSA
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Auch von mir vielen Dank! Ich habe mich sehr über die Spielkultur und den Offensivgeist gefreut, der mit Skibbe auch bei der Eintracht eingekehrt ist. Insofern hat er schon einiges bewegt. Dass in diesem Jahr eine unglaubliche Negativserie dies alles wieder zunichte gemacht hat, ist sehr schade. Leider blieb vermutlich der Vereinfsührung nicht viel anderes übrig, zumal trotz des Sieges gg. Pauli keine wirkliche Stabilisierung erkennbar war.
Ich persönlich glaube, es hätte auch mit Skibbe zum Klassenerhalt gereicht, weil irgendwie doch noch die nötigen Punkte eingefahren worden wären.
Auf jeden Fall: VIELEN DANK MS!
Ich persönlich glaube, es hätte auch mit Skibbe zum Klassenerhalt gereicht, weil irgendwie doch noch die nötigen Punkte eingefahren worden wären.
Auf jeden Fall: VIELEN DANK MS!
seventh_son schrieb:mickmuck schrieb:woschti schrieb:Tex-Hex schrieb:
ich denke mal das er 2013 für 3 mio gehen kann, sollte sein er bis 2014 verlängern.
das habe ich im ersten moment auch gedacht. so wird es auch sein. und damit könnte ich sehr gut leben.
ich nicht, bis dahin ist er mindestens das dreifache wert.
Na das ist ja nun wirklich nur Spekulation. Schwegler ist noch jung und ob er mal ein echter Bundesliga-Topspieler für die ersten drei Vereine wird, bleibt abzuwarten. Zudem Bestimmt eben auch die Vertragslaufzeit, wieviel Wert jemand ist. Wenn er 2014 ablösefrei ist, ist er 2013 eben weniger wert, mal abgesehen davon wie begehrt er dann ist. Dann macht es schon Sinn, eine feste Ablöse aufzunehmen, sonst ist man u.U. gezwungen, ihn 2013 unter Wert zu verkaufen, damit man 2014 nicht mit leeren Händen da steht. Für diesen Fall wäre eine Summe von 3 Mio aber auch meiner Meinung nach zu niedrig.
Nur, Schwegler sitzt am längeren Hebel. Er hat jetzt schon Angebote, und die Eintracht möchte in unbedingt halten, um in den nächsten Jahren ein Team um ihn aufzubauen. Er ist also jetzt schon eine tragende Säule. Wenn Schwegler sagt, ich verlängere nur bei einer Ausstiegsklausel über Summe x zum Zeitpunkt y, haben wir nur die Alternative eben nicht zu verlängern. Ich glaube, bei Schwegler ist selbst HB bereit bis über die Schmerzgrenze hinaus zu gehen.
Zumal man ja feststellen muss, dass eine derartige Ausstiegsklausel ja neben der Summe auch noch an Bedingungen wie: im Fall, dass keine Teilnahme am internationalen Wettbewerb erfolgt, geknüpft sein kann.
Und auf der anderen Seite ggf. im Falle des Erreichens des internationalen Wettbewerbs sein Gehalt um X aufgestockt wird.
Hallo,
ich glaube, dass es eine Bandbreite an Forumsteilnehmern gibt. Ich beispielsweise habe mich heute eingeloggt, um die Presseberichte des SAW zu lesen, und die Pflicht-Punkte- und MtM-Analyse zu betrachten. Erst danach, kommt vielleicht, wenn ich genug Zeit habe, bzw. mir die nehme, die eventuelle Lektüre anderer threads.
Es mag sein, dass die Mecker-Threads insbesondere wegen der emotionsgeladenen Pro-Contra-Diskussion-Streiterei mehr Posts bekommen, ich glaube aber, dass viele User aus diesem Thread hier sehr viel herausziehen und diesen Usern dieser Thread sehr sehr wichtig ist, viel wichtiger als diese Mecker-Threads.
Ich würde mich freuen, ihr würdet dies hier in bewährter Weise fortführen!
ich glaube, dass es eine Bandbreite an Forumsteilnehmern gibt. Ich beispielsweise habe mich heute eingeloggt, um die Presseberichte des SAW zu lesen, und die Pflicht-Punkte- und MtM-Analyse zu betrachten. Erst danach, kommt vielleicht, wenn ich genug Zeit habe, bzw. mir die nehme, die eventuelle Lektüre anderer threads.
Es mag sein, dass die Mecker-Threads insbesondere wegen der emotionsgeladenen Pro-Contra-Diskussion-Streiterei mehr Posts bekommen, ich glaube aber, dass viele User aus diesem Thread hier sehr viel herausziehen und diesen Usern dieser Thread sehr sehr wichtig ist, viel wichtiger als diese Mecker-Threads.
Ich würde mich freuen, ihr würdet dies hier in bewährter Weise fortführen!
Das ist doch wirklich total verrückt mit unseren Verletzten!
Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir glaube ich von ca. 5 Stürmern nur einen oder einen halben zur Verfügung und dieses Jahr sind alle fit aber bei den 8 Abwehrspielern sind nur 2 fit von denen einer quasi von den Amateuren nur ausgeliehen ist.
Da müsste man ja jede Position 3 bis 4 mal besetzen und einen Kader von 50 Leuten haben, damit man immer einen "gelernten" für die eintsprechende Position zur Verfügung hat.
Dass wir trotz dieses unglaublichen Pechs so erfolgreich sind, zeigt, wie sehr die Mannschaft zusammenhält und wie die Jungs füreinander kämpfen.
Hut ab!
Letztes Jahr um diese Zeit hatten wir glaube ich von ca. 5 Stürmern nur einen oder einen halben zur Verfügung und dieses Jahr sind alle fit aber bei den 8 Abwehrspielern sind nur 2 fit von denen einer quasi von den Amateuren nur ausgeliehen ist.
Da müsste man ja jede Position 3 bis 4 mal besetzen und einen Kader von 50 Leuten haben, damit man immer einen "gelernten" für die eintsprechende Position zur Verfügung hat.
Dass wir trotz dieses unglaublichen Pechs so erfolgreich sind, zeigt, wie sehr die Mannschaft zusammenhält und wie die Jungs füreinander kämpfen.
Hut ab!
Ich glaube der Grund liegt einfach darin, dass sich unsere Spielphilosophie geändert hat. Wir spielen häufiger auf Sieg und sind selten bis nie nur aufs Zerstören des Spiels des Gegners aus.
Und dann hängt es davon ab, wie die Spiele laufen.
Wenn wir zurückliegen, dann versuchen wir noch den Ausgleich zu erzielen. Das eröffnet spielstarken Mannschaften wie Hoffenheim oder Bayern auch Kontermöglichkeiten.
Uns selbst, wenn wir in Führung liegen, versuchen wir noch was, häufig wird sogar offensiv -Stürmer gegen Stürmer- gewechselt. Sehr selten Stürmer raus und Abwehrspieler oder def. MF-Spieler rein. Dies führt zwar ab und zu ggf. auch zu einem weitern Tor für uns, aber manchmal auch dazu, dass wir dann in HZ2 noch einen reinkriegen.
Ich glaube es ist schlicht die Folge unseres höheren Risikos. Unterm Strich aber bei 26 Punkten und häufig gutem Spiel erfolgreich.
Und dann hängt es davon ab, wie die Spiele laufen.
Wenn wir zurückliegen, dann versuchen wir noch den Ausgleich zu erzielen. Das eröffnet spielstarken Mannschaften wie Hoffenheim oder Bayern auch Kontermöglichkeiten.
Uns selbst, wenn wir in Führung liegen, versuchen wir noch was, häufig wird sogar offensiv -Stürmer gegen Stürmer- gewechselt. Sehr selten Stürmer raus und Abwehrspieler oder def. MF-Spieler rein. Dies führt zwar ab und zu ggf. auch zu einem weitern Tor für uns, aber manchmal auch dazu, dass wir dann in HZ2 noch einen reinkriegen.
Ich glaube es ist schlicht die Folge unseres höheren Risikos. Unterm Strich aber bei 26 Punkten und häufig gutem Spiel erfolgreich.
Wir haben 2 IV-Positionen. Wir haben mit Russ, Franz und Vasoski 3 Spieler im Kader für diese beiden Positionen und dazu mit Chris noch einen (wo sich die Experten streiten, ob er besser im DM oder in der IV ist). Wenn in der IV eingesetzt, ist er dort aber ähnlich gut wie die drei anderen.
Dazu können diese Position spielen:
- Schwegler
- Clark
- Kraus
- Tzavellas (?)
- Bellaid
- Petkovic (?)
Das sind also 10 Personen, abzüglich der 2 ausgeliehenen immer noch 8!
Und da wollt ihr wirklich noch einen mehr kaufen?
Zumal sowohl Schwegler gg. Dortmund, als auch Clark gegen Aachen (in Unterzahl) gezeigt haben, dass sie das ausreichend gut können!
Da müssen wir eben mit einer der Alternativen (Clark, Schwegler, Kraus, Tzavellas) als Nebenmann für Vasoski spielen, bis einer (EINER reicht ja schon) von den drei Verletzten wieder fit ist.
Dazu können diese Position spielen:
- Schwegler
- Clark
- Kraus
- Tzavellas (?)
- Bellaid
- Petkovic (?)
Das sind also 10 Personen, abzüglich der 2 ausgeliehenen immer noch 8!
Und da wollt ihr wirklich noch einen mehr kaufen?
Zumal sowohl Schwegler gg. Dortmund, als auch Clark gegen Aachen (in Unterzahl) gezeigt haben, dass sie das ausreichend gut können!
Da müssen wir eben mit einer der Alternativen (Clark, Schwegler, Kraus, Tzavellas) als Nebenmann für Vasoski spielen, bis einer (EINER reicht ja schon) von den drei Verletzten wieder fit ist.
StullenAndi schrieb:
2 Faktoren prägen m.M. nach diesen "Faktor":
Der sportliche Erfolg ist wohl der entscheidende Faktor, um überregional neue Fans zu gewinnen. Ich bin im Rheinland aufgewachsen und ein Erfolgsfan erster Stunde. Ich liebe und lebe Düsseldorf, einen Bezugspunkt zu Frankfurt hatte ich früher nie. Zu Schulzeiten Anfang der 90er gab es im meiner Stufe viele Eintrachtfans, "überlebt" habe nur ich den sportlichen Niedergang.
Der zweite Faktor ist sicherlich das Erlebnis Stadion und die Fanszene.Ohne die verrückte, geile Zeit Mitte/Ende der 90er (bei mir halt die NRW- Auswärtsspiele) wäre meine Liebe nicht so entfacht und in ner DK geendet. Meine Vita ist sicherlich auf viele 25-30 jährige Nicht-Hessen übertragbar, jedoch wohl auch auf jene Altersgruppe (ebenfalls Erfolgsfans) beschränkt.
Aus meiner Sicht sind es die beiden von dir oben genannten (sportlicher Erfog und Stadionerlebnis) und noch ein Dritter und das ist derjenige der Entfernung vom Wohnort zum Stadion verbunden mit der Konkurrenz, also wieviele andere Vereine in ähnlicher oder näherer Entefernung sind.
Ich wohne im Siegerland (also NRW) und habe es nach Frankfurt, Köln, Dortmund, Schalke, Leverkusen und Bochum ungefähr gleich weit. Die meisten hier sind also Köln, Schalke, Dortmund oder Bayern Fan. Dazu eben auch noch einige "alte" Gladbach-Fans samt deren Nachwuchs.
Als ich im Grundschulalter war und mir einen Lieblingsverein ausgesucht habe, habe ich mich für die Eintracht entschieden, weil ich in Frankfurt geboren bin, weil mein Vater damals da seine erste Stelle hatte. Ich habe dort aber weniger als 2 Jahre gelebt und somit keine Frankfurter Kindheitserinnerung. Ich fühle mich auch eigentlich nicht als Hesse, weil ich dann auch nicht weiter in Hessen aufgewachsen bin. Aber aufgrund meines (zufälligen) Geburtsortes bin ich seit dieser Entscheidung Frankfurtfan. Das muss in den 70er Jahren gewesen sein.
Bei den meisten, ist es der Erfolg des Vereins und irgendwie eine Form der Verbundenheit:
z. B.: Hesse - also Frankfurt, oder:
Thüringer, - (Mist kein Erstliga-Verein) also dann mal sehen, ok. Frankfurt ist noch relativ nahe und sympathisch und spielt guten Fußball - also Frankfurt.
Aber als NRW-ler, wie sollte der auf Frankfurt kommen, wenn er nicht zufällig da geboren ist? Als Franke, wenn man Nürnberg nicht mag, und ggf. Bayern auch nicht, bleibt als nächstes eigentlich nur Frankfurt.
Erstmal ist das Lokale entscheidend, dann welcher Verein sympathisch ist und erfolgreich ist. Wer mag schon immer bei dem Looserverein sein, wenn er "freie" Auswahl hat.
Und nachhaltig wirkt da nicht nur ein einzelnes Jahr, sondern eine Serie von mehreren erfolgreichen Jahren. Und die hatten wir sehr selten.
sCarecrow schrieb:
Nun aber kommen hier einige an und meinen ein weiterer IV wäre nicht mehr nötig und das obwohl wir gestern nur mit einem gelernten Innenverteidiger auf dem Platz standen.
Ebenso verfrüht ist der Gedanke, Schwegler ist jetzt schon eine feste Alternative für die IV. Viel zu früh, viel zu früh!
Die Sache müssen noch weiter verfolgt werden.
Ganz sicher aber brauchen wir eine weitere Alternative in der Abwehr.
Ich gebe dir recht, dass es verfrüht ist, nach einem Spiel auf die grundsätzliche Tauglichkeit des Duos Vasoski Schwegler in der Innenverteidigung zu setzen. Es wird auch Gegner geben, wo trotz aller Technik bei guten Flanken, Schwegler aufgrund seiner geringeren Größe eben nicht vor dem Stürmer zum Kopfball kommen wird.
Ich bin mir trotzdem nicht so sicher, dass wir noch eine weitere Alterantive in der Abwehr benötigen.
Ich schätze (zumindest war das mein Eindruck aus den Beschreibungen zu den Verletzungen), dass Russ und Franz zum Rückrundenstart oder spätestens im 2. oder 3. Spiel der Rückrunde beide wieder spielen können. Dann hätten wir 3 gelernte Inneverteidiger zur Verfügung, von denen nur 2 spielen können. Irgendwann kommt hoffentlich Chris auch wieder zurück. Dann wären es 4.. Und dabei sind die Notlösungen Schwegler, Tzavellas, Petkovic, Clark oder Kraus gar nicht gerechnet. Wenn man die alle als (bedingt) geeignet ansieht, hätten wir in der Rückrunde 9 (!) Spieler die diese Position spielen bzw. zur Not spielen können!
Wir haben es in der Vergangenheit erlebt, dass wir zeitweise wg. Verletzungen plötzlich nur noch einen Stürmer, oder einen defensiven Mittelfeldspieler oder eben nur noch einen Innenverteidiger hatten, obwohl nominell eigentlich 4 bis 5 geeignete Leute für die jeweils zwei Positionen im Kader sind. Es kann immer mal vorkommen, aber deswegen für jede Position 5 bis 6 Spieler vorzuhalten, ist unsinnig.
Aus meiner Sicht muss man sich dann eben mal zwei Spiele irgendwie anders behelfen, wenn der Fall wirklich eintritt.
Ich halte viel von Skibbe, verstehe auch, dass er den zusätzlichen IV fordert, aber ich glaube, dass es nicht nötig ist. Er hat auch die Verlängerung mit Heller gefordert, ohne ihn wirklich einzusetzen.
Naja, ein zu erzielender Transfererlös ist aber nur dann wirklich von Vorteil, wenn man den nutzt um sich weiter zu verbessern. Unser Ziel als Eintracht-Frankfurt ist ja nicht in erster Linie Gewinnmaximierung, sondern nachhaltiger sportlicher Erfolg. Also Verbesserung der Mannschaft auf solider finanzieller Basis, um diesen Erfolg zu erreichen. Da ich nicht sicher bin, dass wir für den Erlös einen mindestens gleich guten Ersatz für Schwegler bzw. sogar einen besseren bekommen, halte ich es für sinnvoller ihn zu halten und entsprechend den Möglichkeiten zu versuchen, zu verlängern.
Für mich sah das auch in der zweiten Halbzeit (die ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit habe ich verpasst) auch nicht mehr so souverän aus und so ballsicher, wie man es in guten Eintracht-Spielen zuletzt der Fall war. Ich habe mir aber vorhin die Statistik der Spieler im ZDF Videotext angesehen. Da sind in die Ballkontakte je Spieler, die gespielten Pässe und die Prozentzahl der angekommenen Pässe für jeden Spieler aufgeführt. Und da fällt selbst bei dem Spiel in Bremen auf, dass bis auf 2 Feldspieler (wenn man den Torwart und die Einwechselspieler mal außen vor läßt), alle Spieler Werte über 80% haben. Schaut man durch die anderen Begegnungen, dann erkennt mal, dass häufig 5 bis 6 der Spieler der anderen Vereine unter 80% angekommene Pässe haben.
Wenn man diese Werte anschaut, dann ist die Eintracht, was die Passsicherheit angeht, wirklich ein Spitzenteam. Und das selbst in einem Spiel, welches nicht berauschend läuft.
In Bremen war das sogar ausgesprochen homogen. Da ist kaum einer wirklich abgefallen. Ochs mit 78% war relativ nah an den 80% dran, der andere war Tzavellas mit 68%. Und der hat einfach auch relativ viele weite Bälle geschlagen, die nun mal öfters abgefangen werden, aber beispielsweise im Erfolgsfall wie zweimal in HZ 1 Gekas gut in Szene gesetzt hatten. Außerdem sind bei Tsavellas vermutlich auch die Freistöße und Ecken mit gezählt, und die landen statistisch bei mehr als 50% nun mal auf einem Kopf des Gegners.
Aber aller anderen 8 (!) Feldspieler lagen bei über 80%.
Es war heute kein starkes Spiel der Eintracht, aber auch kein wirklich schlechtes.
Wenn man diese Werte anschaut, dann ist die Eintracht, was die Passsicherheit angeht, wirklich ein Spitzenteam. Und das selbst in einem Spiel, welches nicht berauschend läuft.
In Bremen war das sogar ausgesprochen homogen. Da ist kaum einer wirklich abgefallen. Ochs mit 78% war relativ nah an den 80% dran, der andere war Tzavellas mit 68%. Und der hat einfach auch relativ viele weite Bälle geschlagen, die nun mal öfters abgefangen werden, aber beispielsweise im Erfolgsfall wie zweimal in HZ 1 Gekas gut in Szene gesetzt hatten. Außerdem sind bei Tsavellas vermutlich auch die Freistöße und Ecken mit gezählt, und die landen statistisch bei mehr als 50% nun mal auf einem Kopf des Gegners.
Aber aller anderen 8 (!) Feldspieler lagen bei über 80%.
Es war heute kein starkes Spiel der Eintracht, aber auch kein wirklich schlechtes.
Ja, die Glück-Pech-Frage ist sehr subjektiv. Ich finde die bestehenden Statistikverlgeiche seit ihrer Erfindung in diesem Forum am besten und schaue nach Sieg wie nach Niederlage immer gerne rein. Einmal um mich zur freuen und im anderen Fall, um mich zu trösten, dass es insgesamt betrachtet, doch nicht sooo schlecht aussieht.
In den letzten Jahren war das häufig hilfreich.
In den letzten Jahren war das häufig hilfreich.
Ich glaube er meint den Spielverlauf und die Chancen in den beiden Spielen und dass wir gg. Schalke hätten gewinnen müssen (also 2 Punkte weniger als verdient haben) und Nürnberg den Ausgleich verdient gehabt hätte (also wir da 2 Punkte mehr als verdient bekommen haben).
Es ist eine andere Betrachtungsweise als die match-to-match und Pflicht-Punkte-Analyse, die aber ggf. auch interssant sein könnte. Würde das Glück bzw. Pech bewerten, welches wir in den jeweiligen Spielen hatten.
Es ist eine andere Betrachtungsweise als die match-to-match und Pflicht-Punkte-Analyse, die aber ggf. auch interssant sein könnte. Würde das Glück bzw. Pech bewerten, welches wir in den jeweiligen Spielen hatten.
Shlomo schrieb:ceri schrieb:Shlomo schrieb:
Mal eine ernst gemeinte Frage: Beim 1-0 kann da das Tor theoretisch nicht gegeben werden, weil Ochs im Abseits steht? Oder ist das irrelevant, weil es klar erkennbar ein Schuss und kein Pass war?
Solang Ochs nicht aktiv ins Spielgeschehen eingreift, ist es völlig irrelevant.
Ok... danke. Hatte da sowas wie "Irritierung des Torwarts" im Kopf.
Da er seitlich weit genug weg stand, hat er den Torwart auch nicht irritiert oder ihm die Sicht behindert. Treffer war korrekt.
Shlomo schrieb:
Skibbe sagte doch vor ein paar Monaten mal, dass die Tordifferenz mehr über die Stärke einer Mannschaft, bzw. deren Potenzial (jaja, ein Unwortsmile: aussagt, als die erreichten Punkte. Zur Zeit sehe ich ihn darin bestätigt und hoffe, dass sich diese Tendenz auch fortsetzt.
Es gab (ich weiss nicht mehr, ob im TV oder in den Printmedien) mal eine Aussage von einem Wissenschaftler, der Fussballspiele untersuchte und der hat festgestellt, dass die tatsächlich geschossenen Tore viel mehr über die Leistungsstärke einer Mannschft aussagen, als die Punkte, da der "Glücksanteil" am Ergebnis in Punkten viel höher ist, als bei der Bewertung nach Toren.
Sprich: Wer beständig viele Tore schießt, wird am Ende der Saison auch oben dabei sein. Wer jedoch am Anfang, weil er (ggf. mit Glück) mehrere Spiele 1:0 oder 2:1 gewinnt ist vermutlich am Anfang in der Tabelle gut, aber später wird sich das statistisch gesehen eher relativieren.
Demnach ist die Strategie, (die Skibbe ja verfolgt), spielerisch nach vorne zu kommen und Tore zu schießen in meinene Augen bei der individuellen Stärke der Mannschaft richtig.
(Heute richtiger als die Devise auszugeben, nur nicht zu verlieren! Wobei die Devise - nicht zu verlieren- nach dem Wiederaufstieg zu Funkels Zeiten vermutlich die damals angemessene war.)
So ändern sich die Zeiten ,-)
Manches ist dann am Ende auch Kaffeesatzleserei.
Fakt ist, er hat vorher Tore gemacht, und er macht sie weiterhin. Ein 28-jähriger Grieche ist für einen neuen Trainer in Leverkusen halt nicht so interessant wie ein Helmes, Kiessling oder ggf mit Abstrichen Derdiyok. Ok. Mag so sein. Unter dem Strich glaube ich (zumindest nach aktuellem Stand) nicht, dass Gekas schlechter ist, als die genannten, älter halt, aber nicht schlechter. Wer bei dem Absteiger in 17 Spielen 6 Tore macht (und dazu noch glaube ich ein oder 2 fälschlicherweise aberkannte), von dem ist es nicht übertrieben zu erwarten, dass er bei einer besseren Mannschft ca. 15 Tore macht in einer Saison.
Fakt ist, er hat vorher Tore gemacht, und er macht sie weiterhin. Ein 28-jähriger Grieche ist für einen neuen Trainer in Leverkusen halt nicht so interessant wie ein Helmes, Kiessling oder ggf mit Abstrichen Derdiyok. Ok. Mag so sein. Unter dem Strich glaube ich (zumindest nach aktuellem Stand) nicht, dass Gekas schlechter ist, als die genannten, älter halt, aber nicht schlechter. Wer bei dem Absteiger in 17 Spielen 6 Tore macht (und dazu noch glaube ich ein oder 2 fälschlicherweise aberkannte), von dem ist es nicht übertrieben zu erwarten, dass er bei einer besseren Mannschft ca. 15 Tore macht in einer Saison.
tobago schrieb:
Ich glaube nicht an konditionelle Rückstände. Mir macht das eher den Eindruck als wären wir einfach immer noch nicht reif genug die letzten Minuten souverän zu spielen, wenn eine Mannschaft wie Stuttgart alles riskiert und nach vorne schmeisst. Man muss sich nur mal unser Gerüst in der Mitte ansehen Oka/Russ/Franz/Schwegler/Chris/Atintop/Gekas
Oka - kein Sicherheitsfaktor
Russ und Franz - ebenfalls nicht
Schwegler - noch nicht in der Form der letzten Saison und damit überfordert Souveränität in die letzen Minuten zu bringen
Chris - kommt erst jetzt in Schwung
Altintop - der sollte es können
Gekas - bester Mann im Moment
Diese Spieler sind doch in der Gesamtheit noch gar nicht so gefestigt, dass sie einer alles riskierenden Mannschaft cool entgegentreten können, um sie sich vom Leib zu halten und locker auszukontern. Das wird mit Rückkehr von Schweglers letzjähriger Form und steigender Spielpraxis von Chris besser werden. Wenn jetzt noch Vasoski zurückkommt, dann glaube ich dass wir so langsam dahin kommen die Spiele auch bis zum Schluss souverän zu gestalten.
Dazu kommt, dass wir auf den Außenverteidigerposten zwei junge Spieler haben von denen man Stand heute auch nicht erwarten muss die Souveränität in Person zu sein. Ich glaube mit jedem Spiel wird es besser.
Gruß,
tobago
Ich glaube da hast du in allen Punkten recht. Die Mannschaft ist in der Entwicklung und man muss auch bedenken, wie der jeweilige Spielstand war.
1. Spiel gegen Hannover: Auswärtsspiel in Hannover. Klar, dass Hannover versucht, das Spiel als Heimmanschaft zu gewinnen. Hannover trifft in der Schlussviertelstunde, die Eintracht eben nicht. Der Kicker titelt: Hannover hat Glück und holt ersten Dreier.
2. Spiel gg. Hamburg: Dass die mit ihren Ansprüchen und dem Spielermaterial drücken noch den Sieg wollen und dabei auch Erfolg haben, ist nicht soo ungewöhnlich. Hätten die das 2:1 und das 3:1 schon früher erzielt, wäre ggf. in der letzten Viertelstunde gar kein Tor mehr gefallen. Auf der anderen Seite war das 3:1 ein klassisches Kontertor, wenn sich bei Führung dann Räume ergeben. Sowas passiert halt gegen Schluss des Spiels natürlich häufiger.
3. Spiel: Sieg in Gladbach. Kein Gegentor in der Schlussviertelstunde. Eintracht deutlich in Führung und das Spiel souverän im Griff.
4. Spiel: Niederlage gg. Freiburg. Irreguläres Gegentor in der Schlussphase - Pech. Ansonsten laut Kicker: "Die Partie war tempoarm, zudem fehlte es auf beiden Seiten an zündenden Ideen und Kreativität, sodass am Ende alles auf eine Punkteteilung hinaus lief."
Also nicht die Rede von Defensivversagen in der Schlussviertelstunde.
5. Spiel: 2:1 Niederlage in Leverkusen, durch Ochs individuellen Fehler in der Schlussviertelstunde. Ansonsten war das kein schlechtes Spiel der Eintracht und die Niederlage auch unglücklich, durch 11 Meter. Wobei in diesem Spiel am Schluss der Druck von Leverkusen schon da war.
6. Spiel: 2:0 Sieg gg. Nürnberg. Hier war die gesamte 2. Hälfte durch Nürnberg druckvoll, jedoch ohne Torerfolg. Hingegen aber wir haben am Schluss noch mal erfolgreich gekontert.
7. Spiel: 2:1 Sieg in Stuttgart. In diesem Spiel hatten wir Glück, nicht noch zu verlieren.
Fazit: Alle Spiele (bis auf den Auswärtssieg in Gladbach) waren knappe Spiele. Das heißt, dass bis zum Schluss die Chance bestand, zu gewinnen, oder ein Unentschieden zu erreichen. Bis auf das Spiel in Stuttgart und das in Hannover, gab es bei keinem der Spiele einen 2 Tore-Vorsprung zu Beginn der Schlussviertelstunde, wo man davon ausgehen konnte, dass das Spiel schon entschieden ist. In Stuttgart und gg. Leverkusen, waren wir in der letzten viertelstunde deutlich schwächer als vorher in den Spielen (2 von 7 Spielen). Gg. Nürnberg insgesamt in der 2. Halbzeit. Also ich glaube, dass da keine Regel bzw. Konditionsmängel herauslesbar ist, sondern, dass wir in manchen Fällen (Hamburg, Leverkusen) eben mit guten Gegnern zu kämpfen hatten, die dann eben Druck gemacht haben und aufgrund ihrer individuellen Klasse und auch begünstig durch etwas Glück (Strafstoß Leverkusen)dann gewonnen haben. und wir bei anderen Spielen (Hannover, Freiburg) einfach Pech hatten.
Was natürlich nicht heißt, dass wir nicht weiter daran arbeiten sollten, uns zu verbessern.
Ich glaube einfach, dass CD die Chance nutzt, das Personal einfach besser kennenzulernen - auch den 3. Torhüter. Das geht bei Busfahrten vielleicht auch ein Stück. Zumindest sieht man, wie die Nr. 16 bis 20 so mit den anderen kommunizieren und so. So aktribisch wie Rolli und CD arbeiten, nehmen die vermutlich aus allen solchen Dingen Teilerkenntnisse mit.
Wenn die über die Saison hinaus zwei weitere Jahre oder länger bei uns das Trainergespann bleiben, dann ist irgendwann Oka nicht mehr da, dann ist der 3. Torwart die Nr. 2 und bei Verletzung der Nr. 1 ist dieser 3. Torwart dann im Tor. Also ist das schon eine Frage, die sich ein neuer Trainer stellen kann. Will ich einen neuen Torwart von HB oder glaube ich, dass Fährmann und Nr. 3 o.k. sind für die weitere Zukunft....