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Eintracht-Laie

20068

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crusher schrieb:

Und um diese Art des "Blockschmuggels" zu unterbinden, kostet das Ganze Verfahren un 40€ und die eidesstaatliche Erklärung. Arschkarte haben natürlich die, die ihre Karte tatsächlich verloren haben.


Als ersten Schritt könnte man doch die Gebühr für die Sitzplätze wieder auf €15,- runterfahren. Bezweifel aber das dies passieren wird.
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Weltregierung schrieb:
archaeologe1976 schrieb:
Wenn ich mir heute die Bilder aus Pakistan ansehe, dann weiß ich, daß die bayrischen Polizeiausbilder den Pakistanis alles Wesentliche beigebracht haben ...
Immer auf unbewaffnete Zivilisten einprügeln!
Die rechte Militärdiktatur Pakistan erhält vollste Unterstützung von der rechten Militärdiktatur Bayern ...


Die "recht Militärdiktatur Bayern" hat eine der demokratischsten Verfassung aller Bundesländer und dort ist direkte Demokratie innerhalb Deutschlands am weitesten entwickelt. Aber nix für ungut...


Bitte nicht die Vorurteile durch Fakten vermiesen!
In Bayern hat das 3.Reich seine direkte Fortsetzung gefunden und in Hessen oder gar in SPD geführten Ländern würde es niemals zu Übergriffen durch die Polizei kommen!  
Lass den Leuten doch ihre Vorurteile, die machen das Leben so schön einfach.
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Heribert Prantl macht sich in der SZ Gedanken zum Diäten-Pranger
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/meinung/833/141527/


Sehr interessant finde ich u.a. diese Stelle:
Die Lamentatoren gegen "die Politiker‘‘ verlangen offenbar, dass diese stellvertretend für sie so uneigennützig, selbstlos und moralisch sind, wie sie selbst es nicht sind.
Letztlich hat er recht, wer das Volk vertreten will, der MUSS geradezu bescheissen um die ganzen Steuerhinterzieher, Versicherungsbetrüger und Spesenfalschabrechner unter uns angemessen zu repräsentieren.  
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propain schrieb:
stefank schrieb:
Allerdings muss man das Ausmaß in die richtige Proportion setzen: Ich habe z.b. schon von tausend mal mehr Autounfällen gehört, als von gewalttätigen Jugendbanden.  

Du solltest nicht vergessen das sehr viele Opfer aus Angst schweigen.


Zumal ein Autounfall viele, selbstverschuldete Ursachen haben kann (zu schnell unterwegs, gesoffen, nicht aufgepasst beim Abbiegen).
Bei einem Überfall, oder auch "nur" mal so zuschlagen ist man eher nicht selbst schuld. Es sei denn man definiert es als "Selbst schuld" wenn jemand es "wagt" nachts über die Zeil zu gehen und nicht verschämt den Blick auf den Boden zu werfen wenn man dumm angemacht wird.
Aber stefank hat in dem Sinn recht, dass dieses Thema die Medien geradezu einläd reisserisch zu berichten.
Als wenn der Alltag nicht übel genug wäre...
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raideg schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:

Im übrigen steht es ja jedem frei die Laufbahn des Politikers einzuschlagen, warum machen es die Leute nicht?
Immer nur schimpfen aber selbst nicht bereit sein etwas zu ändern.


Das ist das Totschlagargument No.1!  

Sehe ich anders  
Für mich ist es tödlich wenn wir nur darüber sprechen wie scheiße alles ist und wie verlogen die da oben sind......aber sofort ausschliesen es selbst machen zu wollen.
Das ist in meinen Augen nicht aufrichtig.
Klar kann ich auch meine Meinung zu Dingen haben und sagen die ich nie beeinflussen werde/werden kann. Hier aber könnte ich etwas beeinflussen.

raideg schrieb:

Hat nur einen gaanz kleinen Fehler - so einfach ist es für die meisten hier nicht, in die Politik zu gehen.
...
Wenn man heute in die Politik will, muss man das beginnen, wenn man gerade sein Abi macht. Früher waren die meisten Politiker wirklich Leute, die aus dem Berufsleben kamen und etwas bewegen wollten.
...

Da würde ich widersprechen, auch heute gibt es eine Menge Seiteneinsteiger.
Es ist durchaus möglich ab z.B. ab 30 in die Politik zu gehen! Natürlich wird man nicht sofort in den Bundestag gewählt, aber wenn man sich anstrengt kann man eine Menge erreichen.
Im übrigen finde ich die Karrierepolitiker die ab 15 an der Politiklaufbahn arbeiten einerseits auch wenig sympathisch, andererseits macht es die gute Mischung. Glaub mir, die werden im Laufe der Zeit schon ruhiger
Ihre fehlende Lebens/Berufserfahrung ist allerdings wirklich eine Schwäche.

raideg schrieb:

Zu Zeiten Brandts, Schmidts, Wehners, Strauß usw. war Politik noch wirklich spannend und auch interessant für junge Leute oder eben auch den Bauarbeiter, kleinen Angestellten u.a.
Die letzten Idealisten in der Politik waren damals die Grünen, die im laufe der Jahre aber auch "Stromlinienförmig" wurden.

Da würde ich vehement widersprechen, man kann nicht einerseits die Boulevardisierung der Politik anmahnen und gleichzeitig Strauß als Vorbild nennen. Der Typ war hochgradig darauf aus zu polarisieren und heftige Reaktionen zu erzeugen. Klar ist dies "interessanter", ob es allerdings besser war?
Natürlich liegt in jeder Rückschau die Gefahr der Glorifizierung, schaut man aber auf die Zeit damals, dann war Politik eher einfach.
Der Wirtschaft ging es relativ gut, die Außenpolitik war einfach gestrickt (Ost-West) etc.
Klar gab es Knackpunkte, aber nicht mehr als heute mit den vielen Baustellen und Problemen die gelöst werden müßen.
Die Grünen sind realistisch geworden, und haben aufgegeben darauf zu warten das ein Wunder passiert und die Welt sich so verändert wie sie es wollen.   Das kann man ihnen eigentlich nicht zum Vorwurf machen.

raideg schrieb:

Heute sagen sich die Leute "auf der Straße" was soll man machen? Die da in Berlin machen sowieso was sie wollen, uns fragt ja keiner und wen man wählt ist sowieso egal, gibt ja keine Unterschiede mehr.

Sowas nennt man Politikverdrossenheit, aber auch wenn Politiker da einen großen Anteil dran haben, dazu gehören immer zwei!

raideg schrieb:

Um wirklich etwas zu bewegen muss ein Umdenken stattfinden - und zwar nicht wie von den Politikern gefordert in den Köpfen der Bevölkerung - sondern in den Köpfen der Politiker!
Vielleicht erinnert sich dann der eine oder andere daran, das er ein Vertreter des Volkes ist und von diesem nach Berlin geschickt wurde um dessen Interessen und nicht seine eigenen oder die irgendwelcher Konzerne zu vertreten!

Wenn es so einfach wäre *seufz*
Mein lieber raideg, was sind denn die Interessen des Volkes???
Und das ist keine rethorische Frage!
Wer ist das Volk, der kleine Mann?
Welche Interessen haben die denn?
Die sind doch so vielfältig, so verschieden. Natürlich fühlt sich da keiner richtig vertreten, das kann kein Politiker leisten! Der Arbeiter eines bestimmten Unternehmens hat als Interesse die Erhaltung seines Arbeitsplatzes, der Anwohner hat aber was gegen die neue Chemieanlage/Flughafenausbau.
Du kannst es niemals allen recht machen!
Das soll kein Freibrief für Politiker werden, aber ich frage mich wirklich ob wir nicht zuweilen etwas unfair sind wenn es um die Vertretung "des Volkes" geht.
In meinen Augen müßten beide Seiten etwas ändern, Politiker wie Wähler.
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Wuschelblubb schrieb:
Naja letzte Saison wurden in Rom doch auch bei mehreren internationalen Spielen Auswärtsfans niedergestochen? Das sollte man ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.


Natürlich nicht, ist doch wie bei vielen Auswärtsspiel im Ausland auch, halt nicht ganz naiv durch die Gegend latschen.
Aber so eine Panikmache....ich weiß nicht.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,515796,00.html
Ebbelwoi bleibt Apfelwein
Die EU-Kommission lenkt ein: Die Bezeichnung "Apfelwein" darf bestehen bleiben. Ursprünglich wollte Brüssel, dass nur noch Erzeugnisse aus Traubensaft als Wein bezeichnet werden dürfen. Eine hessische Kampagne überzeugte die EU-Bürokraten dann doch.
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@ElStefano
Du versuchst den Wert der Arbeit eines Menschen isoliert zu betrachten, das funktioniert aber nie. Die Vergleichbarkeit ist eben nicht da.
z.B. kann man aus Deiner Aufzählung eine gewisse Konzentration auf körperlich/soziale Berufe herauslesen, wie viele Menschen wertest Du diese Belastung höher als die von Managern. Menschen die die Welt der Manager kennen kommen da zu ganz anderen Schlüssen, ohne zwingend die Arbeit eines Bauarbeiters geringer zu bewerten.
Sie wird nur anders wahrgenommen.
Im übrigen steht es ja jedem frei die Laufbahn des Politikers einzuschlagen, warum machen es die Leute nicht?
Immer nur schimpfen aber selbst nicht bereit sein etwas zu ändern.
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Was ein Bullshitartikel, manohman  

Als wenn die Bremeranhänger mit ihrer Abschlachtung rechnen müßten.
So schlimm es zuweilen in Italien auch zugeht, der Artikel ist ja wohl reisserisch hoch 3
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Vael schrieb:
Karsten schrieb:
Wobei bei Clany klar war, dass der Ostblock verliert.  ,-)  


Wie immer, aber es ist trotz alle dem sehr spannend geschrieben. Insbesondere da der Ostblock zwar anfänglich als Bösewicht dargestellt wird, aber später sich rauskristallisiert das auch die Roten Soldaten nur Menschen sind, welche völlig disillusioniert in einem falschen Krieg kämpfen.  


Richtig, das Buch ist wirklich genial!
Und das sage ich, wenngleich mir Clany sonst mit seinem schwarz-weiß Denken oft auf die Nerven geht.
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zwerg_nase schrieb:
wer sich auf das spiel mit dem teufel (medien) einläßt, sollte sich vorher im klaren sein, das dieser sein eigenes spiel spielt und sich nicht wie ein ochse am nasenring herumführen läßt...

muß eine familie (die beileibe nicht die einzige auf der großen weiten welt ist, die ein eigenes kind verloren hat) einen eigenen pressesprecher haben? und dann auch noch so einen gewieften fuchs der einmal berater von tony blair war?
abartig...


Man kann es abartig nennen, man könnte aber auch Eltern das Recht geben, alles, aber auch wirklich alles zu tun um das Kind wiederzufinden.
Und wir wissen doch alle wie Medien und die Aufmerksamkeit der Menschen funktionieren, oder?

Es steht natürlich jedem frei in Internetforen Spekulationen anzustellen und Dinge zu bewerten......Eltern mit Kindern werden aber schon nach kurzer Überlegung einsehen das all dies scheißegal ist, wenn es darum geht sein Kind wiederzufinden
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propain schrieb:

Oh man, mal wieder das Totschlagargument wenn einem sonst nix einfällt.


Och, mir fällt schon eine Menge ein wenn es um Arbeitspensum, Verantwortung, Belastung von Parlamentsabgeordneten geht, oder die Tatsache das "Volksmanager" letztlich in Konkurenz zu den anderen Managern stehen......deshalb schreibe ich ja nicht Beiträge ala "Die faulen Säcke verarschen uns nur, und wollen dafür immer mehr Kohle. SAUEREI!"

,-)
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el_capitano schrieb:
Es gibt, wie in vielen anderen Dingen auch, gute und schlechte Beispiele. Und wahrscheinlich jeder hat schon mal schlechte Hotline-Erfahrungen gemacht - ich auch. Es gibt aber auch eine Menge guter Hotlines, in denen gute Arbeit geleistet wird.
Eine Verallgemeinerung finde ich daher einfach blödsinnig.


So sieht es aus, natürlich beschreibt fast jeder nur schlechte Beispiele, daran erinnert man sich ja auch am ehsten. Und bei der Telekom ist es wirklich übel.
Aber es gibt andere Beispiele, meist allerdings von eher hochwertigen Geräten/Dienstleistungen. Kostet halt Geld.
Zur mangelhaften Bezahlung/Ausbildung:
Was erwartet ihr denn?
Da sitzen oft Leute die 2 Tage "geschult" wurden und Listen oder Computerprogramme abarbeiten. Da gibt es natürlich keine großartige Bezahlung für, wieso auch?
Ob die Firmen letztendlich gut damit fahren ist eine ganz andere Sache!
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Bigbamboo schrieb:
Auch wenn wir hier im Gebabbel sind: Diese Bezüge sind noch viel zu niedrig. Damit lockt man nun wirklich keine Top-Leute hinter dem Ofen hervor. Und sich darauf zu verlassen, daß sich immer ein paar gute Leute finden, die aus Idealismus diesen Job machen werden, ist doch ein wenig blauäugig.

Bei einer deutlichen höheren Bezahlung würden diese Aufgaben für deutlich mehr Leute interessant und diese würde in der Folge die Hinterbänkler, welche zum Teil wirklich überbezahlt sind, vertreiben....  


Sehe ich ähnlich, fürchte aber dies wird immer eine Minderheitenmeinung bleiben.
Der Neidfaktor ist einfach zu groß.
Komischerweise gehen die ganzen Meckerer fast nie in die Politik, werden nie Beamte, obwohl es doch so ein laues Leben ist.....weil es dann nichts mehr zum Aufregen gäbe?
Den Politikern kann es recht sein, regen sich die Stammtischbrüder doch brav und wie vorgesehen über die paar lächerlichen Euro der Abgeordneten auf....und keiner interessiert sich für die echte Verschwendung.
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barbrady schrieb:
Knueller schrieb:
Wenn die Bilder natürlich auch gezielt ausgewählt wurden, so ist er in keinster Weise belehrend oder als erhobener Zeigefinger zu verstehen.  


Meine Meinung. Durch das Fehlen eines Off-Kommentars muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden - der Film selbst ist so neutral wie es nur irgendwie geht.


Ist halt nicht vom Effekthascher und Egomane Michael Moore.  
Dafür wird er nie einen Oscar bekommen.....
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schusch schrieb:
Das ist aber auch schon wieder Ruhm von gestern. Mittlerweile geht es bei Heimspielen wieder bergab. Da hat der Herr aus Newcastle vielleicht noch die letzten Zuckungen am Ende eines idealen Momentes erwischt: Frankfurter Support-Kultur, die über die Jahre in der 2. Liga gewachsen ist + die Freude, wieder international dabei zu sein + WM-Event-Publikum, das mitfeiern will. Da lässt sich auch der Event-Besucher mitreißen und ist dann insgesamt laut.
Mittlerweile verläuft sich ja auch der Hardcore-Support. Es lässt gewaltig nach.


Eine in meinen Augen (leider) richtige Analyse  
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Wer zuletzt lacht...EINTRACHT!
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Crung schrieb:
eintracht_fan84 schrieb:

Ich versteh diese Leute auch nicht, wie kann man sich den freiwillig in den Block des Gegners stellen, das würde mir im Traum nicht einfallen!!!


In München und Schalke hat man als gelegentlicher Stadiongänger kaum eine Chance Karten zu bekommen. So sind die Gästekonigente manchmal die einzige Möglichkeit ein Spiel von Schalke oder Bayern zu sehen. Da nehmen die Leute es halt in den Kauf im Gästebereich zu sitzen/stehen.

Finde es auch ein Unding, wie man Bayernkunden, z.B. aus dem EFC Kontigent, Karten geben kann...


Das könnte ich ja noch irgendwie verstehen, aber wieso dann in voller Fankluft???
Für mich ist sowas unverständlich, ehrlich!
Genauso EFC die massenhaft Bayernkunden mitnehmen. Dann sollen sie sich doch in "Fussballtours XYZ" umbennen, oder verdamt nochmal halt keinen Bus nach München machen.
30 Karten geordert, die nur an Mitglieder abgeben und zusammen mit einem anderen EFC einen großen Bus mieten. Aber nein, zum Spiel beim FCB muß natürlich ein Bus her! Man organisiert ja sonst nie einem Bus?
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Dabei hieß es immer:
"Endlich wieder Premiere!"
Heile neue Welt, gell  
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@Cino
Ich denke Du meinst "Vaterland" von Robert Harris, da geht es aber um die Überlegung was gewesen wäre wenn die Deutschen den 2. Weltkrieg gewonnen hätten, bzw. England besetzt hält.
Habe das Buch im Schrank stehen.....mittelmässig gut.
Schreib mir ne pn wenn Du es mal lesen willst.