
eintrachtfrankfurt2005
19596
Witzig das hier zu lesen...das war in meinem Block nicht anders.
Nur mit noch höheren Beträgen.
Da riefen 2 Leute aus meiner Reihe den Biertypen her und reichten jeweils einen 10er durch. Der Biertyp gab den Becher und 6 oder 7 Euro insgesamt als Rückgeld. Allerdings waren das die dünnen Plastikbecher, da ist doch kein Pfand drauf?
Mir machte das den Eindruck, als konnte der Biertyp nicht rechnen und wusste nicht, was er zurückgeben soll ^^.
Den Käufern war's egal. Ich wunder mich sowieso, wie lax die Leute das zu den Preisen konsumieren. Für die Preise kriegt man nen ganzen 12er Kasten.
Nur mit noch höheren Beträgen.
Da riefen 2 Leute aus meiner Reihe den Biertypen her und reichten jeweils einen 10er durch. Der Biertyp gab den Becher und 6 oder 7 Euro insgesamt als Rückgeld. Allerdings waren das die dünnen Plastikbecher, da ist doch kein Pfand drauf?
Mir machte das den Eindruck, als konnte der Biertyp nicht rechnen und wusste nicht, was er zurückgeben soll ^^.
Den Käufern war's egal. Ich wunder mich sowieso, wie lax die Leute das zu den Preisen konsumieren. Für die Preise kriegt man nen ganzen 12er Kasten.
Sorry dass ich das nochmal aufbringe, aber ganz ehrlich, wenn ich das hier lese mit Bezahl-Chaos und teilweise wohl auch kleinen Betrügereien, so sind das für mich klare Argumente dafür, über den von mir im Nachbarstrang angesprochenen Vorschlag mit den Bons nochmal nachzudenken... oder auch gerne über eine andere Lösung, die dieses umständliche und zeitraubende Hantieren mit Bargeld im Block vermeidet.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Da riefen 2 Leute aus meiner Reihe den Biertypen her und reichten jeweils einen 10er durch. Der Biertyp gab den Becher und 6 oder 7 Euro insgesamt als Rückgeld. Allerdings waren das die dünnen Plastikbecher
Den Käufern war's egal. Ich wunder mich sowieso, wie lax die Leute das zu den Preisen konsumieren. Für die Preise kriegt man nen ganzen 12er Kasten.
Aber Du weißt offenbar nicht genau, was er zurück gegeben hat, verstehe ich das richtig? Also alles nur Mutmaßungen.
Für 4,40 hab ich noch keinen Kasten Bier gekauft und die Preise sind nicht viel höher als in einer normalen Kneipe, je nach dem wo man hin geht. Ich finde die Diskussion über die Preise etwas überzogen, auch wenn man manche die Preise für überzogen halten.
Was Rödinghausen gezeigt hat, ist hoch anerkennenswert. Großer Sport, tolle Zweikämpfe, vor allem in der Verteidigung geschickt Bälle erkämpft und dann strukturiert von hinten heraus den Spielaufbau gestaltet.
Peinlich für die Bazis, gegen Rödinghausen eine Auswechslung vorzunehmen, nur um Zeit von der Uhr zu nehmen. Das ist so lächerlich, dass man's kaum aussprechen kann.
Von dem Spiel hätte ich zu gerne die Verlängerung gesehen...allerdings wäre Rödinghausen wahrscheinlich dann tot umgefallen.
Nach Drochtersen/Assel setzt Rödinghausen nun eine Duftmarke gegen diese "Super"bayern.
Peinlich für die Bazis, gegen Rödinghausen eine Auswechslung vorzunehmen, nur um Zeit von der Uhr zu nehmen. Das ist so lächerlich, dass man's kaum aussprechen kann.
Von dem Spiel hätte ich zu gerne die Verlängerung gesehen...allerdings wäre Rödinghausen wahrscheinlich dann tot umgefallen.
Nach Drochtersen/Assel setzt Rödinghausen nun eine Duftmarke gegen diese "Super"bayern.
Schließe mich den Meinungen an, finde die Löschung ebenfalls unmöglich.
Weder Verantwortliche vom Verein noch sonst irgendwer wird verhindern, dass die Leute dorthin fahren, weil die Reisen nun mal von den Meisten ohne Stornomöglichkeit gebucht sind. Und natürlich fährt keiner da runter, bloß weil er mal das Kolosseum sehen will, sondern wer hinfährt, will auch das Spiel sehen. Und er wird alles daran setzen, dass er es sehen kann.
Insofern ist es Unsinn, Wege der alternativen Kartenbeschaffung unterbinden zu wollen. Die wird so oder so stattfinden. Und je mehr "elegante" Umgehungen der Kartenverknappung hier gepostet werden, desto mehr verhindert das, dass die Leute auf den ungeliebten Schwarzmarkt in die einschlägigen Anbieterseiten abdriften. Denn der wird zweifelsohne bei sowas auch wieder aufblühen.
Weder Verantwortliche vom Verein noch sonst irgendwer wird verhindern, dass die Leute dorthin fahren, weil die Reisen nun mal von den Meisten ohne Stornomöglichkeit gebucht sind. Und natürlich fährt keiner da runter, bloß weil er mal das Kolosseum sehen will, sondern wer hinfährt, will auch das Spiel sehen. Und er wird alles daran setzen, dass er es sehen kann.
Insofern ist es Unsinn, Wege der alternativen Kartenbeschaffung unterbinden zu wollen. Die wird so oder so stattfinden. Und je mehr "elegante" Umgehungen der Kartenverknappung hier gepostet werden, desto mehr verhindert das, dass die Leute auf den ungeliebten Schwarzmarkt in die einschlägigen Anbieterseiten abdriften. Denn der wird zweifelsohne bei sowas auch wieder aufblühen.
Der Sinn der Löschung des Threads zu Informationen über Kartenbeschaffungen erschließt sich mir nicht und ist wirklich unglücklich allen Nutzern gegenüber!
Nur weil Verantwortliche von Eintracht Frankfurt sagen, dass es keine Chancen gibt alternativ Karten zu besorgen bedeutet das -bisher zumindest - nicht, dass es verboten ist. Warum wird dann den Nutzern die Chance genommen sich hier darüber auszutauschen? Es cancelt doch sowieso niemand seine Reise, die Leute werden also eh da sein.
Nur weil Verantwortliche von Eintracht Frankfurt sagen, dass es keine Chancen gibt alternativ Karten zu besorgen bedeutet das -bisher zumindest - nicht, dass es verboten ist. Warum wird dann den Nutzern die Chance genommen sich hier darüber auszutauschen? Es cancelt doch sowieso niemand seine Reise, die Leute werden also eh da sein.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Also ich flieg auf jeden Fall runter. Ist inkl. Hotel bereits gebucht. Hotel wäre sowieso nur zu großen Abstrichen stornierungsfähig. Um eine Karte mach ich mir gar keine Gedanken. Da kommt man am Schluss ran.
Wir Eintracht-Fans hatten es international selten wirklich leicht an Karten zu kommen. Immer will man uns was.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie das, was jetzt bei Lazio praktiziert wurde, 2006 auch auswärts bei Bröndby der Fall war.
Verkaufsverbot an Deutsche und nur max. 1500 Tickets wegen angeblicher schwerer Hooligan-Befürchtungen.
Als ich merkte, wie im eigenen Umfeld und darüber hinaus der Unmut immer größer wurde, organisierte ich selbst Aktionen, damit wir uns alle mit Tickets eindecken konnten.
Find ich ganz schön, dass man hier sogar in den alten Threads noch lesen kann - 12 Jahre ist das immerhin her, das sind so gesehen auch schöne Erinnerungen.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/18108
Muss grinsen, wenn ich lese, dass ich damals noch drunter schrieb: Wir schaffen das!
Und wir schafften es. Jeder, der damals nach Bröndby mitwollte und sich unseren Aktionen anschloss, bekam sein gültiges Ticket zum Originalpreis beschafft, neutrale Plätze auf der Gegentribüne außerhalb des zugestandenen Gästekontingents und von dort konnte man sich prima Richtung Eintracht-Kurve machen.
Auch bei Lazio bin ich zuversichtlich, dass wir am Schluss die Oberhand über die Karten behalten.
Einziger Unterschied: Bei Bröndby war es damals einfacher, weil ich dänisch/norwegisch (bokmal) einigermaßen beherrsche. Dadurch war es leichter, Strohleute vor Ort zu organisieren, die Kreditkarten, Ausweise, whatever zur Verfügung stellen.
Italienisch kann ich leider nicht. Wie ich schon vorschlug, hier müsste mal Aktivismus von den Ultras praktiziert werden in Zusammenarbeit mit den Atalanta-Anhängern. Die haben bestimmt auch nicht-fußballbegeisterte Verwandte. Auf jeden einen „Tessera del Tifoso“ beantragt und damit dann die Karten beschafft.
Den Abgleich mit Lichtbildausweisen halte ich für kaum durchführbar, da sowieso Abendspiel. Und selbst der Abgleich Ticket/Ausweis sollte bei 10.000 Leuten kaum möglich sein. Wenn man irgendwo abgewiesen wird, dann stellt man sich beim nächsten Eingang wieder an. Oft ist da viel Panikmache um nix.
Bezüglich der Beantragungder Tessera del Tifoso (inzwischen wohl Fidelity Card) wurde schon ein Thread erstellt bzw. generell Möglichkeiten aufgelistet, wie man an Tickets kommen könnte
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/131758
Alex23SGE schrieb:
Bezüglich der Beantragungder Tessera del Tifoso (inzwischen wohl Fidelity Card) wurde schon ein Thread erstellt bzw. generell Möglichkeiten aufgelistet, wie man an Tickets kommen könnte
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/131758
Sehr gute Infos! Da hat sich einer schon Mühe gemacht. Also so ne Fidelity Card kann man sich wohl EU-weit zusenden lassen. Könnte die Chancen erhöhen, kann aber auch sein, dass man Geld für nix ausgibt (vielleicht beabsichtigt ?). Strategisch würde ich sagen, sollte man nicht unbedingt eine Card von einem Lazio-Rivalen sich zulegen. Mal schauen, vielleicht nehm ich eine von Bari. Sassuolo gibt's wohl nicht?! Mit der hätte ich identifikationsmäßig gar kein Problem.
Kann man mit einer Fidelity Card auch mehrere Tickets einkaufen in verschiedenen VVK-Stellen? Weiß das wer?
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:Alex23SGE schrieb:
Bezüglich der Beantragungder Tessera del Tifoso (inzwischen wohl Fidelity Card) wurde schon ein Thread erstellt bzw. generell Möglichkeiten aufgelistet, wie man an Tickets kommen könnte
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/131758
Sehr gute Infos! Da hat sich einer schon Mühe gemacht. Also so ne Fidelity Card kann man sich wohl EU-weit zusenden lassen. Könnte die Chancen erhöhen, kann aber auch sein, dass man Geld für nix ausgibt (vielleicht beabsichtigt ?). Strategisch würde ich sagen, sollte man nicht unbedingt eine Card von einem Lazio-Rivalen sich zulegen. Mal schauen, vielleicht nehm ich eine von Bari. Sassuolo gibt's wohl nicht?! Mit der hätte ich identifikationsmäßig gar kein Problem.
Kann man mit einer Fidelity Card auch mehrere Tickets einkaufen in verschiedenen VVK-Stellen? Weiß das wer?
Gibts die Infos noch irgendwo nachdem der Thread zufällig nicht mehr auffindbar ist bzw. (gelöscht wurde) ?
Also ich flieg auf jeden Fall runter. Ist inkl. Hotel bereits gebucht. Hotel wäre sowieso nur zu großen Abstrichen stornierungsfähig. Um eine Karte mach ich mir gar keine Gedanken. Da kommt man am Schluss ran.
Wir Eintracht-Fans hatten es international selten wirklich leicht an Karten zu kommen. Immer will man uns was.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie das, was jetzt bei Lazio praktiziert wurde, 2006 auch auswärts bei Bröndby der Fall war.
Verkaufsverbot an Deutsche und nur max. 1500 Tickets wegen angeblicher schwerer Hooligan-Befürchtungen.
Als ich merkte, wie im eigenen Umfeld und darüber hinaus der Unmut immer größer wurde, organisierte ich selbst Aktionen, damit wir uns alle mit Tickets eindecken konnten.
Find ich ganz schön, dass man hier sogar in den alten Threads noch lesen kann - 12 Jahre ist das immerhin her, das sind so gesehen auch schöne Erinnerungen.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/18108
Muss grinsen, wenn ich lese, dass ich damals noch drunter schrieb: Wir schaffen das!
Und wir schafften es. Jeder, der damals nach Bröndby mitwollte und sich unseren Aktionen anschloss, bekam sein gültiges Ticket zum Originalpreis beschafft, neutrale Plätze auf der Gegentribüne außerhalb des zugestandenen Gästekontingents und von dort konnte man sich prima Richtung Eintracht-Kurve machen.
Auch bei Lazio bin ich zuversichtlich, dass wir am Schluss die Oberhand über die Karten behalten.
Einziger Unterschied: Bei Bröndby war es damals einfacher, weil ich dänisch/norwegisch (bokmal) einigermaßen beherrsche. Dadurch war es leichter, Strohleute vor Ort zu organisieren, die Kreditkarten, Ausweise, whatever zur Verfügung stellen.
Italienisch kann ich leider nicht. Wie ich schon vorschlug, hier müsste mal Aktivismus von den Ultras praktiziert werden in Zusammenarbeit mit den Atalanta-Anhängern. Die haben bestimmt auch nicht-fußballbegeisterte Verwandte. Auf jeden einen „Tessera del Tifoso“ beantragt und damit dann die Karten beschafft.
Den Abgleich mit Lichtbildausweisen halte ich für kaum durchführbar, da sowieso Abendspiel. Und selbst der Abgleich Ticket/Ausweis sollte bei 10.000 Leuten kaum möglich sein. Wenn man irgendwo abgewiesen wird, dann stellt man sich beim nächsten Eingang wieder an. Oft ist da viel Panikmache um nix.
Wir Eintracht-Fans hatten es international selten wirklich leicht an Karten zu kommen. Immer will man uns was.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie das, was jetzt bei Lazio praktiziert wurde, 2006 auch auswärts bei Bröndby der Fall war.
Verkaufsverbot an Deutsche und nur max. 1500 Tickets wegen angeblicher schwerer Hooligan-Befürchtungen.
Als ich merkte, wie im eigenen Umfeld und darüber hinaus der Unmut immer größer wurde, organisierte ich selbst Aktionen, damit wir uns alle mit Tickets eindecken konnten.
Find ich ganz schön, dass man hier sogar in den alten Threads noch lesen kann - 12 Jahre ist das immerhin her, das sind so gesehen auch schöne Erinnerungen.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/18108
Muss grinsen, wenn ich lese, dass ich damals noch drunter schrieb: Wir schaffen das!
Und wir schafften es. Jeder, der damals nach Bröndby mitwollte und sich unseren Aktionen anschloss, bekam sein gültiges Ticket zum Originalpreis beschafft, neutrale Plätze auf der Gegentribüne außerhalb des zugestandenen Gästekontingents und von dort konnte man sich prima Richtung Eintracht-Kurve machen.
Auch bei Lazio bin ich zuversichtlich, dass wir am Schluss die Oberhand über die Karten behalten.
Einziger Unterschied: Bei Bröndby war es damals einfacher, weil ich dänisch/norwegisch (bokmal) einigermaßen beherrsche. Dadurch war es leichter, Strohleute vor Ort zu organisieren, die Kreditkarten, Ausweise, whatever zur Verfügung stellen.
Italienisch kann ich leider nicht. Wie ich schon vorschlug, hier müsste mal Aktivismus von den Ultras praktiziert werden in Zusammenarbeit mit den Atalanta-Anhängern. Die haben bestimmt auch nicht-fußballbegeisterte Verwandte. Auf jeden einen „Tessera del Tifoso“ beantragt und damit dann die Karten beschafft.
Den Abgleich mit Lichtbildausweisen halte ich für kaum durchführbar, da sowieso Abendspiel. Und selbst der Abgleich Ticket/Ausweis sollte bei 10.000 Leuten kaum möglich sein. Wenn man irgendwo abgewiesen wird, dann stellt man sich beim nächsten Eingang wieder an. Oft ist da viel Panikmache um nix.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Also ich flieg auf jeden Fall runter. Ist inkl. Hotel bereits gebucht. Hotel wäre sowieso nur zu großen Abstrichen stornierungsfähig. Um eine Karte mach ich mir gar keine Gedanken. Da kommt man am Schluss ran.
Wir Eintracht-Fans hatten es international selten wirklich leicht an Karten zu kommen. Immer will man uns was.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie das, was jetzt bei Lazio praktiziert wurde, 2006 auch auswärts bei Bröndby der Fall war.
Verkaufsverbot an Deutsche und nur max. 1500 Tickets wegen angeblicher schwerer Hooligan-Befürchtungen.
Als ich merkte, wie im eigenen Umfeld und darüber hinaus der Unmut immer größer wurde, organisierte ich selbst Aktionen, damit wir uns alle mit Tickets eindecken konnten.
Find ich ganz schön, dass man hier sogar in den alten Threads noch lesen kann - 12 Jahre ist das immerhin her, das sind so gesehen auch schöne Erinnerungen.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/18108
Muss grinsen, wenn ich lese, dass ich damals noch drunter schrieb: Wir schaffen das!
Und wir schafften es. Jeder, der damals nach Bröndby mitwollte und sich unseren Aktionen anschloss, bekam sein gültiges Ticket zum Originalpreis beschafft, neutrale Plätze auf der Gegentribüne außerhalb des zugestandenen Gästekontingents und von dort konnte man sich prima Richtung Eintracht-Kurve machen.
Auch bei Lazio bin ich zuversichtlich, dass wir am Schluss die Oberhand über die Karten behalten.
Einziger Unterschied: Bei Bröndby war es damals einfacher, weil ich dänisch/norwegisch (bokmal) einigermaßen beherrsche. Dadurch war es leichter, Strohleute vor Ort zu organisieren, die Kreditkarten, Ausweise, whatever zur Verfügung stellen.
Italienisch kann ich leider nicht. Wie ich schon vorschlug, hier müsste mal Aktivismus von den Ultras praktiziert werden in Zusammenarbeit mit den Atalanta-Anhängern. Die haben bestimmt auch nicht-fußballbegeisterte Verwandte. Auf jeden einen „Tessera del Tifoso“ beantragt und damit dann die Karten beschafft.
Den Abgleich mit Lichtbildausweisen halte ich für kaum durchführbar, da sowieso Abendspiel. Und selbst der Abgleich Ticket/Ausweis sollte bei 10.000 Leuten kaum möglich sein. Wenn man irgendwo abgewiesen wird, dann stellt man sich beim nächsten Eingang wieder an. Oft ist da viel Panikmache um nix.
Bezüglich der Beantragungder Tessera del Tifoso (inzwischen wohl Fidelity Card) wurde schon ein Thread erstellt bzw. generell Möglichkeiten aufgelistet, wie man an Tickets kommen könnte
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/131758
Den Abgleich mit Lichtbildausweisen halte ich für kaum durchführbar, da sowieso Abendspiel. Und selbst der Abgleich Ticket/Ausweis sollte bei 10.000 Leuten kaum möglich sein. Wenn man irgendwo abgewiesen wird, dann stellt man sich beim nächsten Eingang wieder an. Oft ist da viel Panikmache um nix.
Nochmal: Das ist keine Panikmache, nur ein Hinweis, dass man es sich nicht so leicht machen sollte bzw. man am Ende nicht zu enttäuscht ist. Aber die gleichen das ab. Ich hab mir mal den Spaß gemacht, bei einem CL Spiel von Milan gg Barca am Eingang zu stehen und die Szenerie zu beobachten. Abendspiel. 80.000 Zuschauer. Du glaubst gar nicht, wie viele Leute trotz hartnäckiger Diskussionen nicht ins Stadion kamen, weil der Name nicht gepasst hat.
Die Hessen-FDP wird wohl für eine Ampel nicht zur Verfügung stehen. Das wird die Basis nicht wollen.
Da es nun doch knapp reicht für Schwarz-Grün schätze ich, dass das Bündnis weitergeführt wird.
Beeindruckend: 5 Stunden nach dem amtl. Endergebnis so ein Heft layoutet zu publizieren, Respekt:
https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/BVII2-3_5j18.pdf
Das ist professionelles Single-Source-Publishing. Alle Wahldaten vermutlich in XML strukturiert gespeichert und kaum vom Wahllokal abgeliefert, in die DB rein und über nen Layouter gejagt.
Ergebnis: Druckfertiges Heft der kompletten Wahlanalyse mit allen Tabellen, Grafiken, Statistiken, etc.
Da es nun doch knapp reicht für Schwarz-Grün schätze ich, dass das Bündnis weitergeführt wird.
Beeindruckend: 5 Stunden nach dem amtl. Endergebnis so ein Heft layoutet zu publizieren, Respekt:
https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/BVII2-3_5j18.pdf
Das ist professionelles Single-Source-Publishing. Alle Wahldaten vermutlich in XML strukturiert gespeichert und kaum vom Wahllokal abgeliefert, in die DB rein und über nen Layouter gejagt.
Ergebnis: Druckfertiges Heft der kompletten Wahlanalyse mit allen Tabellen, Grafiken, Statistiken, etc.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Ergebnis: Druckfertiges Heft der kompletten Wahlanalyse mit allen Tabellen, Grafiken, Statistiken, etc.
Im Bundesamt gab es dafür schon Vorlagen etc. Völlig normal.
Jamaika ist am wahrscheinlichsten, interessant und möglich wäre aber auch eine Deutschland-Koalition (CDU, SPD, FDP).
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Die Diskussion um Dieselfahrverbote spült natürlich den Grünen Wähler zu, weil die gesundheitsbesorgten Großstadtwähler glauben, wenn die Gerichte schon Fahrverbote anordnen wegen dem bösen Diesel, sie schon kurz vorm Krepieren an Krebs, Asthma, COPD und wasweißich stehen. Die neuerlichen EU-Plastikverbote sind Wasser auf die Mühlen der Angstfraktion vor Phtalaten, die ja von PET-Flaschen den ganzen Körper verseuchen, selbst die neue Umverpackung von Hanuta hat ja schon einen Shitstorm bis kurz vorm Ferrero-Boykott ausgelöst.
Die Angst vor Umweltgiften war schon immer da, aber wird jetzt durch gerichtliche und politische Entscheidungen zusätzlich befeuert und führt zu der Schlussfolgerung: Wenn Gerichte Diesel verbieten, dann muss es ja gemeingefährlich sein.
Hinzu kommen überregionale Themen wie eben der Hambacher Forst - obwohl kein hessisches Thema fanden vorvergangenen Freitag rund um die Hauptwache Demos zum Thema "Hambi bleibt" statt.
Der Atomausstieg ist gekommen, Merkel hatte den Grünen dieses Thema weggenommen, als sie nach Fukushima den Ausstieg nicht mehr in Frage stellte, aber das Abschalten der Akw reicht nicht mehr.
Die Kohlekraftwerke, die den Ersatz stellten, sind jetzt die neue Zielscheibe. Statt Castor-Schienen-Blockaden gibt es jetzt eben Baumhaus-Siedlungen und massive Protestaktionen durch's ganze Land.
Deine von keinerlei Sachkenntnis getrübten Verharmlosungen des Umwelt-Wahnsinns, den wir alle betreiben, ist unerträglich, gleichwohl auch sehr aufschlussreich.
WuerzburgerAdler schrieb:
Deine von keinerlei Sachkenntnis getrübten Verharmlosungen des Umwelt-Wahnsinns, den wir alle betreiben, ist unerträglich, gleichwohl auch sehr aufschlussreich.
Ja ja, die "Sachkenntnis" hat immer die Fraktion für sich gepachtet, die am lautesten "dagegen" schreit.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Deine von keinerlei Sachkenntnis getrübten Verharmlosungen des Umwelt-Wahnsinns, den wir alle betreiben, ist unerträglich, gleichwohl auch sehr aufschlussreich.
Ja ja, die "Sachkenntnis" hat immer die Fraktion für sich gepachtet, die am lautesten "dagegen" schreit.
Schon recht. Beklage nur weiter die "industriefeindliche" Haltung und lass dich weiter verarschen. Scheinst du ja zu mögen.
Diegito schrieb:
Für mich ist es rätselhaft wie die Grünen auf fast 20% kommen konnten. Die laufen irgendwie mit und sacken die Prozente ein....
Das ist eine Mischung aus Schwäche der Anderen, teilweise erfolgreicher Arbeit/PR, Momentum/Themen und Hype.
Schwäche der Anderen: Der SPD gelingt mit dieser Parteispitze nicht die Wende. Nahles und Stegner verkörpern das, was bei den Grünen lange Trittin und Göring-Eckhart waren.
Teilweise erfolgreicher Arbeit: Die personelle Neuaufstellung war ein geschickter Schachzug. Habeck und Baerbock sind überdurchschnittlich medial präsent, die alte Riege wie Trittin, Göring-Eckhart, Bütikofer, Künast etc. pp. hat man quasi kaltgestellt.
Özdemir und Roth lässt man noch einigermaßen mitmachen, aber die großen Nummern sind sie nicht mehr.
Neulinge, die zu stark polarisieren könnten, wie Hofreiter lässt man bewusst ebenfalls nicht nach vorne.
Die Wahlplakate sind modern und ansprechend, das hat man sich von der Neuauflage der FDP nach ihrer 2%-Krise abgeguckt, man agiert "frech", kapert z.B. Wahlsprüche des Gegners wie "Für ein Land in dem wir gut und gerne lieben".
==> Die Grünen haben das gemacht, was die FDP nach ihrer existenzbedrohlichen Krise mit jungen personellen Neuaufstellungen wie Lindner, Suding & Co. zuvor schon erfolgreich praktizierte. Genau das steht der SPD noch bevor. Ein Platzenlassen der GroKo bringt genau gar nichts.
Momentum/Themen: Die Diskussion um Dieselfahrverbote spült natürlich den Grünen Wähler zu, weil die gesundheitsbesorgten Großstadtwähler glauben, wenn die Gerichte schon Fahrverbote anordnen wegen dem bösen Diesel, sie schon kurz vorm Krepieren an Krebs, Asthma, COPD und wasweißich stehen. Die neuerlichen EU-Plastikverbote sind Wasser auf die Mühlen der Angstfraktion vor Phtalaten, die ja von PET-Flaschen den ganzen Körper verseuchen, selbst die neue Umverpackung von Hanuta hat ja schon einen Shitstorm bis kurz vorm Ferrero-Boykott ausgelöst.
Die Angst vor Umweltgiften war schon immer da, aber wird jetzt durch gerichtliche und politische Entscheidungen zusätzlich befeuert und führt zu der Schlussfolgerung: Wenn Gerichte Diesel verbieten, dann muss es ja gemeingefährlich sein.
Hinzu kommen überregionale Themen wie eben der Hambacher Forst - obwohl kein hessisches Thema fanden vorvergangenen Freitag rund um die Hauptwache Demos zum Thema "Hambi bleibt" statt.
Der Atomausstieg ist gekommen, Merkel hatte den Grünen dieses Thema weggenommen, als sie nach Fukushima den Ausstieg nicht mehr in Frage stellte, aber das Abschalten der Akw reicht nicht mehr.
Die Kohlekraftwerke, die den Ersatz stellten, sind jetzt die neue Zielscheibe. Statt Castor-Schienen-Blockaden gibt es jetzt eben Baumhaus-Siedlungen und massive Protestaktionen durch's ganze Land.
Hype: Die Mischung der o.g. Punkte führte von 8 auf 12, 13, 14%. Die restlichen 5% sind Aufspringer, die sich von der Aufbruchstimmung mitgezogen fühlen und stammen viel aus dem linken Nichtwählerlager.
Dazu zählt auch, dass z.B. ehem. Politiker der Piratenpartei, die ja lange sehr erfolgreich agierte und junges Protestpotential ballte, sich zunehmend den Grünen angeschlossen haben. Wie zum Beispiel Marina Weisband, die das erst vor kurzem publik machte.
Die Leute hatten sich vor 1, 2, 3 Jahren zurückgezogen und wollen sich angesichts der immer stärker werden AfD als Gegenpol wieder einmischen.
Also die derzeitigen Ergebnisse sind für mich daher nachvollziehbar.
Ob sie nachhaltig sind, wird sich zeigen. Der Erfolg speist sich hauptsächlich aus den Großstadtwählern, die durch die Diesel-Debatte plötzlich entdeckt haben, dass man ja gleich den Autoverkehr aus der Innenstadt verbannen kann. Das ist in München und Berlin nicht anders wie in Frankfurt.
Man will zentral wohnen, aber quasi die "autogerechte Stadt" bekämpfen. Ob diese gleichermaßen industriefeindliche Haltung sich wirklich durchsetzt, wird sich zeigen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Die Diskussion um Dieselfahrverbote spült natürlich den Grünen Wähler zu, weil die gesundheitsbesorgten Großstadtwähler glauben, wenn die Gerichte schon Fahrverbote anordnen wegen dem bösen Diesel, sie schon kurz vorm Krepieren an Krebs, Asthma, COPD und wasweißich stehen. Die neuerlichen EU-Plastikverbote sind Wasser auf die Mühlen der Angstfraktion vor Phtalaten, die ja von PET-Flaschen den ganzen Körper verseuchen, selbst die neue Umverpackung von Hanuta hat ja schon einen Shitstorm bis kurz vorm Ferrero-Boykott ausgelöst.
Die Angst vor Umweltgiften war schon immer da, aber wird jetzt durch gerichtliche und politische Entscheidungen zusätzlich befeuert und führt zu der Schlussfolgerung: Wenn Gerichte Diesel verbieten, dann muss es ja gemeingefährlich sein.
Hinzu kommen überregionale Themen wie eben der Hambacher Forst - obwohl kein hessisches Thema fanden vorvergangenen Freitag rund um die Hauptwache Demos zum Thema "Hambi bleibt" statt.
Der Atomausstieg ist gekommen, Merkel hatte den Grünen dieses Thema weggenommen, als sie nach Fukushima den Ausstieg nicht mehr in Frage stellte, aber das Abschalten der Akw reicht nicht mehr.
Die Kohlekraftwerke, die den Ersatz stellten, sind jetzt die neue Zielscheibe. Statt Castor-Schienen-Blockaden gibt es jetzt eben Baumhaus-Siedlungen und massive Protestaktionen durch's ganze Land.
Deine von keinerlei Sachkenntnis getrübten Verharmlosungen des Umwelt-Wahnsinns, den wir alle betreiben, ist unerträglich, gleichwohl auch sehr aufschlussreich.
War ein solides, gutes Spiel.
Sehr gute Obacht von Fernandes fiel mir vor allem auf.
Vorne verhedderte man sich leider ein bisschen zu oft.
Kostic forderte oft, mal mehr angespielt zu werden, ruderte mit den Armen, aber wenn er dann angespielt wurde, dann zu spät und die Räume waren wieder so eng, dass der Ball verloren wurde.
Aber das sind Kleinigkeiten.
Die Zuspiele waren oft prima, man hatte Limassol wenig Möglichkeiten gelassen.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Zähler, dann sollten wir durch sein. Den können wir auswärts in Limassol holen.
Interessant auch im Stadionmagazin das Interview von Rainer Rauffmann, hatte gar nicht im Blick, dass er sich auf Zypern zum Volksheld gemacht hat. Muss ja schwer eingeschlagen haben dort.
Sehr gute Obacht von Fernandes fiel mir vor allem auf.
Vorne verhedderte man sich leider ein bisschen zu oft.
Kostic forderte oft, mal mehr angespielt zu werden, ruderte mit den Armen, aber wenn er dann angespielt wurde, dann zu spät und die Räume waren wieder so eng, dass der Ball verloren wurde.
Aber das sind Kleinigkeiten.
Die Zuspiele waren oft prima, man hatte Limassol wenig Möglichkeiten gelassen.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Zähler, dann sollten wir durch sein. Den können wir auswärts in Limassol holen.
Interessant auch im Stadionmagazin das Interview von Rainer Rauffmann, hatte gar nicht im Blick, dass er sich auf Zypern zum Volksheld gemacht hat. Muss ja schwer eingeschlagen haben dort.
Wenn man sich die Superlativen im aktuellen Schwarz-auf-Weiß mal durchliest, dann ist dieses 7:1 wirklich ein Moment für die Geschichtsstatistiken. Man stelle sich nur mal vor, sie hätten noch 1-2 Tore mehr geschossen, was durchaus möglich gewesen wäre.
Es ist jedenfalls sehr schön zu sehen, wie das schnelle Offensivspiel fruchtet. Das ist große Fußballunterhaltung, die uns derzeit geboten wird.
Es ist jedenfalls sehr schön zu sehen, wie das schnelle Offensivspiel fruchtet. Das ist große Fußballunterhaltung, die uns derzeit geboten wird.
Tja, Dieselfahrer sind aber auch Wähler und die finden es gar nicht spaßig, wenn man sie eben mal de facto enteignet.
Ich selbst fahre zwar einen schadstoffarmen Benziner und wäre gar nicht betroffen, fühle aber jedesmal Mitleid, wenn ich wieder am Ortseingang ein Schild mit "grüne Plakette frei" sehe und denke, dass das bald nur noch für bestimmte Fahrzeuge gilt.
Das ganze ist doch sowieso eine verlogene Debatte. Erinnert frappierend an die E10-Diskussion.
Damals wurde die Bevölkerung auch aufgestachelt und von Tankstellen-Boykott bis zum Moral-Aufkleber: "Mir kommt kein Essen in den Tank" war die Wut riesig. Sämtliche Fakten wurden bar jeder Vernunft ignoriert, wie z.B. die Tatsache, dass schon seit Jahren E5 getankt wird und es eh keiner merkte und sich beschwerte oder die Tatsache, dass Deutschland selbst bei haufenweise überschüssigen Lebensmitteln diese noch lange nicht einfach so exportieren darf (fehlende Abkommen, Einfuhrbestimmungen Zielländer, etc.).
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit der Übergangszeiten. Man könnte die Dieselfahrzeuge höherer Schadstoffkategorien langsam von der Straße nehmen mit Duldungszeiten bis 2025/2030, usw.
Aber nein, auf Druck eines lobbygesteuerten DUH-Verbands schaut man dem Chaos zu und stellt die Kfz-Besitzer vor vollendete Tatsachen.
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Es ist also kein Wunder, dass die Politik Sorge hat, hier noch mehr Wähler zu verprellen.
Ich selbst fahre zwar einen schadstoffarmen Benziner und wäre gar nicht betroffen, fühle aber jedesmal Mitleid, wenn ich wieder am Ortseingang ein Schild mit "grüne Plakette frei" sehe und denke, dass das bald nur noch für bestimmte Fahrzeuge gilt.
Das ganze ist doch sowieso eine verlogene Debatte. Erinnert frappierend an die E10-Diskussion.
Damals wurde die Bevölkerung auch aufgestachelt und von Tankstellen-Boykott bis zum Moral-Aufkleber: "Mir kommt kein Essen in den Tank" war die Wut riesig. Sämtliche Fakten wurden bar jeder Vernunft ignoriert, wie z.B. die Tatsache, dass schon seit Jahren E5 getankt wird und es eh keiner merkte und sich beschwerte oder die Tatsache, dass Deutschland selbst bei haufenweise überschüssigen Lebensmitteln diese noch lange nicht einfach so exportieren darf (fehlende Abkommen, Einfuhrbestimmungen Zielländer, etc.).
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit der Übergangszeiten. Man könnte die Dieselfahrzeuge höherer Schadstoffkategorien langsam von der Straße nehmen mit Duldungszeiten bis 2025/2030, usw.
Aber nein, auf Druck eines lobbygesteuerten DUH-Verbands schaut man dem Chaos zu und stellt die Kfz-Besitzer vor vollendete Tatsachen.
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Es ist also kein Wunder, dass die Politik Sorge hat, hier noch mehr Wähler zu verprellen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Tja, Dieselfahrer sind aber auch Wähler und die finden es gar nicht spaßig, wenn man sie eben mal de facto enteignet.
Ich selbst fahre zwar einen schadstoffarmen Benziner und wäre gar nicht betroffen, fühle aber jedesmal Mitleid, wenn ich wieder am Ortseingang ein Schild mit "grüne Plakette frei" sehe und denke, dass das bald nur noch für bestimmte Fahrzeuge gilt.
naja, es fällt ja nicht vom himmel, daß die schadstoffemissionen bei dieseln deutlich höher sind als vom hersteller angegeben. die vorteile von dieseln hat man zu lasten anderer gerne genommen, jetzt wo es ernst wird, wird gejammert.
mein mitleid hält sich in grenzen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Das ganze ist doch sowieso eine verlogene Debatte. Erinnert frappierend an die E10-Diskussion.
Damals wurde die Bevölkerung auch aufgestachelt und von Tankstellen-Boykott bis zum Moral-Aufkleber: "Mir kommt kein Essen in den Tank" war die Wut riesig. Sämtliche Fakten wurden bar jeder Vernunft ignoriert, wie z.B. die Tatsache, dass schon seit Jahren E5 getankt wird und es eh keiner merkte und sich beschwerte oder die Tatsache, dass Deutschland selbst bei haufenweise überschüssigen Lebensmitteln diese noch lange nicht einfach so exportieren darf (fehlende Abkommen, Einfuhrbestimmungen Zielländer, etc.).
nein, ich finde nicht, daß das nur im geringsten an die e10 diskussion erinnert. mal abgesehen davon, daß die sinnhaftigkeit von e10 stark fraglich ist, ist die schädlichkeit und die falsche kennzeichnung in der dieseldebatte ausser zweifel.
die lobbytätigkeit der automobilindustrie und das industriehörige verhalten unserer regierunen lässt sich live und in farbe bereits seit jahrzehnten beobachten.
offen ist aus meiner lediglich die frage warum es nur um pkws und nicht auch um lkws geht.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
tja, man fragt sich auch, wie die leute früher ohne antibiotika über 80 werden konnten, wie war denn das möglich?
würdest du auf der basis dieses argumentes auf den einsatz von antibiotika verzichten?
mit diesen scheinargumenten kann man jeden stand der wissenschaft wegreden (von argumentieren mag ich da nicht schreiben).
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Und dann gibt es noch die Möglichkeit der Übergangszeiten. Man könnte die Dieselfahrzeuge höherer Schadstoffkategorien langsam von der Straße nehmen mit Duldungszeiten bis 2025/2030, usw.
Aber nein, auf Druck eines lobbygesteuerten DUH-Verbands schaut man dem Chaos zu und stellt die Kfz-Besitzer vor vollendete Tatsachen.
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Es ist also kein Wunder, dass die Politik Sorge hat, hier noch mehr Wähler zu verprellen.
welche lobby steuert denn den duh-verband?
in summe stellst du die realität auf den kopf, du sprichst bei der duh von lobbyarbeit, ignorierst aber komplett die lobbyarbeit mit der die automobilindustrie bereits seit jahrzehnten verbesserung und weiterentwicklungen bei verbrennern sowie die weiterentwicklung von mobilitätskonzepten verhindert.
das chaos ist so groß, weil die regierung auf druck der automobilindustrie die fakten ignoriert und das thema aussitzt. so lange bis gerichte entscheiden müssen. und am ende ist das gejammer groß, das wäre alles so überraschend.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Dass die Hersteller die Zahlen geschönt haben, klar, beanstandenswert, rügenswert, aber in dem Ausmaß? Interessiert doch niemand, wenn man die NOx-Werte nicht so unrealistisch nach unten setzen würde.
Sollen die Hersteller an den Staat dafür halt ne hohe Buße zahlen, dann wär der Käse für mich gegessen.
Wieso erledigt. Die gehören zum einen richtig bestraft, ein Betrag deutlich im Milliardenbereich für jeden Hersteller. Zusätzlich müssen sämtliche betroffenen Autos auf einen Stand gebracht werden das die Werte danach stimmen und das darf keine Softwarelösung sein.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
Denkst du auch oder schreibst du nur? Es wurden früher sehr viele Dinge getan die man heute aus guten Gründen nicht mehr macht.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Ich frag mich sowieso, wie ich bis heute überleben konnte; in den 80ern fuhren Euro 1 und Euro 2 Diesel und der Rest fuhr Super verbleit.
Mag sein, dass du es überlebst. Ganz sicher ist das noch nicht.
Mit Sicherheit werden aber deine Kinder - sofern vorhanden - schon ihre Probleme damit bekommen. Und deine Enkel erst so richtig.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Nein, nicht die Eingriffe in das Leben, denn das fand auch schon vor dem Kreuzfahrt- und Billigflugwahnsinn statt. Lediglich der Eingriff in Bequemlichkeit, Luxus und völliger Gleichgültigkeit künftigen Generationen gegenüber würde stattfinden.
Bis sich die Industrie bequemt, umweltschonende Antriebe zu entwickeln, sollte man von sich aus auf diesen Irrsinn verzichten.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Und es ist wie beim E10. Was Kreuzfahrtschiffe in Relation zu den Dieseln verbrauchen interessiert schon gar nicht, Flugreisen ebenfalls nicht. Denn wenn man das macht, dann dürfte auch der letzte merken, dass die Eingriffe in das Leben abseits der Arbeit immer schärfer werden.
Die Fahrverbote in Innenstädten gibt es aber aufgrund der Ueberschreitung der Grenzwerte für NOx, welches nunmal lokal maßgeblich von Dieselfahrzeugen ausgehustet wird. Du bringst das was durcheinander. Kreuzfahrtschiffe verpesten die Luft klimawirksam mit CO2 und NOx. In der näheren Umgebung werden höchstens vorbeischwimmende Plastikstrudel belastet. Anders sieht es natürlich aus, wenn die AIDA grenzwertwirksam über die Mainzer Ldstr. kachelt, da bin ich auch dagegen.
Theoretisch könnte man noch deutlich mehr Hochhäuser/Wolkenkratzer hinstellen.
Die Fläche vom alten AfE-Turm z.B. und man könnte von der Skyline auch in die Breite gehen. Immerhin befindet sich das EZB-Gebäude ja weit fernab vom Hochhaus-Cluster. Bei Frankfurt/Ost könnte man doch dutzende 300 Meter Türme hinstellen.
Die Fläche vom alten AfE-Turm z.B. und man könnte von der Skyline auch in die Breite gehen. Immerhin befindet sich das EZB-Gebäude ja weit fernab vom Hochhaus-Cluster. Bei Frankfurt/Ost könnte man doch dutzende 300 Meter Türme hinstellen.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Theoretisch könnte man noch deutlich mehr Hochhäuser/Wolkenkratzer hinstellen.
Die Fläche vom alten AfE-Turm z.B. und man könnte von der Skyline auch in die Breite gehen. Immerhin befindet sich das EZB-Gebäude ja weit fernab vom Hochhaus-Cluster. Bei Frankfurt/Ost könnte man doch dutzende 300 Meter Türme hinstellen.
Auf dem Gelände entstehen doch ein Turm mit 140 Metern Höhe:
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Wohnungen-so-teuer-wie-moeglich;art675,2522810
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Theoretisch könnte man noch deutlich mehr Hochhäuser/Wolkenkratzer hinstellen.
Die Fläche vom alten AfE-Turm z.B. und man könnte von der Skyline auch in die Breite gehen. Immerhin befindet sich das EZB-Gebäude ja weit fernab vom Hochhaus-Cluster. Bei Frankfurt/Ost könnte man doch dutzende 300 Meter Türme hinstellen.
Das sieht Herr Josef von der SPD anders. Er will keine weiteren Hochhäuser. Leider ist es auch die Frankfurter SPD, die, was die Wünsche der Eintracht hinsichtlich des Stadions angeht, ganz offenbar blockiert.
Eine Partei, die im freien Fall ist, bremst, wo sie bremsen kann. Hoffe, keiner wählt die von uns kommenden Sonntag. Es gibt jedenfalls keinen ersichtlich Grund dafür...
Aber es kann doch nicht sein, dass die älteren alle es nicht gerafft haben.
Es war doch für jeden ersichtlich, dass die große Koalition der SPD ausschließlich schaden würde. Und dann hat man sich auch noch so richtig von der Bild und Co. am Nasenring vorführen lassen.
Erst das Nein zur GroKo, was ich völlig richtig fand, es aber tatsächlich transparent vor der Wahl hätte erklärt werden müssen. Dann kamen Bild und Co. dass man sich doch nicht einfach so aus der Verantwortung drücken kann (was die FDP aber durfte). Dann macht man doch die GroKo, um sich dann in der Sekunde von Bild und Co. anhören zu müssen "also Euch kann man ja nichts mehr glauben und wie Ihr wollte jetzt auch noch Ministerposten".
Die SPD hat völlig den Bezug dazu verloren, was deren Wähler wollen.
Man hat nie einen Ansatz gefunden, die enttäuschten linken SPDler von der Linkspartei zurück zu holen. Obwohl 2005 und 2013 bei den Bundestagswahlen Rot/Rot/Grün möglich gewesen wäre und wenn man ehrlich ist das Wahlprogramm viele Schnittstellen hat. Statt mal es zumindest ernsthaft zu sondieren und zumindest mal zu sagen, unter welchen Umständen es gehen würde, hat man es immer wieder ausgeschlossen und sich in die große Koalition begeben.
Gedankt hat es ihnen niemand. Die linken SPDler eher weiter fortgetrieben und CDU/FDP erzählen trotzdem seit 98 (die erste Wahl die ich mit größerem Interesse verfolgt habe) in jedem Wahlkampf "wählt nicht die SPD, die machen sonst ne Koalition mit den Linken/PDS".
Man hätte diesen Schritt mal machen müssen. Entweder es hätte geklappt, oder man hätte die Schuld auf die Linken schieben können und diese sich als regierungsunfähig entzaubern lassen.
Die NRW-SPD hat es eigentlich 2010 gut vorgemacht. Zumindest mal zu sagen, wir machen Minderheitsregierung mit Tolerierung der Linken. Man hat die Punkte, in denen man sich einig war abgearbeitet. Dann hat man gesagt "Nein, klappt nicht mit den Linken, wir machen Neuwahlen". Ergebnis: Klarer Wahlsieg 2012, Linke klar raus aus dem Landtag. Dies wäre auch nicht so gekommen, wenn man 2010 als Juniorpartner in ne GroKo unter Rütters gegangen wäre.
Die SPD kann meines Erachtens nur eine Revolution der Basis retten. Ein "Nein" zu GroKo und kein ausdrückliches "Nein" mehr zu den Linken. Ansonsten wird man immer weiter Stimmen an Grüne und Linke verlieren.
Es war doch für jeden ersichtlich, dass die große Koalition der SPD ausschließlich schaden würde. Und dann hat man sich auch noch so richtig von der Bild und Co. am Nasenring vorführen lassen.
Erst das Nein zur GroKo, was ich völlig richtig fand, es aber tatsächlich transparent vor der Wahl hätte erklärt werden müssen. Dann kamen Bild und Co. dass man sich doch nicht einfach so aus der Verantwortung drücken kann (was die FDP aber durfte). Dann macht man doch die GroKo, um sich dann in der Sekunde von Bild und Co. anhören zu müssen "also Euch kann man ja nichts mehr glauben und wie Ihr wollte jetzt auch noch Ministerposten".
Die SPD hat völlig den Bezug dazu verloren, was deren Wähler wollen.
Man hat nie einen Ansatz gefunden, die enttäuschten linken SPDler von der Linkspartei zurück zu holen. Obwohl 2005 und 2013 bei den Bundestagswahlen Rot/Rot/Grün möglich gewesen wäre und wenn man ehrlich ist das Wahlprogramm viele Schnittstellen hat. Statt mal es zumindest ernsthaft zu sondieren und zumindest mal zu sagen, unter welchen Umständen es gehen würde, hat man es immer wieder ausgeschlossen und sich in die große Koalition begeben.
Gedankt hat es ihnen niemand. Die linken SPDler eher weiter fortgetrieben und CDU/FDP erzählen trotzdem seit 98 (die erste Wahl die ich mit größerem Interesse verfolgt habe) in jedem Wahlkampf "wählt nicht die SPD, die machen sonst ne Koalition mit den Linken/PDS".
Man hätte diesen Schritt mal machen müssen. Entweder es hätte geklappt, oder man hätte die Schuld auf die Linken schieben können und diese sich als regierungsunfähig entzaubern lassen.
Die NRW-SPD hat es eigentlich 2010 gut vorgemacht. Zumindest mal zu sagen, wir machen Minderheitsregierung mit Tolerierung der Linken. Man hat die Punkte, in denen man sich einig war abgearbeitet. Dann hat man gesagt "Nein, klappt nicht mit den Linken, wir machen Neuwahlen". Ergebnis: Klarer Wahlsieg 2012, Linke klar raus aus dem Landtag. Dies wäre auch nicht so gekommen, wenn man 2010 als Juniorpartner in ne GroKo unter Rütters gegangen wäre.
Die SPD kann meines Erachtens nur eine Revolution der Basis retten. Ein "Nein" zu GroKo und kein ausdrückliches "Nein" mehr zu den Linken. Ansonsten wird man immer weiter Stimmen an Grüne und Linke verlieren.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Es war doch für jeden ersichtlich, dass die große Koalition der SPD ausschließlich schaden würde.
Nicht ausschließlich. Es ist seit Jahren bekannt, dass dauerhafte GroKo wie Sandpapier auf die beiden Volksparteien wirkt. Die schleifen gegenseitig ihre Profile ab. GroKo ist eigentlich eine Notlösung, seit gefühlten Ewigkeiten aber ein Dauerzustand.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Dann macht man doch die GroKo, um sich dann in der Sekunde von Bild und Co. anhören zu müssen "also Euch kann man ja nichts mehr glauben und wie Ihr wollte jetzt auch noch Ministerposten".
Moment. So einfach hat sich die SPD das nicht gemacht. Sie hat eine aufwendige Urabstimmung durchgeführt und die gesamte Basis befragt. Die hat mit dem notwendigen Quorum "Ja" gesagt. Nachdem Jamaika platzte, wären nur noch Neuwahlen als letzte Lösung geblieben. Da aber bei Neuwahlen die Wahlbeteiligung viel geringer geworden wäre, die Wutbürger aber gerade dann auf der Matte stehen, hätte das ein Ergebnis von vielleicht 17 oder 18% für die AfD bedeutet. Was also hätte die SPD machen sollen?
Exil-Adler-NRW schrieb:
Man hat nie einen Ansatz gefunden, die enttäuschten linken SPDler von der Linkspartei zurück zu holen.
Den findet die CDU aktuell bei der AfD auch nicht. Ich glaube auch, dass es extrem schwierig ist, enttäuschte Wähler überhaupt zurückzugewinnen. Da bleibt eigentlich nur, die Erfolge überdeutlich nach außen zu kommunizieren und den Wählern zu zeigen: Seht her, das ist unser Verdienst, nicht das der Parteien zu denen ihr abgewandert seid!
Obwohl 2005 und 2013 bei den Bundestagswahlen Rot/Rot/Grün möglich gewesen wäre und wenn man ehrlich ist das Wahlprogramm viele Schnittstellen hat.
2005 war glaub ich das so noch nicht möglich, da hatte Lafo die WASG gegründet, die Linke entstand erst später.
Die NRW-SPD hat es eigentlich 2010 gut vorgemacht. Zumindest mal zu sagen, wir machen Minderheitsregierung mit Tolerierung der Linken. Man hat die Punkte, in denen man sich einig war abgearbeitet. Dann hat man gesagt "Nein, klappt nicht mit den Linken, wir machen Neuwahlen". Ergebnis: Klarer Wahlsieg 2012, Linke klar raus aus dem Landtag. Dies wäre auch nicht so gekommen, wenn man 2010 als Juniorpartner in ne GroKo unter Rütters gegangen wäre.
Da hast Du recht. Inzwischen sind aber die Karten nochmal neu gemischt. Die Option RRG ist seit ca. 2 Jahren rechnerisch praktisch kaum noch möglich, weshalb ich glaube, dass Merkel die AfD auch nicht gänzlich verflucht.
Die SPD kann meines Erachtens nur eine Revolution der Basis retten. Ein "Nein" zu GroKo und kein ausdrückliches "Nein" mehr zu den Linken. Ansonsten wird man immer weiter Stimmen an Grüne und Linke verlieren.
Wenn die Umfrageergebnisse so bleiben, braucht sie das Nein zur GroKo aktiv gar nicht mehr sagen. In Hessen ist die GroKo von 69% auf 46% abgeschmiert (muss man sich mal vorstellen) und im Bund kommt sie laut Allensbach und Emnid auf 38-40%.
Kein Mensch hätte vor ein paar Jahren geglaubt, dass das so kommt. Es gab zwar Stimmen, die mahnten, die Volksparteien würden sich abschleifen, aber dass es innerhalb von wenigen Jahren so runter geht, dass nicht mehr rechnerisch eine GroKo möglich ist, das zeigt, dass sich hier gewaltig was verschiebt.
Auch in Hessen wird künftig wahrscheinlich eine 3er-Koalition regieren. Noch mehr Kompromisse.
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Nachdem Jamaika platzte, wären nur noch Neuwahlen als letzte Lösung geblieben.
Öhm, nein. Es wäre auch eine Minderheitsregierung möglich gewesen. Damit hätte die CDU eben um Mehrheiten um Bundestag kämpfen müssen, bzw. ihre Politik so verkaufen dass andere Parteien sie unterstützen. Funktioniert in Skandinavien wunderbar, warum sollte das bei uns nicht gehen ? Für mich wäre das die beste Lösung gewesen.
Ja, das geht. Hatte einen ähnlichen Fall.
Wichtig ist, dass Du die Rechnung hast, aus der eindeutig Reservierungsnummer, Block, Reihe, Plätze hervorgehen und den Zahlungsnachweis.
Damit dann zur Heimspiel-Kasse am Haupteingang.
Die Tickets können dann vor Ort neu ausgedruckt werden.
Wichtig ist, dass Du die Rechnung hast, aus der eindeutig Reservierungsnummer, Block, Reihe, Plätze hervorgehen und den Zahlungsnachweis.
Damit dann zur Heimspiel-Kasse am Haupteingang.
Die Tickets können dann vor Ort neu ausgedruckt werden.
reggaetyp schrieb:Witzigmann schrieb:reggaetyp schrieb:
Ob ich unseren ehemaligen Fanbetreuer erreiche, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Kannst du das einmal bitte ausführen? Danke.
Der ist wegen der Äußerungen Fischers aus dem Verein ausgetreten.
Hat er das irgendwie begründet? Oder ist er in exponierter Stellung für die AfD tätig und man hat ihm den Vereinsaustritt deshalb nahegelegt?
Ich bin hier ganz klar bei Vael.
Es macht natürlich einen Unterschied, ob Du aktiv einen Stimmzettel ungültig machst oder einfach zu Hause bleibst.
Im ersten Fall erhöhst Du die Wahlbeteiligung.
Sollte der Anteil der "Ungültig"wähler überraschend hoch sein, würde das natürlich auch medial verbreitet und diskutiert.
In meiner Jugend konnte man sogar mal eine Liste UNGÜLTIG auf dem Wahlzettel ankreuzen:
Union
Nicht
Genügend
Überdachten
Lächelns
Trotz
Innerer
Genialität
Es macht natürlich einen Unterschied, ob Du aktiv einen Stimmzettel ungültig machst oder einfach zu Hause bleibst.
Im ersten Fall erhöhst Du die Wahlbeteiligung.
Sollte der Anteil der "Ungültig"wähler überraschend hoch sein, würde das natürlich auch medial verbreitet und diskutiert.
In meiner Jugend konnte man sogar mal eine Liste UNGÜLTIG auf dem Wahlzettel ankreuzen:
Union
Nicht
Genügend
Überdachten
Lächelns
Trotz
Innerer
Genialität
edmund schrieb:
Es macht natürlich einen Unterschied, ob Du aktiv einen Stimmzettel ungültig machst oder einfach zu Hause bleibst.
Im ersten Fall erhöhst Du die Wahlbeteiligung.
Ok, die erhöht man.
edmund schrieb:
Sollte der Anteil der "Ungültig"wähler überraschend hoch sein, würde das natürlich auch medial verbreitet und diskutiert.
Es würde trotzdem nichts ändern, weil: "Es wird nicht festgehalten, warum die Stimmen ungültig sind: Ob dem Wähler etwa die Stimmabgabe zu kompliziert war und er aus Unkenntnis keine gültige Stimme abgegeben hat oder er sich bewusst enthalten bzw. gar Protest ausdrücken wollte." (s. Quelle)
==> Warum jemand ungültig wählte, ist reine Spekulation.
Selbst wenn die Moderatoren der Elefantenrunde sagen, das sei alles Protest...da können eiskalte Politiker entgegnen: "Ja, das behaupten Sie! Kann aber auch sein, dass die Wähler zu blöd waren zum Wählen!"
Selbst wenn alle Welt weiß, dass es Protest ist, da alles was in der Wahlkabine passiert geheim bleibt und die Gedanken frei sind, ist Ungültigwählen Kinderkram ohne Bedeutung. Die Politiker reiben sich ob solcher Naivität die Hände.
Vael schrieb:
deswegen finde ich es schade das viele es nicht in Anspruch nehmen, und wenn sie nur ihre Stimme ungültig machen.
Es ist wie mit der "Sammelklage" - diese Volks"weisheit" ist einfach nicht totzukriegen. Es macht keinen Unterschied nicht zu wählen oder ungültig zu wählen. Du kannst dann genauso gut zu Hause bleiben.
Denn die Stimmanteile werden nur auf Basis der GÜLTIGEN Stimmen verteilt.
http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html
Und Protest ist es auch nicht, denn außer dem Wahlhelfer bekommt niemand den Stimmzettel zu sehen. Der macht in seiner Statistik einen Vermerk "ungültig" und das war's. Einen Politiker oder eine Partei gegen die sich der Protest richtet, juckt das 0,0.
Was genau soll ungültig wählen denn bringen?
Ich bin hier ganz klar bei Vael.
Es macht natürlich einen Unterschied, ob Du aktiv einen Stimmzettel ungültig machst oder einfach zu Hause bleibst.
Im ersten Fall erhöhst Du die Wahlbeteiligung.
Sollte der Anteil der "Ungültig"wähler überraschend hoch sein, würde das natürlich auch medial verbreitet und diskutiert.
In meiner Jugend konnte man sogar mal eine Liste UNGÜLTIG auf dem Wahlzettel ankreuzen:
Union
Nicht
Genügend
Überdachten
Lächelns
Trotz
Innerer
Genialität
Es macht natürlich einen Unterschied, ob Du aktiv einen Stimmzettel ungültig machst oder einfach zu Hause bleibst.
Im ersten Fall erhöhst Du die Wahlbeteiligung.
Sollte der Anteil der "Ungültig"wähler überraschend hoch sein, würde das natürlich auch medial verbreitet und diskutiert.
In meiner Jugend konnte man sogar mal eine Liste UNGÜLTIG auf dem Wahlzettel ankreuzen:
Union
Nicht
Genügend
Überdachten
Lächelns
Trotz
Innerer
Genialität
War ins Stadion und bin einfach baff. Das letzte Mal war das bei dem 6:0 gegen Sxheiße der Fall. Einfach Wahnsinn. Ich weiß gar nicht wohin mit den Superlativen. Jovic mit einem Rekord für die Ewigkeit.
Wird schwer sein ihn zu halten. Hoffe dass er endlich der erste Spieler sein wird für den wir eine angemessene Ablöse kassieren. Wehe er hat wieder so eine lächerliche Klausel.
Wird schwer sein ihn zu halten. Hoffe dass er endlich der erste Spieler sein wird für den wir eine angemessene Ablöse kassieren. Wehe er hat wieder so eine lächerliche Klausel.
Michael@Owen schrieb:
Jovic mit einem Rekord für die Ewigkeit.
Wird schwer sein ihn zu halten. Hoffe dass er endlich der erste Spieler sein wird für den wir eine angemessene Ablöse kassieren. Wehe er hat wieder so eine lächerliche Klausel.
Öhm...wir haben ihn geliehen und eine Kaufoption. Ihn zu halten wird daher nicht sonderlich schwer sein.
Ist so schade, da freut man sich auf Europa und dann in Marseille Ausschluss, in Rom praktisch Ausschluss und machste noch viel, dann schmeißen sie uns in Limassol auch die Tür vor der Nase zu.
Traurige Entwicklung.
Vielleicht kann ja irgendwer vermitteln. Politik oder Kirche.
Sonst fördert die EU jeden Krempel, der irgendwas europaverbindendes haf, aber hier könnte man mal Steigbügelhalter für die Euphorie sein. Wenn man genug Ordner hinschickt, evtl. auch aus dem Frankfurter Lager, dann sollte da doch die Sicherheit gewährleistet sein.
Oder die Kirche hat ja da unten ihr Zentrum. Kann da nicht mal ein Kardinal erklären, was das Wort "Eintracht" heißt und den Questore um Gnade bitten?
17.000 Bestellungen sind außergewöhnlich, also braucht es außergewöhnliche Handlungen.