drlove29
1596
drlove29 schrieb:
Dass die reine Zahl der Toten durch das Virus aus meiner Sicht viel zu kurz gedacht ist und langfristige Variablen/Schäden komplett ignoriert, wurde hier ausführlichst diskutiert.
Wurde es. Aber das können wir halt noch nicht in Zahlen ausdrücken. Da müssen sich jedenfalls in Deutschland ne Menge Menschen umbringen oder durch verfrühte Herzinfarkte aufgrund des ganzen Stress sterben, damit Schweden besser da steht. Und bei dem Tempo, das Schweden gerade drauf hat, haben die bald nicht nur das Dreifache an Toten im Vergleich mit Deutschland.
drlove29 schrieb:Du bist es doch, der hier die potentiellen Langzeitschäden durch das Virus komplett ignoriert hat! Ich erinnere mich zumindest an keinen Kommentar von dir zu Berichten irreversibler Lungenfibrosen auch bei milden Corona-Verläufen, die hier verlinkt wurden.
Dass die reine Zahl der Toten durch das Virus aus meiner Sicht viel zu kurz gedacht ist und langfristige Variablen/Schäden komplett ignoriert, wurde hier ausführlichst diskutiert.
Ja, die Todeszahlen sind längst nicht alles!
drlove29 schrieb:reggaetyp schrieb:
Hallo drlove, magst du da noch was zu schreiben?
Ja, gerne. Waren halt zwei fehlerhaften Studien. Diese sollen jetzt korrigiert und dann neu präsentiert werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Ist aber schon sehr peinlich.
Und irre ich mich oder hast du nicht auf Schweden als positives Beispiel verwiesen?
Was sagst du denn zu der Entwicklung in Schweden?
drlove29 schrieb:
Ich finde immer noch, dass sie den richtigen Mittelweg gefunden haben.
Selbst wenn das so wäre, bedeutete dies noch lange nicht, dass man diesen Weg in Deutschland genauso hätte anwenden können.
drlove29 schrieb:reggaetyp schrieb:
Hallo drlove, magst du da noch was zu schreiben?
Ja, gerne. Waren halt zwei fehlerhaften Studien. Diese sollen jetzt korrigiert und dann neu präsentiert werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Ist aber schon sehr peinlich.
Es geht eigentlich nicht um die Studien sondern um die Rückschlüsse die Du daraus gezogen hast, die dann nicht mehr haltbar sind. Da kann man schon mal auch persönlich sein Meinung überdenken. Wenn man denn bereit dazu ist.
Welche Rückschlüsse habe ich denn gezogen?
Ich sagte:
...eventuell...
...sollte das so sein...
...spräche...
Sprich: Ich habe im Konjunktiv gesprochen.
Sollte dem also nicht so sein, ist auch der Rückschluss hinfällig.
Ist doch die Eigenschaft eines Konjunktivs, oder?
Ich sagte:
drlove29 schrieb:
nach zwei neuesten Studien waren eventuell schon 2/3 Stockholms infiziert und es gibt Herdenimmunität. Sollte das so sein, spräche doch für Schweden nichts dagegen Fußballspiele mit Zuschauern auszutragen.
...eventuell...
...sollte das so sein...
...spräche...
Sprich: Ich habe im Konjunktiv gesprochen.
Sollte dem also nicht so sein, ist auch der Rückschluss hinfällig.
Ist doch die Eigenschaft eines Konjunktivs, oder?
drlove29 schrieb:
Welche Rückschlüsse habe ich denn gezogen?
Ich sagte:drlove29 schrieb:
nach zwei neuesten Studien waren eventuell schon 2/3 Stockholms infiziert und es gibt Herdenimmunität. Sollte das so sein, spräche doch für Schweden nichts dagegen Fußballspiele mit Zuschauern auszutragen.
...eventuell...
...sollte das so sein...
...spräche...
Sprich: Ich habe im Konjunktiv gesprochen.
Sollte dem also nicht so sein, ist auch der Rückschluss hinfällig.
Ist doch die Eigenschaft eines Konjunktivs, oder?
Hast Du schonmal versucht einen Aal in einem Eimer zu fangen?
Sorry, war keine Absicht. Du hast völlig recht.
Hab es eben noch mal nachgeschaut.
Ja, war drlove, der diesen Weg für vielversprechend hält (oder hielt?) und auf die beiden (fehlerhaften) Studien verwies.
Hallo drlove, magst du da noch was zu schreiben?
Ich hab immer den Eindruck, du schiebst was an, und wenn es dann nicht deinen Vorstellungen entspricht, entziehst du dich der Debatte.
Hab es eben noch mal nachgeschaut.
Ja, war drlove, der diesen Weg für vielversprechend hält (oder hielt?) und auf die beiden (fehlerhaften) Studien verwies.
Hallo drlove, magst du da noch was zu schreiben?
Ich hab immer den Eindruck, du schiebst was an, und wenn es dann nicht deinen Vorstellungen entspricht, entziehst du dich der Debatte.
drlove29 schrieb:reggaetyp schrieb:
Hallo drlove, magst du da noch was zu schreiben?
Ja, gerne. Waren halt zwei fehlerhaften Studien. Diese sollen jetzt korrigiert und dann neu präsentiert werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Ist aber schon sehr peinlich.
Es geht eigentlich nicht um die Studien sondern um die Rückschlüsse die Du daraus gezogen hast, die dann nicht mehr haltbar sind. Da kann man schon mal auch persönlich sein Meinung überdenken. Wenn man denn bereit dazu ist.
drlove29 schrieb:reggaetyp schrieb:
Hallo drlove, magst du da noch was zu schreiben?
Ja, gerne. Waren halt zwei fehlerhaften Studien. Diese sollen jetzt korrigiert und dann neu präsentiert werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Ist aber schon sehr peinlich.
Und irre ich mich oder hast du nicht auf Schweden als positives Beispiel verwiesen?
Was sagst du denn zu der Entwicklung in Schweden?
Diegito schrieb:
Danke für die interessante Info!
Interessant ist sicher auch, dass die hohe Zahl der freien Intensivbetten nach wie vor darauf zurückzuführen ist, dass
a) man nach wie vor den Peak im Mai/Juni erwartet
b) die Intensivkapazitäten massiv aufgerüstet wurden
c) dies nach wie vor zu Lasten anderer geplanter, aber nicht dringender OPs vonstatten ging, die aber irgendwann nachgeholt werden müssen.
Dies betrifft vor allem das Personal.
Zusammenfassung eines persönlichen Gesprächs von gestern über die derzeitige Situation mit einem Anästhesisten auf der Intensivstation eines Münchner Klinikums. Der sich im Übrigen in Elternzeit befindet, aber wegen etlicher Corona-positiver Ärzte schon mehrfach zu Noteinsätzen zurückgerufen wurde.
WuerzburgerAdler schrieb:
a) man nach wie vor den Peak im Mai/Juni erwartet
Wo steht das denn?
Bei aktuell und seit knapp 3 Wochen rückläufigen Fallzahlen halte ich das jetzt nicht gerade für sehr wahrscheinlich.
Zuerst müsste ja auch noch der für Mitte April angekündigte Peak kommen.
Ich gehe mal eine Wette ein: Es wird weder im Mai noch im Juni einen Peak geben! (Und ich definiere es auch gerne: Peak wäre für mich sogar schon eine 25%-ige Auslastung der Gesamtbettenzahl mit Coronapatienten)
Ansonsten spende ich 100€ an Ärzte ohne Grenzen.
Ich hab doch geschrieben, dass das die Zusammenfassung eines Gesprächs über die aktuelle Lage mit einem Münchner Arzt war. Der im Übrigen glaubt, dass die aufgestockten Intensiv-Kapazitäten ausreichen werden. Allerdings müsse man jetzt ziemlich bald die aufgeschobenen OPs abarbeiten. Sonst würde es eng werden. Vor allem personell.
Seine Begründung für den Peak im Mai/Juni war im Übrigen die, dass (Zitat) das Virus erst jetzt massiv unter die Risikogruppen vordringt, vor allem in Seniorenheimen. Vorher hätten sich vorwiegend junge und gesunde Menschen infiziert.
Du kannst die Spende an Ärzte ohne Grenzen ja auch ohne Wette machen.
Seine Begründung für den Peak im Mai/Juni war im Übrigen die, dass (Zitat) das Virus erst jetzt massiv unter die Risikogruppen vordringt, vor allem in Seniorenheimen. Vorher hätten sich vorwiegend junge und gesunde Menschen infiziert.
Du kannst die Spende an Ärzte ohne Grenzen ja auch ohne Wette machen.
Diegito schrieb:drlove29 schrieb:
Mal zwischendurch 2-3 ziemlich gute, statistische Neuigkeiten zur Belegung der Intensivbetten:
Insgesamt im DIVI Register (Stand 23.04.20) gemeldete Intensivbetten in Deutschland: 33.716
- Im Vergleich zu gestern ist die Zahl der freien Intensivbetten um knapp 1.600 auf nun 14.304 freie Betten gestiegen.
- Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten sinkt mittlerweile täglich.
Aktuell 2.776
- Von den Stand heute knapp 150.000 offiziell gemeldeten Infiziert haben 7.900 Patienten intensivmedizinische Behandlung benötigt (ca. 5%)
Internationaler Vergleich Intensivbetten:
(Absolute Anzahl / Anzahl pro 100.000 Einwohner)
Deutschland: 33.700 / 33,9
Frankreich: 10.921 / 16,3
Spanien: 4.600 / 9,7
Italien: 5.160 / 8,6
Großbritannien: 4.400 / 6,6
Quellen:
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
https://www.oecd.org/health/
Interpretation:
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung.
Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Danke für die interessante Info!
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Und da sprechen wir davon das hier akute Notfälle nicht aus Waging am See nach Hamburg fliegen müssen sondern das der maximal nach München muss.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Cyrillar schrieb:
Dann bitte diese Info ergänzen durch die Anzahl der täglichen Intensivfälle durch bspw Herzinfarkte, Unfälle etc. Mal gucken wieviel dann noch übrig bleibt.
Ähm, diese Fälle sind in der Statistik bereits aufgeführt, sonst wären es ja 30.000 freie Betten und nicht 15.000
Cyrillar schrieb:
Und bei der Gesamtzahl fehlt auch die Zahl der intensivbetten die ein Beatmungsgerät beinhalten.
Auch dies ist in der Statistik angegeben, Low care/high care/ECMO
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
Spielt aber ohnehin keine signifikante Rolle für die Betrachtung, da das Verhältnis das gleiche ist:
Ca. 74% der Corona Intensivpatienten benötigen Beatmung.
72% der Gesamtbetten (24.250 von 33.700) bzw. 76% der freien Betten (10.800 von 14.300) beinhalten ein Beatmungsgerät.
Cyrillar schrieb:
.
Sorry aber diese Statistik ist halbgar und Unsinn.
Nur wenn man sie nicht richtig liest.
Vorsicht:
Rückruf während Coronavirus-Krise
Verbraucherschutz ruft Atemschutzmasken zurück, die nicht helfen
„Das Schnellwarnsystem der EU für Verbraucherschutz (RAPEX) hat eine Warnung für mehrere importierte Atemschutzmasken veröffentlicht, da diese eine mangelhafte Filterwirkung aufwiesen. Die Behörde hat einen Rückruf vom Endverbraucher angeordnet, da Gesundheitsgefahr bestehe.„
https://m.focus.de/gesundheit/coronavirus/schnellwarnsystem-der-eu-rueckruf-waehrend-coronavirus-krise-atemschutzmasken-helfen-nicht_id_11913092.html
Rückruf während Coronavirus-Krise
Verbraucherschutz ruft Atemschutzmasken zurück, die nicht helfen
„Das Schnellwarnsystem der EU für Verbraucherschutz (RAPEX) hat eine Warnung für mehrere importierte Atemschutzmasken veröffentlicht, da diese eine mangelhafte Filterwirkung aufwiesen. Die Behörde hat einen Rückruf vom Endverbraucher angeordnet, da Gesundheitsgefahr bestehe.„
https://m.focus.de/gesundheit/coronavirus/schnellwarnsystem-der-eu-rueckruf-waehrend-coronavirus-krise-atemschutzmasken-helfen-nicht_id_11913092.html
Mal zwischendurch 2-3 ziemlich gute, statistische Neuigkeiten zur Belegung der Intensivbetten:
Insgesamt im DIVI Register (Stand 23.04.20) gemeldete Intensivbetten in Deutschland: 33.716
- Im Vergleich zu gestern ist die Zahl der freien Intensivbetten um knapp 1.600 auf nun 14.304 freie Betten gestiegen.
- Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten sinkt mittlerweile täglich.
Aktuell 2.776
- Von den Stand heute knapp 150.000 offiziell gemeldeten Infiziert haben 7.900 Patienten intensivmedizinische Behandlung benötigt (ca. 5%)
Internationaler Vergleich Intensivbetten:
(Absolute Anzahl / Anzahl pro 100.000 Einwohner)
Deutschland: 33.700 / 33,9
Frankreich: 10.921 / 16,3
Spanien: 4.600 / 9,7
Italien: 5.160 / 8,6
Großbritannien: 4.400 / 6,6
Quellen:
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
https://www.oecd.org/health/
Interpretation:
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung.
Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Insgesamt im DIVI Register (Stand 23.04.20) gemeldete Intensivbetten in Deutschland: 33.716
- Im Vergleich zu gestern ist die Zahl der freien Intensivbetten um knapp 1.600 auf nun 14.304 freie Betten gestiegen.
- Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten sinkt mittlerweile täglich.
Aktuell 2.776
- Von den Stand heute knapp 150.000 offiziell gemeldeten Infiziert haben 7.900 Patienten intensivmedizinische Behandlung benötigt (ca. 5%)
Internationaler Vergleich Intensivbetten:
(Absolute Anzahl / Anzahl pro 100.000 Einwohner)
Deutschland: 33.700 / 33,9
Frankreich: 10.921 / 16,3
Spanien: 4.600 / 9,7
Italien: 5.160 / 8,6
Großbritannien: 4.400 / 6,6
Quellen:
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
https://www.oecd.org/health/
Interpretation:
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung.
Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
drlove29 schrieb:
Mal zwischendurch 2-3 ziemlich gute, statistische Neuigkeiten zur Belegung der Intensivbetten:
Insgesamt im DIVI Register (Stand 23.04.20) gemeldete Intensivbetten in Deutschland: 33.716
- Im Vergleich zu gestern ist die Zahl der freien Intensivbetten um knapp 1.600 auf nun 14.304 freie Betten gestiegen.
- Die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten sinkt mittlerweile täglich.
Aktuell 2.776
- Von den Stand heute knapp 150.000 offiziell gemeldeten Infiziert haben 7.900 Patienten intensivmedizinische Behandlung benötigt (ca. 5%)
Internationaler Vergleich Intensivbetten:
(Absolute Anzahl / Anzahl pro 100.000 Einwohner)
Deutschland: 33.700 / 33,9
Frankreich: 10.921 / 16,3
Spanien: 4.600 / 9,7
Italien: 5.160 / 8,6
Großbritannien: 4.400 / 6,6
Quellen:
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_23.pdf
https://www.oecd.org/health/
Interpretation:
Unter der Prämisse des ursprünglich ausgegebenen Ziels von #flattenthecurve (Krankenhauskapazitäten nicht überlasten) und der Annahme, dass sich die geschätzte Dunkelziffer (konservativ ca. Faktor 5) bestätigt, benötigen 1% der Infizierten intensivmedizinische Behandlung.
Bei knapp 15.000 freien Betten wären das 1,5 Mio Menschen, die sich zeitgleich infizieren müssten bevor die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.
Danke für die interessante Info!
Ich hatte ja Zeit Online verlinkt, die Aussage ist die selbe.
Siehe hier: https://www.zeit.de/wissen/2020-04/coronavirus-intensivbetten-deutschland-auslastung-kapazitaeten-tagesaktuelle-karte
Da fällt mir ein, @Diegito: zur Neuigkeit, dass nicht nur ein schwerwiegender Fehler sondern gleich zwei in den schwedischen Studien gemacht wurden (auch hier verlinkte ich), hast du dich gar nicht geäußert.
Vielleicht magst du das nachholen.
https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-corona-studienpannen-101.html
Sonst entsteht evtl. der Eindruck, dass du da nicht weiter dran interessiert bist, und ich möchte das nicht so gerne stehenlassen, dass in Schweden alles dufte läuft.
Oder war das auch drlove, der das schrieb?
Ich komme ernsthaft bei euch leicht durcheinander.
Siehe hier: https://www.zeit.de/wissen/2020-04/coronavirus-intensivbetten-deutschland-auslastung-kapazitaeten-tagesaktuelle-karte
Da fällt mir ein, @Diegito: zur Neuigkeit, dass nicht nur ein schwerwiegender Fehler sondern gleich zwei in den schwedischen Studien gemacht wurden (auch hier verlinkte ich), hast du dich gar nicht geäußert.
Vielleicht magst du das nachholen.
https://www.tagesschau.de/ausland/schweden-corona-studienpannen-101.html
Sonst entsteht evtl. der Eindruck, dass du da nicht weiter dran interessiert bist, und ich möchte das nicht so gerne stehenlassen, dass in Schweden alles dufte läuft.
Oder war das auch drlove, der das schrieb?
Ich komme ernsthaft bei euch leicht durcheinander.
drlove29 schrieb:
Ich kann an dem Weg noch nichts entdecken, was nicht erfolgsversprechend sein könnte.
Ich schon.
Aus dem von dir verlinkten Artikel: Wenig Tote“, das ist allerdings relativ. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung liegt Schweden da fast um das Dreifache über den deutschen Zahlen.
reggaetyp schrieb:
Ich schon.
Aus dem von dir verlinkten Artikel: Wenig Tote“, das ist allerdings relativ. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung liegt Schweden da fast um das Dreifache über den deutschen Zahlen.
Ja, ist relativ. Denn andersrum ergibt sich hochgerechnet nur die Hälfte wie in Italien, Spanien oder Frankreich.
Aber ist gut, wir kommen hier vom Fußballthema ab.
drlove29 schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Gibt es hier jemanden, der davon ausgeht, dass die neue Saison Zischauern losgehen wird ?
Sofern die Infizierten-Zahlen weiter so massiv zurück gehen, warum denn nicht?
Die Schweden machen schon am 14.Juni weiter - mit Zuschauer!
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fussball-in-schweden-spiele-starten-am-14-juni-mit-zuschauern.fdbf24d0-6397-4b90-b4a7-3ef7f9059970.html
Der schwedische Weg hat sich ja bekanntlich als absolut erfolgsversprechebd herausgestellt 🙂
In diesem Jahr ist das absolut ausgeschlossen. Das Oktoberfest ist bereits abgesagt. Bundesliga ist ja sogar noch schlimmer, da deutschlandweit pro Wochenende da um die halbe Million Menschen gleichzeitig anwesend sind. Und das jedes Wochenende.
Ich hoffe die Kinder sind bald fertig mit Thread zerschiessen und der Deutschstunde, weil hier mitten in der Nacht ein Buchstabe vergessen wurde?
Ich kann an dem Weg noch nichts entdecken, was nicht erfolgsversprechend sein könnte. Im Gegenteil, nach zwei neuesten Studien waren eventuell schon 2/3 Stockholms infiziert und es gibt Herdenimmunität. Sollte das so sein, spräche doch für Schweden nichts dagegen Fußballspiele mit Zuschauern auszutragen.
Ja, m.E. nach genau so ein unverhältnismäßiger Schnellschuss für ein Event, das knapp ein halbes Jahr in der Zukunft stattfindet, wie vieles andere auch. Ist aber ein anderes Thema
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Der schwedische Weg hat sich ja bekanntlich als absolut erfolgsversprechebd herausgestellt 🙂
Ich kann an dem Weg noch nichts entdecken, was nicht erfolgsversprechend sein könnte. Im Gegenteil, nach zwei neuesten Studien waren eventuell schon 2/3 Stockholms infiziert und es gibt Herdenimmunität. Sollte das so sein, spräche doch für Schweden nichts dagegen Fußballspiele mit Zuschauern auszutragen.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
In diesem Jahr ist das absolut ausgeschlossen. Das Oktoberfest ist bereits abgesagt. Bundesliga ist ja sogar noch schlimmer, da deutschlandweit pro Wochenende da um die halbe Million Menschen gleichzeitig anwesend sind. Und das jedes Wochenende.
Ja, m.E. nach genau so ein unverhältnismäßiger Schnellschuss für ein Event, das knapp ein halbes Jahr in der Zukunft stattfindet, wie vieles andere auch. Ist aber ein anderes Thema
drlove29 schrieb:
Ich kann an dem Weg noch nichts entdecken, was nicht erfolgsversprechend sein könnte.
Ich schon.
Aus dem von dir verlinkten Artikel: Wenig Tote“, das ist allerdings relativ. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung liegt Schweden da fast um das Dreifache über den deutschen Zahlen.
drlove29 schrieb:
Ich kann an dem Weg noch nichts entdecken, was nicht erfolgsversprechend sein könnte. Im Gegenteil, nach zwei neuesten Studien waren eventuell schon 2/3 Stockholms infiziert und es gibt Herdenimmunität. Sollte das so sein, spräche doch für Schweden nichts dagegen Fußballspiele mit Zuschauern auszutragen.
Die schwedische Gesundheitsbehörde hat inzwischen wegen Fehlern den Bericht zurückgezogen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-mittwoch-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-076f325f-1c83-481b-805e-ec1fdaaf875d
Siehe Ticker um 13:15 Uhr
Ganz so easy scheint das nicht zu sein.
DirkYeboah schrieb:
Glaubt hier eigentlich wirklich jemand, dass nur die letzten 9 spiele der saison als geisterspiele ausgetragen werden. Wenn die watzkes und rummeniges damit durch kommen, gehts nächste saison direkt weiter mit dem müll.
Gibt es hier jemanden, der davon ausgeht, dass die neue Saison Zischauern losgehen wird ?
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Gibt es hier jemanden, der davon ausgeht, dass die neue Saison Zischauern losgehen wird ?
Sofern die Infizierten-Zahlen weiter so massiv zurück gehen, warum denn nicht?
Die Schweden machen schon am 14.Juni weiter - mit Zuschauer!
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fussball-in-schweden-spiele-starten-am-14-juni-mit-zuschauern.fdbf24d0-6397-4b90-b4a7-3ef7f9059970.html
Wäre nicht die erste Fehleinschätzung der Schweden in Sachen Corona.
drlove29 schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Gibt es hier jemanden, der davon ausgeht, dass die neue Saison Zischauern losgehen wird ?
Sofern die Infizierten-Zahlen weiter so massiv zurück gehen, warum denn nicht?
Die Schweden machen schon am 14.Juni weiter - mit Zuschauer!
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fussball-in-schweden-spiele-starten-am-14-juni-mit-zuschauern.fdbf24d0-6397-4b90-b4a7-3ef7f9059970.html
Der schwedische Weg hat sich ja bekanntlich als absolut erfolgsversprechebd herausgestellt 🙂
In diesem Jahr ist das absolut ausgeschlossen. Das Oktoberfest ist bereits abgesagt. Bundesliga ist ja sogar noch schlimmer, da deutschlandweit pro Wochenende da um die halbe Million Menschen gleichzeitig anwesend sind. Und das jedes Wochenende.
drlove29 schrieb:
Die Schweden machen schon am 14.Juni weiter - mit Zuschauer!
Mit einem Zuschauer? 😱
Das was wir hier machen ist Max hobbywissenschaft, eher Hobby.
Ich habe mitnichten die Bezugsgrößen kritisiert, ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
Ich habe mitnichten die Bezugsgrößen kritisiert, ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
Xaver08 schrieb:
Ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Ich habe wirklich intensiv darüber nachgedacht, ob und wie ich hierzu Stellung nehmen soll. Aber es hat mich seit gestern sehr beschäftigt und nicht zur Ruhe kommen lassen. Ich möchte dies deshalb nicht unkommentiert lassen.
Denn, das möchte ich vorab nochmal betonen, war es hier wirklich zu keinem Zeitpunkt meine Intention Desinformation zu streuen oder gar Propaganda zu betreiben. Falls das so verstanden oder interpretiert wurde, tut es mir leid und ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen.
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt. Und ich glaube auch nicht daran, dass Bill Gates oder die Illuminaten für Covid19 verantwortlich sind.
Was mir aber zu denken gibt, sind die Shitstorms, die ich damit auslöse. Oder Beiträge wie der von Würzi gestern, in dem er meine Intention in Frage stellt und sagt, er kenne überhaupt keine Menschen, die Angst haben. Das nehme ich definitiv anders wahr und möchte auch zeigen, worauf sich dies begründet. (Anmerkung: Mir geht auch gar nicht darum, dass man per se keine Angst haben darf, aber übertriebene und nicht in Relation zur Bedrohung stehende Angst, empfinde ich schon etwas beunruhigend.)
Beispiele:
1. Es war immer das oberste Ziel mit den Maßnahmen die Krankenhauskapazitäten nicht zu überlasten, flattenthecurve, Abstand halten, alles was wir getan haben war richtig. Wie Diegeto gestern schon treffen gesagt hat, ist dieses Ziel erreicht, deshalb kann man nun langsam beginnen, einzelne Maßnahmen zu lockern, immer die Entwicklung im Auge behalten, gegebenfalls wieder gegensteuern usw. Da sind sich ja die meisten einig, wie wir das gestern nach Diegetos Beitrag gesehen haben. Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
2. Draußen auf der Straße erlebe ich Dinge, die hier ja auch schon einige User zurecht angesprochen haben, die ebenfalls nicht in Relation zur Gefahr stehen. Seien es Menschen, die alleine im Auto sitzend oder im Wald joggend eine Maske aufhaben. Ich hoffe, da sind wir uns ebenfalls einig, dass das eher sinnfrei ist. Und das sind nicht wenige.
3. Bei tagesschau.de oder in diversen Foren und Social Media Posting erlebe ich eine völlig verzehrte Wahrnehmung der Situation. Von Kommentaren, dass Kinder gezielt als „Zeitbombe in die Herde eintauchen und die Eltern infizieren“ sollen bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann? Und das sind nur zwei von tausenden Beispielen.
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben, sondern diese Dinge einzuordnen und zu relativieren, positiv zu sein. Warum dies dennoch so ankommt, beschäftigt mich wirklich sehr. Im Zuge eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, bin ich auf folgende Kolumne im Spiegel sowie ein Interview in der TAZ mit einer Psychologin gestoßen, die zum einen zeigt, dass es weitere Menschen gibt, die das ähnlich wahrnehmen und mir zum anderen zumindest im Ansatz eine Erklärung aus tiefenpsychologischer Sicht dafür gibt, warum ich das Gefühl habe, das selbst der Ansatz von positiven Neuigkeiten oder der Ansatz Dinge wie die „Härte“ oder die „Dauer“ der Maßnahmen zu hinterfragen bei einigen Mitmenschen einem bestenfalls einen Tadel einbringt:
Rhetorik der Angst: Wie die Regierung die Deutschen in die Corona-Starre versetzt
Psychologie und Corona: „Angst ruft nach Autorität“
Xaver08 schrieb:
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
Ich kann mich nur wiederholen, dies war nie meine Absicht und es tut mir leid.
Wenn man eigentlich etwas positives bezwecken möchte, das aber als gezielte Desinformation oder Propaganda wahrgenommen wird und regelmäßig in Shitstorms, persönlichen Beleidigungen bis hin zur Vermutung führt, ich würde mir wünschen, dass noch mehr Menschen sterben, dann läuft irgendwas falsch und das geht auch mir irgendwann an die Nieren.
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen, ob das in der Form und an dieser Stelle dann noch Sinn macht und ich vor allem hier niemanden noch weiter verunsichern oder gar Ängste verstärken möchte, werde ich es Werner gleich tun und mir hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen, um meine Gedanken zu sammeln.
In diesem Sinne, bleibt alle gesund!
drlove29 schrieb:
Rhetorik der Angst: Wie die Regierung die Deutschen in die Corona-Starre versetzt
Und das von dem langjährigen MA des Spiegels, Jan Fleischhauer.
"Wahrscheinlich ist es eine Déformation professionnelle, aber immer, wenn die Mehrheiten zu groß werden, bekomme ich ein Gefühl der Beklemmung. Mir wird unheimlich, wenn sich zu viele Leute einig sind"
Danke für den link!
drlove29 schrieb:
hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen,
Schade, aber verständlich. Hoffentlich war die in #6153 geforderte Selektion nicht ausschlaggebend hierfür.
Ich fand deine Antworten stets sachlich, mit schlüssigen links versehen und im Gegensatz der anderen User hast du nicht regelmäßig gegen die Nettiquette Art. 4 (Diffamierung, ehrverletzende Beleidigungen ) verstoßen.
Top Statement!
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Dass die Diskussionskultur hier in den letzten Tagen den Bach runter gegangen ist, steht mAn völlig außer Frage. Die Mechanismen sind so alt, wie dieses Forum (das Internet??) selbst. Wer eine Meinung vertritt, die dem Stammtisch zuwider läuft und es wagt, sie nicht nach kürzester Zeit indigniert und von tiefer Dankbarkeit erfüllt zu revidieren, wird auf unfairste Weise angegangen. Und da gehts mir nicht um politische Haltungen, bevor gleich wieder jemand seine pathologische hawischer-Schnappatmung bekommt, sondern um so höchst existenzielle Dinge wie Caio oder Bruchhagen. Wehe dem, der sich der Mehrheitsmeinung entgegensetzt. Durfte dazu auch in den letzten Tagen ein kleines Sträuschen mit der Moderation ausfechten.
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen.👍
Ich wage mich mal aus der Deckung und sage, dass ich Deine Beträge diie
ganze Zeit schon ganz gerne gelesen habe. Nicht, dass ich mich der Haltung vollumfänglich anschließe, aber tatsächlich macht es meiner Ansicht nach durchaus Sinn, die ganze Sache auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Was man daraus dann macht, sieht man dann.
Dass die Diskussionskultur hier in den letzten Tagen den Bach runter gegangen ist, steht mAn völlig außer Frage. Die Mechanismen sind so alt, wie dieses Forum (das Internet??) selbst. Wer eine Meinung vertritt, die dem Stammtisch zuwider läuft und es wagt, sie nicht nach kürzester Zeit indigniert und von tiefer Dankbarkeit erfüllt zu revidieren, wird auf unfairste Weise angegangen. Und da gehts mir nicht um politische Haltungen, bevor gleich wieder jemand seine pathologische hawischer-Schnappatmung bekommt, sondern um so höchst existenzielle Dinge wie Caio oder Bruchhagen. Wehe dem, der sich der Mehrheitsmeinung entgegensetzt. Durfte dazu auch in den letzten Tagen ein kleines Sträuschen mit der Moderation ausfechten.
Für Außenstehende, die nicht den gesamten lockdown in diesem Thread verbringen, ist jedenfalls offensichtlich, wer hier in den letzten Tagen unfair und unverschämt agiert hat, nämlich nicht drlove, der trotz der ganzen unsäglichen Beleidigungen bemerkenswert ruhig geblieben ist, sondern die, die hier seit 20 Jahren die top ten der Forumstatistik unter sich aus machen.👍
Gelöschter Benutzer
drlove29 schrieb:
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
Oh Gott, oh Gott, was für ein Beitrag! Damit topst du den ganzen Schrott, den du hier die letzten Wochen geschrieben hast noch mal. Und das will was heißen.
Dass deine Beiträge inhaltlich schwach bis haltlos sind, hast du genau so nachgewiesen, wie deine Unfähigkeit zur Selbstreflektion. Daher brauchst du letztere nun auch nicht blumig herbei heucheln.
Jetzt produzierst du dich aber auch noch als der barmherziger Samariter, der diesen ganzen Kampf gegen die bösen Windmühlen hier ja nur führt, um einer Masse an uniformierten und völlig verängstigten Leuten ein wenig Hoffnung und etwas Zuversicht in dieser schlimmen Zeit zu vermitteln?
Und das Krasse ist: Ich glaube inzwischen sogar, dass du das ernst meinst.
Es ist fast mitleidserregend, wie du dich in deinem völlig überzogenen Sendungsbewusstsein tatsächlich für wichtig hältst. Und ich glaube, darin liegt der entscheidende Punkt, der dir den ganzen Gegenwind bringt: Nicht in den inhaltlich schwachen Beiträgen, nicht in deinen nervigen Verlinkungen oder deinem merkwürdigen Diskussionsstil. Sondern in aller erster Linie darin, dass du das, was du hier schreibst - im Gegensatz zu den meisten anderen Schreiberinnen und Schreibern hier - tatsächlich für bedeutsam und wichtig hältst. Xaver hat gestern mehrfach darauf hingewiesen, dass das hier Hobby ist, was wir machen. Es ist Rumblödeln auf sehr wechselndem Niveau. Und damit will ich ausdrücklich nicht die absolut hochwertige Zahlenanalyse von Werner und den ein oder anderen hochwertigen Beitrag von anderen Usern in Misskredit ziehen. Und trotzdem gibt es keinen hier, der sich selbst so wichtig nimmt, wie drlove29. Es wird hier niemandem ein Strick daraus gedreht, wenn Zusammenhänge nicht kapiert werden, mal was Falsches geschrieben wird oder mal übers Ziel hinaus geschossen wird.
Aber solange du nicht von deinem hohen Ross runter kommst, auf dem du dich - warum auch immer - befindest, hoffe ich, dass deine selbstverordnete Pause hier für immer anhält. Denn dein ganzer vorgetragener Schrott brachte hier vor allem eine Scheiß-Diskussion hervor. Mehr eigentlich nicht. Aber vermutlich erfüllt dich das sogar mit einem gewissen Stolz.
drlove29 schrieb:
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen, ob das in der Form und an dieser Stelle dann noch Sinn macht und ich vor allem hier niemanden noch weiter verunsichern oder gar Ängste verstärken möchte, werde ich es Werner gleich tun und mir hier erstmal freiwillig eine Pause verordnen, um meine Gedanken zu sammeln.
Sehr schade.
Aber ich denke die richtige Konsequenz.
Weil du hier erstmals reflektiert rüber kommst, dazu eine Antwort.
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:ich denke, deine Motivation ist eine andere. Deine Beiträge zeigen, dass du Angst vor den wirtschaftlichen Folgen des Shutdown hast. Das treibt dich an. Dabei bist du gefangen in den Denkmustern des Kapitalismus. Tragisch. Hoffentlich endet es nicht wie bei TS.
Es war bis dato, und das betonte ich gestern bereits, mir immer ein Anliegen, hier auch positiv zu denken, motivierende Impulse zu geben, den Menschen, die verunsichert sind, positive Signale zu senden und Ihnen die Angst zu nehmen bzw. diese zu relativieren.
drlove29 schrieb:Das stimmt. Aber du hast nie gesagt, dass es sich um bestcase-Szenarien handelt, sondern diese als Fakt dargestellt. Dafür wurdest du kritisiert!
Und ja, dafür habe ich natürlich, soweit es mir mit den vorliegenden Zahlen möglich ist, versucht ein seriöses, positives „best case“ Szenario zu skizzieren, um diese Argumentation zu stützen. Ich habe aber nie Fakten verdreht, falsche Daten benutzt oder fehlerhafte Rechnungen aufgestellt.
Und btw. bestcase-Szenarien auf dünner Datenlage dürfen niemals als Handlungsgrundlage dienen!
drlove29 schrieb:Nein, die Leute sind nicht angstgesteuert, sie wollen nur nicht dieses Szenario. Sie wollen das, was Helge Braun heute skizziert hat, nämlich die Opferzahlen minimieren bis zum Impfstoff.
Dann gibt es auf der anderen Seite, sei es hier im Forum oder belegt durch bundesweite Umfragen noch immer knapp 30% die noch härtere Maßnahmen fordern, obwohl diese, wenn man das Ziel von flattenthekurve/Krankenhauskapazitäten betrachtet, so nicht notwendig sind. Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob dieser Teil der Bevölkerung das eigentliche formulierte Ziel komplett aus den Augen verloren hat, getrieben durch Angst?
drlove29 schrieb:Es geht diesen Leuten um die Langzeitfolgen der Coronaerkrankung. Im worst case haben 70% der Menschen bleibende Lungenschäden. Ich hab da persönlich keinen Bock drauf. Nicht mehr 🏃♂️zu können, wäre mein Todesurteil.
bis hin zur Annahme, dass durch eine Lockerung der Maßnahmen alleine in Deutschland „ein Viertel der Bevölkerung dahin gerafft wird und wir über 20 Millionen Tote zu befürchten hätten“. Wenn das keine völlig an der Faktenlage vorbeigehende, unbegründete Angst sein soll, was dann?
drlove29 schrieb:Und warum verlinkt du dann Fleischauer, den Meister der Propaganda und Desinformation?
Und deshalb war es, ich betone es nochmals, nie mein Ziel Desinformation zu streuen oder Propaganda zu betreiben,
drlove29 schrieb:Hoffe, mein Beitrag hilft dir dabei!
Und da ich schon in der Lage bin mich selbst zu hinterfragen
Okay, Okay, dann mal BTT.
Ich gehe davon aus, dass wir noch recht lange mit dem Miststück Corona leben müssen.
Ich bin daher gespannt, wie wir uns so nahe wie möglich an der Normalität organisieren, Menschen sind ja erstmal kreativ.
Und das wir so nahe wie möglich an die Normalität zurück müssen, daran dürfte kein Zweifel bestehen.
Die Frage ist eben wann und wie.
Mal als Beispiele:
VW fährt die Produktion hoch und hat dazu einen 100 Punkte Plan entwickelt, My Zeil und Main-.Taunus-Zentrum öffnen ebenfalls.
Was mich da noch etwas stört ist, dass man offenbar die Unternehmen bei den Wiedereröffnungen nicht mit klareren Regeln und Beratung begleitet.
Für alle Beteiligten wäre es nämlich meiner Meinung nach einfacher, wenn man möglichst überall gleichartig mit dem Tema umgeht.
VW hat eine Maskenpflicht, wenn ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
Da hätte ich mir eher gewünscht, dass die Produktion so umgestellt wird, dass der Abstand gehalten werden kann, das wegen mir auch subventioniert oder mit verringerter Produktivität.
Auch wenn mir natürlich klar ist, dass man eine Fabrik nicht in 4 Wochen komplett umbaut.
MyZeil scheint die Organisation der Regelumsetzung vorrangig den Shopbetreibern zu überlassen, MTZ hat zumindest ein einheitliches Wegekonzept.
Auch das ist uneinheitlich und könnte eventuell gleichartig organisiert werden, wenn man entsprechend regelt und berät.
An einem Ort wie der Zeil, wo sich vor allem außerhalb der Geschäfte die Maßnahmen nur schwer durchsetzen lassen werden, halte ich eine einheitliche Regelung für den gesamten Bereich sogar für dringend erforderlich.
Man hätte hier beispielsweise mit einem Wechselkonzept arbeiten können, also im täglichen Wechsel die rechte und die linke Seite öffnen, um die Ströme der Kunden besser lenken zu können.
Wie gesagt, ich bin sicher das wir kreative Wege finden werden mit dem Miststück zu leben.
Ich hätte mir aber doch gewünscht das man sich mit Öffnungen so viel Zeit lässt, bis ein genereller Beschluß der Regierung in detailliertere lokale Verordnungen übersetzt ist.
Immerhin hatten wir jetzt 4 Wochen Zeit um da konzeptionell ranzugehen.
Ansonsten freue ich mich drauf das die Eisdielen ab Montag liefern dürfen, ich brauche dringend einen Banana-Cup mit Choco Crossies.
Quellen, im FAZ Artikel nicht nur VW sondern auch andere Unternehmen und deren Maßnahmen, ist ganz interessant:
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-corona-krise-einkaufszentren-geschaefte-handel-eroeffnung-einkaufen-13656458.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/corona-alltag-in-den-betrieben-normal-ist-noch-nichts-16728454-p2.html
Ich gehe davon aus, dass wir noch recht lange mit dem Miststück Corona leben müssen.
Ich bin daher gespannt, wie wir uns so nahe wie möglich an der Normalität organisieren, Menschen sind ja erstmal kreativ.
Und das wir so nahe wie möglich an die Normalität zurück müssen, daran dürfte kein Zweifel bestehen.
Die Frage ist eben wann und wie.
Mal als Beispiele:
VW fährt die Produktion hoch und hat dazu einen 100 Punkte Plan entwickelt, My Zeil und Main-.Taunus-Zentrum öffnen ebenfalls.
Was mich da noch etwas stört ist, dass man offenbar die Unternehmen bei den Wiedereröffnungen nicht mit klareren Regeln und Beratung begleitet.
Für alle Beteiligten wäre es nämlich meiner Meinung nach einfacher, wenn man möglichst überall gleichartig mit dem Tema umgeht.
VW hat eine Maskenpflicht, wenn ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.
Da hätte ich mir eher gewünscht, dass die Produktion so umgestellt wird, dass der Abstand gehalten werden kann, das wegen mir auch subventioniert oder mit verringerter Produktivität.
Auch wenn mir natürlich klar ist, dass man eine Fabrik nicht in 4 Wochen komplett umbaut.
MyZeil scheint die Organisation der Regelumsetzung vorrangig den Shopbetreibern zu überlassen, MTZ hat zumindest ein einheitliches Wegekonzept.
Auch das ist uneinheitlich und könnte eventuell gleichartig organisiert werden, wenn man entsprechend regelt und berät.
An einem Ort wie der Zeil, wo sich vor allem außerhalb der Geschäfte die Maßnahmen nur schwer durchsetzen lassen werden, halte ich eine einheitliche Regelung für den gesamten Bereich sogar für dringend erforderlich.
Man hätte hier beispielsweise mit einem Wechselkonzept arbeiten können, also im täglichen Wechsel die rechte und die linke Seite öffnen, um die Ströme der Kunden besser lenken zu können.
Wie gesagt, ich bin sicher das wir kreative Wege finden werden mit dem Miststück zu leben.
Ich hätte mir aber doch gewünscht das man sich mit Öffnungen so viel Zeit lässt, bis ein genereller Beschluß der Regierung in detailliertere lokale Verordnungen übersetzt ist.
Immerhin hatten wir jetzt 4 Wochen Zeit um da konzeptionell ranzugehen.
Ansonsten freue ich mich drauf das die Eisdielen ab Montag liefern dürfen, ich brauche dringend einen Banana-Cup mit Choco Crossies.
Quellen, im FAZ Artikel nicht nur VW sondern auch andere Unternehmen und deren Maßnahmen, ist ganz interessant:
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-corona-krise-einkaufszentren-geschaefte-handel-eroeffnung-einkaufen-13656458.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/corona-alltag-in-den-betrieben-normal-ist-noch-nichts-16728454-p2.html
Die Artikel sind in der Tat sehr interessant.
Fast das Frühstücksbrötchen verschluckt habe ich aber bei folgendem Satz vom Main-Taunus Zentrum:
„ Wir haben im Hintergrund aber alles gut vorbereitet. Wir werden die Parkhäuser schließen, die Leute dürfen nur auf dem unüberdachten Parkplatz parken.“
Ähm, bitte was? Wieviele Außenparkplätze haben die? Habe sie nicht gezählt, aber das sind ja nur die am Ende des Geländes, geschätzt würde ich sagen 250-350?
Was soll das denn bitte bringen? Verkehrschaos vorprogrammiert.
Und das geilste ist die Begründung:
„Damit in den Treppen der Parkhäuser kein Chaos entsteht und damit regeln wir dass nicht zu viele kommen.“
Ich war bestimmt schon 100erte Male im MTZ, auch Samstags, von Chaos in den Treppenhäusern ist mir nie was aufgefallen.
Zum anderen quetschen sich die Kunden dann halt in die überfüllten Busse statt alleine mit dem Auto anzureisen.
Fast das Frühstücksbrötchen verschluckt habe ich aber bei folgendem Satz vom Main-Taunus Zentrum:
„ Wir haben im Hintergrund aber alles gut vorbereitet. Wir werden die Parkhäuser schließen, die Leute dürfen nur auf dem unüberdachten Parkplatz parken.“
Ähm, bitte was? Wieviele Außenparkplätze haben die? Habe sie nicht gezählt, aber das sind ja nur die am Ende des Geländes, geschätzt würde ich sagen 250-350?
Was soll das denn bitte bringen? Verkehrschaos vorprogrammiert.
Und das geilste ist die Begründung:
„Damit in den Treppen der Parkhäuser kein Chaos entsteht und damit regeln wir dass nicht zu viele kommen.“
Ich war bestimmt schon 100erte Male im MTZ, auch Samstags, von Chaos in den Treppenhäusern ist mir nie was aufgefallen.
Zum anderen quetschen sich die Kunden dann halt in die überfüllten Busse statt alleine mit dem Auto anzureisen.
WuerzburgerAdler schrieb:Diegito schrieb:
Das heißt du baust dir einen Bunker in deinem Garten und verschwindest in diesem für 3 Jahre, oder besser 5 Jahre?
Sicher ist sicher, gell
Auch an dich die Frage: was schlägst du denn vor? Und wie begründest du dieses Vorgehen?
Sicherlich nicht mich komplett einsperren und alles was mit dem Zusammenkommen von Menschen zu tun hat verbieten bis ein Impfstoff verfügbar ist.
Genau das hat der besagte User gefordert. Und das habe ich kritisiert.
Darf man nichts kritisieren ohne direkt eine perfekte, ultimative Gegenlösung parat zu haben?
Ich finde den jetzigen Weg den die Politik geht richtig, das habe ich schon mehrere male hier geschrieben.
Schritt für Schritt die Maßnahmen lockern, die Entwicklung stets im Auge behalten. Aber eben Stück für Stück zur Normalität zurückkehren, eine Normalität die vielleicht etwas anders aussieht wie noch im Januar. Aber sicherlich auch anders aussieht wie aktuell. Aber eben nicht warten bis ein Impfstoff verfügbar ist.
Das oberste Ziel von Beginn an war das man das Gesundheitssystem nicht überlastet, das wurde gebetsmühlenartig propagiert von der Politik. Wenn nun der Zustand eingetreten ist das es nicht mehr überlastet ist bzw. eine Überlastung nicht absehbar ist kann man schrittweise alles wieder lockern... ich betone nochmal "schrittweise" nicht alles auf einmal auf und nach mir die Sintflut.
Es gibt vielleicht Nuancen die ich bei den Entscheidungen der letzten Wochen nicht gut fand. Zum Beispiel die sehr rigorose Verfolgung von der Nichtbeachtung der Kontaktsperren in Form von Geldstrafen. Wenn schon das sitzen alleine auf der Parkbank zu Strafen geführt hat sehe ich eine deutliche Grenzüberschreitung die aus virologischer Sicht überhaupt kein Fundament hat. Auch das Verbot Zweitwohnungen aufsuchen zu dürfen empfand ich als völlig überzogen. Auch bei der allgemeinen Kommunikation seitens der Politik hätte ich mir vielleicht etwas mehr Mutmachung und Motivation gewünscht, anstatt permanent zu mahnen und zu betonen wie schlimm alles werden wird.
Aber vielleicht muß das so sein sonst spuren die Menschen nicht...
Zu 95% bin ich aber sehr zufrieden wie bis jetzt alles gehandhabt wurde und das ist ja schon mal keine schlechte Zahl.
Diegito schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Auch an dich die Frage: was schlägst du denn vor? Und wie begründest du dieses Vorgehen?
Sicherlich nicht mich komplett einsperren und alles was mit dem Zusammenkommen von Menschen zu tun hat verbieten bis ein Impfstoff verfügbar ist.
Genau das hat der besagte User gefordert. Und das habe ich kritisiert.
Darf man nichts kritisieren ohne direkt eine perfekte, ultimative Gegenlösung parat zu haben?
Ich finde den jetzigen Weg den die Politik geht richtig, das habe ich schon mehrere male hier geschrieben.
Schritt für Schritt die Maßnahmen lockern, die Entwicklung stets im Auge behalten. Aber eben Stück für Stück zur Normalität zurückkehren, eine Normalität die vielleicht etwas anders aussieht wie noch im Januar. Aber sicherlich auch anders aussieht wie aktuell. Aber eben nicht warten bis ein Impfstoff verfügbar ist.
Das oberste Ziel von Beginn an war das man das Gesundheitssystem nicht überlastet, das wurde gebetsmühlenartig propagiert von der Politik. Wenn nun der Zustand eingetreten ist das es nicht mehr überlastet ist bzw. eine Überlastung nicht absehbar ist kann man schrittweise alles wieder lockern... ich betone nochmal "schrittweise" nicht alles auf einmal auf und nach mir die Sintflut.
Es gibt vielleicht Nuancen die ich bei den Entscheidungen der letzten Wochen nicht gut fand. Zum Beispiel die sehr rigorose Verfolgung von der Nichtbeachtung der Kontaktsperren in Form von Geldstrafen. Wenn schon das sitzen alleine auf der Parkbank zu Strafen geführt hat sehe ich eine deutliche Grenzüberschreitung die aus virologischer Sicht überhaupt kein Fundament hat. Auch das Verbot Zweitwohnungen aufsuchen zu dürfen empfand ich als völlig überzogen. Auch bei der allgemeinen Kommunikation seitens der Politik hätte ich mir vielleicht etwas mehr Mutmachung und Motivation gewünscht, anstatt permanent zu mahnen und zu betonen wie schlimm alles werden wird.
Aber vielleicht muß das so sein sonst spuren die Menschen nicht...
Zu 95% bin ich aber sehr zufrieden wie bis jetzt alles gehandhabt wurde und das ist ja schon mal keine schlechte Zahl.
Sehr gut! So in etwa würde auch mein Vorschlag bezüglich des zukünftigen Vorgehens aussehen.
Exakt dieses Vorgehen hatte ich auch in 2-3 Beiträgen schon angesprochen, ohne es als
meinen konkreten Vorschlag zu kennzeichnen, sorry dafür:
- RO ist so weit gesenkt, dass Krankenhäuser aktuell nicht überlastet sind, deshalb langsam lockern und langsam annähern ohne Kapazitäten zu sprengen
#6118
- „Zwischenmodell-Lösung“, also zb. langsame Durchseuchung mittels smarter Maßnahmen und Nachverfolgung/Quarantänisierung von „so viel wie möglich“ Infizierzten, um in Summe die Kapazitäten nicht zu überlasten.
#6084
Xaver08 schrieb:
Einmal nur mit best case für seine Meinung zu argumentieren ist im besten Falle ungeschickt, wenn man es beim zweiten Mal wieder macht wird klar, dass es Vorsatz ist. Dann wird aus einem unvollständigen Argument Propaganda
Wissenschaftliche klar definierte Bezugsgrößen sind Propaganda?
Na dann...
Sorry, das ist mir dann doch ne Spur zu hanebüchen mit Todezahlen um sich zu werfen ohne die zeitbezogene Komponente zu berücksichtigen.
Genauso könnte ich behaupten, es sterben in Deutschland 144.000 Menschen durch Stürze von Leitern und verschweige, dass es dafür 10 Jahre benötigt.
Das was wir hier machen ist Max hobbywissenschaft, eher Hobby.
Ich habe mitnichten die Bezugsgrößen kritisiert, ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
Ich habe mitnichten die Bezugsgrößen kritisiert, ich habe mehrfach kritisiert, dass du lediglich ein best case scenario für deine Argumentation nutzt, das war klar verständlich
Und das ist Propaganda, das weisst du auch.
Jetzt genug gespielt, entweder du machst hier seriös weiter oder gar nicht mehr
SGE_Werner schrieb:
Man nimmt sich halt die Zahl, die einem am besten passt. Kann im umgekehrten Fall auch passieren, bin aber der Meinung, dass eine konservativere (also negativere) Schätzung immer die bessere Variante ist (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste).
Es gibt Studien zwischen 0,1 % (Oxford - Minimum-Annahme) über 0,37 % (Gangelt) , über 0,66 % (Imperial College) bis hin zu 1,3 % (Deutschland - Göttingen). China meldet außerhalb Wuhan 0,7 % , Da sind natürlich erhebliche Unterschiede drin. Ich nehme gerne als Ansatzpunkt bisher den Wert vom Imperial College, da er sich in etwa mit den Schätzungen deutscher Virologen und den Werten außerhalb von Wuhan in China deckt und ziemlich genau den Mittelwert der Studien abbildet. Aber die Bandbreite ist ja immer noch rieisig. Man muss natürlich nicht mit 1 % kalkulieren, aber man sollte auch nicht mit den niedrigsten Werten um die Ecke kommen. Die Bandbreite ist nunmal großteils von 0,3 bis 1,0 %. Vllt. ist es die Mitte, vllt. ist es eher weniger, vllt. etwas mehr.
gute zusammenstellung, für eine risikobewertung nimmt man sich die bandbreite vor, worst case, best case scenario und nach moeglichkeit noch sowas wie ein most likely.
nehmen wir vielleicht in die reihe noch südkorea mit auf, die mittlerweile bei um die 2% liegen.
nach dem was man aktuell liest und ohne das fachwissen zu haben, das wirklich einordnen zu koennen, finde ich für eine hobbyvirologische beurteilung die bandbreite von 0.3 -1% ein sinnvolles intervall.
genauso muss man natuerlich das intervall fuer die herdenimmunitaet bilden, das irgendwo zwischen 50 und 80% liegen kann, jenachdem wie die ausbreitungszahl ist. jetzt kann man als intervall natuerlich auch die 60-70% ansetzen.
Best Case scenario:
80 millionen, 0.3%, 60% ergibt 144 000 Tote.
dazu kommt noch ein faktor an schwer erkrankten menschen und menschen mit direkten folgeschaeden. mittlerweile wird vermutet, dass zu den direkten folgeschaeden noch jahre spaeter mit folgekrankheiten zu rechenen ist.
Worst Case scenario:
80 Millionen, 1%, 70% ergibt 560 000 Tote.
dazu kommt noch ein faktor an schwer erkrankten menschen und menschen mit direkten folgeschaeden. mittlerweile wird vermutet, dass zu den direkten folgeschaeden noch jahre spaeter mit folgekrankheiten zu rechenen ist.
auch diese intervalle sind mit wahrscheinlichkeiten behaftet, d.h. auch eine auswahl der szenarien wie ich sie betrieben habe, ist im besten falle hobbyvirologe eher nur hobby, fuer eine risikobewertung muss man allerdings die versch. szenarien bewerten, als basis fuer eine entscheidung ausschliesslich das best case scenario zu nehmen ist unseriös.
wenn man wahlweise noch weniger background als hobby hat oder vielleicht versucht ein bestimmtes vorgehen zu propagieren, wählt man sich das best case scenario aus, um daraus eine argumentation abzuleiten.
ich gebe dir recht, dass man natuerlihc (schon unterbewusst) in seiner auswahl kriterien einfliessen laesst, die aus einer erwartungshaltung resultieren, aber das war jetzt in diesem fall so offensichtlich gebiast, dass man da definitiv nicht von einer guten zusammenstellung von zahlen sprechen kann.
Das wäre tatsächlich eine realistischere Prognose.
Jedoch musst man beachten, dass man alle Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit immer für einen abgesteckten Zeitraum angibt, in der Regel sind dies 12 Monate.
Egal ob Validitätsrate, Mortalitätsrate oder am Ende auch die Anzahl der Toten:
„ Zur Ermittlung der Letalitätsrate berechnet man das Verhältnis der Menschen aus einer ausgewählten Population, die an einer bestimmten Krankheit bzw. Vergiftung in einem ausgewählten Zeitraum (z. B. einem Jahr) verstorben sind, zur Anzahl derer, die innerhalb derselben Population und desselben Zeitraumes an der Krankheit neu und akut erkrankt sind bzw. vergiftet wurden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Letalität
In deinen Berechnungen fehlt diese Zeitkomponente.
Um bei dem Beispiel deines best case Szenario zu bleiben:
Geht man davon aus, um die Krankenhauskapazitäten nicht zu sprengen, benötigt die herdenimmunität 3 Jahre, wären also auch die 144.000 Toten auf diese drei Jahre „zu verteilen“, also exakt die 48.000 die ich berechnet hatte.
Ansonsten vergleicht man nämlich Äpfel mit Birnen.
Jedoch musst man beachten, dass man alle Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit immer für einen abgesteckten Zeitraum angibt, in der Regel sind dies 12 Monate.
Egal ob Validitätsrate, Mortalitätsrate oder am Ende auch die Anzahl der Toten:
„ Zur Ermittlung der Letalitätsrate berechnet man das Verhältnis der Menschen aus einer ausgewählten Population, die an einer bestimmten Krankheit bzw. Vergiftung in einem ausgewählten Zeitraum (z. B. einem Jahr) verstorben sind, zur Anzahl derer, die innerhalb derselben Population und desselben Zeitraumes an der Krankheit neu und akut erkrankt sind bzw. vergiftet wurden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Letalität
In deinen Berechnungen fehlt diese Zeitkomponente.
Um bei dem Beispiel deines best case Szenario zu bleiben:
Geht man davon aus, um die Krankenhauskapazitäten nicht zu sprengen, benötigt die herdenimmunität 3 Jahre, wären also auch die 144.000 Toten auf diese drei Jahre „zu verteilen“, also exakt die 48.000 die ich berechnet hatte.
Ansonsten vergleicht man nämlich Äpfel mit Birnen.
Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage. Dann hätte man endlich mal was, worüber man "positiv" reden könnte, anstatt dauernd deine komischen Links nachlesen zu müssen, die zum Teil längst widerlegt, rein spekulativ oder angezweifelt sind.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
WuerzburgerAdler schrieb:
Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage.
Warum muss ich hier denn für irgendwas plädieren?
Ich bin doch, genau so wenig wie vermutlich alle hier, kein allwissender Wissenschaftler, der dir exakt aufzeigen kann, welche Maßnahmen, wie lange bei welchen Lockerungen zu welchen Effekten führen.
Das kann keiner.
Das weist du. Das weis ich.
Wenn hier zb. User, warum auch immer (falsche Informationslage, Angst?) für noch drastischere und längere Maßnahmen plädieren, um die Kapazitäten der Krankenhäuser nicht auszulasten und sich dies aber definitiv anhand der bisher getätigten Erfahrungen widerlegen lässt, beteilige ich mich eben an der Diskussion. So wie heute morgen.
In Summe, aber auch das habe ich schon gesagt, habe ich das Gefühl, dass in einem Teil der Bevölkerung (und teilweise damit auch hier) eine nicht unerhebliche Überschätzung des Risikos vorherrscht. Sieht man doch an den Forsa-Umfragen (20% für noch härtere Maßnahmen) oder zb. an Kommentaren unter den Meldungen bei Tagesschau.de, wo Hunderte von Müttern ihre Kinder bis nächstes Jahr nicht mehr frei lassen wollen, weil sie Angst davor haben für ein „Durchseuchungsexperiment des Staates“ missbraucht zu werden. Usw usw...
Gleiches unter dem gestern verlinkten Twitter Video von Frau Gebauer, dass so manipuliert wurde, dass man den genau diesen Eindruck bekommen sollte. Die Kommentare darunter haben Bände gesprochen.
Das wäre etwas, wofür ich plädiere, dass man diesen Menschen zumindest ein wenig die Angst nimmt bzw. sie relativiert und einordnet.
drlove29 schrieb:
Das wäre etwas, wofür ich plädiere, dass man diesen Menschen zumindest ein wenig die Angst nimmt bzw. sie relativiert und einordnet.
Mit einem Video dieser verrückt gewordenen Rechtsanwältin womöglich?
In Deutschland ist noch niemand an Corona gestorben....
Also mir reicht das jetzt.
Wenn du so etwas behauptest und am laufenden Band mit irgendwelchen Links daherkommst, dass eine Herdendurchseuchung usw. usf., dann heißt das doch nichts anderes, als dass du eine alternative Herangehensweise bevorzugen würdest. Schließlich hast du ja eine andere "Einschätzung des Risikos".
Wenn du deine dazu passende alternative Herangehensweise nicht preisgeben möchtest, erachte ich dies als eine Missachtung der Diskussionsteilnehmer und der Diskussion als solcher, da du deine Gesprächspartner bewusst im Unklaren über deine Ziele und Absichten lässt und dich dem Verdacht aussetzt, gar keine Lösung zu haben, sondern lediglich kritisieren zu wollen, und zwar um jeden Preis.
Und jetzt plädiere ich statt deiner einmal. Und zwar darauf, dass man dich genau aus den o. a. Gründen aus diesem Thread entfernt. Denn eine solche Herangehensweise an eine Diskussion ist nichts weiter als eine Unverschämtheit.
Zum Schluss noch dies:
Ich kenne niemanden, der Angst hat. Wenn jemand z. B. härtere Maßnahmen fordert, kann dies auch aus dem Grund geschehen, dass er möglichst schnell wieder an seinen Arbeitsplatz zurück möchte. Eines steht jedenfalls fest: um keine Angst zu haben, braucht es lediglich ein bisschen Menschenverstand und Information. Das, was du da betreibst, ist Desinformation. Und eine dämliche, spalterische Dauerkritik dazu. Du nimmst den Menschen nicht die Angst, du verunsicherst sie und du bringst sie gegen diejenigen auf, die die Verantwortung tragen, wovor du dich schon beim Farbe bekennen drückst.
drlove29 schrieb:
In Summe, aber auch das habe ich schon gesagt, habe ich das Gefühl, dass in einem Teil der Bevölkerung (und teilweise damit auch hier) eine nicht unerhebliche Überschätzung des Risikos vorherrscht.
Wenn du so etwas behauptest und am laufenden Band mit irgendwelchen Links daherkommst, dass eine Herdendurchseuchung usw. usf., dann heißt das doch nichts anderes, als dass du eine alternative Herangehensweise bevorzugen würdest. Schließlich hast du ja eine andere "Einschätzung des Risikos".
Wenn du deine dazu passende alternative Herangehensweise nicht preisgeben möchtest, erachte ich dies als eine Missachtung der Diskussionsteilnehmer und der Diskussion als solcher, da du deine Gesprächspartner bewusst im Unklaren über deine Ziele und Absichten lässt und dich dem Verdacht aussetzt, gar keine Lösung zu haben, sondern lediglich kritisieren zu wollen, und zwar um jeden Preis.
Und jetzt plädiere ich statt deiner einmal. Und zwar darauf, dass man dich genau aus den o. a. Gründen aus diesem Thread entfernt. Denn eine solche Herangehensweise an eine Diskussion ist nichts weiter als eine Unverschämtheit.
Zum Schluss noch dies:
drlove29 schrieb:
Das wäre etwas, wofür ich plädiere, dass man diesen Menschen zumindest ein wenig die Angst nimmt bzw. sie relativiert und einordnet.
Ich kenne niemanden, der Angst hat. Wenn jemand z. B. härtere Maßnahmen fordert, kann dies auch aus dem Grund geschehen, dass er möglichst schnell wieder an seinen Arbeitsplatz zurück möchte. Eines steht jedenfalls fest: um keine Angst zu haben, braucht es lediglich ein bisschen Menschenverstand und Information. Das, was du da betreibst, ist Desinformation. Und eine dämliche, spalterische Dauerkritik dazu. Du nimmst den Menschen nicht die Angst, du verunsicherst sie und du bringst sie gegen diejenigen auf, die die Verantwortung tragen, wovor du dich schon beim Farbe bekennen drückst.
chickenshak schrieb:
Danke Dr. Love, dass du dir die Mühe machst das Datenmaterial zusammenzutragen und es dem Forum zur Verfügung zu stellen.Trotz dieser peinlichen Beißreaktionen einiger intellektuell Limitierten hier.
Deine Beiträge sind mir wichtig zur Beurteilung der Situation. Und ich bin sicher das das andere genau so sehen.
Du hast die "Daten" doch gar nicht gelesen und wenn, dann überhaupt nicht verstanden.
Dann wüsstest du nämlich, dass "smart distancing" praktisch das ist, was wir jetzt machen. Und du wüsstest auch, dass "Hygiene/Abstand" sowie "Nachverfolgen der Infektionen", die der Herr Dr als Voraussetzungen für eine Immunisierung genannt hat, nur mit Maßnahmen funktionieren. Wenn du eine Infektionszahl von 5.000 und mehr am Tag hast, verfolgst du nichts mehr nach.
Und ob solche Lockerungen wie Schulöffnungen, Versammlungen bis 20 Personen etc. zum jetzigen Zeitpunkt die Infektionsrate nicht wieder nach oben schnellen lassen, ist noch nicht raus.
Wofür bedankst du dich also? Wenn es dumm läuft, fangen wir im Sommer/Herbst wieder mit harten Maßnahmen an, die die bisherigen noch übertreffen werden. Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.
Ach Würzi, wenn es dir wichtig ist, die gleichen Daten -statt leicht verständlich und zusammenfasst auf Bild.de - lieber direkt aus dem wissenschaftlichen Untersuchungsbericht zu erhalten, bitte schön
https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.10.2000180
Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage. Dann hätte man endlich mal was, worüber man "positiv" reden könnte, anstatt dauernd deine komischen Links nachlesen zu müssen, die zum Teil längst widerlegt, rein spekulativ oder angezweifelt sind.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
Wie hoch am Ende die Sterblichkeit ist, weiß doch keiner, es gibt Schätzungen mit gut 0,3 % , es gibt auch Schätzungen Richtung 1 %, die Studien bewegen sich meistens auch irgendwo dazwischen. Das ist doch Haarspalterei.
SGE_Werner schrieb:
Wie hoch am Ende die Sterblichkeit ist, weiß doch keiner, es gibt Schätzungen mit gut 0,3 % , es gibt auch Schätzungen Richtung 1 %, die Studien bewegen sich meistens auch irgendwo dazwischen. Das ist doch Haarspalterei.
Das ist natürlich korrekt Werner, dass das keiner zu 100% weis, ist mir schon klar 😉
Aber dann ist grundsätzlich ja alles, was derzeit betrieben wird und zukünftige Verläufe und Prognosen betrifft, in gewisser Weise Haarspalterei, oder?
Ich habe auch nur versucht mit dem derzeitig vorhanden, teilweise geschätzt und in Spannen angegebenem Datenmaterial sowie den Tendenzen aus den Studien ein durchaus nicht unrealistisches, möglichst positives Szenario zu skizzieren.
Sofern hier aber nur Diskussionen über Untergangsszenarien und worst case Verläufe mit Reiseverboten, Schulschließungen, Absage aller Mannschaftssportarten und Kontaktsperren bis 2022 erwünscht sind, ziehe ich mich natürlich gerne zurück.
10 Mio. Einwohner - gut 2.000 Tote
Deutschland:
80 Mio. Einwohner - gut 5.500 Tote
DrLove29 hat recht - Schweden macht alles richtig. Weniger Tote als Deutschland!
Man muss seine unfassbar komplexen Gedankengänge nur erst mal verstehen können.