

amsterdam_stranded
4224
Rød pølse
Bröndby IF
Wie passt das damit zusammen, dass z.B. in Computerspielen mittlerweile unter bestimmten Vorraussetzungen Hakenkreuze gezeigt werden dürfen?
Der § 86a Abs. 3 i.V.m. § 86 Abs. 3 StGB erlaubt das Verwenden entsprechender Abzeichen, wenn es u.a. der Kunst bzw. der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient. Mittlerweile hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass auch Computerspiele darunter fallen können.
stefank schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
Wie gesagt, vielleicht erweisen sich die Vorwürfe gegenüber der Polizei alle als berechtigt.
Danach sieht es aus, und der Rest deines Post ist unerhebliches Gequatsche.
Wenn dem so wäre, würdest Du Dich nicht zu meinem Gequatsche melden .
Weisst Du was? Ich gestehe sogar zu, dass ich mich möglicherweise verrenne. Passiert mir gelegentlich. Wie vermutlich die meisten hier, verfüge ich nicht über Eindrücke aus eigener Anschauung zu den Vorgänge in der Silvesternacht. Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als die Stimmen zu bewerten, die sich jetzt in der Presselandschaft zu Wort melden. Und nach meinem subjektiven Empfinden wird derweil nicht nur von der Polizei, sondern auch von der anderen Seite Pressearbeit betrieben, um die Deutungshoheit über die Vorgänge zu gewinnen.
Naja, bei aller Polemik lag er da in meinen Augen nicht wirklich falsch. Der erste Satz (den hatte ich daher ja auch zitiert), war zum Thema. Der Rest tatsächlich für die Diskussion nicht relevant. Ob man es dann so charmant ausdrücken muss wie stefank steht natürlich auf einem anderen Blatt.
amsterdam_stranded schrieb:
Ich will nicht ausschließen, dass sich die Vorwürfe noch bewahrheiten können. Die Beweisführung der "Anklage" ist aber fern von jeder Neutralität.
wie sähe denn deiner meinung nach eine neutrale "beweisführung" einer anklage aus, mal abgesehen davon, dass es vollkommener schwachsinn ist, bei einem zeitungsbericht von einer beweisfuehrung und einer anklage zu sprechen.
im übrigen hat der spiegel bei der polizei angefragt hat, die natuerlich zu den vorwuerfen nichts beitragen konnte, waren doch die schilderung der polizei bisher generell wenig der wahrheitsfindung dienlich.
du hast ja schon zu beginn raunend gegen aiko kempen gestänkert, ohne inhaltlich kritik zu äussern, bisher lag er mit allem ziemlich richtig.
Xaver08 schrieb:
wie sähe denn deiner meinung nach eine neutrale "beweisführung" einer anklage aus, mal abgesehen davon, dass es vollkommener schwachsinn ist, bei einem zeitungsbericht von einer beweisfuehrung und einer anklage zu sprechen.
im übrigen hat der spiegel bei der polizei angefragt hat, die natuerlich zu den vorwuerfen nichts beitragen konnte, waren doch die schilderung der polizei bisher generell wenig der wahrheitsfindung dienlich.
du hast ja schon zu beginn raunend gegen aiko kempen gestänkert, ohne inhaltlich kritik zu äussern, bisher lag er mit allem ziemlich richtig.
Wo lag er denn unstreitig richtig? Sehr viel mehr als die semantische Ungenauigkeit des Begriffs "Notoperation" in der polizeilichen Darstellung dürfte da bis dato nicht sein. Seine Berufung auf Krankenhauskreisen war im gleichen Maße missverständlich, weil es nachweislich keine Weitergabe von Patientendaten von offizieller Seite des Krankenhauses und der Ärzteschaft ihm gegenüber gegeben hat.
Wie gesagt, vielleicht erweisen sich die Vorwürfe gegenüber der Polizei alle als berechtigt. Aber mach doch mal die Probe und ersetze die Polizei durch eine andere Personengruppe, die Dir nicht per se unsympathisch ist. Wenn beispielsweise bei der gleichen Quellenlage über die angebliche Gewalt von Eintrachtanhängern von einem einzigen Journalisten berichtet worden wäre, der auch in der Vergangenheit weit überwiegend nur zu diesem Thema in Erscheinung getreten ist, würdest Du dann auch über meine Skepsis gegenüber der Quelle so erbost sein? Wäre das dann auch argumentum ad hominem?
Meinst Du Aiko Kempen hätte den Artikel auf buzzfeed publiziert, wenn er ihn in der taz hätte unterbringen können? Online findest Du in der Newsübersicht der taz derzeit überhaupt nichts dazu.
amsterdam_stranded schrieb:
Wo lag er denn unstreitig richtig?
Wenn ich da mal eingreifen darf: bei dem Versuch die Vorgänge journalistisch aufzuklären.
Das sollte man eigentlich voraussetzen. Leider hat sich aber in dem Fall kaum einer die Mühe gemacht.
amsterdam_stranded schrieb:
Wo lag er denn unstreitig richtig? Sehr viel mehr als die semantische Ungenauigkeit des Begriffs "Notoperation" in der polizeilichen Darstellung dürfte da bis dato nicht sein. Seine Berufung auf Krankenhauskreisen war im gleichen Maße missverständlich, weil es nachweislich keine Weitergabe von Patientendaten von offizieller Seite des Krankenhauses und der Ärzteschaft ihm gegenüber gegeben hat.
notoperation kann man natuerlich verniedlichend eine semantische ungenauigkeit nennen, eine strategie, die die polizei beim zurueckrudern ja auch schon gewaehlt hat. welcher effekt damit erzielt werden sollte und auch wurde, ist dir mit sicherheit auch klar. die richtigstellungen seitens der polizei zeigen, dass die realitaet bei weitem nicht so dramatisch war, wie sie klingen sollte.
helm vom kopf gerissen, da musste die polizei zurueckrudern.
er lag richtig damit, dass nicht bewiesen ist, dass es ein orchestrierter angriff ist.
und und und...
eigentlich alles, was den orchestrierten aufschrei der von linksextremen chaoten, einem mordanschlag auf die polizei, über linksextremen terror und der neuenstehung einer raf hervorgerufen hat, hat sich zumindest als zweifelhaft erwiesen. es ist noch nicht mal klar, ob die täter überhaupt linke waren.
amsterdam_stranded schrieb:
Wie gesagt, vielleicht erweisen sich die Vorwürfe gegenüber der Polizei alle als berechtigt. Aber mach doch mal die Probe und ersetze die Polizei durch eine andere Personengruppe, die Dir nicht per se unsympathisch ist.
das ist eine unterstellung, die so nicht richtig ist.
ich halte es fuer ein recht, eine privileg und eine pflicht die institution polizei zu hinterfragen, viele vorkommnisse in den vergangenen jahren, machen mich der institution polizei gegenueber misstrausiscch. das hat aber nichts mit einem personenkreis zu tun, wie du es konstruierst.
amsterdam_stranded schrieb:
Wenn beispielsweise bei der gleichen Quellenlage über die angebliche Gewalt von Eintrachtanhängern von einem einzigen Journalisten berichtet worden wäre, der auch in der Vergangenheit weit überwiegend nur zu diesem Thema in Erscheinung getreten ist, würdest Du dann auch über meine Skepsis gegenüber der Quelle so erbost sein? Wäre das dann auch argumentum ad hominem?
wenn du ausser der tatsache, dass der journalist viel ueber eintrachtanhaenger berichtet, nichts zu bieten haettest, dann waere meine antwort natuerlich ja.
amsterdam_stranded schrieb:
Meinst Du Aiko Kempen hätte den Artikel auf buzzfeed publiziert, wenn er ihn in der taz hätte unterbringen können? Online findest Du in der Newsübersicht der taz derzeit überhaupt nichts dazu.
witzig, erst wars nicht recht, dass er fuer die taz schreibt, jetzt ist es nicht recht, dass er nicht fuer die taz schreibt. du musst dich schon entscheiden.
das der linksradikalen szene nahestehende portal t-online hat im übrigen unabhaengig davon aehnliches berichtet:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87128308/in-connewitz-gab-es-an-silvester-zwei-weitere-bewusstlose.html
mal abgesehen davon, dass solche berichte schon sehr frueh aufgetaucht sind.
Wird ja immer doller, was da mittlerweile bezüglich des Polizeieinsatzes in Connewitz so rauskommt. Buzzfeed hat folgenden Artikel veröffentlicht:
Silvesternacht in Connewitz: Drei Videos und zahlreiche Zeugen werfen neue Fragen auf
Es scheint so einige mitunter schwerverletzte Nichtuniformierte gegeben zu haben. Offenbar wurden auch einige, nachdem sie von Polizisten niedergeknüppelt wurden, einfach bewusstlos am Boden liegend zurückgelassen. Ein Sprecher der Leipziger Polizei kommentiert dies lakonisch so: "Auf die Vorwürfe der unterlassenen Hilfeleistung angesprochen, antwortet Andreas Loepki von der Polizei Leipzig, dass die Pflicht, einzelnen Personen zu helfen, allen Anwesenden zufällt. Beamte hätten eventuell nicht gleich helfen können, weil „Gesichtspunkte der Eigensicherung beachtlich gewesen sein könnten.""
Erschütternd finde ich neben all den anderen Horrorschilderungen auch folgende Absätze. Zunächst:
"David K. wird am Neujahrsmorgen aus dem Polizeigewahrsam entlassen, nachdem er seine Version der Ereignisse geschildert hatte. Man habe den zwei Meter großen Mann im blauen Pullover mit jemandem von „der Antifa“ verwechselt, soll ein Beamter gesagt haben. Wegen des Handgemenges bei seiner Festnahme ist er nun wegen eines tätlichen Angriffes auf einen Polizeibeamten angeklagt."
Zwei Absätze später dann:
"Die Bild-Zeitung hatte nach der Entlassung von David K. ein Foto seiner Festnahme veröffentlicht und darüber getitelt: „Angriffe auf Polizisten durch linksextreme Terroristen – Polizei warnt vor neuer RAF“. Seitdem traut sich der Mann kaum noch vor die Tür, er fühle sich bei jedem seiner Wege argwöhnischen Blicken ausgesetzt, sagt David K."
Das olle Hetzblatt mal wieder. Mal eben einen Menschen ihrem hässlich geifernden Publikum zum Frass vorgeworfen. Kennt man ja, ist ja nichts Neues bei denen.
Was geht nur ab in diesem Land?
Silvesternacht in Connewitz: Drei Videos und zahlreiche Zeugen werfen neue Fragen auf
Es scheint so einige mitunter schwerverletzte Nichtuniformierte gegeben zu haben. Offenbar wurden auch einige, nachdem sie von Polizisten niedergeknüppelt wurden, einfach bewusstlos am Boden liegend zurückgelassen. Ein Sprecher der Leipziger Polizei kommentiert dies lakonisch so: "Auf die Vorwürfe der unterlassenen Hilfeleistung angesprochen, antwortet Andreas Loepki von der Polizei Leipzig, dass die Pflicht, einzelnen Personen zu helfen, allen Anwesenden zufällt. Beamte hätten eventuell nicht gleich helfen können, weil „Gesichtspunkte der Eigensicherung beachtlich gewesen sein könnten.""
Erschütternd finde ich neben all den anderen Horrorschilderungen auch folgende Absätze. Zunächst:
"David K. wird am Neujahrsmorgen aus dem Polizeigewahrsam entlassen, nachdem er seine Version der Ereignisse geschildert hatte. Man habe den zwei Meter großen Mann im blauen Pullover mit jemandem von „der Antifa“ verwechselt, soll ein Beamter gesagt haben. Wegen des Handgemenges bei seiner Festnahme ist er nun wegen eines tätlichen Angriffes auf einen Polizeibeamten angeklagt."
Zwei Absätze später dann:
"Die Bild-Zeitung hatte nach der Entlassung von David K. ein Foto seiner Festnahme veröffentlicht und darüber getitelt: „Angriffe auf Polizisten durch linksextreme Terroristen – Polizei warnt vor neuer RAF“. Seitdem traut sich der Mann kaum noch vor die Tür, er fühle sich bei jedem seiner Wege argwöhnischen Blicken ausgesetzt, sagt David K."
Das olle Hetzblatt mal wieder. Mal eben einen Menschen ihrem hässlich geifernden Publikum zum Frass vorgeworfen. Kennt man ja, ist ja nichts Neues bei denen.
Was geht nur ab in diesem Land?
Buzzfeed kannte ich bis jetzt noch nicht, daher habe ich mich mal durch die Artikel geklickt. Top-News ist derzeit "Ich habe einen Monat lang jeden Tag masturbiert und ich fühle mich viel stärker als zuvor":
https://www.buzzfeed.com/de/laraparker/einen-monat-lang-jeden-tag-masturbieren
Die Inhalte sind wohl überwiegend usergeneriert. Autor des Artikels zu Connewitz ist zur Abwechslung mal Aiko Kempen, der sich auf "Zeugen" beruft, die möglicherweise selbst aus der Szene stammen.
Ich will nicht ausschließen, dass sich die Vorwürfe noch bewahrheiten können. Die Beweisführung der "Anklage" ist aber fern von jeder Neutralität.
https://www.buzzfeed.com/de/laraparker/einen-monat-lang-jeden-tag-masturbieren
Die Inhalte sind wohl überwiegend usergeneriert. Autor des Artikels zu Connewitz ist zur Abwechslung mal Aiko Kempen, der sich auf "Zeugen" beruft, die möglicherweise selbst aus der Szene stammen.
Ich will nicht ausschließen, dass sich die Vorwürfe noch bewahrheiten können. Die Beweisführung der "Anklage" ist aber fern von jeder Neutralität.
Du bleibst also bei deiner Linie frei von Sachkritik zu stänkern!
Einer der Gründe, dass Du zum Thema viel von Aiko Kempen liest, ist, dass er einer der wenigen ist, die zum Thema recherchieren, aber das scheint dem feinen Herrn ja nicht in den Kram zu passen, deshalb wird weiter ad hominem „masturbiert„
Einer der Gründe, dass Du zum Thema viel von Aiko Kempen liest, ist, dass er einer der wenigen ist, die zum Thema recherchieren, aber das scheint dem feinen Herrn ja nicht in den Kram zu passen, deshalb wird weiter ad hominem „masturbiert„
amsterdam_stranded schrieb:
Ich will nicht ausschließen, dass sich die Vorwürfe noch bewahrheiten können. Die Beweisführung der "Anklage" ist aber fern von jeder Neutralität.
wie sähe denn deiner meinung nach eine neutrale "beweisführung" einer anklage aus, mal abgesehen davon, dass es vollkommener schwachsinn ist, bei einem zeitungsbericht von einer beweisfuehrung und einer anklage zu sprechen.
im übrigen hat der spiegel bei der polizei angefragt hat, die natuerlich zu den vorwuerfen nichts beitragen konnte, waren doch die schilderung der polizei bisher generell wenig der wahrheitsfindung dienlich.
du hast ja schon zu beginn raunend gegen aiko kempen gestänkert, ohne inhaltlich kritik zu äussern, bisher lag er mit allem ziemlich richtig.
Ich dachte, man könne nur Freiheitsstrafen zur Bewährung aussetzen.
Und bei einer Strafe von 15 x 20 Steinen oder der alternativen Bewährungsauflage von 350 Euronen würde ich ... Momentemal ... schreibe 3 ... 50 im Sinn ... glaube ich ohnehin aus schnöden wirtschaftlichen Erwägungen die bewährungsfreie Strafe vorziehen und mir vom Rest fünf lecker Kugeln Haselnußeis mit Schlagoberst kaufen gehen.
Und bei einer Strafe von 15 x 20 Steinen oder der alternativen Bewährungsauflage von 350 Euronen würde ich ... Momentemal ... schreibe 3 ... 50 im Sinn ... glaube ich ohnehin aus schnöden wirtschaftlichen Erwägungen die bewährungsfreie Strafe vorziehen und mir vom Rest fünf lecker Kugeln Haselnußeis mit Schlagoberst kaufen gehen.
Vermutlich ist eine Verwarnung mit Strafvorbehalt nach §§ 59 ff. StGB ausgesprochen worden und die taz hat aus der Bestimmung der Bewährungszeit die falschen Schlüsse gezogen.
Ungeachtet dessen bleibt die Höhe der Auflage strange.
Ungeachtet dessen bleibt die Höhe der Auflage strange.
Ich vermute mal, dass Frau Schwemmer das Angebot einer Verfahrenseinstellung gegen eine Geldauflage bekommen hat und alternativ in Aussicht gestellt wurde, 20 Tagessätze in letztlich gleicher Höhe zu verhängen.
Der Begriff Bewährung dürfte der üblichen journalistischen "Sorgfalt" im Umgang mit juristischen Sachverhalten geschuldet sein!
Alles andere ergäbe tatsächlich wenig Sinn!
Der Begriff Bewährung dürfte der üblichen journalistischen "Sorgfalt" im Umgang mit juristischen Sachverhalten geschuldet sein!
Alles andere ergäbe tatsächlich wenig Sinn!
Barack Obama - Wo wir stehen
suhrkamp taschenbuch 4994, 57 Seiten;
ISBN: 978-3-518-46994-1.
Mit etwas Verzögerung habe ich das obige Taschenbuch gelesen, welches ich empfehlen möchte. Es handelt sich um die Transkription einer Rede Obamas, die er am 07. September 2018 vor Studierende der University of Illinois at Urbana-Champaign anlässlich der Entgegennahme des Douglas Award for Ethics in Government gehalten hat.
Mit dieser Rede meldete sich Barack Obama das erste Mal nach seiner Präsidentschaft öffentlich mit einer Bestandsaufnahme zur Lage der Nation zurück. Er brach damit ein Stück weit mit der politischen Tradition der USA, nach der sich ehemalige Präsidenten nicht zum Tagesgeschehen äußern, sondern anstandslos von der politischen Bühne abtreten und Platz für neue Stimmen und Ideen machen.
Mit der ihm eigenen sprachlichen Eleganz und gedanklichen Klarheit vermeidet er weitestgehend einseitige Schuldzuschreibung und beschwört stattdessen die Kraft des ehrlichen und integeren Streit.
Er führt dazu aus:
"Ich will ehrlich sein: Manchmal streite ich mit progressiven Freunden darüber, was angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen zu tun ist. Da gibt es wohlmeinende, für die soziale Gerechtigkeit brennende Menschen, die glauben, dass die Dinge schon so schlecht stehen und die Linien schon so klar gezogen sind, dass wir Feuer mit Feuer bekämpfen und den Republikanern dasselbe antun sollten wie sie uns, dass wir uns ihre Taktik aneignen sollten, alles das behaupten sollten, was die Leute hören wollen, und uns Lügen über die andere Seite ausdenken.
Ich bin da anderer Meinung. Was nicht daran liegt, dass ich ein Weichei bin. Was nicht daran liegt, dass ich mich für ein zahnloses, sinnentleertes Zweiparteiensystem einsetzen will. Ich stimme dieser Ansicht nicht zu, weil die Erosion unserer zivilgesellschaftlichen Institutionen und unseres bürgerlichen Vertrauens, weil das Schüren von Wut, Politikverdrossenheit und der Wunsch, sich gegenseitig anzubrüllen, immer nur denjenigen in die Hände spielt, die nicht an die Kraft der kollektiven Handelns glauben."
Er will den Dialog aufgrund der Schubladen nicht in eine einseitige Richtung kippen lassen, sondern verlangt vielmehr:
„Wenn Demokratie funktionieren soll, müssen wir in der Lage sein, uns in Menschen hineinzuversetzen, die anders sind, die andere Erfahrungen gemacht haben und die aus anderen Kontexten kommen.“
Wer nicht lesen mag, kann sich die Rede auch unter dem nachfolgenden link anschauen:
https://youtu.be/m4BNG-nL2sI
suhrkamp taschenbuch 4994, 57 Seiten;
ISBN: 978-3-518-46994-1.
Mit etwas Verzögerung habe ich das obige Taschenbuch gelesen, welches ich empfehlen möchte. Es handelt sich um die Transkription einer Rede Obamas, die er am 07. September 2018 vor Studierende der University of Illinois at Urbana-Champaign anlässlich der Entgegennahme des Douglas Award for Ethics in Government gehalten hat.
Mit dieser Rede meldete sich Barack Obama das erste Mal nach seiner Präsidentschaft öffentlich mit einer Bestandsaufnahme zur Lage der Nation zurück. Er brach damit ein Stück weit mit der politischen Tradition der USA, nach der sich ehemalige Präsidenten nicht zum Tagesgeschehen äußern, sondern anstandslos von der politischen Bühne abtreten und Platz für neue Stimmen und Ideen machen.
Mit der ihm eigenen sprachlichen Eleganz und gedanklichen Klarheit vermeidet er weitestgehend einseitige Schuldzuschreibung und beschwört stattdessen die Kraft des ehrlichen und integeren Streit.
Er führt dazu aus:
"Ich will ehrlich sein: Manchmal streite ich mit progressiven Freunden darüber, was angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen zu tun ist. Da gibt es wohlmeinende, für die soziale Gerechtigkeit brennende Menschen, die glauben, dass die Dinge schon so schlecht stehen und die Linien schon so klar gezogen sind, dass wir Feuer mit Feuer bekämpfen und den Republikanern dasselbe antun sollten wie sie uns, dass wir uns ihre Taktik aneignen sollten, alles das behaupten sollten, was die Leute hören wollen, und uns Lügen über die andere Seite ausdenken.
Ich bin da anderer Meinung. Was nicht daran liegt, dass ich ein Weichei bin. Was nicht daran liegt, dass ich mich für ein zahnloses, sinnentleertes Zweiparteiensystem einsetzen will. Ich stimme dieser Ansicht nicht zu, weil die Erosion unserer zivilgesellschaftlichen Institutionen und unseres bürgerlichen Vertrauens, weil das Schüren von Wut, Politikverdrossenheit und der Wunsch, sich gegenseitig anzubrüllen, immer nur denjenigen in die Hände spielt, die nicht an die Kraft der kollektiven Handelns glauben."
Er will den Dialog aufgrund der Schubladen nicht in eine einseitige Richtung kippen lassen, sondern verlangt vielmehr:
„Wenn Demokratie funktionieren soll, müssen wir in der Lage sein, uns in Menschen hineinzuversetzen, die anders sind, die andere Erfahrungen gemacht haben und die aus anderen Kontexten kommen.“
Wer nicht lesen mag, kann sich die Rede auch unter dem nachfolgenden link anschauen:
https://youtu.be/m4BNG-nL2sI
Tanz auf dem Vulkan.
Paolo Conte
Giovanni Giorgio Moroder oder Angelo Badalamenti?
Giovanni Giorgio Moroder oder Angelo Badalamenti?
Die Zeit hat ein Interview mit dem Polizeipräsident Leipzigs Torsten Schultze veröffentlicht, in dem er seine Sicht auf die Geschehnisse in der Silvesternacht schildert:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-01/leipzig-connewitz-torsten-schultze-silvesternacht-angriffe-polizei-polizeipraesident
Seine Position ist natürlich eindeutig "pro Polizei". Soweit sich das anhand eines einzelnen Interviews beurteilen lässt, wirkt er aber nicht unbedingt wie der große Stratege einer manipulativen Kampagne, auch wenn er an einigen Stellen arg überzeichnet das Bild des braven Polizisten mit der Familie zu Hause bemüht und die andere Seite teilweise undifferenziert und vorgreifend als Verbrecher bezeichnet.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-01/leipzig-connewitz-torsten-schultze-silvesternacht-angriffe-polizei-polizeipraesident
Seine Position ist natürlich eindeutig "pro Polizei". Soweit sich das anhand eines einzelnen Interviews beurteilen lässt, wirkt er aber nicht unbedingt wie der große Stratege einer manipulativen Kampagne, auch wenn er an einigen Stellen arg überzeichnet das Bild des braven Polizisten mit der Familie zu Hause bemüht und die andere Seite teilweise undifferenziert und vorgreifend als Verbrecher bezeichnet.
Der Brexit bietet auch Chancen. Die britische Regierung sucht Spinner und Außenseiter:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-britische-regierung-sucht-spinner-und-aussenseiter-a-1303578.html
Falls sich die Moderation jetzt mit der Userliste des Forums auf den Weg zur britischen Botschaft macht: für die kommerzielle Arbeitsvermittlung benötigt man eine Lizenz .
https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-britische-regierung-sucht-spinner-und-aussenseiter-a-1303578.html
Falls sich die Moderation jetzt mit der Userliste des Forums auf den Weg zur britischen Botschaft macht: für die kommerzielle Arbeitsvermittlung benötigt man eine Lizenz .
amsterdam_stranded schrieb:
Der Brexit bietet auch Chancen. Die britische Regierung sucht Spinner und Außenseiter:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-britische-regierung-sucht-spinner-und-aussenseiter-a-1303578.html
Wie ein Kommentar richtig schreibt, ist der Artikel leider vor allem ein Beispiel für den Niedergang des Spiegel:
" Erst einmal: ich war mein ganzes Leben lang Labour Wähler und bin voll und ganz gegen Brexit. Das Vereinigte Königreich gehört in die EU. Also bin ich voll und ganz gegen alles für das Dominic Cummings ist. Was der Spiegel in diesem Artikel schreibt, ist einfach falsch berichtet und übersetzt -- wie so oft hapert es besonders bei der Übersetzung. 1. "Vor allem Fähigkeiten aus der Physik, Mathematik, Wirtschaft, Informatik und der Werbebranche sind demnach gefragt." Falsch. Cummings möchte "communications" Experten. Im Original: "We're particularly interested in deep experts on TV and digital. We also are interested in people who have worked in movies or on advertising campaigns. There are some very interesting possibilities in the intersection of technology and story telling — if you've done something weird, this may be the place for you." 2. "Spinner, Außenseiter, Joker." Falsch. Im Original: "wild cards", "assorted weirdos" und "super-talented weirdos". 'Wild card' kennt man vielleicht vom Sport. Die Definition ist "'Wild card' ist ein Turnier oder ein Playoff-Platz, der einer Person oder einem Team zugesprochen wird, die sich nicht auf normale Weise qualifizieren, z.B. durch einen hohen Rang oder den Gewinn einer Qualifikationsphase." Das Wort 'weird' übersetzt man als "sehr seltsam, ungewöhnlich, unerwartet". 'Weirdo' ist ein negativ behafteter, umgangssprachlicher Ausdruck für eine Person die sich so verhält. Cummings gilt selbst als 'weirdo', und benutzt den Ausdruck also typisch Britisch, nämlich selbstironisch."
Vielleicht schafft der Franke ja verdeckt für´s Finanzamt? Weiß man´s?
Egal wie - ich denke, wir können das aus meinem Beitrag so übernehmen und nennen ihn fürderhin nur noch "das FA".
Egal wie - ich denke, wir können das aus meinem Beitrag so übernehmen und nennen ihn fürderhin nur noch "das FA".
Irgendwie kann ich mir FA gut als unbestechlichen Steuerprüfer vorstellen. Wenn er dann noch seinen Riesenhund dabei hat, werden auch nichtbegangene Steuerhinterziehungen reuevoll im Büßerhemd gestanden .
Haliaeetus schrieb:
Im linksalternativen Leipziger Stadtteil Connewitz ist bei Ausschreitungen ein Polizist schwer verletzt worden. Soviel zu den Fakten, wie es genau dazu kam, ist mir nicht ganz klar, aber mehreren Aussagen zufolge wurden Polizisten gezielt angegriffen.
mittlerweile scheint zu den gesicherten fakten lediglich verletzt zu gehoeren, ob da jemand schwer verletzt wurde, scheint fraglich zu sein.
die taz schreibt, dass sich das krankenhaus verwundert gezeigt hat, dass ein eingriff an der ohrmuschel mit lokaler betaeubung als notoperation bezeichnet wurde. der polizist scheint wohl wieder entlassen worden zu sein, lebensgefahr oder die gefahr eines ertaubens bestand nicht.
ich glaube es wäre ein spass die schlagzeilen zusammenzusuchen, die die nationale presse ohne zu hinterfragen daraus kreiert hat.
auch die nummer mit dem brennenden einkaufswagen, der angeblich in eine gruppe von polizisten geschoben wurde, wurde selbst lt. polizei mittlerweile nur noch in die nähe geschoben
https://taz.de/Gewalt-in-Leipzig-Connewitz-an-Silvester/!5650003/
das framesetting der polizei ist aber definitiv aufgefangen. ich bin mir sicher, dass man auch morgens um 4 oder 5 als die ursprüngliche pressemeldung rausging schon wissen konnte, dass der beamte eben nicht so schwer verletzt war und was mit dem einkaufswagen war, es war aber wichtiger, rechtzeitig, so dass die presse noch die nachrichten aufnehmen kann einen pflock zu setzen.
schön ist das nicht.
schon jetzt wird gefordert, dass sich der verfassungsschutz auch die genau anschaut, die "sympathie" bekunden.
Nimm es mir nicht übel, aber der (Mit-) Autor des Artikels ist abermals Aiko Kempen. Möglicherweise sind seine Vorhaltungen in Teilen berechtigt; schließlich hat die Polizei ihre Darstellung etwas entschärft.
Wenn man allerdings den "nationalen Medien" - wie Du sie nennst - vorwirft, dass sie zunächst einseitig die Darstellungen der Polizei übernommen hätten, ist es etwas ungünstig, wenn man selbst einseitig um einen singulären Kanal kreist, dem framesetting auch nicht ganz unbekannt ist.
Es dürfte klar sein, dass sowohl die Polizei wie auch die Szene versuchen, dass Narrativ der Vorfälle zu ihren Gunsten zu formulieren. Fakt dürfte aber sein, dass Polizisten letztendlich unberechtigt angegriffen wurden.
Wenn man allerdings den "nationalen Medien" - wie Du sie nennst - vorwirft, dass sie zunächst einseitig die Darstellungen der Polizei übernommen hätten, ist es etwas ungünstig, wenn man selbst einseitig um einen singulären Kanal kreist, dem framesetting auch nicht ganz unbekannt ist.
Es dürfte klar sein, dass sowohl die Polizei wie auch die Szene versuchen, dass Narrativ der Vorfälle zu ihren Gunsten zu formulieren. Fakt dürfte aber sein, dass Polizisten letztendlich unberechtigt angegriffen wurden.
Und extreme Rechte, wie z.B. Martin Sellner, sprechen davon, dass der Polizist beinahe getötet worden wäre. Da die Polizei ja anscheinend nicht so auf Transparenz bedacht ist, lässt sie einfach den Raum von "am Ohr getroffen" bis beinahe tot" offen.
Fakt ist, dass die Sachlage in Gänze vielen Leuten unklar ist. Von Bürgern, Presse bis hin zu Politikern. Da fällt der Polizei nun auch mal auf die übertrieben harten und nicht deeskalierenden Einsätze auf die Füße. Als Fußballfan ist man da gegebenenfalls geprägt (siehe Donezk-Spiel). Von daher weiß man einfach, wie "deeskalierend" die ab und an ticken.
Um Klarheit zu haben, müsste man da schon eine reihe von Connewitzern befragen, wie es da aussah.
Fakt ist, dass die Sachlage in Gänze vielen Leuten unklar ist. Von Bürgern, Presse bis hin zu Politikern. Da fällt der Polizei nun auch mal auf die übertrieben harten und nicht deeskalierenden Einsätze auf die Füße. Als Fußballfan ist man da gegebenenfalls geprägt (siehe Donezk-Spiel). Von daher weiß man einfach, wie "deeskalierend" die ab und an ticken.
Um Klarheit zu haben, müsste man da schon eine reihe von Connewitzern befragen, wie es da aussah.
amsterdam_stranded schrieb:
Nimm es mir nicht übel, aber der (Mit-) Autor des Artikels ist abermals Aiko Kempen. Möglicherweise sind seine Vorhaltungen in Teilen berechtigt; schließlich hat die Polizei ihre Darstellung etwas entschärft.
Wenn man allerdings den "nationalen Medien" - wie Du sie nennst - vorwirft, dass sie zunächst einseitig die Darstellungen der Polizei übernommen hätten, ist es etwas ungünstig, wenn man selbst einseitig um einen singulären Kanal kreist, dem framesetting auch nicht ganz unbekannt ist.
hast du denn auch inhaltliche kritik am artikel der taz? bisher hat es ja nur dafür gereicht den autor anzugehen.
bisher war der singulaere kanal, um den ich nach deiner aussage kreise (hihi), der einzige frei verfügbare, der wenigstens mal einen ansatz an recherche zustande gebracht hat.
nur mal als kleiner hinweis auch zu meiner kritik, dass die pressemeldung der polizei kritiklos übernommen wurde, auch der deutsche journalistenverband empfielt polizeiberichte kritisch zu hinterfragen.
https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/article/polizeiberichte-kritisch-hinterfragen.html
auch wenn das für dich jetzt wieder so ein singulaerer kanal sein mag, um den ich da kreise, zumal es ja ein berufsverband ist.
mittlerweile rudert aber selbst die polizei weiter zurück, von einer notperation ist nicht mehr rede
https://www.sueddeutsche.de/politik/connewitz-polizei-attacke-1.4743891
https://twitter.com/J_MkHk/status/1213047644131606528
Wie gesagt, wir sind extrem ot.
Für Drohnen dürfte ohnehin der verschuldensunabhängige Haftungstatbestand nach § 33 LuftVG gelten, sodass sich die Frage des Verschuldens dort zivilrechtlich nicht stellt.
Bei gewöhnlichen zivilrechtlichen Haftungsfragen kommt es im Ergebnis häufig nicht auf die Zulassung des Gegenstandes an, wenn ohnehin eine schuldhafte Rechtsgutverletzung durch den Schädigers gegeben ist. Insbesondere exkulpiert die Zulassung den Schädiger nicht von einem anderweitigen Verschulden.
Für die strafrechtliche Komponente kann die Frage der Zulassung relevant sein.
Für Drohnen dürfte ohnehin der verschuldensunabhängige Haftungstatbestand nach § 33 LuftVG gelten, sodass sich die Frage des Verschuldens dort zivilrechtlich nicht stellt.
Bei gewöhnlichen zivilrechtlichen Haftungsfragen kommt es im Ergebnis häufig nicht auf die Zulassung des Gegenstandes an, wenn ohnehin eine schuldhafte Rechtsgutverletzung durch den Schädigers gegeben ist. Insbesondere exkulpiert die Zulassung den Schädiger nicht von einem anderweitigen Verschulden.
Für die strafrechtliche Komponente kann die Frage der Zulassung relevant sein.
Wenn Du mit einem zugelassenen PKW auf einem fremden Grundstück schuldhaft in einen Öltank fährst, haftet Du dann nicht?
Mal ne Frage an die Juristen hier im Forum:
3 Frauen starten 5 Himmelslaternen. Um jetzt die Schuldige zu finden, müsste man doch raus finden, wer welche Laterne gestartet hat und welche der Laternen dann den Brand ausgelöst hat.
Sollte man nicht genau identifizieren können, wer am Ende die Verursacherin des Brandes ist, wie will man dann die Person in Regress nehmen?
3 Frauen starten 5 Himmelslaternen. Um jetzt die Schuldige zu finden, müsste man doch raus finden, wer welche Laterne gestartet hat und welche der Laternen dann den Brand ausgelöst hat.
Sollte man nicht genau identifizieren können, wer am Ende die Verursacherin des Brandes ist, wie will man dann die Person in Regress nehmen?
Adler_im_Exil schrieb:
Mal ne Frage an die Juristen hier im Forum:
3 Frauen starten 5 Himmelslaternen. Um jetzt die Schuldige zu finden, müsste man doch raus finden, wer welche Laterne gestartet hat und welche der Laternen dann den Brand ausgelöst hat.
Sollte man nicht genau identifizieren können, wer am Ende die Verursacherin des Brandes ist, wie will man dann die Person in Regress nehmen?
Kurz, weil es wirklich OT ist. Der erste Ansatzpunkt wäre § 830 BGB:
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__830.html
amsterdam_stranded schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Mal ne Frage an die Juristen hier im Forum:
3 Frauen starten 5 Himmelslaternen. Um jetzt die Schuldige zu finden, müsste man doch raus finden, wer welche Laterne gestartet hat und welche der Laternen dann den Brand ausgelöst hat.
Sollte man nicht genau identifizieren können, wer am Ende die Verursacherin des Brandes ist, wie will man dann die Person in Regress nehmen?
Kurz, weil es wirklich OT ist. Der erste Ansatzpunkt wäre § 830 BGB:
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__830.html
Ok, das wäre tatsächlich ein Ansatzpunkt. Danke.
R.E.M. - E-Bow The Letter
R.E.M. - Half A World Away