Bommer1974
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propain schrieb:Bommer1974 schrieb:
Was Corona aber in meinem Augen eventuell bewirken könnte, ist dass man einen Besuch im vollen Stadion wieder mehr zu schätzen weiß und dann solche Dinge friedlicher werden, weil alle dankbarer sind und das "Spiel" als solches wieder wahrnehmen und nicht nur das Team Tam, Drumherum und Gedöns. Außerdem könnten die Spieler ggf ein wenig aufmerksamer werden, wie wichtig die Fans sind....
Du gehst doch laut deinem Steckbrief seit 40 Jahren ins Stadion, da müsste es dir doch aufgefallen sein das es viel friedlicher ist als in den 80ern als du angefangen hast ins Stadion zu gehen, Schlägereien im Stadion sind eine Seltenheit, finden fast nicht mehr statt. Oder was meinst du mit friedlicher? Was soll das mit dem Spiel als solches wahrnehmen? Eventuell solltest du einfach auf den Platz schauen und nicht darauf was in der NWK los ist. Und zum letzten Satz, damit kannst du Frankfurt nicht meinen, da wird die letzten Jahre von den Spielern und Verantwortlichen immer wieder betont wie wichtig die Unterstützung der Fans ist.
Du hast mit allem was Du sagst 100% recht und ich habe auch Boccia andere gesagt oder gemeint...
Mich wundern die Reaktionen, ich habe es durchaus positiv gemeint und nicht, dass alles schlecht ist.
Mit "dem Spiel" meine ich den Fußball als solches und die Freude an eben diesem. Die Konzentration auf den Spass am Kampf und gewinnen anstatt monatelange Diskussionen, ob Ilsanker nun ein *****, die Dosen scheisse sind oder Ante ein Depp ist, weil es ihn nach dem schnöden Mammon zieht...
Mit friedlich meine ich eher, dass die Dinge, wie die Fadenkreuze gegen Hopp oder infame Drohungen ggf wieder wegfallen... Ich hätte einfach gerne hin und wieder weniger Aggressionen...
Und 40 Jahre... Hab ich das geschrieben? Dann wäre ich mit 5 das erste Mal da gewesen. Damals war ich allerdings höchsten mal mit meinem alten Herrn beim KSV Hessen Kassel
Bommer1974 schrieb:
Und 40 Jahre... Hab ich das geschrieben?
Sorry, das ist von mir, hab das einfach mal so abgeleitet von "Eintrachtfan seit" aus dem Steckbrief. War wohl nicht ganz richtig das so zu machen.
Zum Thema Fadenkreuz, nimm doch bitte irgendein anderes Beispiel, die gibt es zu Hauf bevor Hopp überhaupt in der Liga aufgetaucht ist.
Aber zum Thema Aggressionen bei der Stimmung, ich mag es eigentlich wenn das Stadion stimmungsmäßig so richtig hoch geht, egal ob aus Freude oder den Gegner nieder zu brüllen. So blöd sich das anhört, danach fühlt man sich irgendwie besser.
WuerzburgerAdler schrieb:
Aber bist du denn zufrieden, wie der Profifußball wirtschaftet? Mit zerstückelten Spieltagen, drei verschiedenen TV-Abos, die jede ein Einzelmonopol darstellen, horrenden Preisen im Stadion, DFB- und UEFA-Willkür, korrupten Verbänden und zunehmendem Eventcharakter auf vielen Plätzen vs. Papa Hradetzkys, Maserati-Kruses, 20-Mio-Neuers und was dergleichen mehr ist?
Wenn du mit diesen Auswüchsen des modernen Profifußballs, die alle samt und sonders etwas damit zu tun haben, immer noch mehr Gelder zu generieren, um sie an Ablösesummen, Gehätern und Beraterhonoraren gleich wieder zu verpulvern, zufrieden bist - ich bin es nicht.
Alles richtig, sehe ich auch so.
Nur, wie will man ein Geschäftsmodell, über Jahre entwickelt und gepusht, das einzig und allein auf dem Prinzip der absoluten Geldvermehrung beruht, wieder nachhaltig auf ein Normalmaß zurückführen, mit dem alle einverstanden wären...?
Ein gemeinsames Fanverhalten, wünschenswert, aber völlig illusorisch, wird dafür nicht ausreichen.
Es bedürfte der Macht und vor allem dem Willen aller, die entscheidungsmäßig dazu in der Lage sind, das umzukehren und zwar mit allen Folgeerscheinungen.
Das würde aber bedeuten, sich selbst von den sprudelnden Quellen abzuschneiden und nichts schreckt mehr ab als die Aussicht auf weniger Geld.
Diese Endlosspirale, die ja im Fußball, trotz allem Murren, letztlich doch längst akzeptiert ist, wirksam zu durchbrechen, dürfte kaum einer gewillt sein.
Daher hab ich auch wenig Hoffnung, das sich hier eine grundsätzlich andere Haltung und auch Erkenntnis durchsetzen wird.
Einmal gefangen im Brot und Spiele Modus, ist es schwer, wieder rauszukommen.
Geldgier und Vernunft passen nicht zusammen.....
Es ist faktisch unmöglich dieses Gebilde zurück zu schrumpfen, wenn es nicht zwanghaft reguliert wird und das will ich jedenfalls auch nicht.
Im Fußball ist nicht zuletzt deswegen soviel Geld, weil es interessant ist und uns vor die Glotze oder ins Stadion zieht, deshalb ist es für Werbende interessant, deswegen bezahlen die soviel und, und, und so weiter.
Das heißt, es würde dann etwas anders werden, wenn ab einem Überschreiten von Grenzen (z. B. einen Torwartgehalt von 20 Millionen) sich plötzlich sehr viele Leute abwenden würden, bis das Niveau wieder auf Nomalmass (was ist das denn?) fällt....
Wie Du sagst, vollkommen unmöglich. Zum einen, weil man es nicht messen kann, zum anderen, weil wir, wie die Lemminge, hin laufen oder hin schauen...
Das hat aber mit Corona nix zu tun. Dadurch wird das verkorksten System nur noch offensichtlicher.
Was Corona aber in meinem Augen eventuell bewirken könnte, ist dass man einen Besuch im vollen Stadion wieder mehr zu schätzen weiß und dann solche Dinge friedlicher werden, weil alle dankbarer sind und das "Spiel" als solches wieder wahrnehmen und nicht nur das Team Tam, Drumherum und Gedöns. Außerdem könnten die Spieler ggf ein wenig aufmerksamer werden, wie wichtig die Fans sind....
Zugegeben, vermutlich wären auch das wohl nur temporäre Erscheinungen, aber ich fänd es schön
Im Fußball ist nicht zuletzt deswegen soviel Geld, weil es interessant ist und uns vor die Glotze oder ins Stadion zieht, deshalb ist es für Werbende interessant, deswegen bezahlen die soviel und, und, und so weiter.
Das heißt, es würde dann etwas anders werden, wenn ab einem Überschreiten von Grenzen (z. B. einen Torwartgehalt von 20 Millionen) sich plötzlich sehr viele Leute abwenden würden, bis das Niveau wieder auf Nomalmass (was ist das denn?) fällt....
Wie Du sagst, vollkommen unmöglich. Zum einen, weil man es nicht messen kann, zum anderen, weil wir, wie die Lemminge, hin laufen oder hin schauen...
Das hat aber mit Corona nix zu tun. Dadurch wird das verkorksten System nur noch offensichtlicher.
Was Corona aber in meinem Augen eventuell bewirken könnte, ist dass man einen Besuch im vollen Stadion wieder mehr zu schätzen weiß und dann solche Dinge friedlicher werden, weil alle dankbarer sind und das "Spiel" als solches wieder wahrnehmen und nicht nur das Team Tam, Drumherum und Gedöns. Außerdem könnten die Spieler ggf ein wenig aufmerksamer werden, wie wichtig die Fans sind....
Zugegeben, vermutlich wären auch das wohl nur temporäre Erscheinungen, aber ich fänd es schön
Bommer1974 schrieb:
Es ist faktisch unmöglich dieses Gebilde zurück zu schrumpfen, wenn es nicht zwanghaft reguliert wird und das will ich jedenfalls auch nicht.
Im Fußball ist nicht zuletzt deswegen soviel Geld, weil es interessant ist und uns vor die Glotze oder ins Stadion zieht, deshalb ist es für Werbende interessant, deswegen bezahlen die soviel und, und, und so weiter.
Das heißt, es würde dann etwas anders werden, wenn ab einem Überschreiten von Grenzen (z. B. einen Torwartgehalt von 20 Millionen) sich plötzlich sehr viele Leute abwenden würden, bis das Niveau wieder auf Nomalmass (was ist das denn?) fällt....
Wie Du sagst, vollkommen unmöglich. Zum einen, weil man es nicht messen kann, zum anderen, weil wir, wie die Lemminge, hin laufen oder hin schauen...
Das hat aber mit Corona nix zu tun. Dadurch wird das verkorksten System nur noch offensichtlicher.
Was Corona aber in meinem Augen eventuell bewirken könnte, ist dass man einen Besuch im vollen Stadion wieder mehr zu schätzen weiß und dann solche Dinge friedlicher werden, weil alle dankbarer sind und das "Spiel" als solches wieder wahrnehmen und nicht nur das Team Tam, Drumherum und Gedöns. Außerdem könnten die Spieler ggf ein wenig aufmerksamer werden, wie wichtig die Fans sind....
Zugegeben, vermutlich wären auch das wohl nur temporäre Erscheinungen, aber ich fänd es schön
Also wenn Du mit "...Drumherum und Gedöns" die Stimmung, das Anfeuern, Choreos, etc... meinst, die sind mir genauso wichtig wie das Fußballspiel unten auf dem Rasen!
Genau deswegen gehe ich ins Stadion!
Genau wie die Bratwurst, Bier, Fachsimpelei, Besserwissen und Gemecker sonntags in der Kreisliga (gut mein Nachwuchs spielt da auch noch)!
Fußball ist sehr sehr viel mehr als nur ein Spiel mit 2 Mannschaften mit jeweils 11 Leuten gleichzeitig auf dem Platz und einem Ball!
Bommer1974 schrieb:
Was Corona aber in meinem Augen eventuell bewirken könnte, ist dass man einen Besuch im vollen Stadion wieder mehr zu schätzen weiß und dann solche Dinge friedlicher werden, weil alle dankbarer sind und das "Spiel" als solches wieder wahrnehmen und nicht nur das Team Tam, Drumherum und Gedöns. Außerdem könnten die Spieler ggf ein wenig aufmerksamer werden, wie wichtig die Fans sind....
Du gehst doch laut deinem Steckbrief seit 40 Jahren ins Stadion, da müsste es dir doch aufgefallen sein das es viel friedlicher ist als in den 80ern als du angefangen hast ins Stadion zu gehen, Schlägereien im Stadion sind eine Seltenheit, finden fast nicht mehr statt. Oder was meinst du mit friedlicher? Was soll das mit dem Spiel als solches wahrnehmen? Eventuell solltest du einfach auf den Platz schauen und nicht darauf was in der NWK los ist. Und zum letzten Satz, damit kannst du Frankfurt nicht meinen, da wird die letzten Jahre von den Spielern und Verantwortlichen immer wieder betont wie wichtig die Unterstützung der Fans ist.
clakir schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
. . . Übrigens Herr Ronaldo könnt auch gern kommen.
Mal ganz ernsthaft: Irgendwo habe ich heute gelesen (mir fällt gerade der Name nicht mehr ein), dass die Bundesliga im Zuge der erwarteten Veränderungen im internationalen Fußball einen gewaltigen Sprung nach vorne machen würde und es künftig nur noch die BL und die PL an der Spitze des Fußballs geben würde - oder so ähnlich. Weiter gedacht hieße das ja wohl, dass künftig sehr viel mehr Superstars in der BuLi anheuern würden. Ob das ein Vorteil für unsere Fußball-Szene ist sei 'mal dahin gestellt.
Abwarten. Alleine die Namen Real Madrid und FC Barcelona sind immer noch klanghafter als jeder andere Name in der Bundesliga (Ja, auch der des großen FCB)
Dies wird sich nicht so schnell ändern. Auch in 5 Jahren werden alle Kinder, die mit Fußball anfangen davon träumen, mal bei diesen beiden Vereinen oder Manchester United zu landen. Perfekte Markenbildung lassen sich nicht so einfach wegwischen.
Zumal das Grundniveau in der spanischen Liga auch deutlich über dem der Bundesliga liegt. So schnell werden die Spieler dort auch nicht abhauen.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Abwarten. Alleine die Namen Real Madrid und FC Barcelona sind immer noch klanghafter als jeder andere Name in der Bundesliga (Ja, auch der des großen FCB)
Hä? Das verstehe ich nicht: "Eintracht Frankfurt": Mal gehört?
Diegito schrieb:
Ich bin seit 20 Jahren hier aktiv, ich mag das Forum. Sicherlich bin ich auch kein Kind von Traurigkeit, sicherlich hab ich auch schon oft Bullshit erzählt, gebe ich ehrlich zu (auch in letzter Zeit hin und wieder)
Aber momentan macht's irgendwie kein Spaß mehr.
Hier gibt's nur noch gegenseitiges runterbuttern, ein Kleinkrieg folgt dem nächsten... und es liegt beileibe nicht nur an Dr.Love und seiner "Gang"... gehören immer zwei Seiten dazu. Wie im richtigen Leben.
Ich bin verglichen mit Deinen 20 Jahren ein Küken, aber es geht auch mir gehörig auf die Ketten, dass hier einfach inhaltlich fast nix Gescheites mehr drin steht. Selbst der Werner hat resigniert an einer Stelle...
Schade
Nix gegen einen guten, wenn es sein muss auch schlechten Witz, gegen Sarkasmus oder auch einen satten, meinetwegen schmutzigen Streit, aber dieser Kindergarten an vielen Stellen und der verzweifelte Versuch sich in vermeintlich niveauvollem Dissen zu messen (was das Gegenteil von Niveau offenbart) ist einfach sehr oft lächerlich.
Und Brodowin, damit meine ich gar nicht Dich...
FrankenAdler schrieb:Xbuerger schrieb:Adlerdenis schrieb:
Er hat aber schon Recht ganz ehrlich...wenn eh nicht flächendeckend getestet wird, was will ich dann mit dieser tollen App?
eben damit nicht alltäglich das gesamte land durchgetestet werden muss, haben sich ein paar leute überlegt, irgendwann menschen zu testen, die zum selben zeitpunkt in bluetooth-nähe eines infizierten waren. dann wüsstest du zumindest beim alarm, dass ein guter zeitpunkt zum testen gekommen ist.
interessant wäre halt, wer die app entwickelt: CCC oder google...
Mir würde es kein Problem bereiten, wenn apple und google die App entwickeln, solange der Code offen ist und die Leutchen vom ccc diesen auf Herz und Nieren prüfen können.
Kommt so ein Ansatz zustande wie vom ccc vorgeschlagen, könnte ich mich dafür erwärmen.
Hab heut lang mit meinem Sohn telefoniert. Der hat mir das erklärt und die wollen an der Uni Erlangen den Code genau anschauen.
Gibt mir das Söhnchen grünes Licht bin ich dabei!
Ach, auf einmal? Da stellt man sich einmal auf deine Seite und dann das...ich diskutiere dann künftig besser gleich mit deinem Sohn, wenn der fürs Denken zuständig ist
Aber im Ernst: Ich verstehe von App-Entwicklung und Big Data auch nicht viel mehr als von Epidemologie, also nahezu überhaupt nichts. So wie Xbuerger das schildert, klingt das ja erstmal recht vernünftig. Was ich mich nur direkt gefragt habe: Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen? Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden. Gerade in den ersten Tagen würde das unser Gesundheitssystem doch massiv an seine Grenzen treiben, weil wir quasi über Nacht aus Millionen Normalbürgern Millionen von potentziell Infizierten gemacht haben. Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
Adlerdenis schrieb:
Wie oft würden diese Alarme in den Großstädten wohl ausschlagen?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Natürlich vermutlich recht häufig.
Adlerdenis schrieb:
Und wie viele Leute rennen dann direkt panisch zum Arzt? Da sind doch dann auch nicht genug Testkapazitäten vorhanden.
Hier ist wohl die Frage, wie man das ausgestalten würde. Verdachtsfälle dürften wohl vermutlich nicht in normale Sprechstunden sondern würden vielleicht "nur" Blut genommen bekommen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt würden.
Adlerdenis schrieb:
Dekt ihr nicht, dasss diese Erfindung auch super dafür geeignet ist, eine Massenpanik auszulösen?
Doch, ich schon. Aber auch das ist wohl eine Frage der Ausgestaltung. Aber ich bin bei Dir, wie häufig übrigens.
Aber ich sehe derzeit generell bei vielen Freunden und Bekannten auch eine gewisse Unruhe wachsen, die sich weniger auf das Virus bezieht, als auf die Wirtschaft und die soziale Isolation.
Ich mag natürlich die alte Diskussion um das Abwägen der Leben nicht wieder starten, aber es wird mit jeder Woche des Lock Down in der Tat dramatischer, was die Ökonomische Situation angeht. Bezogen auf das Stichwort "Massenpanik" sehe ich hier eine viel größere Gefahr, dass die Leute buchstäblich auf die Strasse gehen und ihrem Unmut Luft machen, weil man als gesunder Mensch das Risiko im meinen Augen tendenziell unterschätzt (da nehme ich mich nicht aus)
Ich habe jedenfalls kein gutes Gefühl je nachdem, was da morgen ggf. verlautbart werden wird. Ich gehe davon aus, dass das im Grundsatz nichts Gutes sein wird und die generellen Schließung der Schulen und KiTas noch sehr Lage sein wird und nichts vor Mitte Mai passiert... Was persönliches, wenn das erlaubt ist: Meine Jungs sind 2, 5 und 8 und alle in Schule bzw Kita. Das ist schon heftig zu stemmen im Alltag bei zwei voll Berufstätigen Eltern. Wäre ich nicht so in Rosen gebettet, dass ich gut daheim arbeiten kann, ich glaube, ich würde auch zur Panik neigen...
Am Ende geht mir aber das fehlende soziale Leben am meisten auf den Keks...
PhillySGE schrieb:
Ich halte es für elementar wichtig. Die Auswirkungen auf die Todeszahlen werden vermutlich größer als gedacht sein und stellt dadurch insgeheim auch die ganzen Maßnahmen in Frage.
Auch um es besser zu verstehen, also was es mit dem Körper und deren einzelnen Organe letztlich macht.
Das stimmt. Ich glaube nur, selbst wenn wir wissen, welchen Einfluss es genau hat, ändert das ja nichts an der Erkenntnis, welche Maßnahmen getroffen werden.
Ich glaube, auch eine geringe Mortalität (oder wie an das nun immer nennt) führt trotzdem zu den Diskussionen und Maßnahmen und eine Lockerung wird damit nicht wahrscheinlicher.
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren. Mit welcher Absicht rät das RKI davon ab?
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren:
"Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
Die Abstriche posthum beweisen ja nur, das man wohl Corona hatte, aber nicht dass man daran auch gestorben ist. Stattdessen fließen sie in die Statistiken mit ein und machen sie unwirksam und erhöhen die Mortalitätsrate.
Um die Folgen und Auswirkungen dieses neuartigen Virus zu verstehen ist es doch mehr als ratsam endlich zu obduzieren:
"Die Berufsverbände der Pathologen und der Rechtsmediziner halten diese hingegen für dringend geboten, weil damit geklärt werden könne, in welchem Umfang innere Organe von der Infektion betroffen sind und welche Risikofaktoren bei näherer Betrachtung eine Rolle spielen."
PhillySGE schrieb:
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Bommer1974 schrieb:PhillySGE schrieb:
Eine Frage die sich so ziemlich jeder stellt, weshalb man nicht endlich flächendeckend anfängt zu obduzieren.
Weil das gegenüber der anderen Sorgen die man hat, nicht Priorität ist, nehme ich an. Das dauert, kostet Geld und ist in meinen Augen auch nicht das vordergründige Problem, oder doch?
Abgesehen davon, dass sich die Frage wahrscheinlich nicht so ziemlich jeder stellt.
Gelöschter Benutzer
Ich lese grade:
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Wer mag kann sich hier selbst einlesen,
https://m.tagesspiegel.de/wissen/gestorben-mit-oder-an-covid-19-warum-in-deutschland-so-wenige-corona-tote-obduziert-werden-/25726918.html
Für mich ist soweit klar, Vorerkrankungen wie Pneumonie, machen alles gefährlicher!
Wann jemand als Corona-Toter in die Statistik eingeht, ist in Deutschland nicht ganz eindeutig. Das RKI und die Stadt Hamburg etwa zählen unterschiedlich.
Wer mag kann sich hier selbst einlesen,
https://m.tagesspiegel.de/wissen/gestorben-mit-oder-an-covid-19-warum-in-deutschland-so-wenige-corona-tote-obduziert-werden-/25726918.html
Für mich ist soweit klar, Vorerkrankungen wie Pneumonie, machen alles gefährlicher!
NewOldFechemer schrieb:
Für mich ist soweit klar, Vorerkrankungen wie Pneumonie, machen alles gefährlicher!
Nicht böse gemeint, aber diese Erkenntnis ist doch beileibe nicht neu... ?
Gelöschter Benutzer
Ja
Also wenn du dich bei Reggae von der Brücke stürzen würdest, will ich nicht wissen, welche Musik du so hörst Ich bin mir mit dem Kollegen ja auch nicht immer einig, aber offenbar würde ich lieber mit ihm zu nem Festival als mit dir
Adlerdenis schrieb:
Also wenn du dich bei Reggae von der Brücke stürzen würdest, will ich nicht wissen, welche Musik du so hörst Ich bin mir mit dem Kollegen ja auch nicht immer einig, aber offenbar würde ich lieber mit ihm zu nem Festival als mit dir
Ist doch nicht so schwierig, den Musik-Geschmack von Nachtmahrs herauszufinden...
Ich glaube, ich würde mit beiden zu Festivals gehen. Je nach Stimmung sind die Genres beide mal okay, finde ich...
Bommer1974 schrieb:Adlerdenis schrieb:
Also wenn du dich bei Reggae von der Brücke stürzen würdest, will ich nicht wissen, welche Musik du so hörst Ich bin mir mit dem Kollegen ja auch nicht immer einig, aber offenbar würde ich lieber mit ihm zu nem Festival als mit dir
Ist doch nicht so schwierig, den Musik-Geschmack von Nachtmahrs herauszufinden...
Ich glaube, ich würde mit beiden zu Festivals gehen. Je nach Stimmung sind die Genres beide mal okay, finde ich...
Ich persönlich werd bei Reggea immer viel zu aggressiv um da ein Festival zu überstehen. Nachtmahrs Musik gleicht mich da eher aus!
Liebe Leute,
ich habe mal eine Frage, die derzeit bei uns in der WG schwelt, und bei der wir nicht so richtig weiterkommen. Es handelt sich im weitesten Sinne um eine 'moralische' Frage, vielleicht hat ja jemand Lust, dazu mal ein Statement abzugeben - die Einschätzungen der werten Gemeinde würden mich sehr interessieren.
Worum gehts? In unserem Haus leben zwei WGs. Wir unten, drei Mittdreißiger im gesetzten Berufsleben und soetwas wie die 'Hausältesten'. Oben drei Mittzwanziger, die nach Abschluss des Studiums gerade in der beruflichen Orientierungsphase sind. Alles in allem verstehen wir uns sehr gut, aber im Moment gibt es einen kleinen Konflikt. Denn während wir unten die Kontaktsperre sehr ernst nehmen und uns selbst eine ganz kurze Leine verordnen, hält es die WG oben etwas laxer. Nicht komplett nachlässig, aber bspw. kommen ab und an Leute zu Besuch, die dann auf Distanz im Garten sitzen. Aktuell poppt die Sache wieder auf, weil die Eltern einer Bewohnerin am Wochenende auf der Durchreise mit dem Wohnmobil hier einen WoMo-Übernachtungsstopp mit Frühstück im Garten einlegen wollen und nicht davon auszugehen ist, dass dabei durchgehend auf eine 2m Distanz geachtet wird, bzw. dies sich vermutlich einfach nicht durchhalten lässt. Jetzt steht die Frage im Raum, ob wir ein grundsätzliches Missfallen an den Besuchsplänen der anderen WG äußern dürfen oder nicht.
Soweit die Ausgangslage. Es gibt zwei Standpunkte, bei dem ich bewusst zunächst mal offen lasse, zu welchem ich mich zähle (ob ich sie dialektisch anordne und meinen eigenen an den Schluss stelle oder es gerade der Vertuschung wegen umgekehrt halte, bleibt ebenfalls offen )
Standpunkt 1: Man geht davon aus, dass die Menschen oben sich alle diese Fragen gestellt haben. Die Leute sind nicht grundsätzlich rücksichtslos oder egoistisch, sondern haben die Sache abgewogen, z.B. indem sie sicherstellen, dass sich der Besuch in den letzten Wochen an die Kontaktsperre gehalten hat und demnach mit großer Wahrscheinlichkeit 'clean' ist. Das Risiko, das etwas ins Haus eingeschleppt wird, ist dadurch gering, folglich ebenso das Risiko, für viele andere zur Gefahr zu werden. Gleichzeitig gehört zu diesem Standpunkt die Haltung, die Sache für sich selbst aus Verantwortung anderer gegenüber ernst zu nehmen, allerdings nicht die gesamte gesellschaftliche Last auf den eigenen Schultern tragen zu können. Heißt: Einzelne Abwägungsprozesse im Rahmen der Situation und unter Beachtung der Sicherheitsregeln werden als legitim angesehen und auch anderen zugestanden. Drittens kommt die Einstellung hinzu, Mitmenschen ihre Freiheiten zu lassen, so lange sie nicht die Freiheit anderer beeinträchtigen. Das gilt auch und gerade dann, wenn die Sichtweisen von den eigenen abweichen. Ein Einmischen in die Pläne der oberen WG werden als Einmischung und übergriffig verstanden.
Standpunkt 2: Man geht davon aus, dass die derzeitige Situation nur dann zu schaffen ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Jedem Einzelnen wird also die gleiche Verantwortung zuteil. Wer diese nicht wahr- oder ernst nimmt, stellt nicht nur ein Risiko für sich und das engste Umfeld dar, sondern kann zu einem ernstzunehmenden Multiplikator werden, bspw. beim Einkaufen, Spazierengehen, über Verbreitungswege innerhalb des Hauses usw. Die Freiheit des einen hört da auf, wo die Freiheit des anderen anfängt und ein Durchbrechen der Kontaktsperres ist nicht nur ein gesundheitliches Risiko für viele, sondern auch unfair gegenüber all denjenigen, die sich trotz großer Schwierigkeiten an die Vorgaben halten. Standpunkt 2 argumentiert, es ist ein Akt der Zivilcourage, auf diese Verantwortung hinzuweisen und - sozialer Sanktionen und etwaiger Nachteile zum Trotz - aufzuzeigen, dass alle ihren Beitrag leisten müssen, damit so viele wie möglich unbeschadet aus der Situation herauskommen.
Wir strugglen deswegen etwas, weil wir gerne mit einer Stimme sprechen würden, also entweder sagen "Uns ist es egal, wenn..." oder "Wir finden es nicht gut, dass ihr..." Dass es dabei aufgrund der Konstellation schnell zu unguten 2:1-Situationen kommen kann, macht die Sache nicht einfacher. Das Thema kam übrigens wiederkehrend auch innerhalb der WG auf, z.B. wenn jemand den Plan äußerte, sich in gebotenem Abstand auf eine Zigarette mit einem Freund treffen zu wollen, um dem Lagerkoller zu entgehen o.Ä. Bisher sind wir nur unwesentlich weiter gekommen. Vielleicht gibt es ja hier noch den einen oder anderen guten Gedanken.
Danke und viele Grüße
Knueller
ich habe mal eine Frage, die derzeit bei uns in der WG schwelt, und bei der wir nicht so richtig weiterkommen. Es handelt sich im weitesten Sinne um eine 'moralische' Frage, vielleicht hat ja jemand Lust, dazu mal ein Statement abzugeben - die Einschätzungen der werten Gemeinde würden mich sehr interessieren.
Worum gehts? In unserem Haus leben zwei WGs. Wir unten, drei Mittdreißiger im gesetzten Berufsleben und soetwas wie die 'Hausältesten'. Oben drei Mittzwanziger, die nach Abschluss des Studiums gerade in der beruflichen Orientierungsphase sind. Alles in allem verstehen wir uns sehr gut, aber im Moment gibt es einen kleinen Konflikt. Denn während wir unten die Kontaktsperre sehr ernst nehmen und uns selbst eine ganz kurze Leine verordnen, hält es die WG oben etwas laxer. Nicht komplett nachlässig, aber bspw. kommen ab und an Leute zu Besuch, die dann auf Distanz im Garten sitzen. Aktuell poppt die Sache wieder auf, weil die Eltern einer Bewohnerin am Wochenende auf der Durchreise mit dem Wohnmobil hier einen WoMo-Übernachtungsstopp mit Frühstück im Garten einlegen wollen und nicht davon auszugehen ist, dass dabei durchgehend auf eine 2m Distanz geachtet wird, bzw. dies sich vermutlich einfach nicht durchhalten lässt. Jetzt steht die Frage im Raum, ob wir ein grundsätzliches Missfallen an den Besuchsplänen der anderen WG äußern dürfen oder nicht.
Soweit die Ausgangslage. Es gibt zwei Standpunkte, bei dem ich bewusst zunächst mal offen lasse, zu welchem ich mich zähle (ob ich sie dialektisch anordne und meinen eigenen an den Schluss stelle oder es gerade der Vertuschung wegen umgekehrt halte, bleibt ebenfalls offen )
Standpunkt 1: Man geht davon aus, dass die Menschen oben sich alle diese Fragen gestellt haben. Die Leute sind nicht grundsätzlich rücksichtslos oder egoistisch, sondern haben die Sache abgewogen, z.B. indem sie sicherstellen, dass sich der Besuch in den letzten Wochen an die Kontaktsperre gehalten hat und demnach mit großer Wahrscheinlichkeit 'clean' ist. Das Risiko, das etwas ins Haus eingeschleppt wird, ist dadurch gering, folglich ebenso das Risiko, für viele andere zur Gefahr zu werden. Gleichzeitig gehört zu diesem Standpunkt die Haltung, die Sache für sich selbst aus Verantwortung anderer gegenüber ernst zu nehmen, allerdings nicht die gesamte gesellschaftliche Last auf den eigenen Schultern tragen zu können. Heißt: Einzelne Abwägungsprozesse im Rahmen der Situation und unter Beachtung der Sicherheitsregeln werden als legitim angesehen und auch anderen zugestanden. Drittens kommt die Einstellung hinzu, Mitmenschen ihre Freiheiten zu lassen, so lange sie nicht die Freiheit anderer beeinträchtigen. Das gilt auch und gerade dann, wenn die Sichtweisen von den eigenen abweichen. Ein Einmischen in die Pläne der oberen WG werden als Einmischung und übergriffig verstanden.
Standpunkt 2: Man geht davon aus, dass die derzeitige Situation nur dann zu schaffen ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Jedem Einzelnen wird also die gleiche Verantwortung zuteil. Wer diese nicht wahr- oder ernst nimmt, stellt nicht nur ein Risiko für sich und das engste Umfeld dar, sondern kann zu einem ernstzunehmenden Multiplikator werden, bspw. beim Einkaufen, Spazierengehen, über Verbreitungswege innerhalb des Hauses usw. Die Freiheit des einen hört da auf, wo die Freiheit des anderen anfängt und ein Durchbrechen der Kontaktsperres ist nicht nur ein gesundheitliches Risiko für viele, sondern auch unfair gegenüber all denjenigen, die sich trotz großer Schwierigkeiten an die Vorgaben halten. Standpunkt 2 argumentiert, es ist ein Akt der Zivilcourage, auf diese Verantwortung hinzuweisen und - sozialer Sanktionen und etwaiger Nachteile zum Trotz - aufzuzeigen, dass alle ihren Beitrag leisten müssen, damit so viele wie möglich unbeschadet aus der Situation herauskommen.
Wir strugglen deswegen etwas, weil wir gerne mit einer Stimme sprechen würden, also entweder sagen "Uns ist es egal, wenn..." oder "Wir finden es nicht gut, dass ihr..." Dass es dabei aufgrund der Konstellation schnell zu unguten 2:1-Situationen kommen kann, macht die Sache nicht einfacher. Das Thema kam übrigens wiederkehrend auch innerhalb der WG auf, z.B. wenn jemand den Plan äußerte, sich in gebotenem Abstand auf eine Zigarette mit einem Freund treffen zu wollen, um dem Lagerkoller zu entgehen o.Ä. Bisher sind wir nur unwesentlich weiter gekommen. Vielleicht gibt es ja hier noch den einen oder anderen guten Gedanken.
Danke und viele Grüße
Knueller
Die Beiträge derjeningen, die vor mir beantwortet haben sind gut und richtig. Ich persönlich gehöre zur Gruppe derer, die eher streng darauf schauen und Besuche auf ein "Muss" reduzieren würden, also auch die Eltern auf der Durchreise nicht gern sehen würden. Aber das ist mein Standpunkt und ich verstehe jeden anderen.
Ich befürchte, es gibt hier keine Lösung, die man rational und für alle zufriedenstellend lösen kann (im Sinne der Entscheidungstheorie). Irgendwer ist am Ende immer irgendwie emotional unzufrieden. Die eindeutige und rationale Antwort wäre wohl: Verboten, also lassen!!
Ich finde, man kann diese Situation sehr gut auf das Gesamtbild in der Gesellschaft herunterbrechen. Sind wir in Deutschland eher "compliant" oder eher nicht. Ich glaube, im Großen und Ganzen, defnitiv Ja!. Ich sehe hier aus meinem Fenster auch hin und wieder Leute, die es nicht so genau nehmen mit Abstand. Ich gehe selbst auch einkaufen und kann da nicht ausschließen, dass ich den Abstand nicht einhalte. Aber ich versuche, es generell einzuhalten, darum gehts doch.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass ungezwungene Zuwiederhandlungen falsch sind. Warum kann man in der gegebenen Situation den Popo nicht einfach mal daheim lassen und sich an die "Regeln" halten. Es ist in meinen Augen immer ein Stück weit auch Provokation derer, die eben ein moralisches oder was auch immer für ein Problem damit haben, wenn man es eben "nicht so genau" nimmt oder sich Argumente hinredet, dass man Dinge eben doch darf... (dabei erwische ich mich selbst übrigens auch und finde das auch bei mir dann falsch)
Am Ende würde ich, um Dir den Tip zu geben, den Du haben wolltest, mich einfach komplett raus halten (ich weiss nichtr wirklich, ob ich es könnte, aber so neutral von außen ist es einfach ) Was hält Euch davon ab, einfach nichts zu sagen und die "Mitzwanziger" eben machen zu lassen? Wenn ihr (mit einer Meinung) den Drang verspürt, es zu sagen, habt Ihr Eure Lösung => dann tut es. Wenn Ihr diesen Drang nicht habt, weil Ihr für Euch die Entscheidung getroffen habt, es zu lassen => dann lasst es. Aber damit müsst Ihr zwingend erstmal für Euch eine Einigung erzielen, denke ich.
Unter dem Strich habe ich den Eindruck, wenn das die Probleme sind, die wir derzeit mit "Missachtung" haben, dann ist das akzeptabel und ihr macht Euch ja die richtigen Gedanken. Würden die eine Party im Garten feiern, würdet Ihr - so interpretiere ich Deinen Post - sicher einschreiten...
Ich befürchte, es gibt hier keine Lösung, die man rational und für alle zufriedenstellend lösen kann (im Sinne der Entscheidungstheorie). Irgendwer ist am Ende immer irgendwie emotional unzufrieden. Die eindeutige und rationale Antwort wäre wohl: Verboten, also lassen!!
Ich finde, man kann diese Situation sehr gut auf das Gesamtbild in der Gesellschaft herunterbrechen. Sind wir in Deutschland eher "compliant" oder eher nicht. Ich glaube, im Großen und Ganzen, defnitiv Ja!. Ich sehe hier aus meinem Fenster auch hin und wieder Leute, die es nicht so genau nehmen mit Abstand. Ich gehe selbst auch einkaufen und kann da nicht ausschließen, dass ich den Abstand nicht einhalte. Aber ich versuche, es generell einzuhalten, darum gehts doch.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass ungezwungene Zuwiederhandlungen falsch sind. Warum kann man in der gegebenen Situation den Popo nicht einfach mal daheim lassen und sich an die "Regeln" halten. Es ist in meinen Augen immer ein Stück weit auch Provokation derer, die eben ein moralisches oder was auch immer für ein Problem damit haben, wenn man es eben "nicht so genau" nimmt oder sich Argumente hinredet, dass man Dinge eben doch darf... (dabei erwische ich mich selbst übrigens auch und finde das auch bei mir dann falsch)
Am Ende würde ich, um Dir den Tip zu geben, den Du haben wolltest, mich einfach komplett raus halten (ich weiss nichtr wirklich, ob ich es könnte, aber so neutral von außen ist es einfach ) Was hält Euch davon ab, einfach nichts zu sagen und die "Mitzwanziger" eben machen zu lassen? Wenn ihr (mit einer Meinung) den Drang verspürt, es zu sagen, habt Ihr Eure Lösung => dann tut es. Wenn Ihr diesen Drang nicht habt, weil Ihr für Euch die Entscheidung getroffen habt, es zu lassen => dann lasst es. Aber damit müsst Ihr zwingend erstmal für Euch eine Einigung erzielen, denke ich.
Unter dem Strich habe ich den Eindruck, wenn das die Probleme sind, die wir derzeit mit "Missachtung" haben, dann ist das akzeptabel und ihr macht Euch ja die richtigen Gedanken. Würden die eine Party im Garten feiern, würdet Ihr - so interpretiere ich Deinen Post - sicher einschreiten...
Danke Corona, dass man in diesen Tagen wenig Ausreden findet kein Bier zu trinken.
Adlerdenis schrieb:
Danke Corona, dass man in diesen Tagen wenig Ausreden findet kein Bier zu trinken.
Shice Fastenzeit bis am Samstag.... Ich weiß, selbst schuld...
Trotzdem habe ich mich in den letzten Jahren irgendwie mehr auf Ostern gefreut.
Corona sucks...
Gelöschter Benutzer
Bommer1974 schrieb:
Corona sucks...
Gibt ja auch noch andere Biere.
Ich kenne natürlich die Details zu wenig, aber ich glaube, die Kids sind sich der Bedeutung und Verantwortung, die die Schule mit sich bringt in der Regel absolut bewusst. Wenn dann, in diesem konkreten Fall, das Regulativ Lehrer weg fällt und dazu auch die Eltern insgesamt evtl unsicher sind oder wirken, weil keiner genau weiß, wo das hinführt, dann kommen die Kinder schnell selbst auf den Trichter.
Ich würde das unter den Strich freudig zur Kenntnis nehmen und Euch auf die Schulter klopfen, dass ihr irgendwo etwas komplett richtig gemacht habt in der Erziehung und den "Predigten"...
Bezüglich der Interpretation von sozialen Spannungen in der Schule, wäre ich sehr vorsichtig. Ich glaube, die Kinder beeinflussen sich da gegenseitig sehr stark und das ist weder positiv noch negativ, dass ist einfach normal, glaube ich... Lernen ist uncool, wenn es alle als uncool ausstrahlen.
Ich würde das unter den Strich freudig zur Kenntnis nehmen und Euch auf die Schulter klopfen, dass ihr irgendwo etwas komplett richtig gemacht habt in der Erziehung und den "Predigten"...
Bezüglich der Interpretation von sozialen Spannungen in der Schule, wäre ich sehr vorsichtig. Ich glaube, die Kinder beeinflussen sich da gegenseitig sehr stark und das ist weder positiv noch negativ, dass ist einfach normal, glaube ich... Lernen ist uncool, wenn es alle als uncool ausstrahlen.
Bommer1974 schrieb:
Bezüglich der Interpretation von sozialen Spannungen in der Schule, wäre ich sehr vorsichtig. Ich glaube, die Kinder beeinflussen sich da gegenseitig sehr stark und das ist weder positiv noch negativ, dass ist einfach normal, glaube ich... Lernen ist uncool, wenn es alle als uncool ausstrahlen.
Bei ihm ist es schon so, dass er wirklich ungern in die Schule geht. Das Thema Ängste und auch fehlende Bezugspersonen in der Klasse spielt da sicherlich stark mit rein.
Die jetzige Situation deckt vielleicht ein wenig auf, dass der Leidensdruck höher ist, als uns allen bewusst war.
Ich selbst habe auch keinen Schmerz damit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Spannungen und Ängste angehen zu können. Bislang hat der Hebel gefehlt, ihn zu einer Auseinandersetzung mit seinem offenbar vorhandenen Unwohlsein zu motivieren.
Aber tiefer möchte ich im Thread nicht darauf eingehen, einfach weil es zu tief geht.
Gerne per PN und vielen Dank für euren Input!
Basaltkopp schrieb:
Geschirrspüler ist aber nicht so schwer. Wasserzulauf, Wasserablauf und Stecker in die Steckdose. Sollte man auch mit marginalen Kenntnissen hinbekommen.
Ganz so einfach ist das nicht. Immerhin musst du noch den Schtauchschlecker durch die Schnulp... die Schlauchnut schieben.
WuerzburgerAdler schrieb:
Schtauchschlecker durch die Schnulp... die Schlauchnut schieben.
Vorsicht mit den Laientipps! Jetzt hat Du es aus Versehen (?) genau verkehrt herum geschrieben.
Wenn er das so macht, hat er nach exakt 43 Waschgängen einen Schaden im Kondens-Trichter-Modul
Übrigens habe ich bei Facebook schon drei Freunde verloren.
Person 1 hat mich beleidigt und gemeckert, ich würde die dort veröffentlichten Corona-Zahlen nicht in Relation zu anderen Todesursachen setzen (was bei einer Statistik über die Entwicklung der Pandemie an sich völlig fehl am Platz wäre und ein ganz anderes Themengebiet ist).
Person 2 hat Verschwörungstheorien geäußert, dass das alles ein Job von USA und China und Israel wäre und auf meine Rückfragen, in wie weit diese denn Nutzen daraus ziehen würden und wie sinnfrei das Ganze ist, mit dem Entziehen der Freundschaft reagiert, weil er eh nicht argumentativ mithalten konnte.
Person 3 war empört, dass ich Prognosen mache, bei denen es um Todesopfer geht und hat sich aus dem Fenster gelehnt, dass man doch nie wissen könnte, was in 3, 4 oder 5 Tagen ist und hat, nachdem ich und sie feststellen durfte, dass die Prognosen fast genau eingetroffen sind, mich auch gelöscht.
Kurzum: Ich bin eine Hypersensible, einen Spinner und einen Deppen losgeworden. Gut so.
Person 1 hat mich beleidigt und gemeckert, ich würde die dort veröffentlichten Corona-Zahlen nicht in Relation zu anderen Todesursachen setzen (was bei einer Statistik über die Entwicklung der Pandemie an sich völlig fehl am Platz wäre und ein ganz anderes Themengebiet ist).
Person 2 hat Verschwörungstheorien geäußert, dass das alles ein Job von USA und China und Israel wäre und auf meine Rückfragen, in wie weit diese denn Nutzen daraus ziehen würden und wie sinnfrei das Ganze ist, mit dem Entziehen der Freundschaft reagiert, weil er eh nicht argumentativ mithalten konnte.
Person 3 war empört, dass ich Prognosen mache, bei denen es um Todesopfer geht und hat sich aus dem Fenster gelehnt, dass man doch nie wissen könnte, was in 3, 4 oder 5 Tagen ist und hat, nachdem ich und sie feststellen durfte, dass die Prognosen fast genau eingetroffen sind, mich auch gelöscht.
Kurzum: Ich bin eine Hypersensible, einen Spinner und einen Deppen losgeworden. Gut so.
SGE_Werner schrieb:
Kurzum: Ich bin eine Hypersensible, einen Spinner und einen Deppen losgeworden. Gut so.
Da hat Du Recht, Werner. Gut so....
Deine Ausführungen sind hier stets gern gesehen, wertvoll und gut.
Ob man sich allem aschliesst oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil halte die Dinge, die Du schreibst überwiegend für rational, sachlich und neutral. Und wenn das nicht so ist, schreibst Du es dazu, dass es (D)eine Meinung ist...
Lass die Schergen auf Facebook im Nirvana labern. Ich bin da aus gutem Grund inaktiv.
Bitte hier weiter so!
Naja, amananana. Da sind wir wieder an dem Punkt, an dem ich mich ausklinke. Mir käme niemals in den Sinn, irgendetwas "abzuwägen", nur weil mir etwas fehlt.
Tipp: momentan geht es dir ja ganz gut. Wenn das Fehlen von Lebensqualität, Reisen, Eisdielen, Grillfeste usw. so richtig arg wird, schau mal in eine Corona-Intensivstation. Geht auch per Videos. Da fehlt dir dann gleich nix mehr.
Tipp: momentan geht es dir ja ganz gut. Wenn das Fehlen von Lebensqualität, Reisen, Eisdielen, Grillfeste usw. so richtig arg wird, schau mal in eine Corona-Intensivstation. Geht auch per Videos. Da fehlt dir dann gleich nix mehr.
WuerzburgerAdler schrieb:
Naja, amananana. Da sind wir wieder an dem Punkt, an dem ich mich ausklinke. Mir käme niemals in den Sinn, irgendetwas "abzuwägen", nur weil mir etwas fehlt.
Ich bin da grundsätzlich bei Dir. Aber man wird doch in der Tat entscheiden, was man tut oder lässt, je nach Erlaubtem. Das ist dann sicher kein objektives Abwägen derart, wie es hier oft kolportiert wird, aber man wägt eben sein eigenes Risikobewusstsein ab. Die Regeln, was ich darf und was nicht, machen sowieso andere für uns...
Diegito schrieb:
Corona wird nicht verschwinden
Und genau das wäre der Casus Knacktus. Irgendwann stehen wir (und damit meine ich nicht nur den Fußball) vor der Frage: Wie hoch ist der Preis?
Wie sehr leidet die Lebensqualität ohne Reisen, Eisdielen, Schwimmbäder, Konzerte, Veranstaltungen, Grillfeste, Skifahren - oder einfach nur simple Umarmungen - die Wirtschaftslage mal total ausgeklammert?
Funktionieren wirds eine Weile. Ich habe z.Zt. Kurzarbeit und quasi jeden Tag Freizeit. Nicht unbedingt schlecht. Geld gebe ich ohnehin weniger aus (u.a. aus den o.g. Gründen). Ich könnte mich damit durchaus bis Ende Juni arrangieren.
Aber irgendwann merke ich, dass mir zumindest der Sport, der Fußball, unser Verein und noch soviel sonstiges fehlt - und dann werde ich beginnen abzuwägen, u.a. mit Statistiken, Fallzahlen, Todeszahlen usw. - und da werde ich nicht alleine sein, sorry.
amananana schrieb:
Aber irgendwann merke ich, dass mir zumindest der Sport, der Fußball, unser Verein und noch soviel sonstiges fehlt - und dann werde ich beginnen abzuwägen, u.a. mit Statistiken, Fallzahlen, Todeszahlen usw. - und da werde ich nicht alleine sein, sorry.
Ich bin da nicht sicher. Dazu müsstest du erstmal die freie Wahl bekommen und wenn Dir die gegeben wird, wird damit auch eine gewisse Sicherheit suggeriert. Das Risiko, an Corona zu erkranken und im schlimmsten Fall zu sterben hast Du so lange, bis eine Impfung oder ein Medikament da ist... Meine Hoffnung ist, dass man hier deutlich schneller sein wird, als sonst üblich und es damit bald auch mit weniger Risiko verbunden ist, raus zu gehen.
Solange eine Infektion mit dem zu hohen Sterberisiko verbunden ist, wird es m. E. keine Lockerung geben. Wenn das nicht mehr der Fall ist, kannst Du irgendwann machen, was Du willst.
Ich selbst bin aktuell ambivalent. Mir gefällt es eigentlich im Home-Office ganz gut und ich habe das Glück, bisher gar keine Einschnitte finanzieller Natur zu haben. Das heißt, viel Family, viel Zeit mit meinen drei Jungs und jedes Essen mit der Familie. Daneben die Arbeit, vollkommen okay. Ich genieße auch etwas die Entschleunigung.
Aber mir wird auch gerade irgendwie klar, dass ich wirklich keine Freunde treffen kann, dass mir auch der Fußball fehlt, dass der Sommer kommt und, dass der Trubel irgendwie auch schön ist...
Es ist doch ein Unterschied, ob ich bei aktuell 200.000 oder mehr Infizierten die Jungs wieder ins Training und ins Spiel schicke oder ob das im Herbst oder wann auch immer deutlich zurückgegangen ist, oder?
WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist doch ein Unterschied, ob ich bei aktuell 200.000 oder mehr Infizierten die Jungs wieder ins Training und ins Spiel schicke oder ob das im Herbst oder wann auch immer deutlich zurückgegangen ist, oder?
Warum ist das ein Unterschied für den unbewusst infizierten Spieler? Ernst gemeint Frage.
Das Problem oder Risiko hat man in der Tat immer, denke ich. Nicht?
Diegito schrieb:
vielleicht taucht Ante wieder bei uns auf wenn es in Italien nicht deutlich besser wird.
womit wir wieder bei "wunschaufstellung" wären (bzw. sein sollten).
Lattenknaller__ schrieb:Diegito schrieb:
vielleicht taucht Ante wieder bei uns auf wenn es in Italien nicht deutlich besser wird.
womit wir wieder bei "wunschaufstellung" wären (bzw. sein sollten).
...träumen ist erlaubt, allein mir fehlt der Glaube...
Bommer1974 schrieb:
Ein Turnier im Corona Camp, wie es die Engländer vorschlagen, ist in meinen Augen beinahe menschenverachtend. Die Spieler noch mehr als willenlose Tiere in der Manege?
Naja, mit dem Wort menschenverachtend wäre ich vorsichtig. Das was in Syrien oder im Jemen passiert ist menschenverachtend.
Ein paar Wochen untereinander kicken bei schönstem Sommerwetter und damit Geld einnehmen und Prämien kassieren klingt für mich nicht wie eine Strafe. Zumal die Spieler schon jetzt danach lechzen wieder auf dem Platz stehen zu dürfen.
Außerdem wäre ein bisschen Sport für die Bevölkerung als Ablenkung und Unterhaltung nicht schlecht und die Saison würde man auf sportlich faire Weise abschließen.
Ich weiß nicht was daran jetzt so schlimm wäre... außer die Tatsache das es sich um beschissene Geisterspiele handelt, aber da kommen wir sowieso nicht drumherum.
....häng DIch doch bitte nicht an diesem Wort auf, Diego... Du weißt so gut, wie ich, dass ich das nicht mit den Kriegsgebieten in Bezug setzen wollte.
Dieser Vorschlag "missachtet" dass die Spieler Menschen sind und keine Tanzbären, die man an der Kette ins Kollosseum führt und danach zurück in den Käfig, damit sie sicher "aufbewahrt" sind, bis die Show vorbei ist und dabei nicht kaputt gehen...
Natürlich entbehren die Spieler auch "normalerweise" viel, aber ich denke, da werden noch bessere Lösungen aus dem Hut gezaubert werden (müssen)...
Mittlerweile glaube ich auch, dass die Saison zu Ende gespielt werden wird. Ich bin sehr gespannt, wie das aussehen wird.
Dieser Vorschlag "missachtet" dass die Spieler Menschen sind und keine Tanzbären, die man an der Kette ins Kollosseum führt und danach zurück in den Käfig, damit sie sicher "aufbewahrt" sind, bis die Show vorbei ist und dabei nicht kaputt gehen...
Natürlich entbehren die Spieler auch "normalerweise" viel, aber ich denke, da werden noch bessere Lösungen aus dem Hut gezaubert werden (müssen)...
Mittlerweile glaube ich auch, dass die Saison zu Ende gespielt werden wird. Ich bin sehr gespannt, wie das aussehen wird.
Gelöschter Benutzer
Adler1002 schrieb:
Ich bin zu müde um alles durchzuscrollen, ob so was hier schon geschrieben wurde. Aber irgendwo habe ich Vorschläge gelesen wie man die Saison zu ende bringen kann.
Münzwurf, elfmeterschießen, kleinfeld, playstation, Play offs und ein paar weitere Vorschläge, also die Saison im Schnellverfahren auf dem Kleinfeld z.b. 2x20 min pro Spiel durchzuziehen fände ich garnicht schlecht, der andere Murks wie Playstation oder Münzwurf finde ich hingegen absoluten Schwachsinn.
Versteht mich nicht falsch, mir gehts im Augenblick auch mehr um unsere Gesundheit und weniger um Fussball, aber wenn schon dann halte ich die Kleinfeld Lösung für die Beste.
Am fairsten wäre es meiner Meinung nach, wenn man jeweils einen Spieler aus jeder Mannschaft im "Beer Pong" gegeneinander antreten lässt. Das wäre ohne großen Aufwand umzusetzen und man könnte sogar mehrere Spieltage an einem Tag durchführen:
https://www.youtube.com/watch?v=MEIr-PPj0GQ
Und Hinit säuft uns in die Champions League.
Das ist seit Wochen der erste wirklich gute, durchdachte und sinnvolle Vorschlag...
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Du gehst doch laut deinem Steckbrief seit 40 Jahren ins Stadion, da müsste es dir doch aufgefallen sein das es viel friedlicher ist als in den 80ern als du angefangen hast ins Stadion zu gehen, Schlägereien im Stadion sind eine Seltenheit, finden fast nicht mehr statt. Oder was meinst du mit friedlicher? Was soll das mit dem Spiel als solches wahrnehmen? Eventuell solltest du einfach auf den Platz schauen und nicht darauf was in der NWK los ist. Und zum letzten Satz, damit kannst du Frankfurt nicht meinen, da wird die letzten Jahre von den Spielern und Verantwortlichen immer wieder betont wie wichtig die Unterstützung der Fans ist.