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crasher1985

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Raggamuffin schrieb:
crasher1985 schrieb:
Was genau sagt das aus?


Dass es in der AfD eine Haufen Ausländerfeinde gibt.

crasher1985 schrieb:

Aber man ollte sich durchaus seine Gedanken über die Asylpolitik Deutschlands machen mit all seinen Facetten und da gibt es einige Punkte wo man einfach ebsorgt sein kann und muss das liegt zwar nur zu einem kleinen Teil an den Asylanten selbst aber die Probleme die Auftretten sind nunmal nicht weg zu diskutieren.


Welche Probleme sind das denn? (abgesehen von fehlendem Wohnraum, über den die AfD-Anhänger ganz bestimmt nicht "besorgt" sind)


Nur mal ein paar Beispiele bzw. Ansätze über die man anchdenken kann:

- Geschäftmacher entmieten teilweise gezielt Wohhäuser um diese mit Asylanten zu besetzen
- Was passiert wenn ein Asylant nach Ablenhung des Antrags nicht mehr auffinbar ist? Aktuell meines Wissens nach nichts.
- Warum werden bei Asylanten keinerlei Vemrögensverhältnisse geprüft? Ich bin voll dafür denen zu helfen die es benötigen auch finanziell. Aber warum eben allen ohen Prüfung?
- Wie kann man Asylanten verschiedenster Herkunft die sich teilweise in Ihren heimatländern bekriegen hier wieder in das gleiche Gebäude stecken (Zentrale Aufnahmestellen)?
- Wie soll eine Verständigung stattfinden wenn es keine oder viel zu wenige Dolmetscher gibt?

Das sind mal vier Punkte .. wie egsagt ich sehe die schuld weniger bei den Aylanten selber als viel mehr in der Asylpolitik unseres Landes.. aber all das sind halt  Punkte die dazu beitragen das auch viele Bürger unsicher sind und gewisse Ängste entwickeln. Und Angst ist meist einer der wichtigsten Faktoren warum eine solche Ablehnende Haltung entsteht.
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Raggamuffin schrieb:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zweidrittel-der-deutschen-sorgt-sich-um-fluechtlinge-a-1042655.html

SPON schrieb:
39 Prozent der AfD-Anhänger sagen, sie machen sich wegen der Anschläge überhaupt keine Sorgen - weit mehr als in allen anderen befragten Gruppen.


SPON schrieb:
Deutlich seltener geben die Deutschen an, große oder sehr große Sorgen zu haben, weil mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Die Ergebnisse im Detail:
Während 42 Prozent diese Entwicklung sehr große oder große Sorgen bereitet, machen sich 57 Prozent deswegen nur etwas oder keine Sorgen.
Sehr große Sorgen haben vor allem die Anhänger der AfD, von denen sich 73 Prozent dazu bekennen.


Das sagt eigentlich alles.


Was genau sagt das aus? Ich ahbe überhaupt nichts gegen Ausländer oder Asylanten und ich bin auch der Überzeugung das es durchaus usnere Pflicht ist hilfsbedürftigen auch zu helfen.

Aber man ollte sich durchaus seine Gedanken über die Asylpolitik Deutschlands machen mit all seinen Facetten und da gibt es einige Punkte wo man einfach ebsorgt sein kann und muss das liegt zwar nur zu einem kleinen Teil an den Asylanten selbst aber die Probleme die Auftretten sind nunmal nicht weg zu diskutieren.

Ich würde sogar im gegenteil behaupten wer sich keine Gedanken darüber macht oder wem bestimmte Umstände keine Sorgen bereiten der ist recht blauäugig.
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Vielleicht sollte man eins bedenken bevor man immer behauptet das die Grichen keine Hilfen wollen: Vorallem den Armen und Mittelständischen Menschen haben die bisherigen Hilfspakete mehr geschadet als geholfen.. man braucht sich nciht wundern das deshalb im Rferendum ein nein rausgekommen ist.

Nun fordern viele die Gr. Regeirung soll doch mal an die großen und Reichen gehen. Macht es Deuschland den? Traut sich in Deutschland irgendein Politiker die großen und superreichen .. in einem Staat wo die Politik hauptsächlich durch die Wirtschaft gesteuert wird?

Deutschland war es vollkommen egal ob man gegen den Maastricher Vertrag verstoßen hat oder nicht man zeigt aber schön mit den Finger auf andere Staaten. Wir habend as ganz große Glück das DE einer der größten Profiteuere des Euro und der EU ist  was wir dem traditionell sehr starken Export zu verdanken haben. Dieses Glück haben aber nunmal nicht alle Staaten.

Sicherlich hat GR gravierende Fehler gemacht aber einfach nur mit dem Finger auf diese zu zeigen ist falsch. Auch und speziell die Troika hat ihren Teil dazu beigetragen durch völlig falsche AUflagen und Maßnahmen das letzte bisschen Wirtschaft zu brachliegen zu bringen.
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Aragorn schrieb:
Nur mal so zur Info:

Quelle: dpa

"Musterschüler" Portugal: Nie war die Armut größer

Wenn es um Sparauflagen für Griechenland geht, wird in diesen Tagen immer wieder Portugal als positives Beispiel genannt und betont: Dort hat es doch auch funktioniert, in Portugal wurde die Finanzkrise überwunden.

Brüssel hält Portugal für seinen "Musterschüler". Aber die Erfolgsstory hat auch Schattenseiten: Die portugiesische Regierung stellte den Staat mit einem harten Sparkurs finanziell wieder auf eigene Beine. Doch dieser wirtschaftliche Aufschwung ist nicht im Alltag der Menschen angekommen.

Nie gab es so viele Hilfsbedürftige und Obdachlose in Portugal wie heute. Der Anteil der Menschen mit Armutsrisiko habe 2014 in Portugal mit 2,1 Prozent sogar stärker zugenommen als in Griechenland, das einen Anstieg von 1,1 Prozent registriert habe, heißt es in einer Caritas-Studie.



Da wundert man sich noch über radikale Tendenzen?!? Für mich die logische Konsequenz.


Auch wenn jetzt wieder alle Aluhut schreien würde ich trotzdem den ein oder anderen mal das Video von Dirk Müller ans Herz legen:

https://www.youtube.com/watch?v=HX-_pAZ6MXc
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1amanatidis8 schrieb:
Ich nutze so einen "Billig-Tarif". Oft bietet GMX oder Web.de von 1&1 Tarife an. Diese liegen meist unter 10 € und beinhalten meist 1 GB Internetvolumen und 250 - 300 Einheiten für SMS oder Anrufe. Genutzt wird das D2 Netz.
Ich dachte eigentlich in Raum Frankfurt ist das Netz egal sondern nur in ländlichen Gegenden machen sich Funklöcher bemerkbar. Bin aber mit D2 sehr unzufrieden (zumindest was das Netz indiesem Tarif angeht). Oft lahmes Internet obwohl ich noch genug Volumen habe oder nen Netz von 1-2 Balken. Als verwöhnter D1war das nen "Schock". Gott sei Dank läuft der Vertrag in 8 Monaten aus.  
Congstar (nutzt das D1 Netz) soll aber sehr gut sein habe ich mir sagen lassen.

btw Es gibt derzeit nen unschlagbares Angebot von Sparhandy Aufgrund deren Jubiläum. Dort bekommt man das Samsung S6 Edge (oder iPhone 6) mit einer sehr guten Flat (1 GB extra dazu + LTE) zum sehr fairen Preis. Normal zahlt man bei solch günstigen Flats locker 200 € und mehr fürs Handy mit. Hier aber nur 1,50 € Gerätepreis !!!


Wo genau ist der Unterschied zwischen den beiden Tarifen?
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Brady schrieb:
mickmuck schrieb:
mal sehen, ob die ankündigung noch vorher geburtstag feiert.  




Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
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friseurin schrieb:
crasher1985 schrieb:
friseurin schrieb:
der Umstand ist mir schon länger bekannt, aber so ein krasses Beispiel hab ich bislang nicht gesehen.


Der Marktwert hat mit der Ablöse nicht wirklich viel zu tun. Aber egal.

Rüdiger soll angelich für 18 Millionen zum VFL wechseln.
Das wäre dann fast das PL Niveau bei einem Wechsel innerhalb der BL..

Natürlich hat der Marktwert etwas mit der Ablöse zu tun. Der Markt, hier der aufnehmende Verein zeigt den Marktwert an, zumindest den ungefähren. Und der ist bei Podolski meilenweit von dem entfernt, was bei tm.de eingetragen war.


Bei Podolski kann das durchaus sein aber generell hat die Ablöse nicht so viel damit zu tun.

Vertragslaufzeit, Alter, Verletzungen, Spiele in der letzten Saison spielen eine große Rolle.

Ein Spieler der 20 Millionen wert ist und 3 Jahre Restlaufzeit hat bringt problemlos den doppelten erlös wie mit einem halben Jahr Restlaufzeit. Deswegen hat er aber keinen geringeren Marktwert.

Die Frae sollte doch sein was genau soll der Marktwert angeben? Er ist eigentlich ein Indiez für die Leistung des Spielers und weniger für den Finanziellen Gegenwert.
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friseurin schrieb:
der Umstand ist mir schon länger bekannt, aber so ein krasses Beispiel hab ich bislang nicht gesehen.


Der Marktwert hat mit der Ablöse nicht wirklich viel zu tun. Aber egal.

Rüdiger soll angelich für 18 Millionen zum VFL wechseln.
Das wäre dann fast das PL Niveau bei einem Wechsel innerhalb der BL..
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So ich denke jeder kennt das Problem mit den Handyverträgen. Welcher sit der günstigste und welcher eigent sich für einen.
Aktuell bin ich über ein Angebot gestolpert welcher mobilcom macht im O2 Netz .. 7,99 für ne All-Net Flat + 500 MB.

Das ist natürlich ein Wahninns Preis. Mir ist bewusst das die Netzabdeckung von O2 sicher ncith so hoch wie bei D1 ist aber ist das der einzigste Grund für diesen Preis? Für mich ist nicht erkennbar wie es möglich ist eine AllNet Flat zu diesem Preis anzubieten .

Im Netzt finden sich ja viele Vermutungen und berichte warum die Preisunterschiede so hoch sind. An erster Stelle stehtdie These das die Anbieter den Billigkunden das Netz "ruznteregeln" also schlechtere ualität, schlechterer Empfang etc.

Hat hierzu jemand genauere Kenntinisse oder auch Erfahrungen mit diesen Billig Flatrates und kann eventuell mal seine Erfahrungen schildern?

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peter schrieb:
adler1807 schrieb:
crasher1985 schrieb:

Mit einem solchen Vorhaben würde man schlagartig die volle Kontrolle über das "Zahlungsmittel" bekommen. Keine Schwarzarbeit mehr, keine Steuerhinterziehung mehr usw.

In diesem Sinne passt das doch sehr gut hier rein: "Die haben einen SChatten , die von der EU"


Ich bin auch strikt gegen die Abschaffung von Bargeld.

Aber vielleicht solltest du dann doch nochmal andere Gründe aufzählen. Die von dir oben genannten sprechen allesamt FÜR die Abschaffung von Bargeld...

Du könntest zum Beispiel anführen, dass in einer Bargeldlosen Gesellschaft/Welt jeder Mensch sofort von sämtlichen Existenzgrundlagen abgeschnitten werden könnte, durch einen Knopfdruck. Die völlige Überwachung des Einzelnen wäre die Folge.



genau das ist das problem. außerdem ließe sich lückenlos abbilden wofür eine person ihr geld ausgibt. und, mit ein bisschen phantasie, mittels implantiertem chip könnte jeder mensch zu  einer wandelnde geldbörse umfunktioniert werden.

mit der eu hat das aber nichts zu tun. und es scheint da ein elementares missverständnis zu geben. die eu entscheidet über nichts, das nicht von einem mitgliedsstaat eingebracht wurde. jede, egal wie bescheuert sie einem erscheinen mag, idee wurde von einem mitgliedsstaat eingebracht und nicht von einer schattenregierung erfunden.

die beliebte thematik "gurkenkrümmung" wurde eingebracht, weil sich auf diese weise angeblich transportkosten sparen ließen, da sich gurken dann beim transport besser lagern lassen. durchgesetzt hat sich dieser vorschlag allerdings nie.

die "regulierungswut" resultiert aus den interessen von lobbyisten. und wenn man sich anschaut wie umfangreich deutsche gesetzbücher sind wäre es eine überraschung, wenn da nicht auch die vertreter der deutschen industrie kräftig mit wirbeln würden.l


Naja aber ich habe zumindest den Eindruck das solche unpopulären Entscheidungen gerne auf die EU ausgelagert werden.
Dazu würde mich mal eins aus unwissenheit interessieren: Ist irgendwo Transparent wer die jeweiligen Entwürfe eingebracht hat?
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Um mal die Brücke zu dem anderen Thread (Griechenland) zu schlagen wo es off topic ist.

SChaut man sich an an welchen Projekten die EU arbeitet (Erkennung von bestimmten vehraltensmustern auf Überwachungskameras) und liest man diesen beitrag mit dem Wunsch Bargeld aus den verkehr zu ziehen so bleibt für mich nur ein SChluss. Die EU möchte eine total Überwachung. Bargeld was zu hause liegt hat keiner auf dem SChirm. Niemand weiss wieviel Bargeld eine einzelne Person tatsächlich hat.

Mit einem solchen Vorhaben würde man schlagartig die volle Kontrolle über das "Zahlungsmittel" bekommen. Keine Schwarzarbeit mehr, keine Steuerhinterziehung mehr usw.

In diesem Sinne passt das doch sehr gut hier rein: "Die haben einen SChatten , die von der EU"
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Das mit den mehr Fernsehgelder durch zerstückelung des Spüieltags leuchtet mir irgendwie nicht ein. Das Problem ist doch ganz einfach das es keinen Wettbewerber zu Sky gibt  und ob man die Reichweite wirklich steigert indem man den Spieltag zerstückelt wage ich auch zu bezweifeln.

Einzelspiele erzielen meist nur gute Quoten wenn es "Top Spiele" sind oder eben "Traditionsduelle". Alles andere würde hinten runterfallen. Aktuell zieht man solche SPiele aber schon auf Freitag/Samstag Abend oder ein Sonntagsspiel.

Einzig die Auslandsvermarktung könnte mehr Geld in die Kassen spülen. Ob das jedoch so hohe Beträge sind das es sich tatsächlich nachhaltig lohnt wage ich stark zu bezweifeln.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
crasher1985 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
crasher1985 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
fromgg schrieb:
Maabootsche schrieb:
Als wäre man im Irrenhaus:
SZ schrieb:
Griechenlands Finanzminister will in Brüssel einen Verhandlungsvorschlag präsentieren, der sich im Wesentlichen mit dem Reformplan deckt, den die Griechen im Referendum abgelehnt hatten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-das-sind-die-neuen-vorschlaege-aus-athen-1.2554715


Nur das Genie beherrscht das Chaos.


Die sollten meines Erachtens jetzt dringend noch ein paar Panzer kaufen. In erster Linie Schützen und Bergepanzer. Die sind beim Einsatz in Städten und vor Lebensmittellagern einfach effizienter


da wird die nato schon aufpassen, vorausschauend wie sie ist.  

http://www.heute.de/interview-mit-nato-generalsekretaer-stoltenberg-39087024.html

aus meiner limitierten perspektive gab es kein szenario, das eine solche entwicklung mittelfristig hätte aufhalten können. niemand kann in der kürze der zeit ein soziales netz in griechenland aufbauen und die griechen alleine schon gar nicht.

zur erinnerung: die kredite gingen zu fast 20% an griechische banken, der rest an die ezb, das war reine insolvensverschleppung, beim ärmeren teil der bevölkerung ist davon nichts angekommen.


Schwer zu sagen wo das Geld hinfloss..

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechenlands-schuldenkrise-wohin-die-kredite-wirklich-geflossen-sind-13686220.html


Allerdings ist die Chuzpe der griechischen Regierung,  in Anbetracht der Tatsache , dass in wenigen Tagen Schicht im Schacht ist was Barmittel betrifft ,schon bemerkenswert. Wie soll die Genehmigung der Zahlungen in Anbetracht der Zeitknappheit durch die 18 Parlamente.. Das war ein Wahnsinn was die gemacht haben.


der link ist schon älter und ich habe keine ahnung in wie seit sich da etwas geändert hat.

http://www.zeit.de/2011/27/DOS-Griechenland-Geld

allerdings bin ich bei sinn und dem ifo immer etwas skeptisch wenn es um analysen geht. sinn ist für mich der guido knopp des wirtschaftswesens und in seinen prognosen häufig sehr einseitig.



Komischerweise ist all das eingetreten, was die Skeptiker seit langem prognostizieren. Hier geht es allein um Macht, oder warum sonst drängt die EU weiter Richtung Osten und "biedert" sich der Ukraine an? Warum hat und gedenkt man Länder wie Ungarn, Rumänien, Slowenien, Bulgarien aufzunehmen? Aus wirtschaftlichen Gründen? Wohl kaum! Ich gehe nach meinem Dafürhalten davon aus, dass Griechenland nur der Anfang war.


Aragorn, es gibt (zum Glück) einen gravierenden Unterschied zwischen EU und Euroraum. Gegen eine Aufnahme in die EU spricht wesentlich weniger, als ein Beitritt zum Euroraum.


Um das zu beurteilen müsste "Die EU" als solches klar definiert werden. Welche Ziele werden verfolgt und wer verfolgt diese Ziele? Ist die EU eine Solidargemeinschaft ? Was soll der Staatenverbund bewirken etc.

Die Eu als solches ist für mich ein nicht greifbares Kontrukt übder dessen Ziel ihc mir in keinster Weise bewusst bin.


Für den Normalbürger kann ich dir den Unterschied ziemlich einfach erklären, da ich in einem Nicht-EU Staat wohne. Daraus entstehen mir einige Nachteile im Alltag, z.B. wenn ich was bei amazon bestellen möchte und die Versandkosten den Warenwert übersteigen, man Waren ab Preis > X verzollen muss, an der Grenze ab und an kontrolliert wird, usw, usf. Kurz, es gibt unterschiedliche Standards, die Kosten verursachen, monetär und nervlich.

In ner Nussschale kann man festhalten, ist die EU ökonomisch eine Union mit freiem Personen- und Warenverkehr. Das ist für den 0815 Bürger durchaus von grossem Vorteil.... man vergisst die Unannehmlichkeiten von Vor-EU Zeiten ziemlich schnell.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Vorteile, nicht in der EU zu sein (weniger im Alltag, als auf politischer Ebene). Man muss sich bei der Verabschiedung von Gesetzen nicht an irgendwelche zentralistischen Vorgaben halten, z.B. bei der Einführung einer Maut    Oder Steuern, oder, oder, oder... man ist sozusagen als Land richtig souverän. Spielt vor allem eine Rolle, wenn viele recht unetrschiedliche Parteien mit recht unterschiedlichen Interessen die Zentralvorgaben machen. Das passt dann nicht immer zu regionalen Bedürfnissen. Richtig problematisch wirds, wenn man das Gefühl hat, dass die Entscheidungsträger noch nicht mal so richtig demokratisch legitimiert sind.

Die Vorteile sind mir durchaus bewusst. Trotz alledem muss ja ein "großes" Ziel hauptsächlich auf politischer ebene geben welche auch direkt oder Indirekt jeden Bürger betrifft.
Man schafft Organe welcher meiner Meinung nach ohne rechtliche Grundlage handeln und wie du ja auch schreibst Vorgaben machst.
Daher kommt ja die Frage welches Ziel wird den genau verfolgt: Will man einen Saatenverbund der durch die Eu reglemtiert wird. Will man ein "Souveränes Europs" wo die Einzelstaaten abgeschafft werden oder will man nur eine Haftungsgemeinschaft?

Und dabei komm ich zur nächsten Frage: Wie weit müssen die Staaten ihre souveränität aufgeben? Begonnen haben wir damit ja schon seit längeren.
Die Eu ist für mich ein nicht greifbares Konstrukt was über allen schwebt und zuimindest scheint es in manchen Bereichen machen und tun kann was es will. (Beispiel ESM und der Abruf von Gelderen).

Die ganze Thematik ist so komplex das ich da kaum bis garnicht mehr durchblicke.


Sehe ich ähnlich. Was soll der "Europäische Gedanke" eigentlich sein? Für mich ist das lediglich eine leere Worthülse, die gerne Anwendung findet, wenn die EU/Euro-Kritiker mal wieder zu "laut" werden.


Wenn wir schon OT sind: wie wärs mit 70 Jahren Frieden? Gelebte Partnerschaft? Sogar mit dem "Erbfeind"?

@URNA: an deiner Stelle würde ich die absolute Souveränität des Nicht-EU-Staates auch als Vorteil aufzählen. Dabei muss man aber daran denken, dass die Aufgabe gewisser souveräner Positionen der Regelung eines Binnenmarkts geschuldet sind, der den Bürgern Europas viele Annehmlichkeiten bis knallharte Vorteile gebracht hat. Denk allein an die freie Wahl des Arbeitsplatzes.

Dein Beispiel Maut ist klassisch: dass Partnerländer innerhalb eines gemeinsamen Binnenmarkts keine Gesetze erlassen dürfen, die die Partner benachteiligen, sollte unstrittig sein.

Und um wieder auf GR zurückzukommen: partnerschaftlich geht es da leider nicht zu. Schade, aber nichts ist perfekt. Das Modell EU ist für mich trotz aller Widrigkeiten und Verbesserungserfordernisse über jeden Zweifel erhaben.


Welches Modell EU genau? Beschreib doch mal was für dich die EU ausmacht. Welche Parnterschaftlichkeit ist genau gemeint? Gegenüber den Bürgern von Griechenland konnte ich keine Partnerschaft erkennen.. dort ging es meiner Ansicht lediglich darum ökonomische Interessen zu bewahren.

Und als nächstes ist für mich die wichtigste Frage: Welche legimität das Eropäische Parlament und zum Beispiel der ESM. Bzw. welche Möglichkeit habe ich als einfacher Bürger mich gegen diesen ESM zu wehren? Wo genau kann ich klagen und gegen wenn oder was muss ich klagen?

Wie kann ein Organ welches mehr oder weniger gegen jeden zweifel erhaben ist in einer Demokratischen Grundordnung überhaupt bestand haben?

Für mich ist die EU alles andere als über jeden Zweifel erhaben. Der Gedanke mag sehr gut sein aber die Umsetzung ist misserabel.
#
DerGeyer schrieb:
Also ein durchfallen bei Check, heißt automatisch, dass er nicht kommt?

Verstehe ich das richtig?


Ja weil es dann wie raideg schon schrieb meist nchts ist was man kurzfristig behandeln kann.
#
SGE-URNA schrieb:
crasher1985 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
fromgg schrieb:
Maabootsche schrieb:
Als wäre man im Irrenhaus:
SZ schrieb:
Griechenlands Finanzminister will in Brüssel einen Verhandlungsvorschlag präsentieren, der sich im Wesentlichen mit dem Reformplan deckt, den die Griechen im Referendum abgelehnt hatten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-das-sind-die-neuen-vorschlaege-aus-athen-1.2554715


Nur das Genie beherrscht das Chaos.


Die sollten meines Erachtens jetzt dringend noch ein paar Panzer kaufen. In erster Linie Schützen und Bergepanzer. Die sind beim Einsatz in Städten und vor Lebensmittellagern einfach effizienter


da wird die nato schon aufpassen, vorausschauend wie sie ist.  

http://www.heute.de/interview-mit-nato-generalsekretaer-stoltenberg-39087024.html

aus meiner limitierten perspektive gab es kein szenario, das eine solche entwicklung mittelfristig hätte aufhalten können. niemand kann in der kürze der zeit ein soziales netz in griechenland aufbauen und die griechen alleine schon gar nicht.

zur erinnerung: die kredite gingen zu fast 20% an griechische banken, der rest an die ezb, das war reine insolvensverschleppung, beim ärmeren teil der bevölkerung ist davon nichts angekommen.


Schwer zu sagen wo das Geld hinfloss..

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechenlands-schuldenkrise-wohin-die-kredite-wirklich-geflossen-sind-13686220.html


Allerdings ist die Chuzpe der griechischen Regierung,  in Anbetracht der Tatsache , dass in wenigen Tagen Schicht im Schacht ist was Barmittel betrifft ,schon bemerkenswert. Wie soll die Genehmigung der Zahlungen in Anbetracht der Zeitknappheit durch die 18 Parlamente.. Das war ein Wahnsinn was die gemacht haben.


der link ist schon älter und ich habe keine ahnung in wie seit sich da etwas geändert hat.

http://www.zeit.de/2011/27/DOS-Griechenland-Geld

allerdings bin ich bei sinn und dem ifo immer etwas skeptisch wenn es um analysen geht. sinn ist für mich der guido knopp des wirtschaftswesens und in seinen prognosen häufig sehr einseitig.



Komischerweise ist all das eingetreten, was die Skeptiker seit langem prognostizieren. Hier geht es allein um Macht, oder warum sonst drängt die EU weiter Richtung Osten und "biedert" sich der Ukraine an? Warum hat und gedenkt man Länder wie Ungarn, Rumänien, Slowenien, Bulgarien aufzunehmen? Aus wirtschaftlichen Gründen? Wohl kaum! Ich gehe nach meinem Dafürhalten davon aus, dass Griechenland nur der Anfang war.


Aragorn, es gibt (zum Glück) einen gravierenden Unterschied zwischen EU und Euroraum. Gegen eine Aufnahme in die EU spricht wesentlich weniger, als ein Beitritt zum Euroraum.


Um das zu beurteilen müsste "Die EU" als solches klar definiert werden. Welche Ziele werden verfolgt und wer verfolgt diese Ziele? Ist die EU eine Solidargemeinschaft ? Was soll der Staatenverbund bewirken etc.

Die Eu als solches ist für mich ein nicht greifbares Kontrukt übder dessen Ziel ihc mir in keinster Weise bewusst bin.


Für den Normalbürger kann ich dir den Unterschied ziemlich einfach erklären, da ich in einem Nicht-EU Staat wohne. Daraus entstehen mir einige Nachteile im Alltag, z.B. wenn ich was bei amazon bestellen möchte und die Versandkosten den Warenwert übersteigen, man Waren ab Preis > X verzollen muss, an der Grenze ab und an kontrolliert wird, usw, usf. Kurz, es gibt unterschiedliche Standards, die Kosten verursachen, monetär und nervlich.

In ner Nussschale kann man festhalten, ist die EU ökonomisch eine Union mit freiem Personen- und Warenverkehr. Das ist für den 0815 Bürger durchaus von grossem Vorteil.... man vergisst die Unannehmlichkeiten von Vor-EU Zeiten ziemlich schnell.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Vorteile, nicht in der EU zu sein (weniger im Alltag, als auf politischer Ebene). Man muss sich bei der Verabschiedung von Gesetzen nicht an irgendwelche zentralistischen Vorgaben halten, z.B. bei der Einführung einer Maut    Oder Steuern, oder, oder, oder... man ist sozusagen als Land richtig souverän. Spielt vor allem eine Rolle, wenn viele recht unetrschiedliche Parteien mit recht unterschiedlichen Interessen die Zentralvorgaben machen. Das passt dann nicht immer zu regionalen Bedürfnissen. Richtig problematisch wirds, wenn man das Gefühl hat, dass die Entscheidungsträger noch nicht mal so richtig demokratisch legitimiert sind.

Die Vorteile sind mir durchaus bewusst. Trotz alledem muss ja ein "großes" Ziel hauptsächlich auf politischer ebene geben welche auch direkt oder Indirekt jeden Bürger betrifft.
Man schafft Organe welcher meiner Meinung nach ohne rechtliche Grundlage handeln und wie du ja auch schreibst Vorgaben machst.
Daher kommt ja die Frage welches Ziel wird den genau verfolgt: Will man einen Saatenverbund der durch die Eu reglemtiert wird. Will man ein "Souveränes Europs" wo die Einzelstaaten abgeschafft werden oder will man nur eine Haftungsgemeinschaft?

Und dabei komm ich zur nächsten Frage: Wie weit müssen die Staaten ihre souveränität aufgeben? Begonnen haben wir damit ja schon seit längeren.
Die Eu ist für mich ein nicht greifbares Konstrukt was über allen schwebt und zuimindest scheint es in manchen Bereichen machen und tun kann was es will. (Beispiel ESM und der Abruf von Gelderen).

Die ganze Thematik ist so komplex das ich da kaum bis garnicht mehr durchblicke.
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
peter schrieb:
HeinzGründel schrieb:
fromgg schrieb:
Maabootsche schrieb:
Als wäre man im Irrenhaus:
SZ schrieb:
Griechenlands Finanzminister will in Brüssel einen Verhandlungsvorschlag präsentieren, der sich im Wesentlichen mit dem Reformplan deckt, den die Griechen im Referendum abgelehnt hatten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/griechenland-das-sind-die-neuen-vorschlaege-aus-athen-1.2554715


Nur das Genie beherrscht das Chaos.


Die sollten meines Erachtens jetzt dringend noch ein paar Panzer kaufen. In erster Linie Schützen und Bergepanzer. Die sind beim Einsatz in Städten und vor Lebensmittellagern einfach effizienter


da wird die nato schon aufpassen, vorausschauend wie sie ist.  

http://www.heute.de/interview-mit-nato-generalsekretaer-stoltenberg-39087024.html

aus meiner limitierten perspektive gab es kein szenario, das eine solche entwicklung mittelfristig hätte aufhalten können. niemand kann in der kürze der zeit ein soziales netz in griechenland aufbauen und die griechen alleine schon gar nicht.

zur erinnerung: die kredite gingen zu fast 20% an griechische banken, der rest an die ezb, das war reine insolvensverschleppung, beim ärmeren teil der bevölkerung ist davon nichts angekommen.


Schwer zu sagen wo das Geld hinfloss..

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechenlands-schuldenkrise-wohin-die-kredite-wirklich-geflossen-sind-13686220.html


Allerdings ist die Chuzpe der griechischen Regierung,  in Anbetracht der Tatsache , dass in wenigen Tagen Schicht im Schacht ist was Barmittel betrifft ,schon bemerkenswert. Wie soll die Genehmigung der Zahlungen in Anbetracht der Zeitknappheit durch die 18 Parlamente.. Das war ein Wahnsinn was die gemacht haben.


der link ist schon älter und ich habe keine ahnung in wie seit sich da etwas geändert hat.

http://www.zeit.de/2011/27/DOS-Griechenland-Geld

allerdings bin ich bei sinn und dem ifo immer etwas skeptisch wenn es um analysen geht. sinn ist für mich der guido knopp des wirtschaftswesens und in seinen prognosen häufig sehr einseitig.



Komischerweise ist all das eingetreten, was die Skeptiker seit langem prognostizieren. Hier geht es allein um Macht, oder warum sonst drängt die EU weiter Richtung Osten und "biedert" sich der Ukraine an? Warum hat und gedenkt man Länder wie Ungarn, Rumänien, Slowenien, Bulgarien aufzunehmen? Aus wirtschaftlichen Gründen? Wohl kaum! Ich gehe nach meinem Dafürhalten davon aus, dass Griechenland nur der Anfang war.


Aragorn, es gibt (zum Glück) einen gravierenden Unterschied zwischen EU und Euroraum. Gegen eine Aufnahme in die EU spricht wesentlich weniger, als ein Beitritt zum Euroraum.


Um das zu beurteilen müsste "Die EU" als solches klar definiert werden. Welche Ziele werden verfolgt und wer verfolgt diese Ziele? Ist die EU eine Solidargemeinschaft ? Was soll der Staatenverbund bewirken etc.

Die Eu als solches ist für mich ein nicht greifbares Kontrukt übder dessen Ziel ihc mir in keinster Weise bewusst bin.
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SGE_Werner schrieb:
Morphium schrieb:

Guter Mann der Voggenhuber.


Nicht wirklich, weil ich nicht glaube, dass auch nur ein bemerkenswerter Teil der Nein-Voter in Griechenland zwei oder drei der Argumente als Wahlgrundlage genommen hat.

Meines Erachtens ist das Meiste da einfach nur Trotz, Trotz und noch mal Trotz und kaum ein Zeichen für Europa, sondern eine patriotische oder auch gerne nationalistische Gefühlsäußerung der Griechen. Glaubst Du ernsthaft, der Mehrheit der Nein-Sager gehts um europäische Werte? Nie im Leben. Das Hauptargument ist da wohl schon die Vormundschaft, die sie sich nicht mehr gefallen lassen. Und dass die Vormundschaft überhaupt existiert... Tja, schön, dass die Bürger immer noch nicht einsehen, dass sie selbst daran schuld sind, dass ihre Staaten Schulden machen, egal ob in Griechenland oder in Deutschland. Schuldknechtschaft... Interessant. Wusste gar nicht, dass diese Schulden ein Naturgesetz sind. Schön, dass die Bürger jahrzehntelang die positiven Auswüchse des Kapitalismus genossen haben und jetzt darüber fluchen, dass es auch Schattenseiten gibt.

Übrigens weiß ich nicht, ob die Griechen selbst ihr System als soziale Marktwirtschaft ansehen. Wo Deutschland seine Vormacht selbst ernannt hat, muss man erstmal belegen. Deutschland hat ein Viertel bis Fünftel der Euro-Wirtschaftskraft, wenn sich alle Staaten gegen Deutschland stellen, macht Deutschland nix mehr.

Und die einzigen, die ein wenig gegen Deutschland rebellieren, sind die, die als nächstes in Griechenlands Lage enden könnten (also die Südstaaten).

Hätte ich die Wahl dieses Referendums gehabt, ich hätte mich nicht entscheiden können, beide Varianten sind vollkommen beschissen. Das Nein führt zu Nichts und das Ja zu nichts Gutem, wie man an den letzten Jahren sehen konnte...
Griechenlands Wirtschaft und Staatssystem war schon vor Jahren kaputt. Jahrzehntelange marode Politik kann man jetzt nicht mit paar Jahren Troika und Spar-Irrsinn entschuldigen und behaupten, dass alle anderen schuld waren.

Vllt. sollte man doch mal die Bevölkerungen der anderen Euro-Staaten befragen, ob sie bereit sind, weiter Hilfen geben zu wollen. Ich tippe, dass bis auf die Südstaaten Portugal, Spanien und Italien sowie natürlich Griechenland keiner dafür stimmt. Ist das dann nicht auch Demokratie?

Diese Währungsunion ist schon vor ihrer Entstehung gescheitert gewesen.


Eins muss man doch Festhalten: Kaum einer der Wähler war sich bewusst was seine Stimme zu bedeuten hat. Kaum einer konnte die Konsequenzen auch nur annähernd absehen.
Und Natürlich ist es trotz aber das wäre denke ich in jedem anderen Land genauso gewesen. Die EU hat Reformpakete erstellt deren Umsetzuung in der angepeilten Zeit einfach unmöglich war und den Menschen dort ging es von mal zu mal schlechter.
Der einzigste Grund den ich für ein ja gesehen hätte wäre die Sicherung meines Kapitals (EZB-Notkredite etc.).

Diese ganzen Griechenland Hilfen waren in meinen Augen von anfang an nur lug und trug den es ging nie darum Griechenland zu helfen sondern ausschlieslich darum die Banken aus der Haftung zu bekommen. Es war also zumindest sehe ich das so ein Bankenrettungspaket und kein Hilfspaket für Griechenland.

Das schlimme ist das es nurnoch um Kapital und Wirtschaftsmacht geht .. Die Bürger auf der Straße welche die Leidtragenden aller Reformen sind stehen ganz weit hinten an. Nicht umsonst werden jetzt schon Stimmen für ein Humanitäres Hilfspaket laut.
#
SGE-URNA schrieb:
Müsste ich den Rechner, sprich alle Installationen etc. dann neu aufsetzen? Oder wird das irgendwie üpbernommen. Kompatibilität dürfte ja auch nicht in jedem Fall gewährleistet sein, oder?


Nach den letzten Infos ist es ein großes Feature von Windows 10 das es sich ähnlich wie iOS updaten lässt ohne den Rechner neu aufzusetzen.
Ob das allerdings in allen Fällen funktioniert wage ich stark zu bewzeifeln. Ich kann mir kaum vorstellen das es für alle Hardware Komponenten direkt nach Windows 10 release vernünftige Treiber gibt und dieser Kompatibilitätsmodus war bisher auch nicht das gelbe vom Ei.
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DougH schrieb:
Eines Tages wird auch die BL den Spielplan aus Spanien übernehmen.

Wie will "Mann" sonst mit England mithalten wo der Tabellenletzte mehr an TV-Gelder bekommt als hierzulande der fcbäääh...


Die Frage ist doch warum man das tun muss. Aktuell ist es doch so das die Premier League viel Geld in die BL pumpt für Mittelmäßige Spieler.
Wenn man dieses Geld vernünftig verwendet z.B. im Nachwuchsbereich wird man besser fahren als die Engländer.

Und die wirklich guten Spieler überlegen sich auch drei mal ob Sie nach England gehen zu einem Club der um den Abstieg spielt oder ähnliches.

Ich sehe das ganze garnicht so drastisch im Gegenteil ich würde es begrüßen wenn man diesen immer mehr aufkommenden Größenwahn nicht mitmacht.
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rasenpfleger schrieb:
etienneone schrieb:
rasenpfleger schrieb:
Die folgenden Kriterien zur Auswahl eines Fussball-Mannschaftskapitäns stammen weitgehend aus eigener Erfahrung. Ich meine mindestens 2 der von mir genannten A-Kriterien sollten bei einem anständigen Kapitän nachweislich doch schon zutreffen. Wie viele oder wenige B-Kriterien sich dann dazu gesellen, ist fast schon egal.


A-Kriterien

1. Führungspersönlichkeit, Führungsspieler, als Spieler prinzipiell gesetzt, mit gutem Draht zur sportlichen Leitung
2. Spieler mit überdurchschnittlichen sozialen, mediatorischen, und organisatorischen Kompetenzen, besonders sprachaffin, weiß sich auch in Drucksituationen adäquat auszudrücken, spricht außer einwandfreiem Deutsch möglichst auch noch weitere im Team relevante Fremdsprachen
3. Besonders erfahrener Spieler oder/und dem Team bzw. Club langjährig  verbunden
4. Besonders reifer, integrativer, positiver Charakter


B-Kriterien

1. Ist in der Mannschaft (aus welchen Gründen auch immer) besonders beliebt
2. Spieler mit überdurchschnittlicher Bildung, Klugheit bzw. Intelligenz
3. Spieler mit besonderen, für den Gesamterfolg u.U. wertvollen Fähigkeiten bzw. Leistungen (Torjäger, Topscorer, Elferkiller etc.)
4. Spieler war bereits bei größeren Clubs unter Vertrag, verkörpert womöglich Prominenz, zählt z.B. zu den Topverdienern  
5. Meinungsfreudigkeit, Eloquenz, Mikrofonaffinität (jeweils inhaltsunabhängig)
6. Spieler hegt gesteigertes Interesse am Kapitänsamt (eignungsunabhängig)
7. Spieler war in seiner Laufbahn schon mal Kapitän (erfolgsunabhängig)
8. Ist ein Liebling des Trainers
etc. etc. etc.

Auf einen Kapitän wie Schwegler, der sämtliche A-Kriterien nahezu vollumfänglich erfüllt, müssen wir sicherlich noch ein längeres Weilchen warten.
Wie man Marco Russ, einen Ergänzungsspieler in spe, der kaum ein einziges hartes Kriterium annähernd erfüllt, hier mehrfach ernsthaft für dieses Amt vorschlagen kann, muss ich nicht verstehen.





Äh... laut DEINEM Regelkatalog treffen fast alle A-Kriterien auf Russ zu...



Wenn man außer Acht lässt, dass er bevorzugt hat, für etwas mehr Gehalt beim Vfl Wolfsburg die Bank der Amateure zu drücken, anstatt am direkten Wiederaufstieg der Eintracht mitzuackern, nach einem Abstiegsdesaster, an dem er einige Mitverantwortung hatte, dann könnte man mit gutem Willen A3 anerkennen. Weitere A-Kriterien sehe ich bei Russ nicht erfüllt, B5 und B6 allerdings in ausgeprägter Weise. Nen "Regelkatalog" habe ich nicht erstellt.

Einen wirklichen Kapitän sehe ich momentan gar nicht. Auch Meier ist nicht unbedingt zum Klassensprecher prädestiniert.
Trapps insb. auch im Namen der Mannschaft verzweifelt gewahrte Loyalität mit dem Ex-Trainer ließ zumindest einen charakterstarken, echten Sportsmann erkennen. Besonderen Spaß hatte er ganz sicher nicht als Teamvertreter inmitten der Intrigen- u. Gerüchteküche der vergangenen Rückrunde. Ob Trapp die Binde behielte, wenn er bleiben würde, ich bin nicht sicher.
Wenn Fans offiziell zu nominieren oder gar zu wählen hätten, würden Oczipka, Aigner und Hasebe wohl zurecht in die engste Auswahl kommen. Alle drei drängen sich als Spielführer nicht konsequent auf, sind aber sicherlich in der Lage in Funktion und Amt hineinzuwachsen.
Wäre Marc Stendera 3 Jahre weiter in Entwicklung, Reife und Erfahrung, gäbe es diesen Thread womöglich gar nicht.


Ich sehe auch Seferovic durchaus als Kanidat. FÜr mich muss ein Kapitän vor allem eins können: Die Mannschaft "wachrüttelen" und vorne weg gehen. Wenn man Sefe die letzte Rückrunde gesehen hat , konnte man gut sehen das er sich immer voll reinhaut und auch seine Unzufreidenheit zum Ausdruck bringt.

Hase B wäre für mich zusammen mit Aigner die zweite Wahl. Aber speziell Hase B ist zumindest meiner Empfindung anch das Gegentzeil von Sefe. Ehr ein Ruhepol der ruhig und besonnen versucht Sachen zu klären. Obd as immer der richtige Weg ist kann ich nciht sagen.