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amsterdam_stranded

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WuerzburgerAdler schrieb:


In diese Richtung würde ich auch gehen wollen und auch Brodowin in seinem Bemühen unterstützen, von der gegenseitigen Aufrechnerei der Einzelfälle - auch wenn sie alle ihre Bedeutung haben - wegzukommen.


Ich denke, dass sowohl Brodowin als auch du hier in dieser Frage falsch liegen, und will versuchen, es anhand meines obigen Links mit den Sachsenpolizisten zu belegen.

Jede Tötungshandlung hat ihre eigene Geschichte und ist nicht auf andere Fälle übertragbar Selbst Serienkiller sind in ihrer einzelnen Fallreihung einzigartig. Das gilt unabhängig von der Herkunft der Täter. Und so steigt z.B. durch die Tatsache einer Flüchtlingsunterkunft in der Nachbarschaft nicht etwa die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer solchen Tötungshandlung zu werden.

Völlig anders verhält es sich im Fall der sächsischen Polizisten, die gegen die Nazi-Sprayer nicht eingeschritten sind. Für jeden Menschen mit Migrationshintergund in Sachsen stellt sich berechtigt die Frage, ob die Polizei ihn im Notfall vor rechten Tätern schützen wird. Und mit jedem Einzelfall dieser Art sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich darauf verlassen kann. Man kann sich leicht vorstellen, was das für ein Lebensgefühl sein muss, nach Anruf unter 110 nicht sicher sein zu können, dass einem Hilfe zu Teil wird.

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stefank schrieb:

Völlig anders verhält es sich im Fall der sächsischen Polizisten, die gegen die Nazi-Sprayer nicht eingeschritten sind. Für jeden Menschen mit Migrationshintergund in Sachsen stellt sich berechtigt die Frage, ob die Polizei ihn im Notfall vor rechten Tätern schützen wird. Und mit jedem Einzelfall dieser Art sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich darauf verlassen kann. Man kann sich leicht vorstellen, was das für ein Lebensgefühl sein muss, nach Anruf unter 110 nicht sicher sein zu können, dass einem Hilfe zu Teil wird.


Ich stimme Dir zu, dass das Handeln oder Nichthandeln der Exekutive im Einzelfall eine Ausstrahlungswirkung auf das Sicherheitsgefühl haben kann, die weit über den konkreten Fall hinaus reicht.

Allerdings wundert mich, dass das Argument von Dir kommt. Als ich selbiges im Zusammenhang mit Terrorabwehrmassnahmen behauptet habe, gehörtest Du zu denjenigen, die eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung von (dort präventiven) Exekutivmassnahmen heftigst abgestritten haben, wenn mich meine Erinnerung nicht vollständig trügt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Das sind auf tausend Einwohner umgerechnet 0,061 Straftaten. Die Anzahl der Straftaten ist zudem rückläufig.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Jede einzelne Straftat ist meiner Meinung nach eine Straftat zu viel. Aber Stigmatisierungen wie "Massen von Rassisten" sind gegenüber Ostdeutsche im gleichen Maß pauschal hetzerisch wie diejenigen auf der Gegenseite gegenüber Asylbewerbern.        


ich bin beileibe auch kein freund von pauschalisierenden formulierungen wie massen von....

ich halte aber deine ausführungen für wenig hilfreich zur bewertung der situatoin in deutschland im allgemeinen und im speziellen der in den neuen bundesländern.

das entstehende klima wird mitnichten nur durch straftaten in der statistik geprägt. weder kommt jede straftat zur anzeige, noch in die statistik noch ist jeder rassisitischer vorfall gleich eine straftat.

s. z.b. der vorfall in clausnitz als ca. 40 menschen den ankommenden bus mit flüchtlingen über stunden blockiert haben und die polizei vorwiegend tätig wurde, indem sie flüchtlinge mit gewalt in die unterkunft gebracht hat.

von den 40 blockieren sind keine handvoll vor gericht gegangen. wie die sache dann vor gericht ausgegangen ist, weiss ich auch nicht mehr.

das zeigt aber wie wenig aussagekräftig die von dir herangezogene statistik für deine behauptung ist.

aber auch solche vorfälle sind immer noch die spitze des eisbergs. das klima wird geprägt durch alltagsrassismus, durch die kleinen fiesheiten, das wegsetzen in der strassenbahn, das hinterherzischen von rassistischen beschimpfungen.

ich empfehle zur lektüre den im moment leider etwas verwaisten blog von ali schwarzer, allemal lesenswert.
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Xaver08 schrieb:


ich bin beileibe auch kein freund von pauschalisierenden formulierungen wie massen von....

ich halte aber deine ausführungen für wenig hilfreich zur bewertung der situatoin in deutschland im allgemeinen und im speziellen der in den neuen bundesländern.

das entstehende klima wird mitnichten nur durch straftaten in der statistik geprägt. weder kommt jede straftat zur anzeige, noch in die statistik noch ist jeder rassisitischer vorfall gleich eine straftat.

s. z.b. der vorfall in clausnitz als ca. 40 menschen den ankommenden bus mit flüchtlingen über stunden blockiert haben und die polizei vorwiegend tätig wurde, indem sie flüchtlinge mit gewalt in die unterkunft gebracht hat.

von den 40 blockieren sind keine handvoll vor gericht gegangen. wie die sache dann vor gericht ausgegangen ist, weiss ich auch nicht mehr.

das zeigt aber wie wenig aussagekräftig die von dir herangezogene statistik für deine behauptung ist.

aber auch solche vorfälle sind immer noch die spitze des eisbergs. das klima wird geprägt durch alltagsrassismus, durch die kleinen fiesheiten, das wegsetzen in der strassenbahn, das hinterherzischen von rassistischen beschimpfungen.

ich empfehle zur lektüre den im moment leider etwas verwaisten blog von ali schwarzer, allemal lesenswert.



Ich bin wiederum kein Freund davon, zur Begründung des Klimas auf Einzelfälle abzustellen. Man bewegt sich damit einfach in das Feld der Halbwahrheiten.

Die unsägliche Rapefugees-Kampagne macht im Ergebnis nichts anderes und zieht ebenfalls Einzelfälle wie den Mord von Freiburg oder die Ereignisse von Köln heran oder bemüht das Graufeld der nichtangezeigten Straftaten oder der unterhalb der strafrechtlichen Relanz bleibenden Obzönitäten. Der Blick auf die statistischen Zahlen relativiert das hingegen wieder. Auch wenn Flüchtlinge bei den Tatverdächtigten der zur Anzeige gebrachten Sexualstraftaten überproportional vertreten sind, begeht nur ein verschwindend geringer Anteil davon derartige Straftaten. Wenn man angesichts dessen von "vergewaltigenden Horden" sprechen würde, müsste man schon heftig auf der Maus ausgerutscht sein...
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In Sachsen mal wieder ...
Eine junge Frau hat an einer Bushaltestelle ihren Hund auf eine 19 jährige Asylbewerberin aus Äthiopien gehetzt. Die junge Frau wurde von dem Tier umgerissen und gebissen und erlitt einen Schock.
Vorher würde sie aus einer größeren Gruppe heraus beleidigt und angepöbelt.

Vorhin hat Werner im AfD Thread AudioTom zitiert der No-Go Areas für Schwule und Juden in Vierteln mit hohem Anteil an muslimischen Menschen sieht.
Sachsen und weite Teile der östlichen Bundesländer werden vermehrt zu einer riesigen No-Go Area für alle, die nicht dem Bild dieser Masse an Rassisten und Nazis entsprechen, die dort teils mit  Duldung, teils mit Unterstützung der Polizei ihren Hass offen ausleben.
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FrankenAdler schrieb:

In Sachsen mal wieder ...
Eine junge Frau hat an einer Bushaltestelle ihren Hund auf eine 19 jährige Asylbewerberin aus Äthiopien gehetzt. Die junge Frau wurde von dem Tier umgerissen und gebissen und erlitt einen Schock.
Vorher würde sie aus einer größeren Gruppe heraus beleidigt und angepöbelt.

Vorhin hat Werner im AfD Thread AudioTom zitiert der No-Go Areas für Schwule und Juden in Vierteln mit hohem Anteil an muslimischen Menschen sieht.
Sachsen und weite Teile der östlichen Bundesländer werden vermehrt zu einer riesigen No-Go Area für alle, die nicht dem Bild dieser Masse an Rassisten und Nazis entsprechen, die dort teils mit  Duldung, teils mit Unterstützung der Polizei ihren Hass offen ausleben.



Sicherlich ist das Ausmaß von fremdenfeindlichen Straftaten weiterhin beschämend und sicherlich ist deren Anzahl in den östlichen Bundesländern signifikant höher als im Westen. Aber von "Massen von Rassisten und Nazis" zu schwadronieren, die unter der Duldung oder gar der Hilfe der Polizei agieren, ist schlicht unseriös.

Selbst nach den Erhebungen der zumindest tendenziösen Organisation pro Asyl kommen in Sachsen auf eine Millionen Einwohner 61 Straftaten mit fremdenfeindlichen Kontext:

http://app.wiwo.de/politik/deutschland/straftaten-statistik-osten-ist-spitzenreiter-bei-gewalt-gegen-fluechtlinge/20797902.html

Das sind auf tausend Einwohner umgerechnet 0,061 Straftaten. Die Anzahl der Straftaten ist zudem rückläufig.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Jede einzelne Straftat ist meiner Meinung nach eine Straftat zu viel. Aber Stigmatisierungen wie "Massen von Rassisten" sind gegenüber Ostdeutsche im gleichen Maß pauschal hetzerisch wie diejenigen auf der Gegenseite gegenüber Asylbewerbern.
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Böhmermann und Olli Schulz haben das neulich bei Fest & Flauschig ganz gut erklärt: Rechte Menschen haben das Problem, dass sie argumentativ nicht so viel vorzusweisen haben, auf was sich ihr Weltbild stützen könnte. Daher bleibt ihnen meist nur, sich entweder in der Opferrolle aus Diskussionen verabschieden ("Ich bin raus" mimimi "Anschuldigungen gegen mich" mimimi), anonym mit Scheiße zu werfen oder eben dem anderen auf die Fresse schlagen.  Alles also eher so Verlierer-Optionen.

Ist also eigentlich ein Scheiß-Leben was die rechten Menschen so führen müssen. Weiß nicht wie es euch geht, aber Mitleid kommt  trotzdem nicht so richtig bei mir auf.
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Brodowin schrieb:

Böhmermann und Olli Schulz haben das neulich bei Fest & Flauschig ganz gut erklärt: Rechte Menschen haben das Problem, dass sie argumentativ nicht so viel vorzusweisen haben, auf was sich ihr Weltbild stützen könnte. Daher bleibt ihnen meist nur, sich entweder in der Opferrolle aus Diskussionen verabschieden ("Ich bin raus" mimimi "Anschuldigungen gegen mich" mimimi), anonym mit Scheiße zu werfen oder eben dem anderen auf die Fresse schlagen.  Alles also eher so Verlierer-Optionen.

Ist also eigentlich ein Scheiß-Leben was die rechten Menschen so führen müssen. Weiß nicht wie es euch geht, aber Mitleid kommt  trotzdem nicht so richtig bei mir auf.


Wenn man in Deinem Beitrag "rechte" durch "linke" austauscht und noch eine Wortkombination wie "staatliche Repression" einbaut, kann man ihn gleichermaßen an die Gegenseite adressieren.

Um den Derailleuren mal etwas zu bieten, damit sie "derailing!" kreischen können...
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amsterdam_stranded schrieb:

propain schrieb:

audioTom schrieb:

Keiner hier, wirklich KEINER (ja, da bin ich mir sehr sicher!) befürwortet Gewalt gegen Flüchtlingsheime. Keiner will Nazis und KZs.

Wieso nur hört sich das aus diesem Munde so unglaubwürdig an?


Deine Implikation dürfte nicht nur niveaulos, sondern auch strafrechtlich relevant sein, propain. Hättest Du Anstand, wäre jetzt eine dicke Entschuldigung angezeigt.

Deine Sorge um propain ist rührend, aber ich kann dich beruhigen: Da ist keinerlei strafrechtliche Relevanz weit und breit zu erblicken, da die hier einschlägigen Tatbestände Beleidigung/Verunglimpfung/Verleumdung immer an Art. 5 GG gemessen werden müssen und die dort gesetzten Schranken hier bei weitem nicht überschritten, ja noch nicht einmal tangiert werden. Siehe hierzu nur das "Soldaten sind Mörder"-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
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stefank schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

propain schrieb:

audioTom schrieb:

Keiner hier, wirklich KEINER (ja, da bin ich mir sehr sicher!) befürwortet Gewalt gegen Flüchtlingsheime. Keiner will Nazis und KZs.

Wieso nur hört sich das aus diesem Munde so unglaubwürdig an?


Deine Implikation dürfte nicht nur niveaulos, sondern auch strafrechtlich relevant sein, propain. Hättest Du Anstand, wäre jetzt eine dicke Entschuldigung angezeigt.

Deine Sorge um propain ist rührend, aber ich kann dich beruhigen: Da ist keinerlei strafrechtliche Relevanz weit und breit zu erblicken, da die hier einschlägigen Tatbestände Beleidigung/Verunglimpfung/Verleumdung immer an Art. 5 GG gemessen werden müssen und die dort gesetzten Schranken hier bei weitem nicht überschritten, ja noch nicht einmal tangiert werden. Siehe hierzu nur das "Soldaten sind Mörder"-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.



Deine Rechtsberatung ist "mutig". Denn offenbar hast Du den Kontext der "Soldaten sind Mörder"-Entscheidungen nicht verstanden oder blendest ihn absichtlich aus. Die dortigen Aussagen sind nur deshalb nicht als strafbar erkannt worden, weil sie in den konkreten Fällen nicht individualisierbar, sondern allgemeinpolitisch auf das Kriegshandwerk bezogen waren. Sofern sich derartige Aussagen auf eine einzelne Person oder einen abgegrenzten Personenkreis beschränken, ist eine Strafbarkeit vor dem Hintergrund der Beleidigungstatbestände zweifellos gegeben.
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audioTom schrieb:

Keiner hier, wirklich KEINER (ja, da bin ich mir sehr sicher!) befürwortet Gewalt gegen Flüchtlingsheime. Keiner will Nazis und KZs.

Wieso nur hört sich das aus diesem Munde so unglaubwürdig an?
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propain schrieb:

audioTom schrieb:

Keiner hier, wirklich KEINER (ja, da bin ich mir sehr sicher!) befürwortet Gewalt gegen Flüchtlingsheime. Keiner will Nazis und KZs.

Wieso nur hört sich das aus diesem Munde so unglaubwürdig an?


Deine Implikation dürfte nicht nur niveaulos, sondern auch strafrechtlich relevant sein, propain. Hättest Du Anstand, wäre jetzt eine dicke Entschuldigung angezeigt.
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Für diese Ansicht wirst Du hier nur wenig Widerspruch ernten. Auch von mir nicht.

Und eine Diskussion wurde es ja gerade deshalb nicht, weil jene, die das offenkundig anders beurteilen, sich einer diskutablen Stellungnahme für jeden leichthin ersichtlich entziehen.

Und daher scheint hier ein weiteres Mal ein Punkt erreicht, an welchem ein fruchtbarer Austausch unmöglich gemacht wurde.

Das mag man mit guten Gründen bedauern.
Oder vielleicht auch nicht, wenn es wenigstens dazu dient zu belegen, dass es manch einem eben leider nicht darum zu gehen scheint, eigene Sichtweisen für andere nachvollziehbar zu machen, sondern lediglich aufzumischen oder eben einfach mal vermeintliche Kante zu zeigen und sich in vorgeblicher Unverstandenheit zu suhlen.

Mag sich ein jeder wiederkehrend ein Bild machen.
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Meinst Du nicht, dass man demjenigen, der gezielt mit einem Dutzend Beiträgen vollgespamt wird, fairerweise etwas Zeit für die Beantwortung geben sollte?

Daran bist Du natürlich offenkundig nicht interessiert. Aber sei beruhigt, ich werde auf die Beiträge zurückkommen. Denn zumindest der Beitrag von Cassiopeia hat etwas Substanz.

Wahrscheinlich werde ich aber erst am Wochenende dazu kommen. Denn dann habe ich Urlaub und weile im italienischen... pardon...ich meine natürlich romagnischen Kulturkreis.

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Misanthrop schrieb:

@amsterdam_stranded

Denkst Du gelegentlich noch an die Beantwortung der Nachfragen zu dem von Dir verfochtenen, und in keiner Hinsicht konkretisierten Kulturbegriff oder muss die Diskussion vier Seiten später quasi durch Zeitablauf als erledigt betrachtet werden?


Welche konkret von Dir formulierte Frage ist noch offen? Hast Du mir die meine beantwortet?
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Im Übrigen geht u.a. die Botschaft der russischen Föderation davon aus, dass eine russische Kultur existiert:


https://russische-botschaft.ru/ru/information/dobro-pozhalovat-v-rossiyu/kultura/

Überdies könnte sich wirklich niemand bisher zu der Behauptung durchringen, dass z.B. eine russische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist.

Vor diesem Hintergrund ist es unbillig, mir die Darlegungslast für die jeweilige Kultur aufzuschwatzen, deren grundsätzliche Existenz auch hier niemand in Zweifel zieht.

Wie gesagt, ich stelle überhaupt nicht in Abrede, dass diese Kulturen regional teilweise sogar erheblich divergieren.
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@amsterdam_stranded

Denkst Du gelegentlich noch an die Beantwortung der Nachfragen zu dem von Dir verfochtenen, und in keiner Hinsicht konkretisierten Kulturbegriff oder muss die Diskussion vier Seiten später quasi durch Zeitablauf als erledigt betrachtet werden?
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Misanthrop schrieb:

@amsterdam_stranded

Denkst Du gelegentlich noch an die Beantwortung der Nachfragen zu dem von Dir verfochtenen, und in keiner Hinsicht konkretisierten Kulturbegriff oder muss die Diskussion vier Seiten später quasi durch Zeitablauf als erledigt betrachtet werden?


Welche konkret von Dir formulierte Frage ist noch offen? Hast Du mir die meine beantwortet?
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SGE_Werner schrieb:

Klar, ohne Vorurteile gegenüber Ausländern etc. würde wohl selbst ein Protestwähler keine AfD wählen.


davon abgesehen gibt es noch andere Themen die ich wichtig finde: Wirtschafts- und Sozialpolitik, Bildung, Familie, Umwelt.
AfD Wähler haben anscheinend nur ein Thema: Flüchtlingszustrom und wie kann ich Frau Merkel eins auswischen. Kann man so machen, nachvollziehen muss man es aber nicht.
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Ich halte die genannten Themen auch für wichtiger. Man darf aber nicht übersehen, dass Wahlen nicht ausschließlich auf der rationalen, sondern erheblich auf der emotionalen Ebene entschieden werden. Diese Prozesse dürften im positiven Sinne für die Wahl von Obama, im negativen Sinne für die von Trump verantwortlich gewesen sein.

Allgemein und abstrakt betrachtet lässt sich beobachten, dass derjenige die meisten Stimmen auf sich zentriert, der die meiste Aufmerksamkeit erhält und vermeintlich am mächtigsten erscheint. Neben Putin und Erdogan dürfte auch Macron die Wahl ebenfalls auf dieser Ebene (und vor der Drohkulisse von Le Pen) gewonnen haben. Denn rational betrachtet wird die von ihm präferierte Wirtschaftspolitik für einen Großteil seiner Wähler aus der Mittelschicht erhebliche Einschnitte bedeuten und nachteilig sein.
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Foofighter schrieb:

Und nun?
Was wird jetzt folgen?
Ist die rote Linie endgültig überschritten oder bleibt es bei Strafandrohungen?
Mir macht das, ehrlich gesagt, doch ein wenig Angst!


Kim balanciert auf dieser Linie wie auf einer Slagline. Was mich etwas ratlos macht, sind die halbherzigen Reaktionen von China und Russland. Statt die Chance zu nutzen, diesen Wahnsinnigen zu stoppen und sich so weltpolitisch besser zu positionieren, kommen nur Allgemeinplätze. Oder haben die Chinesen den Einfluss auf Kim bereits verloren? Das würde mir wirklich Sorgen bereiten.
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Matzel schrieb:

Foofighter schrieb:

Und nun?
Was wird jetzt folgen?
Ist die rote Linie endgültig überschritten oder bleibt es bei Strafandrohungen?
Mir macht das, ehrlich gesagt, doch ein wenig Angst!


Kim balanciert auf dieser Linie wie auf einer Slagline. Was mich etwas ratlos macht, sind die halbherzigen Reaktionen von China und Russland. Statt die Chance zu nutzen, diesen Wahnsinnigen zu stoppen und sich so weltpolitisch besser zu positionieren, kommen nur Allgemeinplätze. Oder haben die Chinesen den Einfluss auf Kim bereits verloren? Das würde mir wirklich Sorgen bereiten.


Auch China versucht im pazifischen Meer seine Einflussspähre zulasten von Japan/Südkorea/USA auszuweiten. Daher ist nicht auszuschließen, dass China die Aggression Nordkoreas inoffiziell zumindest toleriert.

In der Region rüsten sowohl China mit seinem Flugzeugträgerprogramm wie auch die USA mit der Verlegung ihres Flottenschwerpunktes massiv auf.

Insbesondere bei der Taiwan-Frage wird es über kurz oder lang zum Schwur kommen. Entweder die USA überlassen China die Vormachtstellung zumindest in dieser Region, China begnügt sich mit seiner bisherigen Rolle oder ein neuer Weltkrieg eskaliert.

Meines Erachtens ist die Region die Bruchstelle der zukünftigen Weltordnung.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mal ein tatsächlich lesenswerter Beitrag im Boulevard:

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_82173258/lamya-kaddor-warum-der-islam-entsorgt-gehoert.html

Türkei, Flüchtlinge und Islam beherrschen den Wahlkampf. Stattdessen sollten die Parteien lieber über ganz andere Themen streiten, meint Kolumnistin Lamya Kaddor. Und sie stellt auch gleich ein paar dringendere Themen vor und fragt sich, warum die niemand aufgreift.
In etwa das, was ich vor einigen tagen hier geäußert habe: warum nehmen beispielsweise die Grünen nicht die Steilvorlagen auf, die ihnen geboten werden?

Richtig!
Wenn man mal dieses Forum als Microkosmos der veröffentlichten Meinungen nimmt, dann findest Du genau die gleichen Stereotypen wieder. Nach einer Pause habe ich mich hier wieder gemeldet, weil mich dieses ewige "AfD" angeödet hat, über jedes Stöckchen, das die Provokateure hingehalten haben wird mit wachsendem Erregungszustand drübergesprungen.
Werner hat es zwischenzeitlich auch aufgegeben über die Parteiprogramme anderer Parteien zu berichten. Interessiert niemanden.
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Diese obsessive 24/7-Fixierung auf die AfD dürfte sich noch rächen. Obwohl sie von der Größe ihrer Wählerschaft letztlich kaum mehr als eine Randpartei ist, dominiert sie die gesamte Berichterstattung über die Bundestagswahl. Und sei es nur durch die Ablehnung, die sie provoziert. Das erinnert schon ein wenig an Trump.
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fromgg schrieb:

Grant Hart ( Hüsker Dü )

Das trifft mich sehr.
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reggaetyp schrieb:

fromgg schrieb:

Grant Hart ( Hüsker Dü )

Das trifft mich sehr.



Mich auch. Alben wie Zen Arcade konnten das Leben verändern.
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reggaetyp schrieb:

reggaetyp schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Anhand der bisherigen Antworten lässt sich feststellen, dass niemand vorbehaltlos der Aussage "Es existiert keine französische, italienische oder russische Kultur" zustimmen will.        

Dann machen wir es doch mal anders rum:
Erkläre du mir doch mal, woran sich die italienische Kultur festmachen lässt?

Ob da noch was kommt?


Ich glaub's ja nicht!
Vermute mal, dass er sich in letzter Zeit verstärkt der klassisch "niederländischen Kultur" zugewandt hat und sich derzeit ein wenig schwer tut, ne klare Aussage zu irgendwas zu treffen. Liegt ja nahe bei Amsterdam und solchem Geschwurbel.

Btw.: sind Stereotype nicht manchmal ganz wunderbar?
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FrankenAdler schrieb:


Ich glaub's ja nicht!
Vermute mal, dass er sich in letzter Zeit verstärkt der klassisch "niederländischen Kultur" zugewandt hat und sich derzeit ein wenig schwer tut, ne klare Aussage zu irgendwas zu treffen. Liegt ja nahe bei Amsterdam und solchem Geschwurbel.

Btw.: sind Stereotype nicht manchmal ganz wunderbar?


Diesen wunderbaren Beitrag eines besorgten Bürgers zitiere ich noch einmal, um ihn in seinem Glanz funkeln zu lassen.
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reggaetyp schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Anhand der bisherigen Antworten lässt sich feststellen, dass niemand vorbehaltlos der Aussage "Es existiert keine französische, italienische oder russische Kultur" zustimmen will.        

Dann machen wir es doch mal anders rum:
Erkläre du mir doch mal, woran sich die italienische Kultur festmachen lässt?

Ob da noch was kommt?
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reggaetyp schrieb:

reggaetyp schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Anhand der bisherigen Antworten lässt sich feststellen, dass niemand vorbehaltlos der Aussage "Es existiert keine französische, italienische oder russische Kultur" zustimmen will.        

Dann machen wir es doch mal anders rum:
Erkläre du mir doch mal, woran sich die italienische Kultur festmachen lässt?

Ob da noch was kommt?


Wieso sollte ich Dir Deine Frage beantworten, wenn Du mir nicht die meine beantwortest:

Bist Du der Aufassung, dass eine italienische, französische oder russische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist?

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Ich wills mal so beantworten: Kulturelle Unterschiede zwischen Paris und Moskau gibt es genauso wie zwischen München und Hamburg. Der ganze Kontinent besteht aus kulturellen Unterschieden, diese lassen sich jedoch schon lange nicht mehr an der Nationalität festmachen.

Freizügigkeit im Reisen, bei der Wahl des Arbeitsplatzes, die Medienvielfalt, offene oder zumindest visabefreite Grenzen, der exorbitant gestiegene Handel, das Erlernen von Sprachen und vieles andere haben dafür gesorgt. Zu unser aller Wohl und Vergnügen.

Ganz einfach zu hinterfragen ist die These einer "deutschen Leitkultur" mit der Frage: was ist kennzeichend für einen Deutschen?
a) das fleißige Streben nach Profiten
b) das Leben nach christlichen Werten und Vorgaben

Kreuzt du a) an, setze ich dir Hunderte Beispiele dagegen.
Dasselbe bei b)

Allein die in der Flüchtlingsfrage vollkommen gespaltene Gesellschaft stellt doch schon infrage, ob es überhaupt eine nationale Leitkultur geben kann.
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Wie gesagt, die regionalen Unterschiede stelle ich überhaupt nicht in Frage. Trotz aller Diversität verbindet aber Mailand und Rom, Barcelona und Madrid eine engere kulturelle Klammer, als dies zwischen Rom und Berlin oder Madrid und Paris der Fall ist.

Anhand der bisherigen Antworten lässt sich feststellen, dass niemand vorbehaltlos der Aussage "Es existiert keine französische, italienische oder russische Kultur" zustimmen will.
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amsterdam_stranded schrieb:

Du meist also, dass u.a. eine russische oder italienische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist? Dass eine französische Kultur nicht existiert?

Ich weiß nicht, wie gut du diese Länder, die du alle genannt hast, kennst. Aber geh mal nach Galizien und danach nach Barcelona. Besuche Palermo und dann Turin. Geh nach Marseille und dann, gar nicht weit weg, nach Lyon. Selbst die Inselbewohner Griechenlands sind vollkommen anders drauf als die Einwohner Athens.Abgesehen von der Sprache (und oft nicht einmal das - galizisch/katalonisch!) wirst du kaum glauben, dass das alles Landsleute voneinander sind.
Die Vielfalt ist nun mal ein Kennzeichen Europas - auch innerhalb der Landesgrenzen. Jederzeit selbst erfahrbar bei einem Besuch dort. Und das ist gut und schön so.
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Ich stelle die kulturelle Vielfalt dieser Länder überhaupt nicht in Abrede und natürlich haben sich kulturelle Einflüsse vermischt.

Aber nach wie vor hat sich niemand getraut, meine Frage zu beantworten:

Existiert eine italienische, französische, russische Kultur jenseits der Sprache nicht?

Liegt der einzige Unterschied zwischen Paris und Moskau oder zwischen Berlin und Rom kulturell in der Sprache?
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amsterdam_stranded schrieb:

Der Aspekt der regionalen Unterschiede gilt für Frankreich, Italien, Spanien, Grossbritannien, Russland etc. zumindest gleichermaßen. Würdest Du auch sagen, dass eine französische, italienische, spanische, angelsächsische, russische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist?


Da bin ich ja mal gespannt, was diese ganzen Kulturen so sein sollen. Der Franzos Ohlalalamour und Baguette? Der Italiener Pasta und lässt sich im Strafraum gerne fallen? Caramba-Karacho eine Paella zum Stierkampf?  5 Uhr Tee und bunte Damenhüte? Kasaschok , Kalaschnikow und dazu ein Wodka?
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stefank schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Der Aspekt der regionalen Unterschiede gilt für Frankreich, Italien, Spanien, Grossbritannien, Russland etc. zumindest gleichermaßen. Würdest Du auch sagen, dass eine französische, italienische, spanische, angelsächsische, russische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist?


Da bin ich ja mal gespannt, was diese ganzen Kulturen so sein sollen. Der Franzos Ohlalalamour und Baguette? Der Italiener Pasta und lässt sich im Strafraum gerne fallen? Caramba-Karacho eine Paella zum Stierkampf?  5 Uhr Tee und bunte Damenhüte? Kasaschok , Kalaschnikow und dazu ein Wodka?


Ich denke, dass man meine Frage mit ja oder nein beantworten kann.

Du meist also, dass u.a. eine russische oder italienische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist? Dass eine französische Kultur nicht existiert?
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hawischer schrieb:

Sie hat ausdrücklich geschrieben, dass jenseits der Sprache eine spezifisch deutsche Kultur schlicht nicht identifizierbar ist.


ei wo ist sie denn, die nadel im heuhaufen? und wie bekommt man das hin gebogen? am besten noch immer wenn man sätze, aus dem zusammenhang gelöst, analysiert und dabei zu einem anderen ergebnis bezüglich des inhalts kommt als die beabsichtigte.

(ich schätze das ist der teil auf den du antworten wirst)

natürlich gibt es keine einheitliche kultur in deutschland. das beginnt mit unterschiedlicher lokaler sprache im norden und im süden und im osten und im westen. das geht über ernährungsvielfalt bis hin zu den so gewollten kulturministierien in den verschiedenen bundesländern. von den riesigen unterschieden in mehrheitlich protestantischen, katholischen oder atheistischen geprägten regionen ganz zu schweigen.

nicht umsonst retten sich viele rechte beim versuch eine einheitliche deutsche kultur zu definieren auf das christlich-jüdische abendländliche. spezifisch deutsch ist das aber auch nicht. wenn man an stelle des begriffs deutsch den begriff heimat setzt, dann wird schon eher ein schuh daraus. und die heimat eines ostfriesen und die eine niederbayern, die eines erzgebirglers und die eines rheinländers haben nicht all zu viele schnittmengen.
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peter schrieb:


natürlich gibt es keine einheitliche kultur in deutschland. das beginnt mit unterschiedlicher lokaler sprache im norden und im süden und im osten und im westen. das geht über ernährungsvielfalt bis hin zu den so gewollten kulturministierien in den verschiedenen bundesländern. von den riesigen unterschieden in mehrheitlich protestantischen, katholischen oder atheistischen geprägten regionen ganz zu schweigen.

nicht umsonst retten sich viele rechte beim versuch eine einheitliche deutsche kultur zu definieren auf das christlich-jüdische abendländliche. spezifisch deutsch ist das aber auch nicht. wenn man an stelle des begriffs deutsch den begriff heimat setzt, dann wird schon eher ein schuh daraus. und die heimat eines ostfriesen und die eine niederbayern, die eines erzgebirglers und die eines rheinländers haben nicht all zu viele schnittmengen.


Der Aspekt der regionalen Unterschiede gilt für Frankreich, Italien, Spanien, Grossbritannien, Russland etc. zumindest gleichermaßen. Würdest Du auch sagen, dass eine französische, italienische, spanische, angelsächsische, russische Kultur jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar ist?
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Nach Prioritätengewichtung sogar deutlicher.

Cassiopeia1981 schrieb:

Endlich ist das Ding online.
Ich liebe dieses tool. Here we go:

1. die PARTEI: 82,6%
2. Grüne: 78,3%
3. Linke: 72,8%
4. Piraten: 70,7% (getauscht mit NPD)
4. SPD: 67,4%
5. CDU: 60,9%
6. FDP: 52,2%
8. AfD: 39,1%


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Cassiopeia1981 schrieb:

Nach Prioritätengewichtung sogar deutlicher.

Cassiopeia1981 schrieb:

Endlich ist das Ding online.
Ich liebe dieses tool. Here we go:

1. die PARTEI: 82,6%
2. Grüne: 78,3%
3. Linke: 72,8%
4. Piraten: 70,7% (getauscht mit NPD)
4. SPD: 67,4%
5. CDU: 60,9%
6. FDP: 52,2%
8. AfD: 39,1%





Bei mir kam das folgende Ergebnis heraus:

1. CDU: 74,5 %
2. Grüne: 65,4 %
3. SPD: 60,3 %
4. FDP: 56,4 %
5. Piraten: 52,6 %
6. AFD: 52,6 %
7. Die Linke: 51,3 %
8. NPD: 47,4 %

Zumindest nach meiner eigener Einschätzung wenig überraschend. Vorne die beiden wertkonservativsten Parteien, hinten die beiden dogmatisch totalitärsten Parteien.