
amananana
7058
amananana schrieb:
Das "Unfallgerät" wäre zugelassen.
Für die Schuldfrage ist das irrelevant.
Mal ne Frage an die Juristen hier im Forum:
3 Frauen starten 5 Himmelslaternen. Um jetzt die Schuldige zu finden, müsste man doch raus finden, wer welche Laterne gestartet hat und welche der Laternen dann den Brand ausgelöst hat.
Sollte man nicht genau identifizieren können, wer am Ende die Verursacherin des Brandes ist, wie will man dann die Person in Regress nehmen?
3 Frauen starten 5 Himmelslaternen. Um jetzt die Schuldige zu finden, müsste man doch raus finden, wer welche Laterne gestartet hat und welche der Laternen dann den Brand ausgelöst hat.
Sollte man nicht genau identifizieren können, wer am Ende die Verursacherin des Brandes ist, wie will man dann die Person in Regress nehmen?
Und gleich noch ne Frage an die Juristen hinterher.
Du startest eine zugelassene Drohne (für die Du auch einen entsprechenden Führerschein hast) und lässt sie steigen und verlierst die Kontrolle. Die Drohne fällt auf die A3 einem Auto in die Windschutzscheibe und verursacht einen schweren Unfall.
Ist die Sachlage da ähnlich wie bei Zoo-Fall?
Du startest eine zugelassene Drohne (für die Du auch einen entsprechenden Führerschein hast) und lässt sie steigen und verlierst die Kontrolle. Die Drohne fällt auf die A3 einem Auto in die Windschutzscheibe und verursacht einen schweren Unfall.
Ist die Sachlage da ähnlich wie bei Zoo-Fall?
amananana schrieb:
Ist die Sachlage da ähnlich wie bei Zoo-Fall?
Was sollte da anders sein?
amananana schrieb:
Wenn das so ein hoher Schaden ist, stellt sich mir die Frage, warum das Gebäude an Silvester nicht bewacht wurde, wenn schon keine Bewässerungsanlage installiert wurde.
Wurde ja bewacht. Also der ganze Zoo. Von einem Mitarbeiter.
Die Frauen werden vermutlich mit niedrigen Bewährungsstrafen oder Geldstrafen (90 + evtl. mehr Tagessätze) davon kommen. Sie haben sich gestellt und sind laut Polizei bestürzt über das, was passiert ist. Das wird ihnen sicherlich angerechnet. Das größere Problem ist für die ohnehin das Aufkommen für den Schaden. Das wird evtl. die Versicherungssumme übersteigen, wenn sie denn eine haben.
Ich glaub, in dem Fall täte es eher gut, die Verkäufer anzugehen, die nicht mal den Hinweis gegeben haben, dass es rechtlich nicht gestattet ist. In den USA würden die Frauen vermutlich 50 Mio an den Zoo zahlen müssen und 200 Mio vom Verkäufer einklagen. Da muss ja sogar drauf stehen, dass Kaffee heiß ist und bei Verschütten Schaden an der Haut anrichtet.
amananana schrieb:SGE_Werner schrieb:
Wurde ja bewacht. Also der ganze Zoo. Von einem Mitarbeiter.
Kommt drauf an, ob man diesen in Sachen Feuerbekämpfung ausgebildet hat. Falls nicht, hat der Zoo da auch ein Problem. Dann hätte er eben mehr Personal an diesem Tag bereitstellen müssen.
Wenn ich das richtig verstehe, hatte der Wachmann sofort die Feuerwehr alarmiert, als er das Feuer bemerkt hatte. Da wohl auf dem Dach des Geheges höchstwahrscheinlich Laub war, hatte dies in minutenschnelle lichterloh gebrannt. Das Problem war dann wohl auch das Gehege an sich. Das war aus den 70ern und hatte mit Sicherheitsvorkehrungen noch nicht so wirklich was am Hut. Keine direkte Brandmeldeanlage. Auch keine Möglichkeit der Tiere, in ein Außengehege zu flüchten. Interessanterweise hat der Zoo aber noch vor kurzer Zeit eine Brandschutzprüfung bestanden.
https://www.merkur.de/welt/krefeld-zoo-affenhaus-feuer-brand-affen-tod-drama-frauen-verdaechtige-himmelslaternen-zr-13412035.html
I
amananana schrieb:SGE_Werner schrieb:
Wurde ja bewacht. Also der ganze Zoo. Von einem Mitarbeiter.
Kommt drauf an, ob man diesen in Sachen Feuerbekämpfung ausgebildet hat. Falls nicht, hat der Zoo da auch ein Problem. Dann hätte er eben mehr Personal an diesem Tag bereitstellen müssen.
Mal losgelöst davon, dass die Smileys von SGE_Werner ja auch schon suggerieren, dass eine Ein-Mann-Wache nicht ausreichen solle, finde ich es höchst befremdlich die Verantwortung dergestalt abzuwälzen. Der Zoo hat da ganz sicher keine Gefahrenquelle eröffnet und ich sehe nicht wo deren Verantwortung liegen soll, wenn andere durch den Gebrauch potentiell gefährlicher Stoffe Schaden anrichten.
Jedes Haus könnte in so einem Fall abbrennen und man wird kaum in jedem Gebäude an Silvester einen Feuerwehrmann unterbringen müssen.
Haliaeetus schrieb:
So wie sich das jetzt darstellt, tun mir auch die Verursacherinnen des Brandes im Krefelder Zoo richtig leid.
Kann man wohl sagen.
Haliaeetus schrieb:
Offenbar wussten sie ja nicht einmal, dass diese Himmelslaternen verboten sind und haben sich keine Gedanken um mögliche Folgen gemacht
Wir müssen begrifflich korrekt bleiben. Die sind nicht verboten (leider). Der Gebrauch ist verboten. Die Rechtslücke sollte geschlossen werden.
Haliaeetus schrieb:
und werden jetzt anonym bedroht.
Weil die Emotionen hochschlagen. Da steckt über Jahre auch viel Herzblut von Leuten drin. Bedrohung geht natürlich gar nicht und hilft auch in der Sache nicht mehr weiter.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ich habe auch die Dumpfe Vermutung, dass Online-Glücksspiel auch von Leuten betrieben wird, die nicht in Schleswig-Holstein leben.
Und trotzdem wird auf Sport1 und Co. bundesweit dafür Werbung gemacht. Das Verkaufen von Dingen, was rechtlich für viele kritisch ist, ist für manche andere, die wenig Skrupel haben eben billig und ein gutes Geschäft mit wenig Konkurrenz.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Finde es gut von den Frauen, dass diese sich gemeldet haben. Wird sich denke ich auf die Strafe entsprechend auswirken, so dass es wohl nur ne geringe Geldstrafe wird, wenn nicht sogar wegen geringfügiger Schuld eingestellt.
Das glaub ich nie und nimmer. Eingestellt bestimmt nicht, Geldstrafe wird wenig nützen. Es ist müßig in dem Zustand des Verfahrens zu spekulieren, es wurde ja kaum aufgenommen, aber ich tippe ins Blaue, dass es, wenn die Hauptverantwortung bei dem Muttchen und Töchtern festgestellt wird, es Haft auf Bewährung geben wird.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Zivilrechtlich wird es die härtere Nummer. Hoffe, dass die Verursacherin eine Haftpflichtversicherung haben und diese auch zahlt, obwohl die Laterne verboten ist.
Tja, wobei der Schaden angeblich laut erster Schätzung in einen zweistelligen Millionenbetrag geht. Manche Haftpflicht deckt glaub ich nur bis 10 Mio. ab. Die Auseinandersetzung mit der Versicherung wird so oder so kommen.
Es könnte auch darauf hinauslaufen, dass der Zoo de facto mangels Masse auf dem Schaden sitzen bleibt und die Allgemeinheit helfen muss, entweder durch öffentliche Hand oder Spenden.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Tja, wobei der Schaden angeblich laut erster Schätzung in einen zweistelligen Millionenbetrag geht. Manche Haftpflicht deckt glaub ich nur bis 10 Mio. ab.
Wenn das so ein hoher Schaden ist, stellt sich mir die Frage, warum das Gebäude an Silvester nicht bewacht wurde, wenn schon keine Bewässerungsanlage installiert wurde.
Wie wäre der Sachverhalt, wenn diese Lichter legal wären und den Brand verursacht hätten (Z.B. eine fehlgeleitete Rakete).
amananana schrieb:
Wenn das so ein hoher Schaden ist, stellt sich mir die Frage, warum das Gebäude an Silvester nicht bewacht wurde, wenn schon keine Bewässerungsanlage installiert wurde.
Wurde ja bewacht. Also der ganze Zoo. Von einem Mitarbeiter.
Die Frauen werden vermutlich mit niedrigen Bewährungsstrafen oder Geldstrafen (90 + evtl. mehr Tagessätze) davon kommen. Sie haben sich gestellt und sind laut Polizei bestürzt über das, was passiert ist. Das wird ihnen sicherlich angerechnet. Das größere Problem ist für die ohnehin das Aufkommen für den Schaden. Das wird evtl. die Versicherungssumme übersteigen, wenn sie denn eine haben.
Ich glaub, in dem Fall täte es eher gut, die Verkäufer anzugehen, die nicht mal den Hinweis gegeben haben, dass es rechtlich nicht gestattet ist. In den USA würden die Frauen vermutlich 50 Mio an den Zoo zahlen müssen und 200 Mio vom Verkäufer einklagen. Da muss ja sogar drauf stehen, dass Kaffee heiß ist und bei Verschütten Schaden an der Haut anrichtet.
Jetzt wirds absurd
https://www.kicker.de/766282/artikel/neu_ausrichtung_beim_var_kommt_die_funkstille_bei_mini_abseits_
Wie soll ich mir das nun vorstellen? Die Schiris pfeifen momentan doch eh erst sehr spät das Abseits, wenn überhaupt, und lassen es dann vom VAR überprüfen. Der soll dann zukünftig sagen, ja, klares Abseits oder nein, kein Abseits oder ja, ein wenig Abseits aber das Tor zählt. Es wird immer blöder.
Abseits ist Abseits - fertig.
https://www.kicker.de/766282/artikel/neu_ausrichtung_beim_var_kommt_die_funkstille_bei_mini_abseits_
Wie soll ich mir das nun vorstellen? Die Schiris pfeifen momentan doch eh erst sehr spät das Abseits, wenn überhaupt, und lassen es dann vom VAR überprüfen. Der soll dann zukünftig sagen, ja, klares Abseits oder nein, kein Abseits oder ja, ein wenig Abseits aber das Tor zählt. Es wird immer blöder.
Abseits ist Abseits - fertig.
Problematisch ist immer der Teil, der im Abseits stehen soll, also Fuß, Hand, Oberkörper, Kopf, Nase, Stollen, Trikotfalte, Haarspitze, Fingernägel - ich vermute mal, dass die so etwas meinen.
Ansonsten frage ich mich, warum man da erst jetzt drauf kommt, würde die Saison ja ins Ungleichgewicht bringen und den Gomez in die Klappsmühle, wenn bei solchen Situationen jetzt plötzlich zugunsten der Angreifer gezählt würden
Ansonsten frage ich mich, warum man da erst jetzt drauf kommt, würde die Saison ja ins Ungleichgewicht bringen und den Gomez in die Klappsmühle, wenn bei solchen Situationen jetzt plötzlich zugunsten der Angreifer gezählt würden
Nein, das meinen die glaube ich nicht. Aber der Exil-Adler hat das Problem ja schon benannt: es soll bei arg knappen Abseitspositionen bei der "ursprünglichen Entscheidung" bleiben.
Was ein Blödsinn ist, der der Linienrichter hat ja oft gar nicht entschieden, sondern weisungsgemäß "geschwiegen", um nicht einen Vorteil durch ein falsches Fahnenheben wegzunehmen, sondern die Entscheidung dem VAR zu überlassen. Wenn der jetzt auch nicht entscheidet, wer denn dann?
Außerdem würde ja ohnehin nur eine neue Diskussion entfacht werden: war es knapp genug, die Sache durchzuwinken und wie deutlich genau muss das Abseits denn sein? Sind es zwei, fünf, zehn Zentimeter? Ein halber Meter? Was denn nun?
Es sollte bleiben, wie es ist. In der Leichtathletik und beim Radsport lässt man auch Hundertstel Sekunden und Zielfoto entscheiden und niemand heult deswegen rum. In der Formel 1 entscheiden Tausendstel über die Pole Position. Noch keinen gehört, dem das "zu knapp" und nicht "eindeutig genug" war.
Was ein Blödsinn ist, der der Linienrichter hat ja oft gar nicht entschieden, sondern weisungsgemäß "geschwiegen", um nicht einen Vorteil durch ein falsches Fahnenheben wegzunehmen, sondern die Entscheidung dem VAR zu überlassen. Wenn der jetzt auch nicht entscheidet, wer denn dann?
Außerdem würde ja ohnehin nur eine neue Diskussion entfacht werden: war es knapp genug, die Sache durchzuwinken und wie deutlich genau muss das Abseits denn sein? Sind es zwei, fünf, zehn Zentimeter? Ein halber Meter? Was denn nun?
Es sollte bleiben, wie es ist. In der Leichtathletik und beim Radsport lässt man auch Hundertstel Sekunden und Zielfoto entscheiden und niemand heult deswegen rum. In der Formel 1 entscheiden Tausendstel über die Pole Position. Noch keinen gehört, dem das "zu knapp" und nicht "eindeutig genug" war.
Irgendein Mod schrieb mir vor Monaten, ich hätte einen sinnlos Fred frei, also will ich mal
Der Eintracht, der Mannschaft, den Verantwortlichen, allen Mitarbeitern und natürlich allen Fans der Eintracht und zu allen genannten natürlich deren Familien einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich gesunde Jahr!
EINTRACHT!!
Der Eintracht, der Mannschaft, den Verantwortlichen, allen Mitarbeitern und natürlich allen Fans der Eintracht und zu allen genannten natürlich deren Familien einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich gesunde Jahr!
EINTRACHT!!
amananana schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wir könnten mal, Köln, Paderborn und Guimares ausgenommen, danach schauen, welche Spiele durch eigene individuelle Fehler zu unseren Ungunsten entschieden wurden.
Was hätte man davon?
Wir könnten auch mal sehen, welche Spiele oder Halbzeiten wir glücklich gewonnen haben oder wo wir nicht gut spielten (da fällt mir z.B. auch das Spiel in Mannheim ein).
Könnten wir auch machen. Wir könnten insgesamt natürlich damit aufhören so zu tun, als hätten wir ne Erklärung, schlimmer noch: Schuldige, für die augenblickliche Situation.
Oder wir machen damit weiter. Dann müssen Leute wie du aber gegebenenfalls für sich akzeptieren, dass nicht alle ihre Meinung teilen, bzw. Mal heftig lachen müssen, wenn du und andere hier die Vollexpertennummer abziehen!
FrankenAdler schrieb:
Oder wir machen damit weiter. Dann müssen Leute wie du aber gegebenenfalls für sich akzeptieren, dass nicht alle ihre Meinung teilen, bzw. Mal heftig lachen müssen, wenn du und andere hier die Vollexpertennummer abziehen!
Wenn Du weiter machst, mit Deiner Aufzählung von unglücklichen Niederlagen oder guten Halbzeiten, kommst Du noch zu dem Ergebnis, dass wir normalerweise klar im Kreis der CL-Anwärter sein müssten. Diese Meinung teilen dann bestimmt auch viele.
amananana schrieb:FrankenAdler schrieb:
Oder wir machen damit weiter. Dann müssen Leute wie du aber gegebenenfalls für sich akzeptieren, dass nicht alle ihre Meinung teilen, bzw. Mal heftig lachen müssen, wenn du und andere hier die Vollexpertennummer abziehen!
Wenn Du weiter machst, mit Deiner Aufzählung von unglücklichen Niederlagen oder guten Halbzeiten, kommst Du noch zu dem Ergebnis, dass wir normalerweise klar im Kreis der CL-Anwärter sein müssten. Diese Meinung teilen dann bestimmt auch viele.
Was für ein Schwachsinn.
Ich kritisiere hier spätestens seit dem Wob Spiel heftig. Ich hab auch die eine oder andere IDEE woran es liegen könnte, bzw. habe ich meine eigenen Hypothesen an welchen Stellschrauben man hätte drehen müssen oder können.
Zusätzlich habe ich meine Zweifel daran, dass Hütter die Kurve kriegt, ausführlich dargelegt.
Ich bin mir tatsächlich, einfach weil ich - wie wir alle hier - viel zu weit weg bin, völlig unschlüssig, wie es zu der Schieflage im Kader, bzw. bei der taktischen Ausrichtung, gekommen ist.
Ich kann nicht einschätzen, ob Hütter die Spieler in dieser Zusammensetzung so wollte und die taktischen Möglichkeiten falsch interpretiert hat, ob er von Bobic ganz andere Spieler bekommen hat, als er wollte oder ob die Spieler nicht doch genau dem entsprechen, was Bobic UND Hütter wollten, diese aber auf Grund von individuellen Problemen ihr Potential zu wenig abrufen können.
Das sind nur ein paar Ausschnitte von dem, worüber ich mir da so Gedanken mache. Jetzt könnte ich mich natürlich für eine Variante entscheiden und mich festlegen, was genau verantwortlich für diese Situation ist. Wär dann halt in dem Wissen, dass das ne unzulässige Verkürzung ist, damit ich ne schöne Schlußfolgerung habe und damit eine Position einnehmen könnte. Ist mir aber zu blöd, im Vollbesitz meiner geistigen Fähigkeiten weite Teile der Realität auszublenden!
Also bleibt mir nichts anderes, als zu benennen was ich sehe.
Das ist unter anderem ein Sportvorstand, der hinreichend bewiesen hat, was er kann und jetzt mit gutem Recht Vertrauen für die erste tatsächliche Krise einzufordern das Recht hat.
Und damit ein Trainer, der genau von diesem Sportvorstand Vertrauen zu bekommen scheint.
Da gehe ich dann mit!
Das hat sich die sportliche Führung in den letzten Jahren redlich verdient, dass ich auch in der ersten Krise hinreichend Loyalität als Fan zeige und nicht Teil des Problems werde und Unruhe und Zwist verbreite.
Aber stänkern, maulen und alles scheiße finden hilft uns weiter?
amananana schrieb:
Dürfte aber sehr viel Arbeit sein.
Und deshalb lassen wir es dann besser und scheißen auf eine sachliche Analyse?
Aber stänkern, maulen und alles scheiße finden hilft uns weiter?
Man würde das ganze mal auf eine sachliche Ebene holen und schauen, wieso die Spiele verloren wurden.
Aber dazu muss man auch bereit sein, sachlich diskutieren zu wollen und kritisieren zu wollen und nicht einfach drauf hauen zu wollen.
Natürlich ist es interessant mal zu sehen, wo individuelle Fehler ein Spiel zu unseren Ungunsten entschieden haben. Wie das 0:1 bei den Uschis. Da kann man ja nicht sagen, dass das Tor aufgrund einer falschen Taktik fiel oder weil die Defensive generell schlecht stand. Da fiel das Tor eben, weil Toure sich festgerannt hatte und die Mannschaft auf dem Weg nach vorne war.
Oder die rote Karte für Kohr gegen M1. Das lag nicht an der generell schlechten Abwehr, sondern am falschen Verhalten bei einem, zudem noch schlecht ausgeführten, eigenen Eckball.
Bringt am Ende natürlich keine Punkte zurück, aber wäre Teil einer sachlichen Analyse. Will aber halt nicht jeder.
Aber dazu muss man auch bereit sein, sachlich diskutieren zu wollen und kritisieren zu wollen und nicht einfach drauf hauen zu wollen.
Natürlich ist es interessant mal zu sehen, wo individuelle Fehler ein Spiel zu unseren Ungunsten entschieden haben. Wie das 0:1 bei den Uschis. Da kann man ja nicht sagen, dass das Tor aufgrund einer falschen Taktik fiel oder weil die Defensive generell schlecht stand. Da fiel das Tor eben, weil Toure sich festgerannt hatte und die Mannschaft auf dem Weg nach vorne war.
Oder die rote Karte für Kohr gegen M1. Das lag nicht an der generell schlechten Abwehr, sondern am falschen Verhalten bei einem, zudem noch schlecht ausgeführten, eigenen Eckball.
Bringt am Ende natürlich keine Punkte zurück, aber wäre Teil einer sachlichen Analyse. Will aber halt nicht jeder.
Basaltkopp schrieb:
Bringt am Ende natürlich keine Punkte zurück, aber wäre Teil einer sachlichen Analyse.
Eben. Und zu einer sachlichen Analyse gehören dann eben z.B. auch vergebene Torchancen, bei denen man Tore hätte machen können/müssen und nicht nur die Aufarbeitung der Gegentore.
Und es gehören auch die gegnerischen Fehler bei erzielten Toren bzw. die Glanzparaden oder Rettungsaktionen unserer Torhüter oder Abwehrspieler oder sonstige vergeben Großchancen der Gegner.
Wenn man das alles berücksichtigt und aufaddiert bzw. subtrahiert, dann ist die Analyse halbwegs sachlich. Dürfte aber sehr viel Arbeit sein.
amananana schrieb:
Dürfte aber sehr viel Arbeit sein.
Und deshalb lassen wir es dann besser und scheißen auf eine sachliche Analyse?
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Die vergangenen Niederlagen waren ja auch nicht pures Pech, sondern mit Ausnahme von Schalke und Freiburg absolut verdient.
Da fehlt mir Lüttich in der Aufzählung, wo wir definitiv einen Punkt verdient gehabt hätten, sowie das Berlin Spiel, das wir normalerweise gewinnen müssen.
Auch gegen Schalke war die Niederlage sehr unglücklich, weil die Mannschaft diszipliniert defensiv gearbeitet hat und dazu in der Lage war, Schalkes Offensive den Zahn zu ziehen. Damit sei nicht die dürftige Offensivleistung relativiert!
Dann sehe ich die erste Halbzeit gegen Mainz noch als absolut gelungen an.
Wir könnten mal, Köln, Paderborn und Guimares ausgenommen, danach schauen, welche Spiele durch eigene individuelle Fehler zu unseren Ungunsten entschieden wurden.
FrankenAdler schrieb:
Wir könnten mal, Köln, Paderborn und Guimares ausgenommen, danach schauen, welche Spiele durch eigene individuelle Fehler zu unseren Ungunsten entschieden wurden.
Was hätte man davon?
Wir könnten auch mal sehen, welche Spiele oder Halbzeiten wir glücklich gewonnen haben oder wo wir nicht gut spielten (da fällt mir z.B. auch das Spiel in Mannheim ein).
Man würde das ganze mal auf eine sachliche Ebene holen und schauen, wieso die Spiele verloren wurden.
Aber dazu muss man auch bereit sein, sachlich diskutieren zu wollen und kritisieren zu wollen und nicht einfach drauf hauen zu wollen.
Natürlich ist es interessant mal zu sehen, wo individuelle Fehler ein Spiel zu unseren Ungunsten entschieden haben. Wie das 0:1 bei den Uschis. Da kann man ja nicht sagen, dass das Tor aufgrund einer falschen Taktik fiel oder weil die Defensive generell schlecht stand. Da fiel das Tor eben, weil Toure sich festgerannt hatte und die Mannschaft auf dem Weg nach vorne war.
Oder die rote Karte für Kohr gegen M1. Das lag nicht an der generell schlechten Abwehr, sondern am falschen Verhalten bei einem, zudem noch schlecht ausgeführten, eigenen Eckball.
Bringt am Ende natürlich keine Punkte zurück, aber wäre Teil einer sachlichen Analyse. Will aber halt nicht jeder.
Aber dazu muss man auch bereit sein, sachlich diskutieren zu wollen und kritisieren zu wollen und nicht einfach drauf hauen zu wollen.
Natürlich ist es interessant mal zu sehen, wo individuelle Fehler ein Spiel zu unseren Ungunsten entschieden haben. Wie das 0:1 bei den Uschis. Da kann man ja nicht sagen, dass das Tor aufgrund einer falschen Taktik fiel oder weil die Defensive generell schlecht stand. Da fiel das Tor eben, weil Toure sich festgerannt hatte und die Mannschaft auf dem Weg nach vorne war.
Oder die rote Karte für Kohr gegen M1. Das lag nicht an der generell schlechten Abwehr, sondern am falschen Verhalten bei einem, zudem noch schlecht ausgeführten, eigenen Eckball.
Bringt am Ende natürlich keine Punkte zurück, aber wäre Teil einer sachlichen Analyse. Will aber halt nicht jeder.
amananana schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wir könnten mal, Köln, Paderborn und Guimares ausgenommen, danach schauen, welche Spiele durch eigene individuelle Fehler zu unseren Ungunsten entschieden wurden.
Was hätte man davon?
Wir könnten auch mal sehen, welche Spiele oder Halbzeiten wir glücklich gewonnen haben oder wo wir nicht gut spielten (da fällt mir z.B. auch das Spiel in Mannheim ein).
Könnten wir auch machen. Wir könnten insgesamt natürlich damit aufhören so zu tun, als hätten wir ne Erklärung, schlimmer noch: Schuldige, für die augenblickliche Situation.
Oder wir machen damit weiter. Dann müssen Leute wie du aber gegebenenfalls für sich akzeptieren, dass nicht alle ihre Meinung teilen, bzw. Mal heftig lachen müssen, wenn du und andere hier die Vollexpertennummer abziehen!
keydogg schrieb:Basaltkopp schrieb:
Nein. Er findet lediglich gut, wenn jemand primitiv und unsachlich gegen alles tritt was mit der Eintracht zu tun hat.
Um euch mal meine Sicht als offensichtlicher "Primitivling" zu erzählen. Ich finde er hat einen Punkt. Erst wurden die SGE-Fans (ich nimm mich mal bewusst raus, also nicht Stadiongänger) für den beeindruckenden Support gefeiert (Flora!!) und danach sind sie womit aufgefallen?! 2 Stadionsperren, Sitzschalen werfen, Pyro aufs Feld usw.
Also genau wie es im Artikel steht...es geht nicht um einzelne Raketen, es geht um die Eskalation und die Begründungen dafür (Montagsspiele ; alle böse außer die Fans).
Kann mir doch keiner erzählen dass Stadionsperren und ständige Geldbußen hier irgendjemand nützlich findet?!
Und das die 3 Topstürmer nicht annähernd gleichwertig ersetzt werden konnten, zweifelt ja auch niemand an oder?
Die Eintracht ist nicht so schlecht, wie die aktuelle Situation sich präsentiert in Sachen Tabelle und Misserfolgsserie.
Auch richtig.
Also warum immer so draufhauen auf den Herrn Schmitt? Mich würde echt interessieren was davon unsachlich und primitiv ist, was er schreibt? Ich wills ja auch verstehen.
Das Basaltköpfchen tretet in diesem Forum seit gefühlt 20 Jahren gegen alles und jeden was nicht in sein begrenztes Weltbild passt. Wahrscheinlich hat er das auch schon vorher getan nur gabs da noch kein Internet, sein nun neues Zuhause.
amananana schrieb:
Für etliche Mio. Euros, die die mißwirtschaftenden Personen "Verantwortung übernommen" haben - ganz ehrlich: das hätte ich mir auch zugetraut - und viel schlechter als diese hätte ich das auch nicht "hinbekommen".
Erstens hättest Du diese vielen Millionen nie im Leben selbst erwirtschaftet und zweitens hättest Du das garantiert noch schlechter gemacht.
amananana schrieb:
Frag mal die Leute (nicht nur bei uns) z.B. in Köln nach Veh, bei Dortmund nach Meier, in Lautern nach Kuntz, beim HSV nach Knäbel oder Beiersdorfer, bei den Oxxen nach Kalt, Dresden nach Otto.
Die haben aber alle fremdes Geld verblasen oder Geld ausgegeben was man gar nicht hatte. Bobic hat im Sommer sicher (stand jetzt) nicht gut eingekauft. Aber man muss auch sagen, dass unsere Erwartungen inzwischen sehr hoch. Und diese Latte hat eben Bobic selbst in den letzten drei Jahren immer höher gelegt. Er hat vor 3,5 Jahren mit weniger als 3 Mio Euro eine Mannschaft zusammengestellt und hat im vergangenen Sommer Rekordablösen erwirtschaftet.
Abgesehen davon wurde immer davor gewarnt, dass auch mal eine Delle kommen kann. Aber das will ja niemand gehört haben.
Wenn Du mal genauer gelesen hättest, hättest Du festgestellt, dass ich überhaupt keinen Bezug zu Bobic hergestellt hab.
Ich hab nur versucht Biotics These zu widerlegen, dass verantwortliche Personen über 99% mehr Sachverstand haben als der allgemeine Fußballfan.
Und das die genannten Personen fremdes Geld verblasen haben, was man gar nicht hatte unterstützt eben diese These.
Ich hab nur versucht Biotics These zu widerlegen, dass verantwortliche Personen über 99% mehr Sachverstand haben als der allgemeine Fußballfan.
Und das die genannten Personen fremdes Geld verblasen haben, was man gar nicht hatte unterstützt eben diese These.
amananana schrieb:
Wenn Du mal genauer gelesen hättest, hättest Du festgestellt, dass ich überhaupt keinen Bezug zu Bobic hergestellt hab.
Ich hab nur versucht Biotics These zu widerlegen, dass verantwortliche Personen über 99% mehr Sachverstand haben als der allgemeine Fußballfan.
Und das die genannten Personen fremdes Geld verblasen haben, was man gar nicht hatte unterstützt eben diese These.
Ich gebe zu, ich hab das auch so aufgefasst, dass Du da Bobic mit ins Boot nimmst. Der Satz:
amananana schrieb:
Ist die Kritik der Fans dabei etwa ein "Dahinschwätzen"?
spannte den Bogen zum Threadthema.
Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, dass man selbst als lausiger Amateur es nicht schlechter hätte machen können, als sehr viele "Manager" die da bei etlichen Vereinen rumdilettieren dürfen.
amananana schrieb:Na wie ist es denn bei dir auf der Arbeit? Selbst wenn jemand Scheisse baut, ist er in der Regel dennoch in der Position faehiger, als irgendjemand hier im Forum, der den Job nie gemacht hat, aber vom Leder zieht, weil der Job ja aus der Ferne so einfach aussieht. Und nur weil Fussball so einfach aussieht, ist es da nicht anders, nur noch extremer. In dem harten Wettbewerb reicht es eben nicht "ganz gut" zu sein, oder eine Zeitlang richtig gut zu performen. Wer ernsthaft meint, dass irgendwer hier aus dem Forum beim HSV, Hannover, Köln, Aachen, Lautern, 1860 ganz bestimmt einen besseren Job gemacht haette, der hat eine bluehende Fantasie. Ich faend es ja auch echt cool, aber etwas dahinschwatzen oder Verantwortung zu uebernehmen sind eben immernoch zwei verschiedene Welten...
Schön gesagt, also bitte keine Diskussionen mehr über Verpflichtungen, Nicht-Verpflichtungen, Spieler, Trainer, Co-Trainer, Fitnesstrainer, Physiotherapeuten, Betreuer, Busfahrer, Dolmetscher, Sekretärinen usw. führen.
Schließlich haben Fußballfans also nur 0,001% Sachverstand im Gegensatz zu den Verantwortlichen Personen, die die o.g. einstellen, nicht-einstellen, entlassen oder nicht-entlassen.
Besonders beim HSV, Hannover, Köln, Aachen, Lautern, 1860 und und und haben in den letzten Jahren regelmäßig verschiedenste Personen in gehobenen Posten gezeigt, um wieviel fähiger sie eigentlich sind als das allgemeine "dumme" Fußballvolk.
Biotic schrieb:
Wer ernsthaft meint, dass irgendwer hier aus dem Forum beim HSV, Hannover, Köln, Aachen, Lautern, 1860 ganz bestimmt einen besseren Job gemacht haette, der hat eine bluehende Fantasie. Ich faend es ja auch echt cool, aber etwas dahinschwatzen oder Verantwortung zu uebernehmen sind eben immernoch zwei verschiedene Welten...
Für etliche Mio. Euros, die die mißwirtschaftenden Personen "Verantwortung übernommen" haben - ganz ehrlich: das hätte ich mir auch zugetraut - und viel schlechter als diese hätte ich das auch nicht "hinbekommen".
Frag mal die Leute (nicht nur bei uns) z.B. in Köln nach Veh, bei Dortmund nach Meier, in Lautern nach Kuntz, beim HSV nach Knäbel oder Beiersdorfer, bei den Oxxen nach Kalt, Dresden nach Otto. Ich könnte die Liste aus der Vergangenheit noch bei etlichen anderen Profivereinen fortsetzen.
Dort waren es zumeist auch die von Dir erwähnten "Experten", die ihre Vereine mit ihrer " Verantwortung" (fast) total abgewirtschaftet haben.Als wäre das nicht schon genug, sind sie teilweise noch mit einer fetten Abfindung verabschiedet worden.
Ist die Kritik der Fans dabei etwa ein "Dahinschwätzen"?
amananana schrieb:
Für etliche Mio. Euros, die die mißwirtschaftenden Personen "Verantwortung übernommen" haben - ganz ehrlich: das hätte ich mir auch zugetraut - und viel schlechter als diese hätte ich das auch nicht "hinbekommen".
Erstens hättest Du diese vielen Millionen nie im Leben selbst erwirtschaftet und zweitens hättest Du das garantiert noch schlechter gemacht.
amananana schrieb:
Frag mal die Leute (nicht nur bei uns) z.B. in Köln nach Veh, bei Dortmund nach Meier, in Lautern nach Kuntz, beim HSV nach Knäbel oder Beiersdorfer, bei den Oxxen nach Kalt, Dresden nach Otto.
Die haben aber alle fremdes Geld verblasen oder Geld ausgegeben was man gar nicht hatte. Bobic hat im Sommer sicher (stand jetzt) nicht gut eingekauft. Aber man muss auch sagen, dass unsere Erwartungen inzwischen sehr hoch. Und diese Latte hat eben Bobic selbst in den letzten drei Jahren immer höher gelegt. Er hat vor 3,5 Jahren mit weniger als 3 Mio Euro eine Mannschaft zusammengestellt und hat im vergangenen Sommer Rekordablösen erwirtschaftet.
Abgesehen davon wurde immer davor gewarnt, dass auch mal eine Delle kommen kann. Aber das will ja niemand gehört haben.
Adlerdenis schrieb:
Mir wird hier viel zu viel Geschiss um sieses Trainingslager gemacht. Ja, die Reisestrapazen und der Jetlag sind sicher nicht hilfreich - dafür kommen die Jungs mal raus und kriegen quasi nochmal einen Kurzurlaub im Warmen (Training ist ja nicht den ganzen Tag). Um den Kopf freizukriegen von der Hinrunde, ist das sicher nicht verkehrt. Und es ist ja nicht so, dass unsere Mannschaft am Stock geht und so ne Auslandsreise die eine Woche umhaut. Ich denke eher, dass die fehlende Frische zuletzt vor allem im Kopf lag.
Von mir aus alles richtig.
Warum das aber in Portugal nicht geht, sondern nur in den USA, geht daraus aber nicht hervor.
Das Problem ist halt, dass nur wenige von uns die fachliche Qualifikation haben, um die Sachlage wirklich beurteilen zu koennen. Und selbst diese sind wohl nicht so nah an der Mannschaft, dass sie alle noetigen Infos haben. Wir koennen hier im Forum also nur spekulieren.
Die meissten von uns sind beim Thema Eintracht halt voll mit dem Herz dabei und da ist man schnell begeistert oder frustriert und dementsprechend wird auch gepostet. Ich glaube alle Kritiker der Kritiker sollten sich dessen bewusst sein und kurz durchatmen, bevor sie eine Antwort auf einen kritischen Beitrag schreiben.
Die Kritiker sollten bei ihrer Kritik weniger ihren Emotionen freien Lauf lassen. Fussball sieht halt einfach aus, jeder kann seine Meinung haben und mitreden. Aber im Endeffekt muss man einsehen, dass Fussball eben hochkomplex ist und es um irre viel Geld geht. Wer kein Fachmann ist, der macht mit seinem Verein keinen Stich, dass ist im Management genauso, wie bei den Spielern. Denn hier messen sich die Besten der Besten und die Performance des schwaechsten Gliedes hat Auswirkungen auf die Gesamtperformance. Es ist total anmassend, wenn wir als Laien meinen, dass ein Profi ne Flasche oder ein Manager planlos ist. Die sind immernoch besser als 99,999% von uns.
Das alle Menschen Fehler machen steht aber auch ausser Frage. Dass Spiele oft durch Glueck entschieden werden auch (und das macht den Fussball so interessant - mal springt der Ball an den Pfosten, mal geht er rein). Dass Psychologie und Gruppendynamik eine wichtige Rolle spielen ist bei einem Mannschaftssport wohl auch unbestritten. Und das Menschen keine Roboter sind, sondern auch mal Fromtiefs oder Verletzungen haben, sollte auch klar sein.
Keiner kann in die Zukunft sehen, aber die Verantwortlichen muessen sie planen - inklusive aller Unwaegbarkeiten. Das klappt mal besser, mal schlechter - bei allen Vereinen. Unser grosser Vorteil ist, dass wir es hinterher besser wissen duerfen - im Gegensatz zu den Verantwortlichen. Die muessen fuer ihre Entscheidungen den Kopf hinhalten, waehrend nach unseren Postings meisst kein Hahn kraeht. Wie oft hat man schon gefordert, dass jemand ausgewechselt wird, der ein paar Minuten spaeter das Siegtor markiert. Wie haben wir uns gefreut, dass den Bayern die Lederhosen ausgezogen wurden und Leverkusen und Arsenal abgezogen wurden - und heute sprechen wir dem Team die Qualitaet ab und wussten schon vorher, dass alle Einkaeufe Mist sind.
Das Problem ist, dass die Presse diese Schwarz/Weiss - Denke noch foerdert. Denn letztenendes geht es um Auflage und Klicks - Geld eben. Und da zahlt es sich eher aus, wenn es in die Extreme geht, generiert mehr Klicks. Dabei wage ich mal zu bezweifeln, dass selbst die Presse nah genug dran ist und fachlich kompetent genug ist, um wirklich fundiert zu urteilen. Aber es sieht halt so aus und das giesst dann Oel ins Feuer, produziert Schaum vorm Maul und Trainerdiskussionen, Transferforderungen und... generiert lecker Klicks und damit Geld.
Im Endeffekt braucht es einfach Zeit, bis ein Team zusammenwaechst. Bis Laufwege einstudiert sind und man nicht jeden Ball verdaddelt, weil man nicht als Team denkt und nicht in freie Raeume lauft oder sich als Abspielstation anbietet, wenn der Mitspieler gepresst wird. Im ersten Jahr war die Bueffelherde auch nicht so eingespielt, wie im Jahr darauf. Ist zwar Scheisse, aber wohl leider realistisch, dass es diese Saison eben auch wieder so ist. Ich denke Ende Februar werden wir wissen, was Sache ist - das Programm ist hammerhart. Aber wenn man endlich wieder eine Mannschaft formen und Fehlpassorgien verhindern kann, dann haben wir dennoch eine Chance. ich hoffe die USA-Reise wird das Team zusammenschweissen und den noetigen Kick geben, die Negativspirale zu verlassen.
Die meissten von uns sind beim Thema Eintracht halt voll mit dem Herz dabei und da ist man schnell begeistert oder frustriert und dementsprechend wird auch gepostet. Ich glaube alle Kritiker der Kritiker sollten sich dessen bewusst sein und kurz durchatmen, bevor sie eine Antwort auf einen kritischen Beitrag schreiben.
Die Kritiker sollten bei ihrer Kritik weniger ihren Emotionen freien Lauf lassen. Fussball sieht halt einfach aus, jeder kann seine Meinung haben und mitreden. Aber im Endeffekt muss man einsehen, dass Fussball eben hochkomplex ist und es um irre viel Geld geht. Wer kein Fachmann ist, der macht mit seinem Verein keinen Stich, dass ist im Management genauso, wie bei den Spielern. Denn hier messen sich die Besten der Besten und die Performance des schwaechsten Gliedes hat Auswirkungen auf die Gesamtperformance. Es ist total anmassend, wenn wir als Laien meinen, dass ein Profi ne Flasche oder ein Manager planlos ist. Die sind immernoch besser als 99,999% von uns.
Das alle Menschen Fehler machen steht aber auch ausser Frage. Dass Spiele oft durch Glueck entschieden werden auch (und das macht den Fussball so interessant - mal springt der Ball an den Pfosten, mal geht er rein). Dass Psychologie und Gruppendynamik eine wichtige Rolle spielen ist bei einem Mannschaftssport wohl auch unbestritten. Und das Menschen keine Roboter sind, sondern auch mal Fromtiefs oder Verletzungen haben, sollte auch klar sein.
Keiner kann in die Zukunft sehen, aber die Verantwortlichen muessen sie planen - inklusive aller Unwaegbarkeiten. Das klappt mal besser, mal schlechter - bei allen Vereinen. Unser grosser Vorteil ist, dass wir es hinterher besser wissen duerfen - im Gegensatz zu den Verantwortlichen. Die muessen fuer ihre Entscheidungen den Kopf hinhalten, waehrend nach unseren Postings meisst kein Hahn kraeht. Wie oft hat man schon gefordert, dass jemand ausgewechselt wird, der ein paar Minuten spaeter das Siegtor markiert. Wie haben wir uns gefreut, dass den Bayern die Lederhosen ausgezogen wurden und Leverkusen und Arsenal abgezogen wurden - und heute sprechen wir dem Team die Qualitaet ab und wussten schon vorher, dass alle Einkaeufe Mist sind.
Das Problem ist, dass die Presse diese Schwarz/Weiss - Denke noch foerdert. Denn letztenendes geht es um Auflage und Klicks - Geld eben. Und da zahlt es sich eher aus, wenn es in die Extreme geht, generiert mehr Klicks. Dabei wage ich mal zu bezweifeln, dass selbst die Presse nah genug dran ist und fachlich kompetent genug ist, um wirklich fundiert zu urteilen. Aber es sieht halt so aus und das giesst dann Oel ins Feuer, produziert Schaum vorm Maul und Trainerdiskussionen, Transferforderungen und... generiert lecker Klicks und damit Geld.
Im Endeffekt braucht es einfach Zeit, bis ein Team zusammenwaechst. Bis Laufwege einstudiert sind und man nicht jeden Ball verdaddelt, weil man nicht als Team denkt und nicht in freie Raeume lauft oder sich als Abspielstation anbietet, wenn der Mitspieler gepresst wird. Im ersten Jahr war die Bueffelherde auch nicht so eingespielt, wie im Jahr darauf. Ist zwar Scheisse, aber wohl leider realistisch, dass es diese Saison eben auch wieder so ist. Ich denke Ende Februar werden wir wissen, was Sache ist - das Programm ist hammerhart. Aber wenn man endlich wieder eine Mannschaft formen und Fehlpassorgien verhindern kann, dann haben wir dennoch eine Chance. ich hoffe die USA-Reise wird das Team zusammenschweissen und den noetigen Kick geben, die Negativspirale zu verlassen.
Biotic schrieb:
Die Kritiker sollten bei ihrer Kritik weniger ihren Emotionen freien Lauf lassen. Fussball sieht halt einfach aus, jeder kann seine Meinung haben und mitreden. Aber im Endeffekt muss man einsehen, dass Fussball eben hochkomplex ist und es um irre viel Geld geht. Wer kein Fachmann ist, der macht mit seinem Verein keinen Stich, dass ist im Management genauso, wie bei den Spielern. Denn hier messen sich die Besten der Besten und die Performance des schwaechsten Gliedes hat Auswirkungen auf die Gesamtperformance. Es ist total anmassend, wenn wir als Laien meinen, dass ein Profi ne Flasche oder ein Manager planlos ist. Die sind immernoch besser als 99,999% von uns.
Schön gesagt, also bitte keine Diskussionen mehr über Verpflichtungen, Nicht-Verpflichtungen, Spieler, Trainer, Co-Trainer, Fitnesstrainer, Physiotherapeuten, Betreuer, Busfahrer, Dolmetscher, Sekretärinen usw. führen.
Schließlich haben Fußballfans also nur 0,001% Sachverstand im Gegensatz zu den Verantwortlichen Personen, die die o.g. einstellen, nicht-einstellen, entlassen oder nicht-entlassen.
Besonders beim HSV, Hannover, Köln, Aachen, Lautern, 1860 und und und haben in den letzten Jahren regelmäßig verschiedenste Personen in gehobenen Posten gezeigt, um wieviel fähiger sie eigentlich sind als das allgemeine "dumme" Fußballvolk.
amananana schrieb:Na wie ist es denn bei dir auf der Arbeit? Selbst wenn jemand Scheisse baut, ist er in der Regel dennoch in der Position faehiger, als irgendjemand hier im Forum, der den Job nie gemacht hat, aber vom Leder zieht, weil der Job ja aus der Ferne so einfach aussieht. Und nur weil Fussball so einfach aussieht, ist es da nicht anders, nur noch extremer. In dem harten Wettbewerb reicht es eben nicht "ganz gut" zu sein, oder eine Zeitlang richtig gut zu performen. Wer ernsthaft meint, dass irgendwer hier aus dem Forum beim HSV, Hannover, Köln, Aachen, Lautern, 1860 ganz bestimmt einen besseren Job gemacht haette, der hat eine bluehende Fantasie. Ich faend es ja auch echt cool, aber etwas dahinschwatzen oder Verantwortung zu uebernehmen sind eben immernoch zwei verschiedene Welten...
Schön gesagt, also bitte keine Diskussionen mehr über Verpflichtungen, Nicht-Verpflichtungen, Spieler, Trainer, Co-Trainer, Fitnesstrainer, Physiotherapeuten, Betreuer, Busfahrer, Dolmetscher, Sekretärinen usw. führen.
Schließlich haben Fußballfans also nur 0,001% Sachverstand im Gegensatz zu den Verantwortlichen Personen, die die o.g. einstellen, nicht-einstellen, entlassen oder nicht-entlassen.
Besonders beim HSV, Hannover, Köln, Aachen, Lautern, 1860 und und und haben in den letzten Jahren regelmäßig verschiedenste Personen in gehobenen Posten gezeigt, um wieviel fähiger sie eigentlich sind als das allgemeine "dumme" Fußballvolk.
Was sollte da anders sein?